首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到10条相似文献,搜索用时 171 毫秒
1.
Zusammenfassung Die Herzfrequenz (HF) von 4 Amsel- wurde mit Hilfe radiotelemetrischer Techniken aufgezeichnet, während die Vögel Subsong oder Vollgesang äußerten. Die 3 Versuchsbedingungen waren: (1) Käfighaltung mit akustischem Kontakt zu anderen Amsel- und ; (2) Isolierte Käfighaltung in einem reflexionsarmen Raum, in dem Tonbandvorspielexperimente mit den Amseln durchgeführt wurden; (3) Haltung in einer Freivoliere. Die Äußerung von Subsong konnte von 3 verschiedenen HF-Verläufen begleitet sein: a) einer mit langfristigen Schwankungen einhergehenden deutlichen Akzeleration; b) einem gleichmäßig ruhigen und niedrigen HF-Verlauf; c) einer Dezeleration, die mit Beginn des Gesangsabschnittes abrupt einsetzte und mit Beendigung des Singens ebenso abrupt wieder endete. Vollgesang-Strophen konnten von 4 verschiedenen HF-Verläufen begleitet sein: a) einer reinen Akzeleration; b) einer abrupten Dezeleration; c) einer gleichmäßig ruhigen HF auf dem Niveau der Ruhewerte; d) einem biphasischen Verlauf. In den unterschiedlichen HF-Kurventypen drücken sich möglicherweise unterschiedliche Grade der physischen und/oder psychischen Belastung der Amseln während des Singens aus. Niedrigste Belastung, d. h. eine entspannte Situation, wird angenommen, wenn die HF niedrig und gleichmäßig ist. Erhöhte Anspannung scheint zu bestehen, wenn Dezelerationen auftreten. Bei noch höherer Belastung wird der Gesang von HF-Erhöhungen begleitet. Der Grad der physischen und/oder psychischen Belastung des singenden Vogels hängt wohl mit dem sozialen Kontext und den Umgebungsbedingungen zusammen. Abhängig von dieser Belastung ist möglicherweise die Funktion der Lautäußerungen auch jedesmal eine andere.
Radiotelemetric measurements of heart rate in singing Blackbirds (Turdus merula)
Summary The heart rate (HR) of 4 male Blackbirds was monitored by means of radiotelemetry in subsong and full song phases of singing birds. Results were obtained under 3 experimental conditions: (1) caged birds in the presence of conspecific and ; (2) isolated caged birds in an anachoic chamber where playback experiments were conducted; (3) birds in an outdoor aviary. The singing of subsong could be related to 3 different types of HR curves: a) a marked acceleration combined with oscillations in longer cycles; b) a low and steady heart rate; c) a deceleration beginning abruptly with the onset of singing and ending abruptly when singing terminated. Strophes of full song were related to 4 kinds of HR curves: a) an acceleration; b) an abrupt deceleration; c) a steady HR on the level of the resting HR values; d) a biphasic course. The rather heterogeneous pattern of HR curves during singing suggests a hypothetic hierarchy related to motivation and function of certain song types. The low and steady curves express the lowest level, the decelerations a medium level and the accelerations the highest level of physiological strain or psychical tension. Strain and tension probably depend on the social context and the conditions in the birds' environment. The functions of the sounds may also differ and find expression in different modes of HR alterations.
  相似文献   

2.
Zusammenfassung 7 Stare (Sturnus vulgaris), 2 Beos (Gragula religiosa) und 1 Amsel (Turdus merula) wurden einzeln für jeweils mindestens 14 Tage in einer Apparatur gehalten, in der sie zwischen zwei oder drei unterschiedlich hell, aber zeitlich konstant beleuchteten Kästen wählen konnten. In jedem Kasten wurde ihre lokomotorische Aktivität registriert. Acht der zehn Vögel zeigten eine circadiane Periodik der Aktivität und, korreliert da mit, eine circadiane Periodik der bevorzugten Beleuchtungsstärke; die Vorzugshelligkeit nahm bei steigender Gesamtaktivität zu; zum Schlafen suchten die Vögel stets den dunkleren Kasten auf. Diese strenge Korrelation zwischen Aktivitätsmenge und Vorzugshelligkeit galt bei einem Tier nur für bestimmte Teile seiner Aktivitätsperiodik, im übrigen aber auch für solche Vögel, deren Aktivität in kurzperiodischen Schüben geordnet oder aperiodisch war.Es wird auf die ökologische Bedeutung dieser Befunde hingewiesen und die Frage nach möglichen Konsequenzen für die Tierhaltung erörtert.
Summary 7 Starlings (Sturnus vulgaris), 2 Beos (Gracula religiosa) and 1 Blackbird (Turdus merula) were kept for at least 14 days, each in isolation, in an apparatus in which they were able to chose between 2 or 3 chambers with different, but constant, light intensities. Locomotor activity was measured in each chamber. 8 of 10 birds exhibited, at least temporarily, a circadian rhythm of activity and correllated to it a circadian rhythm in the preferred light intensity: the preferred intensity increased with increasing activity, and the birds always selected the dark chamber for sleeping. This close correlation between activity level and preferred light intensity was absent only in one animal at particular times of his period, and was otherwise typical also for birds with frequent periodic or aperiodic bursts of activity. The ecological significance of these findings is discussed, and possible consequences for the maintenance of animals in captivity are considered.
  相似文献   

3.
Zusammenfassung Nachtzieher brechen ihren Zug gewöhnlich während der Nacht oder vor Sonnenaufgang ab und landen meist in ihren artspezifischen Habitaten. Um Einblicke in das Verhalten von Nachtziehern während und nach der Landung zu erhalten, wurde die Habitatwahl von Kleinvogelarten während Bodennebel in verschiedenen Habitaten am Ufer des Neuenburgersees nach Fänglingen untersucht. Vögel, die den See überfliegen, treffen zuerst auf die Düne und den Schilfgürtel. Rotkehlchen, Amsel und Mönchsgrasmücke, die auf Gehölze angewiesen sind, wurden bei Bodennebel in höheren absoluten und relativen Zahlen auf der Düne und im Schifgürtel gefangen als ohne Bodennebel. Der typische Schilfbewohner Teichrohrsänger war dagegen bei Bodennebel noch stärker auf den Schilfgürtel konzentriert als ohne Bodennebel, während der Zilpzalp als überwiegender Tagzieher und eine Gruppe von gehölzbewohnenden Standvögeln keine Unterschiede in der Habitatwahl mit und ohne Bodennebel zeigten. Dies deutet darauf hin, daß die optische Erkennbarkeit der Habitate eine große Rolle bei der nächtlichen Habitatwahl spielt. Die tageszeitlichen Fangmuster und die Fettscores weisen darauf hin, daß die meisten Rotkehlchen, die im Schilfgürtel gefangen wurden, und viele, die auf der Düne auftraten, in der vorhergegangenen Nacht gezogen sind. Die meisten Rotkehlchen verließen den Schilfgürtel gleich nach Tagesanbruch mit und ohne Bodennebel, während Rotkehlchen auf der Düne damit bis zur Auflösung des Nebels zuwarteten.
Habitat selection of night-migrating passerines during ground fog
Night migrants generally terminate migration during the night or before sunrise and usually land in their species-specific habitats. In order to get insights into their behaviour during and after landing, habitat selection of small passerines was examined during ground fog in a sequence of habitats at the shores of Lake Neuchâtel. On days with ground fog,Erithacus rubecula,Turdus merula andSylvia atricapilla, depending on wood and bushes, were caught in higher relative and absolute numbers on the dune and in the reed-beds which they meet first when flying across the lake, than on days without ground fog.Acrocephalus scirpaceus, a typical reed species, however, was more concentrated in the reed-belt during ground fog than without fog. A day-migrant and a group of sedentary species showed no significant differences. This indicates that visual cues are important when selecting habitats during nocturnal landing. The diurnal distribution of captures and the fat scores ofErithacus rubecula indicate that most individuals caught in the reed-bed and many on the dune had been migrating the previous night. During the first day-light hours, Robins in the reed-bed disperse, probably to more appropriate habitats, irrespective of fog, while Robins that have landed on the dune wait until fog has dissolved.
  相似文献   

4.
Zusammenfassung In der Republik Niger wurden an vier Brutkolonien Nester des Goldsperlings individuell markiert und mindestens alle drei Tage der Nestinhalt kontrolliert, ohne die Nester zerstören zu müssen. Die Gesamtausfallrate bewegte sich zwischen 30 und 60 % der abgelegten Eier. 13–21 % der Eier fielen der Bebrütung und beim Schlüpfen aus, 16–40 % während der etwas längeren Aufzuchtphase. Die wichtigste Ursache während der Brutphase waren kalte/sterile Eier, während bei der Aufzucht die meisten Nestlinge durch Verhungern starben. Letzteres war für die gesamte Mortalität im Nest der wichtigste Faktor. Während der Aufzuchtphase bestand eine engere Bindung der Altvögel an die Gelege, die die Nahrungssituation für die Nestlinge offenbar nicht abschätzen können. Allerdings verhindert die unterschiedliche Konkurrenzkraft der Nestlinge eines Nestes, daß bei schlechten Bedingungen alle Jungvögel sterben.
Nesting mortality of the Golden Sparrow (Passer luteus)
Summary In the Republic of Niger, in four breeding sites nests of the Golden Sparrow were marked individually and controlled at least every three days without distroying them. The nesting mortality rate was 30–60 % of the eggs laid. 13–21 % of the eggs laid were lost during incubation and hatching and 16–40 % after hatching until fledging. The most important mortality factor during incubation period were cold/sterile eggs and during the second period starvation of the nestlings. The latter was also the most important for the nesting mortality. After hatching the nest bond of adults which can not predict the food conditions for the nestlings increased. The different competition strougth of siblings generally favours the survival of at least one nestling under bad conditions.
  相似文献   

5.
Summary Brief temperature treatments of adult apterous Brevicoryne brassicae independent of the host plant affected the form of their young. More aphids produced alate young after exposure to low temperatures (10–15°C), while alate production was suppressed at high temperatures (25–30°C). Starvation or crowding of adults for times up to twenty-four hours did not affect the form of the young.
Die wirkung von temperatur, hunger und gedränge auf die produktion geflügelter nachkommen bei der kohllaus (Brevicoryne Brassicae)
Zusammenfassung Eine kurze Behandlung erwachsener apterer Blattläuse (Brevicoryne brassicae) mit verschiedenen Temperaturen beeinflusste die Form ihres Nachwuchses. Eine 24-Stündige Behandlung mit niedrigen Temperaturen (10–15° C) erhöhte den Prozentsatz der Blattläuse, die geflügelte Junge produzierten, während die Produktion geflügelter Nachkommen durch höhere Temperaturen (25–30° C) unterdrückt wurde. Wenn die Erwachsenen bis zu 24 Stunden in einer dichten Menge gehalten werden oder hungern, ändert sich die Form ihres Nachwuchses nicht.
  相似文献   

6.
Zusammenfassung Während einer Hungerperiode von 70 Stunden wurde von 6 Amseln bei — 10°C Umgebungstemperatur der Sauerstoffverbrauch, die Kohlendioxydproduktion und die Körpertemperatur gemessen.Mit fortschreitendem Gewichtsverlust trat während der Nächte schwach ausgebildete Hypothermie auf. Gleichzeitig sank auch der Stoffwechsel, was nach 4 Tagen ohne Futter eine Energieersparnis von 102 J bedeutet oder eine um 20 Nachtstunden verlängerte Überlebensdauer.Ein Absinken des Q10-Wertes für den Stoffwechsel während der Versuchszeit wird durch das ungünstigere Volumen-Oberflächenverhältnis leichterer Amseln und eine damit verbundene Stoffwechselerhöhung erklärt.
Reduction of body temperature and metabolic energy consumption in fasting Blackbirds(Turdus merula)
Summary 6 blackbirds were kept without food for 70 hours at an ambient temperature of — 10°C; body temperature, oxygen consumption and carbon dioxide production were continously recorded.With decreasing body weight a minor degree of hypothenmy set in during the night with a simultaneous decrease in the metabolic rate. Under natural conditions this might have resulted in a saving of 102 J, the energetic requirement of a blackbird during a 20 hour night.A decrease in the Q10-value of the metabolic rate during the study period is explained by a steady decline in the bodyvolume — surface ratio resulting in an increased metabolic rate.
  相似文献   

7.
Zusammenfassung Im Herbst 1971 und 1973 wurden auf Helgoland an 733 beringten und dort in der gleichen Zugperiode wiedergefangenen Sing-, Rotdrosseln und Amseln Aufenthaltsdauer und Körpergewicht untersucht. Dauer der Rast, Gewichtsverlauf und das Auftreten von Todesfällen waren von Jahr zu Jahr verschieden. Wiederfänge mit relativ höherem Fanggewicht nahmen meist während der Rast ab, die mit niedrigem meist zu. Todeskandidaten zeigten schon bei Ankunft ein im Mittel geringeres Körpergewicht als die übrigen Durchzügler. Bei allen Vögeln trat ein anfänglicher Gewichtsverlust ein, der bis zu sechs Tage andauerte; dies wird mit der speziellen Inselsituation von Helgoland als Rastbiotop in Zusammenhang gebracht. Am besten scheint die Amsel angepaßt, am schlechtesten die Rotdrossel, die Singdrossel nimmt eine Zwischenstellung ein.
Resting period and weight variations of resting songthrushes, redwings and blackbirds during autumn migration on Heligoland
Summary On the isle of Heligoland, songthrushes (Turdus philomelos), redwings (Turdus iliacus) and blackbirds (Turdus merula) were captured during the autumn migrations of 1971 and 1973. Resting period, body weights and the number of the dead were different in the two years. The development of body weight showed the same tendency in all three species: Generally, heavy individuals tended to lose body weight, whereas lighter ones mostly became heavier. Those individuals later found dead showed initial weights already lower than the other migrants of the same species. The fact that all birds appeared to lose weight the very first days after their arrival indicates that the specific situation of Heligoland may cause food problems for resting thrushes. The blackbirds seem to be able to cope with this situation best of the three species, they showed the fastest weight recovery and the smallest number of losses. The slowest recovery rate and the greatest losses occured in redwings, while song-thrushes took an intermediate position.
  相似文献   

8.
Studies were carried out on the effects of prolonged starvation on the development of fifth- (last-) instar larvae of the tobacco hornworm Manduca sexta. Following ecdysis, larvae were starved for varying lengths of time and subsequently fed normal diet. The percent of starved larvae molting to sixth instars increased, while the percent survival decreased with increasing length of the starvation period. When larvae were provided with agar as a source of water during the starvation period, the percent survival increased, but the percent undergoing supernumerary molting decreased. The optimal condition for maximum survival and supernumerary molting appeared to be 3 days of starvation with 0.5–1.0 g of agar provided on day 0. The endocrine basis for the supernumerary larval molt induced by starvation is briefly discussed.
Zusammenfassung Es wurden Studien durchgeführt über die Effekte längeren Hungerns auf die Entwicklung des fünften (letzten) Larvenstadiums bei Manduca sexta. Nach der Häutung wurden die Larven während unterschiedlicher Zeit ohne Nahrung gelassen und dann mit normalem Futter versehen. Der Prozentsatz Häutungen für ein sechstes Larvenstadium nahm mit der Dauer des Hungerns zu, während die Ueberlebensrate abnahm. Wenn Agar als Quelle für Wasser gereicht wurde, wurden beide Effekte vermindert. Die optimalen Verhältnisse für maximales Überleben und zusätzliches Häuten scheinen bei 3 Tagen Hunger mit 0.5–1.0 Gramm Agar am Tage 0 zu sein. Die endokrinologische Basis für die zusätzliche Larvenhäutung wird kurz diskutiert.


Supported by grants from NSF (PCM 77-25417) and from Organized Research, Texas A & M University.  相似文献   

9.
Through hourly observations of 370 individuals in two 11-day test periods, the temporal and numerical patterns of mating and oviposition behavior inNezara viridula (L.) were investigated in the laboratory. There was large variation in copulatory durations (1–165 hr), number of copulations per individual (1–9), and timein copulo prior to oviposition (1–176 hr). Number of copulations and mean copulatory duration were negatively correlated for both sexes. Number of copulations was positively correlated with percent of total test time spent mating. Neither males nor females exhibited definitive refractory periods. Oviposition followed a marked diel periodicity.
Zusammenfassung Das Paarungs- und Eiablageverhalten vonNezara viridula (Hemiptera: Pentatomidae) wurde im Labor beobachtet. Es wurden 370 markierte. Wanzen während zwei 11-tägigen Versuchen berücksichtigt. Die in kleinen Käfigen eingeschlossenen Insekten wurden einmal pro Stunde kontrolliert. Die jeweilige Kopulationsdauer für alle Paare wurde registriert, wie auch die Trennungszeiten der Individuen. Die Dauer der Kopulation schwankte von 1 bis 165 Stunden; die Individuen paarten sich 1 bis 9 mal; bei den Weibchen betrug die Gesamtpaarungszeit vor der Eiablage 1 bis 176 Stunden. Für die beiden Geschlechter verringerte sich jede einzelne Kopulationsdauer, sobald die Paarungshäufigkeit zunahm. Je niedriger die Kopulationsrate war, desto geringer war auch die gesamte Kopulationszeit (Fig. 2). Es wurden weder für die Männchen noch für die Weibchen bestimmte Inaktivitätszeiten registriert; manche blieben für längere Zeit ohne weitere Paarungen, während andere sich sofort wieder paarten. Die Eiablage fand hauptsächlich von 18.00–21.00 Uhr statt (Fig. 3).
  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die Uferspinne Arctosa perita (Latr.) verfügt über einen astronomischen Orientierungsmechanismus, durch den die Tiere imstande sind, wenn sie auf dem Wasser ausgesetzt werden, in der Richtung nach dem Ufer zu fliehen. Die Spinnen orientieren sich auf Grund des Sonnenstandes und des polarisierten Himmelslichtes und haben die Fähigkeit, die Tageszeit einzukalkulieren (Papi 1955b und c).Wenn eine Gruppe von Tieren gefangengehalten wird, dann nimmt bei den Fluchtversuchen die Streuung der Fluchtrichtungen zu. Dabei ist die Streuung der gesamten Fluchtversuche — wenigstens während der ersten 16 Tage — statistisch nicht verschieden, ob die Tiere nun a) in den natürlichen Belichtungs- und Temperaturschwankungen, b) im Dauerdunkel und in den Temperaturschwankungen oder c) im Finstern unter konstanter Temperatur gehalten werden. Was die Genauigkeit der Richtungsorientierung betrifft, so bleibt, trotz der stärkeren Streuung, die durchschnittliche Fluchtrichtung bei Gruppe a) bis zu 21 Tage lang korrekt, während sie bei den Gruppen b) und c) von der theoretischen Richtung immer mehr abweicht.Tiere, die im Finstern unter konstanter Temperatur gefangengehalten werden, orientieren sich bezüglich einer unbeweglichen Lampe bei verschiedenen Tageszeiten ungefähr so, wie wenn sie die Sonne wäre.Exemplare, die 3 Tage lang einem gegen den natürlichen Tag um 6 Std verschobenen Belichtungsrhythmus ausgesetzt werden, nehmen Orientierungswinkel an, die zur Zeit ihres künstlichen Tages korrekt wären.Ein innerer Tagesrhythmus (innere Uhr) regelt die Abweichung des Orientierungswinkels der Tiere. Im Laufe des Tages ändert sich der Orientierungswinkel nicht mit einer konstanten Geschwindigkeit, sondern mit einer solchen, die die Azimutgeschwindigkeit der Sonne auszugleichen sucht.Wenn die Tiere einige Stunden bei einer Temperatur von 4–5°C oder in 2°C gehalten werden, dann orientieren sie sich so, wie es einige Stunden vorher korrekt wäre. Der Gang der inneren Uhr kann also durch sehr niedrige Temperaturen verzögert oder gestoppt werden.Unter experimentellen Bedingungen können die Tiere in 8–10 Tagen neue Fluchtrichtungen erlernen.In der Besprechung werden die Resultate mit jenen verglichen, die bei anderen, einer astronomischen Orientierung fähigen Tieren erhalten wurden.

Dedicato al Prof. Karl von Frisch in occasione del suo 70 compleanno.  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号