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相似文献
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1.
A new hypothesis on arthropod evolution published by Ballard et al. (1992), based on partial 12SrRNA sequences, is re-analysed using the same data, but using different alignments. It is argued that there is no reason to reject monophyly of the Euarthropoda, Mandibulata and Tracheata.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Beschreibung einer neuartigen Apparatur, die gleichzeitig den absoluten Wert des Sauerstoffverbrauchs (durch elektrolytische Kompensation) und die Laufaktivität von Kleintieren registriert.Albinotische Feldmäuse (Microtus arvalis) haben einen Stoffwechsel- und Aktivitätsrhythmus von genau 9 Maxima je 24 Std. Im Dauerhell ist jedes Maximum um etwa 7% verzögert. Diese Periodik wurde als Zwischenperiodik bezeichnet.Nur bei 12/12 Std-Kunsttag wird eine 24 Std-Periodik ausgebildet durch Verschmelzung zweier Maxima während der Dunkelphase.Die 24 Std-Periodik von weißen Hausmäusen (Mus musculus) scheint gleicher Art zu sein, da während der Dunkelphase 5 Maxima der Zwischenperioden verschmelzen.Änderungen der Beleuchtungsfrequenzen (z. B. 4/4 Std-Kunsttag) synchronisieren eine mehr oder weniger modifizierte 24 Std-Periodik.Ein Ausnahmefall wird beschrieben, in dem eine Maus im Stoffwechsel einem Beleuchtungswechsel von 3/3 und 2/2 Std folgte; die 24 StdPeriodik war nicht mehr zu beobachten. Die Frequenz von Zwischenperiodik und 24 Std-Periodik hängt nicht von der Stoffwechselintensität ab. Quantiative Beziehungen zwischen Stoffwechselhöhe und Laufaktivität wurden analysiert.Vögel repräsentieren einen anderen physiologischen Typ in der Reaktionsweise auf Licht. Jede Beleuchtungswechselfrequenz wird durch entsprechende Stoffwechselreaktion beantwortet, die unabhängig von der endogenen 24 Std-Periodik ist.  相似文献   

3.
The feeding and excretion rates of nymphs of Aphis fabae, feeding on young leaves of Vicia faba, were studied, using host plants grown in water culture and made radioactive with 32P. The amounts of sap ingested at first were small but the rate of ingestion increased rapidly between 12 and 16 hr. The maximum rate of feeding was estimated at 0.2 mg sap/hr, an uptake of 59 per cent of the mean body weight of the insects per hour. The results are discussed in relation to other recent work on aphid feeding and excretion.
Zusammenfassung Unter Benutzung von Wirtspflanzen, die in Wasserkultur angezogen und mit 32P radioaktiv gemacht waren, wurden Nahrungsaufnahme- und Exkretionsraten der Larven von Aphis fabae untersucht, die an jungen Blättern von Vicia faba saugten. Die aufgenommenen Saftmengen wurden für Zeitabschnitte von 1–24 Stunden Dauer geprüft. Die maximale Nahrungsaufnahmerate wurde mit 0,2 mg/Stunden geschätzt. Die Exkretionsrate von 32P variierte beträchtlich, war aber bei kürzerer Nahrungsaufnahme von weniger als 12 Stunden Dauer höher, und bei längeren Nahrungsaufnahmezeiten niedriger und weniger variabel. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf andere neuere Arbeiten über die Ernährung und Exkretion von Blattläusen diskutiert. Es wird vermutet, daß die maximale Rate der Nahrungsaufname, die für diese Insekten angegeben wird, unter den Bedingungen des Versuchs die normale war und daß die Mehrzahl der Aphiden offenbar 12 Stunden oder mehr brauchen, um mit ihren Stechborsten bis zum Phloem vorzudringen.
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4.
Summary The annual cycle of song activity according toAlexander (1935) and data compiled byBezzel (unpublished data) are compared with the annual course of testosterone plasma levels in free-living male Great Tits ascertained byRöhss &Silverin (1983). In Great Tit the seasonal course of both, song activity and testosterone levels show two peaks (one in spring and a second one in late summer) and run parallel to one another throughout the year. The increase of testosterone values in late summer is almost exclusively caused by juvenile birds; this can probably also be said of the higher song activity at the same time of the season.The results are compared to findings obtained in Marsh and Willow Tits (Rost unpubl.) and with recent data regarding the influence of testosterone and oestradiol on song acquisition, song development and production of full song (Marler et al. 1988). Suggestions for further investigations are made.
Zusammenfassung Der jahreszeitliche Verlauf des Kohlmeisengesanges wird nach langjährigen Aufzeichnungen vonBezzel erstmals in detaillierter Form dargestellt. Er wird mit Angaben vonAlexander (1935) zur Gesangsaktivität von englischen Kohlmeisen verglichen sowie einem vonRöhss &Silverin (1983) an freilebenden männlichen Kohlmeisen festgestellten Testosteron-Jahresprofil gegenübergestellt. Die ermittelten Gesangs- und Hormonkurven zeigen einen fast identischen Verlauf und zeichnen sich durch jeweils zwei Spitzen aus. Das Jahresmaximum wird in beiden Fällen im März erreicht; ein zweiter, etwas schwächer ausgeprägter Gipfel ist im September zu verzeichnen. Der spätsommerliche Testosterongipfel ist nahezu ausschließlich durch erhöhte Hormonwerte von diesjährigen männlichen Individuen bedingt; mit großer Wahrscheinlichkeit haben Jungvögel auch an der zur gleichen Zeit erhöhten Gesangsaktivität maßgeblichen Anteil.Die Kohlmeisenbefunde werden mit von der Sumpf- und Weidenmeise vorliegenden Untersuchungsergebnissen verglichen, die einen gleichfalls zweigipfligen Jahresverlauf der Gesangsaktivität und der Testosterontiter ergaben. Festgestellte Abweichungen im jahreszeitlichen Auftreten von maximalen und minimalen Gesangs- und Hormonwerten bei den drei Meisenarten werden auf deren Brutbiologie zurückgeführt. Analog zu den beiden Graumeisen, bei denen sowohl der spätsommerliche Gesangsgipfel als auch der zur gleichen Zeit auftretende Testosterongipfel fast ausnahmslos von diesjährigen Individuen beiderlei Geschlechts verursacht wird, tragen auch bei der Kohlmeise diesjährige maßgeblich zum Zustandekommen des Testosterongipfels im September bei. Da damit eine den Graumeisen entsprechende Verbindung zwischen Gesangsaktivität und Testosteron naheliegt, wird einerseits angeregt die Gesangsproduktion von diesjährigen und adulten Kohlmeisen und genauer zu untersuchen und andererseits Testosteron-Jahresprofile von diesjährigen und adulten weiblichen Vögeln zu erstellen. Nach neuesten Befunden, wonach Testosteron vornehmlich mit der Gesangskristallisation und der Gesangsproduktion, Östradiol hingegen mit Gesangslernen und frühen Stadien der Gesangsentwicklung in Zusammenhang gebracht wird, wäre darüberhinaus auch die Kenntnis des Östradiol-Jahresganges bei adulten und diesjährigen Kohlmeisen beiderlei Geschlechts sehr aufschlußreich. Besondere Aufmerksamkeit sollte dabei diesjährigen geschenkt werden, da von diesen bereits bekannt ist, daß sie sowohl an ihrem Geburtsort als auch am späteren Brutort Teile ihres Gesangsrepertoires erlernen. Zwei Östradiolgipfel wären demnach zu erwarten: ein erster nach dem Ausfliegen und kurz danach, sowie ein zweiter im darauf folgenden Frühjahr.
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5.
R. N. Konar  H. F. Linskens 《Planta》1966,71(4):372-387
Summary Production of stigma exudate per flower of Petunia hybrida is about 200 g. The effect of light, temperature, metabolic poison and emasculation on the production of the exudate at different ages of the bud has been studied. The presence of a thin film of water below the stigmatic exudate has been demonstrated. Physical properties of the exudate such as relative viscosity and surface tension have also been determined. Chemical analysis of the stigmatic fluid showed that it consists primarily of an oil, sugars and amino acids. No protein could be detected. It also contains no acid phosphatase.Behaviour of the pollen from its deposition on the stigmatic fluid until it germinates on the stigma surface has been studied in vivo and also with the aid of an artificial stigma.The role of the stigmatic fluid in pollination has been determined.
Zusammenfassung Die Narbenflüssigkeit, welche von zahlreichen Pflanzen ausgeschieden wird zu einem Zeitpunkt, da die Blüte reif ist zur Bestäubung, spielt eine wichtige Rolle bei der Fixierung des Pollens. Um so überraschender ist die Tatsache, daß hinsichtlich der Physiologie und Biochemie des Narbenschleimes so wenig detaillierte Informationen zur Verfügung stehen.Bei Petunia wird je Blüte im Mittel 200 g Narben-Flüssigkeit produziert. Die Intensität der Narbenschleimproduktion ist abhängig von der Temperatur und der Länge der Lichtperiode. Hingegen wird die Ausscheidung der Narbenflüssigkeit durch Hemmung der Atmung und durch partielle Kastration nicht beeinflußt.Die physikalischen Eigenschaften (Dichte, relative Viscosität und Oberflächenspannung) werden bestimmt. Bei der chemischen Analyse des Narbenschleimes ergab sich, daß dieser hauptsächlich aus einem öligen Fett besteht, dessen Fettsäure-Zusammensetzung ermittelt wurde. Hingegen werden nur sehr geringe Spuren von Zuckern und Aminosäuren gefunden. Der Narbenschleim ist frei von Proteinen und zeigt keine enzymatische Aktivität.Das Verhalten des Pollens bei der Landung in einem Tropfen der Narbenflüssigkeit wird in vivo und mit Hilfe einer künstlichen Modell-Narbe untersucht.Die Bedeutung der Narbenflüssigkeit im Zusammenhang mit der Bestäubung und den einleitenden Stadien der Pollenkeimung wird diskutiert.
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6.
Zusammenfassung Serum-Cholesterin, ABO-Blutgruppen (N=715), Glucose-6-PhosphatDehydrogenase (G-6-PD, Farbstoff-Reduktionstest, N=611) und der Hämoglobintyp (osmotische Resistenz und Cellulose-Acetat-Elektrophorese, N=469) wurden bei anscheinend gesunden, 20 Jahre alten Männern aus 12 Distrikten der Provinz Chiang Mai in Nordthailand bestimmt. Das Körpergewicht hatte keinen Einfluß auf die Cholesterinkonzentration. Probanden der Blutgruppe A hatten signifikant höhere Cholesterinwerte als die der Gruppen 0 und B. Gruppe B hatte höhere Werte als Gruppe 0, aber die Differenz war nur schwach signifikant. Der mittlere Cholesterinwert der Probanden mit -Thalassaemia minor war signifikant niedriger als der der Gruppen mit normalem Hämoglobin und mit -Thalassaemie oder abnormalem Hämoglobin. Zwischen den drei letzteren Gruppen bestand kein signifikanter Unterschied. Diese Befunde bestätigen für eine tropische Bevölkerung mit an Fetten armer Ernährung die Beziehung zwischen -Thalassämie (Fessas et al., 1963; Mayo et al., 1969, Griechenland) und ABO-Blutgruppen (Mayo et al., 1969; Oliver et al., 1969; Langman et al., 1969; Beckman u. Olivecrona, 1970) einerseits und der Serum-Cholesterin-Konzentration.
Serum-cholesterol, AB0 blood-groups and haemoglobin typeGenetic influences on the serum-cholesterol level
Summary Serum-cholesterol, ABO blood-groups (N=715), glucose-6-phosphate dehydrogenase (G-6-PD, dye decolorization test, N=611) and haemoglobin type (osmotic fragility, cellulose acetate electrophoresis, N=469) were determined in apparently health, 20 years old males from 12 districts of the province of Chiang Mai in northern Thailand. Body weight and G-6-PD deficiency did not seem to influence the serum-cholesterol level. Probands with blood-group A had significantly higher cholesterol concentrations than groups 0 and B. The difference between groups 0 and B, the latter having somewhat higher levels, was only weakly significant. Cholesterol levels were significantly lower in probands with -thalassaemia minor when compared with a normal control group. The difference between the control group and the probands with -thalassaemia and abnormal haemoglobins (mainly HbE trait) was not significant. These findings confirm for a tropical rural population with a diet low in fat the association between -thalassaemia and low cholesterol concentrations previously reported from Greece (Fessas et al., 1963; Mayo et al., 1969) and the association between blood-group A and high cholesterol levels found in several European populations (Mayo et al., 1969; Oliver et al., 1969; Langman et al., 1969; Beckman and Olivecrona, 1970).


Beurlaubt von der Universitäts-Kinderklinik Bonn.

Eingerichtet und unterstützt von der Stiftung Volkswagenwerk.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die Autoxydation einiger organischer Verbindungen wird von einer schwachen Chemilumineszenz begleitet, deren Intensität bei Zimmertemperatur in der Grö-ßenordnung von 103 Photonen/cm3 s liegt. Diese kleinen Lichtmengen werden mit einer Apparatur zur ichtquantenzählung gemessen. Der Einfluß von Licht und ionisierender Strahlung sowie verschiedenen Chemikalien auf die autokatalytische Kettenreaktion bei der Oxydation von Estern ungesättigter Fettsäuren und damit auf den zeitlichen Verlauf der Lumineszenz läßt einige kinetische Aussagen über die untersuchten Systeme zu. Aus der Temperaturabhängigkeit der Lichtemission lassen sich Aktivierungsenergien berechnen, aus dem Spektrum können Angaben über Reaktionsenthalpien gewonnen werden. Die Versuchsergebnisse stützen die Hypothese strahleninduzierter freier Radikale und gleichzeitig die Gültigkeit des klassischen Mechanismus der Kettenreaktion im untersuchten Dosisleistungsbereich. Auf Möglichkeiten des neuen Meßverfahrens bei der Behandlung von Problemen in der Strahlenbiologie wird hingewiesen.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Der Cytopharynx von Paramecium aurelia wurde elektronenmikroskopisch untersucht. Aus Befunden und den aus zahlreichen Veröffentlichungen erhobenen lichtmikroskopischen Beobachtungen ließen sich Rückschlüsse auf den Vorgang des Einstrudeins der Nahrungspartikel und die Funktion der Schlundfasern bei der Bildung und Abschnürung der Empfangsvakuole ziehen. Beim Einstrudeln der Nahrungspartikel aus einem durch die Mundfeldbewimperung hervorgerufenen Zirkulationsstrom gelangen die peripher erfaßten Partikel durch die Mundöffnung, die durch Falten der Vestibulum- und Pharynxpellikula gebildet wird, in den Pharynx. Durch die Mundverengung wird sowohl ein Abfiltrieren zu großer Partikel als auch eine Reusenwirkung der in den Pharynx gelangten Nahrungspartikel bewirkt. Die in den Pharynx aufgenommenen Partikel werden von dem Peniculus und der Vierermembran zum Ösophagus befördert, wobei der Peniculus als hauptsächlichstes Schluckorganell angesehen werden muß. Zahlreiche Mikrovilli an den Cilien verhindern ein Zurückströmen der Partikel. Am Endabschnitt des Pharynx inserieren in Rippen die Schiundfasern, die röhrenförmige und in flachen Bändern angeordnete Fibrillen darstellen, denen Kontraktilität zugeschrieben wird. Sie führen am Ösophagus entlang caudalwärts und enden anscheinend blind im Cytoplasma. Im erschlafften Zustand ermöglichen sie eine Dehnung des Ösophagus, an dessen Endabschnitt die Empfangsvakuole gebildet wird. Nach maximaler Anschwellung der Empfangsvakuole erfolgt eine Kontraktion der Schlundfasern, die als Kontraktionswelle von der Ansatzstelle der Fibrillen aus caudalwärts fortschreitet, dabei den Ösophagus verengt, die Empfangsvakuole abschnürt und nach hinten wegbewegt. Am Pharynx gelegene hochgradige Fibrillenkomplexe werden als das von Gelei (1934) beschriebene Neuromotorium gedeutet. Lichtmikroskopische Befunde verschiedener Autoren über eine unterschiedliche Beschaffenheit der Wände (Membranen) in den einzelnen Cytopharynxabschnitten konnten elektronenmikroskopisch nicht bestätigt werden. Eine Klärung der funktionellen Bedeutung von schlauchförmigen Strukturen, die im Endabschnitt des Pharynx an den Rippen in den Pharynx einmünden, steht noch aus.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die rhythmischen Aktionspotentiale in den optischen Ganglien der Schmeißfliege (Calliphora erythrocephala) werden untersucht.Wird das Komplexauge von Calliphora belichtet, so können vom Ganglion opticum II schnelle, rhythmische Aktionspotentiale, 'Belichtungsrhythme , abgegriffen werden (Abb. 1). Sie treten im Bereich physiologischer Temperaturen und Lichtintensitäten stets und unabhängig von Schädigungen auf. Sie sind die einzige Form von Erregung, die zwischen dem retinalen Bereich und dem Cerebralganglion nachgewiesen werden kann. Die Belichtungsrhythmen zeigen gesetzmäßige Abhängigkeiten von den Reizgrößen. Es ist daher wahrscheinlich, daß sie in die Kausalkette der bei Belichtung des Auges ablaufenden zentralen Vorgänge eingeschaltet sind.Die optischen Ganglien werden mit einer Doppelmikroelektrode abgetastet. Da die Spannung zwischen zwei eng benachbarten Elektroden in der Nähe der Spannungsquelle am größten sein muß, kann gezeigt werden, daß die Belichtungsrhythmen wahrscheinlich in der äußeren Körnerschicht des Ganglion opticum II entstehen (Abb. 14 und 15).Als Maß für die Größe der Belichtungsrhythmen wird die größte während einer Belichtung auftretende Amplitude gewählt, die 'Maximalamplitud ; sie hängt stetig und reproduzierbar von der Zahl belichteter Ommatidien, von der Lichtintensität und vom Adaptationszustand des Auges ab (Abb. 5, 6, 7, 8, 10, 11 und 12).Die Amplituden der Belichtungsrhythmen klingen bei längerer Belichtung allmählich ab (Helladaptation), (Abb. 1C, Abb. 5). Die Heiladaptationszeit ist der Maximalamplitude proportional (Abb. 6, 8, 9 und 10). Wird die Belichtung vor dem völligen Abklingen der Rhythmen unterbrochen, so werden sie durch den Aus-Effekt des Retinogramms gehemmt und brechen sofort und vollkommen ab (Abb. 1 D). Die Dunkeladaptation ist selbst nach vorangegangener Belichtung mit sehr hohen Lichtintensitäten nach spätestens einer Minute abgeschlossen (Abb. 6 und 7).Die Frequenz der Belichtungsrhythmen liegt zwischen 100 sec–1 und 250 sec–1, sie nimmt mit steigender Temperatur zu (Tabelle 1). Die Frequenz ist unabhängig von der Lichtintensität, vom Adaptationszustand d von der Zahl belichteter Ommatidien.Während der einzelnen Belichtung zeigen die Rhythmen ein verschieden starkes Schwanken der Amplitude, eine Amplitudenmodulation. Die Modulation hängt vom Präparat und vom Präparationszustand ab.Durch den Vergleich der verschiedenen Modulationstypen und durch gleichzeitige Ableitung an mehreren Stellen des Ganglions können die physikalischen Überlagerungsvorgänge untersucht werden. Die Einzelschwingungen physiologischer Einheiten überlagern sich am gemeinsamen Ableitwiderstand zwischen den Elektroden. Durch die Art der Überlagerung wird die Modulationsform bestimmt. Sie hängt im besonderen von der Frequenz und der Phasenlage der Einzelrhythmen und von physiologischen Synchronisationsvorgängen ab (Abb. 1, 2 und 16).Auch wenn ein Bereich der Retina gereizt wird, der nur wenige Sinneszellen umfaßt, treten Belichtungsrhythmen wie bei großen Reizflächen auf (Abb. 12). Deshalb wird die Möglichkeit diskutiert, daß bereits die kleinste physiologische Einheit im Ganglion mit rhythmischer Erregung antwortet, die in ihrer Amplitude, nicht aber in ihrer Frequenz vom Reiz abhängt.Herrn Prof. Dr. H. Autrum danke ich für das stete Interesse, das er den Untersuchungen entgegengebracht hat. Die Untersuchungen wurden zum Teil mit Apparaten durchgeführt, die die Deutsche Forschungsgemeinschaft Herrn Prof. Autrum zur Verfügung stellte.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Zusammenfassend ist zu sagen: Die erste Deutung der seit dem Jahre 1948 vonV. Täckholm undÅberg veröffentlichten Bestimmungen von Weizen aus neolithischen und frühdynastischen Funden Ägyptens ist in Frage gestellt. Verf. konnte weder in der ihr zur Verfügung gestellten Probe verkohlter Körner aus el Omari (neolithisch), noch in dem karbonisierten Ährenmaterial aus Saqqarah (VI. Dynastie) Einkorn feststellen. Vielmehr sind alle Stücke mit Sicherheit alsTriticum dicoccum, Emmer, zu erkennen. Im Material von Saqqarah (VI. Dyn.) sind 2 Formen zu unterscheiden, von denen die schmalere den zarteren ägyptischen und recenten Emmern, die breitere den alsTriticum dicoccum tricoccum bezeichneten Formen entspricht. Es wird die Vermutung ausgesprochen und zu begründen versucht, daß die gleichen Formen von Emmer auch in dem Material aus der III. Dynastie vorliegen könnten. Indem auch im Körnermaterial von el Omari nur Gerste und Emmer vorkommen, wird auch die Überprüfung der monococcum-Ähre aus el Omari notwendig. Es bliebe deshalb in Übereinstimmung mitHelbaek 1953 die Feststellung gültig, daß für das alte ÄgyptenTr. monococcum bisher nicht mit Sicherheit nachgewiesen ist.Im ersten Teil der Arbeit wurde der Nachweis geführt auf Grund einer vergleichenden Untersuchung am recenten Weizensortiment. Diejenigen morphologischen Merkmale an Ähre und Korn, die als entscheidend für die Unterscheidnng von Einkorn und Emmer gelten, sind and einem großen Material als ausnahmslos zutreffend nachgewiesen.Mit 13 Textabbildungen und 2 Tafeln.  相似文献   

11.
Zusammenfassung An Schnitten vom Skelettmuskel der Ratte wird histochemisch die Hemmung glykogenbildender Enzyme durch 2,4-D in vitro nachgewiesen. Phosphorylase (Glucose-1-phosphatAmylose-Transglucosidase) und Transglucosidase (Amylo-1,6-Glucosidase, Branching Enzyme) werden durch Konzentrationen von 1 mM//l 2,4-D in der Inkubationslösung eben sichtbar gehemmt; bei 15 mM/l ist die Hemmung komplett und irreversibel. Weniger konstant ist die Wirkung von 2,4-D auf die UDPG-Glykogen-Synthetase. Die Hemmungskonzentrationen liegen hier etwa zwischen 8 und 30 mM/l 2,4-D. Es wird gezeigt, daß histochemisch die Hemmung der Phosphorylase und Transglucosidase weder kompetitiv zu G-1-p erfolgt, noch durch A-5-MP, Insulin-, Pyridoxal-5-Phosphatoder Cystein-Zusatz aufgehoben werden kann. Der mutmaßliche Mechanismus der Wirkung von 2,4-D auf die glykogenbildenden Enzyme und auf den Stoffwechsel mit dem Übergang zum Pentose-Phosphat-Zyclus bei der Pflanze und dem Anstieg der Glykolyse-Metabolite beim Warmblüter werden erörtert.
Summary Inhibition of glycogen-forming enzymes by 2,4-D in vitro is histochemically established in sections of rat skeletal muscle. Phosphorylase (Glucose-1-phosphate amylosetransglucosidase) and transglucosidase (branching enzyme) are evenly inhibited at concentrations of 1 mM/l 2,4-D in the respective incubation media. Inhibition is complete and irreversible with 15 mM/l. Less constant results are obtained with UDPG-glycogen-synthetase. Respective concentrations vary between 8 and some 30 or more mM/l 2,4-D. Inhibition of phosphorylase and transglucosidase is histochemically shown neither being competitive to glucose-1-phosphate nor being antagonized by A-5-MP, insulin, pyridoxal-5-phosphate or cystein. The presumptive mode of action of 2,4-D on these enzymes and on metabolism, viz. on the metabolic shift to the pentose-phosphate-cycle in plants and on the increase of glycolytic metabolites in animals, are discussed.


Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

12.
Zusammenfassung In Auswertung eigener Arbeiten und der Literatur wird der gegenwärtige Stand unserer Kenntnis über Beziehungen zwischen Inhaltsstoffen und toxischer Wirkung der Geißraute diskutiert. Es wird der dünnschichtchromatographische Nachweis von Galegin, 4-Hydroxy-galegin und (+)-Peganin in 5–15 l Blattpreßsaft vonGalega officinalis beschrieben und auf die Möglichkeit hingewiesen, diese einfache Methodik als Grundlage für ein Serienverfahren zur Massenauslese von Pflanzenmaterial zu verwenden.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Es wurde die Sekundärfluorescenz der Erythrocyten nach AO-Fluorochromierung und zugleich im Phasenkontrast die Wirkung dieser Acridinorange-Fluorochromierung auf die Erythrocyten untersucht.Die Sekundärfluorescenz der Erythrocyten ist an die Erythrocytenmembran gebunden. Es wird angenommen, daß eine besondere Art der Fluorescenz vorliegt, die derjenigen der kernhaltigen Zellen gegenübergestellt wird. Diese Abgrenzung wird durch folgende Eigenarten der Erythrocytenfluorescenz begründet:Der Farbton ist ein stumpfes Rostrot, die Rotfluorescenz kernhaltiger Zellen ist leuchtender und intensiver.Die Fluorescenz läßt sich leicht auswaschen. Sie ist sehr empfindlich gegen kurzwelliges Licht, sie läßt sich nach Fixation nicht erreichen und nicht unterhalb des isoelektrischen Punktes.Die Grünfluorescenz der Erythrocyten unterhalb des isoelektrischen Punktes ist an den Zellinhalt gebunden.Auf Grund der Ergebnisse wird angenommen, daß die AO-Kationen an der Membranoberfläche nur locker adsorbiert werden und untereinander reversible Assoziate bilden. Eine gegensätzliche elektrische Ladung von Substrat und Farbstoff ist zwar Voraussetzung für diese Adsorption, jedoch muß die Bindung wesentlich labiler sein als diejenige an rotfluorescierenden Strukturen kernhaltiger Zellen. Es wird an eine Bindung im Sinne der van der Waalsschen Adsorption gedacht.Vergleichende Fluorochromierung mit dem von Zinksalz (und Verunreinigungen) befreiten Acridinorange ergibt eine wesentliche Intensivierung der Rotfluorescenz, aber auch eine Beeinträchtigung der Grünfluorescenz kernhaltiger Zellen. Zugabe von NaCl schwächt ebenfalls die Fluorescenz ab. Die Besonderheit der Erythrocytenfluorescenz bleibt auch bei dieser Färbung erhalten.Im Phasenkontrast sind Veränderungen der Erythrocyten bereits ab 140000, Schwellung ab 110000, stärkere Deformierung ab 15000 und deutliche Agglutination etwa ab 12000 bis 11000 zu beobachten.Die Hämolyse tritt unter dem Deckglas in den Konzentrationen 120000 und 110000 ziemlich rasch ein und langsamer in den höheren Konzentrationen nach Agglutination.Nach Ansetzen der Suspension im Reagensglas kommt es in den niedrigen Konzentrationen nicht, in den höheren nach etwa 12–24 Std oder noch später zur Hämolyse. Die Verschiedenheit des Funktionszustandes wird als möglicher kausaler Faktor besprochen. — Unterschiede zwischen den einzelnen Blutproben wurden beobachtet.Es wird kurz auf Beziehungen zwischen Acridinorangewirkung und Hämolyse hingewiesen.  相似文献   

14.
Summary For selection programs which can be represented by successive self-select-intercross cycles (such as recurrent selection or reciprocal recurrent selection) general recurrence formulae are developed for obtaining the coefficients of inbreeding and homozygosity in each cycle. The formula for the coefficient of inbreeding is a generalization of a result given by Sprague, et al. (1952). It is shown that the coefficient of parentage in the source population has a major effect on the coefficient of inbreeding in the following cycles as does the population size. The relationship of both types of coefficients and their importance in practical work are discussed.
Zusammenfassung Für Selektionsprogramme, die durch aufeinanderfolgende Selbstungs-Selektions-Kreuzungs-Zyklen (wie z. B. rekurrente Selektion oder reziproke rekurrente Selektion) charakterisiert sind, werden allgemeine Rekurrenzformeln zur Berechnung von Inzucht- und Homozygotie-Koeffizienten in jedem Zyklus entwickelt.Die Formel für den Inzuchtkoeffizienten stellt eine Verallgemeinerung eines von Sprague et al. (1952) erhaltenen Ergebnisses dar.Es wird gezeigt, daß der coefficient of parentage der Ausgangspopulation ebenso wie die Populations größe einen nachhaltigen Einfluß auf den Inzucht-koeffizienten der folgenden Zyklen haben. Die Beziehung beider Typen von Koeffizienten und ihre Bedeutung für die praktische Arbeit werden diskutiert.


Now at Morehead State University.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die Beobachtung von Chromosomenaberrationen in Wurzelspitzenzellen vonAllium cepa zwischen 0 und 24 Stunden nach Bestrahlung mit schnellen Elektronen von 14,2 MeV erbrachte einen qualitativen Wirkungsunterschied, je nachdem, ob die Objekte in 5 oder 53 mm Tiefe eines Plexiglasphantoms mit 136 'R (120 bzw. 130 rad) bestrahlt wurden. Der Effekt besteht darin, daß einem einzigen Maximum der Aberrationsfrequenz zu 3 Stunden nach Bestrahlung in 5 mm Tiefe 2 Maxima (zu 3 und 9 Stunden) gegenüberstehen bei Bestrahlung in 53 mm Tiefe. Durch die Höhe der Maxima kommt eine Umkehr in der relativen Wirksamkeit der beiden Bestrahlungstiefen zwischen 6 und 9 Stunden zustande.Der Effekt wird diskutiert und als Folge der verschiedenartigen Elektronenspektren mit ihrer unterschiedlichen Wirkung auf Teilungs- und Ruhezellen gedeutet.Die Untersuchungen wurden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft durch eine Sachbeihilfe in dankenswerter Weise gefördert.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Mit den Methoden von Takeuchi sowie Guha und Wegmann werden an menschlichen Netzhäuten die beiden Enzyme Amylo-Phosphorylase und Amylo-1,41, 6-Transglykosylase nachgewiesen. Sie finden sich besonders intensiv in den beiden plexiformen Schichten. Die übrige Verteilung wird beschrieben. Die Methoden werden näher besprochen. Die Verteilung der beiden Enzyme in der menschlichen Netzhaut stimmt mit der Lokalisation von Glykogen überein.Neurochirurgische Universitätsklinik, Genua; seinerzeit Stipendiat der Max-Planck-Gesellschaft.Universitäts-Augenklinik Neapel; seinerzeit Assistent an der Universitäts-Augenklinik Köln.  相似文献   

17.
The phylogenetic relationships of 15 species of the obscura group of Drosophila were analysed by use of one- and two-dimensional electrophoresis. Genetic distances based on two-dimensional data are five times smaller than those based on native proteins. From the data, it is proposed that the species radiation of the obscura group happened in two evolutionary bursts, the first one giving rise to at least four palearctic proto-lineages ( bifasciata, obscura (including D. subsilvestris ), subobscura , and microlabis ) and one or two proto-nearctic lineages ( affinis, pseudoobscura ), and the second, more recent burst giving rise to the current speciation within lineages.

Zusammenfassung


Phylogenie der Arten der Drosophila obscura-Gruppe abgeleitet von ein- und zweidimensionaler Protein-Elektrophorese
Die phylogenetischen Verwandtschaftsbeziehungen von 15 Arten der obscura -Gruppe der Gattung Drosophila wurden mit Hilfe von ein-und zweidimensionaler Elektrophorese von Proteinen untersucht. Die genetische Distanzen, die aus den Ergebnissen der zweidimensionalen Elektrophoresen ermittelt wurden, waren fünfmal kleiner als solche, die von nativen Proteinen kommen. Aufgrund der Untersuchungsergebnisse wird angenommen, daß die Radiation der Arten der obscura-Gruppe in zwei evolutiven Schüben erfolgt sei; der erste Schub hätte zu zumindest vier palaerktischen ( bifasciata, obscura mit D. subsilvestris, subobscura und microlabis ) und zwei proto-ne arktischen Linien ( affinis, pseudoobscura ) geführt. In einem zweiten Schub wären dann die endgültigen rezenten Arten entstanden.  相似文献   

18.
Zusammenfassung In vergleichenden Untersuchungen an verschiedenen Haustieren (Pferd, Schwein, Kaninchen, Schaf und Huhn) wird die unterschiedliche Insulinresistenz geprüft. Insulinempfindlich sind Pferd, Schwein und Kaninchen, während sich Schaf und Huhn als weitgehend insulinresistent erweisen.Durch gleichzeitige Verabreichung von Insulin und N,N,N,N-3-pentamethyl-N,N-diäthyl-3-aza-pentan-1,5-diammonium-dibromid (P) gelingt es, bei allen untersuchten Species die Insulinhypoglykämie zu verstärken.Die Verstärkung der Insulinhypoglykämie durch P wird als Hemmung der gegenregulatorischen neurogenen Adrenalinausschüttung gedeutet.Tierartliche Besonderheiten in der Blutzuckerregulation werden diskutiert.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Durch Registrierung von Aktionspotentialen in einem motorischen Nervenast von Jasus Lalandii wurde festgestellt, daß dieser Krebs imstande ist, Unterschiede im Salzgehalt der Umgebung wahrzunehmen und ungünstigen Verhältnissen zu entfliehen. Die Reaktion ist stärker und dauert länger, je süßer das Wasser, mit dem gereizt wird. Die Sinnesorgane für diese Osmorezeption befinden sich in den Spitzen der kleinen Antennen.Diese Arbeit wurde unterstützt von der S.A. Council for Scientific and Industrial Research.Research Associate S. A. Council Sc. Ind. Res.  相似文献   

20.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wird eine Methode zum Studium der Verbreitung von Mikroorganismensporen entwickelt. Zur Markierung wird statt eines radioaktiven Indicators ein stabiles Element verwendet, das später, nach der Durchführung der eigentlichen Versuche aktiviert wird. Die entstehende Radioaktivität ermöglicht den Nachweis der Sporen und anderer Vermehrungseinheiten. Als Versuchsobjekt wurde Aspergillus niger und als Indicator Mangan verwendet.Beim autoradiographischen Nachweis der Sporen treten verschiedene technische Schwierigkeiten auf, wie z. B. das Herauslösen des wasserlöslichen Mangans aus den Sporen durch die flüssige Photoemulsion. Welche Möglichkeiten zur Lösung dieser Probleme zur Verfügung stehen, ist ebenfalls beschrieben worden.Teilveröffentlichung einer Dissertation an der Fakultät für Gartenbau und Landeskultur der TH Hannover 1965.Erste Ergebnisse wurden in Kurzfassung auf der Gemeinsamen Tagung der Deutschen Gesellschaft für Biophysik e. V., der Österreichischen Gesellschaft für reine und angewandte Biophysik und der Schweizerischen Gesellschaft für Strahlenbiologie am 15. September 1964 in Wien vorgetragen.  相似文献   

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