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1.
The causes of different feeding rate in female pea leaf weevil (Sitona lineatus L.) were investigated with three cultivars, namely Gorkovskij, Lancet and Neuga. A negative correlation between leaf thickness and feeding rate was demonstrated, but by using artificial diet saturated with leaf sap, some effects were shown to be of a chemical nature.The effect of some compounds, the concentrations of which differed in the experimental cultivars, was verified by feeding tests. A strong inhibition of feeding was induced by the amino acid tyrosine. Among tested sugars saccharose was the most effective for stimulation of feeding.
zusammenfassung In Freilandversuchen wurden drei Erbsensorten mit unterschiedlicher Frassintensität durch Sitona lineatus ausgewählt, die stark befallene Gorkovskij, die intermediäre Lancet und die wenig befallene Neuga. Die Ursachen der Befallsunterschiede wurden dann im Laboratorium mit weiblichen Käfern untersucht. Blattscheibentests mit frischen Blättern der drei Sorten bestätigten die Feldversuche. Versuche mit künstlichen Substraten, welche mit Blattsaft gesättigt waren, deuteten auf einen Einfluss physikalischer Faktoren, also des anatomischen Baus der Blätter, hin. Zwischen Frassstärke und Blattdicke ergab sich eine negative Korrelation.Bei den Tests mit künstlichen Substraten wurde der Einfluss der biochemischen Zusammensetzung des Blattsafts nachgewiesen. Aufgrund der Pflanzensaftanalyse wurden dann einige Stoffe in ihrer Wirkung auf den Käferfrass geprüft. Die stärkste Frasshemmung bewirkte bei den Aminosäuren Tyrosin, die stärkste Stimulation bei den Zuckern Saccharose.
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2.
Zusammenfassung Die beiden untersuchten neuseeländischen Perlen zeigten in ihrem Aufbau einen vielfachen Wechsel von organischen (Conchin-) und kalkigen Lamellen, so wie es Amirthalingam für die Perlen europäischer Austern beschrieben hat. Jedoch mu darauf hingewiesen werden, daß ein solches Verhalten keineswegs allen (europäischen) Austernperlen zukommt; vielmehr finden sich auch solche, bei denen die Perle sich im wesentlichen nur aus kalkigen Schichten aufbaut. Es scheinen also dieselben Verhältnisse obzuwalten, wie man sie auch für die Perlen anderer Muscheln (etwa von Margaritana) kennt: Teils finden sich solche, die in der Hauptsache nur aus einer Schalensubstanz bestehen, teils solche, die sich aus verschiedenen Schalenstoffen aufbauen. Charakteristisch für Austernperlen ist aber die Beschaffenheit der kalkigen Lagen (Aufbau aus Schüppchen mit tangential zur Oberfläche der Perle gelagerter Fläche), die in allen Punkten mit der weißen Schalensubstanz (Calcitostracum) der Auster übereinstimmen. In der Regel ist dieser Aufbau schon bei Untersuchung der Oberfläche der Perlen in toto zu erkennen, so daß in solchen Fällen wenigstens das Objekt zur Diagnose nicht für Schliffherstellung geopfert zu werden braucht. Doch sei betont, daß auch prismenähnliche Substanz sich am Aufbau von Austernperlen beteiligen kann, zum Teil als Perlenkern. Es finden sich aber auch Perlenkerne aus Conchin.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Es hat sich gezeigt, daß zwei typische Erdalgen,Pleurochloris magna undNitzschia Kützingiana f.terrestris, beide aus den tieferen Erdschichten isoliert, nicht imstande sind, sich in Erde im Dunkeln zu vermehren. Es ist wahrscheinlich, daß auch die übrigen Erdalgen sich ähnlich verhalten.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Vakuolen der Epidermiszellen der rot gefärbten Zone der Blütenkrone vonCerinthe major kontrahieren sich auf Zusatz von Säuren (p H 1) blitzartig; auf Zusatz von Alkalien dehnen sich die Vakuolen wieder rasch aus. Dieses Phänomen wird verglichen mit muskelähnlichen Kontraktionen und Dilatationen, die Kuhn an künstlichen Netzwerken aus polyvalenten Fadenmolekülen erzielt hat, wenn ihre Ionisation durch Zusatz von Säuren und Alkalien verändert wird. Es wird vermutet, daß Pektinstoffe (Pektinsäuren), die nach Hofmeister einen wesentlichen Bestandteil des Zellsaftes der Boraginaceen darstellen, für den Vorgang der raschen Kontraktion der Vakuolen verantwortlich sind.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Vollkommen sterilisierter Boden wurde mit bekannten Bodenmikroorganismen beimpft und das Verhalten dieser Mikroorganismen auf Cholodny-Platten beobachtet. Dabei ergab sich, daß auf solchem Boden manche Bodenmikroben nicht mehr gedeihen, weil die für sie erforderlichen Wachstumsbedingungen durch die Sterilisation ausgeschaltet worden sind. Eine andere Gruppe findet zwar auch im vollkommen sterilisierten Boden noch ausreichende Wachstumsbedingungen, jedoch unterscheiden sich Form und Art ihres Wachstums von den auf den gebräuchlichen künstlichen Nährböden. Eine dritte Gruppe verhält sich auf vollkommen sterilisiertem Boden ähnlich wie auf künstlichen Nährmedien.Es wird erörtert, weiweit es möglich ist, durch allmählichen Aufbau einer Mikroflora in vollkommen sterilisiertem Boden unter gleichzeitigem Studium der Cholodny-Platten ein neues Hilfsmittel zur Bestimmung der Bodenmikroflora nach den Cholodnyplatten zu gewinnen.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Ausbildung der sog. funktioneilen Spezifität der Retinaanlage (im Sinne vonSperry undStone) wurde anTriturus vulgaris experimentell analysiert.Die schon früher festgestellte Gesetzmäßigkeit, daß verschiedene Bezirke der Retinaanlage nach experimenteller Verlagerung (Achsendrehung) vor einem bestimmten Determinationszeitpunkt einelagegemäe und nach diesem Zeitpunkt eineherkunftsgemäe funktioneile Spezifität entwickeln, mußte gewisse Einschränkungen erfahren. — Die funktionelle Differenzierung der Retinaanlage geht wohl gemäß den beiden senkrecht aufeinanderstehenden Achsen voneinander unabhängig vor sich und auch die Zeitpunkte der Determination sind für die beiden Achsen verschieden, aber die Differenzierung längs einer (wenigstens der horizontalen) Achse liegender Teile der Retina ist voneinander abhängig.Wird eine Augenanlage in dem Stadium, wenn einzelne Retinabezirke funktionell schon determiniert sind, andere dagegen noch nicht, operativ so umgebildet, daß einem aus schon determiniertem Material bestehenden Pol ein aus undeterminiertem Material aufgebauter Gegenpol gegenüberliegt, so entwickelt sich die funktionelle Spezifität dieses undeterminierten Teils nicht seiner Lage gemäß, sondern als Ergänzung (d. h. Gegenstück) zum schon determinierten Pol. — Innerhalb den Augenanlagen sind also regulative Tendenzen nachweisbar, die darauf hinarbeiten, längs einer bestimmten Achse die funktionelle Spezifität nach einem einheitlichen Muster zu gestalten. Diese Regulation geht soweit, daß eine aus einer Hälfte der ursprünglichen Augenanlage umgeformte — nicht durch Regeneration ersetzte —, verkleinerte Augenanlage ein bezüglich funktioneller Spezifität vollkommenes Auge auszubilden vermag.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Allium pulchellum, ein diploider Vertreter derAllium paniculatum-Gruppe mit vorwiegend sexueller Fortpflanzung, weist ähnliche Anzeichen einer chromosomalen Plastizität auf wie die praktisch apomiktischen ArtenA. carinatum undA. oleraceum. Dies läßt sich an den SAT-Chromosomen ablesen, welche bei 10 (12)1 von insgesamt 14 (16) Pflanzen aus 4 Populationen unpaarigen Bau haben.Dazu kommen bei allen 8 Pflanzen aus Moneglia (östliche ligurische Küste) B-Chromosomen. Ihre Zahl schwankt im Soma zwischen 0 und 3 (und wahrscheinlich auch 4). Ihr Vorhandensein bewirkt offenbar leichte somatische Instabilität der A-Chromosomen (Auftreten neuer abweichender Chromosomen) und eine Verminderung des Blütenansatzes. Die Zahlenverhältnisse in der Meiose im Vergleich zu denen in der Wurzel sprechen für eine somatische Selektion von Zellen mit 0 und 2 B-Chromosomen gegenüber denen mit 1 und 3b; auch eine leichte Elimination erfolgt anscheinend im Soma.Die hohe spontane Umbaufähigkeit der Chromosomen der Arten aus derAllium paniculatum-Gruppe hängt vielleicht mit ihrem Reichtum an Heterochromatin zusammen.Bei den B-Chromosomen vonA. pulchellum ist der kurze Schenkel heterochromatisch, der lange bis auf eine kurze Zone anschließend an das Centromer euchromatisch.Phänotypisch wirkt sich die strukturelle Hybridität und das Vorhandensein der B-Chromosomen (letzteres abgesehen von der Blühfreudigkeit) beiAllium pulchellum nicht aus.Colchicin hat offenbar auch eine Wirkung auf die Prophase, indem es eine vorzeitige Verkürzung der Chromosomen bewirkt (S. 219 ff.).Die Durchführung der vorliegenden Untersuchungen wurde durch eine Subvention von seiten der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien (Figdorstiftung) an die zweitgenannte Autorin wesentlich gefördert. Für die Zuerkennung dieser Subvention sei auch an dieser Stelle bestens gedankt.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die unter dem Namen Anacystis nidulans für wichtige physiologische Zwecke verwendete Cyanophycee bildet unter Umständen mehrzellige Fäden. Sie sollte deshalb vielleicht nicht wie bisher zu den Chroococcales gestellt werden. Da sie auch keine eigentlichen Trichome und keine Hormogonien hervorbringt, kann sie auch nicht bei den Hormogenales eingeordnet werden.Für diese Cyanophycee wird der neue Gattungsname Lauterbornia vorgeschlagen. Die einzige Art L. nidulans (Richter) nov. gen., nov. comb. zeigt eigenartige ernährungsphysiologische Züge.
Short contributions on flagellates and algaeXVI. Lauterbornia (Anacystis) nidulans (Richter) nov. gen., nov. comb. Cyanophyceae
Summary Under the name Anacystis nidulans a Cyanophycean form has been used for important physiological investigations. Since the alga is able to produce filaments composed of a number of cells it should not perhaps be grouped among Chroococcales as hitherto done. It also does not possess proper trichomes nor hormogonia and may not therefore be considered to be a member of the Hormogenales.The new generic name Lauterbornia is therefore proposed, so that the organism is to be called Lauterbornia nidulans (Richter) nov. gen., nov. comb. It is also peculiar physiologically by a tendency to mixotrophy of the mainly phototrophic alga.
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9.
Zusammenfassung Mit Hilfe verschiedener Präparationsmethoden wurde aus dem Mycel und der Nährlösung des Basidiomyceten Phellinus igniarius eine Peroxidase (EC 1.11.1.7) gewonnen.Das Enzym ist gegenüber äußeren Einflüssen (pH, Salzkonzentration, Temperatur) bemerkenswert stabil. Sein pH-Optimum liegt im sauren Bereich. Zwei Isoenzyme wurden gefunden. Die Molmasse, der isoelektrische Punkt, die Michaelis-Menten-Konstante, die Indolessigsäure-Oxidase-Aktivität sowie verschiedene spektrale und analytische Eigenschaften dieser Peroxidase wurden bestimmt. Die Aktivität des Enzyms läßt sich durch Effektoren sowohl hemmen als auch verstärken. Es ist anzunehmen, daß das Enzym einen intra- und einen extracellulären Wirkbereich hat.
Purification and characterization of peroxidase from Phellinus igniarius
A Peroxidase (EC 1.11.1.7) of the basidiomycet Phellinus igniarius was derived from mycel and a medium containing glucose and extract of yeast by using various methods of preparation.The enzyme resists extreme conditions (pH, temperature, salt concentration). Its optimum pH for activities is in the acid range. Two isoenzymes were found. The molecular weight, isoelectric point, Michaelis-Menten constant, indolacetic acid oxidase activity and spectral and analytical properties of this peroxidase were determined. It is assumed that the enzyme has an intracellular as well as an extracellular field of activity.
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10.
Zusammenfassung Die beschalten Dauerstadien (Gemmulae) des SüßwasserschwammesEphydatia fluviatilis enthalten uniforme, totipotente Statocyten (Thésocyten), aus denen sich im Keimungsverlauf Archaeocyten (ein- und zweikernige) und Histoblasten differenzieren. Letztere treten nach einem gewissen Inkubationszeitraum in der zapfenartigen Zone unter der Mikropyle auf, während sich die übrigen Zelltypen zu einem an der Schalenöffnung orientierten, dreidimensionalen Muster gefälleartig anordnen.Nach Ausbildung eines einschichtigen Pinacocyten-Epithels (primäres Pinacoderm) aus peripher gelegenen, einkernigen Zellen schlüpft das nunmehr im Kapselinneren entstandene Primordium durch die offene Mikropyle und nimmt mit dem Substrat Verbindung auf.Das Primordium entwickelt sich zum frühen Jungschwamm, in den die restlichen Archaeocyten, Histoblasten und auch vereinzelt Skleroblasten einwandern.
Differentiation processes in the germinating Gemmula ofEphydatia fluviatilis
Summary The dormant shelled gemmulae of the fresh water spongeEphydatia fluviatilis contain uniform, totipotent statocytes (thésocytes), which can differentiate either into archaeocytes (mono- and binucleated) or into histoblasts. The histoblasts accumulate at the villus near the micropyle. The other cell types orientate in a three-dimensional pattern at the micropyle, according to a developing gradient.After the primary pinacoderm is formed, the sponge primordium is released through the open micropyle. The primordium develops into a new sponge, into which archaeocytes, histoblasts and scleroblasts migrate.
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11.
Zusammenfassung Unsere Experimente haben ergeben, daß dieHerstellung eines typischen Musters innerhalb der Extremität unabhängig ist von der Qualität, Quantität und der Herkunft des zur Verfügung stehenden Materials. Ferner hat sich gezeigt, daß die Hauptwege im Bein streng festgelegt sind, und daß die gemischten Hauptstämme auch dann angelegt werden, wenn aus Materialmangel nur wenige oder keine Endäste abgegeben werden. Es müssen alsofür die Herstellung der Hauptbahnen und der Endäste zweierlei verschiedenen Faktorengruppen verantwortlich gemacht werden. Sehr wahrscheinlich ist dieTypik der Hauptbahnen durch die sehr früh angelegtenHauptarterien bestimmt, denen die einwachsenden Nerven folgen, und an deren-Gabelstellen auch sie sich aufzweigen. Die Bedingungen für die Abzweigung der Endäste und die Entstehung der spezifischen funktionellen Endverbindungen sind noch ungeklärt.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die Rhizosphäre tritt bei weißem Senf (Sinapis alba) nicht nur in reinem Quarzsand, sondern auch in Wasserkultur deutlich in Erscheinung.Beliebig ausgewählte Reinkulturen von Mikroorganismen (sporenbildende Erdbakterien, rote Hefe) vermögen in einer sterilen Kultur von weißem Senf normale Rhizosphärenbilder zu erzeugen, so daß jedenfalls eine Spezifität der Rhizosphärenbesiedler noch nicht erwiesen erscheint.Sterile Pflanzen von weißem Senf bilden in sterilem Quarzsand erheblich weniger Kohlensäure als mit Rhizosphäre behaftete Pflanzen. Die Bodenatmung ist also nicht, wie Ehrenberg meint, in erster Linie der Tätigkeit der Pflanzenwurzeln zuzuschreiben.Diese Tatsache muß auch bei Stoffwechseluntersuchungen beachtet werden. Eine sichere Bilanz des Kohlenstoffumsatzes läßt sich nur an sterilen Pflanzenkulturen erzielen.Ein fördernder Einfluß von Mikroorganismen aus der Rhizosphäre auf die Keimung der Samen von weißem Senf konnte nicht festgestellt werden. Beobachtete Förderungen durch Zusatz von Erdauszügen erwiesen sich als Förderung durch erhöhte Acidität1.  相似文献   

13.
Niethammer  A.  Ungerer  S. 《Archives of microbiology》1951,16(1-4):303-318
Zusammenfassung 78 aus Bodenproben, Blüten, Nektar und von anderen Standorten isolierte Stämme der Gattung Penicillium wurden sowohl auf ihre morphologischen, besonders aber auf ihre physiologischen, einschließlich der antibiotischen, Eigenschaften hin untersucht.Bei den geprüften Arten zeigte es sich, daß die mannigfaltigen physiologischen Fähigkeiten sehr variabel und in allen Fällen stark durch Umweltbedingungen beeinflußbar sind. Es waren jedoch häufig Veränderungen der physiologischen Eigenschaften und Fähigkeiten auch ohne Variationen der äußeren Bedingungen feststellbar, wie das besonders an den antibiotischen Leistungen und der Farbstoffbildung zutage trat.Die heutigen systematischen Gruppen besitzen nur zu einem kleinen Teil auch physiologisch übereinstimmende Kennzeichen. Daher läßt sich zwischen der systematischen Stellung der Stämme, ihrer Hemmstoffbildung und ihren physiologischen Leistungen keine eindeutige Beziehung feststellen. Die hemmstoffbildenden Stämme besitzen eine allgemein große Leistungsfähigkeit und lassen lediglich in überwiegendem Maße eine Zugehörigkeit der gegen grampositive Bakterien wirksamen Arten zu den Radiata und Fasciculata, sowie der gegen mikroskopische Pilze wirksamen Arten zu den Symmetrica erkennen.Wenn auch für einen Teil von Penicillium-Gruppen oder was weniger häufig ist, Penicillium-Arten gewisse physiologische Fähigkeiten charakteristisch waren, so ließ doch die starke Variabilität der physiologischen Leistungen deren Heranziehung zur Bestimmung als ungeeignet erscheinen. Eine Bestimmung hat sich also im wesentlichen auf die weniger variabeln morphologischen und vor allem makroskopischen Merkmale zu stützen.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Zur Prüfung der physiologischen Spezialisierung vonErysiphe graminis DC. auf Futtergräsern wurden 47 Handelssorten von 15 verschiedenen Futtergrasarten auf ihr Verhalten gegenüber 8 Herkünften des Echten Mehltaus geprüft. Dabei ergab sich, daß die mehltaupopulationen vonDactylis glomerata L. undTrisetum flavescens (L.) P.B. streng auf die beiden GattungenDactylis undTrisetum spezialisiert sind. Weitgehende Übereinstimmung hinsichtlich ihres Wirtspflanzenkreises zeigten die Mehltaupopulationen vonFestuca heterophylla Lam. undFestucarubra L., die beiden Mehltauherkünfte vonFestuca pratensis Huds. undLolium perenne L. sowie die beiden Mehltaupopulationen vonPoa pratensis L. Diese beiden letztgenannten Mehltauherkünfte zeichneten sich insbesondere noch dadurch aus, daß sie außer Gräsern der GattungPoa auch noch Gräser einiger anderer Gattungen wieAlopecurus, Arrhenatherum, Festuca undPhleum befallen können. Die Versuche zeigten, daß es in weiteren Untersuchungen erforderlich sein wird, auch die Wildgräser einer Überprüfung zu unterziehen, da diese als Keimreservoir für den Echten Mehltau der Gräser ebenfalls von großer Bedeutung sein können.Die künstlichen Infektionen wurden anfangs nach der Pinselmethode, später nach einer verbesserten Stäubemethode durchgeführt.Mit 3 Abbildungen  相似文献   

15.
Zusammenfassung Es wurde untersucht, ob sich Mikroorganismen aus der Mykorrhizosphäre an der Indol-(wuchs-)stoffsynthese entscheidend beteiligen, wenn nur niedere Vorstufen zur Verfügung stehen. Die Versuche haben ergeben, daß der Mykorrhizapilz Suillus plorans (Roll.) Sing. in Reinkultur nicht imstande ist, von einer Anthranilsäurenährlösung ausgehend, Indolstoffe zu synthetisieren, auch nicht, wenn die Nährlösung andere, allerdings für die Tryptophanbiosynthese weniger spezifische Vorstufen enthält. Wohl aber können Mikroorganismen aus der Mykorrhizosphäre von Pinus cembra L. Indolwuchsstoffe bilden, und zwar in anthranilsäurehaltiger Nährlösung und auch in einer Nährlösung mit für die Tryptophanbiosynthese nicht spezifischen Vorstufen.
Interrelations of indole metabolism between microorganisms of the rhizosphere and a mycorrhizal fungus of Pinus cembra L.
Summary It was examined whether microorganisms of the mycorrhizosphere take a decisive part in indole-(auxin-)synthesis taking place from early precursors or not. The mycorrhizal fungus Suillus plorans (Roll.) Sing. in pure culture is not capable of synthesizing indole derivatives from anthranilic acid, not even in a medium containing less specific precursors for tryptophan biosynthesis. However, microorganisms of the mycorrhizosphere of Pinus cembra L. are able to synthesize indole-(auxin-)substances, either in media containing anthranilic acid or in media containing precursors not so specific for tryptophan biosynthesis.

Abkürzungen ICS Indolyl-3-carbonsäure - IES Indolyl-3-essigsäure - PEP Phosphoenolpyruvattricyclohexylammoniumsalz - TNL Testnährlösung  相似文献   

16.
Zusammenfassung Zellen der Blaualge Anacystis nidulans, denen nach vorangegangener 20stündiger Kultur in phosphatfreiem Medium kurzfristig 32P-Orthophosphat angeboten worden war, bauten den größten Teil der Radioaktivität in kondensierte anorganische Phosphate ein. Ihre Isolierung aus den Zellen gelang über eine gemeinsame Extraktion mit den Nucleinsäuren und Fraktionierung an einer Säule aus methyliertem Serumalbumin und Kieselgur (MAK), worauf sich eine säulenchromatographische Auftrennung an QAE-Sephadex A 50 anschloß. Zweidimensionale Dünnschichtchromatographie an Cellulose, die mit einem sauren Lösungsmittel bzw. einem alkalischen durchgeführt wurde, ergab, daß der größte Teil der 32P-markierten kondensierten Phosphate aus Verbindungen mit mehr als acht Phosphorsäure-Resten bestand. Außer den letzteren wurden markierte lineare Oligophosphate mit 2-7 Resten und ringförmige Metaphosphate — Tri-, Tetra-, Penta- und Hexametaphosphate — gefunden. Ihr Ursprung und ihre Funktion sind noch unbekannt. Unter den niedermolekularen Verbindungen der kondensierten anorganischen Phosphate enthielt das Trimetaphosphat bedeutend mehr Radioaktivität als die übrigen Verbindungen.
Rapidly labelled polyphosphates and metaphosphates in the blue-green alga Anacystis nidulans
Summary After pulse-labelling with 32P-orthophosphate of cells of the blue-green alga Anacystis (Lauterbornia) nidulans which were previously grown in a P-free medium for 20 h most of the 32P-radioactivity is incorporated into condensed inorganic phosphates. The isolation of the latter was achieved by joint extraction with the nucleic acids and fractionation on methylated serum albumin and Kieselgur (MAK) followed by column chromatography on QAE-Sephadex A 50. Two-dimensional thin layer chromatography on cellulose carried out with an acid solvent and an alkaline one revealed that most of the 32P-polyphosphates consisted of compounds with more than 8 phosphate residues. Besides the latter labelled linear oligophosphates with 2 to 7 residues and circular metaphosphates—tri-, tetra-, penta- und hexametaphosphate—were detected, the origin and function of which are still unknown. Among the low-molecular condensed inorganic phosphates the trimetaphosphate contained significantly more radioactivity incorporated than the other compounds.
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17.
Zusammenfassung Die Metallindikatoren Calcon und Calcein werden in die histologische Technik eingeführt, und ihre Spezifität für den Calciumnachweis wird erörtert. Es gelingt bei Anwendung einer 0,1 N NaOH- oder KOH-Lösung unter Zusatz von KCN im Ansatz sowie nach Vorbehandlung mit Na2CO3, einen hochspezifischen Calciumnachweis in den Anlagen von Skeletstücken mit Calcein und dem in der Histologie bereits bekannten Murexid zu erzielen.Calcon gibt nur in Glycinpuffer (pH 12,4 oder 9) eine verwertbare Rotfärbung der calciumhaltigen Strukturen. Die Spezifität ist geringer, jedoch kann mit Calcon eine Zweikomponenten-Färbung erreicht werden: das Präparat ist im Untergrund diffus blau gefärbt, wie auch die Zellen mit den Zellkernen, und die calciumhaltigen Skeletstrukturen heben sich dagegen rot ab. Eine Gegenfärbung zur Zelldarstellung ist somit, im Gegensatz zu Murexid, nicht unbedingt erforderlich.Für den intrazellulären Calciumnachweis eignen sich die in den angegebenen Lösungen gelösten Indikatoren nur in geringem Umfange.
Specific demonstration of calcium
Summary The metal indicators Calcon and Calcein are introduced into histochemical technology and their specifity for the demonstration of calcium is discussed. A high specifity of histochemical demonstration of calcium in skeleton is possible by means of Calcein and Murexide which has been known in histology for some time. This high specifity in using Calcein and Murexide is obtained by adding KCN to a 0.1 N NaOH or KOH solution and by pretreatment with Na2CO3.Calcon, however, only stains material containing calcium in glycin buffer (pH 12.4 or 9). The specifity is lower but it is possible to obtain a double — coloured demonstration: calcium structures in skeleton show red against an underground (including cells and nuclei) in blue. In comparison to Murexide a counterstain for the demonstration of cells is not absolutely necessary.For the intracellular demonstration of calcium the abovementioned methods are applicable though not very efficient.
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18.
Zusammenfassung Candida lipolytica synthetisiert das Antibioticum Tryptanthrin aus 1 Mol Tryptophan und 1 Mol Anthranilsäure. Bei Verfütterung von Tryptophan und substituierter Anthranilsäure, bzw. substituiertem Tryptophan und Anthranilsäure, konnten die zu erwartenden Tryptanthrinderivate isoliert und identifiziert werden. Die Enzyme der Tryptanthrinbiosynthese wiesen in bezug auf diese Substrate, mit Ausnahme von Bromtryptophan, keine Spezifität auf. Parallel zu diesen Versuchen wurden durch chemische Synthese substituierte Tryptanthrine hergestellt. Die Dierivate wurden auf ihre antibiotische Wirksamkeit geprüft; als besonders wirksam erwiesen sich die halogenierten Verbindungen.
Metabolic products of microorganisms156. Synthesis and biosynthesis of substituted tryptanthrins
Candida lipolytica synthesizes the antibiotic tryptanthrin from 1 mole tryptophan and 1 mole anthranilic acid. When feeding tryptophan and substituted anthranilic acids, or substituted tryptophans and anthranilic acid, we could isolate and identify the expected derivatives of tryptanthrin. The enzymes of the biosynthesis of tryptanthrin, with the exception of bromotryptophan, had no specifity for these substrates. In addition to these experiments substituted tryptanthrines were chemically synthesized. We checked them for antibiotic action; the halogen compounds turned out to be especially effective.
155. Mitteilung: K Uchida, H. Zähner, Modes of action of rinamycin and derinamycin. Arch. Microbiol. 107, 161–166 (1976).  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die von Molisch in der Epidermis und dem Hypoderm der Weinbeeren entdeckte Erscheinung, daß sich an der den Sonnenstrahlen ausgesetzten Seite dieser Früchte aus flüssigem Gerbstoff feste und gefärbte Phlobaphenballen bilden, wird auch in der Epidermis der Früchte vonMalus Toringo undM. floribunda beobachtet. Da — besonders beiMalus-Toringo- Früchten — unter der Einwirkung des Lichtes an der besonnten Fruchtseite reichlich auch Anthozyan erscheint, kommt es an dieser Seite zu einer mosaikartigen Verteilung der Zellen, von denen die einen feste, gelb bis gelbbraun gefärbte Phlobaphenkörper (verfestigte Vakuolen), die anderen flüssige, anthozyanführende Vakuolen enthalten. In manchen Fällen befinden sich beide Arten von Vakuolen in ein und derselben Zelle. Einige feste Vakuolen (Phlobaphenkörper) sind in einer intrazellulären Membran eingekapselt, deren Gerüstsubstanz Zellulosecharakter hat.In den flüssigen, ungefärbten Vakuolen, aus denen Phlobaphenkörper entstehen, wurde die Anwesenheit des Gerbstoffes sichergestellt. Es wird aber vermutet, daß den Gerbstoffen auch andere kolloide Substanzen beigemengt sind.Die Untersuchung wurde während meines dreimonatigen Aufenthaltes im Pflanzenphysiologischen Institut der Universität Graz durchgeführt. Dem Vorstand des Institutes, Herrn Professor Dr. F. Weber, sowie Herrn Professor Dr. O. Härtel und Frau Dr. L. Brat danke ich bestens für ihr liebenswürdiges Entgegenkommen.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Bei den Rüsselkäfern aus der Unterfamilie der Rhynchitinae ist die Brutpflege durch Herstellung komplizierter Blattrollen verbreitet. Es ist möglich, die Typen dieser Blattrollung mit der systematischen Gliederung in Einklang zu bringen. Fußend darauf läßt sich die systematische Gliederung auf Grund der Biologie ausbauen. Der Gang der Überlegungen beweist, daß biologische Charaktere als Grundlage für eine systematische Gliederung durchaus geeignet sind.Der Aufbau der Blattrolle einer selteneren heimischen Art wird analysiert und als prinzipiell abweichend von den bisher bekannten Blattrollen der Rhynchitinen erwiesen.Auf Grund der Blattrollenform läßt sich eine neue Gattung Chonostropheus g. n. errichten, deren Vertreter auch morphologisch charakterisiert sind; als typischer Vertreter dieser Gattung hat der einheimische Ahornblattroller Ch. tristis (F.) zu gelten.  相似文献   

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