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1.
Zusammenfassung Es werden auf Grund eigener Beobachtungen sieben Polytoma-Arten, die eine kugelige Gestalt haben, beschrieben. Fünf Arten sind neu. In zwei Tabellen werden die systematisch wichtigen und weniger wichtigen Eigenschaften zusammengestellt. An drei Arten konnte die geschlechtliche Fortpflanzung genauer verfolgt werden. Zwei Arten, P. tetraolare und pseudotetraolare, sind isogam und monözisch, sie bilden Planozygoten, eine Art ist oogam und monözisch. In der Größe, Form, Membran und Farbe der Zygoten unterscheiden sich die drei Arten deutlich. Von einer Art ist Palmellenbildung bekannt.  相似文献   

2.
Robert Jaretzky 《Planta》1930,10(1):120-137
Zusammenfassung Die vonWetzel fürCarpinus (x=8), Ostrya (x=8), Corylus (x=11) undBetula nana (x=14) angegebenen Chromosomenzahlen sind richtig. Aus der GattungBetula wurde des weiteren noch die Chromosomenzahl vonBetula humilis (x=14) undBetula urticifolia (x=28) bestimmt.Die GattungAlnus zeigt nicht die Gleichförmigkeit im Chromosomenbestand, wie es die AngabenWetzels glaubhaft machen wollen. Dir Haploidzahl 14 fand ich nur bei 4 Arten vor,Alnus cordata undAlnus subcordata sind triploid(x=21), Alnus japonica weist gar einen tetraploiden Satz auf (x=28).Die Chromosomenzahl der 11 vonWetzel untersuchtenQuercus-Arten ist nicht 11, sondern 12. Damit hat sich eine Einförmigkeit im Chromosomenbestand der GattungQuercus ergeben, wie wir sie nur selten im Pflanzenreich antreffen. Unter den 15 bisher untersuchten Arten befindet sich nicht eine polyploide Form.Die Einförmigkeit des Chromosomenbestandes scheint sich über die ganze Familie der Fagaceen zu erstrecken, denn auchFagus undCastanea besitzen 12 Chromosomen.BeiAlnus viridis wurden vermittels statistischer Berechnungen die Ablaufsgeschwindigkeiten der einzelnen meiotischen Teilvorgänge ermittelt. Die Ergebnisse stehen im Widerspruch mit den BefundenLaughlins an den Kernen der Wurzelspitzen vonAllium cepa, stimmen aber gut mit den Ergebnissen anderer Forscher an Protisten, Algen und am Huhn überein. Danach sind die Ablaufsgeschwindigkeiten meiotischer und mitotischer Teilprozesse im ganzen Organismenreich relativ gleich. Die Metaphase dauert am längsten, die Anaphase läuft am raschesten ab, die Telophase umfaßt gewöhnlich eine mittlere Zeitspanne.Mit 23 Textabbildungen.Mit 23 Textabbildungen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Zur Ermittlung des Wirtspflanzenkreises vonPleospora bromi Died., einem in den letzten Jahren stärker aufgetretenen Blattfleckenpilz der Wehrlosen Trespe,Bromus inermis Leyss., wurden umfangreiche Infektionsversuche durchgeführt. Als Infektionsmaterial diente anfangs Pilzmyzel aus künstlicher Kultur bzw. eine Ascosporensuspension. Später war es möglich, durch Ausstreuen stark befallener Blattstückchen, in denen der Pilz zur Konidienbildung angeregt worden war, in kürzester Zeit eine größere Anzahl von Pflanzen zu infizieren. Es wurden auf diese Weise 15 verschiedene Futtergras-Arten, 8 verschiedene Getreide-Sorten einschließlich Mais, 30Bromus-Arten, 2 Sorten vonBromus inermis Leyss. und 64 Zuchtstämme dieser Grasart auf ihr Verhalten gegenüberPleospora bromi Died. geprüft. Dabei zeigte sich, daß unter normalen Umweltbedingungen nur die Sorten und Zuchtstämme der Wehrlosen Trespe sowie einigeBromus-Arten von diesem Pilz befallen werden können.Mit 1 Abbildung  相似文献   

4.
H. Cammerloher 《Planta》1933,19(2):351-365
Zusammenfassung Die Blüte vonAristolochia Lindneri weist wie die Blüten zahlreicher andererAristolochia-Arten eine Teilung in Lippe, Reuse und Kessel auf.Die Blüten sind proterogyn und zeigen im Verlauf der Anthese einen scharfen Gegensatz zwischen einem weilblichen und einem männlichen Zustand. Die beiden Zuständesind auf zwei aufeinanderfolgende Tage verteilt.Der Geruch ist fäzesartig; eine Duftkomponente ist Trimethylamin (Steiner).Die Steilstellung des oberen Teiles der Reuse, dievorhandenen Reusenhaare, Wachsüberzug an den Zellen der Innenepidermis der Reuse und au den Reusenhaaren gestalten die Reuse zu einer Gleitfalle im SinneKnolls.Ein Wechsel in den Farben- und Lichtverhältnissen während der Anthese tritt nur innerhalb der Reuse ein. Am ersten Blühtage ist die Innenwand tief dunkelkarminrot gefärbt und daher das Innere der Reuse dunkel; am zweiten Blühtage ist die Färbung sehr stark aufgehellt, wodurch verhältnismäßig viel Licht in die Reuse gelangt. Die Färbung der übrigen Teile der Blüte ist an den beiden Tagen gar nicht oder nur sehr unwesentlich verschieden.Die Bestäuber sind Aas und Fäzes besuchende Fliegen. Die Fliegen gelangennicht freiwillig in den Kessel, sondern stürzen in der Reuse ab und bleiben während der Dauer des weiblichen Zustandes gefangen.Die Blüten vonA. Lindneri stellen hinsichtlich ihrer Bestäubungseinrichtungen keinen neuen Typus dar, sondern sind in die Klasse der Gleitfallenblumen einzureihenMit 3 Textabbildungen.  相似文献   

5.
Zusammenfassung In der vorliegenden Untersuchung werden die Chromosomenverhältnisse von 6 bisexuellenOtiorrhynchus-Arten und 16 parthenogenetischen Curculioniden aus den UnterfamilienOtiorrhynchinae undBrachyderinae näher behandelt. Das Untersuchungsmaterial stammt aus verschiedenen Orten in der Schweiz.Alle untersuchten bisexuellenOtiorrhynchus-Arten haben dieselbe Chromosomenzahl (2n=22). Sie sind also durchgehend diploid mit der Grundzahl 11. Das Geschlechtschromosomenpaar besteht beim Männchen aus einem X- und einem kleinen Y-Chromosom.Alle untersuchten parthenogenetischen Curculionidenarten sind polyploid. Triploid sind 11 Arten:Otiorrhynchus chrysocomus, O. pauxillus, O. salicis, O. singularis, O. subcostatus, O. sulcatus, Barynotus moerens (pentaploid in den österreichischen Kalkalpen),Polydrosus mollis (diploid in Finnland und Polen),Sciaphilus asperate, Strophosomus melanogrammus undTropiphorus carinatus. Tropiphorus cucullatus ist tetraploid undOtiorrhynchus anthracinus pentaploid.Zwei von den untersuchten Arten,Otiorrhynchus rugifrons undO. niger, weisen in der Schweiz sowohl eine diploide bisexuelle als auch eine triploide parthenogenetische Basse auf.Drei Arten,Otiorrhynchus scaber, O. subdentatus undPeritelus hirticornis, haben in der Schweiz sowohl eine triploide als auch eine tetraploide parthenogenetische Rasse.Im Ovarium eines triploiden parthenogenetischenOtiorrhynchus scaber-Weibchens wurde ein hexaploides Ei mit etwas mehr als 60 Chromosomen gefunden. Der hexaploide Chromosomensatz in diesem Ei ist offen-bar durch Verdoppelung der triploiden Chromosomengarnitur entstanden.Ein Größenvergleich der zytologisch verschiedenen Rassen bei vier Cureulionidenarten zeigt, daß die Polyploidie auch bei den Curculioniden eine Größenzunahme der Tiere mit sich bringt.Ziehen wir sämtliche vorläufig zytologisch untersuchten parthenogenetischen Rüsselkäferarten und -rassen, insgesamt 30, in Betracht, so ergibt es sich, daß nur eine von diesen (Polydrosus mollis in Finnland und Polen) diploid ist. 21 sind triploid, 6 tetraploid und 2 (Otiorrhynchus anthracinus in der Schweiz undBarynotus moerens in den österreichischen Kalkalpen) pentaploid. Die große Mehrzahl der parthenogenetischen Curculioniden ist also triploid. Die vorläufig zytologisch untersuchten parthenogenetischen Curculioniden und ihre Polyploidiegrade sind auf S. 644–645 verzeichnet.In allen genauer untersuchten Fällen, in denen eine Curculionidenart entweder sowohl eine bisexuelle als auch eine parthenogenetische Rasse oder mehrere, dem Grad ihrer Polyploidie nach verschiedene parthenogenetische Rassen hat, weisen diese Rassen eine verschiedene Verbreitung auf. Die wichtigste Ursache zu der verschiedenen Verbreitung der betreffenden Rassen ist offenbar die Polyploidie, und zwar wahrscheinlich dadurch, daß sie anscheinend zu einer Veränderung der Reaktionsnorm und des Lebensoptimums der in Frage stehenden Rassen geführt hat.Der relative Anteil der polyploiden parthenogenetischen Formen in der GattungOtiorrhynchus ist in Fennoskandien bedeutend größer als in der Schweiz und in den österreichischen Kalkalpen.  相似文献   

6.
Summary Tropical forestry is influenced by termites in widely differing ways.Large mounds constructed byMacrotermes in Africa and Asia are ecological factors which influence the natural regeneration of forests and the vegetation patterns of savanna woodlands and grasslands.Economic losses in timber caused by termite attack on mature trees are restricted to those areas in Australia, Asia and Central America where particular species ofCoptotermes are present.Afforestation withEucalyptus in less humid areas of Africa, India and South America has been greatly facilitated by the use of organochlorine insecticides to protect seedlings and saplings from attack by ground-dwelling termites.
Zusammenfassung Für die tropische Forstwirtschaft ist eine Reihe von Termitenarten in unterschiedlicher Weise bedeutsam.Dis grossen Termitenhügel vonMacrotermes sind in Afrika und Asien ökologisch von grosser Wichtigkeit, indem sie die Regeneration des Waldes und die Vegetationsverteilung in Trockensavannen und Grasland beeinflussen.Wirtschaftliche Holzschäden durch Termitenangriff auf stehende Waldbäume beschränken sich in Australien, Asien und Zentralamerika auf solche Gebiete, in denen best-immteCoptotermes-Arten vorkommen.Die Aufforstung mit Eucalyptusarten in Afrika, Indien und Südamerika ist wesentlich erleichtert worden, seitdem man dazu übergegangen ist, die Sämlinge und Jungbäumchen durch verschiedene organischsynthetische-Boden-Insektizide zu schützen.
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7.
Zusammenfassung der Ergebnisse Untersucht wurden die Phasenverschiebungen durch atmungsreduzierende Einflüsse bei den endogen-tagesperiodischen Primärblattbewegungen vonPhaseolus multiflorus und den Öffnungs- und Schließungsbewegungen vonKalanchoe blossfeldiana.Selbst eine 4stündige Einwirkung einer Temperatur von +2°, die schon Turgorverlust hervorruft, bedingt beiPhaseolus in einigen Phasen des Cyclus nur eine Verzögerung um etwa 2 Std, in anderen Phasen Verzögerungen, die die Dauer der Kälteeinwirkung übersteigen.Eine 4stündige Sauerstoffverdrängung durch Stickstoff bedingt bei beiden Versuchsobjekten nach der Einwirkung in einigen Phasen keine signifikante Verschiebung, nach der Einwirkung in anderen Phasen Verzögerungen, die 4 Std oder etwas mehr erreichen können.Das unterschiedliche Ansprechen der einzelnen Phasen des Cyclus auf Sauerstoffverdrängung durch Stickstoff geht dem unterschiedlichen Ansprechen auf niedrige Temperatur nicht parallel.DNP-Vergiftung wirkt beiPhaseolus ähnlich wie Sauerstoffverdrängung. Jedoch treten hierbei, noch extremer bei KCN-Vergiftung, nicht nur Phasenverzögerungen, sondern auch Vorverlegungen auf.
The induction of phase shifts in endogenous diurnal rhythms through the reduction of respiration
Summary Experiments were carried out in order to determine the effect of reducing respiration on the phases of endogenous diurnal movements inPhaseolus multiflorus (primary leaves) andKalanchoe blossfeldiana (opening and closing of the flowers). Such an effect was examined by measuring the delay occurring in peak formation, 2 or more days after treatment.In the case ofPhaseolus, treatment for 4 hours at +20°C caused a phase shift of only about 2 hours when given at certain times in the 24 hours cycle. The same treatment at other points in the cycle resulted in a phase shift which greatly exceeded the duration of the treatment (Fig. 1).Periods of anaerobic conditions were provided at different times during the 24 hour cycle. It was found that, in both species, there were points in the 24 hour cycle at which the treatment did not result in phase shifts in the following peaks, and also points at which the treatment resulted in marked phase shifts (Figs. 2, 3 and 4).These points in the 24 hour cycle with no significant response to the anaerobic conditions are not identical with those at which little or no response is obtained after low temperature treatment.Poisons, such as DNP and KCN, can also induce phase shifts. However, both delays and advances in the clock can result from such treatments (Fig. 5). This is interpreted as being due to a more extreme interruption of the energy supply, which not only delays, but also partially upsets the processes involved in the working of the clock.


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8.
Zusammenfassung Die Nährzellen (Nährhaare) der durch die GallmilbenEriophyes vitis aufVitis vinifera, Eriophyes padi prunianus bzw.E. padi padi aufPrunus-Arten,Eriophyes laevis f.alni incanae aufAlnus incana, Aceria schmardai aufCampanula-Arten undAceria ulmicola brevipunctata aufUlmus minor erzeugten Pflanzengallen sind meist mehrkernig, da eine Zellwandbildung nach synchronen Mitosen ausbleibt. Vielfach kommt es bei diesen Mitosen zu meist anaphasischer Restitution, außerdem aus räumlichen Gründen manchmal zu einer Vereinigung benachbarter Teilungsfiguren bzw. zur Verschmelzung von Spindeln. Aus diesen Vorgängen resultieren Kerne mit unterschiedlichem Polyploidiegrad und verschiedenartigem Umriß.Je nach der Häufigkeit der erwähnten Mitosestörungen in den verschiedenen Gallen schwankt die Zahl, Gestalt, Größe und Polyploidie der Kerne in den Nährhaaren. BeiE. vitis und beiA. ulmicola brevipunctata sind diploide, kleine, regelmäßig geformte Kerne häufig; beiE. laevis f.alni incanae treten oft Teilungsstörungen auf, dementsprechend finden sich zahlreiche relativ hoch polyploide, unregelmäßig gestaltete Kerne;A. schmardai und die beiden Unterarten vonE. padi nehmen eine Mittelstellung ein.Der Mechanismus, der zur Bildung vieler polyploider Kerne pro Zelle führt, ist bei Milben- und bei Nematodengallen prinzipiell gleich. Es bestehen nur graduelle Unterschiede bezüglich der Anzahl der synchronen Mitosen, der Höhe der Polyploidiegrade und der Häufigkeit der auftretenden Mitosestörungen.Die Polyploidisierung des Nährgewebes wird bei den bisher untersuchten Acarocecidien auf zwei verschiedenen Wegen erreicht: bei manchen durch Endomitosen, bei anderen, wie den hier behandelten, durch die Bildung von Restitutionskernen (vgl.Hesse, 1968).Besonders beiE. laevis f.alni incanae treten in den Kernen offenbar aus den Nukleolen stammende kugelige Körper auf, deren Natur noch nicht hinreichend geklärt ist.Nur beiE. vitis finden sich an charakteristischer Stelle Haarformen, die sowohl anatomisch als auch cytologisch zwischen den Nährhaaren und denen des unvergallten Blattes eine Mittelstellung einnehmen: sie stellen einen Hinweis auf ein vom Parasiten ausgehendes cecidogenes Gefälle dar.
Summary The nutritional hairs of the following galls produced by gall-mites (Acarina, Tetrapodili) contain several nuclei:Eriophyes vitis onVitis vinifera, Eriophyes padi padi on Prunus padus, Eriophyes padi prunianus onPrunus spinosa, Eriophyes laevis f.alni incanae onAlnus incanae, Aceria schmardai on some species ofCampanula, andAceria ulmicola brevipunctata onUlmus minor.Synchronous mitoses without cell wall formation and mitotic disturbances (f. i. anaphase arrest leading to restitution nuclei, fusion of spindles) are responsible for these cells with polyploid and lobed nuclei. Number, size, level of polyploidy and shape of the nuclei depend on the frequency of these mentioned processes: diploid, small and regularly shaped nuclei often occur in the nutritional cells ofE. vitis andA. ulmicola brevipunctata; polyploid, often irregularly shaped nuclei exist inE. laevis f.alni incanae; A. schmardai and the two forms ofE. padi hold an intermediate position.There is no significant difference in formation of polyploid nuclei in the galls induced by mites or nematodes. Quantitative differences exist only in the number of synchronous mitoses, in the degree of polyploidy and in the frequency of mitotic disturbances.Polyploidy in nutritive tissues of mite-galls originates either by endomitotic processes or by the formation of restitution nuclei.Particularly in the nuclei ofE. laevis f.alni incanae spherical bodies occur. Evidently they originate from the nucleoli, but their structure is not yet known sufficiently.Hairs intermediate in anatomy and cytology between normal and nutritional hairs occur inE. vitis; they hint to a cecidogenetic gradient originating from the parasite.
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9.
Nachtrag Nach Abschluß des Manuskriptes erschien eine überaus gründliche Arbeit von M. A.Traylor (Relationships in the combassous; Proc. sec. Pan-Afr. Orn. Congr. 1964, The Ostrich, Supplement Nr. 6), die sich mit den Verwandtschaftsbeziehungen der Atlaswitwen eingehend befaßt. Traylor untersuchte 525 Bälge vonHypochera-Männchen im Brutkleid und erkennt danach 9 unterscheidbare Formen(chalybeata, ultramarina, amauropteryx, codringtoni, centralis, nigerrima, funerea, wilsoni, nigeriae) an. Von diesen leben nach seinen Befunden die Formenfunerea undamauropteryx nebeneinander, ohne sich zu vermischen, was auch aus den FeldbeobachtungenIrwins (inFriedmann 1960) schon wahrscheinlich gemacht worden war und aus der Spezialisierung auf zwei verschiedene Wirtsvogelarten zu erklären ist. Desgleichen leben in Nordafrika die Formenchalybeata, nigeriae undwilsoni ohne zu bastardieren nebeneinander. Die Formnigerrima betrachtetTraylor als eine Mischform, die zwischenfunerea undnigeriae einerseits undcentralis (hierorientalis genannt) undnigeriae andererseits vermittelt. Aus diesen komplizierten Verhältnissen, Bastardierung in einem Teil des Verbreitungsgebietes und sexuelle Isolation in einem anderen Teil, ziehtTraylor die auf Grund seiner Befunde richtige Konsequenz, alleHypochera-Formen in einer einzigen Art zusammenzufassen. Dabei ist er sich der Schwierigkeit dieser einzigartigen Situation durchaus bewußt. So entschließt er sich auch in einer Fußnote, nach Korrespondenz mitMayr, Stresemann undWolters, doch dreiHypochera-Arten anzuerkennen, die an der Peripherie ihrer Verbreitungsgebiete miteinander bastardieren. Diese Arten sindchalybeata (mit den Rassencentralis, ultramarina, amauropteryx undcodringtoni), funerea (mitnigerrima, pupurascens undwilsoni) undnigeriae. Diese Anordnung kommt meinen Vorstellungen von der Artbildung der Atlaswitwen erheblich näher. Doch ist auch sie noch nicht voll befriedigend.Wennnigerrima eine Mischform wäre, so müßte sie die eine oder andere der Wirtsvogelarten ihrer Ursprungsformen parasitieren. Die von mir untersuchten Vögel zeigen jedoch, daß das nicht der Fall ist.Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sind sie Brutparasiten bei der vom südlichen Kenia über Tanzania und Moçambique bis Rhodesien, Transvaal und Zululand verbreiteten Rassejamesoni des Rosenamaranten(Lagonosticta rhodopareia). Auch in einem anderen Gebiet, im Bereich der nördlichen Paré-Berge, in demTraylor nach dem ihm vorliegenden Balgmaterial eine Mischpopulation zwischenpurpurascens undorientalis (dortcentralis genannt) annimmt, ließen sich keine Anhaltspunkte für eine solche Vermischung finden. Vor Antritt meiner Reise machte michH. E. Wolters auf die vermutliche Mischlingseigenschaft der Atlaswitwen von Lembeni im Bereich der Nord-Paré-Berge aufmerksam, und ich habe, um diese Frage zu klären, mehrere Wochen in und um Lembeni zugebracht, die Atlaswitwen untersucht und Tonbandaufnahmen gemacht (S. 313). In diesem Zeitraum konnte ich sämtliche im Gebiet singenden Atlaswitwenmännchen verhören: sie hatten ausnahmslos rote Füße, trugensenegala-Wirtsstrophen vor und gehörten damit eindeutig zuHypochera chalybeata orientalis. Die variable Färbung — einige Männchen schimmern violettblau statt reinblau wie die typischeorientalis — reicht wohl nicht hin, um eine Bastardierung anzunehmen. Auch andereHypochera-Formen, wiechalybeata undultramarina, variieren in der Färbung von grünlich zu stahlblau(chalybeata) und von blau zu violett(ultramarina). Der blaue, grüne oder violette Farbglanz schwarzer Vogelfedern kommt durch geringfügige Änderungen in der Federstruktur zustande und unterliegt vermutlich einem monofaktoriellen Erbgang, wie das bei den auf schwarze Gefiederfarbe gezüchteten domestizierten Hühner- und Haustaubenrassen der Fall ist.In und um Lembeni kommtHypochera funerea purpurascens nicht vor; die nächste Population lebt bei Moshi, 60 km entfernt. Man müßte also annehmen, daß eine solche Mischpopulation nicht dort entstanden ist, wo sie gegenwärtig lebt und sich geschlossen ein neues Gebiet erobert hat. Eine derart kühne Annahme scheint mir aber durch nichts gerechtfertigt und mit dem Prinzip der sparsamsten Erklärung unvereinbar.Der dritte Fall einer Bastardierung, denTraylor anführt, scheint mir dagegen gut gesichert und auf ethologischer Grundlage auch erklärlich. Die Vermischung zwischen der rotschnäbeligenchalybeata-Rasseamauropteryx und der weißschnäbeligen Rassecodringtoni, die im südlichen Teil des Verbreitungsgebietes voncodringtoni zu einem fast völligen Aufgehen der weißschnäbeligen in der rotschnäbeligen Form geführt hat, ist durch das MaterialTraylors aus Malawi und dem mittleren Zambia überzeugend demonstriert. Die rotschnäbelige Rasseamauropteryx hat sich wohl im Süden oder Südwesten Afrikas herausgebildet und breitete sich von dort in nordöstlicher Richtung aus. Bei diesem Vordringen stieß sie auf die weiter nördlich wohnendecodringtoni, vermischte sich mit ihr im Süden und umging sie im Westen und Osten.Codringtoni parasitiert die gleiche Wirtsart,Lagonosticta senegala (S. 311). Die Männchen beider Formen liefern ihren Weibchen durch die Nachahmung dersenegala-Strophen also die gleichen Reize, doch hatteamauropteryx noch etwas anderes anzubieten. Die rote Schnabelfarbe ist innerhalb der Viduinae das einzige morphologische mimetische Merkmal, das der Altvogel trägt. Zwar ist es nicht bei allen Viduinen evoluiert: dieSteganura-Arten und auch ein großer Teil der Populationen vonVidua hypocherina tragen noch den dunklen Schnabel ihrer Euplectinen-Vorfahren. Bei den anderen Viduinen jedoch, die rotschnäbelige Estrildiden-Arten parasitieren, wieTetraenura regia, Tetraenura fischeri undVidua macroura, bieten die Männchen ihren Partnerinnen durch ihre rote Schnabelfärbung ein Wirtsvogelmerkmal, das wohl seine Entstehung ebenso sexueller Selektion verdankt, wie die akustischen mimetischen Signale. Innerhalb der GattungHypochera ist diese Entwicklung zu roter Schnabelfärbung noch in Fluß. Es ist aber sicher kein Zufall, daß die einzige rotschnäbelige Atlaswitwenrasse(amauropteryx) zu einer Art gehört, die die am auffälligsten rotschnäbeligeLagonosticta-Art(senegala) parasitiert. Amauropteryx hat heute schon das größte Verbreitungsgebiet allerchalybeata-Rassen und sie ist offenbar in stürmischer Ausbreitung nach Norden begriffen. Überall, wo sie mit anderenchalybeata-Rassen in Berührung kommt, sind die Männchen, bei gleichen Wirtsvogelparolen, in der Konkurrenz um die Weibchen voraussagbar denen der anderen Rasse gegenüber durch ihre Rotschnäbeligkeit selektionsbegünstigt. Das hat eine zunehmende Infiltration vonamauropteryx-Genen in diecodringtoni-Populationen zur Folge gehabt, und ich bin mitTraylor der Ansicht, daßcodringtoni eine im Verschwinden begriffene Rasse ist, die allmählich vonamauropteryx aufgesogen wird. Das gleiche Schicksal dürfte den weiter nördlich lebenden Rassenorientalis undultramarina beschieden sein, wennamauropteryx noch weiter nach Norden vordringt.In einer Fußnote erwähntTraylor Beobachtungen vonD. N. Mansfield, die er im Manuskript einsehen konnte.Mansfield fand in MalawiHypochera funerea als Brutparasit beiLagonosticta rubricata, was mit meinen Beobachtungen in Tanzania gut übereinstimmt.
Summary In eastern Africa the distribution areas of two structurally different Combassous(Hypochera) overlap. One of these is the white-footed, violet-shiningHypochera funerea purpurascens; the other is the red-footed, green- or blue-green shining East African races ofHypochera chalybeata. The host species ofpurpurascens was unknown, but that ofHypochera chalybeata is known to beLagonosticta senegala through observations in the field and in captivity, as well as by analysis of the host species phrases in its song.The hypothesis that Viduine species with distribution areas wholly or partly overlapping cannot parasitize the same host, is based on earlier findings of the particular form of speciation among the Viduinae, which show a parallel development between the genera and species of the hosts and their joint brood parasites. The sexual isolation between two related Viduine forms with overlapping distribution can be realized only on the basis of adaptation to different hosts, and is maintained by the males mimicing the song of the joint host species.The sympatric distribution ofpurpurascens andchalybeata offered the possibility to verify the usefullness of this hypothesis by critical examination of the host relationships. Observations in middle and northern Tanzania showed thatHypochera funerea purpurascens is the brood parasite ofLagonosticta rubricata, and thus lives sexually isolated fromHypochera chalybeata. Thepurpurascens males mimic in their songs the changeable motive-rich phrases ofLagonosticta rubricata. The formnigerrima, living in Angola and Kasai as well as in one part of the distribution areas ofpurpurascens andfunerea, is very probably an independent species too. Two of my aviary birds sing host species phrases, which are nearly but not exactly like the phrases of the song of the Ethiopian nominate subspecies of Jameson's Firefinch(Lagonosticta rhodopareia). It is supposed that these differences are due to the vocal differences between the Ethiopian and the southern subspecies(jamesoni) ofLagonosticta rhodopareia. This question can only be decided by analysing the song ofLagonosticta rhodopareia jamesoni.


Mit Unterstützung der Fritz Thyssen Stiftung.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die Pollenkörner vonJuglans regia undJ. nigra sind, entgegen anderen Angaben, im gequollenen Zustand annähernd kugelig-rund und im trockenen Zustand kugelig-eingedellt. Trockene Pollenkörner runden sich, sobald man sie in eine Flüssigkeit gibt, blitzartig ab. Gleichzeitig mit der Form der Pollenkörner ändert sich auch die Beschaffenheit des Pollenkitts, der auf den Pollenkörnern gelagert ist; auf gequollenen Pollenkörnern bildet er kleinere und größere, ölige Kügelchen; auf Trockenpollen erscheint er als eine ± zähflüssige, formlose Masse. Das Sporoderm besteht aus drei Schichten: einer punctitegillaten Sexine, einer strukturlosen Nexine und einer dünnen Intine, die im Bereich der Keimporcn linsenförmige Verdickungen, sog. Zwischenkörper, bildet. Die Zwischenkörper sind meist voneinander isoliert und bestehen in der Hauptmasse aus Pektinverbindungen. In der Regel sind 12–16 Keimporen ausgebildet, die beiJuglans regia kreisrund und beiJ. nigra elliptisch sind.Die AngabenSchanderls über die ölreiche Endoexine und den Ölauspreßmechanismus beiJuglans regia wurden widerlegt. Es konnte gezeigt werden, daß die Pollenkörner vonJuglans regia undJ. nigra einen ähnlichen Bau besitzen wie viele andere Vertreter windblütiger Familien.  相似文献   

11.
Oswald Hess 《Chromosoma》1967,21(4):429-445
Zusammenfassung In der Gattung Drosophila treten in den Zellkernen von primären Spermatocyten chromosomale Funktionsstrukturen auf, die im Prinzip wie die lateralen Schleifenpaare von Lampenbürstenchromosomen organisiert sind. Die Form der Schleifen ist bei jeder Art in artspezifischer Weise abgewandelt. Die morphologische Variabilität der Spermatocytenstrukturen von 54 Drosophila-Arten wird beschrieben. Das genetische Material in den Schleifen spielt möglicherweise eine entscheidende Rolle bei der Vorfertigung, Stabilisierung und programmierten Verpackung von Genprodukten, die erst in späteren Stadien während der Spermiohistogenese in den Zellen verbraucht werden.
In the genus Drosophila the nuclei of primary spermatocytes contain special chromosomal functional structures which are organized as the pairs of lateral loops in lampbrush chromosomes. In each species the loops have their own species specific morphology. The morphological variability of the spermatocyte structures in 54 Drosophila species is described. Although the nuclei of spermatids are synthetically inactive, the cells are able to synthesize proteins which are essential for the differentiation of sperm. Therefore, special mechanisms are necessary for the preformation, stabilization, and programmed packaging of gene products during the spermatocyte stage. This may be the function of the spermatocyte loops.


Verfasser dankt der Deutschen Forschungsgemeinschaft für eine Reisebeihilfe. Die Untersuchungen werden jetzt ebenfalls mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft fortgesetzt. Mein besonderer Dank gilt Herrn Prof. Dr. W. S. Stone und seinen Mitarbeitern von der Genetics Foundation an der Universität von Texas in Austin. Die Zeichnungen wurden von Herrn E. Freiberg angefertigt.

Herrn Prof. Dr. W. E. Ankel, meinem verehrten Lehrer, zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

12.
Summary 1. During a survey of the Edinburgh shore fauna it was found that on one stretch, similar to neighbouring areas in the habitats available, there occurred only about 33% of the larger invertebrates found regularly elsewhere. This can be related to the onshore movement of sewage by local currents to a greater degree than in neighbouring areas.2. A more detailed survey of selected common animals and rock surfaces made by a simple method which avoids detailed searching and sampling, has shown that several animals which would normally be present are scarce or absent. These includeActinia equina, Pomatoceros triqueter, Patella vulgata andThais lapillus.3.Balanus spp.,Mytilus edulis andLittorina littorea are common in most suitable places, but the lower shore is dominated by dense populations ofPolydora ciliata forming in some places a thick mat of tubes which excludes many other sessile organisms. This mat blends with, and on higher rocks is replaced by, a mat of small algae withFabricia sabella also present in high densities. Both of these matforming worms also occur among barnacles andFabricia is common in the more varied association living under stones and boulders not bedded in mud.4. The density of suspended matter in the water is thought to be the main factor causing the scarcity of some animals and the abundance of others, notably the matforming species. The effect may be direct, e. g. on feeding and respiratory mechanisms, or by provision of food and tube-building materials, or it may be indirect through its influence on other species.5. The absence of certain common species and the abundance of mat-forming organisms are regarded as possible indicators of the degree of shore pollution.
Die Fauna einer verunreinigten Küstenstrecke im Firth of Forth
Kurzfassung Bei einer Untersuchung der Küstenfauna an den Ufern in der Nähe der Stadt Edinburgh, die bis zu einem gewissen Grade von Kloakenwasser-Verunreinigung betroffen ist, wurde festgestellt, daß eine Strecke von ungefähr 1 1/2 km westlich des Hafens von Granton bemerkenswert arm an Arten ist. Dies scheint in Beziehung zu stehen zur Bewegung der Abwässer auf diese Küste hin während der Flutzeit; sie wird durch lokale Strömungen hervorgerufen. Die Untersuchungen beschränken sich hauptsächlich auf Organismen, die auf einer Reihe von Sandsteinklippen leben, welche voneinander durch Strecken von Schlick oder schlammigem Sand getrennt sind. Die am häufigsten vorkommenden Tiere sind — genau wie an den beachbarten Strecken der Küste — Balaniden,Mytilus edulis undLittorina littorea. Größere Algen sind verhältnismäßig selten, doch treten Grünalgen zahlreicher auf als in den anliegenden Gebieten. Wie an anderen verunreinigten Fundorten weist die Fauna eine Verringerung an Arten, zugleich jedoch eine sehr große Individuenzahl an widerstandsfähigen Arten auf. Vergleiche, die zwischen diesen Klippen und anderen ähnlichen Fundorten östlich und westlich davon angestellt wurden, zeigen, daß mehrere häufig auftretende Spezies in diesem Gebiet selten oder gar nicht vorhanden sind, darunterHalichondria panicea, Actinia equina, Pomatoceros triqueter, Patella vulgata, Thais lapillus, und gewisse Polyzoen.Fabricia sabella, Polydora ciliata und andere mit ihnen assoziierten Tiere sind weit verbreitet, scheinen aber nur in schlickigen Substraten in dichten Beständen vorzukommen.
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13.
Zusammenfassung 1. Die beiden im deutschen Küstenraum lebenden Archianneliden-Arten der GattungTrilobodrilus werden vergleichend dargestellt.2.T. heideri Remane aus dem Sublitoral von Helgoland erhält eine ergänzende Beschreibung.3.T. axi nov. spec. wird als neue Art aus dem Eulitoral von Sylt beschrieben.4. Die Artidentität der bisherigen Funde vonT. heideri wird diskutiert.5. Es wird auf die weitgehende Übereinstimmung vonT. heideri undT. nipponicus Uchida & Okuda hingewiesen.
The genustrilobodrilus (archiannelida, polychaeta) from the German coast of the North Sea
A comparison betweenT. heideri Remane from the sublittoral zone near the island Helgoland andT. axi nov. spec. from the sandy eulittoral zone of the island Sylt is presented. The two species, having very similar appearance, are separated by the size, the form of the prostomium, the number of segments and the form of the glands in the epidermis. It is most probable that allT. heideri hitherto described for eulittoral habitats are identical withT. axi.
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14.
Zusammenfassung Thylakoide vonRhodospirillum rubrum, Rhodopseudomonas viridis undRhodopseudomonas capsulata wurden durch Behandlung mit Phenol-Ameisensäure in makromolekulare, in der Gelelektrophorese wandernde Fraktionen aufgespalten. Dabei ergaben sich vier deutlich hervortretende Hauptfraktionen, die zum Teil noch in Unterfraktionen aufzulösen sind.BeiRhodospirillum rubrum wurden neben den Thylakoiden auch noch Rohfraktionen der cytoplasmatischen Membran und der Zellwand mit der gleichen Methode untersucht. Alle Strukturen unterschieden sich deutlich voneinander in der Zahl und Wanderungsgeschwindigkeit ihrer Banden.Aus einer Dunkelkultur vonRhodospirillum rubrum, in der durch Absenken des Sauerstoffpartialdruckes die Thylakoidmorphogenese und Pigmentsynthese induziert worden war, wurde die Gesamtmembranfraktion isoliert, durch Behandlung mit Phenol-Ameisensäure dissoziiert und gelelektrophoretisch aufgetrennt. In den Pherogrammen war deutlich von Beginn der Induktion an eine Zunahme thylakoidspezifischer Bandenmuster zu erkennen. Ein Ausplanimetrieren der Absorptionskurven ergab, daß das Wachstum der Thylakoidstrukturen exponentiell erfolgte. Unter den Bedingungen der Kultur wurde nach etwa 8 Std ein Plateau in der Ausbildung der thylakoidspezifischen Strukturen erreicht. Die Kurve der Bacteriochlorophyllsynthese nahm einen etwas anderen Verlauf. Sie war im Bereich des exponentiellen Wachstums der Thylakoidstrukturen stärker gekrümmt, bog dann aber später ebenfalls ab, so daß sie nach 8–10 Std parallel zu den Thylakoiden verlief.
Fractionation of thylakoid-components of some athiorhodaceae by polyacrylamide-gel electrophoresis
Summary Thylakoids (chromatophores) ofRhodospirillum rubrum, Rhodopseudomonas viridis, andRhodopseudomonas capsulata were fractionated after treatment with phenol-formic acid-water (2:1:1) by gel electrophoresis in four main fractions. The pattern of maxima was different in the three species.Crude preparations of cytoplasmic membrane and cell wall ofR. rubrum differ from the thylakoids in their pattern of electrophoresis distribution.Crude total membrane fractions were isolated from cells ofR. rubrum, which was induced to synthesize bacteriochlorophyll and thylakoids.Fractionation of the membranes by the above mentioned method shows very clearly that after induction of morphogenesis the thylakoid-specific membrane units are increased exponentially.
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15.
Zusammenfassung Die GattungSpondylomorum ist zweifelhaft, da Kolonien mit 4 Geißeln an jeder Zelle seit der Erstbeschreibung nicht mehr sicher festgestellt worden sind.BeiChlamydobotrys ist eine Artunterscheidung auf Grund morphologischer Merkmale nicht gelungen, Stämme von weit auseinanderliegenden Orten zeigten nur geringe und schwankende Unterschiede bei starker Variabilität innerhalb der Klone.Die Reinkultur von 10 Stämmen vonChlamydobotrys gelang mit Hilfe der Waschmethode, sobald ihr Bedarf an organischen Nährstoffen berücksichtigt wurde. Lösungen, die Azetat, eine Aminosäure und die Vitamine B1 und B12, sowie die üblichen anorganischen Nährsalze und Spurenelemente enthalten, ermöglichen am Licht gutes Wachstum. Die beste Konzentration der Nährstoffe für die Vermehrung ist der Ausbildung regelmäßiger Kolonien nicht günstig. Dafür muß die Lösung auf die Hälfte bis ein Zehntel verdünnt werden. Im Dunkeln findet keine Vermehrung statt. In physiologischer Hinsicht bestehen konstante Unterschiede zwischen den Stämmen. Chlamydobotrys weist Eigenschaften auf, die für das Gedeihen und den Wettbewerb am Standort günstig sein müssen.  相似文献   

16.
Zur Trematodenfauna der HerzmuschelnCardium edule undCardium lamarcki   总被引:3,自引:2,他引:1  
Zusammenfassung 1. 13 larvale Trematoden werden aus Herzmuscheln von 3 Stationen der deutschen Nord- und Ostseeküste beschrieben. Von 9 Arten sind die Entwicklungszyklen ganz oder teilweise bekannt (in jedem Fall der Adultus). Von 4 Arten, die nicht identifiziert wurden, ist mindestens eine unbeschrieben.2. Die gefundenen encystierten Metacercarien zeigten keine Wirtsspezifität. Die unencystierten Metacercarien vonMeiogymnophallus minutus undMeiogymnophallus spec. sind dagegen hochgradig wirtsspezifisch und befallen nurCardium edule L., nicht aberC. lamarcki Reeve.3. Als Kriterien für die Unterscheidung der Arten haben sich als brauchbar erwiesen: (a) der Situs im Zwischenwirt, (b) morphologische Merkmale und (c) meristische Merkmale. Ihre Rangfolge wechselt von Gruppe zu Gruppe: Die Gymnophalliden-Metacercarien können allein an Hand ihres Situs unterschieden und bestimmt werden. Auf die GruppeAsymphylodora demeli — Renicola roscovita — Psilostomum brevicolle — Metacercaria spec. sind im Sinne einer Differentialdiagnose alle drei Kriterien anzuwenden. Die morphologisch nicht unterscheidbaren Cysten derHimasthla-Arten mit 29 Kopfstacheln weisen statistisch hochsignifikante Durchmesser-Unterschiede auf.4. Es werden die statistischen Maßzahlen der Metacercarien-Durchmesser mitgeteilt. Sie können bei Felduntersuchungen als Referenzstandard verwendet werden.
On the trematode fauna of the cocklesCardium edule andCardium lamarcki
Thirteen species of larval Digenea were recovered from the soft parts of their intermediate hosts, the common cockleCardium edule L. andLamarck's cockleCardium lamarcki Reeve, collected from North Sea tidal flats and from shallow reaches of the German Baltic Sea coast. These comprise the encysted metacercariae ofHimasthla elongata, H. continua, H. interrupta (all with 29 collar spines), one undetermined, rareHimasthla species (with 31 collar spines),Renicola roscovita, Psilostomum brevicolle, Asymphylodora demeli, and one undetermined metacercaria resemblingLebour's (1911)Cercaria mytili. Cockles are favourite intermediate hosts for gymnophallids.C. edule harbours the sporocyst stage ofGymnophallus choledochus. Sporocysts of another, yet unidentified gymnophallid, occur inC. lamarcki. Unencysted metacercariae ofGymnophallus gibberosus are common to bothCardium species, whileMeiogymnophallus minutus andMeiogymnophallus sp. occur inC. edule only, thus exhibiting marked host-specificity. Morphologically similar echinostomatid metacercarial cysts could be distinguished by their diameters, which were found to have a species-specific constant size regardless of the salinity and the host species in which they are formed. Application of biometrical methods revealed that the cysts ofRenicola roscovita, Asymphylodora demeli andMetacercaria sp. grow within their hosts. These observations are confirmed by experimental infections of different mollusc species. Gymnophallid metacercariae showed marked preference for certain microhabitats within the host, and are readily distinguished by their situs:Meiogymnophallus minutus occurs in chalky spots just under the umbo, whileMeiogymnophallus sp. inhabits pits between mantle and shell ofC. edule. G. gibberosus is restricted to the tissues of the anterior adductor muscle. Microhabitat selection occurs also in encysted metacercariae, but not to such a pronounced degree as in the family Gymnophallidae. No interspecific exclusion of larval trematodes was encountered. Where incidence and intensity of infection are highest, up to 11 of the reported 13 species may parasitize the same host specimen. Infections with gymnophallids were always higher inC. edule than inC. lamarcki.
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17.
Zusammenfassung Verschiedene Nährsubstrate werden bezüglich ihrer Eignung für Wachstum und Konidienbildung bei Fusarium-Arten geprüft. Natürliche, cellulosehaltige Abfallstoffe sind sehr geeignet. Auf allen geprüften Nährmedien ist auf eine starke Öltropfenablagerung in den Hyphen vielfach auch Konidien und Chlamydosporen, hinzuweisen.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Obwohl eine funktionelle Monogynie bei Ameisen, der grossen ethologischen Plastizität dieser Tiere wegen, nur sehr schwer nachweisbar ist, enthalten die Beobachtungen vonBaroni-Urbani (1968) anMyrmecina graminicola bemerkenswerte Hinweise auf 3 der fünf vonPardi bei Wespen festgestellten klassischen Merkmale dieses Verhaltens. Trotz zahlreichen Literaturangaben bleibt das Problem der funktionellen Monogynie bei Ameisen immer noch recht unabgeklärt. In einer Arbeit vonBuschinger (1967), worin der Verfasser über ein weiteres Merkmal funktioneller Monogynie beiLeptothotax gredleri berichtet, findet es eine zusätzliche Bestätigung.
Summary Functional monogyny is very difficult to demonstrate in ants because of the great behavioural plasticity of these animals.Baroni-Urbani (1968) observed inMyrmecina graminicola 3 of the five features which are characteristic of this behaviour according to the Pardi's classical works on wasps. In spite of the abundant literature data, these represent the most complete documentation in ants. However, they are supported also by a work ofBuschiner (1967) who found another character of functional monogyny inLeptothorax gredleri.
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19.
Summary 1. The emergence times of intertidalClunio-species (Diptera, Chironomidae) are correlated with special tidal conditions in such a way that the immediately following reproduction of the short-lived imagos can take place on the exposed habitat.2. If the habitat of aClunio-species is situated in the middle tidal region and exposed twice a day by the tidal cycle (T = 12.4 h), a tidal rhythm of emergence with an average period of 12.4 hours may result (example:Clunio takahashii).3. If the habitat is located in the lower tidal zone, exposed only at about the time of the spring tides, a semilunar rhythm of emergence is expected (examples:Clunio marinus andClunio mediterraneus). These semilunar rhythms are correlated with certain conditions of low tide which occur at the coastal locations every 15 days at about the same time of day. The semilunar rhythm is therefore exactly characterized by two dates: the lunar emergence time (a few successive days around full and new moon) and the diurnal emergence time.4. According to experimental investigations on the control of the emergence rhythm, the midges are able to determine both dates in advance.5. Coastal populations differ in their lunar and diurnal emergence times. These differences correspond to the time of low tide which exists at each location during the emergence days of the semilunar rhythm.6. Crossbreeding between stocks of different populations showed that the differences in diurnal emergence time are gene-controlled.
Genetische Adaptation der Schlüpfzeiten vonClunio-Populationen an verschiedene Gezeitenbedingungen
Kurzfassung Die Schlüpfzeiten der in der Gezeitenzone lebendenClunio-Arten (Diptera, Chironomidae) sind mit bestimmten Wasserstandsbedingungen synchronisiert, und zwar derart, daß die unmittelbar anschließende Fortpflanzung der kurzlebigen Imagines auf dem trockengefallenen Habitat stattfinden kann. Wenn das Habitat einerClunio-Art in der mittleren Gezeitenzone liegt und parallel zu dem halbtägigen Gezeitenzyklus (T = 12,4 h) zweimal täglich auftaucht, dann kann sich eine 12,4stündige Schlüpfperiodik einstellen (Beispiel:Clunio takahashii). Wenn das Habitat in der unteren Gezeitenzone liegt und nur um die Zeit der Springtiden auftaucht, dann ist eine 15tägige (semilunare) Schlüpfperiodik zu erwarten (Beispiele:Clunio marinus undC. mediterraneus). Diese 15tägige Schlüpfperiodik ist synchronisiert mit bestimmten Niedrigwasserbedingungen, die an einem Küstenort alle 15 Tage jeweils um die gleiche Tageszeit auftreten. Sie wird daher durch zwei Daten eindeutig gekennzeichnet: (1) die lunaren Schlüpftage (wenige aufeinanderfolgende Tage um Voll- und Neumond) und (2) die tägliche Schlüpfzeit. Wie experimentelle Untersuchungen über die Steuerung der Schlüpfperiodik zeigten, können die Tiere beide Daten richtig vorausbestimmen. Die einzelnen Küstenpopulationen unterscheiden sich allerdings in Anpassung an die örtlichen Gezeiten- und Standortbedingungen recht auffällig in ihren lunaren und täglichen Schlüpfzeiten. Kreuzungsversuche zwischen Laboratoriumsstämmen verschiedener Populationen belegen, daß die Unterschiede in der täglichen Schlüpfzeit genkontrolliert sind.
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20.
Zusammenfassung Die Feinstruktur der Cornea, Sklera, Haut und Flosse eines durch-sichtigen Fisches (Ambassis lala) wurde auf morphologische Kennzeichen hinsichtlich der Durchsichtigkeit untersucht. Die transparenten Gewebe Cornea, Haut und Flosse sind in gleicher Weise aus dicht gepackten alternierenden Lamellen von Kollagenfibrillen aufgebaut. Die dünnen Fibrillen haben einen sehr einheitlichen Durchmesser und Abstand voneinander. Zellen sind selten und verursachen keine Störung der regelmäßigen Anordnung der Fibrillen. In der Sklera sind Lamellen von Kollagenfibrillen durch Zellschichten getrennt. Hieraus resultiert eine sehr heterogene Zusammensetzung dieses Gewebes. Diese Feststellung steht mit der Ansicht im Einklang, daß eine quasi-reguläre Anordnung der Komponenten eines Gewebes für seine Durchsichtigkeit mitverantwortlich ist.
Electron-microscopic studies of cornea, sclera, skin and fin of a transparent fish (Ambassis lala)
Summary The ultrastructure of cornea, sclera, skin and fin of a transparent fish (Ambassis lala) were studied in order to find out which morphological feature corresponds to transparency. The transparent tissues cornea, skin and fin are in the same way composed of firmly packed alternate layers of collagen fibrils. The thin fibrils are very regular in diameter and spacing. Cells are rare and do not disturb the regular arrangement of the fibrils. In the sclera layers of collagen fibrils are separated by layers of cells, resulting in a heterogeneous composition of the tissue. These findings support the view that a quasi-regular arrangement of the components of a tissue are necessary for its transparency.
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