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1.
Zusammenfassung Bie 17 Stämmen von coryneformen Organismen wurde 2,4-Diaminobuttersäure als Bestandteil des Mureins gefunden. In 15 Fällen ergab die genauere Analyse die gleiche Aminosäuresequenz, wie sie schon früher von Perkins (1968) bei Corynebacterium insidiosum beschrieben wurde. In diesem Falle ist die L-2,4-Diaminobuttersäure ein Bestandteil der Peptiduntereinheit, während die D-2,4-Diaminobuttersäure die Quervernetzung zwischen dem Glutaminsäurerest und dem C-terminalen Alanin zweier benachbarter Peptiduntereinheiten herstellt. Das Murein gehört demnach zur Gruppe B nach Schleifer u. Kandler (1972). Die -Aminogruppe der L-2,4-Diaminobuttersäure ist in einigen Fällen acetyliert, in anderen Fällen ist sie frei.Das Murein der beiden anderen Stämme unterscheidet sich in seiner Primärstruktur dadurch, daß nur L-2,4-Diaminobuttersäure vorkommt. Im Falle von C. bovis ist wie bei einigen coryneformen pflanzenpathogenen Stämmen die Diaminosäure der Peptiduntereinheit durch Homoserin ersetzt und die Quervernetzung erfolgt durch das Dipeptid -Gly-L-Dab zwischen Glutaminsäure und D-Alanin. Dieses Murein gehört demnach ebenfalls zur Gruppe B. Dagegen ist das Murein von Arthrobacter sp. Ar 22 eine neue Variante der Gruppe A. Die L-2,4-Diaminobuttersäure ist hier ein Glied der Peptiduntereinheit und die Quervernetzung zwischen der -Aminogruppe der 2,4-Diaminobuttersäure und dem D-Alaninrest einer benachbarten Peptiduntereinheit wird durch das Pentapeptid -L-Asp-L-Ala-Gly-L-Ala-L-Ala gebildet. Außerdem ist die Position 1 der Peptiduntereinheit nicht mit L-Alanin, sondern mit Glycin besetzt. Letzteres ist bisher nur bei Mureinen der Gruppe B, aber nicht bei denen der Gruppe A gefunden worden. Ebenfalls neu ist das Vorkommen von L-Asparaginsäure anstelle der bisher gefundenen D-Form.
The amino acid sequence of 2,4-diaminobutyric acid containing mureins of various coryneform bacteria and Agromyces ramosus
Summary In 17 strains of coryneform bacteria, 2,4-diaminobutyric acid was found to be a component of the murein (peptidoglycan). A detailed analysis showed that 15 strains contain a murein with the same amino acid sequence as that found in Corynebacterium insidiosum by Perkins (1968). In this case the L-2,4-diaminobutyric acid is a component of the peptite subunit while the D-2,4-diaminobutyric acid serves as interpetide bridge between D-glutamatic and the C-terminal D-alanine residue. Therefore this murein belongs to group B according to Schleifer and Kandler (1972). The -amino group of L-2,4-diaminobutyric acid is in some species acetylated, in others free.The murein of the remaining two strains differs by the lack of D-2,4-diaminobutyric acid. Only L-2,4-diaminobutyric acid is found. In the case of C. bovis, the diamino acid of the peptide subunit is replaced by L-homoserine as found in various plant pathogenic coryneform bacteria. The interpeptide bridge consists of the dipeptide -Gly-2,4-Dab. It connects the D-glutamic acid of one peptide subunit with the C-terminal D-alanine residue of an adjacent peptide subunit. Therefore this murein belongs also to group B.The murein of Arthrobacter sp. Ar 22 is a new varition of group A, however. Here the L-2,4-diaminobutyric acid is a component of the peptide subunit. The interpeptide bridge consists of the pentapeptide -L-Asp-L-Ala-Gly-L-Ala-L-Ala. It connects the -amino group of L-2,4-diaminobutyric acid and the C-terminal D-alanine residue of two peptide subunits. Position 1 of the peptide subunit is occupied by glycine instead of L-alanine as found in all the other mureins of group A so far. Another new feature of this murein is the occurrence of the L-form instead of the D-form of aspartic acid.
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2.
Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Variabilität von Leptestheria variabilis, Rüppel und Eoleptestheria ticinensis, Balsamo-Crivelli aus der Tschechoslowakei. Wie bei den in den zwei vorgehenden Beiträgen angeführten Arten zeigte es sich, dass die Variabilität der von Daday und einigen anderen Autoren erwähnten Merkmale bedeutend gross ist, so dass manche Arten zu synonymisieren sind. Eine Überprüfung der Taxonomie und der geographischen Verbreitung aller mitteleuropäischen Arten weist auf Einnehmen grosser Areale, meistens an oekologisch passende Gebiete der ganzen Palaearktischen Region.Im Vergleich mit den Palaearktischen Verhältnissen wird die Valenz einer grossen Anzahl von aus anderen Regionen beschriebenen Arten, von dem taxonomischen sowie zoogeographischen Gesichtspunkte aus bezweifelt. Es wird eine Analyse der Verbreitung von Conchostraken Europa's durchgeführt, sowie ein Schlüssel für die mitteleuropäischen Arten gegeben.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Das Murein eines aus Milch isolierten Stammes von Staphylococcus epidermidis weist folgende Molverhältnisse auf (auf- bzw. abgerundete Zahlen): Mur:GlcNH2:Ala:Glu:Lys:Gly=1:1:3:1:1:4. Das Verhältnis D-Ala:L-Ala ist 1:2,03. Die Glutaminsäure liegt in der D-Konfiguration und als Amid vor.Durch die Isolierung und Identifizierung der Peptide des Partialhydrolysats des Mureins konnte die Aminosäuresequenz erschlossen werden. Die Sequenz des an die Muraminsäure gebundenen Tetrapeptides (L-Ala-D-GluNH2-L-Lys-D-Ala) stimmt mit dem der meisten anderen Bakterien überein. Die Quervernetzung wird durch das Peptid (Gly)4–5-L-Ala hergestellt, das mit dem N-terminalen Glycin an die Carboxylgruppe des D-Alanins und mit dem C-terminalen L-Alanin an die -Aminogruppe des Lysins zweier benachbarter Tetrapeptide gebunden ist. Die Dinitrophenylierung des Mureins ergab, daß 2% des Lysins (-Aminogruppe), 3% des gesamten Alanins und 7% des gesamten Glycins N-terminal vorliegen. Demnach ist die Quervernetzung nur zu rund 60% realisiert. Neben unvernetzten mehr oder weinger vollständigen Interpeptidbrücken kommen auch unvollständige Peptide vor, bei denen nur L-Alanin an die -Aminogruppe des Lysins gebunden ist. In mindestens 2% der Fälle fehlt die Interpeptidkette völlig.
The amino acid sequence of the murein of Staphylococcus epidermidis (winslow and winslow) evans, strain 66
Summary A strain of Staphylococcus epidermidis was isolated from raw milk. Its murein contained muramic acid, glucosamine, alanine, D-glutamic acid, L-lysine and glucine at a molar ratio of about 1:1:3:1:1:4. The ratio D-Ala: L-Ala is 1:2.03. D-glutamic acid is present as an amide.By partial acid hydrolysis of the cell wall and subsequent isolation and identification of the peptides the amino acid sequence of the murein was elucidated. The tetrapeptide, bound to muramic acid is identical with that of most bacteria: L-Ala-D-GluNH2-L-Lys-D-Ala. The crosslinking of the murein is performed by the peptide (Gly)4–5-L-Ala. L-Ala is attached to the -aminogroup of lysine, while the N-terminal glycine is bound to the C-terminal D-alanine of an adjacent tetrapeptide. About 2% of lysine, 3% of alanine and 7% of glycine of the murein are dinitrophenylizable, indicating that about 2% of the tetrapeptides are not substituted by an interpeptide chain, and that 40% of the interpeptide chains are more or less incomplete (10% consist of L-alanine only) and are not bound to a C-terminal D-alanine.
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4.
Zusammenfassung Eine kritische Überprüfung der von den verschiedenen Arten der Gattung Lactobacillus gebildeten Milchsäure ergab, daß zwar die D(-)-Laktatbildner reines D(-)-Isomer, die L(+)-Laktatbildner aber immer auch einige wenige Prozente des anderen Isomers bilden. Letzteres beruht auf der Anwesenheit einer sehr schwach aktiven NAD-abhängigen D-Laktatdehydrogenase neben der hochaktiven NAD-abhängigen L-Laktatdehydrogenase.Die Bildung von Dl-Laktat beruht entweder auf der Anwesenheit der beiden stereospezifisch verschiedenen Laktatdehydrogenasen oder auf der Bildung vo L(+)-Milchsäure und anschließender Racemisierung. In einigen Fällen ist die biochemische Grundlage der Racematbildung noch unklar. Bei fast allen Dl-Bildnern ist das Isomerenverhältnis von den Wachstumsbedingungen abhängig.Bei Lactobacillus curvatus, L. sake und L. casei ssp. pseudoplantarum wurde die für die Dl-Bildung verantwortliche Milchsäureracemase nachgewiesen und näher charakterisiert. Es handelt sich um ein induzierbares Enzym, dessen Induktor L(+)-Milchsäure ist. Die Induktion kann mit Actinomycin D gehemmt werden. Eine Trennung von Racemase und L-Laktatdehydrogenase gelang durch Zentrifugation im Saccharosedichtegradienten, da das Molekulargewicht der Racemase mit 52–60000 in einigen Fällen niedriger liegt als das der Laktatdehydrogenase.
Formation of Dl-lactic acid by lactobacilli and characterization of a lactic acid racemase from several streptobacteria
Summary The isomer composition of the lactic acid formed by the various species of lactobacilli was enzymatically determined. It is shown, that the D(-)-lactate formers produce D(-)-lactate exclusively whereas all L(+)-lactate formers always produce a few per cent of the other isomer in addition. The latter is due to the presence of a NAD dependent D-LDH of very low activity. The formation of Dl-lactic acid is either caused by the presence of both stereospecific different LDHs or by the formation of L(+)-lactic acid followed by racemisation. In some species the biochemical basis of the racemate formation is still unknown.The racemase was isolated and characterised from Lactobacillus curvatus, L. sake and L. casei ssp. pseudoplantarum. This enzyme is induced by L(+)-lactic acid. The induction is inhibited by actinomycine D. A separation of lactic acid racemase and of L-LDH was achieved by the application of a sucrose density gradient.
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5.
Zusammenfassung Aus Sandstein- und Mergelböden der Stuttgarter Umgebung, zum Vergleich auch aus Jurakalk und alpinen Böden des Allgäus wurden 21 Gattungen mit 71 Arten von Schimmelpilzen in 527 Stämmen isoliert und, soweit es möglich war, bis zur Art bestimmt. Neue Arten wurden dabei nicht aufgestellt. Eine Art der Gattung Cephalosporium konnte mit Hilfe der zur Verfügung stehenden Literatur nicht identifiziert werden; von einer Neubenennung wurde aber Abstand genommen, da diese Art trotzdem wahrscheinlich schon bekannt ist.Es wurde untersucht, welchen Anteil die Pilze an der Rückführung der pflanzlichen Substanzen in den allgemeinen Kreislauf der Stoffe haben. Auf Pflanzenteilen wuchsen fast alle Schimmelpilzarten; für einige rein pflanzliche Substanzen, nämlich Tannin, Cellulose, Pectin und Harnstoff zeigten sich einige Pilzarten besonders angepaßt, andere waren nicht so stark spezialisiert. Die abbauende Wirkung der Pilze ist nicht so intensiv wie die der Bakterien; eine ganz rasche Zersetzung des Substrates tritt selten ein. Die Tätigkeit der Pilze in der Natur ist wohl vor allem wichtig zum Aufschluß der schwer zersetzbaren Substanzen.Die Versuche über das Wachstum auf sterilem Boden ergaben, daß die Pilze auch auf anderen Böden, als denen, aus denen sie isoliert wurden, gedeihen können, und zwar teils besser, teils schlechter als auf ihrem Ursprungsboden. Eine ganz enge Anpassung an eine bestimmte Bodenart besteht also nicht.Die ökologischen Faktoren beeinflussen die Zusammensetzung der Schimmelpilzflora kaum so stark, daß sich deutliche Abhängigkeiten zeigen, sie überlagern sich teilweise gegenseitig. Einigermaßen deutlich war eine Abhängigkeit von der Bestandsflora, von der Meereshöhe und vom p h festzustellen.Antagonismus gegen nicht bestimmte Bodenbakterien und gegen die Pilze des Bodens wurde geprüft. Es fiel dabei auf, daß sehr viele Arten der isolierten Schimmelpilze in geringem Maße antagonistisch wirken; eine so starke Wirksamkeit, daß sie praktisch ausnutzbar wäre, konnte aber nirgends festgestellt werden.Die ausführliche Fassung der Versuchsergebnisse (Dissertation) samt Tabellen kann von Spezialinteressenten jederzeit im Botanischen Institut der Technischen Hochschule Stuttgart eingesehen werden.Diese Mitteilung wurde bewußt auf die Schimmelpilze beschränkt, Bakterien, Actinomyceten und Hefen wurden also nicht mit einbezogen.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Es wurde die Verwendbarkeit von Glutaminsäure, Glutamin, Nicotinsäure, Nicotinsäureamid und Purin als Stickstoffquelle für die Kultur von 71 autotrophen Chlorella-Stämmen, die 8 Arten angehören, untersucht. Im Licht zeigen mit Glutaminsäure 63 und mit Glutamin 67 Stämme gutes Wachstum. Nicotinsäure wird dagegen nur von 1 Stamm, Nicotinsäureamid von 9 und Purin von 16 Stämmen verwertet. Die Verwendbarkeit der 5 geprüften organischen Stickstoffverbindungen als N-Quelle ist innerhalb der Gattung Chlorella als taxonomisches Merkmal zur Charakterisierung von Arten nicht geeignet. Lediglich die 7 Stämme von Chlorella kessleri unterscheiden sich durch gutes Wachstum mit Nicotinsäureamid von der sonst recht ähnlichen Chlorella luteoviridis sowie von den übrigen Arten.
Physiological and biochemical contributions to the taxonomy of the genus Chlorella IV. Utilization of organic nitrogen compounds
Summary The utilization of glutamic acid, glutamine, nicotinic acid, nicotinamide, and purine as sources of nitrogen for growth in the light of 71 autotrophic Chlorella strains belonging to 8 species was studied. Whereas 63 strains grow well with glutamic acid and 67 with glutamine, nicotinic acid is used by 1, nicotinamide by 9, and purine by 16 strains only. Utilization of the 5 organic nitrogen compounds tested cannot serve as a taxonomic character in the genus Chlorella. However, the 7 strains of Chlorella kessleri differ in their good growth with nicotinamide from the otherwise rather similar Chlorella luteoviridis and from the other species.
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7.
Zusammenfassung Es wird dargelegt, daß das Vorkommen von Eugleninen in Brackwasser keine seltene Erscheinung ist. Die Arten der Gattung Eutreptia sind alle an mehr oder weniger salzhaltiges Wasser gebunden. Von Euglena leben Varietäten bekannter Arten in Brackwasser, die meisten aber in Süßwasser.Eine Art von Eutreptia (E. pertyi) und fünf Varietäten von Euglena viridis, Euglena proxima und Euglena deses werden als neu beschrieben.Die beiden untersuchten Arten von Eutreptia haben einen Paramylonherd, von dem, wie bei Euglena viridis, Chloroplastenbänder ausstrahlen, welche aber leicht in kleinere Elemente zerfallen. Otto Renner zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

8.
Oswald Hess 《Chromosoma》1967,21(4):429-445
Zusammenfassung In der Gattung Drosophila treten in den Zellkernen von primären Spermatocyten chromosomale Funktionsstrukturen auf, die im Prinzip wie die lateralen Schleifenpaare von Lampenbürstenchromosomen organisiert sind. Die Form der Schleifen ist bei jeder Art in artspezifischer Weise abgewandelt. Die morphologische Variabilität der Spermatocytenstrukturen von 54 Drosophila-Arten wird beschrieben. Das genetische Material in den Schleifen spielt möglicherweise eine entscheidende Rolle bei der Vorfertigung, Stabilisierung und programmierten Verpackung von Genprodukten, die erst in späteren Stadien während der Spermiohistogenese in den Zellen verbraucht werden.
In the genus Drosophila the nuclei of primary spermatocytes contain special chromosomal functional structures which are organized as the pairs of lateral loops in lampbrush chromosomes. In each species the loops have their own species specific morphology. The morphological variability of the spermatocyte structures in 54 Drosophila species is described. Although the nuclei of spermatids are synthetically inactive, the cells are able to synthesize proteins which are essential for the differentiation of sperm. Therefore, special mechanisms are necessary for the preformation, stabilization, and programmed packaging of gene products during the spermatocyte stage. This may be the function of the spermatocyte loops.


Verfasser dankt der Deutschen Forschungsgemeinschaft für eine Reisebeihilfe. Die Untersuchungen werden jetzt ebenfalls mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft fortgesetzt. Mein besonderer Dank gilt Herrn Prof. Dr. W. S. Stone und seinen Mitarbeitern von der Genetics Foundation an der Universität von Texas in Austin. Die Zeichnungen wurden von Herrn E. Freiberg angefertigt.

Herrn Prof. Dr. W. E. Ankel, meinem verehrten Lehrer, zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Aus Traubenmosten konnten während eines Zeitraumes von etwa 14 Tagen einige Wochen nach Beendigung der Gärung Bakterien isoliert werden, die den enzymatischen Abbau der Äpfelsäure zu Milchsäure und Kohlensäure durchzuführen vermögen. Es Handelt sich bei diesen Bakterien um stäbchenförmige, homofermentative und kokkenförmige, heterofermentative Milchsäurebakterien, die wahrscheinlich den bekannten Arten Lactobacillus plantarum und Leuconostoc citrovorum nahe stehen, aber nicht mit ihnen identisch sind. Vier verschiedene, aus Most isolierte Bakterienstämme werden beschrieben aber nicht neu benannt, um einer evtl. späteren, umfassenden Bearbeitung der im Wein vorkommenden Bakterien nicht vorzugreifen.An Rebenblättern kommen Bakterien vor, die unter anaeroben Bedingungen äpfelsäure abzubauen vermögen, so daß angenommen werden kann, daß die Bakterien ebenso wie die Hefen als Aufwuchsflora der Weintrauben in den Most gelangen.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die 17 auf ihr Kompatibilitätsverhalten bis dahin nicht untersuchten Arten der Ascomycetengattung Chaetomium sind alle selbstfertil. Dies bestätigt, daß Heterothallie innerhalb dieser Gattung verhältnismäßig selten ist. In einigen Fällen wurde Selbstfertilität auch für Arten festgestellt, die von anderen Autoren als heterothallisch angegeben waren.Ein relativ hoher Prozentsatz steriler Monospor-Kulturen wurde in einem Stamm von C. funicolum (14%) und in einem Stamm von C. gangligerum (42%) gefunden.Monospor-Kreuzungen zwischen heterothallischen Stämmen von C. difforme und C. nozdrenkoae beziehungsweise zwischen C. olivaceum und C. subaffine ergaben fertile Perithecien. Die Vertreter der interfertilen Arten stehen sich auch in ihrer Morphologie nahe. Monospor-Kulturen von heterothallischen C. angustispirale, respektive C. elatum lassen sich mit keinen anderen untersuchten Arten kreuzen.
Compatibility in Chaetomium II. Interspecific fertility
Summary In 17 species of the ascomycetous genus Chaetomium, not previously investigated for compatibility, only self-fertility was observed. This confirms the fact that heterothallism is relatively rare within the genus. It could not be confirmed for all of the species reported previously by other workers. A relatively high percentage of steril mono-spore cultures have been found in a strain of C. funicolum (14%) and in a strain of C. gangligerum (42%).Mono-spore crosses between the heterothallic C. difforme and C. nozdrenkoae as well as between C. olivaceum and C. subaffine produced fertile perithecia in opposite combinations. Representatives of crossable species are similar in their morphological characteristics. It is not possible to cross mono-spore isolations of C. angustispirale and C. elatum respectively with such ones of any other species.


Die Untersuchungen wurden durch den Schweizerischen Nationalfond zur Förderung der Wissenschaft unterstützt.  相似文献   

11.
The comparative investigation of plasmocoagulase and polysaccharide ofCandida albicans and staphylococcal coagulase shows that all substances inhibit the phagocytosis in vitro. These preparations suppress both the seizure of microbial cells by leucocytes and the digestion of phagocytosed microbes. In the experiments in vivo the substances partly inhibit phagocytosis when injected simultaneously with bacteria. When injected in advance, the preparations activated the phagocytosis.Plasmocoagulase and polysaccharide ofC. albicans when injected simultaneously with microbes complicate the infection independently of the etiologic agent.Investigation of plasmocoagulases and polysaccharides isolated from 25 species of fungi shows that most part of them complicates the infection under the simultaneous injection with bacteria. Preliminary injection revealed only extremely weak preventive action of some of them.The biologic activity of the plasmocoagulases and polysaccharides can be compared with that of microbial endotoxines.
Zusammenfassung Die vergleichende Untersuchung von Plasmacoagulase und Polysaccharide vonCandida albicans und von staphylogener Coagulase zeigt, daß alle Substanzen die Phagozytose in vitro verhindern. Diese Substanzen unterdrücken sowohl das Einfangen der Bakterien durch die Leukozyten als auch die Verdauung der phagozitierten Bakterien. In den Experimenten in vivo unterdrücken die Substanzen teilweise die Phagozytose, wenn sie gleichzeitig mit den Bakterien injiziert werden. Wenn sie aber vorher injiziert werden, aktivieren die Preparate die Phagozytose. Wenn Plasmocoagulase und Polysaccharide vonC. albicans gleichzeitig mit den Bakterien injiziert werden, komplizieren sie die Infektion, unabhängig vom bakteriologischen Erreger. Untersuchungen von Plasmocoagulasen und Polysacchariden, gewonnen von 25 Arten von Fungi, zeigen, daß sie die Infektion meisten Teils komplizieren unter gleichzeitiger Injektion von Bakterien. Vorherige Injektion zeigte nur eine sehr schwache schützende Wirkung von einigen von ihnen. Die biologische Wirkung von Plasmacoagulasen und Polysacchariden kann mit der Wirkung der bakteriellen Endotoxinen verglichen werden.
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12.
Zusammenfassung Das Murein (Peptidoglycan) von 6 Stämmen Lactobacillus bifidus, die aus der Faeces von Brustkindern oder aus dem Darminhalt von Bienen isoliert worden waren, wies folgendes Molverhältnis auf (auf- bzw. abgerundete Zahlen): Mur:GlcNH2:Ala:Glu:Lys:Gly=1:1:2:1:1:1. Das Verhältnis l-Ala: d-Ala=1,1:1. Glutaminsäure liegt als Amid vor.Durch die Analyse der Peptide des Partialhydrolysats konnte folgende Aminosäuresequenz erschlossen werden: Das Tetrapeptid besitzt wie bei den meisten Bakterien die übliche Sequenz l-Ala-d-Glu-l-Lys-d-Ala. Glycin ist einerseits an die -Aminogruppe des Lysins, andererseits an die Carboxylgruppe des C-terminalen d-Alanins gebunden und stellt somit die Quervernetzung des Mureins her. Die Dinitrophenylierung der Zellwand ergab, daß rund 50% des Glycins und einige Prozent des Lysins eine freie Aminogruppe tragen. Die Quervernetzung ist demnach nur zu rund 50% durchgeführt.
The amino acid sequence of the glycine containing murein of some strains of Lactobacillus bifidus
Summary The murein (peptidoglycan) of 6 strains of L. bifidus, isolated from faeces of breast fed infants or from the intestine of bees, respectively, contained muramic acid, glucosamine, alanine, glutamic acid, lysine and glycine at a molar ratio of 1:1:2:1:1:1. The ratio of l-alanine: d-alanine is 1,1: 1. The analysis of the peptides obtained by acid partial hydrolysis indicated that the amino acid sequence of the tetrapeptide is identical with that of most bacteria (l-Ala-d-Glu-l-Lys-d-Ala). Glutamic acid is present as an amide.Glycine is involved in the crosslinking of adjacent muropeptides by forming a bridge between the -aminogroup of lysine and the carboxyl group of a C-terminal d-alanine. About 50% of the glycine is N-terminal, indicating that only 50% of the possible cross linkages are realized.The murein of these strains of L. bifidus resembles the murein of staphylococci, but differs by the number of glycine molecules. While a pentameric glycylpeptide occurs in the murein of staphylococci, only one molecule of glycine is involved in the crosslinkage of the murein described here.
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13.
Zusammenfassung Es wird eine Arteinteilung der Gattung Streptomyces vorgeschlagen, welche nur zwingende Merkmale verwendet und die variablen oder nicht eindeutig zu bestimmenden beiseite läßt. Als artdifferenzierend gelten die Morphologie der Sporen, Farbe und Morphologie des Luftmycels sowie die Chromogenität.152 Sammlungsstämme mit 103 Speciesbezeichnungen sowie zahlreiche eigene Isolierungen wurden nach den genannten 4 Kriterien untersucht. 31 Sammlungsstämme von 26 Species konnten in Ermangelung von Luftmycel nicht bestimmt werden. Die restlichen Kulturen lassen sich in 34 verschiedene Arten einteilen, von denen 8 als neu beschrieben werden.Herrn Prof. Dr. Dr. h. c. A. Rippel zum 70. Geburtstag gewidmet.3. Mitteilung: Arch. Mikrobiol. 26, 307 (1957).  相似文献   

14.
Zusammenfassung Stämme von nur 5 der untersuchten 31 Arten bzw. serologischen Gruppen der Gattung Streptococcus weisen Mureine auf, die l-Threonin enthalten. Alle diese Arten gehören zur serologischen Gruppe D oder sind ohne serologische Reaktion. Die Analyse der Aminosäuresequenz zeigte, daß die Peptiduntereinheiten in allen Fällen identisch waren, während die Interpeptidbrücke variierte. Sie bestand entweder aus Glycyl-l-Threonin oder aus l-Alanyl-l-Threonin. In einigen Organismen war l-Alanin teilweise durch l-Serin ersetzt. Diese Mureine enthalten 2 verschiedene Interpeptidbrücken, nämlich l-Alanyl-l-Threonin und l-Seryl-l-Threonin.
The amino acid sequence of the threonine containing peptidoglycans of some species of Streptococcus
Summary Strains from 5 species of the genus Streptococcus out of 31 were found to contain threonine in the peptidoglycan (murein). They all belong to the serological group D or were without serological reaction. The analysis of the amino acid sequence showed, that the peptide subunits were identical in all cases, while the interpeptide bridge varied. It consists either of glycyl-l-threonine or l-alanyl-l-threonine. In some organisms l-Ala was replaced in part by l-Ser. These peptidoglycans contained two different interpeptide-bridges namely l-alanyl-l-threonine and l-seryl-l-threonine.
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15.
Zusammenfassung Vegetative Zellen der primitiven Myxobakterien Cytophaga hutchinsonii und Sporocytophaga myxococcoides können in Massenkulturen in belüfteter Glucose-Mineralsalz-Nährlösung gewonnen werden. In Kulturen von Sp. myxococcoides erfolgt bei Verschiebung der Bebrütungstemperatur von 30°C nach 37°C in guter Ausbeute Umwandlung von vegetativen Bakterien in Mikrocysten.Aus vegetativen Zellen und Mikrocysten werden durch kombinierte Behandlung mit Proteinasen, Nucleasen und Extraktion mit anionischen Netzmitteln Zellwände isoliert. Diese bestehen zum größten Teil aus Murein und enthalten die Bausteine Muraminsäure, Glucosamin, 2,6-Diaminopimelinsäure, Glutaminsäure und Alanin im Molverhältnis 1:1:1:1:2.Andere charakteristische Zellwandpolymere wie Proteine, Teichonsäuren oder Polysaccharide wurden in Myxobakterienwänden nicht gefunden.Die Ergebnisse der Chromatographie von Lysozymspaltprodukten und chemische Endgruppenbestimmung durch Dinitrophenylierung sprechen dafür, daß die Mureine der Mxyobakterien, ähnlich wie Mureine Gram-negativer Eubakterien, aus Muropeptiduntereinheiten aufgebaut und durch Peptidbrücken zwischen Muropeptiden vernetzt sind.Im elektronenmikroskopischen Bild erscheinen die Mureinwände der Myxobakterien als schlauchförmige (vegetative Zellen) oder ballonförmige (Mikrocysten) Beutel in der Form der Zellen, aus denen sie erhalten wurden. Sie entsprechen also den von Weidel definierten, formgebenden Murein Sacculi.Nach Messungen an elektronenmikroskopischen Bildern von Dünnschnitten beträgt die Wandstärke der Sacculi bei vegetativen Zellen von Sp. myxococcoides etwa 20 Å, bei Mikrocysten etwa 90 Å.Es wird angenommen, daß Zellwände vegetativer Myxobakterien nackte und deshalb biegsame Sacculi sind, die nur aus einer monomolekularen Mureinschicht bestehen.Die um ein Vielfaches dickere Mikrocystenwand wird als Stapel mehrerer aufeinandergelagerter Mureinschichten interpretiert.
On the surface-structure of myxobacteria
Summary Vegetative cells of the non-fruiting myxobacteria Cytophaga hutchinsonii and Sporocytophaga myxococcoides were obtained in good yield and defined state of growth from shake cultures in liquid glucose-mineral salts medium. In Sp. myxococcoides a shift of incubation temperature from 30 to 37°C resulted in large scale conversion of vegetative bacteria into microcysts (myxospores).Empty cell walls were isolated from both vegetative myxobacteria and microcysts by combined treatment with proteinases and nucleases and extraction with anionic detergent. Murein (synonyma: mucopolymer, mucopeptide) was found to be the major cell wall polymer in all cases. Amino acid and amino sugar constituents of myxobacterial murein are muramic acid, glucosamine, 2,6-diaminopimelic acid, glutamic acid and alanine occuring in a molar ratio of 1:1:1:1:2.Other typical macromolecular materials, which are prominent accessory cell wall materials in eubacteria, e.g. teichoic acids, proteins and polysaccharides, were not found in the Cytophaga and Sporocytophaga walls.Chromatography of murein fragments obtained by the action of muramidase (lysozyme) and chemical end group determinations indicated that myxobacterial mureins resemble eubacterial mureins in being composed of repeating muropeptidesubunits, which are linked between their peptide side-chains.Electron microscopy revealed the murein cell walls of the two myxobacteria as cell-shaped containers of the size and form of the organisms from which they were derived. The structures thus correspond to the shape-conferring murein sacculus of the eubacterial cell wall, as defined by Weidel (Weidel and Pelzer, 1964).The thickness of murein layers in Sporocytophaga cell walls was measured in electron micrographs of cell wall thin-sections and was found to be 20 Å in vegetative cells and 90 Å in microcysts.It is assumed that vegetative cells of myxobacteria may be highly flexible because their cell walls are constructed only of naked tubes of murein monolayer.In the much thicker and inflexible cell walls of microcysts increased rigidity may be brought about by the superposition of several murein monolayers.

Abkürzungen MUR Muraminsäure - GlcN Glucosamin - DAP 2,6-Diaminopimelinsäure Auszug aus einer Dissertation von J. P. Verma bei der Fakultät für Allgemeine Wissenschaften der Technischen Hochschule München.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Mantispa pagana legt ihre Eier an vor Regon und direkter Sonnenbestrahlung geschützten Stellen an alien brüchigen Bäumen ab. Die Eier werden nach und nach in Gelegen von 500 und mehr Eiern abgesetzt. Da meist mehrere Individuen an der gleichen Stelle ihre Eier unterbringen, sind manche Legeplätze mit bis zu 150000 Eiern besetzt.Die Eizahl eines Individuums kann auf Grund der Erfahrungen und den diesbezüglichen Angaben, die von anderen Arten derselben Gattung bekannt werden, auf rund 8000 geschätzt werden.Die mit einem Stiel versehenen Eier werden so abgesetzt, daß sie am Stiel hängen. Der Eistiel kann das Ei nicht tragen, wie es beispielsweise bei Chrysopa der Fall ist.Die Beobachtungen wurden während eines Studienaufenthaltes, der durch einen Förderungspreis des Theodor-Körner-Stiftungsfonds für Wissenschaft und Kunst finanziert wurde, in Rovinj (Istrien) im Sommer 1958 gemacht. Meinem Institutsvorstand Herrn Prof. Dr. W. Kühnelt und dem Bundesministerium für Unterricht sei an dieser Stelle für die Gewährung eines zweimonatigen Studienurlaubes gedankt.  相似文献   

17.
A. F. Mark 《Plant Ecology》1969,18(1-6):289-306
Summary Most species of the genus Chionochloa are endemic in New Zealand where they dominate extensively in the low-alpine vegetation. The severe environment, low summer temperatures and persistent high winds in particular, allows only slow growth rates, especially at higher altitudes, in these long-lived plants.Flowering in several species is associated with some unusual but adaptive features, of which the combined temperature-daylength control of flowering and non-flowering years may be unique among grasses. Adaptive genetic variants of the most widespread species, C. rigida, exploit a wide altitudinal range. This species is favoured by periodic fires but its tolerance was evolved in the absence of grazing mammals.The serious deterioration of alpine grasslands in the 120 years since European settlement can be attributed largely to the alien domestic and feral animals, and future changes will probably reflect the intensity of their grazing.
Zusammenfassung Die meisten Arten der Gattung chionochloa sind in Neuseeland endemisch, wo sie extentsiv in der niederalpinen Vegetation dominieren. Die rauhe Umgebung, die niedrigen Sommertemperaturen und besonders die anhaltenden heftigen Winde erlauben nur ein langsames Wachstum bei diesen langlebigen Pflanzen, vor allem in größeren Höhen. Diese Pflanzen zeigen, was die Blüte betrifft, einige ungewöhnliche Anpassungen.Periodische Brände begünstigen die häufigste Art (C.rigida); diese Toleranz wurde aber in der Abwesenheit von Beweidung entwickelt.Die erhebliche Verschlechterung der Alpinen Grasländer in den 120 Jahren seit der Ansiedlung der Europäer kann dem Einfluß der fremden Tiere (Haustieren sowie wilden Tiere) zugeschrieben werden; weitere Änderungen dürften vor allem von der Beweidungsintensität abhängig sein.


Miss E. L. Hellaby Indigenous Grasslands Research Fellow.  相似文献   

18.
Im Verlauf der Jahre 1974–1977 wurden im Gebirgsfluss Pek 78 Arten der Chironomidenlarven festgestellt. Die grösste Anzahl der Arten bewohnt den steinigen Flussboden und periphytonischen Algen, wobei Orthocladius saxicola in der lithorheophylen Besiedlung dominiert, während in der phytophylen Fauna Cricotopus albiforceps die wichtigste Art ist. Weit kleiner Anzahl der Chironomidenarten wird am Kies gefunden, wo Trissopelopia flavida eine führende Stelle einnimmt. Die grosste Reduktion der Arten begegnet sich in den weichen Sedimenten von welchen Cladotanytarsus gr. mancus and die Gattung Procladius die intensivste Entwicklung erreichen.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Es wird die Malic-Enzym-Synthese bei sechs verschiedenen Arten L-Äpfelsäure abbauender Bakterien untersucht. Die homofermentativen Arten bilden unter den geprüften Bedingungen ausschließlich ein adaptives Malic-Enzym, während die Synthese bei den heterofermentativen in Abhängigkeit vom Züchtungsmilieu adaptiv oder konstitutiv erfolgen kann. Beim konstitutiven Malic-Enzym ist der sonst positive Glucose-Effekt auf Aktivität und Induktion nicht festzustellen, wie Versuche mit Enzymlösungen ergeben haben.Die pH-Maxima der Äpfelsäureabbau-Aktivität der intakten Bakterien verschieben sich bei Gewöhnung der Zellen an höhere H+-Ionen-Konzentrationen im künstlichen und natürlichen Milieu zu tiefer gelegenen pH-Werten. Ein Entstehen von Aminosäure-Decarboxylase-Aktivitäten kann nicht festgestellt werden. In einer pH-Adaptation befindliche, wachsende Bakterien haben einen größeren Aminosäurebedarf als normale, vor allem an Alanin, Glykokoll, Glutaminsäure, -Aminobuttersäure, Valin und Leucin. Adaptierte Zellen weisen qualitativ und quantitativ weniger freie Aminosäuren auf als nichtadaptierte. Bei den ersteren ist ein Umbau des Zellproteins festzustellen. Leuconostoc r-Bakterien, deren Protein vornehmlich Glutaminsäure und Asparaginsäure enthält, verfügen nach stattgefundener pH-Adaptation über vergrößerte Mengen an Lysin, Asparagin und Leucin. Bei La Louvière-Bakterien treten mengenmäßig an die Stelle von Alanin Lysin und Glutaminsäure.
Malic enzyme synthesis and pH-adaptation on bacteria, decomposing L-malic acid
Summary The malic enzyme synthesis of six strains of bacteria, decomposing L-malic acid, is investigated. Under the tested conditions the homofermentative strains form exclusively an adaptive malic enzyme, while the synthesis of the heterofermentative strains may ensue adaptively or constitutively, dependent on the environs of growing. The otherwise positive glucose effect on activity and induction cannot be observed for the constitutive malic enzyme, as experiments with enzyme preparations have proved.The pH-optima of the malic acid decomposing activity of the intact bacteria are shifted to lower situated pH values, if the cells are trained to higher H+-ion concentrations in artifical and natural environs. An origin of amino acid decarboxylase activities cannot be observed. Growing bacteria being in a pH-adaptation have a larger demand for amino acids than the normal, especially for alanine, glycocoll, glutamic acid, -aminobutyric acid, valine and leucine. Adapted cells posses qualitatively and quantitatively less free amino acids than non-adapted. At the first a variation of the cell protein is established. Leuconostoc r bacteria, the protein of which especially contains glutamic and aspartic acids, dispose after pH-adaptation of larger quantities of lysine, asparagine and leucine, and La Louvière bacteria of more lysine and glutamic acid.


II. Mitteilung zum Problem des biologischen Säureabbaues. Über adaptive und konstitutive fermentchemische Eigenschaften L-Äpfelsäure abbauender Bakterien.  相似文献   

20.
    
The cabbage maggot, Hylemyia brassicae (Bouché) was reared from egg to adult under aseptic conditions on rutabaga (Swede; Brassica napus napobrassica). No larvae survived either on contaminated or uncontaminated rutabaga plugs sterilized by heat. A comparison of larval development on rutabaga inoculated with several species of decay-producing bacteria showed that larvae developed best on healthy uncontaminated rutabaga tissue or on rutabaga tissue that decayed slowly. Survival was lowest and puparia were smallest when larvae fed on plugs that were decayed rapidly by virulent soft-rot bacteria.
Zusammenfassung Die Kohlfliege, Hylemyia brassicae (Bouché), wurde vom Ei bis zur Imago auf keimfreiem Kohlrüben-Gewebe gezogen. Insgesamt verpuppten sich 17 aseptische Larven; und die 6 Männchen und 7 Weibchen, die später daraus schlüpften, waren ebenfalls bakterienfrei.Die Larven entwickelten sich nicht auf hitzesterilisiertem Gewebe, oder wenn dieses Gewebe mit fäulniserregenden Bakterien versetzt wurde. Ein Vergleich der Larvalentwicklung auf aseptischen Kohlrüben-Stücken, die mit verschiedenen Arten fäulniserregender Bakterien infiziert waren, zeigt, daß sich die Larven am besten entwickelten, wenn keine Bakterien anwesend waren oder wenn das Kohlrüben-Gewebe nur langsam faulte. Es kamen weniger Larven zur Verpuppung, und die Puparien waren am kleinsten, wenn die Larven mit Kohlrüben-Gewebe ernährt wurden, das infolge Befalls mit Erwinia atroseptica (van Hall) Jennison oder Erwinia carotovora (Jones) Holland rasch faulte. Die Verpuppungs-Prozentsätze der Larven nach Fütterung mit Kohlrüben-Stücken, die mit E. atroseptica, E. carotovora, einer unbekannten Erwinia-Art (die eine langsame Fäulnis verursacht) oder einem Gemisch von E. atroseptica und der Erwinia-Art infiziert waren, sowie in der Kontrolle (ohne Bakterien), betrugen 28, 55, 70, 81, und 75%.Eine unbekannte Erwinia-Art, die durchgängig von verschiedenen Entwicklungsstadien der Kohlfliege von Kohlrüben-Feldern isoliert werden konnte, hemmte die von E. atroseptica ausgelösten Fäulnisprozesse, wenn ein Gemisch der beiden Bakterien in Kohlrüben-Gewebestücke gebracht wurde.Dies vermag zum Teil das geringe Auftreten der Weichfäule auf Kohlrüben-Feldern zu erklären, die von Kohlfliegen befallen sind.


Approved for publication by the Director of the Wisconsin Agricultural Experiment Station.  相似文献   

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