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1.
Zusammenfassung Während der aktiven Fortbewegung von Amoeba proteus zeigt das Uroid einen charakteristischen Formwandel, der aus vier Stadien besteht. Im Verlaufe dieser sich rhythmisch wiederholenden Phasen treten bei der normalen Wanderung der Zellen Pinocytosevorgänge auf, die lieht- und elektronenmikroskopisch durch die Entstehung schmaler Kanäle charakterisiert sind. Die Lebensdauer der schlauchförmigen Plasmalemm-Einstülpungen beträgt in der Regel nur wenige Minuten. Die Ingestion von Zellmembran am caudalen Pol von Amoeba proteus ist an die amöboide Bewegung der Zellen gebunden. Es wird vorgeschlagen, diesen Vorgang als Permanente Pinocytose zu bezeichnen, um ihn von dem schon länger bekannten Prozeß der induzierten Pinocytose zu unterscheiden. Die Plasmalemminvaginationen der permanenten Pinocytose sind cytomorphologisch mit den Kanälen der induzierten Pinocytose identisch. Unterschiede bestehen lediglich in quantitativer und topographischer Hinsicht.Das Schicksal der durch die permanente und induzierte Pinocytose aufgenommenen Zellmembran ist mit Ausnahme zeitlicher Unterschiede weitgehend identisch.In Übereinstimmung mit der Lokalisation der permanenten Pinocytose in der Uroidregion konnte ein von der Mucoidschicht bewirkter Transport größerer, an der Zelloberfläche adsorbierter Markierungspartikel an das Hinterende der Tiere festgestellt werden.Die an der Mucoidschicht der Zellmembran anhaftenden, aber von den Amöben nicht ingestierten Markierungssubstanzen werden an den Boden des Versuchsgefäßes abgegeben.
Summary During active locomotion of Amoeba proteus, the uroid shows characteristic changes in shape and behaviour consisting of four different stages. In the course of these rhythmically repeated transformations of the uroid, pinocytotic processes can be demonstrated, which are bound to the normal locomotion of the cells. This sort of pinocytosis is characterised by the formation of small channels as revealed by light- and electron-microscopy. The tube-like invaginations exist only for a few minutes.The ingestion of cell membrane at the caudal pole of A. proteus is bound to the amoeboid movement. In order to distinguish this process from the well known induced pinocytosis, the term permanent pinocytosis is proposed. Cytomorphologically, the plasmalemminvaginations of induced as well as of permanent pinocytosis are identical. The differences found are of quantitative and topographic nature. With the exception of temporal differences, the fate of the cell membrane ingested by permanent and induced pinocytosis is identical as well.In agreement with the localisation of permanent pinocytosis in the uroid region, a transport of particles (adhering to the mucous layer of the cell membrane) to the uroid could be demonstrated.Tracer particles, transported in this way to the uroid, accumulate at the caudal pole of the cell. In the case they are not incorporated by the process of permanent pinocytosis, they are deposited to the bottom of the glass vessel.


Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft im Rahmen des Schwerpunktprogrammes Molekulare Biologie.  相似文献   

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Zusammenfassung Hyalodiscus simplex zeigt während der normalen Fortbewegung eine auf den Uroidbereich beschränkte permanente Endocytoseaktivität, durch die kontinuierlich Zellmembran und extrazelluläres Milieu ins Innere der Zelle aufgenommen wird. Nach unter-schiedlich langer Inkubation in einer 2.5% igen Thorotrastlösung kann die Markierungssubstanz bei ihrer Passage durch die Zelle morphologisch verfolgt werden. Das endocytierte Thorotrast gelangt in ein intrazelluläres Membransystem, welches für die Verdauung verantwortlich ist und dessen Gesamtoberfläche in der Größenordnung der Zelloberfläche liegt. Verschiedene, funktionell miteinander in Verbindung stehende Vakuolen stellen die charakteristischen Komponenten des intrazellulären Verdauungssystems dar.Die morphometrische Auswertung der Markierungsversuche hat gezeigt, daß der Membran-Turnover etwa 2% pro Minute beträgt. Hyalodiscus simplex benötigt demnach bei normaler Lokomotion zur vollständigen Regeneration der Zellmembran eine Zeit von 7,5–8 Std. Da die Oberfläche trotz permanenter Endocytoseaktivität auch nach unterschiedlich langer Thorotrastinkubation stets konstant bleibt, darf vermutet werden, daß die endocytotisch aufgenommene Zellmembran durch einen noch unbekannten Mechanismus wieder regeneriert wird.
Pinocytosis and locomotion of amoebaeVII. Quantitative studies on membrane-turnover in Hyalodiscus simplex
Summary During locomotion Hyalodiscus simplex is active in permanent endocytosis at the uroid region. Thereby plasma membrane and extracellular medium are translocated into the cell interior. After different periods of incubation in a 2.5% solution of thorotrast the tracer can morphologically be followed during the passage through the cell. The ingested thorotrast is collected within a vacuolar system. This system is involved in intracellular digestion and composed of different types of vacuoles, which are structurally separated but functionally interconnected. Its total surface area approximately corresponds to the surface area of the entire cell. As demonstrated by morphometric analysis, the membrane turnover is about 2% per minute. Therefore, in the migrating amoebae 7.5–8 hours are required for the complete regeneration of the plasma membrane. Since the surface area of the cell remains constant despite of permanent endocytotic activity the ingested plasma membrane must be continuously regenerated by an unknown mechanism.
Prof. Dr. W. Stockem, Institut für Cytologie und Mikromorphologie der Universität Bonn, 53 Bonn 1, Gartenstr.61a. Das Landesamt für Forschung des Landes NRW unterstützte die Untersuchungen durch eine Sachbeihilfe.  相似文献   

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Zur Fruchtkörperbildung von Coprinus Lagopus   总被引:1,自引:0,他引:1  
Zusammenfassung Coprinus lagopus zeigt sich als ein Pilz, der äußeren Faktoren gegenüber ziemlich unempfindlich ist. Die Fruchtung wird weder durch die Temperatur und Feuchtigkeit noch durch die Azidität des Substrates wesentlich beeinflußt.Für die Auslösung der Fruchtkörperbildung ist nicht eine teilweise Erschöpfung des Substrates nötig, auch nicht ein bestimmter Fruchtungsstoff in Nährböden. Wohl aber muß eine bestimmte Myceldichte vorhanden sein. Die Fruchtkörperbildung ist als Gemeinschaftsleistung eines Mycelkomplexes aufzufassen, dem mindestens 1,5 g normaler Pferdemist zur Verfügung stehen muß.Für die Verödung der Kulturen nach 1–4monatiger Fruchtungszeit muß man eine allgemeine, nicht vomCoprinusmycel verursachte Substratzersetzung und die Anreicherung eines kochfesten Stoffwechselproduktes, das als Hemmstoff wirkt, verantwortlich machen.  相似文献   

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Ohne Zusammenfassung  相似文献   

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Lothar Geitler 《Planta》1937,27(4):426-431
Zusammenfassung Bestimmte Teile der Exine sind bei rotblühenden Rassen vonClarkia elegans durch Anthokyan rotviolett gefärbt.Es läßt sich in allen Stadien des Membranwachstums ein, wenn auch geringes, Haften des Protoplasten an der Wand beobachten. Die Tatsache, daß der Protoplast den Zellraum nicht ausfüllt, ist vielleicht durch Reizplasmolyse erklärbar.Die generative Zelle entsteht (auch beiLudwigia alternifolia) an einer bestimmten Stelle des Pollenkorns.Mit 1 Textabbildung (7 Einzelbildern).  相似文献   

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Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit ist die 2. einer Reihe, deren Ziel die vergleichend-physiologische Untersuchung der Dynamik zentralnervöser Selbststeuerungssysteme sein soll. Die bei Anpassungsvorgängen auftretenden Änderungen des motorischen Verhaltens der Lebewesen werden als Schwingungsvorgänge im mathematischen Sinne aufgefaßt. Die Güte der Anpassung wird definiert als die zu der Einschwingungskurve gehörige Fläche.Ebenso wie die in der I. Mitteilung untersuchten Axolotl (Amblystoma) zeigen auch die hier benutzten Tische (Carassius carassius) periodisch gedämpften Einschwingungstyp. Dieser scheint bei niederen Wirbeltieren häufig zu sein (verbunden mit relativ großer Fläche, d. h. geringer Güte), während bei höheren Wirbeltieren, besonders beim Menschen, aperiodische Einschwingung (mit nahezu minimaler Fläche, also optimaler Güte) vorherrscht.Die Versuche bezogen sich hier nicht (wie bei der I. Mitteilung) auf die Anpassungsleistung von Einzeltieren, sondern auf die Verhaltensänderung eines Kollektivs. Da es sich bei diesen Fischen um ausgesprochene Schwarm-Tiere handelt, erschien dieser Weg als der biologisch richtigere.  相似文献   

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Zusammenfassung In ausdifferenzierten Rindenzellen von Keimwurzeln diploider, triploider und tetraploider Zuckerrüben (Beta vulgaris L.) wurden durch Verletzung oder Applikation von 2,4-D Mitosen induziert. Die Chromosomen wurden nach 24, 36 und 48 Std gezählt. Der scheinbare mittlere Endopolyploidiegrad war nach Verletzung erheblich kleiner als nach Verwendung von 2,4-D. Die höchsten mittleren Endopolyploidiegrade wurden nach 24 Std bei Triploiden und nach 36 und 48 Std bei Diploiden bzw. Tetraploiden beobachtet. Durch künstliche Auslösung von Mitosen erhält man weder richtige Absolutwerte des mittleren Endopolyploidiegrads einer Population von gleichartigen Pflanzen oder Zellen noch auch nur zuverlässige Relativwerte für Vergleiche zwischen Zuckerrüben verschiedener meristematischer Ploidiestufen.
Summary In fully differentiated cortex cells of seed roots of diploid, triploid and tetraploid sugar beets (Beta vulgaris L.) mitoses were induced by wounding or application of 2,4-D. Chromosomes were counted after 24, 36, and 48 hours. The apparent mean level of endopolyploidy was considerably lower after wounding (Tab. 2) than after application of 2,4-D (Tab. 1). The highest mean levels of endopolyploidy were found after 24 hours with triploids, and after 36 and 48 hours with diploids resp. tetraploids. By means of artificial induction of mitoses no correct absolute values are obtained for the mean level of endopolyploidy of a population of comparable plants or cells, and even no reliable relative values are produced for comparisons between sugar beets of different meristematic levels of ploidy.


Herrn Prof. Dr. E. Knapp und den Mitarbeitern am Rosenhof danken wir für wertvolle Diskussionen.  相似文献   

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