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1.
Zusammenfassung In Übereinstimmung mit der morphologischen Analyse ergab die cytologische Untersuchung für einen alsR. pomifera subsp.pomifera × pendulina gedeuteten, hier alsR. hybr. 315 bezeichneten Rosenbastard die somatische Chromosomenzahl 2n=35 und die meiotische Paarung zu 14 Bivalenten und 7 Univalenten.Abgesehen von dem veränderten Mengenverhältnis zwischen Bi-und Univalenten lief die Meiosis in den Pollenmutterzellen nach dem Caninaeschema ab.Die Univalenten wurden teils in der 1., teils in der 2. Anaphase eliminiert und meistens sehr schnell im Plasma gelöst. Bildung zusätzlicher Kerne aus ihnen trat nur selten auf, so daß die Meiosis in der Regel mit der Entstehung von 4 Kernen abschloß. Diese enthielten fast ausschließlich 14 — in einem Fall 12 — Chromosomen.In der anschließenden Cytokinese entstanden überwiegend regelmäßige Tetraden. Die Pollenfertilität lag mit 83% morphologisch guten Pollens außerordentlich hoch.Die Tetraploidie der BastardeR. hybr. Schweizer Gruß × 315 bewies in Ergänzung der direkten cytologischen Beobachtungen an der Mikrosporogenese, daß der funktionsfähige Pollen vonR. hybr. 315 14-chromosomig ist.Bei freiem Abblühen entwickelten sich aus allen Blüten Hagebutten, die 5–12 in Wasser untersinkende Nüßchen enthielten.Von vier der bei freiem Abblühen gebildeten Sämlinge waren einer pentaploid (2n=35), zwei tetraploid (2n=28) und einer triploid (2n=21). Unter der Voraussetzung, daß auch die Makrosporogenese derR. hybr. 315 dem Caninaeschema folgt und wahrscheinlich zu 21-chromosomigen Eikernen führt, sind der pentaploide mit Selbstbefruchtung und die tetraploiden Sämlinge mit Fremdbefruchtung durch 7-chromosomige Pollenkörner zu erklären. Die Triploidie des 4. Sämlings macht die zu überprüfenden Annahmen einer inversen Verteilung aller Univalenten bei der Makrosporogenese oder einer Gonenkonkurrenz erforderlich.Mit 4 Textabbildungen in 26 Einzeldarstellungen.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Der Kopulationsablauf beiA. curtula wird beschrieben: Die Männchen stülpen bei Annäherung an ein Weibchen die Genitalorgane bei weit über den Kopf gebogenem Abdomen aus, schreiten oder rutschen mit den Parameren am weiblichen Abdomen zu dessen Ende und nehmen nach fester Koppelung die für die Aleocharinae typische face-to-end-Stellung ein.Abdomen und äußere Genitalorgane beider Geschlechter werden unter vorwiegend funktionsmorphologischem Aspekt beschrieben. Die Beweglichkeit des Abdomens und der Genitalorgane wird durch den Muskelverlauf erklärt. Gliederung und Muskulatur der Parameren ermöglichen deren Funktion als Klammer- und Schreitorgane bei der Kontaktorientierung. Die Koppelung der Partner erfolgt durch Einrasten des Aedeagushakens unter das Genitalkammersklerit, Einrasten der Zahnplatten in die Genitalkammergruben und durch Widerhaken auf den ballonartigen Endophallusdivertikeln. Die lagegerechte Fixierung ist hauptsächlich durch den Ausrollmechanismus des Endophallus bestimmt. Die Virga wird als Leitstruktur für den Spermatophorenschlauch in den Ductus receptaculi eingeführt.
Functional and morphological investigations of the copulation ofAleochara curtula goeze (Coleoptera, staphylinidae)
Summary The mating behaviour ofA. curtula is described: Males approaching a female protrude their genitalia with inflected abdomen, and walk or glide with their parameres on the female abdomen to its end. After tight coupling the pair forms the typical face-to-end position of Aleocharinae.Functional and morphological investigations of the abdomen and the external genitalia of both sexes are reported: The mobility of the abdomen and the male genitalia is explained by the muscular system. Articulation and muscles of the parameres are responsible for their function as claspers and walking-organs. Coupling of the pairs is effected by attaching the hook of the aedeagus under a sclerite of the female genital chamber, hooking toothed plates into pits of the genital chamber, and by spines on the endophallus diverticles. The correct position of male organs in the genital chamber is mainly determinated by the mechanism of protruding the endophallus. A virga is introduced into the Ductus receptaculi as a guide rail for the tube of the spermatophore.

Abkürzungsverzeichnis Ac Antecosta (-Ring) - Aed Aedeagus - Aed.Bb Aedeagus-Bulbus - Aed. H Aedeagus-Haken - Aed.Tb Aedeagus-Tubus - An Anus - Ap Apophyse - AR.Enph Außenrohr des Endophallus - AS.Enph Apikalsack des Endophallus - b.Bg basaler Bügel - d Divertikel - D.ej Ductus ejaculatorius - D.r Ductus receptaculi - Enph Endophallus - For.med Foramen medialis - GC Genitalkammer - GC.G Genitalkammergruben - GC.Skl Genitalkammersklerit - GC.Tsch Genitalkammertasche - Gpr Gonoporus - I Insertion, Ansatz - KS.Sph Klebsekret der Spermatophore - lat.Pmr.Skl laterales Paramerensklerit - Ld.Aed.Bb dorsale Lamina des Aedeagus-Bulbus - Ld.Aed.Tb dorsale Lamina des Aedeagus-Tubus - Lö.Skl Löffelsklerit - L.Ski Lateralsklerit - LT Laterotergit - Lv.Aed.Bb ventrale Lamina des Aedeagus-Bulbus - Lv.Aed.Tb ventrale Lamina des Aedeagus-Tubus - M 1–42 Muskeln (numeriert) - M (Vag.-D.r) Vagina-Ductus-Muskelkomplex - med.Pmr.Skl medianes Paramerensklerit - O Ursprung - Phb Phallobasis - Phtr Phallotrema - Pmr Paramere - R.Ski Rahmensklerit - S Sternit - Ski Sklerit - Sp.Sk Sperma-Sack - Sph Spermatophore - Sph.Sl Spermatophorenschlauch - St.Skl Stangensklerit - T Tergit - Tra Trachee - TS. Sph Trägersubstanz der Spermatophore - V Virga - Vag Vagina - Vb Virgabasis - Z Zahnplatten Herrn Prof. Dr. D. Fuldner und Herrn Dr. M. Achtelig danke ich für wertvolle Anregungen und Diskussionsbeiträge  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die Zellen vonSynechococcus sp. führen eine verhältnismäßig schnelle, sehr unregelmäßig erscheinende Kriechbewegung aus, die in längeren Zeiträumen keine nennenswerte Ortsveränderung bewirkt; die Zellen bleiben in einer Art von Schwarm beisammen, was zur Bildung der charakteristischen Kolonien wesentlich beiträgt. Auch in alten Kolonien ist die aktive Beweglichkeit der einzelnen Zellen von Bedeutung.Das Kriechen erfolgt meist nicht in Richtung der Längsachse der Zelle, sehr oft kommt sogar eine genau transversale Verschiebung vor. Charakteristisch ist unter anderem ein Sich-Überschlagen um das eine Zellende; ansonsten ist die Zelle streng mit der Längsseite an das Substrat gebunden; infolge der Ausscheidung von nur weichem Schleim werden die Kolonien einschichtig.Die Bewegung ist nur durch kurze Zeiträume hindurch stetig. Auch sich teilende Zellen und überhaupt Zellen aller Entwicklungsstadien sind bewegungsfähig, im Unterschied zu den Wanderzellen vonPorphyridium cruentum. Gewisse Ähnlichkeiten der Bewegung dieser und der Portpflanzungszellen anderer Rhodophyceen sind wahrscheinlich nur äußerlicher Natur.Einschichtige, kreisrunde Kolonien bilden auch bestimmte Arten vonChamaesiphon. Bei ihnen sind es die aktiv beweglichen, auch aus den inneren Zellen der Kolonie entstehenden Exosporen, die den Rand der Zellansammlung nicht überschreiten, sondern sich an ihm festsetzen und so ein Randwachstum der Scheibe bewirken. Das gleiche gilt für die einschichtigen, kreisrunden Kolonien vonSalpingoeca, bei der die frei gewordenen Tochterzellen beliebiger Mutterzellen sich analog wie die Exosporen vonChamaesiphon verhalten.  相似文献   

4.
Erika Post 《Hydrobiologia》1967,29(1-2):263-287
Zusammenfassung Die Bostrychia-Caloglossa-Assoziation wächst vorwiegend auf Mangroven oder krautiggen Halophyten. Innerhalb des Bostrychietum wachasen die kleineren Assozienten auf den grossen. Zwischen Mangroven und Bostrychietum können Balaniden als zoologisches Substrat zwischengeschaltet sein. Auf der Bostrychia-Caloglossa-Assoziation siedeln nicht nur obligat Diatomeen und fakultativ Infusorien — suktorien — sondern Muschellarven setzen sich z.B. auf Bostrychia arbuscula zur ontogenetischen Ausbildung fest. Caloglossa — bevorzugt ältere Thalli — wird von Schnecken abgeweidet (von Ratnasabapathy in Südneuseeland beobachtet) und regeneriert anschliessend. Analog bilden hochkant stehende verrottete Blätter flutender Caloglossa ogasawaraensis — Räschen in strömendem Wasser marginale Adventivspro\serien, die zu neuen Horsten werden. Rheo-Wirkung kann sich bei Caloglossa — ausser generell langgestreckten Formen — auswirkwen in Torsion, Blatt-randwellung, Polykladie und zangenartigem Zusammenneigen ihrer Gabelspitzen (C. leprieurii). Bei Bostrychia — ausser Auflockerung der Versweeigungssysteme — in Ausbildung nurmehr latenter Hapteren (Flagellifulcratae) oder von langstieligen Puschelhapteren (Ramifulcratae), deren breite Terminalzone beim Fassen eines Halms als Saugscheibe fungiert. Die an rheo-Standorten zurücktretende Catenella ist nurmehr in toto langgestreckt fluitans entwickelt.F. libera von Murrayella periclados von recht tiefen Horizonten wie submerse Mangrovewurzeln wirkt gegenüber f. genuina etiolieer und ist als gigas-Form ausgebildet. Als Modus sekundären Wachstums kann — die ekortikate — Murrayella Hyphenrinde ausbilden, wie die unberindete subantarktische Bostrychia tenuis, während bei Bostrychia moritziana durch Längenwachstum die Zweigabgänge sekundär in die oberen Ecken der Rhachis-Perizentralen verschoben werden. Auch in sehr alten Bostrychia tenella-Rhachides von Ghana weisen gesprengte Zentralzellen auf sekundäres Längenwachstum und breite Querstreifen-Strukter überalterter Bostrychia scorpioides von Sierra Leone auf Dehnung des zentralen Sipho und hiermit in Zusammenhang stehendes sekundäres Dickenwachstum.Das für das schattige obere Litoral charakteristische Bostrychietum vergrünt bei Lichtexponierung. Die — berindeten — Bostrychien werden nun schwammartig und/oder krümmen ihre Spro\systeme dorsiventral beiderseits zur Rhachis und bodenwärts, hierdurch die Fruktifikationsorgane schützend.Am euryoxybionen Standort — Mangrove — bildt Caloglossa zur Schlammkompensierung Stämmchen aus (C. leprieurii var. hookeri). Ramifulkrate Bostrychien stelzen mittels ihre positiv geotroischen Hapterenzweige auf den stark verschalammten Borken der Mangroven, über die die grösseren Catenellen — durch den gleichen Hapterenmondus — gleichsam zu schweben scheinen.Für den west-venezolanischen Lago Maracaibo (s.1.) wurde erstmalig-für die Felsfazies — Bostrychia binderi , Bostrychia tenella , Caloglossa leprieurii und Catenella opuntia festgestellt, ferner Bostrychia radicans von Brückenbalken (lignikol).Antheridien für Mangrove-Catenellen bei C. impudica für die Monate Januar, April, Juli, bei C. nipae für Süd-Mai, Süd-Juni und August. Erstmalig Antheridien für Catenella subumbellata für Süd-Dezember (Moçambique).Herbarisierte neuseeländische — berindete — Bostrychia scorpioides drei Wochen unter cellotape erholte sich nach Abpräparieren und Überführen in Wasser vollkommen (Poikilohydrie).  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die Antipodenkerne vonAconitum vulparia, A. ranunculifolium, A. neomontanum undA. variegatum wachsen endomitotisch heran und erreichen offensichtlich hohe Polyploidiegrade (von vermutlich 64- und 128-Ploidie).Das stark vermehrte chromatische Material ist dabei entweder so wie in den diploiden Kernen annähernd gleichmäßig über den Kernraum verteilt oder zu Endochromozentren oder Riesenchromosomen zusammengeschlossen.Die Endochromozentren und Riesenchromosomen finden sich stets in haploider Zahl gemäß der Ausgangssituation in den Antipoden. Sie setzen sich aus den endomitotisch entstandenen Tochterchromosomen zusammen. Diese sind in den Endochromozentren an der Spindelansatzstelle oder in proximalen, wahrscheinlich leicht heterochromatischen Teilen vereinigt und spreizen im übrigen; in den Riesenchromosomen bilden sie kabelartige Aggregate.In manchen Ruhekernen mit Endochromozentren sind die Chromosomen nach Art einer frühen mitotischen Prophase spiralisiert.Von welchen Umständen die Ausbildung der bestimmten verschiedenartigen Kernstrukturen abhängt, ist nicht bekannt.Die Häufigkeit der Kerne mit Riesenchromosomen war bei allen Arten sehr gering; sie fanden sich beiAconitum neomontanum — wahrscheinlich, weil nur wenig Material zur Verfügung stand — überhaupt nicht und nur beiA. variegatum relativ häufiger als bei den anderen Arten.BeiA. variegatum läßt sich ein SAT-Riesenchromosom mit einem mitotischen SAT-Chromosom homologisieren und in mehreren Antipodenkernen an Hand bestimmter Baueigentümlichkeiten wiedererkennen.Bei dieser Art zeigt sich im kompakten sowie im lockerer gebauten Heterochromatin eine Tendenz zur Bildung von Querreihen und nicht ganz regelmäßigen Scheiben aus gleichartigen Chromomeren oder Sammelchromomeren. Im Euchromatin fehlen dagegen Anzeichen einer Scheibenbildung.Das Längenverhältnis von mitotischen Metaphasechromosomen zu Riesenchromosomen beträgt schätzungsweise 110.Auch beiDelphinium werden nach Stichproben anD. ajacis und einer Gartenform die Antipodenkerne hoch endopolyploid und bilden sich Endochromozentren nach dem Muster vonPapaver undAconitum aus.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Rückkehr von Zugvögeln ins Heimatgebiet ist ein von vielen Arten aufgrund zahlreicher Ringwiederfunde gut bekanntes Phänomen, das als Geburtsortstreue bezeichnet wird. Am Beispiel des in Zentralafrika überwinternden TrauerschnäppersFicedula hypoleuca untersuchten die Verfasser, ob die Kenntnis des Geburtsortes angeboren ist oder durch Prägung bzw. Lernen erworben werden muß. Zur Prüfung dieses Fragenkomplexes wurden 1975 und 1976 Eier, Nestlinge und bis 3 Wochen über den potentiellen Ausfliegetermin im Geburtsgebiet gekäfigte Jungvögel 250 km weit in ein anderes vom Trauerschnäpper bewohntes Gebiet verfrachtet (Versuchsgebiete im westlichen bzw. östlichen Niedersachsen). Da die Brut-Ansiedlungen, welche 1976, 1977 und 1978 von diesen Versuchsvögeln nachgewiesen werden konnten, ausnahmslos im jeweiligen Ausfliege- bzw. Freilassungsgebiet erfolgten, kann die Kenntnis der Heimat nicht genetisch festgelegt sein. Vielmehr erfolgt die Fixierung des Geburtsortes während einer Jugendphase innerhalb kurzer Zeit und in sehr stabiler Weise. Daher halten es die Verfasser für berechtigt, die Erscheinung der Geburtsortstreue auf einen prägungsartigen Vorgang zurückzuführen.In der zusammenfassenden Diskussion wird versucht, einen schematisch-hypothetischen Überblick über das Zug- und Heimkehrverhalten eines Trauerschnäppers innerhalb seines crsten Lebensjahres zu geben.
Transfer-experiments on problems of imprinting to the birthplace in the Pied FlycatcherFicedula hypoleuca
Summary The return of migratory birds to their birthplace is a well-known phenomenon, from the numerous recoveries of ringed birds of many species. It is designated faithfulness to birthplace (= Geburtsortstreue). With the Pied Flycatcher (wintering in Central Africa) as their example, the authors investigated whether knowledge of the birthplace is innate or acquired by an imprinting or learning process. For the examination of these questions, in 1975 and 1976, eggs, nestlings and caged fledglings (about 3 weeks over the potential fledging day in the breeding area) were transferred 250 km away to another breeding area of the Pied Flycatcher (numbers of fledged or released young see tab. 2; test areas in the Western and Eastern part of Lower Saxony, Federal Republic of Germany, see tab. 1).As the breeding settlements of these test birds, which were ascertained in 1976, 1977 and 1978, took place without exception in the area where the birds fledged or were released (see tab. 2, 3 and 4), knowledge of the birthplace cannot be fixed genetically. Fixation on the birthplace, on the contrary, occurs during the juvenile stage within a short period and in durable form. Therefore the authors consider it justifiable to attribute faithfulness to the birthplace to an imprinting-like process.In the comprehensive discussion, there is an attempt, to provide a schematic, hypothetical survey of the outward and homeward migratory behaviour of a Pied Flycatcher within its first year of life.


Gefördert mit Hilfe von Forschungsmitteln des Landes Niedersachsen.

Erweiterte Fassung eines am 7. 6. 1978 auf dem XVII. Internationalen Ornithologen-Kongreß in Berlin gehaltenen Symposium-Vortrages.  相似文献   

7.
The feeding preferences of apterae for leaves of different ages are shown largely to determine the distribution of Myzus persicae and Brevicoryne brassicae on Brussels sprouts in which they colonise particularly the old and young leaves respectively. Alatae contribute to this segregation but less so since alatae of both species settle preferentially on the plant apex. Apterous and to some extent alate M. persicae select the most nutritious leaves as measured by reproduction, but this is less often so with B. brassicae.Water stress causing wilting of the old leaves reduces settling on the plants by alate B. brassicae but not alate M. persicae which avoid the old leaves and instead colonise the apex. Among leaves of different water status apterous M. persicae again select the most nutritious while B. brassicae does so less consistently.These results are compatible with some aspects of the dual discrimination theory of hostplant selection assuming the polyphagous M. persicae responds more to nutrients and less to flavour than the oligophagous B. brassicae.
Zusammenfassung Geflügelten Virginoparen von M. persicae und B. brassicae wurde gestattet, von übervölkerten Quell-Pflanzen abzufliegen und Kohlpflanzen (Brassica oleracea L. var. bullata gemmifera) zu besiedeln, die unterschiedlich mit Wasser versorgt waren (feucht, mäßig, trocken). Wassermangel, der (durch Trockenhaltung) zum Welken der alten Blätter führte, verringerte die Besiedlung der Pflanzen durch geflügelte B. brassicae, jedoch nicht durch geflügelte M. persicae, welche dann die alten Blätter mieden und stattdessen die Triebspitzen besiedelten. Auf turgeszenten Pflanzen mied M. persicae die reifen Blätter und besiedelte die Gipfel sowie junge und alte Blätter. Im Gegensatz dazu lehnte B. brassicae die alten Blätter ab und besiedelte in großer Zahl die ausgereiften Blätter sowie die Triebspitzen der Pflanzen. Geflügelte beider Arten erreichten größte Siedlungsdichte im Triebgipfel, besonders B. brassicae.In Zweiweg-Wahlkammer-Versuchen konnten Ungeflügelte beider Arten zwischen Blättern verschiedenen Alters und verschiedener Hydratur wählen. Das Trockenregime wurde dabei in zwei Varianten angeboten: Pflanzen, die welkten und solche, die gerade wieder bewässert wurden. Gemessen an der Reproduktionsrate wählte M. persicae konstant die nährstoffreicheren Bläller, d.h. alte > junge > reife turgeszente Blätter trockener > mäßiger > feuchter Hydratur mit Ausnahme welkender Blätter, die gemieden wurden. B. brassicae wählte weniger eindeutig (Unstimmigkeiten kursiv), d.h. junge > reife > alte turgeszente Blätter, feuchte = mäßige Hydratur in allen Blattalterstufen; trocken > mäßig und feucht bei jongen Blättern; mäßig und feucht > trocken bei reifem und altem Laub.Die Verteilung von M. persicae und B. brassicae auf den Kohlpflanzen wird weitgehend von den Nahrungsansprüchen der Ungeflügelten bestimmt, die besonders die alten bzw. die jungen Blätter besiedeln. Die Ergebnisse decken sich in einigen Hinsichten mit der doppelten Unterscheidungstheorie bei der Wirtspflanzenwahl, indem angenommen werden kann, daß die polyphage M. persicae mehr auf die (primären) Nährstoffe und weniger auf die (sekundären) Duftstoffe anspricht als die oligophage B. brassicae.
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8.
    
Zusammenfassung Zur Untersuchung der intraspezifischen Variabilität der Chrup-Rufe des Waldrapps wurden neun Frequenz- und Zeitparameter der Sonagramme von zwölf Individuen vermessen und mittels uni- und multivariater statistischer Verfahren analysiert. Die Ergebnisse sprechen für große Unterschiede auf der Ebene der Individualität und des Geschlechts. Zusätzlich dürfte dieser Ruf verschiedene Nachrichten über Art und Grad der Handlungsbereitschaft, physiologischen Zustand des Rufers und Beziehungen zwischen Gruppenmitgliedern übermitteln.
The croop calls of the Waldrapp IbisGeronticus eremita: their diverse functions in a complex social system
We studied intraspecific variation in the croop call of Waldrapp Ibises. Nine frequency and temporal parameters of sonagrams for twelve individuals were examined by univariate and multivariate statistical procedures. The results give strong evidence for sexual and individual distinctiveness of the analyzed call. In addition, this call may transmit various messages about the motivational state of the signaller.
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9.
Zusammenfassung Langerhanssche Inseln des Frosches Rana ridibunda wurden nach Osmiumtetroxyd-, Glutaraldehyd- und Acroleinfixierung elektronenmikroskopisch untersucht. Nach ausschließlich Aldehydfixierung und Nichtanwendung einer Kontrastierungsmethode fehlt den Sekretgranula der Inselzellen ihr bekannter positiver Kontrast; sie können sogar im negativen Kontrast erscheinen. B-Zellen besitzen runde und nadeiförmige Sekretgranula neben anderen Zelleinschlüssen (Lipidtropfen, lysosomenartige Einschlüsse, Vakuolen, glykogenartiges Material) und zeigen meist eine bipolare Zytoplasmaorganisation. Golgiapparat und Ergastoplasma sind relativ spärlich entwickelt. Während die B-Zellmorphologie keine starke Abhängigkeit von der Art der Fixierung zeigte, erwies sich das Bild der Typ IIundTyp HI-Zellen als stark fixationsabhängig. So scheinen chromophobe Zellen, d.h. Zellen, die leere Bläschen an Stelle der Sekretgranula enthalten, bei Osmiumfixierung aus Typ IIZellen und bei Acroleinfixierung aus Typ III-Zellen zu entstehen. Chromophobe Zellen wurden nach Glutaraldehydfixierung niemals beobachtet. Die bläschenreichen Zellen erscheinen den D-Zellen verschiedener Autoren verwandt zu sein. Das Bild dieser Elemente wird als Fixationsartefakt betrachtet. Ein eigentlicher chromophober Zelltyp scheint demnach in den Langerhansschen Inseln des Frosches nicht zu existieren. Die hellen Zellen der Lichtmikroskopie rekrutieren sich demnach aus verschiedenen Quellen, zu denen granulaarme Formen aller 3 Zelltypen und schlecht erhaltene granulareiche Formen der Typen II und III gehören.
Summary In a study on the fine structure of the endocrine pancreas in Rana ridibunda, osmium tetroxide, glutaraldehyde, and acrolein have been used as fixatives. After aldehyde fixation alone, without application of any further contrasting procedure, the secretory granules of the islet cells lack their known positive contrast and may show up even in negative contrast. B cells possess round and needle-like secretory granules together with other inclusions (lipid, lysosome-like, vesicular, glycogen-like) and mostly display a bipolar organisation. B cell Golgi apparatus and ergastoplasm are relatively sparse. Whilst B cell structures do not show much variation with the fixative employed, those of type II and type III cells do. Thus, chromophobe cells, i.e. cells containing empty vacuoles instead of secretory granules, seem to arise from type II cells with osmium tetroxide fixation and from type III cells with acrolein fixation. Chromophobe cells were never observed after glutaraldehyde fixation. They are likened to D cells of authors employing osmium fixation and are considered to be artifacts due to fixation. No chromophobe cell proper, therefore, seems to exist in the frog pancreatic islet and the clear cells of light microscopy should stem from several sources including agranular stages of the types B, II, and III and badly preserved granular stages of types II and III.


Durchgeführt mit dankenswerter Unterstützung durch den Schweizerischen Nationalfonds.

Zusatz bei der Korrektur. Forssmann, W. G., G. Siegrist, L. Orci, L. Girardier, R. Pictet und Ch. Roullier berichteten [J. Microscopie 6, 279–304 (1967)] über elektronenmikroskopische Beobachtungen an verschiedenen Organen nach Perfusionsfixierung. Die in der vorliegenden Studie nach Immersionsfixierung erhobenen Befunde mit solchen nach Perfusionsfixierung zu erhebenden zu vergleichen, erscheint uns wesentlich.  相似文献   

10.
Zusammenfassung BeiOenothera hookeri bildeten sich im Endosperm der Kreuzung Diploid × Tetraploid die Zellwände 5–7 Tage bzw. zwei Kernteilungsfolgen später als in normalen diploiden oder tetraploiden Endospermen. Die Anzahl der endgültig gebildeten Endospermzellen war höher und die Integumente vergrößerten sich stark. Bei den Embryonen wurde die Ausbildung der Kotyledonen verzögert. In der reziproken Kreuzung erschienen die Zellwände 3–6 Tage bzw. zwei Kernteilungsfolgen früher als normal und die Samenanlagen blieben sehr klein. Die Keimfähigkeit der Samen war in beiden Kreuzungen sehr schlecht.Im Endosperm vonOenothera hookeri treten damit keine akuten Störungen auf und es kommt zu einer deutlichen Ausprägung der bei zahlreichen anderen Arten weniger leicht erkennbaren Tendenz zur Verzögerung der Ausdifferenzierung des Endosperms mit breiter Anlage in der Kreuzung Diploid ×Tetraploid und zur verfrühten Ausdifferenzierung mit zu kleiner Anlage in der reziproken Kreuzung. Diese Befunde machen es wahrscheinlich, daß fürOenothera hookeri die gleichen Voraussetzungen gelten wie fürSolanum und die Ursache für die unterschiedliche Ausbildung des Endosperms nicht (wie oft angenommen wurde) auf gestörten Gewebebeziehungen beruht. Da die triploiden Endosperme beider Kreuzungsrichtungen praktisch die gleichen Kerne enthalten, gibt dieses einen Hinweis dafür, daß unter anderem Stärke und Dauer der Stimulation auf die Integumente, Zeitpunkt der Zellwandbildung, Dauer der Teilungsfähigkeit und damit die endgültige Größe des Endosperms durch ein quantitatives Verhältnis zwischen der Menge eines extrachromosomalen Faktors und der Zahl der Chromosomensätze bestimmt wird.Mit 15 Textabbildungen  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die Ovoide auf der Oberfläche der untersuchten Hühner-Eischale, die vereinzelt vorkommen können, meist aber in Gruppen (Ovoidhduf-chen) dicht beieinander und dann oft in mehrfacher Schicht auftreten, stellen in ihren kleinsten Formen rundliche rosettenartige Aggregate aus einer geringen Zahl von Calcitindividuen dar; jedes von diesen wölbt sich an der Oberfläche des Ovoids buckelartig vor, während die Kristalle im Innern des Ovoids in Radialebenen sich begrenzen. Die optischen Hauptschnitte der Calcitindividuen in der Rosette liegen einigermaßen radial, so daß eine Rosette mit der Gypspatte Rot I die Farbenverteilung eines negatives Polarisationskreuzes darbietet. Mehrere Rosetten können zu einem Aggregat verschmelzen. In den großen Ovoiden läßt sich der Aufbau aus radial orientierten Calcitindividuen nurmehr andeutungsweise erkennen. Gleich dem Schalenkalk ist der Calcit der Ovoide durchsetzt von zahlreichen Gasbläschen, was die geringe Lichtdurchlässigkeit bedingt. Die Gasbläschen können als Schichtlinien auftreten, die das Wachstum der Ovoide widerspiegeln. Alle Ovoide enthalten reichlich zusammenhangende organische Substanz, die durch Entkalken freigelegt werden kann. Kleinste Ovoide sind in die organische Deckschicht der Sphärokristallschale eingelassen, größere werden durch dieses organische Material mit der Schalenoberfläche und untereinander verkittet. Das verbindende Material läßt sich bei Zimmertemperatur durch Auftropfen von 10% iger Kalilauge auf die Eioberfläche erweichen, so daß die Ovoide von der Eischale und voneinander getrennt werden können. Der Kitt enthält gleich der Deckschicht, winzige gelblich-braune Porphyrinkörnchen.  相似文献   

12.
Zusammenfassung In der Reihe der Leguminosenviren wurden zwei weitere Viren vermessen. Dabei ergab sich für das Weißkleevirus eine Normallänge von 476 m und für das Steinkleevirus eine solche von 616 m. Beide Viren sind damit von den Viren des Gewöhnlichen und des Gelben Bohnenmosaiks (mit je 750 m Länge) deutlich unterscheidbar.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Mit Hilfe reziproker Pfropfungen zwischen verschiedenen Kartoffelsorten und-klonen wurde versucht, die Abhängigkeit der wichtigsten Teileigenschaften der komplexen Eigenschaft Ertrag: den Stärkegehalt je Knolle die Knollengröße und die Knollenzahl in ihrer Abhängigkeit vom oberirdischen Teil der Pflanze klarzulegen.Es fand sich, daß bei den untersuchten Klonen der Stärkegehalt der Knollen und die Knollengröße vorwiegend von der genetischen Konstitution der Knollen abhängig sind und von der assimilatorischen Leistungsfähigkeit der oberirdischen Organe der Pflanze nur sher geringfügig oder gar nicht beeinflußt werden.Hinsichtlich der Knollenzahl je Pflanze lassen sich auf Grund der geringen Zahl der durchgeführten Pfropfungen und infolge der großen Variabilität dieses Merkmals noch keine sicheren Aussagen machen.Auf Grund der erhaltenen Ergebnisse wird die Bedeutung der Teileigenschaften und ihres Zusammenwirkens zum Zustandekommen der komplexen Eigenschaft Ertrag erörtert. Hierbei wird die Arbeitshypothese aufgestellt, daß die Größe der assimilatorischen Leistung weitgehend vom Sog und der Niederlegung der Assimilate durch die Pflanze bestimmt wird.Mit 10 TextabbildungenDiese Arbeiten werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Aus sinusoidalen Analysen im Frequenzbereich von 0,01–70 Hz ist es gelungen, das dynamische Verhalten des passiven Muskels durch eine Serienschaltung dreier Maxwell-Elemente zu approximieren. Die MaxwellElemente werden den im entspannten Zustand bestimmenden morphologischen Strukturen — Verbindungsfilament, Myosinfilament und H-Zone — zugeordnet. Der passive Muskel kann als ein lineares System mit konzentrierten Parametern aufgefaßt werden, da viscose Zwischenwirkungen zwischen den Actinfilamenten und den dominanten passiven Elementen vernachlässigbar klein sind. Über die aus elektronenmikroskopischen Untersuchungen und Röntgenstrukturanalysen bekannten Dehnbarkeiten der einzelnen Filamentstrukturen des Muskels ist es möglich, Steifigkeitswerte für das Verbindungsfilament (1,4 (g/m), das Myosinfilament (34,2 g/m) und die H-Zone (4,6 g/m) zu bestimmen. Der elastische Modul des Myosinfilamentes, 1,5×1010 dyn/cm2 ist vergleichbar mit den in der Literatur für andere natürliche Polymere angegebenen Elastizitätswerten.Für den Muskel im Zustand der Totenstarre, wo alle Myosinbrücken am Actinfilament festhalten, wird die Dehnbarkeit der H-Zone zum bestimmenden Faktor.Die Dynamik des passiven Muskels ist im beträchtlichen Maße abhängig von der Verstärkung der Restaktivität bei sehr niedrigen Ca++-Konzentrationen. Bei zunehmender Dehnbarkeit des Myosinfilamentes wird dieser Verstärkungsfaktor größer und die resultierende Phasennacheilung wird dominant über die durch die passiven Strukturen hervorgerufene Phasenvoreilung. Bei hoher Ionenstärke wird das Myosinfilament so weich, daß die vorhandenen niedrigen Ca++-Konzentrationen von 10–9M, bei denen der Muskel sich normalerweise im entspannten Zustand befindet, für eine Aktivierung ausreichen; der Muskel leistet oszillatorische Arbeit.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Es wurde gezeigt, daß es möglich ist, die Sortierung und den Ernteverlauf je durch eine Kennzahl, die zugleich eine Wertzahl ist, zu erfassen.Es wurde nachgewiesen, wie man eine SortierungswertzahlSwz und eine ZeitigkeitswertzahlZwz errechnen kann.Es besteht die Möglichkeit, beide Werte fehlerkritisch auszuwerten. Zusammengenommen ermöglichen sie, den Geldertrag zu analysieren, d. h. ihn quantitativ exakt zu zergliedern auf denjenigen Anteil, der durch die Ertragshöhe beding ist, weiter auf den, der auf die Zeitigkeit der Ernte, und jenen, der auf die Sortierung zurückzuführen ist.Dort wo ein Frühzeitigkeitsausdruck unabhängig von der Preiskurve ermittelt werden soll, läßt sich eine FrühzeitigkeitszahlFzz errechnen. Sie stellt den Schwerpunkterntetag dar.Mit 4 Textabbildungen  相似文献   

16.
Zusammenfassung In der sog. inaktiven Salzdrüse von Hausenten wurden die Glykosidasen -d-Glucuronidase, -d-Glucosaminidase, -Glucosidase und -d-Galaktosidase sowie die Hydrolasen unspezifische saure Phosphatase, unspezifische alkalische Phosphatase, Esterase, ATPase und Leucinaminopeptidase mit enzymhistochemischen Methoden untersucht. Die Drüsenzellen zeigen deutliche, wenn auch quantitativ unterschiedliche Esteraseaktivitäten. Besonders auffallend ist die hohe Aktivität der lysosomal lokalisierten sauren Phosphatase in den Epithelzellen der Zentralkanäle und Ausführungsgänge. Die Bedeutung der Befunde in bezug auf sekretorische und resorptive Leistungen der Salzdrüse wird diskutiert.
Enzyme histochemical studies on the salt gland of ducks (Anas platyrhynchus)II. Cytochemical localization of some hydrolases
Summary Studying the site of hydrolytic enzymes in the salt gland of domestic ducks the glycosidases -d-glucuronidase, -d-glucosammidase, -glucosidase and -d-galactosidase as well as the hydrolases non-specific phosphatases, esterases, ATPase and leucinaminopeptidase have been investigated with histochemical techniques. The epithelia of the salt gland show distinct activities of non-specific esterases, that differ quantitatively. Furthermore we noticed a strong granular activity of non-specific acid phosphatase in the central canal and in the glandular duct system. The meaning of these findings in relation to secretion and absorption is discussed.


Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (Ku-210/2).  相似文献   

17.
Zusammenfassung Der Einfluß des Lichtes auf Mycelwachstum und Conidienbildung eines Stammes von Alternaria brassicae var. dauci wurde untersucht.Die morphologisch-anatomische Mycelstruktur ist bei Licht- und Dunkelmycel verschieden. Diffuses Tageslicht und Beleuchtung mit dem Licht von Osram-Leuchtstofflampen HNW 202 wirken ebenfalls verschieden.Die Conidienbildung konnte in zwei Entwicklungsabschnitte zerlegt werden. Sterigmenbildung erfolgt nur unter Lichteinfluß, für die Entwicklung von Conidien an den Sterigmen ist Einschaltung einer Dunkelphase notwendig. Auch die Induktion der Sterigmenbildung ist abhängig von der Wellenlänge des einwirkenden Lichtes. Glühlampenlicht in gleicher Stärke wie das Licht der Leuchtstofflampen war wirkungslos.Der Impfeffekt bei der Conidienbildung wird als Hinweis für eine stoffliche Grundlage bei der Auslösung der Sterigmenbildung gedeutet.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Der Grauspecht bewohnt im Teutoburger Wald vorwiegend die Randlagen der Buchenwälder auf Muschelkalk und Pläner. Er fehlt im Nadelwald. Die Siedlungsdichte ist fast überall geringer als beiP. viridis. Ökologische Unterschiede gegenüber diesem wurden im engeren Beobachtungsgebiet nicht ermittelt. Am Stadtrand von Bielefeld wurden in den Jahren 1949 bis 1962 sieben Grauspechtreviere festgestellt; davon waren mindestens vier alljährlich besetzt. Die Reviere werden kurz beschrieben. Planbeobachtungen erfolgten im Revier Bethel bei Bielefeld in den Jahren 1960 bis 1962.Der Zeitraum der Balzaktivität umfaßt die Monate Februar bis April. Balz und Revierverteidigung sind temperaturabhängig. Beschrieben werden Richtungsflüge, Bogenflüge, Rufkorrespondenz, Trommeln, Höhlenanzeigen und Drohen. Es trommelt fast nur das . Das verpaarte beteiligt sich an der Revierverteidigung meist ohne Trommeln und ohne Rufreihen. Mit Höhlenwahl bzw. Beginn der Bautätigkeit flauen die auffälligen Balzaktionen ab; die intimeren reichen bis zum Brutbeginn. Die Kontakte zwischen Grauund Grünspecht sind schwach und reichen weder zur Verpaarung noch zur räumlichen Trennung der Arten.Fast alle Grauspechthöhlen des Beobachtungsgebietes sind in Buchen angelegt. Die Lage der Höhlen ist sehr charakteristisch. Im Kontrollrevier wurde in drei Jahren zweimal eine neue Höhle gebaut, einmal eine alte gewählt.Beim Höhlenbau eines Paares überwog der Anteil des bei weitem. Unterschieden werden Außenbau (Frühphase) und Innenbau (Spätphase). Vorsichern und Ruhesitz werden als stereotype Verhaltensweisen beschrieben. Schlagrhythmus und Folge des Späneauswerfens wurden mit dem Sekundenzeiger gemessen und teils graphisch dargestellt. Eine Bruthöhle war in 12 Tagen fertig. Jeder Partner arbeitete für sich. Warmes Wetter setzte die Bauaktivität stark herab. Das Verhalten bei Störungen war bei Außen- und Innenbau verschieden.Die abendlichen Einschlupfzeiten des bis zum Bebrütungsbeginn werden dargestellt, die Verhaltensweisen des beschrieben.Die Brutdauer wurde bei zwei Paaren indirekt ermittelt und betrug höchstens 17 Tage. Bei 5 Ganztagsbeobachtungen wurden täglich 3 bis 4 Ablösungen beobachtet. Die Schichtdauer beim Brüten wird zahlenmäßig belegt. Die Ablösungen werden graphisch dargestellt. Nachmittags brütet das manchmal allein bis zum nächsten Morgen. Nachts brütet stets das . Die Abendeinschlupfzeiten werden dargestellt. Das Verhalten der Brutpartner wird genau beschrieben: Das kündigt die Ablösung durch Rufreihen an, das nicht. Auf kurze Distanz dient der djük-Ruf als Ablösungssignal. Es werden 3 Versionen der Ablösung beschrieben, ferner das Ausschau-Halten, verschiedene Formen des Sicherns und Reaktionen bei Störungen.Die Nestlingsdauer betrug bei 2 Bruten 23/24 und 26/27 Tage.Etwa mit dem Tage des Schlüpfens hören die Rufreihen der Eltern auf. Ungefähr bis zum 5. Nestlingstag huderten die Partner in Ablösung, danach warteten sie den Anflug des Partners nicht mehr ab. Nachts huderte das bis zum 10. bzw. 13. Nestlingstag. Die Einschlupf-, Huder- und Fütterungszeiten werden dargestellt. In 7 Ganztagsbeobachtungen sowie in halbtägigem und stundenweisem Ansitz wurden über 300 Fütterungsanflüge protokolliert. Vom 9./10. Nestlingstag bis zum Ausfliegen ergaben sich im Mittel von 265 Fütterungsanflügen 1,9 Fütterungen je Stunde. und flogen bei einem Brutpaar in fast gleichem Maße an, in einem anderen Falle war das , in einem dritten das der aktivere Teil. Ein hörte am 26. Nestlingstag auf zu füttern. Die Höchstzahl der Anflüge betrug 37 an einem Tage. Aus Futterresten wurdenMyrmica rubida undLasius flavus bestimmt. Selten halten sich beide Gatten gleichzeitig in der Höhle auf. Ab 15./16. Tag werden die Jungspechte am Höhleneingang gefüttert. Das Fütterungsverhalten wird beschrieben. Die füttern mehr Einzelportionen je Anflug als die . Im Mittel vieler Fütterungsanflüge fütterte das 6,2mal, das 4,9mal einzeln je Anflug.Der Kot wird zunächst von beiden Eltern abtransportiert. Das hört am 16./17. Tag, das erst am 23. Tag auf zu reinigen. Das gewaltsame Eindringen des wird beschrieben, ebenso die Distanzfütterung des .Bei Begegnungen am Nistbaum erhält das den Vortritt.Das unauffällige Verhalten der Eltern bei Störungen wird beschrieben. Der Warnruf ist kük.Die Lautäußerungen der Jungen und die Entwicklung der arttypischen Rufe werden dargestellt. Die Jungen reagieren zunächst auf Tastreize (Bussmann 1944), später auf Helligkeits-, Kratz- und zuletzt auf Sehreize. Die Jungen betteln auch in den letzten Nestlingstagen nur periodisch.Einmal zeigte sich ein Grünspecht- am Höhleneingang aggressiv.Das Ausfliegen wurde zweimal beobachtet. Es erfolgte zwischen 5 h und 6 h nach Verzögerung der ersten Fütterung durch den noch fütternden Altvogel. In einem der beiden Fälle zog es sich bis gegen 11 h hin. Beide Male blieb ein Jungvogel einen Tag länger in der Höhle als die Nestgeschwister.Familienzusammenhalt konnte nur am ersten Tag nach Verlassen der Höhle festgestellt werden.Daten der Nestlingszeit und Rufe werden in Tabellen zusammengestellt.mit 8 Aufnahmen von Rolf Siebrasse und einer Aufnahme von Rudolf Sichelschmidt  相似文献   

19.
Zusammenfassung Tetrix undulata (Sow.) wurde über mehrere Jahre (1959–1963) im natürlichen Biotop beobachtet und untersucht. Daneben hielt ich Tiere vom Ei an unter den verschiedensten Licht- und Temperaturverhält-nissen.Zunächst werden Angaben zur Biologie, zur Ökologie und zum Verhalten gemacht.Im jahreszeitlichen Entwicklungsablauf konnte ich zwei parallel verlaufende Stämme nachweisen. Tiere des , Sommerstammes überwintern im Larvenstadium und werden im Sommer ausgewachsen. Die Vertreter des Herbststammes erreichen das Imaginalstadium im Herbst und überdauern die kalte Jahreszeit auch in diesem Stadium.Morphologische Unterschiede zwischen Generationen, die unter verschiedenen Photoperioden aufgewachsen sind, treten sowohl in der Natur als auch unter künstlichen Versuchsbedingungen nicht auf.Die M ännchen von Tetrix undulata rind unabhängig von der herrschenden Photoperiode ungefähr 14 Tage nach der Imaginalhäutung geschlechtsreif, sie weisen keinen Entwicklungsstillstand der Gonaden auf.Findet die Entwicklung der Weibchen in Tageslängen bis zu 16 Std Licht statt, so wird eine Ovarialdiapause induziert. Der 18 L : 6 D-Tag verhindert den Entwicklungsstillstand der Ovarien.Die Induktion erfolgt nur im Larvenstadium. Zumindest das fünfte und sechste Stadium Bind hierfür sensibel.Die Beendigung der Ovarialdiapause ist temperaturbedingt.Auf Grund der Versuchsergebnisse wird der jahreszeitliche Entwicklungsgang von Tetrix undulata erläutert und die Bedeutung der beiden Stämme für den Artbildungsprozeß diskutiert.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Untersucht werden Frühstadien der Entwicklung des Kaninchens von der Ovulation bis zur Implantation, einschließlich Tube und Uterus. Registriert wird die Verteilung von Glykosidasen (-Galaktosidase, Neuraminidase, Glukosaminidase, -Glukuronidase, -Glukosidase), vor allem im Hinblick auf den Stoffwechsel von Mukosubstanzen. Die verwendete Methode zum Neuraminidasenachweis ist ein erster Versuch zur histochemischen Lokalisation dieses Enzyms.Ergebnisse. In Furchungsstadien sind -Glukuronidase und Glukosaminidase auffällig aktiv. Eine Funktion bei den wichtigen morphogenetischen Prozessen dieser Phase wird vermutet. Das Epithel der Tube zeigt vor allem eine Aktivität von Glukosaminidase und -Galaktosidase, die möglicherweise eine Beziehung zur Bildung der Mukoproteidschicht haben. Im Uterusepithel sind in allen Stadien -Galaktosidase und Glukosaminidase aktiv; -Glukuronidase tritt vor allem vor dem Eintritt des Keims in den Uterus und bei der Implantation hervor. Für die Auflösung der Blastozystenhüllen und für die Implantation ist wahrscheinlich die -Galaktosidase-, -Glukuronidase-und Glukosaminidaseaktivität der Trophoblastsprosse von Bedeutung. Neuraminidase ist dagegen vor allem im Uterusepithel lokalisiert.
Enzyme topochemistry of the early development and implantation in the rabbitII. Glycosidases
Summary Early stages of development and the surrounding tissues of the Fallopian tube and the uterus are studied in the rabbit from ovulation to implantation. The topochemistry of the following glycosidases is demonstrated: -galactosidase, neuraminidase, glucosaminidase, -glucuronidase, -glucosidase. The distribution given for neuraminidase is the result of preliminary attempts to develop histochemical procedures for this enzyme.Results. In cleaving eggs, the activities of -glucuronidase and glucosaminidase are dominant. The epithelium of the Fallopian tube shows an activity of glucosaminidase and -galactosidase possibly correlated to the formation of the mucoproteid layer. These enzymes are also demonstrated in the epithelium of the uterus in all stages, whereas -glucuronidase has its maximum activity before eggs enter the uterus and at implantation. In the trophoblastic knobs, these three enzymes could have a physiological role in the processes of dissolution of blastocyst coverings and implantation. Neuraminidase activity is found in the epithelium of the uterus.

Abkürzungen EDTA Äthylendiamintetraazetat - FBB Fast Blue B Salt (Echtblausalz B) - MS Mukosubstanz, -en - NA Neuraminsäure, Salinsäuren - NAase Neuraminidase - Nitro-BT Nitro Blue Tetrazolium Chloride - nMS neutrale Mukosubstanz, -en - p.c. post coitum - h.p.c., d p.c. Studen p.c., Tage p.c. - PMS Phenazinmethosulfat - PVP Polyvinylpyrrolidon - sMS saure Mukosubstanz, -en - v/v Mischungsverhältnis zweier Volumina - w/v Gewicht pro Endvolumen  相似文献   

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