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1.
Zusammenfassung Mit Hilfe der fluoreszenzmikroskopischen Methode nach Falck und Hillarp wurden die monoaminhaltigen Strukturen im Zentralnervensystem einiger Trichopteren untersucht (vgl. Klemm, 1968). Im Protocerebrum können vier Gruppen von katecholamin-haltigen Zellkörpern unterschieden werden. Eine weitere unregelmäßig darstellbare Gruppe von globulösen Perikarya liegt im Lobus opticus. Fluoreszierende Varikositäten durchsetzen locker das Cerebralganglion und sind in folgenden Neuropilstrukturen konzentriert: Medulla, Lobula, Corpus centrale, Nodulus, Corpus ventrale, - und -Lobus und Lobus communis. Letzterer verbindet den - und den -Lobus mit dem nicht fluoreszierenden Pedunculus. In der Lamina, in der accessorischen Medulla, in der Pons cerebralis, im Tuberculum opticum, im Tractus olfactorio-globularis, im Pedunculus, im Stielglomerulus und in den Globulizellen ließen sich keine Katecholamine nachweisen. Zwischen dem monoaminhaltigen Lobus communis und dem nicht fluoreszierenden Pedunculus besteht eine scharfe Grenze. Fluoreszierende variköse Fasern und einzelne fluoreszierende Perikarya befinden sich im Deuto- und Tritocerebrum. Zwei fluoreszierende Bahnen können im Cerebralganglion unterschieden werden: 1. Stratum caudale, 2. Tractus ventralis. Letzterer beginnt mit seiner Pars anterior und posterior im dorsalen fluoreszierenden Neuropil des Protocerebrum. Die beiden Teile laufen frontal und caudal um den Zentralkörper herum und vereinigen sich unterhalb des Zentralkörpers in der Pars communis. Von hier aus zieht der paarige Tractus ventralis bis in das Tritocerebrum. Die Frage einer Homologisierung dieser Bahnen wird diskutiert.Ähnlich wie im Ganglion suboesophageale sind in den drei thorakalen und fünf separaten abdominalen Ganglien zwei Paar fluoreszierender Zellkörper vorhanden, in denen Dopamin mikrospektrofluorimetrisch festgestellt werden konnte. Ein Paar dieser Zellen liegt caudoventral, das andere dorso-median bis dorso-caudal. Ihre Zellfortsätze und Abzweigungen werden beschrieben. In einzelnen Fällen konnte noch ein zweites dorsales Paar fluoreszierender Perikarya sichtbar gemacht werden. Das letzte Ganglion der Bauchkette setzt sich aus zwei bis drei Gangliomeren zusammen. Die Anzahl ihrer fluoreszierenden Perikarya ist reduziert. Das Neuropil der Ganglien im Bauchmark ist von monoaminhaltigen Fasern durchsetzt, wobei sich in der dorsalen Hälfte mehr fluoreszierendes Neuropil befindet als in der ventralen. Lateral in den Ganglien sind die monoaminhaltigen varikösen Fasern vorwiegend dorsoventrad angeordnet. Im medianen Teil laufen sie in Längsrichtung, verzweigen sich und setzen sich in die Konnektive fort und verbinden die katecholaminhaltigen Neuropilbereiche der einzelnen Ganglien miteinander.
Monoamine-containing structures in the central nervous system in Trichoptera (Insecta). Part II
Summary The distribution of monoamine-containing structures in the central nervous system of Trichoptera has been investigated with the histochemical fluorescence method of Falck and Hillarp (cf. also Klemm, 1968). In the protocerebrum, four groups of catecholamine containing perikarya can be distinguished. Another group of irregularly appearing cell bodies is situated in the optical lobe. Fluorescent varicosities occur scattered throughout the cerebral ganglion, being concentrated in the following neuropile areas: In the medulla, the lobula, the corpus centrale, the noduli, the corpora ventralia, and the - and -lobes, as well as in the lobus communis where the - and -lobes join the non-fluorescent pedunculus. In the lamina, the accessory medulla, the pons cerebralis, the tuberculum opticum, the tractus olfactorio-globularis, the pedunculus including its glomerular region, and the globuli-cells, no catecholamines are detectable. There is a sharp borderline between the monoamine-containing lobus communis and the non-fluorescent pedunculus. Fluorescent varicose fibres and single fluorescent perikarya occur in the Deuto- and Tritocerebrum. Two fluorescent tracts can be distinguished in the cerebral ganglion: 1. Stratum caudale. 2. Tractus ventralis. The pars anterior and pars posterior of the tractus ventralis begin in the dorsal fluorescent neuropile of the cerebral ganglion and join underneath the central body into their pars communis. From this, it can be traced as tractus ventralis into the tritocerebrum. The possible homologies of these tracts are discussed. Similar to the ganglion suboesophageale, the three thoracal and the five separate abdominal ganglia contain two paires of fluorescent cell bodies. Microspectrofluorometrically a content of dopamine in these cells could be established. One pair lies caudoventrally. The two other cell bodies are situated dorso-medially to dorso-caudally; their position varies notably, especially in the abdominal ganglia. The cell process and its arborisations are described. Occasionally a second dorsal cellpair could be observed. The last ganglion of the abdominal chain is composed of at least two gangliomeres with a reduced number of fluorescent perikarya. The neuropile of the thoracal- and abdominal ganglia is penetrated by monoamine-containing fibres, with a predominance in the dorsal half. In the ganglia, the fluorescent varicose fibres are mainly oriented dorso-ventrally in the lateral part and longitudinally in the medial part, where they branch and continue into the connectives. In this way, the catecholamine-containing neuropiles of adjacent ganglia are connected to each other.
Die vorliegende Arbeit wurde unterstützt durch The Swedish Medical Research Council (No. B70-14X-56-06 und B70-14X-05).  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die primären visuellen Zentren im Z. N. S. einer Waldohreule und eines Waldkauzes wurden untersucht. Beim Waldkauz, dessen linke Retina zerstört worden war, gelangte mit Hilfe einer Silberimprägnation des ganzen Gehirns die Endigungsweise der retinalen Fasern im Z. N. S. zur Darstellung. Dabei konnte festgestellt werden, daß der optische Nerv bei den Eulen ähnlich wie bei Tagvögeln, im Chiasma praktisch vollständig kreuzt.Von den primären visuellen Zentren des Zwischenhirns erreicht der Nc. lateralis anterior bei den Eulen im Vergleich zu tagaktiven Vogelarten eine starke Vergrößerung. Ebenfalls abweichend von den Verhältnissen bei tagaktiven Vögeln konnten in diesem Kern beim Waldkauz neben kleineren Boutons sehr große Axonendauftreibungen degenerierender optischer Nervenfasern beobachtet werden. Anscheinend hat dieser Kern bei Eulen eine erheblich größere Bedeutung in der Verarbeitung visueller Impulse erlangt, als bei ausschließlich tagaktiven Tieren.Der Nc. geniculatus lateralis ventralis ist in seiner Ausdehnung bei den Eulen reduziert. Trotzdem kaum Boutons gefunden werden konnten, wird eine Versorgung durch Kollateralen des Tr. opticus nicht ausgeschlossen. Ähnliche Befunde ergaben sich am Nc. geniculatus praetectalis.Eine Besonderheit zeigte wieder der Nc. parageniculatus tecti optici, dessen mediale Zellamelle dicht von zahlreichen größeren Boutons angefüllt war, während der Hauptkern nur eine geringere Zahl kleiner Boutons aufwies.Im rechten Nc. opticus tegmenti vom Waldkauz wurden zahlreiche degenerierende Axonendigungen gefunden.Die äußeren Schichten des Tectum opticum der Eulen erwiesen sich weniger gut differenziert als man es bei ihrer räuberischen Lebensweise erwartet hätte. Degenerativ veränderte Axonendingungen fanden sich im Tectum des Waldkauzes in den Schichten 2 bis 6 und vereinzelt noch in 7. Eine starke Häufung von Boutons konnte im Gegensatz zu Tagvögeln bereits in der 4. Schicht nachgewiesen werden. Als wahrscheinlich wurde angenommen, daß ein Teil der Funktionen des Tectum opticum der Eulen vom Nc. lateralis anterior übernommen wurde.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Bei Calliphora erythrocephala wurden die Belichtungspotentiale nach schrittweiser, operativer Entfernung der optischen Ganglien untersucht. Es wurde eine Reihe von Belichtungspotentialen erhalten, deren positive Anteile mehr und mehr zurücktreten, je mehr von den optischen Ganglien entfernt ist.Das Belichtungspotential der, isolierten Retina ist monophasisch und rein negativ (Abb. 13). Es gleicht in seiner Form den Kurven, die sich beim intakten Auge aus der Höhe der Aus-Effekte in Abhängigkeit von der Reizdauer ergeben, und den monophasischen Potentialen, wie sie bei Insekten mit geringem zeitlichem Auflösungsvermögen des Auges (Dytiscus, Tachycines) und bei Limulus gefunden wurden.Das diphasische Belichtungspotential von Calliphora und der Imago von Aeschna kommt durch das Zusammenwirken einer negativen, retinalen und einer oder mehrerer positiver, aus den optischen Ganglien stammender Komponenten zustande.Das negative Potential der Retina ist das Generator- und Steuerpotential für die positiven ganglionären Potentiale.Die positiven Komponenten entstehen im wesentlichen im Ganglion opticum I, und zwar mit großer Wahrscheinlichkeit die schnellen Phasen in den Lokalzellen der inneren Körnerschicht, die langsamen in den Ganglienzellen der äußeren Körnerschicht.Den positiven, ganglionären Potentialen wird eine restitutive Wirkung auf die infolge des Lichtreizes depolarisierten Sinneszellen der Retina zugeschrieben.Bei Aeschna cyanea nähert sich während der larvalen Entwicklung die Lamina ganglionaris (= Ganglion opticum I) der Retina (Abb. 19). Parallel mit dieser Annäherung geht das zunächst monophasische Belichtungspotential der jungen Larve in ein diphasisches über, das am vollkommensten bei der Imago ausgebildet ist. Zugleich nimmt die Trägheit des Auges ab (Verschmelzungsfrequenz bei der jungen Larve 40, bei der Imago 170 Lichtreize/sec).Für die Primärvorgänge im Auge der Insekten lassen sich folgende Annahmen durch die Versuchsergebnisse begründen : Der Initialvorgang ist die Lichtabsorption in einem Sehstoff. Dieser zerfällt bei Belichtung nicht. Die Empfindlichkeit der Sehzellen (ihr Adaptationszustand) hängt nicht — wie bei den Wirbeltieren — von der vorhandenen Menge an Sehsubstanzen ab, sondern von dem Abstand des Erregungsniveaus der Retinazellen vom Ruhewert. Die Höhe des Erregungsniveaus ist durch die Höhe des negativen Potentials der Retinazellen meßbar. Bei gleicher Reizintensität stellt sich nach einer gewissen Reizdauer stets die gleiche Höhe des Erregungsniveaus ein. Dieser Adaptationsvorgang kann durch restitutive (repolarisierende) Potentiale erheblich beschleunigt werden. Sie entstehen wahrscheinlich in der Lamina ganglionaris und breiten sich elektrotonisch retinawärts aus. Diese elektrotonischen Potentiale haben an den Sinneszellen selbst nur dann eine ausreichende Größe, wenn der Abstand zwischen Retina und Lamina ganglionaris klein ist.Die Untersuchungen wurden mit Unterstützung der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft durchgeführt. Wir danken ferner Herrn Prof. Dr. R. W. Pohl, der in der Werkstatt des I. Physikalischen Institutes der Universität Göttingen Apparate für den Versuchsaufbau herstellen ließ.  相似文献   

4.
Zusammenfassung BeiSalamandra salamandra wurde der Einfluß desRamus palatinus (VII.) und der Lage des Vomer auf die sich während der Metamorphose bildende Vomerspange untersucht. Eine Durchtrennung des Nerven stört das Wachstum der Spange nicht, da der Nerr rasch regeneriert. Nach Durchtrennung und Verlagerung desRamus palatinus bildet sich jedoch keine Vomerspange, ebenso nicht nach Exstirpation eines Teiles des Nerven. Nach Entnahme von Nervenstücken nach Beginn der Metamorphose entwikkeln sich Teilspangen. Das Vorhandensein eines intaktenRamus palatinus ist offenbar Voraussetzung für das Auswachsen der neuen knöchernen Vomerspange. Die Richtung des Spangenwachstums ist nicht von einer bestimmten Lage des Larvenvomer abhängig.
The significance of theramus palatinus to the development of the vomerine bar inSalamandra salamandra (L.)
Summary The influence of theramus palatinus (VII.) and the postion of the vomer on the vomerine bar, which develops during metamorphosis, was studied by various amputation procedures. Cutting off the nerve cord does not prevent the development of the vomerine bar, as the nerve soon regenerates, whereas cutting off and displacement as well as the removal of portions of theramus palatinus do prevent development. Removal of portions of the nerve cord during metamorphosis produces only parts of the vomerine bar. Obviously an intact ramus palatinus is necessary for the outgrowth of the novel osseous vomerine bar. The course of this outgrowth is independent of the position of the larval vomer.
Für die Unterstützung bei der Anfertigung dieser Arbeit danke ich herzlich Herrn Professor Dr. H. Hartwig, Zoologisches Institut der Universität Köln  相似文献   

5.
Ohne ZusammenfassungErklärung der Abkürzungen AF Antennolabrofrontalnerv - Ag Antennalglomeruli - aK äußere Kreuzung - B Brücke - Ba Balken - Bg Becherglomeruli - Bz Becherzellen - C Zentralkörper bei Larve T. molitor - C 1 äußerer Zentralkörper - C 2 innerer Zentralkörper - C 3 kleine Glomerulimasse - Ck Kommissur bei Larve O. nasicornis - D Deutocerebralerhebung - Do parosmetische Masse (Dorsalmasse) - Dz Deutocerebralzellen - E von hinten in der Richtung der optischen Kerne zu verlaufende Einströmungen - Ei Einströmungen aus den Zellen des Hinterteils des Protocerebrum - F Frontalnerv - Fo Foco ovoideo - Fl Foco laminar - hZ hintere Zellengruppe im Sehlappen - Im Neurilemm - K Kommissur zwischen beiden Protocerebralloben - kBz kleine Becherzellen - kF aus Riesenzellen gehende, sich kreuzende Fasern - kP kleiner Pilzstiel - KR gekreuzte Fasern, welche in die Riechstränge eintreten - L Labralnerv - Lo Lobus opticus - M Nebenlappen - Me Medulla externa - N Nervus antennalis - Na Nervus antennalis accessorius - No Nervus ocelarius - Ns Nervus sympaticus paarig - Nt Nervus tegumentalis - Nv neu beschriebene Fasern - Oc Sehlappen bildende Zellanhäufungen - oK obere optische Kommissur - Op optische Kerne - Or oraler Querstrang - P Pilzstiel - Pl Protocerebralloben - R rückläufiger Stiel - Rs Riechstrang - S Strang von unten nach den Becherglomeruli - Sc Schlundkonnektive - T Tritocerebrum - Tg Tritocerebralglomeruli - Tr Tritocerebralkommissur - uK untere optische Kommissur - upl unterer Teil der Protocerebralloben - V Verbindungen der Sehlappen mit den optischen Kernen - Va Verbindung zwischen beiden Antennalglomeruli - Vo Verbindung der Becherglomeruli mit den die Sehlappen bildenden Zellen - Vk Verbindung der Brücke mit der oberen optischen Kommissur - VR Verästelung des Riechstrangs - VZ vordere Zellengruppe in Lobus opticus - Z Riesenzellen - Ze äußere Körnerschicht von Medulla externa  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die rhythmischen Aktionspotentiale in den optischen Ganglien der Schmeißfliege (Calliphora erythrocephala) werden untersucht.Wird das Komplexauge von Calliphora belichtet, so können vom Ganglion opticum II schnelle, rhythmische Aktionspotentiale, 'Belichtungsrhythme , abgegriffen werden (Abb. 1). Sie treten im Bereich physiologischer Temperaturen und Lichtintensitäten stets und unabhängig von Schädigungen auf. Sie sind die einzige Form von Erregung, die zwischen dem retinalen Bereich und dem Cerebralganglion nachgewiesen werden kann. Die Belichtungsrhythmen zeigen gesetzmäßige Abhängigkeiten von den Reizgrößen. Es ist daher wahrscheinlich, daß sie in die Kausalkette der bei Belichtung des Auges ablaufenden zentralen Vorgänge eingeschaltet sind.Die optischen Ganglien werden mit einer Doppelmikroelektrode abgetastet. Da die Spannung zwischen zwei eng benachbarten Elektroden in der Nähe der Spannungsquelle am größten sein muß, kann gezeigt werden, daß die Belichtungsrhythmen wahrscheinlich in der äußeren Körnerschicht des Ganglion opticum II entstehen (Abb. 14 und 15).Als Maß für die Größe der Belichtungsrhythmen wird die größte während einer Belichtung auftretende Amplitude gewählt, die 'Maximalamplitud ; sie hängt stetig und reproduzierbar von der Zahl belichteter Ommatidien, von der Lichtintensität und vom Adaptationszustand des Auges ab (Abb. 5, 6, 7, 8, 10, 11 und 12).Die Amplituden der Belichtungsrhythmen klingen bei längerer Belichtung allmählich ab (Helladaptation), (Abb. 1C, Abb. 5). Die Heiladaptationszeit ist der Maximalamplitude proportional (Abb. 6, 8, 9 und 10). Wird die Belichtung vor dem völligen Abklingen der Rhythmen unterbrochen, so werden sie durch den Aus-Effekt des Retinogramms gehemmt und brechen sofort und vollkommen ab (Abb. 1 D). Die Dunkeladaptation ist selbst nach vorangegangener Belichtung mit sehr hohen Lichtintensitäten nach spätestens einer Minute abgeschlossen (Abb. 6 und 7).Die Frequenz der Belichtungsrhythmen liegt zwischen 100 sec–1 und 250 sec–1, sie nimmt mit steigender Temperatur zu (Tabelle 1). Die Frequenz ist unabhängig von der Lichtintensität, vom Adaptationszustand d von der Zahl belichteter Ommatidien.Während der einzelnen Belichtung zeigen die Rhythmen ein verschieden starkes Schwanken der Amplitude, eine Amplitudenmodulation. Die Modulation hängt vom Präparat und vom Präparationszustand ab.Durch den Vergleich der verschiedenen Modulationstypen und durch gleichzeitige Ableitung an mehreren Stellen des Ganglions können die physikalischen Überlagerungsvorgänge untersucht werden. Die Einzelschwingungen physiologischer Einheiten überlagern sich am gemeinsamen Ableitwiderstand zwischen den Elektroden. Durch die Art der Überlagerung wird die Modulationsform bestimmt. Sie hängt im besonderen von der Frequenz und der Phasenlage der Einzelrhythmen und von physiologischen Synchronisationsvorgängen ab (Abb. 1, 2 und 16).Auch wenn ein Bereich der Retina gereizt wird, der nur wenige Sinneszellen umfaßt, treten Belichtungsrhythmen wie bei großen Reizflächen auf (Abb. 12). Deshalb wird die Möglichkeit diskutiert, daß bereits die kleinste physiologische Einheit im Ganglion mit rhythmischer Erregung antwortet, die in ihrer Amplitude, nicht aber in ihrer Frequenz vom Reiz abhängt.Herrn Prof. Dr. H. Autrum danke ich für das stete Interesse, das er den Untersuchungen entgegengebracht hat. Die Untersuchungen wurden zum Teil mit Apparaten durchgeführt, die die Deutsche Forschungsgemeinschaft Herrn Prof. Autrum zur Verfügung stellte.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Das kaudale Körperende vonAricia wurde durch Zerreißen des Wurmes entfernt. Zwischen je zwei Abdominalsegmenten besteht eine vorgebildete Bruchzone. Der Wundverschluß kommt daher stets auf dieselbe Weise zustande. Das Darmepithel wird nach außen vorgewölbt, und sein Rand dem eingebogenen Epidermisrande stark genähert. Nach der Leibeshöhle zu wird die Wunde durch das letzte Septum vor der Amputationsstelle abgeschlossen. Die Darmöffnung persistiert während des ganzen Regenerationsvorganges.Nach der Amputation des Körperendes werden im Mesoderm des verbleibenden alten Körperabschnittes bisher undifferenzierte Zellen aktiviert und wandern als Regenerationszellen in zwei Strömen längs des Bauchmarkes an die Wundstelle, wo sie den Aufbau des Regenerates besorgen, indem sie sich unter mitotischer Teilung vermehren und zu den verschiedenen neuen Geweben differenzieren. Im unverletzten Tiere sind die Regenerationszellen als mesenchymatische Zellnester vorwiegend um die Ansatzstellen der Dissepimente am Bauchmark gelagert.Besondere Beachtung wurde dem Verhalten der die Wundränder begrenzenden alten Organe während des Regenerationsvorganges geschenkt (Epidermis, Darmepithel, Cölomgewebe). In diesen Organen treten mehr oder weniger ausgeprägte Degenerations- und Entdifferen zierungserscheinungen auf, doch konnte nirgends eine direkte Beteiligung der ausdifferenzierten alten Gewebe am Aufbau des Regenerates nachgewiesen werden. Einzig die Nervenfasern des alten Bauchmark stumpfes scheinen ins Regenerat hineinzuwachsen.Erklärung der Abbildungen blg Blutgefäß - tebm Bauchmark - ct Kutikula - de Darmepithel - dgpr Degenerationsprodukte - ep Epidermis - epf Epidermisfalte - * Wundrand - lm Längsmuskulatur - mf Muskelfaser - rgep regenerierte Epidermis - rgmes regeneriertes Mesoderm - rm Ringmuskulatur - rz Regenerationszellen - sin Darmblutsinus - spt Dissepiment - vg Ventralgefäß  相似文献   

8.
ZusammenfassungMorphologischer Farbwechsel Dixippus morosus bildet braunes, rotes und gelbes Pigment als Folge einer Lichtwirkung nur auf den Reiz einer unmittelbaren Untergrundfarbe.Bei geringer Lichtintensität — im Winter — wird braunes Pigment überhaupt nicht gebildet.Reflektiertes und durchfallendes Licht übt an sich keine Reizwirkung auf Dixippus aus. Verschiedene Wellenlängen wirken nicht verschieden, werden wohl auch nicht als verschieden perzipiert. Vermehrung oder Verminderung ultravioletter Strahlen besitzt keinen Einfluß auf den Farbwechsel.Die Untergrundfarbe wirkt nur durch ihren Helligkeitskontrast mit der Umgebung.Durch Exstirpation verschiedener Gewebe im Kopf wird Kenntnis ihrer Bedeutung für den morphologischen Farbwechsel erstrebt.Durchtrennung der Augenstiele macht einen Farbwechsel auf optische Reize unmöglich.Ausreißen der Fühler und Zerstörung der Fühlerbasis ohne nachfolgende Regeneration vernichtet die Fähigkeit braunen Farbstoff zu bilden. Tritt Regeneration ein, so erfolgt auf dunklem Untergrund Melaninbildung.Exstirpation der Corpora allata und des Ganglion aorticum hat Bräunung des Kopfes vor der Wunde zur Folge.Durchschneidung des Herzgefäßes bewirkt Bräunung des vorderen Körperabschnittes. Bräunung des ganzen Tieres kann eintreten.Das gleiche gilt für die Entfernung des Ganglion stomacale.Exstirpation des Ganglion frontale und Durchschneidung der Kommissuren zwischen Dritthirn und Ganglion frontale haben keine Wirkung auf den Farbwechsel.Eine Durchtrennung der Vorderlappen des Dritthirns macht eine Pigmentbildung unmöglich.Es liegt also im Dritthirn ein Zentrum für die das Farbwechselhormon ausscheidende Drüse vor; diese Drüse wird vielleicht durch das Gewebe dorsal vom Ganglion frontale repräsentiert. Przibrams farbenphotographische Theorie wird für Dixippus widerlegt.Physiologischer Farbwechsel Vermehrung oder Verminderung kurzwelliger Strahlen ruft keine Pigmentverschiebung bei Dixippus hervor.Die Wirkung eines farbigen Untergrundes ist nur als Kontrastwirkung zu erklären.Farbqualität ist kein wirksamer Reiz für den physiologischen Farbwechsel.Für eine Pigmentverschiebung ist der Zutritt von Luftsauerstoff an die Hypodermis erforderlich.Feuchtigkeitsreize werden mit Hilfe der Tracheenluft perzipiert; Verklebung der Stigmen unterbindet die Farbreaktionen. Das Reflexschema lautet: Tracheenluft — Nervenbahn — hormonale Drüse — Blutbahn.Druck auf das letzte Abdominalsegment ruft maximale Verdunkelung hervor. Das Reflexschema für Druck- und Lichtreize lautet: Nervensystem — hormonale Drüse — Blutbahn.Operative Eingriffe, entsprechend den oben für den morphologischen Farbwechsel angegebenen, zeigen die Funktion des Dritthirns als Nervenzentrum für die Pigmentwanderung beim physiologischen Farbwechsel.Morphologischer und physiologischer Farbwechsel sind beide ursächlich bedingt durch Veränderung des Hormongehalts im Blute.  相似文献   

9.
Ohne ZusammenfassungErklärung der Abbildungen A S Analsphinkter - BD Blinddarm - C Kardo - C.A.P. Kaput - CP Kapsel der Geschlechtsanlage - CR Krypten - D Ausführungsgang der Geschlechtsanlage - D S 1 Gemeinsamer Ausführungsgang der Speicheldrüsen - DUN Dünndarm - FK Fettkörper - GAB Ganglion abdominale - GF Ganglion frontale - GIO Ganglion infraoesophageale - GSO Ganglion supraoesophageale - GTH Ganglion thoracale - H Hypopharynx - KR Kropf - LAB Labrum - LB Labium - LEX Lobus externus - LIN Lobus internus - LME Lappen der vierkammerigen Geschlechtsanlage - LSD Lappen der Speicheldrüse - LSD einfacher Lappen der Speicheldrüse - LSD 2 doppelter Lappen der Speicheldrüse - MA Mitteldarm - M 1 M 4 dorsale Schlunddilatatoren - M 5 M 6 ventrale Schlunddilatatoren - M 7 dorsaler Speiseröhredilatator - M 8 ventraler Speiseröhredilatator - M D Mandibel - M E vierkammerige Geschlechtsanlage - M G Malpighische Gefäße - M H Mundhöhle - M N Mentum - M R radialer Schlunddilatator - M R 1 radiale Enddarmdilatatoren - M X Maxillen - OE Ösophagus - PHA Pharynx - PL Unterlippentaster - PM Unterkiefertaster - R Speicheldrüsenreservoir - REC Rektum - RM ringförmige Schlundmuskeln - RM 1 ringförmige Ösophagusmuskeln - RM 2 ringförmige Enddarmmuskeln - S Stipes - TE einkammerige Geschlechtsanlage Diese Arbeit wurde in der dem Andenken von Prof. N. A. Cholodkowsky gewidmeten Sitzung der Russischen Entomologischen Gesellschaft zu Leningrad mitgeteilt.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Unterbrechung der Bauchganglienkette läßt bei Corethra- und Cloëon-Larven jedes koordinierte Arbeiten der hierdurch nervenphysiologisch voneinander getrennten Teile vollständig aufhören.Bei der Corethra-Larve (Abb. 1 und 2) waren durch Zerstörung des Bauchmarks an einem Punkte oder an deren zwei aus den auftretenden Funktionsänderungen folgende Centren zu erschließen:In jedem der 8 Abdominalganglien liegt ein motorisches Centrum M, das von sich aus nur konvulsivische, ringelnde Bewegungen des Tierkörpers in den zugehörigen Gelenken zuwege bringt.Im 3. Abdominalganglion befindet sich ein Hauptwedelcentrum W und im 4. Abdominalganglion ein Nebenwedelcentrum N; W verursacht eine rückwärtsgerichtete, mehrere Körperlängen weit reichende Locomotion des Tieres dadurch, daß der Hinterkörper wedelnde Bewegungen ausführt; N vermag eine solche Ortsbewegung nur in geringerem Maße herbeizuführen. W und N sprechen nur bei schwächerer sensibler Reizung des Hintertieres an; auf stärkere Reize bringen die motorischen Centren M ein sich Ringeln des Hintertieres zustande; jedes M funktioniert dann also als eine Art Nebenringelcentrum.Das im 1. Abdominalganglion gelegene Hauptringelcentrum R hemmt W und N und läßt vermöge der motorischen Centren M schon bei schwachen Reizen ein lebhaftes sich Ringeln des Abdomens und ein Abbiegen des Tierkörpers im Thorax-Abdomen-Gelenk in die Erscheinung treten.Die höchsten Centren liegen im Oberschlundganglion; sie hemmen und enthemmen die genannten Abdominalcentren und führen je nach der augenblicklichen Situation ein Wedeln oder sich Ringeln herbei. Außerdem gehen vom Oberschlundganglion die Impulse zum koordinierten Schwimmen, zum sich Fortschnellen und zu sonstigen spezialisierten Tätigkeiten aus.Bei der Cloëon-Larve (Abb. 3 und 4, Tabelle S. 572) schreiten nur diejenigen Beinpaare, die mit dem Unter- und Oberschlundganglion in Verbindung stehen; fehlt ein solcher Zusammenhang, so zeigt sich an den betreffenden Beinpaaren ein Klammerreflex. Außerdem tritt dann am 2. und 3. Beinpaar nach Berührung der Kiemen und der Abdominaltergite ein Wischreflex auf. Bezüglich der nervösen Versorgung der Extremitäten sind die Thoraxganglien untereinander unabhängig. Schwimmbewegungen werden sowohl vom Vorder- wie vom Hintertier ausgeführt, wofern ihnen noch eine nicht zu geringe Anzahl von Ganglien zu Gebote steht; ebenso führt das Hintertier unter derselben Bedingung noch das Schlagen Vermittelst des Schwanzfächers aus. Schwimmen und Schlagen sind also nicht in einem einzigen Ganglion centralisierte Funktionen.Die durch Eingriffe am Bauchganglienstrang erzielten Ergebnisse ließen folgende Centren annehmen, die die Atembewegungen der Kiemen 1–6 regeln (Abb. 4). In Ganglion III.1 bis Abdominalganglion 6 liegt je ein motorisches Centrum M, das das zugehörige Kiemenpaar nur zu einer reduzierten Tätigkeit zu veranlassen vermag. Das im 6. Abdominalganglion befindliche Erregungscentrum E ist diesen 6 motorischen Centren M übergeordnet und veranlaßt die Kiemen 1–6 zu einer maximalen Tätigkeit. Die normale Kiemenbewegung wird bewirkt durch das im II. Thoraxganglion befindliche Hemmungscentrum H; letzteres steht mit keinem der motorischen Centren M, sondern nur mit E in direktem Zusammenhang; die Verbindung zwischen H und E nimmt den Umweg über das 7. Abdominalganglion.  相似文献   

11.
Zusammenfassung o1.Das Temperaturregulationsvermögen von Myotis myotis Borkh. ist im Sommer besser entwickelt als im Winter. Die Höhe der Körpertemperatur ist im Sommer unabhängig von der Ruhe-Aktivitätsperiodik.Während die Tiere im Sommer selbst bei hoher Kältebelastung — bei täglich ausreichender Nahrungsaufnahme — zu Beginn ihrer Aktivi tätsperiode spontan erwachen, tritt im Winter unter gleichen Bedingungen nach viertägiger Kälteeinwirkung Winterschlaf ein.Der HVL zeigt deutliche jahresperiodische Veränderungen, hervorgerufen durch eine Verminderung der A-Zellen, besonders im äußeren Bereich der Adenohypophyse im Winter. Die Schilddrüsenfunktion und das Differentialblutbild sind deutlich vom jeweiligen Aktivitäts- bzw. Belastungszustand der Tiere abhängig.Der Eintritt des Winterschlafs wird durch erhöhte Schlafbereitschaft während der Ruheperiode (tiefe Tagesschlaflethargie) bestimmt. Temperaturen unter 10° C verkleinern die Amplitude des Stoffwechselanstiegs zu Beginn der Aktivitätsperiode.Das Fortbestehen tagesperiodischer Stoffwechseländerungen unter konstanten Umweltbedingungen konnte in den ersten Wochen des Winterschlafs nachgewiesen werden. Nach längerem natürlichem Winterschlaf war keine sichtbare Stoffwechselperiodik mehr zu erkennen. Für ein Weiterbestehen der endogenen Rhythmik (inneren Uhr) im tiefen Winterschlaf liegen Hinweise vor.Die Länge der Respirationspausen im tiefen Winterschlaf schwankt unregelmäßig zwischen 15 und 90 min.In der Höhe von Körpertemperatur und Stoffwechsel konnten deutliche Unterschiede bei Myotis myotis und Barbastella barbastella Schreb festgestellt werden. 2.Bei einjährigen Siebenschläfern (Glis glis L.) wurden in den Sommermonaten Absinken der Körpertemperatur und Lethargie während des Ruheschlafs beobachtet. Als primäre Ursache wird eine durch die Gefangenschaft bedingte, zeitlich verschobene Winterschlafbereitschaft verantwortlich gemacht.Stoffwechsel und Atmung beim Eintritt und im Verlauf des Winterschlafs des Siebenschläfers zeigen keine prinzipiellen Unterschiede gegenüber Myotis myotis. Die Länge der Respirationspausen im tiefen Winterschlaf variiert unregelmäßig zwischen 5 und 60 min. Eine Fortdauer der sichtbaren Stoffwechselperiodik konnte nicht festgestellt werden.Bei konstant niederer Temperatur (6° C) und Dauerdunkel konnte die Winterschlafbereitschaft der Buche trotz Fütterung bis in den Frühsommer verlängert werden. 3.Eine jahresperiodisch eintretende innere Winterschlafbereitschaft ist die Voraussetzung für den Eintritt des Winterschlafs beim Goldhamster (Mesocricetus auratus Waterh.).Konstant tiefe Temperatur verlängert die Dauer der Winterschlafperioden. Der Eintritt der Lethargie erfolgt während der normalen Ruheperiode, unabhängig von der Temperatur.Meinem verehrten Lehrer, Herrn Prof. F. P. Möhres, danke ich für die Überlassung des Themas und wertvolle Anregungen und Hinweise. Ebenfalls zu Dank verpflichtet bin ich Herrn Dr. H. Löhrl für die Beschaffung der Siebenschläfer und Herrn H. Frank und dem Heimat- und Höhleverein in Laichingen (Württemberg) für die freundliche Unterstützung beim Besuch der schwäbischen und slowenischen Höhlen. Die Arbeit wurde gefördert durch Mittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft, die Prof. MÖhres zur Verfügung standen.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Bei Hunden, Kaninchen und beim Menschen wurde nach einer morphologisch faßbaren nervösen Bahn zwischen Retina und vegetativem Zwischenhirn gesucht, um die klinischen und experimentellen Beobachtungen einer Lichteinwirkung auf vegetative Vorgänge im Organismus zu erklären. Im normalen Zwischenhirn von Hund und Kaninchen sowie vom Menschen verlassen dicke Stränge markloser Nervenfasern den cranialen vorderen Abschnitt des Chiasma opticum und dringen über die Lamina terminalis in das Grau des 3. Ventrikels ein.Mit Hilfe einer Opticusdurchschneidung beim Kaninchen gelang es, den Zusammenhang dieser Nervenfasern mit dem Chiasma einwandfrei nachzuweisen. Von den angewandten Färbe- und Imprägnationsmethoden erwies sich die Bielschowsky-Methode in eigener Modifizierung als sehr geeignet, da sie die degenerierten Nervenfasern besonders intensiv imprägniert. An degenerativen Merkmalen wie knotigen Verdickungen, kolbigen Auftreibungen, Ring- und Ösenbildungen sowie granulären Zerfallserscheinungen lassen sich die in das Zwischenhirn eintretenden Nerven relativ leicht erkennen. Infolge ihres degenerativen Zustandes können die aus der Sehnervenkreuzung stammenden marklosen Nervenfasern verfolgt werden: Nach ihrem Ursprung aus dem oberen, ventralen Chiasmabezirk begeben sich vegetative Opticusfasern in die vordere Begrenzung des 3. Ventrikels, in die Lamina terminalis. Indem die degenerierten marklosen Fasern die Lamina terminalis und die seitlich von ihr gelegene Substanz als Leitbahn benutzen, schieben sich die vegetativen Opticusfasern in die Subst. grisea des Rec. opticus und des 3. Ventrikels vor. Die als retino-hypothalamische Wurzel bezeichnete Fasermasse erscheint auf Sagittalschnitten und auf Horizontalserien nach einer Opticusdurchtrennung in degeneriertem Zustand. Oberhalb des Chiasma opticum breiten sich in der Regio supraoptica chiasmatis retino-hypothalamische Nerven bis zur Mitte zwischen Chiasmawölbung und Commissura rostralis aus. In einem Bogen der oberen Chiasmawölbung folgend, erreichen die vegetativen Opticusfasern den N. paraventricularis und finden sich in feiner Verteilung ebenfalls im N. infundibularis tuberis. Zahlreiche Nervenzellen des N. paraventricularis lassen in den Zwischenhirnen von Versuchstieren die Anzeichen einer Degeneration erkennen. In ihrem weiteren Weg durchziehen die retino-hypothalamischen Nerven das Infundibulum und den Hypophysenstiel und breiten sich in diffuser Anordnung im Hinterlappen der Hypophyse aus. Die vegetativen Opticusfasern benutzen in ihrem kontinuierlichen Verlauf durch das Zwischenhirn mit einigen Abweichungen das unmittelbar unter dem Ependym gelegene Gewebe.Die retino-hypothalamischen Nervenfasern werden mit Wahrscheinlichkeit als die Fortsätze der von Becher in der Retina beschriebenen vegetativen Nervenzellen angesehen, die den Einfluß des Lichtes auf die vegetativen Zentren des Zwischenhirnes im Sinne eines heliotropen Steuerungs- und Bewirkungs systems vermitteln sollen. Schädigungen von verschiedenen Netzhautquadranten lassen vermuten, daß die retino-hypothalamischen Nervenfasern in cranialer Lage den N. opticus durchlaufen. Die allmähliche Abnahme der Elemente des retinohypothalamischen Fasersystems auf dem Weg zum Hinterlappen der Hypophyse spricht für eine Endigung der vegetativen Opticusfasern in der Wand des 3. Ventrikels, im N. paraventricularis, im N. infundibularis tuberis und im Infundibulum sowie im Hypophysenhinterlappen. Einige nach Opticusdurchschneidung auftretende Wachstumserscheinungen am Ependym des Rec. opticus deuten auf einen engen funktionellen Zusammenhang von retino-hypothalamischen Nerven, Ependym und Liquortätigkeit.Meinem Chef, Herrn Prof. Dr. Dr. Becher, in Dankbarkeit zu seinem 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

13.
von Stryk  Xenia 《Zoomorphology》1930,16(3-4):648-747
Ohne ZusammenfassungVerzeichnis der Abkürzungen Ap. Apophyse (des Metasternits zwischen Propodeal- und Metacoxenöffnung) - d.P. dorsale Platte (der Propodealöffnung) - d.I. dorsaler Intersegmentalschlauchteil - G. Ö. Große (ventrale) Öffnung des Propodeums - Gr. Seitengruben, Einsenkungen in den Seiten des Kieles - H. G. Hilfsgelenk, die Richtung der Bewegung bestimmende gelenkartige Verbindung zwischen Tergitecken und Aushöhlungen ventral von den Propodealzapfen - I.M. Intersegmentalmembran zwischen 2. Abdominal- und Mittelsegment bzw. Metasternit - Ki. Kiel des 2. Tergites - K.L. Kiellamelle - K.O. Kleine (dorsale) Öffnung des Propodeums - M.C. Metacoxen - Mi.S. Mittelsegment (Propodeum) - M.St. Metasternit - P.Ö. Propodealöffnung - R.d. Retractor dorsalis intersternalis - R.l.st. Retractor lateralis intersternalis - R.l.t. Retractor lateralis intertergalis - R.m. Retractor medius intersternalis - r.K.L. rechte Kiellamelle - S. . . . s. Schnittebene dureb das 2. Abdominalsegment, die in die Propodealöffnung punktiert eingezeichnet ist - St. II, III ... 2., 3... Sternit - St.P. Sternitplatte - S.W. Seitenwulst (des II. Tergites) - T.E. Tergitecke - T.Ö. Öffnung hinter dem Kiel des II. Tergites - Te. II, III ... Tergit des 2., 3. Abdominalsegmentes - Z. Propodealzapfen - v.S. ventraler Intersegmentalschlauchteil - Ü. Übergangsstelle des dorsalen in den ventralen Teil des Intersegmental-membranschlaucbes  相似文献   

14.
Zusammenfassung Nun könnte man aber einwenden, es wäre wohl denkbar, daß die Chromosomenzahl in der Plumula und in Wurzelspitzen 18, in Pollenmutterzellen 9 beträgt, ferner daß die Keimpflanzen und außerdem jene geschoßten Exemplare, die bekanntlich schon im ersten Jahre blühen, ohne daß es zur Kopfbildung kommt, in den Körperzellen normal diploid sind, damit sei aber noch nicht bewiesen, daß dies auch bei den Chromosomengarnituren des oft riesigen Krautkopfes der Fall ist. Vielmehr könnte im Verlaufe der ontogenetischen Entwicklung auf ähnliche Weise, wie sie H.Winkler (1916) in Körperzellen geschildert hat (siehe Zitat auf Seite 107), Tetraploidie entstehen, welche mit der Ausbildung des Krautkopfes in Beziehung steht, so daß dieser normalerweise in allen Zellen eine Verdoppelung der diploiden Chromosomenzahl aufweist, mithin also die wichtigste Eigentümlichkeit einer Gigas-Form besitzt. Zu dieser Annahme verleitet vor allem Fig. 37, die im Dauergewebe des Keimblattstieles gefunden wurde. Da die ausgewachsenen Blätter der Kulturrassen ebenfalls Dauergewebe vorstellen, wäre die Möglichkeit vorhanden, daß Tetraploidie dort normal sei.Die Wahrscheinlichkeit dieser Annahme wird aber vermindert, wenn man folgendes bedenkt:Wäre der Krautkopf tetraploid, dann müßten die Reduktionsteilungen der Pollenmutterzellen die doppelte haploide Zahl, also 18 Chromosomen zeigen, da doch die Blüten im zweiten Jahr aus dem Kopf des ersten Jahres hervorgehen. N.Shimotomai beobachtete in Pollenmutterzellen jedoch nur neun Chromosomen, daher dürfte der Krautkopf die normale diploide Zahl aufweisen. Allerdings wäre noch möglich, daß die Körperzellen des nächstjährigen Blütenstandes infolge somatischer Reduktionsteilungen (R. R.Gates 1912, B.Nemec 1910) wieder diploid und die aus ihnen hervorgehenden Pollenmutterzellen haploid werden, doch glaube ich, die Annahme ist zu gezwungen, um auch nur eine geringe Wahrscheinlichkeit für sich zu haben. Eine erhöhte Chromosomenzahl ist in den großen Blättern des Kopfes von Kraut und Wirsingkohl ferner deswegen kaum anzunehmen, weil die Zellen der Blattepidermis vonBrassica montana und auch vom Helgoländer Wildkohl im Durchschnitt sogar etwas größer sind, als die der Kulturrassen.Wir dürfen demnach abschließend sagen:Brassica oleracea L. var.capitata L., var.sabauda L., var.acephala DC. und var.gongylodes L. sind nach diesen Untersuchungen nichtals Riesenformen im Sinne der modernen Genetik anzusehen, nicht als Riesenformen mit vermehrter Chromosomenzahl oder vergrößerten Chromosomen.  相似文献   

15.
Zusammenfassung In den Fettkörperzellen und den Eizellen (sowohl parthenogenetischen wie ephippischen), in denen die Dotterabscheidung eingesetzt hat, ist Glykogen und Fett in reichlicher Menge vorhanden.Die Muskulatur, das Darmepithel, und zwar das Epithel des gesamten Mitteldarmes —die Leberhörnchen inbegriffen —, das Epithel der Kiemensäckchen, des Schleifenteiles, der Schalendrüse und der Schalenlamellen speichern reichlich Glykogen. Im Darmepithel finden sich überdies häufig kleine Fetttröpfchen.Nur Spuren von Glykogen sind in den Ganglienzellschichten des Ganglion opticum und des Gehirns nachweisbar.Ein prinzipieller Unterschied in der Art der Reservestoffspeicherung zwischen parthenogenetischen und ephippischen ist nicht nachweisbar. Dagegen zeichnen sich die stets durch besonders reichliche Fettablagerung aus.Die durch Neutralrot und histologische Glykogenmethoden färbbaren Substanzen sind sicher nicht vollständig identisch.Dissertation der Philosophischen Fakultät der Universität Wien.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Es wurde der Einfluß von Penicillin und Streptomycin auf das Absterben von E. coli und M. pyogenes unter Kältewirkung untersucht und mittels spezifischer Inaktivation der Antibiotica während des Auftauens bewiesen, daß deren zusätzliche baktericide Wirkung nicht in der Frostperiode, sondern erst beim Auftauen einsetzt. Die Abhängigkeit der zusätzlichen Abtötung von der Gefriertemperatur und Antibioticumkonzentration wird mit dem Maß des ausgefrorenen Zellwassers, bzw. der aufgesaugten Antibioticamenge während der Quellung erklärt. Einige auf die Ergebnisse quantitativer Studien des Kältetodes von Mikroben sich störend auswirkende Erscheinungen, insbesondere das durch Eisbildung eingeleitete Auseinandersprengen der Zellverbände werden erläutert.  相似文献   

17.
Zusammenfassung 1. Verschiedene Arten der GattungLacerta haben bei einer gleichbleibenden gemäßigten und hohen Temperatur eine verschiedene Stoffwechselintensität. Bei niedrigen Temperaturen verschwinden diese Unterschiede.2. Der Prozeß der thermischen Adaptation an die neue Temperatur geht auf zwei Weisen vor sich. Bei einzelnen Arten (Lacerta melisellensis undL. oxycephala) verläuft der Adaptationsprozeß von Anfang an ständig in der Richtung des Erreichens jener Werte des Stoffwechsels, welche das ruhende Tier bei der früheren Adaptationstemperatur hatte. BeiLacerta sicula dagegen fällt die Intensität des Stoffwechsels in den ersten Tagen des Aufenthaltes bei niederen Temperaturen, um später anzusteigen und sich jenem Wert zu nähern, den die Tiere bei ihren früheren Adaptationstemperaturen hatte.3. Die EidechsenLacerta melisellensis undL. oxycephala zeigen bei jeder Adaptationstemperatur nach Beendigung des Adaptationsprozesses die gleiche Intensität des Sauerstoffverbrauches. BeiLacerta muralis ist der Sauerstoffverbrauch bei einer höheren Adaptationstemperatur höher als bei einer niedrigeren.4. Bei Adaptation an eine neue, annähernd gleichbleibende Außentemperatur bleibt die Körpertemperatur praktisch unverändert. Auf diese Weise wird der Stoffwechsel des ruhenden Tieres in gewisser Hinsicht von der Höhe der Körpertemperatur während des Adaptationsprozesses unabhängig.
Temperature adaptation and oxygen consumption in lizards
In some lizards the process of thermal adaptation and oxygen consumption at adaptation temperatures has been examined after completion of adaptation. A slow decrease of oxygen consumption was found for a certain period inLacerta sicula after transfer from a warm into a cold surrounding. The values of oxygen consumption increased from the ninth day and reached values corresponding to the new external temperature after about 3 weeks. InL. melisellensis andL. oxycephala adaptation to a new lower temperature occurs with the beginning of the increasing oxygen consumption, the adaptation lasting about 3 weeks. InL. muralis oxygen consumption at low adaptation temperature is lower after the process of adaptation than at higher adaptation temperature. In contrast, oxygen consumption ofL. melisellensis andL. oxycephala after adaptation to lower external temperatures is equal to the oxygen consumption at higher external temperatures, so that the animal shows the same intensity of oxygen consumption in spite of its different body temperature.
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18.
Summary Nerve fibers and perikarya containing gonadotropin-releasing hormone (GnRH-like) immunoreactivity were investigated in the brain of the three-week-old chick, Gallus domesticus using the technique of immunocytochemistry. Six major groups of perikarya were found to include the olfactory bulb, olfactory tubercle/lobus parolfactorius, nucleus accumbens, septal preoptic hypothalamic region (three sub-nuclei), lateral anterior thalamic nucleus and in and about the oculomotor complex. The immunostaining was unusual in the latter group, suggesting that the neurons may contain a GnRH-II like material. Immunoreactive fibers for GnRH were found throughout the entire brain extending from the olfactory bulbs to the caudal brainstem. Two anatomical areas, not emphasized in the past literature, which had distinct GnRH-like immunoreactivity, included the lateral anterior thalamic nucleus and the preoptic recess. The former included a group of GnRH perikarya that is also known to be a retino-recipient area while the latter contained neuronal terminals some of which appeared to be contacting the cerebrospinal fluid of the preoptic recess. An attempt was made to list all anatomical structures that contained or were juxta-positioned to sites that displayed immunoreactive perikarya and fibers including circumventricular organs.Abbreviations used in figure legends Ac Nucleus accumbens - Ap Archistriatum posterior - APH Area parahippocampalis - AVT Area ventralis (Tsai) - BO Bulbus olfactorius - CA Commissura anterior (rostralis) - CDL Area corticoidea dorsolateralis - CO Chiasma opticum - CP Commissura posterior - CPi Cortex piriformis - CPP Cortex praepiriformis - CT Commissura tectalis - CTz Corpus trapezoideum - EW Nucleus of Edinger-Westphal - FV Funiculus ventralis - GCt Substantia grisea centralis - GLv Nucleus geniculatus lateralis, pars ventralis - HD Hyperstriatum dorsale - HM Nucleus habenularis medialis - Hp Hippocampus - ICo Nucleus intercollicularis - IH Nucleus inferior hypothalami - IN Nucleus infundibuli hypothalami - IP Nucleus interpeduncularis - LA Nucleus lateralis anterior (rostralis) thalami - LHy Regio lateralis hypothalami - LPO Lobus parolfactorius - LSO Organum septi lateralis (lateral septal organ) - LT Lamina terminalis - ME Eminentia mediana - INT. Z Internal zone - EXT. Z External zone - ML Nucleus mamillaris lateralis - MM Nucleus mamillaris medialis - nBOR Nucleus opticus basalis (n. of basal optic root) - nCPa Nucleus commissurae pallii - N III Nervus oculomotorius - N V Nervus trigeminus - n V M Nucleus mesencephalicus nervi trigemini - OA Nucleus olfactorius anterior (rostralis) - OMdl Nucleus nervi oculomotorii, pars dorsomedialis - OMv Nucleus nervi oculomotorii, pars ventralis - OVLT Organum vasculosum laminae terminalis - P Glandula pinealis - PA Palaeostriatum augmentatum (caudate putamen) - PHN Nucleus periventricularis hypothalami - POM Nucleus praeopticus medialis - POMn Nucleus praeopticus medianus - POP Nucleus praeopticus periventricularis - PP Palaeostriatum primitivum - PT Nucleus praetectalis - PVN Nucleus paraventricularis magnocellularis - RPaM Nucleus reticularis paramedianus - RPR Recessus praeopticus - b, RPR Basal region, RPR - F, RPR Floor, RPR - R, RPR Roof, RPR - S Nucleus tractus solitarii - SCO Organum subcommissurale - SGP Stratum griseum periventriculare - SHL Nucleus subhabenularis lateralis - SL Nucleus septalis lateralis - SM Nucleus septalis medialis - SO Stratum opticum - SSO Organum subseptale - TO Tuberculum olfactorium - TIO Tractus isthmo-opticus - TPc Nucleus tegmenti pedunculopontinus, pars compacta (substantia nigra) - TrO Tractus opticus - TSM Tractus septomesencephalicus - VeD Nucleus vestibularis descendens - VeM Nucleus vestibularis medialis - VL Ventriculus lateralis - VLT Nucleus ventrolateralis thalami - VO Ventriculus olfactorius - V III Ventriculus tertius (third ventricle)  相似文献   

19.
Zusammenfassung Der Verlauf der Sehbahn und die Lokalisation der optischen Zentren wurden bei Zonotrichia leucophrys gambelii (nordamerikanischer Ammernfink) nach einseitiger Augenexstirpation mit den Techniken von Nauta-Fink-Heimer, Bodian und Bielschowsky erforscht. Die Untersuchungen erstreckten sich über einen Zeitraum von 3 bis zu 120 Tagen nach der Operation. Zonotrichia leucophrys gambelii besitzt ein für Vögel typisches visuelles System. Die Hauptmasse der Optikusfasern endet im Stratum griseum et fibrosum superficiale des Tectum opticum. Weitere zentrale Endgebiete sind: Nucleus geniculatus lateralis, Nucleus lateralis anterior, Nucleus superficialis synencephali, Nucleus externus, tectales Grau und Nucleus ectomamillaris als Kern der basalen optischen Wurzel. Alle Fasern werden im Chiasma opticum total gekreuzt, auch der Tractus isthmo-opticus, ein efferentes Bündel, dessen Ursprung im Nucleus isthmo-opticus zu finden ist. Dieses efferente Fasersystem läßt sich im Stumpf des durchtrennten N. opticus noch 120 Tage nach der Operation gut versilbern. Eine direkte Verbindung von Retina und Hypothalamus war lichtmikroskopisch nicht nachweisbar. Neurosekretorisch aktive Zellen des Hypothalamus können zwar einen engen räumlichen Kontakt mit den optischen Fasern haben, Synapsen sind aber an diesen Stellen nicht zu erkennen. Es werden passagere Opticusfasern beschrieben, die auf dem Weg zum Nucleus lateralis anterior und Nucleus superficialis synencephali den Hypothalamus durchsetzen.
Neurohistological and experimental studies of the visual system in Zonotrichia leucophrys gambelii
Summary The course of the optic pathways and the positions of the optic centers have been investigated with unilaterally enucleated white-crowned sparrows, Zonotrichia leucophrys gambelii, using the techniques of Nauta-Fink-Heimer, Bodian, and Bielachowsky. The investigation involved birds examined 3–120 days after enucleation. The white-crowned sparrow has a typically avian visual system. The major bundles of optic fibers terminate in the stratum griseum et fibrosum superficiale of the tectum opticum. Further terminal areas are the nucleus geniculatus lateralis, nucleus lateralis anterior, nucleus superficialis synencephali, nucleus externus, the tectal gray, and the nucleus ectomamillaris of the basal optic root. There is a complete crossing of all fibers in the chiasma, including those of the tractus isthmo-opticus, an efferent bundle with its origin in the nucleus isthmo-opticus. This efferent fiber system can be well impregnated in the stump of the sectioned optic nerve up to 120 days after the operation. No direct connection between the retina and hypothalamus could be demonstrated by light microscopy. Hypothalamic neurosecretory cells can occur in close contact with optic fibers but no synapses have been recognized. Some optic fibers pass through the hypothalamus enroute to the nucleus lateralis anterior and the nucleus superficialis synencephali.
Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft. Herrn Prof. Dr. D.S. Farner, Department of Zoology, University of Washington, Seattle, Wash., danke ich für die Förderung dieser Studien (National Institutes of Health Research Grant No. 5 ROI NB 06187 to Professor D. S. Farner).  相似文献   

20.
Zusammenfassung In der Kleinhirnrinde des Menschen, des Rhesusaffen und der Katze formen die rückläufigen Kollateralen der Purkinjezellen im unteren Drittel der Molekularschicht einen markhaltigen Plexus, den Plexus supraganglionaris. Dieser Plexus ist nicht in allen Abschnitten der Kleinhirnrinde gleichmäßig entfaltet, sondern zeigt starke regionale Unterschiede in seiner Dichte.Im Lobus nodulofloccularis, dem ältesten Kleinhirnabschnitt, ist der Plexus im Wurmanteil nur spärlich entwickelt, im dazugehörigen Hemisphärenanteil dagegen etwas stärker ausgebildet. Im Lobus posterior des Corpus cerebelli ist er im Wurm und in den Hemisphären nur sehr diskret angelegt. Seine stärkste Entfaltung erfährt der Plexus supraganglionaris im Lobus anterior des Corpus cerebelli. Hier nehmen im Wurmabschnitt die rückläufigen Kollateralen beinahe das untere Drittel der Molekularschicht ein, während der Plexus in den Hemisphärenanteilen nur schwach entwickelt ist. Die mögliche Bedeutung der regional unterschiedlichen Dichte des Plexus supraganglionaris für den intracorticalen Erregungsablauf wird diskutiert.
On regional myeloarchitectonic differences in the cerebellar cortexI. Plexus supraganglionaris
Summary In the cerebellar cortex of man, rhesus monkey and cat the recurrent collaterals of the Purkinje cells form a myelinated plexus, the plexus supraganglionaris, in the lower third of the molecular layer. This plexus does not exhibit a uniform distribution in all parts of the cerebellar cortex but its density varies considerably in different regions.In the eldest part of the cerebellum, in the lobus nodulofloccularis, the plexus is developed sparsely in the region of the vermis, somewhat more, however, in the corresponding part of the hemispheres. In the lobus posterior of the corpus cerebelli there are only few collaterals in the vermis as well as in the hemispheres, while the plexus supraganglionaris is best developed in the lobus anterior. Here in the region of the vermis rather the lower third of the molecular layer is occupied by recurrent collaterals while in the hemispheres only a sparsely developed plexus can be observed.The possible importance of the regional differences in density of the plexus supraganglionaris in regard to the transmission of excitation is discussed.
Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

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