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相似文献
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1.
Summary The migration and wintering ofRemiz pendulinus in western Europe is updated by analyzing the recoveries available in EURING Data Bank until 1990. The settlement of new winter quarters, the origin of the populations wintering in the Iberian peninsula and the westward shift in the winter and breeding areas, the latter spreading one season slower than the former, are assessed. A process of expansion is suggested based on the association between migration, wintering and the expansion of the breeding areas; this is supported by the parallelism between the advance and creation of new winter quarters and the advance of breeding areas: as juveniles apparently lead the winter expansion wintering farther than the former generation and as the species keeps returning to previous winter quarters, there is a continuous process of wintering expansion. The colonization of new breeding areas (mostly by juveniles) during the spring migration completes the interrelated process. The wintering, a key factor in the process, becomes, then, a hint of future expansion.
Zusammenfassung Zug und Überwinterung der Beutelmeise in Westeuropa werden nach den Ringfunden der EURING Databank bis 1990 beschrieben. Im einzelnen lassen sich dadurch belegen: Besiedlung neuer Winterquartiere, die Herkunft der auf der Iberischen Halbinsel überwinternden Population und die Westausbreitung der Winterquartiere und Brutareale, letztere mit jeweils einem Jahr Verzögerung. Der Expansionsverlauf wird als Zusammenhang zwischen Zugverhalten, Überwinterung und der Ausdehnung des Brutareals interpretiert. Dies wird durch den parallelen Verlauf zwischen dem Vorrücken und der Wahl neuer Winterquartiere sowie der Ausweitung des Brutareals bestätigt: Jungvögel scheinen weiter zu wandern als die Vögel der vorhergehenden Generation. Da Winterquartiere im Folgejahr wieder aufgesucht werden, entsteht ein kontinuierlicher Prozeß der Ausweitung des Winterareals. Die Kolonisation neuer Brutgebiete (meist durch Einjährige) auf dem Rückzug im Frühjahr vervollständigt den in mehreren Phasen ablaufenden Prozeß. Das Überwinterungsgebiet als Schlüsselfaktor im Ausbreitungsvorgang liefert somit Hinweise auf weitere Arealausdehnung.
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2.
Zusammenfassung An Hand von Hochfrequenz-Filmaufnahmen wird die Bewegungsweise des Bienenflügels beim Sterzeln beschrieben. Die Flügelschlag-frequenz liegt vorwiegend bei 200 Hz (167–225 Hz), womit das Sterzeln eine Mittelstellung zwischen Fächeln und Fliegen einnimmt. Die Schlagform des Sterzeins ähnelt bei hoher Schlagfrequenz (206 Hz) der Bewegungsweise beim Fliegen; niederfrequentes Sterzein (167 Hz) ist dagegen dem Fächeln ähnlich. Es wird daraus auf einen frequenzabhängigen Übergang zwischen der Flügelbewegung des Fächelns, des Sterzelns und des Fliegens geschlossen. Bei steigender Frequenz rückt die Bahn der Flügelspitze immer weiter nach vorn in eine durch die Flügelansatzpunkte, parallel zur Flügelbahn gedachte Ebene (Hauptebene).Der Anstellwinkel der Flügelfläche ist im untersuchten Bereich proportional der Flügelgeschwindigkeit gegenüber der Luft, was auf eine vorwiegend passive Veränderung durch die wirkenden Luftkräfte hindeutet.Mit Hilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Sinusförmig wechselnde Kräfte werden am Auge angewandt, und die resultierenden Bewegungen werden mit Hilfe eines Beschleunigungsmessers gemessen. Dieser ist an einer Kontaktlinse befestigt. Die Veränderung der Größe und des Phasenwinkels der Augendrehung mit der Frequenz wird in Form eines Bode-Diagramms wiedergegeben. Ein mechanisches Modell, das aus linearen visco-elastischen Elementen besteht, wird verwendet, um das Augapfel-Muskel-System nachzuahmen. Die Parameter des Modells werden nach der Methode der besten Übereinstimmung aus den Übergangs-Charakteristika bestimmt. Die Beschleunigung-gegen-Zeit Kurve der Bewegung, die durch Anwendung einer stufenartigen Verdrehung am Auge verursacht wird, ist in guter Übereinstimmung mit der vom Modell vorausgesagten. Die Drehwinkel-Übergangsfunktion des unbelasteten Auges wird aus dem Modell durch Abzug des Trägheitsmoments der Kontaktlinse und ihrer Anhängsel abgeleitet. Ergebnisse für Horizontal- und Vertikalbewegungen werden gesondert diskutiert. Vier kanonische und eine nicht-kanonische Form des mechanischen Modells sind angegeben. Angesichts der bekannten mechanischen Eigenschaften freiwilliger Muskel wird vermutet, daß die nicht-kanonische Form am ehesten physikalischen Elementen in der Augenhöhle entspricht. Drei Arten der Augenbewegung, die für das Sehen wichtig sind, werden verglichen mit der Mechanik des Augapfel-Muskel-Systems. Es wird vorausgesagt, daß eine Rotationsresonanz des Augapfels in der Pfanne erzeugt werden kann, wenn der Kopf in geeigneter Weise in Schwingungen gebracht wird. Die Natur der Muskelkräfte, die für saccadische Bewegungen und unwillkürliche Fixierungstremore verantwortlich sind, wird aufgeklärt.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Anordnung der vor dem Flugloch stehenden Fächler wird beschrieben und daraus die Arbeitshypothese abgeleitet, daß der aus dem Kasten kommende Fächelstrom das Fächeln der hier stehenden Bienen auslöst.Der durch Wärmereiz hervorgerufene natürliche Fächelstrom wird auf seine physikalischen Eigenschaften untersucht. Es werden folgende Werte gefunden: Geschwindigkeit des flach über das Flugbrett streichenden Stromes bis zu 2 m/sec, Temperatur zwischen 31,0 und 40,4° C, am häufigsten 35–36° C, Schwingungsfrequenz um 120 Hz.Eine Anlage zur Erzeugung eines dem Fächelstrom nachgebildeten Luftstromes wird beschrieben. Es ist möglich, die Bienen in diesem Luftstrom zum Fächeln zu bringen. Durch Veränderung der Strömungsgeschwindigkeit, der Schwingungsfrequenz und der Temperatur wird die Bedeutung dieser Faktoren untersucht. Wesentlich ist eine den natürlichen Verhältnissen angenäherte Strömungsgeschwindigkeit und eine Schwingung der Luft dieses Stromes, wobei sich eine Sinusform von 140–160 Hz und der natürliche Fächelton mit 120 Hz als am wirkungsvollsten erweisen. Der Volksduft begünstigt anscheinend die Fächelbereitschaft.Die vor dem Flugloch stehenden Fächler sind zum überwiegenden Teil Flugbienen.Mit Hilfe von Hochfrequenz-Filmaufnahmen wird die Flügelbewegung im fixierten Fluge und beim Fächeln ermittelt. Die Unterschiede in der Lage der Flügelschlagebene, der Flügelgeschwindigkeit und der Größe des Flügelanstellwinkels legen nahe, Fächeln und Flug als verschiedene Bewegungsformen der Bienen aufzufassen.Es werden beim Fluge beobachtete Fühler- und Beinbewegungen sowie Fühlerbewegungen beim Fächeln beschrieben. Oszillogramme des Flug- und Fächeltones werden verglichen und an Hand der aus den Filmen gewonnenen Ansichten gedeutet.Der Deutschen Forschungsgemeinschaft danken wir für die Unterstützung dieser Arbeit.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Es werden die Bestrahlungsversuche mit der Gülzower Süßen Gelblupine beschrieben. Die Bestrahlungen wurden durchgeführt, um für die praktische Züchtung wertvolle Mutationen zu erhalten. Der Dosisbereich erstreckte sich von 8 kr bis 16 kr. Zur weiteren Erhöhung der Mutationsrate wurde eine nochmalige Bestrahlung der 12 kr und 16 kr-Parzelle mit 16 kr vorgenommen. Mutationsauslesen wurden in der X1 und in der X2 durchgeführt. Als Veränderung traten in der X1 Gabeltypen, Pflanzen mit unbehaarten Hülsen, eine Farb- und eine Chlorophyll-Mutante auf. In der X2 fanden sich neben Mutationen des Blatt- und Blühapparates Veränderungen hinsichtlich der Behaarung, der Samengröße und-farbe. Auf Grund der erhaltenen Ergebnisse kann gesagt werden, daß die Röntgenbestrahlung als Zuchtmethode bei Lupinen geeignet ist.Mit 9 Textabbildungen.  相似文献   

6.
Summary In autumn 1998, nocturnal bird migration at Falsterbo was recorded over a period of three months by means of a passive infrared device. At the same place a standardised trapping scheme is in operation. This study reveals for the first time a positive correlation between the migratory intensity of birds aloft and the numbers of trapped birds. By relating the migratory patterns of single species with the nocturnal migratory intensities, we show that the species composition aloft can at least partly be deduced from the number of grounded birds. The numbers of trapped pre-Saharan migrants were related more strongly to the migratory intensity of the preceding night than were the numbers of trans-Saharan migrants. Assuming that the number of trapped birds varies according to the weather to the same extent as the migratory intensity of birds aloft, we conclude that in shorter range migrants the decision to engage in a migratory flight is influenced more strongly by weather conditions, and that the migratory activity of trans-Saharan migrants is possibly more intensely controlled by their endogenous migratory urge.
Widerspiegeln Fangzahlen die tatsächlichen nächtlichen Zugdichten?
Zusammenfassung Fangzahlen aus der Vogelberingung werden Studien verschiedenster Gebiete der Ornithologie zu Grunde gelegt. Insbesondere in der Vogelzugforschung und in Populationsanalysen wurden dadurch grosse Fortschritte erzielt. In dieser Arbeit wird erstmals untersucht, inwiefern die Fangzahlen mit dem nächtlichen Zuggeschehen in Verbindung stehen. In Falsterbo, Südwest-Schweden, werden seit 20 Jahren Vögel in einem standardisierten Verfahren mit Japannetzen gefangen. Im Herbst 1998 beobachteten wir am gleichen Ort während drei Monaten den nächtlichen Vogelzug mittels einer Wärmebildkamera, wobei Singvögel bis maximal 3000 m über Boden erfasst werden. In 63 Fällen konnten wir die täglichen Fangzahlen mit den Zugintensitäten der vorangegangenen Nacht vergleichen, wobei wir eine signifikante positive Korrelation feststellten. Dabei mag die Lage der Fangstation an der Küste eine Rolle spielen, indem hier täglich ein bestimmter Anteil der Zugvögel eine Rast einlegt, bevor der Überflug der Ostsee bewältigt wird, während gleichzeitig kaum nicht-ziehende Vögel vorhanden sind. Der Vergleich der Zugmuster der 12 am häufigsten gefangenen Arten zeigt, dass die Anzahlen der Kurzstreckenzieher besser mit den nächtlichen Zugintensitäten übereinstimmen. Unter der Annahme, dass die Fangzahlen in gleichem Masse vom Wetter abhängen, wie dies für die Intensität des nächtlichen Zuges gezeigt werden konnte, schliessen wir auf eine deutliche Reaktion der Kurzstreckenzieher gegenüber dem Wetter. Im Gegensatz dazu scheint der Zug der Langstreckenzieher stärker von weiteren Faktoren beeinflusst, beispielsweise von der inneren Uhr. Möglicherweise bedeutet die Ostsee hinsichtlich ihrer weiten Reise ein unbedeutenderes Hindernis als für Arten, welche nur bis Mittel- oder Südeuropa ziehen. In der Folge neigen Kurzstreckenzieher wohl eher dazu an der Küste zu landen als Langstreckenzieher.
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7.
Zusammenfassung Durch die Behandlung gut teilungsfähiger Fäden vonOedogonium cardiacum mit einer 1%igen Colchicinlösung während 36 Stunden läßt sich Polyploidie auslösen.Die Bestimmung des Zuwachses von je 65 fünfzelligen haploiden und diploiden Keimlingen nach 1, 2 und 3 Wochen ergibt für haploide und diploide Zellen eine weitgehend übereinstimmende Vermehrungsrate.Die haploiden Keimlinge reagieren auf eine leichte Veränderung der Außenbedingungen im Zuge der Überimpfung mit einer höheren Absterberate als die diploiden (31 gegenüber 9).Die Bestimmung der Zellzahl von 500 beliebigen Keimlingen aus Massenkulturen in Abständen von 10, 20 und 30 Tagen nach dem Überimpfen ergibt nach den ersten beiden Zeiträumen eine höhere Zahl für die haploiden, nach 30 Tagen aber eine merkbar höhere für die diploiden Keimlinge. Dabei ist nach 10 und 20 Tagen der Anteil Einzelliger bei den diploiden Keimlingen viel höher als bei den haploiden; ob dies auf verzögerter oder wiederholter Schwärmerbildung beruht oder an einem Keimverzug liegt, ist fraglich. Jedenfalls wird das anfängliche Nachhinken der diploiden Keimlinge nach 20–30 Tagen völlig ausgeglichen.Im Konkurrenzversuch erweist sich unter den gegebenen Kulturbedingungen die diploide der haploiden Sippe hinsichtlich der Vermehrungsrate überlegen; denn bei Beimpfung der Kulturgefäße mit je zehn haploiden und zehn diploiden 40zelligen Fäden (vier Parallelversuche) finden sich in 35 Tage nachher entnommenen Proben ungefähr 2/3 diploide und 1/3 haploide Zellen.Die Mittelwerte des Zellvolumens von haploiden und diploiden Keimlingen verhalten sich wie 14,6, die des Kernvolumens wie 14,0.Die Anzahl der Pyrenoide ist bei den diploiden Zellen erhöht (100 haploide Zellen enthielten 306, 100 diploide 584 Pyrenoide), das einzelne Pyrenoid ist etwas vergrößert.Hinsichtlich der Breite der Chromatophorenlamellen ergeben sich zwischen haploiden und diploiden Zellen keine wesentlichen Unterschiede.Die Chromosomenzahl vonOedogonium cardiacum beträgt n=19. Im haploiden Satz liegen drei verschiedene, charakteristisch gestaltete SAT-Chromosomen vor.Mit Hilfe der Colchicin-Behandlung lassen sich auch tetraploide Zellen und kurze Fadenstücke erzielen, doch zeigt sich bei diesen eine verminderte Vitalität.  相似文献   

8.
Zusammenfassung In der Mitteldarmdrüse von Agriolimax agrestis wird die Gliederung der Lobuli mit fortschreitendem Lebensalter immer größer und zwischen den Lobuli finden sich immer mehr und mehr Bindegewebeszellen.Unter den atrophischen Erscheinungen ist das Verschwinden des Protoplasmas am auffallendsten.In der Körperwand fällt eine Reduktion der Drüsen und Muskelzellen auf.In der Zwitterdrüse ist die auffallendste Altersveränderung eine Verminderung der Zellen und parallel mit dieser Verminderung geht eine Verkleinerung der Lobuli.Beim Altern ohne Gewichtsabnahme ist die markanteste Altersveränderung, nach unseren bisherigen Untersuchungen, die Zunahme der Bindegewebszellen.Beim Altern mit Gewichtsverlust ist die stärkste Altersveränderung die Rückbildung der Parenchymzellen und die Zunahme der Bindegewebszellen.Die histologischen Untersuchungen über die verschiedenartig ablaufenden Altersveränderungen geben uns die Möglichkeit, den Zusammenhang zwischen den einzelnen Veränderungen festzustellen.Die Vermehrung der Bindegewebszellen allein ist keine zureichende Ursache für das Auftreten der Atrophie. Doch könnten durch das Auftreten von Bindegewebszellen in großer Menge atrophische Erscheinungen hervorgerufen werden.  相似文献   

9.
After hibernating adults of Culiseta annulata had been given blood-meals they were maintained at various temperatures and light periods. Photoperiodism did not appear to influence the degree of ovarian development, temperature was the principal factor. At about 13.5° complete ovarian development occurred in most individuals, but at 10.4° in most adults the ovaries developed only to stages IIb to IIIb, and below this only to stage IIb. Fat reserves, however, were well developed in these adults. Feeding adults on 10% cane sugar induced neither ovarian development nor fat formation. During hibernation blood digestion took, according to the temperature, 10–31 days.
Zusammenfassung Nach Blutaufnahme wurden adulte Culiseta annulata bei 23, 17, 13,5, 10,4, und 9° unter den Bedingungen normaler Tageslänge (10–11 Stunden), völliger Dunkelheit und einer auf 18 Studen ausgedehnten Tageslänge gehalten. Die Photoperiode schien den Grad der Ovarialentwicklung nicht zu beeinflussen, die Temperatur war der Hauptfaktor. Bei 23 und 17° reiften die Ovarien der Adulten bis zum Stadium V; bei den unter 9° gehaltenen Tieren entwickelten sich zwar große Fettreserven, ihre Ovarien erreichten aber nur das Stadium IIb. Etwa 81% der bei 10,4° gehaltenen Mücken entwickelten Fettreserven und Ovarien bis zum Stadium IIb bis IIIb, 69% der bei 13,5° gehaltenen bis zum Stadium V. Fütterung der erwachsenen Mücken mit 10% Rohrzuckerlösung förderte weder die Fettspeicherung noch die Ovarialentwicklung über das Stadium IIb hinaus. Zu Beginn de Überwinterung war die Blutverdauung in etwa 10 Tagen vollendet, während des größten Teils der Überwinterung dauerte sie aber etwa 4 Wochen. Wahrscheinlich nehmen die Mücken während der Überwinterung etwa 4- bis 5mal Blut auf.
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10.
Summary Two groups of adult and two groups of juvenile colour-marked Dunlins (Calidris alpina) were moved from their wintering site in four successive years, in order to assess the existence of time- and age-dependent differences in homing behaviour and, in particular, to determine when attachment to wintering grounds is achieved by juveniles. Each group was released on different dates at the beginning of the wintering season 133 km to the south of the capture site. We expected that the behaviour of adults would not vary according to date, whereas that of juveniles would. In all four experiments the majority of birds left the release site. Juveniles displaced early in the season (5 Nov.) remained at the release site in higher numbers (34% vs 0–14%) and homed to a lesser extent (20% vs 57–62%) than juveniles displaced late in the season (13 Dec.) and both adult groups. The final return rates of adults displaced early and late in the season (8 and 24 Nov.) were similar. Most birds that left the release site departed within 20 days of displacement, whereas observations of colour-marked Dunlins at the capture site indicated a more gradual pattern of return. The first homed birds were observed three days after release, but new birds continued arriving back at the release site for at least 40 days longer. Most juvenile Dunlins seem to become attached to a wintering site during November. Recovery rates of displaced and non-displaced birds retrapped in following winters suggested that year-to-year site fidelity is developed after a longer period.
Zeitpunkt der Festlegung von Bindungen an das Winterquartier nach Ergebnissen von Verfrachtungsexperimenten an Alpenstrandläufern(Calidris alpina)
Zusammenfassung Je zwei Gruppen von adulten und juvenilen farbmarkierten Alpenstrandläufern (Calidris alpina) wurden in vier aufeinanderfolgenden Wintern von ihren Winterquartieren verfrachtet. Die Untersuchungen dienten dazu, die zeit- und altersabhängige Unterschieden im Heimfindeverhalten zu überprüfen und vor allem festzustellen, wann die Jungvögel eine Winterortsbindung eingehen. Jede Gruppe wurde zu Beginn der Überwinterungssaison an unterschiedlichen Zeitpunkten 133 km südlich des Fangortes freigelassen. Es wurde erwartet, daß sich das Verhalten der Altvögel nicht in Abhängigkeit zum Datum änderte, wohl aber das der Jungvögel. Bei allen vier Experimenten verließ die Mehrheit der Vögel den Auflassungsort. Jungvögel, die früh in der Saison verfrachtet wurden (5. Nov.), verblieben in größerer Zahl im Gebiet der Freilassung (34%) und kehrten in geringerem Maße zum Fangort zurück (20%) als Jungvögel, die spät verfrachtet wurden (13. Dez.; 0–14% bzw. 57–62%) und als beide Altvogelgruppen. Die letztendlichen Rückkehrraten früh und spät in der Saison (8. und 24. Nov.) verfrachteter Altvögel waren ähnlich. Die meisten Vögel, die das Auflassungsgebiet verließen, flogen innerhalb von 20 Tagen nach der Verfrachtung ab, wogegen Beobachtungen am Fangort auf ein graduelleres Rückkehrmuster schließen ließen. Die ersten zurückkehrenden Vögel wurden drei Tage nach ihrer Freilassung gesehen. Die Rückkehr neuer Vögel zog sich jedoch mindestens 40 Tage länger hin. Die meisten juvenilen Alpenstrandläufer schienen im November eine Bindung an ein Überwinterungsgebiet einzugehen. Die Wiederfangraten verfrachteter und nicht verfrachteter Vögel in nachfolgenden Wintern lassen vermuten, daß Alpenstrandläufer ihre Winterortstreue erst nach einer längeren Zeit entwickeln.
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