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Zusammenfassung Es wird eine Methode zur UV-Bestrahlung von Enzymsuspensionen in Alkohol angegeben. Durch Eintauchen der UV-Lampe in die homogene Suspension läßt sich auf einfache Weise die vom Enzym absorbierte Energie bestimmen. Die Inaktivierung wird in Abhängigkeit von der Bestrahlungsdauer gemessen und mittels der ESR-Spektroskopie die Radikalbildung untersucht. Die ESR-Spektren zeigen, daß eine sauerstoff- und wasserfreie Äthanolsuspension vakuumähnliche Bestrahlungsbedingungen liefert. Man erhält ein Radikal am-Kohlenstoff und ein Schwefelradikal vom Typ RS ·. Es wurden die Quantenausbeuten für die Inaktivierung i und für die Radikalbildung r ermittelt. Für Trypsin finden wir nach Bestrahlung mit UV-Licht der Wellenlänge 254 nm i=2,4·10–2 und r =1,7·10–3. Daraus ergibt sich für die Anzahl der Radikale pro inaktiviertem Molekül ein Wert von 0,07, der nahelegt, daß zwischen der gemessenen Inaktivierung und den noch vorhandenen Radikalen kein direkter Zusammenhang besteht. Untersuchungen mit einem kontinuierlichen UV-Spektrum ergaben dieselbe Radikalzahl pro inaktiviertem Molekül, wobei jedoch die Schwefelradikalausbeute geringer ist als nach Bestrahlung mit der Linie 254 nm. Bestrahlung mit Wellenlängen > 300 nm bewirkte eine teilweise Löschung der durch die Linie 254 nm erzeugten Radikale.
Studies on inactivation and radical formation after UV-irradiation of trypsin in suspension
Summary A method for UV irradiation of suspensions of enzymes in alcohol has been described. The UV lamp was dipped into the suspension which was stirred during irradiation in order to provide a homogeneous exposure of the enzymes and to facilitate the determination of the energy absorbed in the enzymes. The inactivation has been studied as a function of exposure time, radical formations being analysed by way of EPR-spectroscopy. The EPR spectra indicated that oxygen- and waterfree suspensions in ethanol provide vacuumlike conditions for UV irradiation. A radical at the C position and a sulfur radical of the RS · type were observed. Quantum yields for the inactivation ( i) and for radical formation ( r) were obtained. UV irradiation of trypsin at 254 nm yielded i=2,4·10–2 and r=1,7·10–3. As a result the value of 0.07 free radicals per inactivated molecule leads to the suggestion that there is no direct relation between the inactivation and the observed radical formation. The same number of free radicals per inactivated molecule was obtained after irradiation with a continuous UV spectrum, the yield of sulfur radicals however was lower than in the 254 nm investigation. Irradiation with > 300 nm partially quenches the radicals produced at 254 nm.


Abschließend möchte ich des im Februar 1969 verstorbenen Prof. Dr. Kurt Sommermeyer gedenken, dem ich für die Anregung zu diesem Thema und für wertvolle Diskussionen zu danken habe. Dem Deutschen Akademischen Austauschdienst danke ich für das Stipendium, das mir die Durchführung der Arbeit im Radiologischen Institut ermöglicht hat.  相似文献   

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Zusammenfassung An isolierten Muskelspindeln aus Lumbrical-Muskeln der Ratte, deren motorische Endigungen mit einer Cholinesterase-Technik dargestellt, deren Nerven- und Muskelfasern mit Sudanschwarz gefärbt worden waren, wurden lichtmikroskopisch folgende Befunde erhoben: Es gibt 2 Typen intrafusaler Muskelfasern: a) helle, den nuclear bag fibres entsprechende, b) dunkle, den nuclear chain fibres entsprechende.An beiden Fasertypen kommen distinkte motorische Endplatten vor, die gleichfalls in zwei Typen differenzierbar sind: a) Größere, aus locker gefügten, runden Untereinheiten bestehende; diese befinden sich nur an den hellen Fasern. Ihre Anzahl an jedem Polabschnitt kann bis zu drei betragen. b) Kleinere, kompakter gebaute motorische Endplatten; diese liegen nur an den dunklen intrafusalen Fasern, je Faserpol maximal eine.Außer den mehr in Polmitte liegenden distinkten Endplatten sieht man in den paraäquatorialen Polabschnitten regelmäßig eine zweite Art intrafusaler motorischer Nervenendigungen: die multiterminalen motorischen Endigungen. Diese an jedem Spindelpol sichtbaren Endigungen sind vorwiegend an den hellen intrafusalen Fasern lokalisiert.
Studies on isolated muscle spindles of the rat after cholinesterase and Sudan black stainingA contribution to the morphology and distribution of motor nerve endings in the muscle spindles of mammals
Summary After staining of the motor nerve endings with a cholinesterase technique and of nerve and muscle fibers with Sudanschwarz B, single muscle spindles were isolated from lumbrical muscles of rats and examined by means of light microscopy.Two types of intrafusal muscle fibres were found: a) pale ones corresponding to nuclear bag fibres and b) dark ones corresponding to nuclear chain fibres.On both types of muscle fibres distinct motor end plates were observed; two types of endplates can be distinguished: a) Larger ones consisting of circular subunits in loose arrangement; they occur on pale muscle fibres only. Their number per muscle fibre pole may amount up to three, b) Smaller ones with more compact arrangement of their subunits occurring on dark fibres only. Their number per muscle fibre pole never exceeds one.Besides these distinct endplates with more mid-polar positions, a second kind of motor nerve ending is to be found in the juxtaequatorial region of every spindle pole: the multiterminal motor ending. These endings are located predominantly on pale intrafusal muscle fibres.An often very thin -fibre leads to every juxtaequatorial region, looses its myelin sheath and divides into several thin branches; these non-myelinated axon-branches may be observed over rather long distances, finally forming the multiterminal endings.Every distinct motor endplate receives its own — usually somewhat thicker—-fibre which looses its myelin sheath immediately before its termination at the endplate. The terminal parts of these fibres show no branching.The dark intrafusal muscle fibres receiving one motor end plate only, correspond to those intrafusal fibres of the rat which, according to other authors, show properties of twitch fibres. The pale fibres receiving multiterminal endings and multiple motor endplates, correspond to fibres which show some criteria of slow fibres.


Herrn Prof. Dr. med. E. Horstmann zum 60. Geburtstag gewidmet  相似文献   

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Zusammenfassung Die Ökomorphologie der Vögel wird mit Schwerpunkt auf eigene Arbeiten übersichtsartig dargestellt. Der Analyse von morphologischen Meßwerten aus systematisch eng definierten Gruppen (Gattungen, Familien) wird dabei der Vorzug gegeben. In allen Beispielen wurden die Daten, soweit es sich um Meßstrecken und keine Zählwerte handelte, auf die fettfreie Körpermasse bezogen, d. h. durch ihre Kubikwurzel dividiert, und mit Ausnahme von Variablen, die Null oder negative Werte annehmen können, logarithmiert. Für Hauptkomponentenanalysen bevorzugten wir Korrelationsmatrizen gegenüber KovarianzmatrizenDie meisten Beispiele beziehen sich auf eigene Messungen an Zweigsängern, kleinen Drosseln und Meisen. Die Meßstrecken für den Standardsatz von 32 Merkmalen werden beschrieben.Die Probleme der morphometrischen Analyse und funktionellen Deutung werden auf verschiedenen Organisationsstufen dargestellt. Wie Unterschiede zwischen nahe verwandten Arten mit Hilfe der Diskriminanzanalyse bearbeitet werden können, wird an den Artenpaaren Weiden- und Sumpfmeise (Parus montanus, P. palustris), Provence- und Sardengrasmücke (Sylvia undata, S. sarda) und vier Laubsängerarten (Phylloscopus collybita, P. trochilus, P. bonelli, P. sibilatrix) demonstriert. In allen Fällen trennen sich die Arten gut nach Merkmalen, die mit der Habitatnutzung zusammenhängen. Variation innerhalb von Gattungen wird am BeispielSylvia undParus analysiert. Bei den Grasmücken kann die erste Hauptkomponente der morphologischen Variation mit den unterschiedlichen Zugstrecken der einzelnen Arten und der Vegetation der Bruthabitate erklärt werden, die zweite mit unterschiedlichen Fortbewegungsweisen (Hüpfen gegenüber Schlüpfen, Flugtechniken). Bei den Meisen ist die Struktur der Habitate für die Interpretation der ersten Komponente wichtig, die zweite Komponente wird hauptsächlich vom unterschiedlichen Schnabelgebrauch bestimmt. Unterschiede zwischen verschiedenen Gattungen derselben Familie werden am Beispiel der Zweigsänger herausgearbeitet. Die Gattungen sind morphologisch gut voneinander abgegrenzt, wobei in der ersten Komponente vor allem Unterschiede im Bau des hinteren Bewegungsapparates ausschlaggebend sind. Die zweite Komponente vertritt in erster Linie die morphologischen Anpassungen an verschiedene Zugweglängen. Eine Clusteranalyse desselben Datensatzes gibt die morphologischen Ähnlichkeiten innerhalb und zwischen den Gattungen gut wieder, aber keine Gelegenheit zur ökologischen Interpretation. Die hauptsächliche morphologische Variation einer Gemeinschaft von Kleinvogelarten in einem SW-deutschen Rastgebiet betrifft in erster Linie den Fortbewegungsapparat (Gegensatz zwischen Flugjägern und schlüpfenden und halmkletternden Arten). Die systematische Heterogenität von Vogelgemeinschaften erschwert die ökomorphologische Analyse.Die morphologische Variation innerhalb von Gattungen betrifft nicht alle Merkmale gleichermaßen. Standvögel bzw. wenig ziehende Arten variieren untereinander mehr in den Schnabelmaßen, Baumbewohner (Meisen, Laubsänger) entwickeln mannigfaltige Formen der Hinterextremität, die Erfordernisse des Zuges bestimmen den Flügelbau der Gattungen, die ziehende Arten enthalten. Zwischen den einzelnen Funktionskomplexen gibt es zahlreiche Wechselwirkungen. Werden mächtige Flugmuskeln ausgebildet, besteht die Tendenz zu leichterer Beinmuskulatur und vice versa. Untersuchungen an Fruchtfressern belegen, daß die Interaktionen zwischen Fressen und Gebrauch der Beine Korrelationen der Merkmale von Schnabel und Hinterextremität zur Folge haben. Daß innerhalb von Funktionskomplexen die Unvereinbarkeit mancher Ansprüche die realisierbaren Anpassungen einschränkt, zeigt sich z. B. bei den Grasmücken, bei denen Langstreckenzug und Habitatnutzung in Wechselwirkung stehen. Merkmale können innerhalb einzelner Gattungen ganz unterschiedlich kombiniert werden, was große Probleme bei der Generalisierung funktioneller Zusammenhänge aufwirft.Die Korrelation ökologischer und morphologischer Merkmale, wird an einigen inner- und zwischenartlichen Beziehungen abgehandelt. Besonders wird auf die Rolle des Verhaltens für das Zustandekommen derartiger Korrelationen hingewiesen. Die Art und Weise mit der der Schnabel gebraucht wird, kann seine Form beeinflussen, jahreszeitliche Änderungen von Verhalten und Morphologie können Hand in Hand gehen; Geschlechtsunterschiede und sozialer Status sind weitere Einflußgrößen. Wertvolle Einsichten können gewonnen werden, wenn morphologische und ethologische Daten von mehreren Arten vorliegen. Regressionsanalyse und Kanonische Korrelation sind die analytischen Werkzeuge, die am Beispiel von kleinen Drosseln und Tyrannen eingesetzt wurden, um die quantitativen Zusammenhänge zwischen Nahrungserwerbstechniken und Morphologie aufzudecken.Wichtig ist es, Beziehungen zwischen Ökologie und Verhalten mit Hilfe morphologischer Gegebenheiten zu erklären. Neben breit angelegten Feldstudien sind dafür experimentelle Arbeiten notwendig. Beispiele dazu werden vorgestellt.Viele ökomorphologische Arbeiten, besonders solche über ganze Vogelgemeinschaften, kranken daran, daß die Zahl der Merkmale zu gering und ihre funktionelle Bedeutung unklar ist. Die vertretene Arbeitsrichtung kann wertvolle Anregungen sowohl für Morphologen als auch Ökologen geben. Für künftige Untersuchungen wichtige Themen sind das Problem des gleichzeitigen Wirkens verschiedener Selektionskräfte, die Bedeutung morphologischer Gegebenheiten als einschränkende Randbedingungen für das Verhalten, modifikatorische Einflüsse auf Merkmalsausprägungen, das Generalisten-Spezialisten-Problem und die Konvergenz.
Results and concepts in the ecomorphology of birds
Summary This paper gives an overview of the ecomorphology of birds; particular points are illustrated with analyses primarily of our own data. The preferred method is to analyse morphological data from systematically close knit groups (genera, families).In all the examples presented, data, insofar as they were measurements rather than counts, were corrected for size by dividing them by the cube root of the lean body weight. With the exception of variables which could take on values of zero or less, they were then transformed to their logarithms. In Principal Component Analyses (PCA), correlation matrices were favoured over covariance matrices to weigh characters equally.Most examples refer to our own measurements of external and skeletal characters in Old World warblers, Sylviidae, chat-like thrushes, and tits. Fig. 1 shows the standard set of 32 measures used.The various problems of morphometrical analysis and functional interpretation are treated at different levels of organization, i.e. within species, between species, among genera, and in bird communities. Stepwise Discriminant Analysis was used to elucidate the differences between the willow tit and the marsh tit,Parus montanus andP. palustris, and to search for the most relevant characters (Tab. 1). Although the measurements were not adjusted for size, shape characteristics dominate the canonical axes. Willow tits have longer, more graduated tails and smaller feet than marsh tits. A plot (Fig. 2) of the canonical scores of separate analyses of hindlimb and forelimb characters shows the relationship between inter-species and intra-species variation. The Dartford warbler and Marmora's warbler,Sylvia undata andS. sarda, are differentiated by their flight apparatus and their hindlimbs, which reflects the preference of the Dartford warbler for low vegetation and for skulking in a cluttered habitat. The same analysis applied to four species ofPhylloscopus warblers reveals size and shape differences in the first canonical axis, which are mainly associated with long-distance movements, and morphological differences in the second, which correlate with increased use of arboreal habitats (Fig. 3). To analyse variation within genera,Sylvia with 11 species andParus with 6 species served as examples; PCAs of within species means of 32 characters were carried out. The first component of morphological variation of the warblers can be explained by differences in migratory behaviour and the vegetation of their breeding habitats, and the second by the diversity of locomotory habits which include the contrast between hopping and skulking and the ability to take off quickly or to break efficiently on the wing (Tab. 2, Fig. 4). In the first component of a PCA ofParus the contrast between square tails combined with large feet and long graduated tails with small feet dominates (Fig. 5). This component reflects differences in habitat structure while the second is mainly associated with the morphology of the bill and its diverse use. A PCA of sylviids demonstrates the importance of hindlimb characters for separating the various genera along the first component (Fig. 6). The second for the most part represents mainly differences in long distance migration. Cluster Analysis of the same data describes intergeneric and intrageneric similarities quite well, but is not amenable to straightforward ecological interpretation (Fig. 7). An analysis of the community of migrants in a southwest-German stopover-site illustrates several important points. Most of the morphological variation represented by the first and the second PC, which together explain 60% of the total variance, concerns characters related to locomotion. The first component expresses the contrast between aerial hunters on the low end and species which climb vertical stalks on the high end (Fig. 8). The systematic heterogeneity of the species set hampers more definitive interpretations.Morphological variation within genera does not affect all characters equally. The demands of migration determine variation in wing morphology of those genera containing migratory species. Genera comprised of residents and short distance migrants vary more only in bill measurements, whereas canopy dwellers (Parus, Phylloscopus) develop a variety of hindlimb features (Tab. 3). There are many interactions between single functional complexes of morphological characters. Important constraints arise for birds due to the problem of flight and weight. For example, there is a general tendency to appoint less mass to the hindlimb when flight musculature is well developed (Fig. 9). As other studies of fruit-eating birds demonstrate, interactions between grasping for fruits with the bill and the use of perches lead to correlations between bill and hindlimb characteristics. The incompatibility of some character combinations restrains the set of possible adaptations even within functional complexes. In warblers of the genusSylvia, for example, features suited for long distance migration are not congruent with certain modes of habitat use (Fig. 10). Yet characters within functional complexes may show diverse correlation structures in different systematic groups, so that the functional interpretation of the variation of single characters depends on the context of covariation with other characters (Fig. 11). This aggravates generalizations and poses a principal difficulty for the application of ecomorphological methods to problems of community ecology.Correlations between morphology and ecology can only be understood if the relevant behaviour is known. Bill shape can be modified according to specific feeding techniques. Seasonal variation in behaviour can match changes in morphology. Sexual differences and social status are other variables which may influence ecomorphological relationships. Valuable insights can be gained when morphological, ecological and ethological data about several species are available. Regression Analysis and Canonical Correlations can be used to describe the relationships and to select the appropriate characters for interpretation and further studies (Fig. 12). Examples for relations between feeding techniques and morphology are presented in Figs. 13, 14 and 15. Besides such studies of correlations, experimental corroboration of the causal interplay of behaviour, morphology, and ecology is needed. Some examples for such studies are reviewed.In conclusion, it must be stressed that many ecomorphological studies, particularly those concerned with community ecology, fail to recognize the importance of selecting a representative set of characters which also have some functional meaning. The results of studies of the type advocated here may stimulate ecologists as well as morphologists. More ecomorphological work needs to be devoted to the role of morphology in constraining behaviour, to the problem of morphological changes caused by differential use, to the generalist-specialist continuum, and to convergent evolution.


Herrn Dr. Hans Löhrl zum 80. Geburtstag gewidmet  相似文献   

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