首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 15 毫秒
1.
Summary The LDH isoenzyme pattern in oocytes, ova or fertilized eggs of 16 mammalian species belonging to five different taxonomic orders was demonstrated by micro disc electrophoresis. The results obtained point to the existence of two types of oocytes in mammals: while in species of the orders Rodentia and Lagomorpha only LDH1 ( subunits) is demonstrable, in species of the orders Carnivora and Artiodactly and in man LDH isoenzymes formed of and subunits are present in the oocyte. In a number of species, the LDH pattern was also studied in ova and fertilized eggs. No change in the isoenzyme pattern was seen during this developmental period. From this it is concluded that there is no uptake of LDH from the environment and that all LDH activity is due to storage products synthesized during oogenesis.
Zusammenfassung Aus Oocyten bzw. unbefruchteten oder befruchteten Eiern von 16 Säugerspecies, die fünf verschiedenen Ordnungen angehören, wurde das LDH-Isoenzymmuster mit Hilfe der Mikro-Disk-Elektrophorese untersucht. Die Ergebnisse weisen darauf hin, daß die Säuger nach ihrem LDH-Muster in den Oocyten in zwei Gruppen getrennt werden können: Bei Species der Ordnungen Rodentia und Lagomorpha konnte nur LDH1 (-Untereinheiten) nachgewiesen werden, während bei Species der Ordnungen Carnivora und Artiodactyla und beim Menschen zusätzliche LDH-Isoenzyme beobachtet wurden, die auf das Vorhandensein von - und -Untereinheiten in der Oocyte schließen lassen. Bei Species, deren LDH-Muster auch in unbefruchteten und befruchteten Eiern untersucht werden konnte, fand sich während dieser Entwicklungsperiode keine Veränkderung des Isoenzymmusters gegenüber den Oocyten. Dieser Befund spricht dafür, daß keine LDH aus der Umgebung in den Keim aufgenommen wird und daß die Gesamtaktivität der LDH aus Vorratsstoffen stammt, die bereits während der Oogenese synthetisiert worden sind.


Supported by the Deutsche Forschungsgemeinschaft (SFB 46).  相似文献   

2.
Zusammenfassung Mittels einer S35O2-Begasung von Sonnenblumen, Mais, Tabak und ?lrettich wurden Einbau und Transport des aus der Luft in die einzelnen Pflanzenorgane aufgenommenen Schwefels untersucht. W?hrend die Aufnahmeintensit?t der Pflanze für SO2 aus der Atmosph?re mit dessen Konzentration (variiert von 0–1,5 mg SO2/m3 Luft) und der Expositionsdauer (Zwischenernten der drei untersten Sonnenblumenbl?tter) stetig zunimmt, verl?uft der Einbau in die einzelnen Schwefelfraktionen unterschiedlich. Am st?rksten wurde der Sulfatschwefel angereichert, an dem die Bl?tter den h?chsten und Stengel und Wurzeln die niedrigsten Gehalte aufwiesen. Ebenso erf?hrt der organisch gebundene Schwefel mit steigender SO2-Behandlung eine Zunahme, die bei den Bl?ttern am st?rksten ausgepr?gt ist und in der h?chsten Behandlungsstufe den Wert der Kontrolle um das 3–4 fache übersteigt. Das Verh?ltnis des s?ureunl?slichen organisch gebundenen Schwefels zum s?urel?slichen organisch gebundenen Schwefel nimmt mit steigender SO2-Behandlung ab. Lediglich beim ?lrettich ist das Verh?ltnis dieser beiden S-Fraktionen in allen SO2-Steigerungsstufen wenig ver?ndert. Der destillierbare Schwefel wurde bei Sonnenblumen, Tabak und Mais nur in geringen Mengen (5–14 ppm S) gefunden, was sowohl auf einen schnellen Umbau des aufgenommenen SO2 als auch auf ein w?hrend der Trocknung eingetretenes Entweichen von noch ?u?erlich anhaftendem SO2 hindeutet. Die bei ?lrettich h?heren Gehalte an destillierbarem Schwefel dürften auf eine teilweise Miterfassung von Senf?len zurückzuführen sein. Der Gehalt an diesen erfuhr mit steigender SO2-Konzentration eine Abnahme, was auf eine Beeintr?chtigung der die Senf?lsynthese katalysierenden Enzyme durch das SO2 hinweist. Die Ergebnisse werden ausführlich diskutiert und die Bedeutung des SO2 sowohl als N?hrstoff als auch als Schadstoff herausgestellt.  相似文献   

3.
N. Knauer 《Plant Ecology》1972,24(4-6):289-309
Zusammenfassung Die Standortcharakteristik verschiedener Grünlandpflanzengesellschaften hat nicht nur für die Grünlandbewirtschaftung groβe Bedeutung, sondern auch für die Kennzeichnung einzelner Pflanzengesellschaften und für die Ermittlung qualitativer oder auch quantitativer Zeigereigenschaften. Am Untersuchungsmaterial von mehr als 400 untersuchten Grünlandpflanzenbest?nden wird gezeigt, daβ einzelne Analysenwerte, also “Momentaufnahmen” ebenso wie die aus einer gr?βeren Zahl von Einzelwerten gebildeten Mittelwerte nur groben Orientierungscharakter besitzen. Daran ?ndert sich auch durch die Prüfung eines umfangreicheren Analysenmaterials mittels Regressionsanalyse nicht viel. Zeitreihenanalysen, wie sie auf 5 Standorten in zwei Vegetations-perioden durchgeführt wurden, geben einen Einblick in die Dynamik der Meβgr?βen. Durch die Anwendung moderner Rechenverfahren konnten sowohl einfache, wie multiple Zusammenh?nge verschiedener Standortsfaktoren geprüft werden. Dabei ist zu erkennen, daβ die Unterschiede zwischen verschiedenen Pflanzengesellschaften durchweg kleiner sind als die Unterschiede zwischen verschiedenen Jahren. Trotz der teilweise nur sehr geringen Bestimmtheitsmaβe erm?glichen die Untersuchungen einen Einblick in das Geschehen am natürlichen Standort und bilden die Basis für weitergehende experimentelle Untersuchungen. Auf die für die Grünlandwirtschaft bedeutenden Zusammenh?nge zwischen verschiedenen Standortsfaktoren und der Ertragsbildung der Pflanzenbest?nde wird hingewiesen. Prof. Dr. N. Knauer - Abt. Grünlandwirtschaft und Futterbau im Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung der Christian-Albrechts-Univer-sit?t Kiel 23 KIEL, Olshausenstr. 40–60.  相似文献   

4.
Vertauscht man ein Ziegenkitz unmittelbar nach der Geburt, so wird ein 1 bis 28 Tage altes fremdes nach 5-minütigem Kontakt mit der Geiß von dieser angenommen. Mütterliches Verhalten wird also nicht nur von speziellen Geruchsreizen des eigenen oder neugeborenen Jungen ausgelöst, obwohl solche eine Rolle spielen und das Junge anziehender machen. Möglich wäre, daß die gesteigerte Oxytocin-Ausschüttung während der Erweiterung des Gebärmutterhalses im Hypothalamus oder anderswo gelegene, fürs Mutterverhalten wichtige Stellen aktiviert.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die circadiane Periodik von Einzel-Organismen wird mit der von Populationen vieler Organismen verglichen. Unter Population wird dabei eine Vielzahl einzelner Organismen verstanden, deren circadiane Schwingungen sich nicht gegenseitig synchronisieren. Unter konstanten Bedingungen klingt die über die gesamte Population gemessene Schwingung ab, da die Einzel-Schwingungen wegen ihrer individuell unterschiedlichen Spontanfrequenzen de-synchronisieren. Die Populations-Schwingung verh?lt sich dabei wie eine nicht selbsterregte, ged?mpft abklingende Schwingung, obwohl alle Einzel-Organismen, aus denen die Population besteht, selbsterregt schwingen; wenn die Zahl der Einzel-Organismen genügend gro? ist, entspricht sie auch in mathematischer Hinsicht einer ged?mpften Schwingung. Im Sonderfall einer Populations-Schwingung, zu der jeder einzelne Organismus nur durch ein einmaliges Ereignis beitr?gt (z. B. Schlüpf-Periodik), klingt die Schwingung nicht nur infolge De-Synchronisation ab, sondern auch aus biologischen Gründen: sie erlischt zwangsl?ufig, wenn alle Organismen zur Schwingung beigetragen haben. Die beiden D?mpfungs-Ursachen sind dadurch unterscheidbar, da? bei der De-Synchronisation die Schwingungsform ver?ndert wird, beim Erl?schen der Schwingung aus biologischen Gründen dagegen nicht. Selbsterregte Schwingungen von Einzel-Organismen und ged?mpft abklingende Populations-Schwingungen unterscheiden sich in zahlreichen Eigenschaften, die an biologischen Beispielen erl?utert werden. Dabei werden die Schwingungen unter konstanten Au?en-Bedingungen, unter dem synchronisierenden Einflu? von Zeitgebern und unter dem Einflu? von Einzel-Reizen betrachtet (vgl. Tabelle). Für ?kologische Studien sind Untersuchungen an beiden Schwingungs-Typen geeignet. Wenn dagegen allgemeine Eigenschaften der „circadianen Uhr“ bestimmt werden sollen, sind Untersuchungen an Populationen ungeeignet. Denn einer der charakteristischen Parameter jeder Schwingung, die D?mpfung, h?ngt zwar bei der circadianen Schwingung eines Einzel-Organismus' direkt von den Eigenschaften dieser „Uhr“ ab; bei Populations-Schwingungen ist die D?mpfung dagegen durch die Verteilung der Spontanfrequenzen aller Einzel-Organismen innerhalb der Population gegeben und damit unabh?ngig von der Eigenschaft der „circadianen Uhr“.  相似文献   

6.
Zusammenfassung An ausschliesslich atmenden Hefezellen konnte chemisch und zytologisch nachgewiesen werden, dass der Phosphatwechsel über die Zellmembran in gleicher Weise respiratorisch gekoppelt ist wie der Proliferationsakt. Im Gegensatz hierzu besitzen die G?rungshefen, als Vertreter des aerob zuckerspaltenden Stoffwechseltypus, die native Veranlagung, anoxysynthetische Zellreaktionen zu vollführen, so z.B. ohne Mitwirkung von Sauerstoff partiell zu proliferieren, Glykogen aufzubauen und Phosphat über die Zellmembran in sich aufzunehmen. Die Potenz zur Anoxysynthese herrscht bei ihnen jedoch nur so lange vor, wie sie über ein anoxygenes Energiepotential verfügen. Dieses ersch?pft sich—einem Akkumulator vergleichbar—im Verlauf fortgesetzter anaerober Passagenzüchtung mehr und mehr, bis im Endeffekt Anabiose eintritt. Umgekehrt erfolgt—bei erneuter und ausreichender Zufuhr von Sauerstoff—nach und nach seine vollst?ndige Restitution, so da? die Zellen wieder wie vorher normal endergonisch, d.h. anoxysynthetisch leistungsf?hig werden. Das sukzessive Geschehen der energetischen In- und Reaktivierung, in Wechselwirkung von Anoxy- und Oxybiose, l?sst sich sowohl generativ als auch histochemisch verfolgen und demonstrieren. In analoger Weise wie Sauerstoff, gleichsam O2-substituierend, wirken verschiedenartige Zell- und Gewebsextrakte bzw. bestimmte daraus isolierte Wirkstoffe; auch diese sind f?hig, die anoxybiotisch induzierte Zytostase von G?rungszellen aufzuheben und anoxysynthetische Zellreaktionen wieder in Gang zu setzen. Nach einem Vortrag, gehalten auf der Tagung der Gesellschaft für Physiologische Chemie vom 23.–26. September 1959 in Berlin.  相似文献   

7.
Summary Different LDH isoenzyme patterns are present in oocytes or unfertilized egg cells of different mammals. While in species of the orders Rodentia and Lagomorpha only LDH1 (-subunits) has been found, species of the order Carnivora and Artiodactyla show further LDH isoenzymes, indicating the participation of -subunits.
Zusammenfassung In Oocyten oder unbefruchteten Eizellen verschiedener Säuger finden sich verschiedene LDH-Isoenzymmuster. Während bei Species der Ordnungen Rodentia und Lagomorpha stets nur LDH1 (-Untereinheiten) gefunden wurden, zeigten Arten der Ordnungen Carnivora und Artiodactyla weitere LDH-Isoenzyme, die auf Beteiligung von -Untereinheiten schließen lassen.


Supported by the Deutsche Forschungsgemeinschaft (SFB 46).  相似文献   

8.
Bei der Virusresistenzforschung und ‐prüfung hat die postinfektionelle Bestimmung der Viruskonzentration in der Wirtspflanze zunehmende Beachtung gefunden. Hierzu hat der ELISA wesentlich beigetragen, da mit seiner Hilfe das Resistenzmerkmal “verringerte Viruskonzentration” orientierend quantitativ routinemäßig erfaßt werden kann. Eine wichtige Voraussetzung für ein Resistenzscreening ist, daß dieses Merkmal mit anderen Merkmalen der quantitativen Virusresistent, insbesondere mit der Symptomstärke, dem Wachstum und dem Ertrag, korreliert, um anhand der schnell bestimmbaren Viruskonzentration eine Vorselektion virusresistenten Ausgangsmaterials durchführen zu können. Bisher nachgewiesene diesbezügliche Korrelationen bei verschiedenen Wirt‐Virus‐Systemen wurden zusammengestellt. Dabei müssen bei jedem System Besonderheiten beachtet werden. Zwischen der Viruskonzentration und anderen Resistenzmerkmalen bestehen nicht notwendig lineare Korrelationen. Dies betrifft vor allem die Symptomstärke und die Ertragsminderungen, weshalb die Viruskonzentration nicht alleiniges Indiz für das Resistenzniveau eines Genotyps ist. Für die Messung der Viruskonzentration sind in Abhängigkeit vom Wirt‐Virus‐System nur bestimmte Pflanzenorgane geeignet.

Bei Laubblättern können sogar deren Insertion für die Differenzierung anfälliger von resistenten Genotypen sowie das Entwicklungsstadium der Pflanzen entscheidend sein.

Darüber hinaus beeinflussen eine Reihe von Faktoren wesentlich die Viruskonzentration. Zu ihnen zählen die Virulenz der Virusstämme, die Infektionsdosis, das Alter und das genetisch fixierte Resistenzniveau der Wirtspflanze sowie Temperatur.

Im Hinblick auf verschiedene Einflußfaktoren müssen optimale Bedingungen gegeben sein sowie das am besten geeignete Pflanzenorgan verwendet werden. Abschließend werden Beispiele für die Nutzung des Resistenzmerkmals “verringerte Viruskonzentration” bei der Resistenzprüfung und ‐Züchtung angeführt.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Es finden sich in einer gewissen Anzahl von Meerschweinchen Gebilde, die jungen, unter abnormen Bedingungen gebildeten Embryonen gleichen; es überwiegen hierbei Teile der embryonalen Placenta oder dieser gleichende Gebilde, über die eigentlichen embryonalen Gebilde. Der embryonalen Placenta ähnliche Gebilde können sich auch bei Abwesenheit der Decidua durch Differenzierung, Teilung und Wanderung einer einzigen Zellart bilden. Berührung mit den Gefäßen oder der Einfluß des im Gefäßlumen circulierenden Blutes führt zur Bildung der Syncytien, während das Herunterrücken von Zellen aus dem inneren epithelähnlichen Zellverband in das Stroma des Wirtsgewebes zur Bildung von Riesenzellen führt. Der Kontakt mit dem umgebenden Gewebe des Wirtes bewirkt wahrscheinlich die Umbildung einer embryonalen Zelle in Teile der embryonalen Placenta. Unsre Befunde machen es außerordentlich wahrscheinlich, daß unregelmäßige parthenogenetische Entwicklung von Eiern zu embryonalen, mehr oder weniger pathologischen Gebilden in dem Ovarium von Säugetieren ein nicht seltener Vorgang ist.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die vom Verf. am menschlichen Material angestellten Forschungen haben den Beweis erbracht, da? mit einer fast konstanten H?ufigkeit im Ovargebiet (Markteil, Hilus, Ligamentum latum) Zellanh?ufungen epithelioidalen Aussehens vorkommen, die eine chromaffine Reaktion aufweisen und in der N?he oder an der Peripherie der sympathischen Nerven oder auch im Innern derselben zwischen den einzelnen Nervenfasern zu liegen kommen. Diese Elemente, meist oval?rer oder polygonaler Form, bergen in sich ein acidophiles, k?rnchenhaltiges oder spugn?ses Protoplasma; der Kern, gew?hnlich klein und exzentrisch gelagert, besitzt eine rundliche Form und ist nur schwer f?rbbar. Das Zellprotoplasma enth?lt oft Fett, Pigmente, manchmal auch Kristalloide. Solche Zellanh?ufungen fehlen wahrscheinlich nie in der Ovargegend des reifen Weibes; nur selten müssen zwecks ihrer Auffindung besondere Serienschnitte angefertigt werden, w?hrend gew?hnlich schon ein entsprechendes Fixierungsverfahren genügt, die Beobachtung oft sehr zahlreicher solcher Gebilde zu erm?glichen. Mit gro?er Wahrscheinlichkeit kann angenommen werden, da? es zwischen diesem im reifen Alter vorzufindenden Gewebe und dem im F?tus und bei Neugeborenen vorhandenen, mit analoger genitaler Lokalisierung, eine gewisse Kontinuit?t gibt. Die vermutliche Homologie der parasympathischen Zellen mit der sogenannten interstitiellen Drüse des Hodens kann nicht ohne weiteres angenommen werden, da ja sonst auch eine sichere bindegewebige Herkunft der parasympathischen Elemente angenommen werden mü?te. Von einem allgemeinen Standpunkt aus ist es nicht ausgeschlossen, da? das parasympathische Ovargewebe auch des innigen topographischen Zusammenhanges wegen, dazu bestimmt sei lokal auf dieselben einzuwirken, sei es vermittels des Adrenalins sei es an Hand eines anderen Inkrets; man kann auch einen Zusammenhang dieses Gewebes und anderer Genitaldrüsen (innensekretorischer) nicht ausschlie?en.

Con 5 figure nel testo.  相似文献   

11.
The day lengths to which migratory birds are exposed depend on the timing and course of their journey. While winter day length is known to influence vernal events, it is not clear if birds also use day length during the spring migration as a temporal cue. We addressed this question by exposing captive stonechats (Saxicola torquata) to two different photoperiodic simulations of spring migration routes, following common winter conditions. One group experienced day lengths of the regular (“fast”) migration, and the other group, a “slow”, or more southerly originating, route. The resulting small, temporary differences in day length had lasting effects on the birds. The groups differed in migratory restlessness during and following exposure to different day lengths. “Slow” migrants continued nocturnal activity longer than “fast” migrants. Furthermore, all activities of the ensuing breeding season were delayed in the “slow” migrants, indicating a phase shift in their underlying annual rhythm. “Slow” migrants delayed terminating their reproductive stage by regressing testes and the cloacal protuberance later than the “fast” migrants. Molt started and ended later in “slow” migrants, but the duration of the molt was unaffected by spring day length. Finally, “fast” migrants resumed nightly restlessness earlier than “slow” migrants in late summer. These results demonstrate that Zugunruhe (migratory restlessness) and reproductive windows are not set exclusively during winter but can be modified by day length cues during the spring migration. Because migration modifies the day length exposure of birds, migration routes can have carry-over effects on the timing of breeding season events, including the completion of molt and initiation of autumnal nocturnal activity.
Einfluss der Tagesl?nge w?hrend des Frühjahrszugs auf Brutzeitraum, Mauser, und Beginn der Herbstzugunruhe
Zusammenfassung Zugv?gel beeinflussen durch ihre Zugroute und Zugzeit die Tagesl?nge, in der sie sich befinden. W?hrend experimentell belegt ist, dass die Wintertagesl?nge das saisonale Verhalten im Frühling beeinflusst, ist bisher unbekannt, ob V?gel auch w?hrend der Frühjahrszugzeit photoperiodische Zeitinformationen nutzen. Um diese Frage zu beantworten, haben wir Schwarzkehlchen (Saxicola torquata) unter den Lichtbedingungen von zwei verschiedenen Zugrouten untersucht. Die V?gel hatten unter einheitlichen Bedingungen überwintert. Anschlie?end erlebte eine Gruppe die Lichtbedingungen ihres regul?ren (“schnellen“) Zugweges, die andere die eines “langsameren“, oder weiter südlich beginnenden Zugweges. Die damit verbundenen geringen Unterschiede in der Tagesl?nge zeigten nachhaltige Wirkung. V?gel der beiden Gruppen unterschieden sich in Zugunruhe w?hrend und nachdem sie unterschiedliche Tagesl?ngen erlebten. “Langsame” Zieher setzten ihre n?chtliche Aktivit?t l?nger fort als “schnelle" Zieher. Darüber hinaus verz?gerten sich bei den “langsamen" Ziehern alle Aktivit?ten der anschlie?enden Brutsaison. Dies deutet auf eine Phasenverschiebung der zugrunde liegenden Jahresrhythmen hin. “Langsame" Zieher verz?gerten den Abschluss ihrer Brutphase, indem sie Hoden und Kloakenprotuberanz sp?ter zurückentwickelten als “schnelle" Zieher. Die Mauser begann und endete sp?ter als bei “schnellen" Ziehern, dauerte aber gleich lang an. Schlie?lich nahmen “schnelle" Zieher die n?chtliche Unruhe früher wieder auf als “langsame" Zieher. Diese Ergebnisse zeigen, dass der Brutzeitraum von Zugv?geln nicht allein im Winter, sondern auch w?hrend des Frühjahrszugs von der Tagesl?nge beeinflusst wird. Somit k?nnen sich Zugzeit und Zugroute auf das anschlie?ende zeitliche Verhalten bis zu Mauserende und Beginn der Herbstzugunruhe auswirken.
  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die Regeneration des Glask?rpers erfolgt beiTriton nicht spontan. Er regeneriert aus dem künstlichen Faserstoff (Kollagen), der aus tierischen Organismen gewonnen wird. An der Ausbildung seiner Faserstruktur nehmen w?hrend der Entwicklung und der Regeneration nicht die Zellen, sondern die kolloidalen Vorg?nge und dynamische Kr?fte teil. Der artfremde Stoff l?st keine Reaktion aus, er beeinflu?t auch nicht die Regeneration der Linse und das Leben der Zellen. In der embryonalen Entwicklungsmechanik des Glask?rpers spielen ?hnliche Faktoren eine Rolle wie bei seiner Regeneration. Mit 4 Textabbildungen.  相似文献   

13.
  • 1 Mehrere Gruppen junger und ausgewachsener Segelflosser wurden über rund 12 Monate hin im Aquarium beobachtet. Ihre Verhaltensweisen werden beschrieben und mit denen anderer Cichliden verglichen.
  • 2 Im Färbungsmuster dominiert die Querbänderung. Der auf dem Kiemendeckel gelegene Augenfleck entwickelt sich unabhängig vom Bändermuster, gewinnt aber später Anschluß an das über den Kopf hin laufende Vertikalband. Er stellt auch weiterhin ein unabhängig variables Musterelement dar, dessen Ausfärbung einen bestimmten Zusammenhang mit dem Kampfverhalten aufweist. Er ist bei aggressiven Fischen dunkel, bleicht aber während des Angriffs aus. Die Querbänderung hingegen wird und bleibt während des Kampfes tiefschwarz.
  • 3 Unter den Bewegungen der Augen werden Fixierbewegungen und Stellreflexe unterschieden.
  • 4 Die wesentlichen Bewegungsweisen der Lokomotion werden beschrieben.
  • 5 Im Funktionskreis der Nahrung zeigen junge wie alte Fische ein heftiges Ruckschwimmen mit scharfen Wendungen, wenn sie eine große Beute geschnappt haben. Sitzt Beute einer bestimmten Größe (z. B. Tubifex) am Substrat fest, so sieht man bei jungen Fischen ein Sichherumwerfen, bei adulten nur Kopfrucken. Die Postlarven haben vor dem Schnappen eine lauernde Beugestellung, aus der heraus sie sich vorwärtsschnellen. Diese fehlt älteren Stadien.
  • 6 Im Komfortverhalten findet man neben zwei Streckbewegungen mindestens 9 verschiedene Koordinationen, die häufig in einem Syndrom gemeinsam auftreten. Sichscheuern ist bei älteren Fischen immer gegen vertikale Unterlagen gerichtet, in einem frühen Jugendstadium kurze Zeit gegen den Boden. Die letztere Form stellt bei vielen anderen Cichliden den Normalfall dar. Daneben wird ein soziales Komfortverhalten beschrieben: Ein Fisch vollführt schnappende, anscheinend putzende Bewegungen mit dem Maul an der Flanke oder den Flossen des Partners.
  • 7 Im Kampfverhalten findet man frontales und laterales Imponieren, außerdem direkten Angriff mit Rammstoß und Maulkampf. Im Frontalimponieren spreizen Segelflosser die Bauchflossen, während die meisten anderen Buntbarsche die Kiemendeckel abspreizen. Hinzu kommt eine kennzeichnende, oft wiederholte Kopf- und Flossenruckbewegung. Im Breitseitsimponieren wird die Rückenflosse niedergelegt, die Bauchflossen liegen ventral unter dem Körper aneinander, können in der Intensivform auch gegeneinander verschoben werden. Im Maulkampf drehen sich beide Gegner langsam um ihre Längsachse.
  • 8 Segelflosser sind typische Offenbrüter. Die Paarbildung entspricht dem Hemichromis-bimaculatus-Typ. Während das Graben weitgehend zu fehlen scheint, sind Putzen und Rüttelputzen charakteristisch. Es wird an vertikalen Substraten wie Vallisneriablättern abgelaicht. Die Brutpflege ist intensiv und lang anhaltend.
  • 9 Innerhalb der Jugendentwicklung können verschiedene soziale Organisationstypen auftreten: Schwärm, Territorialität, Hierarchie. Adulte Fische sind territorial mit Neigung zum Schwarmverhalten unter bestimmten Außenbedingungen.
  • 10 Ein Teil der vom Cichlidentypus abweichenden Verhaltensmerkmale der untersuchten Fische lassen sich als primäre oder sekundäre Anpassungserscheinungen auffassen, die mit der ökologischen bzw. morphologischen Spezialisierung im Zusammenhang stehen.
  相似文献   

14.
J. Franz  A. Szmidt 《BioControl》1960,5(2):87-110
Zusammenfassung Die PentatomidePerillus bioculatus (Fabr.), ein natürlicher Feind vonLeptinotarsa decemlineata (Say) in Nordamerika, wurde 1956 bis 1958 aus Kanada (Belleville) nach Deutschland (Darmstadt) geschickt und hier für eine sp?tere Verwendung zur biologischen Bek?mpfung des Kartoffelk?fers aufgezogen. Nach einer Schilderung der Lebensweise der einzelnen Entwicklungsstadien wird die Methode beschrieben, die sich beim Import der Wanzeneier aus Amerika und bei deren Versand nach Polen und Ungarn 1959 bew?hrt hat. Die bei der Durchführung von Gruppenzuchten und Massenzuchten erprobten K?figtypen und Verfahren werden geschildert. — Als mittlerer Nahrungsverbrauch eines Individuums w?hrend der Entwicklung zur Imago wurden entweder 285 Kartoffelk?fer-Eier oder 3,7 L4 oder 5,1 K?fer dieser Art ermittelt. Das letzte (5.) Larvenstadium verbraucht dabei 69% der angegebenen Menge (Abb. 10). Für Erstlarven ist Saugen an Pflanzenstengeln lebenswichtig. Imagines nach der überwinterung verbrauchten meist 0,7–0,8 Kartoffelk?fer oder 0,5 L4 am Tag. Ohne grosse Verluste k?nnen die Wanzen im Sommer 1–2 Monate hungern; gelegentlich tun sie das sogar spontan. Das Geschlechterverh?ltnis der Imagines betrug 1∶1. Die durchschnittliche Eizahl eines begatteten Weibchens wurde bei Ern?hrung mit Eiern oder Larven vonL. decemlineata mit 95–98 im Monat und mit sch?tzungsweise 100–120 im ganzen Leben ermittelt. Unbegattete oder nur mit K?fern ern?hrte Weibchen legten viel weniger Eier. Die Larvenentwicklung wird durch ungünstige Ern?hrung verlangsamt. Die Mortalit?t in den Zuchten war niedrig, wenn eine günstige Temperatur (tags über 25°C), eine hochwertige Ern?hrung (Eier und Larven des Kartoffelk?fers) und reichlich Versteckpl?tze in den K?figen zur Verfügung standen. Die praktische Durchführung einer Massenzucht wird geschildert, deren Ausbeute in 123 bzw. 91 Tagen das 45- bzw. 67 fache des Ausgangsbestandes war. Die überwinterung vonP. bioculatus ist unter allen bisher bekannten Bedingungen sehr verlustreich. Im Freiland konnte die Art bisher zweimal in Darmstadt überwintern. Obwohl warme Tage sie aus den Verstecken locken, gelang es in zahlreichen Versuchen bei hoher Temperatur und st?ndigem Futterangebot nicht, die Wanzen den Winter über sich fortpflanzen zu lassen; auch die Nahrung wurde monatelang nahezu ganz verweigert. Die Tiere sind im Winter nicht erstarrt, sondern nur lethargisch. — Als Vorbereitung für eine Freilassung der Raubwanze durchgeführte Versuche mit Pflanzenschutz-Mitteln, die auf Kartoffelfeldern weiterhin notwendig sein werden, wurde die verschiedenartige Empfindlichkeit vonP. bioculatus gegenüber einigen Insektiziden und Fungiziden bestimmt (Tab. 6). Besonders schonend waren Kalkarsen und die Phytophthora-Mittel Dithane, Maneb und Kupferoxydul.
Summary The pentatomidPerillus bioculatus (Fabr.), a predator ofLeptinotarsa decemlineata (Say) in North America, was sent to Germany (Darmstadt) from Canada (Belleville) in 1956–1958 and reared there for later use in biological control against the Colorado potato beetle. After outlining the life history of the different instars a method of shipment is described which was successfully employed in transferring the eggs from America and to Hungary and Poland. Cages and methods used in group- and in mass-rearings are depicted. — The average food intake of one individual ofP. bioculatus during its development from the egg to the adult stage was either 285 eggs or 3,7 fourth instar larvae (L4) or 5,1 adults ofL. decemlineata. The last larval instar (L5) consumed approx. 69% of it (Fig. 10). For first instar larvae sucking on plants is obligatory. Adults after hibernation use mostly 0,7–0,8 adult potato beetle or 0,5 L4 of the prey per day. The predator is able to starve without great losses 1–2 months during summer time; occasionally, this is done spontaneously. The sexual index of adultP. bioculatus was 1∶1. The average egg number per mated female was 95–98 per month when fed with eggs or larvae ofL. decemlineata amounting to approx. 100–120 eggs during lifetime. Unmated females or such fed with beetles only produced much less eggs. Larval development is retarded through unfavourable nourishment. Mortality in the rearings was low when favourable temperature (day-time above 25°C), good food (eggs and larvae ofL. decemlineata) and enough hiding places were available. A practical mass rearing method is described which yielded in 123 or 91 days an 45- or 67- fold increase respectively of the start population. Hibernation ofP. bioculatus results under all conditions so far studied in high mortality. The species hibernated successfully twice in Darmstadt. Although warm temperatures activate them in the field it was not possible to obtain permanent reproduction and food intake in the laboratory at high temperatures and long day conditions (after end of August). The bugs are not motion-less but only lethargic during winter. — In field experiments using pesticides which remain to be necessary on potato fields the differential susceptibility ofP. bioculatus was tested (Tab. 6). Most selective properties were shown by the stomac insecticide calcium arsenate and the fungicides Dithane, Maneb and cuprous oxide.


Herr Dr.A. Szmidt vom Forstschutz-Institut in Posen (Katedra Ochrony Lasu, Poznań, Polen) arbeitete von M?rz bis Oktober 1959 als Stipendiat der Rockefeller-Foundation in Darmstadt.  相似文献   

15.
  • 1 Tilapia tholloni (Substratbrüter), T. nilotica (weiblicher Maulbrüter) und T. heudeloti macrocephala (männlicher Maulbrüter) wurden künstlich erbrütet und ihre angeborenen Kontaktreaktionen in standardisierten Attrappenversuchen untersucht.
  • 2 Das Kontaktverhalten muß während einer kritischen Phase (bei T. nilotica unter den angegebenen Versuchsbedingungen bis ungefähr zum 21. Tag nach dem Ablaichen) aktiviert werden, wenn es längere Zeit andauern soll (= Reaktionsphase). Die Reaktionsphase kann bei T. nilotica mehrere Wochen dauern. In ihr nimmt die Reaktionsstärke (Anzahl und Dauer der Kontakte) zunächst rasch zu, erreicht ein Maximum und nimmt dann allmählich wieder ab. Anstieg, Maximum und Abnahme sind an bestimmte Entwicklungsabschnitte gebunden, weitgehend unabhängig davon, ob die Tiere zuvor schon Kontaktverhalten geäußert haben oder nicht. Die Kontaktreaktionen unterscheiden sich u. a. durch die Dauer der Kontakte: tholloni = 0,7 Sek., nilotica = 86,5 Sek., heudeloti m. = 1,5 Sek. je Tag und Tier (Maximalwerte bei bestimmten, für alle Arten gleichen Versuchsbedingungen).
  • 3 Von der Aufzuchttemperatur hängt es ab, in welchem Entwicklungsabschnitt die Reaktionsphase liegt. Das Reaktionsmaximum junger T. nilotica lag bei 24° C am 9., bei 29° C am Tag nach der Eiablage.
  • 4 Geblendete nilotica-Jungfische zeigten nur zu Beginn der Reaktionsphase schwaches Kontaktverhalten, normale Tiere äußerten gegenüber einer durchsichtigen Glasattrappe abgeschwächtes, nur kurze Zeit dauerndes Kontaktverhalten. Das Kontaktverhalten wird durch mechanische (Strömung) und optische Reize ausgelöter und gesteuert.
  • 5 Junge Maulbrüter aus kleinen Eiern erreichten eine längere Kontaktdauer als solche aus größeren. Nach künstlicher Reduktion der Dottermenge um 10–20%) erhöhte sich die Kontaktdauer bei jungen nilotica um 23,1%, die Zahl der Kontakte nahm gleichzeitig um 7,6% ab. Die ♀♀ der substratbrütenden T. mariae legen große Eier, die Jungen zeigten gegenüber Attrappen intensive Kontaktreaktionen. Es wird die Frage diskutiert, ob das Erreichen einer bestimmten Eigröße eine Voraussetzung für das Entstehen des Kontaktverhaltens gewesen sein könnte.
  • 6 Die Kurzkontakte junger T. tholloni werden aus ihrer Orientierungsreaktion abgeleitet und als Vorstufe des Kontaktverhaltens gedeutet.
  • 7 7. Mehrere Tilapia-Arten wurden künstlich gekreuzt. Bei Verwendung von tholloni-Sperma wiesen die Bastarde eine erhöhte Sterblichkeit auf. Aus der Kreuzung T. tholloni ♀ ~ T. nilotica ♂ (Substratbrüter ~ weiblicher Maulbrüter) gingen nur ♀♀ hervor. Die Kreuzung T. heudeloti macrocephala ~ T. nilotica (männlicher ~ weiblicher Maulbrüter) erbrachte fertile F1- und F2-Generationen sowie alle vier möglichen Rückkreuzungen. Bei der Vererbung des Kontaktverhaltens (gemessen an der Dauer der Kontakte) scheinen relativ wenig Erbfaktoren mitzuwirken, T. heudeloti m. erwies sich gegenüber nilotica als praevalent. Ein Teil der Bastarde aus der Kreuzung T. tholloni ♀ ~ T. nilotica ♂ (F1) (Substratbrüter ~ weiblicher Maulbrüter) lag auf der Merkmalsskala zwischen den Ausgangsarten, der Rest verteilte sich sowohl auf den Bereich von tholloni als auch auf den Bereich von nilotica.
  相似文献   

16.
Summary The mean activities of N-acetyl-β-D-glucosaminidase, β-D-glucuronidase, arylsulphatase A and β-D-galactosidase in the serum of 10 proved heterozygotes for the mutant gene causing I-cell disease (ICD) are significantly different from those in age-matched control sera. Overlapping of individual results in both groups renders assay of serum acid hydrolases an impractical method of reliable detection of the ICD heterozygous genotype. That the mutant gene is also partially expressed in heterozygote serum, may be useful in assessing existing hypoteses on the nature of its primary metabolic defect.
Zusammenfassung Es zeigte sich, da? die durchschnittliche Aktivit?t der N-Acetyl-β-D-Glucosaminidase, der β-D-Glucuronidase, der Arylsulfatase A und der β-D-Galaktosidase im Serum von 10 Patienten, die gesichert heterozygot für das Gen waren, das die Inclusion-Cell Disease (ICD) verursacht, sich signifikant unterscheidet von der Aktivit?t in Seren einer altersentsprechenden Kontrollgruppe. Da sich die beiden Gruppen hinsichtlich ihrer Aktivit?ten der sauren Serumhydrolasen überschneiden, erscheint ein Bestimmen dieses Enzyms für eine wohlfundierte Untersuchung auf einen heterozygoten Genotypus bezüglich der ICD ungeeignet. Die Tatsache, da\ sich im Serum eines Heterozygoten das mutierte Allel ebenfalls teilweise manifestiert, mag als eine Hilfe gelten für die Entscheidung, welche von den z. Z. bestehenden Hypothesen bezüglich der Ursache dieses prim?r metabolischen Defektes die richtige ist.
  相似文献   

17.
Zusammenfassung Bei 11 Arten, eine mit 2 Varietäten, von Pteridophyten bleiben die Dauergewebe der Wurzel einheitlich diploid, was man an Mitosen feststellen kann, die spontan auftreten, durch Wuchsstoffbehandlung oder durch das Wachstum von Seitenwurzelanlagen induziert werden.Bei 7 daraufhin untersuchten Arten findet im Rhizom bzw. in der oberirdischen Achse keine endomitotische Polyploidisierung statt.Kerngröße und Struktur geben auch bei den Wedeln bzw. Blättchen der 11 Arten keine Anhaltspunkte für das Vorkommen von Endopolyploidie.Die embryonalen Treppentracheïden in der Wurzel vonCyrtomium falcatum enthalten zwar Kerne, die wesentlich größer und anscheinend reicher an chromatischer Substanz sind als die Kerne der übrigen meristematischen Gewebe, doch werden auch in ihnen die Chromosomen nicht vermehrt, sondern nur vergrößert.Das mittlere Volumen von 50 Kernen aus embryonalen Treppentracheïden ist praktisch doppelt so hoch wie das mittlere Volumen von 50 Kernen aus dem Periblem und auch das Chromosomenvolumen steigt in den jungen Treppentracheïden schätzungsweise auf das Doppelte an. Beides geht wahrscheinlich auf ein echtes Wachstum zurück, doch ist es fraglich, ob genetisch wichtiges oder Ballast-Material vermehrt wird.Das interphasische Kernwachstum spielt sich beiCyrtomium falcatum in beiden Kerntypen sprunghaft ab, so daß bei beiden zwei Kategorien von Interphasekernen vorherrschen, nämlich posttelophasische und präprophasische. Damit verhält sich dieser Farn völlig übereinstimmend mit den bisher untersuchten Angiospermen.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Ich habe mir vorgenommen zu bestimmen, in welchem Maße die Dauer der mitotischen und intermitotischen Perioden beim Hühnerembryo durch die Temperatur der Umgebung beeinflußt wird. Zu diesem Zweck habe ich eine indirekte Methode angewandt. Es wurde die Zahl der Mitosen des Neuralrohrs (bzw. bei älteren Embryonen der ganzen Neuralanlage) bestimmt. Die Zählung erfolgte an Embryonen gleichen Entwicklungsgrades (Hühnerembryonen mit 12, 12–13, 14–15, 18 Urwirbelpaaren), die bei verschiedenen Temperaturen bebrütet worden waren. Von jedem Stadium wurden zwei Embryonen bebrütet, der eine bei 31°–32°, derandere bei 41°–42°, und zwar der erstere doppelt so lange als der zweite. Beide erreichten so denselben Entwicklungsgrad (äußere Form, Zahl der Urwirbel). An den in lückenlose Serien zerlegten Embryonen nabe ich die absolute und relative Zahl der Mitosen im Nervensystem bestimmt; die relative Zahl (mitotischer Koeffizient) ergibt sich aus dem Verhältnis der Zahl der in einem Schnitt enthaltenen Mitosen zu dessen (mittels Planimeter bestimmtem) Flächeninhalt. Aus meinen Bestimmungen ergibt sich, daß die absolute und relative Zahl der Mitosen der bei den verschiedenen Temperaturen gelhaltenen Embryonen verhältnismäßig geringe Differenzen aufweist (bei den Embryonen mit 12 Ursegmentpaaren differiert die relative Zahl zwischen 1,69 und 1,79, bei den Embryonen mit 18 Ursegmentpaaren zwischen 1,34 und 1,42), sie beruhen wahrscheinlich auf individueller Variation.Wenn man erwägt, daß bei den unter niederer Temperatur bebrüteten Embryonen die Entwicklungsdauer das doppelte gegenüber den Kontrolltieren betrug (Koeffizient q10 = 2), so können wir daraus schließen, daß die genannten unbedeutenden Differenzen nicht auf die Temperatur zu beziehen sind. Da aus meinen früheren Untersuchungen hervorgeht, daß die Dauer der Mitosen von in vitro gezüchteten Zellen des Hühnerembryos zeitlich eine Funktion der Temperatur ist, scheint mir der Schluß berechtigt, daß die für die mitotischen und intermitotischen Perioden geltenden Zeiten in gleichem Maße durch die Temperatur der Umgebung verkürzt bzw. verlängert werden.  相似文献   

19.
Zusammenfassung In einem Rehbestand, in dem alle Losungsproben (= 100 %>) Eier von Magendarmwürmer enthielten, wurde ein Kraftfutter mit einem Gehalt von 0,5 % Phenothiazin verabreicht. Nach einer achtw?chigen Fütterung konnten nur noch in 64 % der Losungsproben Eier von Magendarmwürmern festgestellt werden. Die st?rkste Wirkung hinsichtlich der Verminderung der Eiausscheidung wurde auf Haemonchus, Ostertagia und Chabertia beobachtet. Eine befriedigende Abnahme der Eidichte in den Losungen konnte bei Nematodirus, Trichostrongylus und Oesophagostomum ermittelt werden. Bei einem im Gehege gehaltenen Reh, das mit Haemonchus, Ostertagia und Trichostrongylus befallen war, begann die Eiablage der Würmer erneut 8–10 Tage nach Aufh?ren einer dreimonatigen Verabreichung des phenothiazinhaltigen Futters. Um eine ausschlaggebende Verminderung der Eiausscheidung zu erreichen, mü\te demnach das Kraftfutter w?hrend des ganzen Winters ununterbrochen gefüttert werden. Als hygienische Ma\nahme wird das j?hrliche Verstellen der Futterpl?tze für wirksam und in der Praxis durchführbar erachtet. Die Fragen der Dauerfütterung von subtherapeutischen Mengen und der Verabreichung vermicider Dosen von Phenothiazin sollen weiter geprüft werden. Summary In a territory, where all the samples of roe deer droppings (= 100%) contained eggs of intestinal worms, a strong fodder containing 0,5 % of phenothiacence was offered. After having administered this for a period of 8 weeks, only 64 % of the dropping samples contained eggs of intestinal worms. The strongest effect as to the elimination of eggs was observed on Haemonchus, Ostertagia, and Chabertia. A satisfactory diminuition of the quantity of eggs in droppings could be observed on Nematodirus, Trichostrongylus, and Oesophagostomum. With a roe kept in an enclosure which was seized by Haemonchus, Ostertagia, and Trichostrongylus, eggs of worms reappeared 8–10 days after having finished a 3 months administration of the fodder containing phenothiacene. In order to reacha decisive diminuition of the elimination of eggs the strong fodder accordingly would have to be fed during all the winter without any interruption. A hygienic measure is considered to be the yearly change of fodder places, which is held to be effective and practically possible. The questions of a constant administration of subtherapeutical quantities and the administration of vermicied doses of phenothiacene are to be tried continually.
Résumé On donnait une provende contenant 0,5 % Phenotiazin a un état de chevreuil chez qui tous les spécimens de fumées (=100 %) contenaient des oeufs de vers du tube digestif. Après avoir administré pendant huit semaines ce provende on trouvait des oeufs de vers du tube digestif seulement sur 64 % de spécimens de fumées. En ce qui concerne la diminution de l’excrétion des oeufs, le plus fort effet fut observé sur l’Haemonchus, l’Ostertagia et la Chabertia. Une diminution satisfaisante de la quantité des oeufs dans les fumées était à constater pour le Nematodirus, le Trichostrongylus et l’Oesophagostomum. Chez un chevreuil tenu en captivité et atteint par Haemonchus, Ostertagia et Trichostrongylus le dépot des oeufs de vers recomman?ait 8–10 jours après que l’administration d’une provende contenant Phenotiazin avait pris fin. Pour arriver à une diminution décisive dans le dépot des oeufs, il est donc nécessaire de donner sans interruption une provende pendant tout l’hiver. Par mésure hygiénique on estime qu’un changement annuel des places de fourage sera efficace et praticable. Prochainement les questions d’une provende de quantités sous-thérapeutique et de l’administration de doses vermicides de Phenotiazin seront examinées.
  相似文献   

20.
Zusammenfassung Der biologische und der chemische Aspekt der nützlingsschonenden Sch?dlingsbek?mpfung werden besprochen. Bezüglich des biologischen Aspektes wird Unterschied gemacht zwischen den Beziehungen zwischen importierten Sch?dlingen und ihre importierten natürliche Feinden einerseits und den Beziehungen zwischen autochtonen Sch?dlingen und ihren Raubfeinden, Parasiten und Hyperparasiten anderseits. Im letzten Falle sind die Hyperparasiten oft so zahlreich dass sie die Prim?r-parasiten fast eliminieren, jedenfalls ihre Wirkung stark vermindern. Wichtig ist weiter die kritische Populationsgrenze für die wichtigsten Sch?dlingsarten fest zu stellen damit wir wissen ob die Nützlinge im Stande sind sich zu behaupten als biologischer Bek?mpfungsfaktor. Der chemische Aspekt umfasst die Applikationen von selektiven Pflanzenschutzmitteln oder — Methoden zum Behalten der Nützlinge. Die integrierte Sch?dlingsbek?mpfung stimuliert und aktiviert die Entwicklung neuer Bek?mpfungsmethoden. Sie erfordert eine andere Einstellung des Forschers als die chemische Bek?mpfung. Zwei Arbeitsgruppen namentlich die Holl?ndische “Arbeitsgruppe für Harmonische Sch?dlingsbek?mpfung? und die ?Internationale Arbeitsgruppe für Integrierte Sch?dlingsbek?mpfung? der C.I.L.B. untersuchen in Holland, resp. in West-Europa und das Mittelmeergebiet die M?glichkeiten für eine integrierte Sch?dlingsbek?mpfung im Obstbau.   相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号