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1.
    
Zusammenfassung Junge Waldbaumläufer saßen an ihren letzten Nestlingstagen wie an den ersten Tagen nach dem Ausfliegen tagsüber auf Tuchfühlung an der senkrechten Innenwand der Bruthöhle bzw. draußen an Baumstämmen. Die Zeit, in der die Jungen beieinandersaßen, nahm vom 19. bis zum 24. Lebenstag stetig ab. Am 25. Lebenstag sah ich sie nur noch einzeln. Ein Junges suchte am 24. Lebenstag wiederholt den Kontakt mit einem Geschwister. Bald darauf starb es.Abends kuschelten sich die Jungen an verschiedenen Stellen in flache Mulden, bis sie zur Schlaftraube zusammenfanden. Die Volierevögel verteidigten ihre Schlafplätze durch Drohstellungen und -laute.In der Regel schlafen alte wie junge Baumläufer aufgeplustert mit dem Kopf im Rückengefieder. Nacheinander plustern sie die Federn der Unterseite, des Hinterrückens, des Vorderrückens und des Kopfes. Das Rückengefieder wird in umgekehrter Reihenfolge entplustert. Die Färbung der Rückenfedern tarnt die geplusterten Baumläufer nachts gut.Ein Gartenbaumläufer- schlief nach der Besetzung des Nachbarrevieres durch ein anderes einige Nächte dort. Während zweier Monate hatte das mindestens 7 Schlafplätze, das wechselte seine fast täglich. Das schlief in ausgefaulten Mulden von Eichenstämmen und -ästen, mindestens 12 m hoch, das in flachen Mulden der borkigen Rinde oder unter schräg abgehenden Ästen, nach Ablage des 1. oder 2. Eies in der Bruthöhle. Beide Arten erweitern ihre Schlafmulden durch Hacken, Zupfen und Scharren. Auf dem Höhepunkt der Balz schlief ein Paar Gartenbaumläufer eine Nacht auf Tuchfühlung.Das Gartenbaumläufer- erwachte morgens stets eher als das und begann wohl immer sofort zu singen, während sich das erst eine Zeitlang am Schlafplatz putzte. Morgens verließ das seinen Schlafplatz bei geringerer Helligkeit und viel pünktlicher, als es ihn abends aufsuchte. Im Gegensatz zum flog das morgens während einzelner Fortpflanzungsphasen zu sprunghaft wechselnden Zeiten vom Schlafplatz fort.Mit Unterstützung der Dentschen Forschungsgemeinschaft  相似文献   

2.
Natural autoantibodies to the T-cell receptor (Tcr) have been identified in all human sera. However, titer, epitope specificity, and isotype vary with physiological conditions, autoimmune diseases, and retroviral infections. The levels of anti-Tcr autoantibodies in rheumatoid arthritis (RA) patients are significantly higher than in normal individuals, and the autoantibodies are typically IgM. To obtain detailed information on these autoantibodies, we generated B-cell heterohybridomas secreting monoclonal IgM autoantibodies (mAAbs) from the synovial tissue and peripheral blood of RA patients. We selected clones secreting mAAbs that bound a major V epitope defined by a synthetic peptide that contains the CDR1 region of the V 8.1 gene product. From these we isolated a subset of seven mAAbs that bound a recombinant single-chain V/V construct containing the peptide epitope and, also to JURKAT cells which express V 8.1. The mAAbs produced by these clones were distinct from each other in their V-region sequences. However, all the V regions were essentially identical to germline sequences in both the heavy and light chains. Heavy-chain CDR3 segments ranged in length from 17 to 26 residues, did not correspond to any known autoantibodies, and showed extensive N-region diversity in the V(D)J junctions. Five monoclonal autoantibodies use VH 3 genes, while the remaining two utilized VH 4 sequences. Light-chain variable regions used were V 3 (two), V 3 (four), and one V 2. These autoantibodies derived their unique features from their CDR3 segments that could not be aligned with any known sequences.  相似文献   

3.
Zusammenfassung 1. Die bisher gebräuchliche Methode der visuellen Auszählung des Anteils gekeimter Karyopsen ergibt auf Grund der physiologischen Differenzen innerhalb einer Stichprobe stark streuende Einzelwerte. Man kann mit ihrer Hilfe lediglich Trends erkennen.2. Die für die getreideverarbeitende Industrie wirtschaftlich entscheidende Qualitätsminderung tritt vor der sichtbaren Keimung auf und wird auf die Aktivierung von -Amylase zurückgeführt.3. Der Test auf -Amylase und die Fallzahl-Bewertung nachHagberg stimmen gut überein.4. Die Anwendung des Tests auf -Amylase kann bereits vom Erntegut der Einzelpflanzen mit hinreichender Sicherheit erfolgen und ermöglicht die Bereinigung von Populationen.5. In der praktischen Züchtung wurde 1966 ein Verfahren erprobt, das nach der Selektion auf Stand-und Knickfestigkeit auch eine Auslese von Eliten mit längerer Keimruhe gestattet.
A contribution to selection for sprouting resistance, especially in rye
Summary The usual method of counting sprouting kernels of cereals can only test trends of resistance, because of great differences between varieties. Quality loss begins before visible sprouting and is caused by -amylase activity. The falling number test (Hagberg) and the -amylase assay show corresponding values. In 1966 it was shown that through testing for -amylase an early selection for firmness in rye populations is possible.
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4.
Zusammenfassung Harzkonservierte Fossilien ermöglichen bei Anwendung adäquater Methoden die morphologische Analyse der Feinmerkmale bis zur Auflösungsgrenze des Lichtmikroskops, Beobachtung in verschiedenen Ebenen und Richtungen, und somit konkrete Rückschlüsse auf die Wirkung und Bedeutung der Einzelelemente und des Gesamtgefüges.Eine so eingehende funktionsmorphologische Analyse mit Berücksichtigung der Positionsvariation (graduell verschiedene Gestaltung in gesetzmäßiger Abhängigkeit von der Lage innerhalb der Gesamtfeder) der Einzelelemente wie Abzweigungs-, Knick-, Neigungswinkel, Krümmung, Länge, Dicke, Querschnitt, Dichte, Differenzierungsgrad der verschiedenen Abschnitte von Rhachis, Rami, Radii inklusive Häkchen und Cirren wird erstmals für fossile Vogelfedern geliefert (hier als Abriß zu einer dokumentarisch und thematisch ausführlicheren Darstellung in Stuttgarter Beiträge zur Naturkunde).Diese Federn entstammen der untersten Unterkreide und sind damit nur relativ wenig jünger alsArchaeopteryx. Sie weisen extrem differenzierten Aufbau auf, der auf hohe flugtechnische und wärmeisolierende Leistungsfähigkeit schließen läßt.Die hier vorgelegten funktionsmorphologischen Ermittlungen an fossilen Körperkonturfedern mögen auch zu einer intensiveren Analyse der bis jetzt stark vernachlässigten Untersuchung ganz normaler Körperfedern rezenter Vögel anregen. Erst dann, nach umfassender Kenntnis ihrer Ausgestaltung innerhalb der verschiedensten rezenten Vogelgruppen, läßt sich überzeugend begründen, ob und wieweit die hier vorgelegten Federn dieses Unterkreide-Vogels noch ursprüngliche Elemente (Plesiomorphien) oder ihnen eigene Sonderbildungen (Autapomorphien) aufweisen; das gilt sowohl für morphologische wie für funktionelle Elemente der Gesamtstruktur.
Resin-preserved fossil bird's feathers from the Lowermost Cretaceous
Summary Parts of some feathers, originating from a single bird, were discovered in our collections of Lower Cretaceous amber from the Lebanon mountains — which, in general, contains the oldest terrestrial microfossils preserved with all morphological details.These contour feathers of the trunk, which are nearly as old as Archaeopteryx (Lowermost Cretaceous: Neocomian/Uppermost Jurassic: Kimmeridigian) were studied with magnifications of 500–900 in several levels by a special technique. (In normal fossils, i.e., impressions, the granulation of the sediment and the fossil's bulky carbon remainders cause a blurred image even at a magnification of merely 100).Special emphasis was laid on the study of the individual elements' gradual variation, depending on the respective position within the total feather (position variation). Where appropriate, an analysis of lengths, quantity, degree of differentiation, angle of inclination, break, and branching, cross-sectional view, curvature, etc. of the rhachis, rami, distal and proximal radii, barbicles, hooklets, etc. were undertaken. [Through measurements of the depth of details the effects caused by a sloping position (apparent variation) may be precisely separated from the real variation.]On the basis of such a detailed knowledge of structure and relative position a thorough functional analysis of the single elements as well as the total system is given.Principal features: The production of plain stability in the feather's center, and of flexibility in its apical and lateral rims; dispersion of forces in case of pressure or a pulling load; function of the hooklets (which donot serve as an interlocking mechanism while the feather is in the normal resting position, but function with increasing braking action only when a neighboring ramus diverges to a precisely defined extent from its resting position) including the mechanism of their unhooking; devices for the avoidance of harmful hooking into contacted parts of other feathers; production of maximal stability by minimal air resistance, and of minute chambers (<0,00001 mm3) with still air for optimal heat isolation.Apart from this abstract, further information, accompanied by numerous figures, will be given in a later paper in Stuttgarter Beiträge zur Naturkunde.


Veränderte Fassung eines am 11. 10. 1971 gehaltenen Vortrages auf der 83. Jahresversammlung der Deutschen Ornithologengesellschaft in Bonn.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Bei Gryllus campestris werden Singbewegung und Aktivität einiger mesothorakaler Singmuskeln untersucht. Aus operativen Eingriffen in das Bewegungssystem, die Muskeln und ihre Nerven sowie in die Konnektive des thorakalen Bauchmarks wird gefolgert: Die Gesänge der Grillen sind überwiegend zentral programmiert; eine periphere Kontrolle verändert sie nur in engen Grenzen. Lautmuster und zugeordnete Muskelaktivität werden kaum geändert, nachdem die Tegmina oder die Mittelbeine einseitig oder beidseitig amputiert sind, ebenso wenig nach Belasten der Vorderflügel mit Gewichten bis zu 120 mg. Grillen mit kurzen Vorderflügeln forme néoténique und mit langen Hinterflügeln forme makroptère zeigen ebenfalls ein normales Aktivitätsmuster der Muskeln. Tegmina, die in der Ruhelage festgelegt sind, beeinflussen lediglich die Entladungshäufigkeit der fast-Einheiten im Subalar- und 2. Basalarmuskel, und zwar links mehr als rechts. Es wird nach solchen Eingriffen eine Asymmetrie im motorischen System der Grillen aufgedeckt. Auch eine Belastung der Tegmina, nicht aber die Amputation, erhöht die Muskelaktivität, allerdings nur in Pleuralmuskeln der linken Seite.Muskeln, deren ventrale Ansatzstellen am Sekelet durchtrennt sind, degenerieren nicht, solange Sauerstoffversorgung und Innervation gewährleistet sind. Im Gesang, der auch noch nach solchen Eingriffen auftritt, arbeiten sie wie beim normalen Tier. Grillen können noch zirpen, wenn die Pro- und Remotoren und die Subalar- und Basalarmuskeln an einer Ansatzstelle abgelöst sind; ja selbst nach Denervierung dieser Muskeln kann man von den Einheiten der intakt gebliebenen dorsalen Längsmuskeln die gesangsspezifische Aktivität ableiten.Nur nach der Durchtrennung des linken Konnektivs zwischen dem 1. und 2. Brustganglion findet man eine Assymmetrie in der Muskelaktivität, wobei nur die linke Seite betroffen ist. Dabei können Subalar- und 2. Basalarmuskel ihre Entladung erhöhen, ggf. tonisch feuern.
Central versus peripheral control in cricket stridulation
Summary Behavioural studies and recordings from single fast motor units of several mesothoracic muscles of Gryllus campestris before and after operations at the stridulatory apparatus, the corresponding muscles, the motor nerves, and the thoracic connectives gave strong evidence that song patterns in crickets mainly depend upon centrally programmed phasing mechanisms with very limited modulation by peripheral control.Muscular activity during sound production is not significantly changed after the removal of tegmina or middle legs from one or both sides or after loading the tegmina with weights up to 120 mg. No differences occur in the modifications forme néoténique and forme makroptère. Tegmina fixed at resting position do not cause a change in discharge patterns of pro- and remotor-muscles. However, the activity of the fast motor units of the 2nd basalar and the subalar muscle shows a slight increase due to repetitive firing. This increase is more pronounced on the left than on the right side and demonstrates an asymmetry within the cricket's neuronal system not known before. Tegmina loaded give rise to a slight increase in activity but only in units of the left subalar muscle, whereas amputation does not affect the motor activity at all. Muscles cut close to one point of their insertion at the skeleton do not degenerate, as long as oxygen supply and innervation remain intact. They act during sound production as do those in intact males and several crickets have been observed singing normally after the pro- and remotor as well as the subalar and 2nd basalar muscles have been cut. Even males which have the motor nerves to these muscles severed do stridulate, as is shown by recordings from units of the dorsal longitudinal muscles; however the tegmina are only slightly moved.After severing only the left connective between the pro- and mesothoracic ganglion, an asymmetry in the muscular activity can be demonstrated. This leads to an increase in firing activity of only the left pleural muscles (M 98,99); cutting the right connective does not give a similar effect.


Mit dankenswerter Unterstützung durch die Stiftung Volkswagenwerk.  相似文献   

6.
Courting males of the parasitic wasp Nasonia vitripennis appear to release a pheromone with the extrusion of mouth parts during so-called head-nodding behaviour. This pheromone provokes sexual receptivity in conspecific virgin . Abdomectomized court readily but have lost the ability to induce receptivity. Head nodding, mouth-part extrusion, and presumably also pheromone discharge, are absent from their courtship behaviour. However, plugging the injury results in reappearance of these motor patterns, and restores courtship success to the level of intact controls. We present some evidence for a hydraulic system involved in pheromone discharge (with head nodding and mouth-part extrusion). At the same time we present evidence, based on comparative data, that this system is unlikely to be a simple on-and-off type behaviour.
Zusammenfassung Männchen der Schlupfwespe Nasonia vitripennis produzieren ein Pheromon, das virginelle Weibchen paarungsbereit macht. Während der Pheromonabgabe strecken die Männchen unter Kopfnicken die Mundteile aus. Hinterleibamputierte Männchen sind immer noch balzfreudig, zeigen aber weder Kopfnicken noch Ausstrecken der Mundteile und die von ihnen bebalzten Weibchen wurden nie paarungsbereit. Wird die Schnittwunde mit Leim bedeckt, so balzt das hinterleiblose Männchen wie zuvor, aber mit ganz normalem Erfolg. Wir vermuten die Wirkung eines hydraulischen Systems bei der Pheromonabgabe. Wir bringen aber weitere, vergleichende Daten vor, die zeigen, dass ein solches System, wenn überhaupt wirksam, nicht einfacher Natur (An-aus-System) sein kann.
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7.
Zusammenfassung Bestimmung des Begriffs Person. Vorkommen und Beispiele der Inkongruenz von morphologischer, physiologischer und psychischer Einheit (psychischer Person). Person und Persönlichkeit. Begriff der übergeordneten psychischen Person und der in diese einbezognen psychischen Personen. Wechselbeziehungen zwischen beiderlei bei Tier und Mensch. Dem geläufigen Wissen entnommene Beispiele. Besonders instruktive Zustände und Vorkommnisse im tierischen Verhalten (Handeln), welche die Existenz von Mehrfachpersonalität belegen, darunter mannigfache Wechselbeziehungen zwischen einer übergeordneten Person und einbezognen wie unter solchen, werden in diesem Sinn neu gedeutet. Sie betreffen Medusen, Actinien, Hydren, Asteroideen, Crinoideen, Turbellarien, Poriferen, Protisten, nach Beobachtungen am naturgegebnen Verhalten, Experimenten, operativen Verfahren vonGoetsch, Diebschlag, Jennings, von Levetzow, W. Arndt. Aus der Humanpsychologie gehört in diesen Zusammenhang u.a. die Problematik um das uns Unbewusste und damit um das hier bevorzugte Wesen des Erinnerungsvorgangs. Mehrdeutigkeit von bewusst, unbewusst, unterbewusst, Ablehnung aller Schichtenvorstellungen über Psychisches, Ablösung durch meinen hier dargelegten Personalismus. Wahrhaft unbewusst sind uns die Triebdispositionen bezw. Instinktbereitschaften, nebstdem die Fertigkeiten und Reaktionsmechanismen (Reflexe) und die uns erinnerlich entfallenen Bewustseinsinhalte. Erklärung dieses Unbewussten aus der Mitwirkung einbezogner psychischer Personen. Rolle dieser Bewahrer beim Erwerb, der Bewahrung, der Rückerstattung an das Bewusstsein (richtiger Bewusthaben) u.a. Mangel jeder Initiative bei den einbezognenen Erinnernsbewahrern, somit auch jeder Art eines tätigen Unbewussten vom Typ des Unterbewusstseins des Psychanalytiker. Art der somatischen Repräsentation der Erinnernsbewahrer. Im Punkt des Verhältnisses der Bewahrer zu den durch sie bewahrten Inhalten erfordert der Standpunkt einer reinen Psychologie, jene sich als ihrer Inhalte bewusst vorzustellen. Kritik an einigen voraussichtlich gegen meine personale Auffassung vom Erinnerungsvorgang sich richtenden Bedenken. Vergleich meiner Theoretik hinsichtlich des Erinnernsvorgangs mit andern, die ihr verwandt sind oder verwandt erscheinen können: Ablehnung der materialisierenden Hypothetik in der Physiologischen PsychologieTheodor Ziehens, - Anerkennung beachtlicher Ansätze beiOswald Bumke, seine Annäherung in Wesentlichem, so in seiner Ablehnung eines tätigen Unbewussten (Unterbewussten der Psychanalyse), - ohne dass er zur Vorstellung der einbezognen Personen und einer damit ermöglichten Deutung dieser Vorgänge gelangte. Einwände gegen Einzelheiten bei ihm.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Nach Röntgenbestrahlung vonArabidopsis thaliana wurde in der X1-Generation auf Grund einer intraindividuellen Musteranalyse sowie entsprechender Kreuzungen eine gesicherte Erhöhung der Rate von plasmonisch bedingten Blattfarbveränderungen festgestellt. Bei der Mehrzahl dieser X1-Pflanzen waren die mutierten, zumeist weißen Gewebe sektorialchimärisch angeordnet; Schecken, wie sie durch eine zufallsgemäße Entmischung erblich verschiedener Plastiden entstehen, fanden sich nur in 8,3% aller Fälle. Verschiedene der induzierten Formen konnten durch einen cytologischen Nachweis von Plastiden-Mischzellen als Plastom-Mutanten identifiziert werden. Insgesamt stieg die Häufigkeit der sicher erwiesenen Fälle von Plasmonabänderungen im Mittel zweier Versuche von einer Spontanrate um max. 0,07 nach Samenbestrahlung auf 1,95 und nach einer Bestrahlung von Zygoten auf 0,95. Damit wurde erstmalig die Möglichkeit aufgezeigt, auchdie Mutationshäufigkeit extrachromosomaler Erbstrukturen durch eine Röntgenbestrahlung zu erhöhen.Mit 5 TextabbildungenHerrn Professor Dr. A.Scheibe zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Junge Halsbandschnäpper wurden handaufgezogen, flogen im Flugkäfig aus und wurden dort selbständig. Darauf wurden sie 90 km nach Süden verfrachtet und in einem von dieser Art unbewohnten Gebiet freigelassen. Im nächsten Frühjahr siedelten sich mindestens 9 dort an, was 19% Rückkehrern entspricht, wenn die Hälfte der Vögel waren. kehrten in geringerer Zahl zurück und wurden nicht restlos erfaßt.Eine weitere Gruppe wurde erst vor Ende der Jugendmauser verfrachtet. Auch davon kehrten 18-19% der zurück. Ein Zeitraum von rund 2 Wochen vor dem Wegzug reichte also zur Prägung auf ein Gebiet als Heimat aus.Von einer dritten Gruppe von insgesamt 68 Schnäppern (= ca. 34 ), die erst nach Ende der Jugendmauser zur Wegzugzeit aufgelassen wurde, konnte später keiner nachgewiesen werden, auch nicht am Aufzuchtsort. Letzteres könnte an der Ungunst der örtlichen Verhältnisse liegen.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Wenn Rhodospirillum rubrum aus aeroben Dunkelkulturen in ein synthetisches Medium übertragen und anaerob im Licht bebrütet wird, beginnt die Bacteriochlorophyllbildung bereits nach 1 Std, das Wachstum erst nach 5–8 Std Bebrütung. — Puromycin (10 g/ml) und Chloramphenicol (20 g/ml) hemmen in diesen Kulturen Protein- und Pigmentsynthese vollständig. Eine Hemmung wird auch beobachtet, wenn die Antibiotica erst mehrere Stunden nach Beginn der Lichtbebrütung zugesetzt werden. Synthese von Thylakoidprotein und Bacteriochlorophyll scheinen regulatorisch gekoppelt zu sein.Actinomycin C (D) (40 g/ml) und Mitomycin (1 g/ml) hemmen die Bacteriochlorophyllbildung enbenfalls. Die Thylakoidbildung ist vom Vorhandensein einer funktionsfähigen DNS und RNS abhängig.Die spezifische Aktivität der -Aminolaevulinsäuresynthetase nimmt in anaeroben Lichtkulturen gegenüber aeroben Dunkelkulturen um etwa das Vierfache zu. Sie wird durch die verwendeten antibiotica nicht beeinflußt. Die Biosynthese des Enzyms wird durch Mitomycin und Puromycin, nicht aber durch Actinomycin gehemmt.
Summary If dark-aerobically grown Rhodospirillum rubrum is transferred to anaerobic conditions in the light, the synthesis of photosynthetic pigments starts after 1 or 2 hours. The growth of the culture begins in the synthetic medium not before 5 hours incubation. In these cultures Puromycin (10 g/ml) and Chloramphenicol (20 g/ml) inhibit synthesis of protein and bacteriochlorophyll both. An inhibition is also observed when the antibiotics are added some hours after the beginning of anaerobic light incubation.The synthesis of chromatophore protein and bacteriochlorophyll are likely connected by gen-regulation.Actinomycin C (D) (40 g/ml) and Mitomycin C (1 g/ml) inhibit the bacteriochlorophyll synthesis likewise. The effect of actinomycin is increased by preincubation with the antibiotic in the dark. Mitomycin C stops synthesis of bacteriochlorophyll and protein even if it added after preincubation in the light.The level of -aminolevulinic acid-synthetase increased fourfold in anaerobic light-cultures compared to dark-aerobically grown cells. The activity of the enzyme is not influenced by the antibiotics. But the rate of biosynthesis is inhibited by Puromycin and Mitomycin, but not by Actinomycin.

Abkürzungen im Text ALS -Aminolaevulinsäure - B-Chlorophyll Bacteriochlorophyll - DNS Desoxyribonucleinsäure - RNS Ribonucleinsäure  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die intravitale Karyorrhexig wird am exokrinen Pankreas der Maus nach Osmium- und Formalinfixierung licht- und elektronenmikroskopisch untersucht. Im Verlaufe der Karyorrhexis kommt es zu einer Trennung des Karyoplasmas in 'Chromatin und 'Karyolymphe (Interchromatin-Substanz). In fortgeschrittenen Stadien ist das Bild solcher Zellkerne — im Gegensatz zu normalen Intermitosekernen — nach beiden Fixierungsmethoden fast identisch. Das Chromatin ist in dichten, membranständigen Kappen konzentriert. Der übrige Kernraum wird — abgesehen vom Nukleolus — von der hellen Karyolymphe ausgefüllt. In ihrem Bereich treten die sog. Interchromatingranula (200–250 Å), einzeln oder in dichten Haufen, meist deutlich hervor. Der Nukleolus, dessen Feinstruktur nicht auffallend verändert ist, liegt entweder frei oder den Chromatinkappen unmittelbar an. Die Kernhülle ist bei fortgeschrittener Karyoplasmaentmischung unversehrt oder über kürzere oder längere Strecken geschwunden. Im Endstadium der Karyorrhexis sind mehrere, von Kernmembranfragmenten unvollständig begrenzte Chromatinbrocken wahllos im Zelleib verstreut. Die cytoplasmatischen Strukturen können auch bei ausgeprägten Kernveränderungen noch weitgehend normal aussehen.Die karyorrhektischen Kernveränderungen werden als Folge einer 'Entmischung des Karyoplasmas gedeutet, für die eine Dehydratation der DNS-tragenden Chromosomenstrukturen verantwortlich gemacht wird. Auch das Sichtbarwerden und das Verklumpen der 'Interchromatingranula wird auf eine Dehydratation zurückgeführt.
Summary The intravital caryorrhexis in the exocrine pancreas of the mouse was studied by means of light- and electron microscopy after fixation with osmium and formaldehyde. During caryorrhexis the caryoplasm segregates into chromatin and caryolymphe (interchromatinic substance). In contrast to normal intermitotic nuclei both fixations result in a very similar picture of the typical caryorrhectic nuclei. The chromatin is concentrated in dense caps associated with the nuclear envelope. Except those dense caps and apart from the nucleolus the whole nucleus is occupied by the light caryolymphe. In this area the so-called interchromatinic granules (200–250 Å) become clearly visible, isolated or in dense clumps. The nucleolus, the fine structure of which has not remarkably changed, can be found either isolated or in touch with the chromatin caps. During advanced segregation of the caryoplasm the nuclear envelope was found to be either unimpaired or had disappeared for variable lenghths. In the final stage of caryorrhexis several chromatin clumps — partly confined by fragments of the nuclear envelope — are distributed irregularly within the cell. Even in the case of pronounced nuclear changes the cytoplasmic structures may appear almost unaffected.It is assumed that the nuclear changes during caryorrhexis are due to a segregation of the caryoplasm, caused by dehydration of the DNA-carrying chromosome fibrils. Also dehydration is made responsible for the appearance and clumping of the interchromatinic granules.
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12.
Zusammenfassung Die hellen Pinealozyten des Kaninchens schicken lange, schmale, kolbenförmig endigende Fortsätze in den perivaskulären Bindegewebsraum. Das Sekret der Zellen wird in typischer Weise ausgeschieden: Zahlreiche kleine Bläschen umgeben einen dichten Kern (Rosettenstruktur). Die Ansammlung von Bläschen verschwindet, während das dichte Material in den interzellulären oder perivaskulären Raum gelangt. Eine postsynaptische Membran fehlt.
Summary Long and slender, bulb-like endings of the light pinealocytes of the rabbit extend towards the perivascular space. The processes extrude secretory material in a typical way: A dense core is surrounded by numerous small vesicles (rosette-like structure). The accumulation of vesicles disappears while the dense material gets into the intercellular or perivascular space. A postsynaptic membrane does not exist.


Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Bei, in kleinen Käfigen mit Zugang zu einer Lauftrommel, einzeln gehaltenen Tieren der beiden ArtenFunambulus palmarum (Palmenhörnchen) undEutamias sibiricus (asiatisches Streifenhörnchen) wurde der Einfluß verschiedener Beleuchtungsstärke unter Dauerlichtbedingungen auf die circadiane Aktivitätsperiodik untersucht.4 Palmenhörnchen wurden in verschiedenen Beleuchtungsstärken von nicht meßbarer Intensität bis etwa 1000 Lux gemessen. Von etwa 1 Lux bis 1000 Lux war die Periodendauer () positiv mit der Beleuchtungsstärke korreliert. Über den gesamten Bereich der untersuchten Lichtintensitäten war die Aktivitätsmenge positiv mit dem Logarithmus der Beleuchtungsstärke (logI LL ) korreliert. Es bestand jedoch ebenso wie zwischen und logI LL keine lineare Beziehung zwischen beiden Größen (Fig. 1). Das Verhältnis Aktivitätszeit zu Ruhezeit (:) war bei allen untersuchten Tieren weder mit noch mit der Aktivitätsmenge korreliert.Von insgesamt 15 unter Dauerlichtbedingungen zwischen 0,01 und 100 Lux gemessenen asiatischen Streifenhörnchen zeigten nur 7 Tiere circadiane Perioden der Aktivität. Infolge der großen Streuung der Aktivitätsanfänge und -enden sowie des Aktivitätsmusters konnten a und : bei den meisten Tieren nicht bestimmt werden. Die -Werte streuten um einen mittleren Wert von 23,6 Std; sie zeigten jedoch keine regelhafte Abhängigkeit von der Beleuchtungsstärke (Fig. 5).Bei einzelnen Tieren beider Arten wurde bei Beleuchtungsstärken von etwa 3–4 Lux eine Aufspaltung (temporäre Dissoziation) einzelner Aktivitätskomponenten mit verschiedenen Frequenzen beobachtet (Figs. 2 und 4).Aufgrund der unterschiedlichen Abhängigkeit der Aktivitätsparameter (Aktivitätszeit und Aktivitätsmenge) von bei verschiedenen Tiergruppen wird vermutet, daß das Licht sowohl verschiedene Parameter der circadianen Aktivitätsperiodik als auch einzelne Komponenten des der Aktivität zugrunde liegenden circadianen Systems unabhängig voneinander beeinflußt. Tag- und nachtaktive Säuger unterscheiden sich im wesentlichen nur in den kritischen Beleuchtungsstärken, d.h. den Beleuchtungsstärken, bei welchen die kürzesten Perioden gemessen werden (Fig. 6).
The activity rhythm of two day-active rodents,Funambulus palmarum andEutamias sibiricus, in continuous illumination
Summary Palm squirrels (Funambulus palmarum) and Sibirian chipmunks (Eutamias sibiricus) were kept individually in small cages attached to a running wheel. Under continuous illumination the influence of different light intensities on the circadian rhythm of activity was measured.Four palm squirrels were exposed to light intensities between unmeasurable intensity (total darkness) and about 1000 lux. Between 1 and 1000 lux the period length () of the circadian rhythm of activity was positively correlated with light intensity. The amount of activity per period showed a positive relationship with light intensity over the range of intensities tested (Fig. 1). In all 4 animals the ratio activity-time to rest-time (: ) was neither correlated with the amount of activity per period nor with .From a total of 15 Sibirian chipmunks tested under continuous illumination between 0.01 and 100 lux only 7 animals showed circadian rhythms of activity. As a consequence of the great variability of the beginning and the end of activity as well as in the temporal activity pattern, a (activity time) and : could not be determined in most animals of this species. The values of varied around a mean of 23.6 hr, but did not change as a function of light intensity (Fig. 5).In some individuals of both species a splitting or temporary dissociation of single components of activity with different frequencies was observed at light intensities of about 3 to 4 lux (Figs. 2 and 4).On the basis of the different relationships between the activity functions (amount of activity and activity-time) and in various groups of animals (cf. day-active mammals and birds), it is assumed that light acts separately on the parameters of the circadian activity rhythm as well as on single components of the circadian system underlying activity. Day- and night-active mammals differ essentially only in respect to their critical light intensities, i.e. the light intensities at which the shortest circadian periods are measured (Fig. 6).
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14.
    
Zusammenfassung Es wird über Laboratoriums-Versuche mit 3 verschiedenen Typen von Bacillus thuringiensis-Präparaten an Honigbienen berichtet: (a) mit dem Sporen- Endotoxin-Komplex, (b) mit vegetativen Zellen und (c) mit von diesen produziertem wasserlöslichem thermostabilem Exotoxin. Während Sporen-Endotoxin-Präparate (geprüft an 5 Varietäten) in den für die Bekämpfung von Lepidopteren-Raupen benutzten Dosierungen ungefährlich sind, wirken hohe Dosen toxisch, wenn sie im Futtersaft adulten Bienen appliziert werden. Ein durch vegetative Zellen bedingter nachteiliger Einfluß auf Bienen wurde nicht beobachtet. Das Exotoxin welches von bestimmten Varietäten (z.B. var. thuringiensis) in die Kulturflüssigkeit abgegeben wird, wirkt auf Bienen giftig, wenn es im Futtersaft und als Konzentrat verfüttert wird.
Summary In laboratory trials the effects of three types of preparations of Bacillus thuringiensis were tested on adult honey bees (Apis mellifera L.): (a) the spore-endotoxin-complex, (b) vegetative cells, and (c) the exotoxin. Though spore-endotoxin-preparations (of 5 varieties) were harmless to bees in dosage used for biological control, higher dosages applied in sugar solution were toxic. By using a medium concentration of vegetative cells no disease symptoms could be observed on bees. But the water-soluble thermostable factor, the so-called exotoxin, which is produced by the vegetative cells of several varieties (for example var. thuringiensis), was toxic to bees after feeding. The consequences of these observations are discussed.
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15.
Summary Cholic acid (3,7,12-trihydroxy-5-cholanoic acid) was completely and selectively transformed into 12-ketoursodeoxycholic acid (3,7-dihydroxy-12-oxo-5-cholanoic acid) by means of two consecutive enzymatic steps catalyzed, the first, by 7- and 12-hydroxysteroid dehydrogenase and, the second, by 7-hydroxysteroid dehydrogenase. Coenzyme regeneration was carried out with -ketoglutarate-glutamate dehydrogenase and glucose-glucose dehydrogenase, respectively.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Verglichen mit 1- und 2-Naphthyl--d-glucosid,--d-galactosid,--d-glucuronid,--d-N-acetylglucosaminid,--d-glucosid,--d-galactosid und--d-mannosid werden 1- und 2-Naphthyl--l-fucosid schneller oder im gleichen Ausmaß von Homogenaten verschiedener Rattenorgane hydrolysiert. Trotzdem fällt der histochemische Nachweis der -l-Fucosidasen methodenunabhängig im Gegensatz zu dem der anderen Glykosidasen überwiegend negativ aus. Ursache dafür ist die massive Hemmung der -l-Fucosidase durch Aldehydfixation und Diazoniumsalze; die Inhibitionsrate liegt bei 90% bzw. zwischen 85 und 98%; die - und -d-Glucosidase, - und -d-Galactosidase, -d-Mannosidase, -d-Glucuronidase sowie -d-N-Acetylglucosaminidase werden durch Aldehydfixation oder Kuppler höchstens zu 70% gehemmt. Daher können 1- und 2-Naphthyl--l-fucosid für die histochemische Darstellung der -l-Fucosidase nicht einschränkungslos empfohlen werden. Kleine Mengen Dimethylformamid hemmen die meisten Glykosidasen nicht.Für biochemische Messungen der -l-Fucosidase eignet sich speziell 1-Naphthyl--l-fucosid und läßt sich an Stelle von p-Nitrophenyl--l-fucosid werwenden. Bei der fluorometrischen Untersuchung der -l-Fucosidase in Rattenorganen mit dem 2-Naphthylderivat ergeben sich bemerkenswerte Aktivitätsunterschiede.
Suitability of naphthyl--l-fucosides for the investigation of -l-fucosidases
Summary In comparison with 1- and 2-naphthyl -d-glucoside, -d-galactoside, -d-glucuronide, -d-N-acetylglucosaminide, -d-glucoside, -d-galactoside and -d-mannoside 1- and 2-naphthyl -l-fucoside are hydrolyzed more quickly or to the same extent by homogenates prepared from freezedried cryostate sections of various rat organs. Nevertheless, when the fucosides are employed for the histochemical demonstration of -l-fucosidase mostly negative data were obtained independent on the method used, whereas all other naphthyl glycosides deliver positive results. The reasons for these discrepancies are the marked inhibition of -l-fucosidase by aldehyde fixation and diazonium salts. Then, -l-fucosidase activity is suppressed to 90% and between 85 and 98% respectively; the inhibition of - and -d-glucosidase, - and -d-galactosidase, -d-mannosidase, -d-glucuronidase and -d-N-acetylglucosaminidase by the fixative or coupling reagent does not exceed 70%. Therefore 1- and 2-naphthyl -l-fucoside cannot be recommended in general for histochemical purposes. Small amounts of dimethylformamide do not influence the activity of most of the glycosidases investigated.For biochemical measurements, however, especially 1-naphthyl -l-fucoside represents a suitable alternative in a fluorometric procedure instead of p-nitrophenyl -l-fucoside used for the photometric evaluation of -l-fucosidase. With the fluorometric method the enzyme was measured in rat organs, which posses remarkably different activities of -l-fucosidase.
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17.
Zusammenfassung Die Richtigkeit der bereits wiederholt vertretenen, aber keineswegs allgemein anerkannten Ansicht, daß nämlich das Nektarblatt vielerRanunculi mit seiner isoliert stehenden Nektarschuppe eigentlich ein peltat-schlauchförmiges Blatt ist, wird an Hand der Nektarblätter vonRanunculus pallasii Schlecht, neuerlich vor Augen geführt. Obgleich von dieser nordischen Art nur wenige Blüten einiger Herbarbogen untersucht werden konnten, ist es infolge des starken Variierens der Ventralspreite ihrer Nektarblätter möglich, eine geschlossene Formenreihe aufzustellen, die mit völlig schlauchtörmigen Blättern beginnt, an welchen der Spreitenrand ohne Unterbrechnung vom dorsalen in den ventralen Schlauchteil übergeht, und mit solchen endigt, deren Ventralspreite isoliert ist und als freie Schuppe der Lamina des Nektarblattes entspringt. Die Übergangsformen zeigen zudem deutlich, daß der basale Spreitenrand der letzteren Blätter kein echter Blattrand ist, sondern einer randähnlichen, aus der Blattunterseite hervorgegangenen Lamelle entspricht, wie sie an unifazialen und schlauchförmigen Blatteilen nicht selten anzutreffen ist.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Die Bildung und Differenzierung des endoplasmatischen Retikulums (e.R.) an Ratten 1, 2, 3, 4, 10 und 20 Tage nach der subtotalen Hepatektomie wurde elektronenmikroskopisch untersucht. Einen Tag nach der Operation wurde hydropische und fettige Entartung bzw. Quellung, Desorganisation und Untergang des e.R. beobachtet. Parallel mit dem Rückgang der degenerativen Erscheinungen setzt die Entwicklung des e.R. ein. In der früheren Phase der Regeneration lassen sich eine helle und eine dunkle Leberzellart unterscheiden. Ein Teil der hellen Zellen enthält wenig Zellorganellen und ist daher für das Studium der Entwicklungsvorgänge des e.R. besonders geeignet. Die Neubildung des e.R. beginnt mit der Vermehrung der glatten Tubuli und Vesiculae bzw. mit der Entstehung eines kompakten Retikulum-Netzwerkes, Zwischen den Membranen dieses Netzwerkes ist eine stetige Anreicherung von Glykogen zu beobachten; vom 3. postoperativen Tage an entstehen Glykogenfelder. Um diese Glykogenfelder gruppiert treten die Mitochondrien, die glatten und granulierten e.R.-Membranen und die freien Ribosomen miteinander in innige Berührung. Auf Grund des morphologischen Bildes ist anzunehmen, daß das Wachstum des Ergastoplasmas durch die engen räumlichen und damit wohl auch funktionellen Beziehungen der beschriebenen Elemente gesichert wird. Beim Abtransport des während der frühen Periode angereicherten Fettes spielt das e.R. eine wichtige Rolle.
Summary The formation and differentiation of the endoplasmic reticulum (e.r.) have been studied electronmicroscopically on rats for 1, 2, 3, 4 as well as for 10 and 20 days following subtotal hepatectomy. On the first postoperative day hydropical and fatty degeneration, swelling, disorganization and distribution of the e.r. was observed. Contemporaneously with the reduction of the degenerative changes the e.r. begins to develop. In the early phase of the regeneration a dark and a light hepatic cell can be distinguished. Some of the light cells contain a small quantity of cell-organella and it is particularly suitable to study the development of the e.r. The regeneration of e.r. starts with the increase of smooth-surfaced tubules and vesicula and re-formation of compact reticular network. The glycogen is gradually increased among membranes of these reticular networks and large areas of glycogen begin to appear from the 3. postoperative day on. The mitochondria, smooth- and rough-surfaced e.r. membranes and the ribosomes are grouped around the glycogen area and get closely connected with each other. On the basis of the morphological picture the increase of the ergastoplasm seems to be secured by the close topographical connection of the above mentioned cell components (and very likely by their functional cooperation). The e.r. plays a rôle in the removal of the fat accumulated in the period of the degenerative changes.
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19.
Summary Time-at-depth data, recorded by animal-attached miniature depth gauges, were examined in 8 Gentoo Penguins. Birds showed two depth utiliuation patterns, (1) decreasing time with increasing depth, which we interpret as due to bounce-diving in the pelagic zone and (2) constant time per depth interval down to specific depths where large time peaks were encountered. We interprete this as flat-bottomed diving in benthic-foraging birds. Multiple maximum depth data reported in the literature for various penguin species were analysed to try and reconstruct proportional time-at-depth. These results, together with real time-at-depth data, indicated that penguin depth utilization was strongly mass dependent with larger species spending a greater proportion of time in deeper water.
Die Tauchmuster des Eselpinguins und die räumliche Ausnutzung der Wassersäule durch Pinguine
Zusammenfassung Miniatur-Tiefenmeßgeräte wurden 8 Eselpinguinen angeheftet und die gewonnenen Daten der Aufenthaltsdauer in verschiedenen Wassertiefen untersucht. Die Vögel zeigten zwei Muster der Tiefenausnutzung, (1) abnehmende Aufenthaltsdauer mit zunehmender Wassertiefe, das wir als Stoßtauchen im Pelagial interpretieren und (2) konstante Aufenthaltsdauer pro Tiefenintervall bis in bestimmte Tiefen, in denen lange Verweildauer registriert wurden. Letzteres interpretieren wir als Grundtauchen bei Vögeln, die am Meeresboden nach Nahrung suchen. Aus der Literatur wurden multiple Tiefenmaxima für verschiedene Pinguinarten entnommen und analysiert, um die Aufenthaltsdauer pro Tiefenintervall zu rekonstruieren. Diese Ergebnisse zeigen zusammen mit tatsächlichen Meßdaten, daß die Tiefenausnutzung der Pinguine stark massenabhängig ist, wobei größere Arten eine größeren Zeitanteil in tieferem Wasser verbringen.
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20.
Zusammenfassung Kegel und Säulen der Schwanen-Eischale hinterlassen am Querschliff nach Entkalkung mit EDTA organisches (mucoproteides) Material als ein zusammenhängendes Gerüst, das sich mit Thionin metachromatisch färbt; ohne Demineralisierung oder wenigstens Anätzung bleibt Thionin an Schliffen und Bruchkanten der Schale wirkungslos. Das Lichtmikroskop zeigt an Schliffen nichts von dem organischen Material, es wurde während des Kristallwachstums fein zerteilt in Gitterlücken des Schalencalcits eingeschlossen. Es findet sich am stärksten angehäuft an den äueren und inneren Oberflächen der Kristall-individuen. In den Kegeln ist das Gerüst radial ausgebildet als die Loculi der Keile, und konzentrisch geschichtet, entsprechend den Lagen der Globularinklusionen, um deren jede herum Verdichtung der organischen Substanz statthat. In den inneren Säulen folgt das organische Gerüst dem Rhombenmuster; die äueren Säulen sind arm an organischer Substanz, hier verbleibt nach der Entkalkung eine dünne laterale Oberflächenschicht.
Summary The cones and columns of the swans egg shell leave behind after decalcification with EDTA an organic (mucoproteid) material in form of a continuous frame work stainable metachromatically with thionine. Without demineralisation or at least etching, thionine proves ineffectual in ground sections or breaking edges of the shell. In ground sections the light microscope demonstrates nothing of the organic material: it was inclosed during the crystal growth in submicroscopical lattice gaps of the calcite individuals. The organic material is chiefly accumulated in the outer and inner surfaces of the crystals. In the cones the organic frame work is developed radially as the loculi of the wedges and concentrically layered corresponding with the globular inclusions, concentrated in the circumference of each. In the inner columns the organic material follows to the rhomb pattern. The outer columns after decalcification only leave behind a thin lateral organic sheath.
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