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1.
Zusammenfassung Ultradünnschnitte von schmelznahem Dentin sowie von Osteopetroseknochen-Partien zeigten im Elektronenmikroskop, daß die proteinpolysaccharid-reichen Zonen des peritubulären Dentins sowie der sog. dichten Zonen des Osteopetrose-Knochens punktartige Calzium-Phosphat-Keime bzw. Ketten von Punktkeimen in dichter Zusammenlagerung besitzen, während in den kollagenreichen Zonen neben diesen Ketten und Nadeln größere Blättchen-Kristallite auftreten. Durch Entmineralisierung-Kontrastierung der Ultradünnschnitte mit Phosphorwolframsäure wurde gezeigt, daß im peritubulären Dentin und den dichten Partien des Osteopetroseknochens elektronenmikroskopisch keine Kollagenfasern mit Querstreifen vorkommen; diese sind aber im intertubulären Dentin und den normalen Partien des Osteopetroseknochens verbreitet. Durch Registrierung der Calzium- und Phosphor-Röntgenimpulse mit der elektronenmikroskopischen Mikrosonde (Cameca) konnte — bei Annahme angenähert gleicher Schnitt-Dicke in benachbarten Zonen — gefunden werden, daß der Calzium-Gehalt pro Volumeneinheit im Mittel von 100 Einzelmessungen im peritubulären Dentin um etwa 40 % höher liegt als im kollagenreichen intertubulären Dentin und in den proteinpolysaccharid-reichen Zonen der Osteopetrose-Proben um 65 % höher als in den normalen kollagenreichen Bezirken. Da entsprechende Werte für Phosphor gefunden wurden, bedeuten diese Prozentangaben zugleich dieselben Unterschiede in der Mineralisierungsdichte.
Investigations of mineralization in hard tissues with protein-polysaccharides or collagen as main constituents of the matrix
Summary Ultrathin sections of mature dentine in the vicinity of enamel and sections of osteopetrotic bone were examined. In the protein-polysaccharide-rich regions of the peritubular dentine, as well as in the so-called dense zones of the osteopetrotic bone, dot-like nuclei, or short chains of them, in close packing were found, whereas in the intertubular collagen-rich dentine zones, as well as the normal regions of osteopetrotic bone, many platelike crystals were found among the chains of dots. By demineralization-staining experiments with phosphotungstic acid, it was found that in the peritubular dentine as well as the so-called dense zones of the osteopetrotic bone there were no collagen fibres visible, while they dominated in the intertubular dentine as well as the normal regions of the osteopetrotic bone. The calcium and phosphorous concentrations in the sections were examined in the Cameca electronmicroscopical probe. Assuming that neighbouring regions were of nearly equal thickness, the mean calcium content per unit volume from 100 single point measurements for each region was found to be about 40 % higher in the peritubular region than in the collagen-rich intertubular region, and about 65 % higher in the so-called dense regions of the osteopetrose bone than in the normal collagen-rich zones. The same was found for phosphorous.
Wir danken Frl. Ch. Lippert, Frl. I. Schütte und Herrn J. Schreiber für wertvolle Hilfe bei der technischen Durchführung der Untersuchungen. Der Deutschen Forschungsgemeinschaft danken wir für die Unterstützung unserer Arbeit.  相似文献   

2.
Zusammenfassung An 12 männlichen weißen Wistarratten unterschiedlichen Alters wurde autoradiographisch die Proliferation des Samenblasenepithels zur Zeit der Pubertät geprüft. Die Tiere waren 21, 29, 40, 50, 60 und 180 Tage alt und erhielten 1 Std vor der Tötung durch Dekapitation 2,5 C 3H-Thymidin/g Körpergewicht i. p. appliziert. Ausgewertet wurden Autoradiogramme nach einer Expositionszeit von 18 Tagen; bestimmt wurde der Prozentsatz der markierten Zellkerne (3H-Index).Im Gegensatz zu dem bekannten exponentiellen Abfall des 3H-Indexes bei nicht-hormonabhängigen Leberepithelien jugendlicher Ratten kommt es beim Epithel der Samenblasen um den 40. Lebenstag zu einem erneuten, starken Proliferationsschub. Diese starke Wachstumszunahme ist wahrscheinlich der proliferationskinetische Ausdruck der nach Steinberger (1970) zur gleichen Zeit stattfindenden hormonellen Umschaltung in den Testes. Anschließend geht das Vermehrungswachstum des jugendlichen Tieres, durch das die Zellzahl erhöht wird, in das Erhaltungswachstum über; der 3H-Index des Samenblasenepithels erreicht den Wert des erwachsenen Tieres.
Proliferation activity of the epithelium of the seminal vesicles in young white rats
Summary In 12 male white rats (Wistar) the proliferative activity of the epithelial cells in the seminal vesicles was studied by autoradiography. The animals were 21, 29, 40, 50, 60 and 180 days old. Each animal was given 2.5 C/g 3H-thymidine and was killed 1 hour thereafter. We analysed the autoradiograms recording the percentage of labelled nuclei (3H-index).While the 3H-index of the non hormone-dependent epithelial cells in the liver of young rats declines continously with growing age (Stocker et al., 1964), the epithelial cells in the seminal vesicles of 40 days old rats show a remarkable rise in their proliferative activity. It is quite possible that this new peak in the proliferation is the morphological result of a preceeding switch in hormonal production of the testes as reported by Steinberger (1970). Thereafter the growth proliferation of the young rats declines into the steady state of the grown up.
Kürzlich berichtete Knorr (1970), daß die Testosteron-Konzentration im Plasma der Vena spermatica der Ratte urn den 40. Lebenstag stark zunimmt. Der von uns aufgezeigte Proliferationsschub des Samenblasenepithels scheint durch diesen Anstieg der Testosteron-Konzentration erklärbar [Knorr, D.: Testosteron und Pubertät bei Knaben. Symp. Dtsch. Ges. Endocrin. 16, 151–165 (1970)].  相似文献   

3.
Summary The gross primary production of periphyton, grown on artificial substrata in the littoral of the Danube, was measured by the light and dark bottle method from April 1970 to March 1971. The periphyton used for the measurements was sampled from various depths, in order to cover the production of the whole littoral. In connection with this, the littoral area was divided into four zones limited by the heights 600 to 200 cm, according to the local water level gauge. The highest localized zone A (500–600 cm) was inundated only at maximum water levels for rather short period of time, the deepest zone D (200–300 cm) was permanently flooded.The zone A showed an average periphyton primary production of 22.5, the zone B of 54.8, the zone C of 28.9 and the zone D of 9.1 mg O2/dm2/day. When recalculated to periods when the individual zones were inundated, the annual production was as follows: in zone A: 0.94, zone B: 9.20, zone C: 7.29 and zone D: 3.06g O2/dm2. The highest primary production was always found in the zone just below the water level. Exceptions occurred only when this zone was inundated for a short time as a result of a temporary rise of the water level and the periphyton was insufficiently developed.In order to compare the values of primary production of periphyton obtained from shallower rivers, where the whole bottom is well illuminated, or from rivers that do not exhibit such frequent and extensive level oscillations as the Danube, average value calculated from results obtained from the zone closest to the water level at the time of measurements, were always used. These results represent a special zone following the water level changes which is called surface zone. Primary periphytic production in the surface zone was 43.8 mg O2/dm2/day. For the annual period it corresponds to the value of 14.74 g O2/dm2. Efficiently of gross photosynthesis in this zone was on the average 1.72%.The height of the water level and the water temperature were higly correlated with gross periphytic production. Close relationships between chlorophyll a concent, biomass and gross primary production of periphyton were found.
Zusammenfassung Die Bruttoprimärproduktion des auf künstlichem Substrat im litoralen Bereich der Donau wachsenden Periphytons, wurde vom April 1970 bis zum März 1971, mit Hilfe der Hell-Dunkelflaschenmethode, gemessen. Das für die Messung herangezogene Periphyton wurde aus verschiedenen Tiefenzonen entnommen, um die Produktion der gesamten Uferzone festzuhalten. Im Zusammenhang damit wurde der litorale Bereich der Donau in 4 Zonen gegliedert, welche ihre Grenzen bei einem Pegelstand von 600–200 cm des Ortspegels hatten. Die höchste Zone A (500–600 cm) wurde nur bei den höchsten Wasserstanden und nur für kurze Zeit vom Wasser überflutet, die tiefste Zone D (200–300 cm) war dauernd unter Wasser.In der Zone A war die durchschnittliche Produktion des Periphytons 22,5 mg O2/dm2/Tag, in Zone B 54,8 mg, in Zone C 28,9 mg und in Zone D 9.1 mg. Nach Berechnung für die Zeit, in der die einzelnen Zonen vom Wasser bedeckt waren war folgende Produktion in den einzelnen Zonen festzustellen: in Zone A 0,94 g O2/dm2, in Zone B 9,20 g, in Zone C 7,29 g und in Zone D 3,06 g. Die höchste Periphytonproduktion wurde jeweils in der Zone festgestellt, welche dem Wasserspiegel am nächsten war. Eine Ausnahme bildeten nur jene Fälle, in denen these Zone nach vorübergehender Erhöhung des Wasserspiegels erst kurze Zeit vom Wasser bedeckt war und das Periphyton ungenügend entwickelt war.Zum Vergleich mit den Werten der Primärproduktion des Aufwuchses aus seichteren Gewässern mit gut belichteter Sohle, oder aus Flüssen welche nicht so häufige und weitreichende Spiegelschwankungen aufweisen wie die Donau, wird in der vorgelegten Arbeit der Durchschnittswert aus den Ergebnissen der Zone verwendet, welche zur Zeit der Messungen dem Wasserspiegel am nächsten war. Diese Ergebnisse repräsentieren eine besondere Zone, welche den Schwankungen des Wasserspiegels folgt und von den Autoren durch den Begriff Oberflachenzone bezeichnet wird. Die Primärproduktion des Periphytons in dieser Oberflächenzone war 43,8 mg O2/dm2/Tag. Dem entspricht im Jahresverlauf ein Wert von 14,74 g O2/dm2. Die Ausnützung der Sonnenenergie war in dieser Zone im Durchschnitt 1,72%.Von den Umweltfaktoren zeigt die Höhe des Wasserspiegels und die Wassertemperatur den engsten Zusammenhang mit der Höhe der Bruttoprimärproduktion des Periphytons. In kürzeren Zeitabschnitten, in denen es zu keinen raschen ausgeprägten Schwankungen des Wasserspiegels des Flusses kommt, wurde eine enge Abhängigkeit zwischen den Werten der Primärproduktion und dem a-Chlorophylgehalt und auch der Biomasse festgestellt.
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4.
Zusammenfassung Die elektronenmikroskopische Untersuchung der Zonierung der Nebennierenrinde bei der erwachsenen Ratte ergibt, daß die Zellen der drei Zonen auf Grund der unterschiedlichen Zahl, Verteilung und Form der Organellen, vor allem der Mitochondrien, voneinander unterschieden werden können. Die drei Zonen sind jedoch nicht scharf gegeneinander abgrenzbar, sondern es bestehen fließende Übergänge zwischen ihnen. An mehreren Stellen besteht eine innige Verzahnung zwischen den Zellen der Zona reticularis und Markzellen. Ein subkapsuläres Blastem, welches als Keimlager angesehen werden könnte, wurde nicht gefunden.Bezüglich der Produktion der verschiedenen Rindensteroide, welche nach einigen Autoren jeweils getrennt in den einzelnen Zonen stattfinden soll, wird angenommen, daß von allen Zellen der Rinde die gemeinsamen Hormonstufen gebildet werden, die dann in den letzten Syntheseschritten von den speziellen Organellen der einzelnen Zonen zu den fertigen Steroiden mit differenter Wirkung ausgearbeitet werden.
Summary The electron microscopic investigation of the zonation in the adrenocortex of the adult rat shows that the cells of each three cortical zones can be differentiated on the basis of different number, dispersion and form of the organelles, particularly of the mitochondria. The zones are, however, not sharply delimited, but fluent transitions can be observed. Here and there we find a close indentation of the reticularis and medullary cells. A subcapsular blastem, which may be seen as a germ-store, was not demonstrable.Concerning the production of the various corticosteroids which occur separate in the individual zones — as some authors have postulated —, we assume that all cells of the adrenocortex are producing the common preliminary stages of the hormones, which are finally transformed into the specific steroids by the specific zonal organelles, in the last stage es of the hormone-synthesis.


Herrn Prof. Dr. F. Feyrter in Verehrung gewidmet.

Herrn Dr. A. M. Stadthouders, Leiter des Zentrallaboratoriums für Elektronenmikroskopie der Universität Nijmegen, sind die Autoren für großzügige Unterstützung zu Dank verpflichtet.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Der Farbensinn der Bienen ist wesentlich leistungsfähiger, d. h., die Zahl der unterscheidbaren Farbtöne ist größer als bisher angenommen:Auch innerhalb der Kühnschen Hauptspektralbereiche, deren Existenz bestätigt wurde, sind die Bienen zu echter Wellenlängenunterscheidung befähigt. Der Farbton ändert sich dabei innerhalb der zwei schmalen Spektralbereiche des Blaugrün und des Grenzbereiches Violett-UV relativ wesentlich mehr als innerhalb der drei breiten Spektralstrecken des Gelb-, Blau- und UV-Bereiches. Über eine Reihe gut unterscheidbarer Gelb + UV- Purpur töne (den Bienen-Purpurbereich) schließt sich das Bienenspektrum zum Farbenkreis. Dieses Ergebnis stützt die Vermutung, daß auch das Farbsystem der Bienen mindestens trichromatisch ist.Herrn Prof. Dr. Karl v. Frisch zum 70. Geburtstag gewidmet.Die Arbeit wurde aus Mitteln der Rockefeller Foundation, die Herrn Professor v. Frisch zur Verfügung standen, wesentlich gefördert.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Induktion atmungsdefekter Mutanten mit Acridinorange (AO) wurde an zuvor ausgehungerter Hefe in Nährlösung über 2 Std vor Beginn der Sprossung verfolgt.Die Häufigkeit, mit der die behandelten Zellen mutierte Kolonien erzeugten, war 10 min nach AO-Zugabe am höchsten und nahm bis zu 30 min langsam ab. Auch in den Kontrollproben stieg in dieser Zeit die Zahl der Spontanmutanten vorübergehend etwas an. Zwischen 30 und 45 min machte sich die toxische Wirkung des Acridins verstärkt bemerkbar und führte nach 2 Std zum völligen Verschwinden der neuinduzierten Mutanten, wobei diese gegenüber Normalzellen verzögert abstarben.Der O2-Verbrauch war innerhalb der ersten 10 min um 118% des Kontrollwertes gesteigert. Während diese Atmungssteigerung im Sinne einer ersten Schädigung aufgefaßt wurde, erwies sich die nach 20 min einsetzende Hemmung als Folge der zunehmenden Abtötung der Versuchszellen. Die CO2-Abgabe lag hingegen schon kurz nach der AO-Zugabe unter dem Kontrollwert und sank mit der Behandlungsdauer weiter ab, was dann ebenfalls nicht mehr als vitaler Vorgang interpretiert werden konnte.Die Ergebnisse sprechen dafür, daß das AO den Atmungsdefekt zu einem Zeitpunkt induziert, der vom normalen Ablauf bestimmter, noch unbekannter Stoffwechselprozesse bereits vorgegeben ist.  相似文献   

7.
Zusammenfassung In frischen Kryostatschnitten oder nach Aldehydfixation werden im Nebenhodengang erwachsener Ratten -Glutamylnaphthylamide von den Stereocilien der hauptzellen in Zone 1A-4B, Glycyl-prolylnaphthylamide in denen der Zone 1B-4A umgesetzt (Nomenklatur nach Reid und Cleland, 1957); mit anderen Aminosäure- und Peptidnaphthylamiden fällt der Nachweis negativ aus. Adenosintriphosphat (ATP) wird von den Stereocilien der Zone 1A, 2, 3 und 4A gespalten; Adenosinmonophosphat (AMP) liefert in den Zonen 3–6 eine positive Stereocilienreaktion. Thiaminpyrophosphat (TPP) hydrolysiert bevorzugt der Golgi-Apparat der Hauptzellen in Zone 1B und C sowie 2 und 3. Zusätzlich werden ATP, AMP und TPP in den Stereocilien einzelner Epithelzellen außerhalb der Zonen umgesetzt, in denen die Oberfläche aller Zellen reagiert. Mit AMP als Substrat läßt sich die Zone 3 in 2 Unterzonen aufgliedern.Substrate zum Nachweis von - und -d-Glycosidasen, unspezifischen Esterasen und alkalischen Phosphatasen werden von den Stereocilien entweder nicht oder kaum angegriffen.
Distribution of enzymes in the stereocilia of the ductus epididymis of rats
Summary Using unfixed or cryostate sections from aldehyde fixed epididymides of adult rats -glutamyl naphthylamides are hydrolysed in the stereocilia of the principal cells in zone 1A-4B and glycyl-prolyl naphthylamides in those of zone 1B-4A (nomenclature of Reid and Cleland, 1957); this is not the case when other amino acid and peptide naphthylamides are employed. Adenosine triphosphate (ATP) is metabolized by the stereocilia in zone 1A, 2, 3 and 4A and adenosine monophosphate (AMP) in the stereocilia of zone 3–6. With thiamine pyrophosphate (TPP) especially the Golgi apparatus of the principal cells in zone 1B and C, 2 and 3 reacts. In addition ATP, AMP and TPP stain the stereocilia of single epithelial cells outside the zones where all stereocilia react. The AMP pattern allows a further subdivision of zone 3 into 3A and B.Substrates for the demonstration of - and -d-glycosidases, non-specific esterases and alkaline phosphatases are either not hydrolyzed by the stereocilia or the rate of hydrolysis is low.


Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (Sonderforschungsbereich 105).

Herrn Obermedizinaldirektor Dr. H. Müller, Chefarzt des Kreiskrankenhauses Kronach/Ofr. zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Glucocorticoide, die der Nährflüssigkeit von permanenten L-Zellkulturen in geringen, klinisch gebräuchlichen Konzentrationen zugesetzt werden (10–4%), üben folgende Wirkung auf die Zellen aus: Vermindertes Wachstum, morphologische Veränderungen im Sinne einer Epithelisierung der Fibroblasten und Hemmung des Sauerstoff- und Glucoseverbrauches wie des Milchsäure- und Brenztraubensäurestoffwechsels. Diese Wirkungen sind vollständig reversibel.Sehr geringe Konzentrationen in der Kulturflüssigkeit (10–6-10–7%) verursachten Steigerung der Mitoserate, Steigerung des Sauerstoffverbrauches sowie stärkere Ausbildung von Plasmafortsätzen beiden Zellen.Es läßt sich in Zellkulturen eine ausgesprochene biphasische Glucocorticoidwirkung an den von uns untersuchten Meßgrößen nachweisen.
Summary Low concentrations of glucocorticoides in the nutrient fluid of cell-cultures (10–4%), as they are also to be applied in usual clinical dosages, lead in permanent L-cells to restriction of growth, morphological changes in the sense of epithelisation of fibroblasts and inhibition of consumption of oxygen and glucose as well as of the lactic acid and pyruvic acid metabolism. These reactions are completely reversible.Very low concentrations in the culture-medium (10–6-10–7%) produce an increase of the rate of mitosis, raising of the oxygen-consumption as well as a stronger formation of cell processes.In our cell-cultures a biphasic effect of the applied glucocorticoides was evident, as demonstrated by measurements.


Diese Forschung wurde mit der finanziellen Unterstützung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl, Hohe Behörde, Luxemburg, durchgeführt.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die Muskulatur des ventralen Diaphragmas von Locusta besteht aus parallel verlaufenden Muskelfasern, die über glanzscheibenartige Strukturen in den Querverbindungen miteinander verbunden sind. Jede Muskelfaser ist von einer dicken Bindegewebshülle umgeben. Die Fasern sind über Hypodermiszellen mittels Tonofibrillen in der Cuticula verankert.Unkontrahierte Sarkomere haben eine Länge von 5 m und mehr. Eine H-Zone ist angedeutet, eine M-Linie nicht vorhanden. Aktin- und Myosinfilamente (Durchmesser 72 bzw. 160 AE) liegen nicht im Register. Daneben existiert ein dritter, sehr dünner Filamenttyp. Die Z-Zone hat einen gewellten Verlauf und faßt die Aktinfilamente in Bündeln zusammen. Mitochondrien liegen beiderseits der Z-Zone. Das T-System faltet sich in Form von Sarkolemmkerben in das Faserinnere ein und setzt sich in Tubuli nach innen fort. Z-Zonen und Sarkolemmkerben sind miteinander verbunden. T-System und sarkoplasmatisches Retikulum treten durch unregelmäßig verteilte Diaden miteinander in Kontakt.Begrenzter Ca++-Entzug läßt Kontraktionswellen von der Länge mehrerer Sarkomere entstehen.Die Fixation durch Gefriersubstitution erzeugt gegenüber Standardverfahren Veränderungen wie Schrumpfung des Sarkoplasmas, Verdickung der Myosinfilamente, Vakuolisierung von Mitochondrien und vesikulärem System. In der Kontraktionswelle verkürzt sich die A-Zone mit zunehmender Sarkomerenkontraktion. Der Durchmesser der Myosinfilamente beträgt 172 AE, die Periodik der Cross-bridges von 305 AE bleibt im mittleren Bereich der Filamente konstant.
Electron microscope studies of the ventral diaphragm of Locusta migratoria and of the slow wave of contraction after fixation by freeze substitution
Summary The muscular system of the ventral diaphragm of Locusta consists of parallel muscle fibers, which are connected by structures like intercalated discs within transverse bridges. Each muscle fiber is enveloped by a thick sheath of connective tissue. The fibers are attached to the cuticule by means of hypodermic cells with tonofibrils.Uncontracted sarcomeres have a length of 5 m and more. The H-band is slightly indicated, a M-line is not visible. Actin and myosin filaments (diameter 72 respectively 160 AE) are out of register. Moreover there is a third and very thin type of filaments. The Z-band has an undulating shape and collects the actin filaments into bundles. Mitochondria lie on either side of the Z-band. The T-system invaginates as sarcolemmal clefts and continues its course inwards as tubuli. The sarcolemmal clefts are connected with the Z-band. The T-system and the sarcoplasmic reticulum are joined by diads of irregular distribution.Limitated deprivation of Ca++ causes waves of contraction with the length of several sarcomeres.Contrary to standard methods the freeze-substitution causes some modifications such as shrinking of the sarcoplasm, thickening of the myosin filaments, vacuolization of mitochondria and vesicular system. Within the waves of contraction the A-band shortenes with increasing sarcomere contraction. The diameter of the myosin filaments measures 172 AE, the 305 AE-period of the cross-bridges remains constant within the middle of the filaments.
Auszug aus der Dissertationsarbeit Elektronenmikroskopische Untersuchungen der Muskulatur des ventralen Diaphragmas von Locusta migratoria und der langsamen Kontraktionswelle unter Anwendung der Gefriersubstitution (Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät der Universität Göttingen). Auf Anregung von Herrn Prof. Dr. Schlote und mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und die Göttinger Akademie der Wissenschaften.  相似文献   

10.
Zusammenfassung An 30–40 Tage alten männlichen Ratten wird der Einfluß des starken Antiandrogens Cyproteronazetat auf die neurosekretorischen Zentren des Hypothalamus und die Eminentia mediana elektronenmikroskopisch untersucht. Die Substanz (1mg/Tag) wurde vom 1. bzw. 20. Lebenstag an für mindestens 10 Tage täglich subcutan injiziert. Im Bereich der Nuclei supraopticus und paraventricularis ist die Anzahl der dense core vesicles in den Synapsen sowohl an den Perikaryen der klassisch neurosekretorischen Zellen als auch im Neuropil deutlich vermehrt. Synaptische Endigungen an den Spezialgefäßen der Pars externa der Eminentia mediana enthalten mehr als doppelt soviele solcher katecholaminhaltiger Vesikel als bei Kontrolltieren. In den Perikaryen der neurosekretorischen Zellen sind die Lumina des rauhen endoplasmatischen Reticulums erweitert und in der Nähe oder in direktem Kontakt mit dem ER treten elektronendichte Aggregate ohne Membran in wechselnder Form gehäuft auf. Die synaptische Verbindung zwischen aminergen Axonen und den klassischen neurosekretorischen Zentren und ihre Bedeutung für die Sexualfunktion werden diskutiert.
Ultrastructural changes in the neurosecretory nuclei of the hypothalamus and in the median eminence of the rat after treatment with cyproterone acetate (Antiandrogen)
Summary The effect of cyproterone acetate upon the ultrastructure of the hypothalamic neurosecretory nuclei and the median eminence in 30 to 40 days old male rats is investigated. The substance (1mg/day) is given subcutaneously daily from the 1st or 20th day (at least for 10 days) of life respectively. In the area of the supraoptic and paraventricular nuclei the dense core vesicles of the axo-somatic synapses as well as of the neuropil strongly increase in number. Synaptic endings on the portal vessels of the outer zone of the median eminence contain more than twice as many catecholamine containing vesicles as the controls. In the pericarya of the neurosecretory cells the cisternae of the rough endoplasmic reticulum are enlarged, and close to or in direct contact with the ER numerous electron-dense aggregations appear, which are not membrane-bound. The synaptic contacts between aminergic axons and the classical neurosecretory centers as well as their significance for sexual function are discussed.
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11.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wird ein Verfahren zur autoradiographischen Bestimmung des Zellzyklus der Erythroblasten in vitro angegeben. Die Knochenmarkzellen wurden bei +37°C in autologem oder homologem Plasma, das H3- bzw. C14-Thymidin enthielt, bei verschiedenen O2-Drücken inkubiert. Zur Bestimmung der DNS-Synthesezeit wurde das Doppelmarkierungsverfahren und zur Bestimmung der G2-Phase das %-markierte-Mitosen-Verfahren angewandt. Vergleichende in vivo- und in vitro-Messungen zeigten, daß bei 2,2 atü reinen O2 bei der hier angewandten in vitro-Methode das Wachstumsverhalten der Erythroblasten beim Tier und offenbar auch beim Menschen den in vivo gefundenen Werten entspricht.
An in-vitro-method for the study of cell kinetics of erythroblasts of animals and man by autoradiography
Summary This paper describes an in-vitro-method for the autoradiographical determination of the cell cycle of erythroblasts (rat, mouse, and man). The bone marrow cells were incubated (37° C) for two hours in autologous or homologous plasma containing H3- and C14-thymidine respectively. For determination of DNA synthesis time the double labeling technique, for estimation of the premitotic G2-phase the method of labeled mitoses was applied. The comparison of in vivo and in vitro measurements shows that using 2,2 atm of pure oxygen by the described in-vitro-method the cell proliferation kinetics of erythroblasts of rat, mouse, and man were approximately the same as in vivo.


Herrn Prof. Dr. W. Maurer und Frau Doz. Dr. B. Schultze-Maurer (Institut für Med. Strahlenkunde der Universität Würzburg) danken wir herzlich für ihre wertvollen Diskussionsbeiträge.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Bei menschlichen Zähnen wurde piezoelektrisches Verhalten festgestellt; dieses ist gebunden an den Kollagenfaseranteil des Dentins und des Zahnzementes. Schmelz ist nicht piezoelektrisch; entmineralisierte Zähne zeigen ein verstärktes piezoelektrisches Verhalten.Es besteht eine piezoelektrische Achse in der physiologischen Zahnlängsrichtung, deren Richtungssinn bei allen Zähnen des Ober- und Unterkiefers gleich ist und offenbar der morphogenetischen Entwicklungsrichtung des Zahnes entspricht. Außerdem besteht rund um die piezoelektrische Längsachse herum in allen radialen Richtungen zwischen Pulpahöhle und Zahnaußenseite piezoelektrisches Verhalten, das möglicherweise in Beziehung zur Struktur der Dentinlamellen und damit zur morphogenetischen Zahnentwicklung in radialer Richtung steht.Die piezoelektrischen Effekte zeigen von Zahn zu Zahn eine erhebliche biologische Streubreite. Bei unserem Untersuchungsmaterial lagen die Effekte zwischen 3,5·10–10 und 1,9·10–9 est E Ldg./dyn. Diese Werte entsprechen etwa 0,5 bis 2,8% des piezoelektrischen Koeffizienten d11 von -Quarz.
Summary Human teeth are piezoelectric. This is due to the collagen-fibril content of the dentine and tooth cement. Enamel is not piezoelectric; decalcified teeth show increased piezoelectric behaviour.There is a piezoelectrical axis corresponding to the physiological longitudinal tooth axis, which is in the same direction in all teeth of both upper and lower jaws, and which seems to correspond to the morphogenetical development axis of teeth. Piezoelectric behaviour also exists between the pulp cavity and outer surface of the tooth in all directions radial to the piezoelectric longitudinal axis. The latter is possibly due to the dentine lamellae, and therefore may be connected with the radial direction of morphogenetical tooth development.The piezoelectric effects show large biological variations in different teeth. The effects from our research materials vary between 3.5·10–10 and 1.9·10–9 e.s.u./dynes. These results correspond to about 0.5 to 2.8% of the piezoelectrical coefficient d11 of -quartz.


Unterstützt durch Sachbeihilfen der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

cand. med. dent. und derzeit Doktorand an der Klinik und Poliklinik für Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten, Universität Kiel.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Leberblindsack, Epibranchialrinne und Endostyl von Branchiostoma lanceolatum wurden enzymhistochemisch und elektronenmikroskopisch untersucht. Folgende Fermente wurden nachgewiesen: alkalische und saure Phosphatase, ATP-ase, Aminopeptidase, -Naphthyl-acetat- und Indoxyl-acetat-Esterase, Glucosaminidase, Arylsulfatase, NADH- und NADPH-Diaphorase. Die Epibranchialrinne erwies sich als besonders enzymreich.Die Epithelzellen des Leber-Blindsackes besitzen basal zahlreiche Fetteinschlüsse und oberhalb des Kerns große Granula, die vermutlich Verdauungsenzyme enthalten. Das Epithel der Epibranchialrinne enthält z.T. basal sehr große Vakuolen sowie apikale Sekretionsgranula.Im Endostyl lassen sich verschiedene Zonen nachweisen. In den esterasereichen Zonen 2 und 4/5 finden sich Hinweise auf Proteinsynthese (granuläres E.R. und Sekretionsgranula, bei denen es sich zum Teil um Schleimballen handelt). Zone 4 ist weiterhin besonders durch ihren Gehalt an Lipideinschlüssen gekennzeichnet. In den an saurer Phosphatase reichen Zonen 1, 3 und 6 sind die zilientragenden Zellen in charakteristischen Säulen angeordnet.
Fine structure and histochemistry of the pharynx and the hepatic caecum of Branchiostoma lanceolatum (Pallas)
Summary Cytochemical and ultrastructural studies have been carried out on the hepatic caecum, hyperpharyngeal groove and endostyle of Branchiostoma lanceolatum. The following enzymes have been demonstrated: acid and alkaline phosphatase, ATP-ase, aminopeptidase, -naphthyl-acetate- and indoxyl-acetate esterase, glucosaminidase, arylsulphatase, NADH-and NADPH-diaphorase. The hyperpharyngeal groove proved to be particularly rich in enzymes.The epithelial cells of the hepatic caecum possess at their bases numerous lipid droplets and in the supranuclear cytoplasm granules which presumably contain digestive enzymes.The epithelium of the hyperpharyngeal groove is characterized by large basal vacuoles and apical secretion granules.The electron microscope confirms the existence of several cell zones in the endostyle. The cells of the esterase rich zones 2 and 4/5 possess a well developed system of granulated E. R. as well as globular inclusions which presumably represent mucus droplets. In zone 4 in addition a great number of lipid inclusions and specific electron dense secretion granules occur. In the acid phosphatase rich zones 1, 3 and 6 the cilia-bearing cells are arranged in typical columns.
Herrn Professor Bargmann danke ich für die Überlassung eines Arbeitsplatzes im Anatomischen Institut Kiel.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Der Stoffwechsel der Gamma-amino-Buttersäure (GABS) wurde mit Hilfe einer klassischen chromogenen histochemischen Methode (Nachweis von GABS-TransaminaseSuccin-semialdehyd-Dehydrogenase) sowie mit licht- und elektronenmikroskopischer Autoradiographie des Enzymhemmstoffes 14C-Thiosemicarbazid im Hippocampus der Ratte untersucht. Die histochemische wie auch die autoradiographische Methode beweisen eine gliozelluläre Lokalisation des GABS-Stoffwechsels, der sich hauptsächlich an glioneuronalen Zwischenmembranen konzentriert. Sich widersprechende Angaben der einschlägigen biochemischen Literatur können anhand unserer Ergebnisse interpretiert werden. Die glio-zelluläre Lokalisation des limbischen GABS-Stoffwechsels eröffnet neue Perspektiven für die neurophysiologische Interpretierung und pharmakotherapeutische Beeinflussung der Anomalien der Verhaltens-Reflexmechanismen.
Histochemistry of the limbic inhibition
Summary GABA-metabolism in the rat hippocampal formation has been studied by means of classical chromogenic histochemistry (localisation of the GABA-transaminasesuccinic semialdehyde dehydrogenase system) and by means of light- and electron microscopic autoradiographic localization of the enzyme-inhibitor 14C-thiosemicarbazide. Both the histochemical and the autoradiographic approaches proved a gliocellular localization of GABA metabolism, concentrated at glio-neuronal interfaces. Contradictory data of relevant biochemical literature can readily be explained on the basis of these results, offering new perspectives for neurophysiological interpretation and pharmacotherapeutical treatment of behavioral limbic disorders.
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15.
    
Zusammenfassung 1. Die freien Aminosäuren und Peptide in der Larvenhämolymphe des Wildtyps und der Mutante letal-translucida ltr von Drosophila melanogaster wurden qualitativ und quantitativ bestimmt und miteinander verglichen.2. In der ltr-Hämolymphe sind Serin-Glycin, Lysin-Ornithin, Threonin und Glutamin angereichert, während die Konzentration von Prolin, Tyrosin, -Alanin und der Peptide 1 und 2 herabgesetzt ist.3. Bei der Mutante treten im Unterschied zum Wildtyp Ornithin und Cystin auf, während ein Peptid fehlt.4. Verschiedene Ansätze zu einer Deutung der Wirkung des ltr-Gens werden diskutiert.Ausgeführt mit Unterstützung der Karl Hescheler-Stiftung. Dem Kuratorium danke ich bestens für die gewährte Hilfe.Herrn Prof. Dr. E. Hadorn bin ich für die Anregung zu dieser Arbeit sowie für zahlreiche wertvolle Ratschläge zu herzlichem Dank verpflichtet. Herrn Dr. C. Wunderly danke ich bestens für seine Einführung in die Technik der zweidimensionalen Chromatographie.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Mittels eines Doppelmarkierungs-Verfahrens unter Verwendung von 14C- und 3H-Thymidin und der autoradiographischen Technik wurde die DNS-Verdopplungszeit (S-Phase) und die Generationsdauer bei einem vorwiegend diploiden Stamm des Ehrlich-Ascitestumors der Maus bestimmt. Eine 1. Gruppe von Inzucht-Mäusen wurde am 6. Tag nach Inokulation, d.h. nahe im Stadium des exponentiellen Tumorwachstums, und eine 2. Gruppe am 11. Tag nach Inokulation untersucht.Am 6. Tag nach Inokulation ergab sich ein 3H-Index von 36±4%. Tageszeitliche Schwankungen dieses Wertes wurden nicht beobachtet. Am 11. Tag nach Inokulation wies der 3H-Index größere Schwankungen auf, welche aber offenbar durch nicht-exponentielles Wachstum und nicht durch tageszeitliche Schwankungen bedingt sind.Für die DNS-Verdopplungszeit ergab sich ein Wert von 9 Std und für die Generationsdauer von 24 Std. Am 11. Tag nach Inokulation scheint die DNS-Verdopplungszeit von der gleichen Größe zu sein. Für die Mitose-Dauer fand sich ein Wert von etwas weniger als 1 Std (späte Probis frühe Telophase) in Übereinstimmung mit den Werten der Literatur für somatische Zellen erwachsener Tiere.Ein Vergleich von Tumorzellen, somatischen Zellen erwachsener Tiere und fetalen Zellen zeigt, daß die von Zellart zu Zellart sehr großen Unterschiede der Generationsdauer im wesentlichen auf Unterschiede der G 1-Phase beruhen. Damit verglichen ist das Zeitintervall zwischen Beginn der DNS-Verdopplung und dem Ende der Mitose relativ konstant. Die gegenüber der Ursprungszelle stark verkürzte Lebensdauer der Ascitestumor-Zelle kommt vorwiegend durch eine Verkürzung der G 1-Phase zustande.Wir danken Herrn Dr. J. Gimmy und Frl. E. Verlemann für ihre Hilfe bei der Durchführung der Versuche.Die Arbeit wurde durch Mittel der Gesellschaft zur Bekämpfung der Krebskrankheiten in Nordrhein-Westfalen und des Bundesministeriums für wissenschaftliche Forschung unterstützt.Inzwischen wurde von R. Baserga u. E. Lisco eine Arbeit veröffentlicht, in der auch über eine Bestimmung der DNS-Verdopplungszeit beim Ehrlich-Ascitestumor der Maus durch ein Doppelmarkierungs-Verfahren berichtet wird [J. nat. Cancer Inst. 31, 1559 (1963)].  相似文献   

17.
Zusammenfassung Autoradiographische und interferometrische Untersuchungen an Tupfpräparaten der regenerierenden Rattenleber ergeben eine nahezu quantitative Beziehung zwischen Kerntrockengewicht und Einbau von 3H-Thymidin in die DNS. Zur Bestimmung des relativen 3H-Thymidingehalts des Einzelkerns wurde die Silberkornzahl auflichtphotometrisch bestimmt und für die Koinzidenz der -Teilchen sowie für die -Selbstabsorption korrigiert. Die Ergebnisse lassen eine lineare Korrelation zwischen Kerntrockengewicht und 3H-Thymidineinbau zweifelhaft erscheinen.
Summary Autoradiographic and interferometric investigations have been performed in single nuclei from the regenerating liver of the rat. The results indicate an almost quantitative correlation between nuclear dry mass and amount of 3H-thymidine incorporated into DNA. In order to determine the relative amount of 3H-thymidine per single cell grain counts were done by incident light photometry. They were corrected for the coincidence of -corpuscles as well as for the influence of -self absorption. A non-linear relation between nuclear dry mass and incorporation of 3H-thymidine per nucleus seems to be most probable.


Studie im Rahmen der Assoziation Hämatologie EURATOM-GSF.

Wir danken Herrn Prof. Dr. W. Maurer, Inst. für Medizinische Isotopenforschung der Universität Würzburg, für die Überlassung der Unterlagen zur Berechnung von - Absorption und - Selbstabsorption.  相似文献   

18.
Zusammenfassung In der Regio olfactoria des Goldfisches (Carassius auratus) werden intraepitheliale Drüsen und deren Oberflächenstruktur beschrieben. Die Stadien der Sekretanhäufung, der Sekretausscheidung und der Bedeutung für die Bildung des Schleimfilmes über der olfaktorischen Rosette werden demonstriert und diskutiert. Zwei unterschiedliche Erscheinungsbilder von Drüsen werden beschrieben, bei denen es sich jedoch möglicherweise nur um zwei Modifikationen ein und desselben Zelltyps handelt: 1. Drüsen, die als Becherzellen bezeichnet werden und 2. Drüsen, deren ballonartige Vorwölbungen ihrer distalen Zellpole weit über die Oberfläche des olfaktorischen Epithels hinausragen. Diese beiden Drüsen unterscheiden sich in ihrer Häufigkeit, ihrer Verteilung auf den Lamellen der olfaktorischen Rosette, ihrem Sekretionsmechanismus und ihrer Oberflächenbeschaffenheit, nicht jedoch im lichtmikroskopischen Erscheinungsbild ihrer Sekrettropfen.Auf der Oberfläche der Becherzellen lassen sich zwei verschiedene Typen von Mikrovilli mit jeweils unterschiedlichem Verteilungsmuster erkennen: 1) ca. 0,15–0,5 lange Mikrovilli die in wechselnder Dichte über die gesamte Oberfläche der Drüsenzellen verteilt sein können und 2) bis ca. 1 lange Mikrovilli, die wie ein Stäbchensaum den Verlauf benachbarter Zellmembranen markieren. Außer diesen beiden Oberflächenprofilen kommen noch Strukturen vor, die in Ein- oder Mehrzahl auf der Oberfläche der Becherzellen erscheinen können und als Bündel verwachsener Zilien interpretiert werden. Sie sind bis zu 5 lang, ihr Basisdurchmesser beträgt ca. 1 und sie verjüngen sich im allgemeinen zur Spitze hin.Die Existenz von microspines an den Zilien der den Becherzellen stets benachbarten Flimmerzellen wird beschrieben.Die Existenz eines terminalen Filmes auch über dem olfaktorischen Saum von Teleostiern konnte erstmalig nachgewiesen werden.
Scanning electron microscopy of the olfactory glands in the gold fish (Carassius auratus)
Summary The appearance and fine structure of the surface of endoepithelial glands in the regio olfactoria of Carassius auratus are described. The phases of accumulation of secretory droplets, their excretion, and their significance for the production of the terminal mucous film are demonstrated and discussed.Two different kinds of endoepithelial glands formation are described. It is possible that these glands are only modifications of a single cell type. The first modification is referred to as goblet cells; the second as endoepithelial glands with balloon-like projections over the surface of the olfactory epithelium.On the surface of the goblet cells, two classes of microvilli, which differ in structure and pattern of distribution, can be seen. In addition, membrane protrusions, which are interpreted as bundles of fused cilia, can sometimes be found.The goblet cells always appear with ciliated cells in well defined areas. The cilia of ciliated cells are characterized by the existence of microspines.The terminal mucous film, which until now was described only in land-living vertebrates is demonstrated in fish for the first time.
Die Verfasser danken Frau Dr. M. Pfautsch, Herrn Professor Dr. G. Pfefferkorn und Herrn J. R. Pfefferkorn (alle Institut für Medizinische Physik der Universität Münster) für wertvolle Kritik und uneingeschränkte Hilfsbereitschaft bei der Durchführung der ersten rastermikroskopischen Gewebsaufbereitung; Herrn Karl Donberg und Herrn Karl Wolzenburg danken sie für sorgfältige technische Assistenz.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Saisonabhängige Veränderungen in der Morphologie der Leydigzellen von Rana esculenta wurden über den Zeitraum eines Jahres in Licht- und Elektronenmikroskop untersucht.In den Monaten November bis Februar kommen im Zytoplasma der Leydigzellen kleine Mitochondrien des tubulären Typs, Vesikel des glatten endoplasmatischen Retikulum und freie Ribosomen vor, Fettvakuolen treten nur vereinzelt auf, der Golgikomplex ist gering entwickelt. In der Zeit von März bis Juni nimmt die Zahl der Zellorganellen zu. Es erscheinen in Gruppen angeordnete Lysosomen und außer den kleinen Mitochondrien Riesenmitochondrien, des Golgifeld ist größer, die Fettvakuolen sind vermehrt. Sowohl die kleinen als auch die Riesenmitochondrien enthalten Kristalle, die aus osmiophilen globulären Einschlußkörpern hervorzugehen scheinen. In den Monaten Juni/Juli ist fast der ganze Zelleib einer Leydigzelle von Fettvakuolen ausgefüllt. Die Zahl der Riesenmitochondrien und Lysosomen verringert sich, das Golgifeld ist wieder unauffällig.Eine Beziehung zwischen der Vermehrung und Entfaltung der Zellorganellen und der in der Literatur angegebenen Phase der gesteigerten Steroidproduktion konnte festgestellt werden. Das Auftreten der Riesenmitochondrien und Lysosomen und ihre Bedeutung für die saisonbedingte Entwicklung und Involution der Leydigzellen wird diskutiert.
Seasonal changes in the morphology of leydig cells in Rana esculenta
Summary Seasonal changes in the structure of the testicular interstitial cells in Rana esculenta were investigated.Throughout November–February, small mitochondria of the tubular type, visicles of the smooth endoplasmic reticulum and free ribosomes predominate and the cytoplasm contains few lipid droplets and a poorly developed Golgi apparatus. During the period from March to June the cell organelles increase in number. There are numerous aggregated lysosomes and conspicuous accumulations of lipid droplets. Besides small mitochondria increasing numbers of giant mitochondria occur and the Golgi complex is enlarged. The small and giant mitochondria contain crystals which seem to originate from osmiophilic globular inclusion bodies. During June and July the whole cytoplasm may be filled with lipid droplets. Concomitantly there is a decrease in the number of lysosomes and giant mitochondria and the Golgi apparatus is in a state of involution.Possible correlations between the development of the cell organelles and the period of increased steroid production are pointed out. The appearance of giant mitochondria and lysosomes and their importance for seasonal Leydig cell development and involution are discussed.
Auszugsweise vorgetragen auf der 68. Versammlung der Anatomischen Gesellschaft in Lausanne, April 1973. — Herrn Prof. Dr. Dr. E. Horstmann danke ich für die Anregung zu dieser Arbeit und Herrn Prof. Dr. A. F. Holstein für die Durchsicht des Manuskriptes.  相似文献   

20.
Zusammenfassung An Entwicklungsstadien des KaninchencoccidsEimeria perforans wurden elektronenmikroskopische Untersuchungen über die Darstellung, den Syntheseort und die Lokalisation des Glykogens durchgeführt.Das Glykogen läßt sich nach den bekannten Verfahren der Schnittkontrastierung mit Bleihydroxyd und Kaliumpermanganat elektronenmikroskopisch darstellen. Außerdem gelingen Kontrastierungen des Coccidienglykogens mit Kaliumbichromat, Chromsäure und Rutheniumrot. Nach Einwirkung von -Amylase auf die Schnittpräparate verläuft die Pb(OH)2-Kontrastierung negativ.Das Glykogen der Makrogamonten und Makrogameten vonE. perforans ist in Cytoplasmaeinschlüssen lokalisiert, die sich mit Osmiumtetroxyd, Phosphor-Wolframsäure und mit Uranylacetat nicht kontrastieren lassen. Die Einschlüsse erscheinen vielmehr nach Behandlung mit diesen Substanzen leuchtend weiß in ihrer elektronendichteren Umgebung. Die Größenausdehnung der Glykogeneinschlüsse hängt von der Darstellungsmethode ab. Die nicht kontrastierten Einschlüsse (nach Osmiumtetroxyd-Fixierung und Nachkontrastierung mit Phosphor-Wolframsäure und Uranylacetat) sind im Durchschnitt 620 m lang und 500 m breit.Der vom Glykogen der Metazoen her bekannte Aufbau aus kugeligen Granula von 20–30 m Größe wird beim Coccidienglykogen nicht beobachtet. Die Glykogeneinschlüsse der Makrogameten enthalten nach der Pb(OH)2-Kontrastierung längliche Gebilde, die kettenartig miteinander verbunden sind. Da nach den übrigen Darstellungsverfahren andere Strukturen auftreten, ist zu vermuten, daß jeweils andere Komponenten des Coccidienglykogens mit den Kontrastierungsmitteln reagieren. Demnach unterscheidet sich das Glykogen der Coccidien in seinem Aufbau vom Glykogen der Metazoen.Das erste Auftreten des Glykogens wird in jungen Makrogamonten in engem Kontakt mit dem lamellären endoplasmatischen Reticulum beobachtet. Anhäufungen der Kanälchen des endoplasmatischen Reticulum finden sich sowohl in Kernnähe als auch in peripheren Zellbereichen. Die Frage, ob das Glykogen in Kernnähe oder in der Randzone des Makrogamonten synthetisiert wird, ist daher bedeutungslos geworden.Außer in weiblichen Stadien (Makrogamonten, Makrogameten, Zygoten, Oocysten) werden die hellen Glykogeneinschlüsse auch in den Restkörpern der Mikrogamonten angetroffen, bei denen sie auch schon lichtmikroskopisch nachgewiesen worden sind.Über einen Teil der Ergebnisse wurde auf dem I. Internationalen Kongreß für Parasitologie in Rom (21. — 26. 9. 1964) berichtet.Herrn Prof. Dr.R. Danneel, Herrn Prof. Dr.G. Piekarski (Institut für Medizinische Parasitologie der Universität Bonn) und Herrn Prof. Dr.K. E. Wohlfarth-Bottermann danke ich für manche Anregung und Unterstützung. Die Mittel für die Untersuchungen stellte mir die Deutsche Forschungsgemeinschaft zur Verfügung.  相似文献   

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