首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 15 毫秒
1.
Zusammenfassung In Massenlysaten und Einzelwürfen vonT 4-Kreuzungen steigt der Prozentsatz der Rekombinanten mit steigender Infektionsmultiplizität an, und zwar sowohl zwischen gekoppelten als auch zwischen ungekoppelten Genen. Dieser Befund stimmt mitTrautners (1960) Ergebnissen beiT 1-Kreuzungen überein. Der scheinbarte Widerspruch zuEpsteins (1958) früheren Resultaten beiT 4-Kreuzungen läßt sich erklären, da verschiedene Wirtsbakterien verwendet wurden.Es wird diskutiert, ob dieser Effekt durch die Annahme erklärt werden kann, daß die infizierenden Phagegenome bei der Rekombination brechen und daß die Bruchstellen zufallsgemäß über die Genome einer Phagenpopulation verteilt sind. Die beschriebenen Versuche schließen jedochTrautners Interpretation nicht aus, daß in der infizierten Bakterienzelle eine Topographie existiert, d. h., daß die verschiedenen Genotypen während der Vermehrung nach Einzelinfektion nicht so vollständig durchmischt werden wie nach Mehrfachinfektion.

With 2 Figures in the Text  相似文献   

2.
Zusammenfassung Betrachtet man mit einem Mikroskop mittlerer Apertur eine Bildebene im Komplexauge, so kann man bei antidromer Beleuchtung bei Calliphora erythrocephala am intakten Auge innerhalb eines größeren Bereichs gleichzeitig die Rhabdomere eines jeden Ommatidiums deutlich in Form eines virtuellen, aufrechten und vergrößerten Bildes sehen. Die Rhabdomere verschieben sich mit der Zeit distalwärts bei gleichzeitiger Verkleinerung und Wanderung der Pseudopupille. Die Ursachen der Erscheinung bleiben ungeklärt. Es werden Hinweise zur methodischen Ausnützung dieser Erscheinung gegeben; als Beispiel wird die Rhabdomerenanordnung an der Grenze zwischen dem dorsalen und ventralen Augenteil gezeigt.
Direct observation of the rhabdomeres in Calliphora erythrocephala (Meig.)
Summary If the living eye of Calliphora erythrocephala is illuminated antidromically (from behind) and viewed through a microscope of medium aperture, the rhabdomeres of each ommatidium within a large area can be seen simultaneously at a focal plane within the compound eye. The rhabdomeres appear in a virtual image, upright and magnified. They shift with time towards the cornea and the pseudopupil drifts to the side, becoming smaller. The reasons for this phenomenon remain unclear. Suggestions are made for its use. The effect was employed, for example, to show the pattern of the rhabdomere arrangement at the border between the dorsal and ventral parts of the eye.


Die Arbeit wurde durch eine Sachbeihilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft an Herrn Prof. Dr. H. Autrum unterstützt.

Mit Unterstützung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes.  相似文献   

3.
    
Zusammenfassung Kreuzungsversuche und embryologische Untersuchungen haben ergeben, daß beiSolanum zwischen Chromosomenzahl und Kreuzbarkeit ein enger Zusammenhang besteht, aber die Wirksamkeit der Genome unterschiedlich sein kann. Bei Kreuzungen zwischen Eltern mit ungleicher Ploidiestufe (Diploid-Polyploid-Kreuzungen) bzw. mit ungleicher Wirksamkeit der Genome sterben die Samenanlagen normalerweise ab. Hierbei wurden die ersten sichtbaren Anomalien stets zuerst im Endosperm gefunden. Sie traten in den reziproken Kreuzungen sehr unterschiedlich auf (Diploid × Polyploid : große zytoplasmaarme Zellen, unterdrückte Zellwandbildung, synchrone Kernteilung, stark vergrößerte Kerne; Polyploid × Diploid : kleinere, sehr mit Inhaltsstoffen ausgefüllte und nichtvakuolisierte Zellen, breite Interzellulare). die Zell- bzw. Kernteilungen wurden in beiden Kreuzungsrichtungen trotz der Anomalien fortgesetzt und es konnten derartige Endosperme mit bis zu 60 Kernen bzw. Zellen entstehen.Derartige Kreuzungsschwierigkeiten bestehen zwischenS. tuberosum und den meisten Wildarten und können durch Polyploidisierung der Wildarten ebenso wie durch das spontane Auftreten von unreduzierten Gameten der Wildarten beseitigt werden. Hierdurch erklärt sich, daß Bastarde mit dem unreduzierten Chromosomensatz eines Elters bisher nur in denjenigen Kreuzungen gefunden wurden, bei denen Differenzen in der Chromosomenzahl oder in der Wirksamkeit der Genome der Eltern bestehen.Es wird diskutiert, daß die Ursache der Degeneration des Endosperms in Diploid-Polyploid-Kreuzungen nicht auf gestörten Gewebebeziehungen beruhen kann, sondern in einer Abänderung der Gewebedifferenzierung zu suchen ist, die durch eine quantitative Verschiebung zwischen Plasmon und Genom bei Befruchtung einer diploiden Mutter mit diploidem, kein oder wenig Zytoplasma mit sich führendem Pollen bzw. einer polyploiden Mutter mit haploidem Pollen hervorgerufen wird.Mit 15 TextabbildungenHerrn Professor Dr.W. Rudorf zu seinem 65. Geburtstag gewidmet  相似文献   

4.
Summary The calls uttered by Choughs (Pyrrhocorax pyrrhocorax) on Islay (S-W Scotland) were recorded during the breeding season. We analysed the vocal repertoire and the degree of call variation, among and within individuals. Eight structurally different calls were identified in Choughs' vocal repertoire. Significant differences in temporal and frequency variables of calls were found between fledglings and adults, whereas females' and males' calls turned out to differ only in two parameters of the commonest call type (chwee-ow). Despite sex-related differences in this call, partners appeared to utter similar versions of it, which suggests that mate vocal mimicry might occur. A certain degree of individuality, i.e. a greater among than within individuals variability, was found in three call types, but the reverse was found in the commonest call of the species. Accordingly, we hypothesise that this call might promote effective species recognition, whereas the other call types would be involved in individual recognition.
Das stimmliche Repertoire der Alpenkrähe: individuelle, geschlechtliche und altersabhängige Variabilität
Zusammenfassung Während der Brutzeit 1996 wurde das Rufinventar von Alpenkrähen (Pyrrhocorax pyrrhocorax) auf der Insel Islay (SW Schottland) aufgenommen und hinsichtlich individueller Variation und Unterschieden zwischen verschiedenen Individuen analysiert. Acht grundsätzlich verschiedene Rufe wurden unterschieden. Signifikante Unterschiede bestanden zwischen flüggen Jungvögeln und Altvögeln in der Ruffrequenz und der zeitlichen Abfolge der Rufe. Männchen und Weibchen unterschieden sich dagegen nur geringfügig in dem am häufigsten vorgetragenen Ruf. Ungeachtet dieser geringen sexuellen Unterschiede riefen Paarpartner sehr ähnlich, was als Hinweise auf eine Stimmenmimikrie angesehen wird. In drei Ruftypen fand sich eine gewisse Individualität mit größerer Variablität zwischen verschiedenen als innerhalb eines Rufers, wogegen der häufigste Ruf von allen Individuen sehr ähnlich vorgetragen wurde. Es wird geschlossen, daß dieser Ruf der Arterkennung dient, die anderen dagegen mehr der individuellen Erkennung.
  相似文献   

5.
Zusammenfassung In sonst normalen Blüten eines Exemplars vonYucca filamentosa sind sehr häufig zwei, seltener auch drei Staubblätter miteinander verwachsen. Die kongenitale Verwachsung beschränkt sich bei den einfachsten Fällen auf die Filamente, greift aber meist in wechselndem Umfang auch auf die Antheren über. Bei der Antherenverschmelzung, die immer nur zwischen zwei Antheren vor sich geht, findet eine Verwachsung und fortschreitende Reduktion der aneinanderstoßenden Theken statt: die beiden dorsalen und beiden ventralen Pollensäcke dieser Theken fließen zunächst zu je einem einheitlichen U-förmigen Gebilde zusammen und werden sohließlich völlig unterdrückt, so daß dithezische Doppelantheren entstehen, die sich äußerlich nur durch ihr breiteres Konnektiv von einer normalen Einzelanthere unterscheiden. Die verschiedenen Verwachsungsgrade werden als Folgen eines zeitlich verschiedenen Eintritts der kongenitalen Verwachsung der Staubblattanlagen im Verlaufe der Ontogenese aufgefaßt. Die Zwillings- und Drillingsstaubblätter besitzen fast immer zwei oder drei Gefäßbündel, nur ganz selten kann eines von diesen — anscheinend durch Hemmung — ausfallen.  相似文献   

6.
    
Zusammenfassung Die aerodynamischen Verhältnisse des Schwingenfluges bei verschiedenen Kleinvögeln werden beschrieben. Es wird der unbeschleunigte Horizontalflug bei Mauersegler, Rauchschwalbe und rundflügeligen kleinen Sperlingsvögeln verglichen. Als Kenngrößen des Kraftfluges werden der Fortschrittsgrad, das Verhältnis Hub/Schub an der Flügelspitze (A/V) und das Gesamtauftriebs-Vortriebs-Verhältnis (Ages/V) abgeleitet. An Hand dieser Kenngrößen wird gezeigt, daß es möglich ist, einen Hubflug von einem Schubflug zu unterscheiden. Diese Unterscheidung ist weder an eine bestimmte Art der Flügelbewegung gebunden, noch charakterisiert sie als alleinige Flugweise eine bestimmte Vogelart. Die Besonderheiten des Schnellfluges und des Fluges auf der Stelle bei den untersuchten Arten werden dargestellt, wobei der Unterschied zwischen Platzrüttelflug und Platztrillerflug betont wird.Es wird gezeigt, daß die Flugeigenschaften der besprochenen Arten von ihrer Lebensweise her, besonders von der Art des Nahrungserwerbs verstanden werden können.Der Zusammenhang zwischen Flugweise und Bau des Flügels wird an einigen Beispielen erörtert. Dabei können Beziehungen zwischen den aerodynamischen Eigenschaften des Flügels und dem Bau der Federn bis hin zu deren Feinstrukturen gezeigt werden. Skelett und Muskulatur lassen zwar auch gewisse funktionell bedingte Eigenarten erkennen, doch sind eindeutige Beziehungen manchmal nicht herzustellen.Es zeigt sich, daß es möglich ist, bestimmte Struktureigenschaften aus ihrer Funktion zu begreifen, daß aber die Herleitung bestimmter Flugmodi aus Strukturmerkmalen des Flügels oft große Schwierigkeiten bereitet, und daß es hier als unmöglich angesehen werden muß, von einigen morphologischen Eigenschaften ausgehend zu richtigen Schlüssen zu kommen.  相似文献   

7.
Summary A study has been made of the effect of crowding on both prenatal and postnatal control of wing development in aphids. In experiments on prenatal form control it was shown that brief controlled encounters of only a minute's duration between two adult aphids could cause them to switch from producing apterous to alate progeny. Aphids which had been exposed to contact with other aphids continued to produce alate progeny for several days. Evidence from a number of experiments suggests that the principle stimulus involved is tactile. In experiments on postnatal form control, it was shown that more alates developed among larvae which were reared together than among larvae reared in isolation.
Zusammenfassung In großen Blattlauskolonien werden leichter Geflügelte gebildet als in kleinen. Dafür gibt es zwei Ursachen. Bei hoher Dichte verändern die Aphiden die Physiologie der Pflanze dergestalt, daß bei den Läusen, die an ihr saugen, die Geflügeltenbildung gefördert wird; und bei hoher Befallsdichte vermehrt sich für die Aphiden auch die Wahrscheinlichkeit, stimulatorische Wirkungen aufeinander auszuüben. In der vorliegenden Arbeit wird die Natur und Wirkungsweise der Wechselwirkung zwischen Individuen von Aphis craccivora Koch untersucht.Die Blattläuse wurden bei 20° und 10stündiger Photoperiode in völliger Isolation auf kleinen Blattscheiben gehalten und weiter vermehrt, die—aus Blättern ihrer Wirtspflanze herausgestanzt — auf einer Nährlösung schwammen. Unter diesen Bedingungen brachten sie überwiegend ungeflügelte Nachkommen hervor. Zur Erzeugung geflügelter Nachkommen konnten sie durch kurze Begegnungen mit anderen Aphiden angeregt werden. In einigen Versuchen wurden die Blattläuse für verschiedene Zeitabschnitte in kleine Käfige zusammengesperrt, in anderen wurden sie herausgefangen und veranlaßt, in rascher Folge mehrere Male übereinander hinwegzukriechen. Beide Behandlungsweisen bewirkten, daß die Aphiden von der Produktion ungeflügelter zur Produktion geflügelter Nachkommen umschalteten. Eine Anzahl von Versuchen berechtigen zu der Annahme, daß weder visuelle noch olfaktorische Reize dabei mitwirken, und es ist zu vermuten, daß in der Hauptsache Berührungsreize den Ausschlag geben. Der Versuch, einen entsprechenden künstlichen Reiz zu setzen, hatte nur zum Teil Erfolg.Die Blattläuse, welche einem Kontakt mit anderen Läusen ausgesetzt gewesen waren, wurden täglich auf frische Blattscheiben weitergesetzt und ihre Nachkommenschaft auf den Blattscheiben aufgezogen, auf denen sie geboren wurde. Auf diese Weise ließ es sich zeigen, daß kurze Begegnungen zwischen Blattläusen mehrere Tage lang einen Einfluß auf die Form der Nachkommenschaft beibehalten können, die sie danach produzieren.Die Flügelentwicklung von Aphis craccivora kann auch während der postnatalen Entwicklung beeinflußt werden und es ließ sich nachweisen, daß auch hierbei die Wechselwirkung zwischen den Larven einen wesentlichen Faktor darstellt. Isoliert auf Blattscheiben aufgezogene Larven entwickelten sich weniger häufig zu Geflügelten als solche, die in Dichten von zwei oder mehreren je Blattscheibe gehalten wurden.
  相似文献   

8.
Zusammenfassung Adaptationsversuche mit quantengleichen monochromatischen Lichtern zeigen, daß die Empfindlichkeit der Miegenretina 3 min nach monochromatischer Helladaptation annähernd proportional der Sehfarbstoffkonzentration in den Rezeptoren ist. Spektralphotometrisch wurde nachgewiesen, daß während der Helladaptation sich photochemische Gleichgewichte zwischen dem Sehpigment P 490–500 und einem thermostabilen Folgefarbstoff M 550–560 einstellen.
Adaptation and photoregeneration in the eye of the blow fly
Summary Adaptation with equal quanta monochromatic lights causes in the photoreceptors of the blow flyCalliphora three minutes after cessation in darkness an increase of threshold up to a level which is nearly proportional to the concentration of visual pigment P 490–500. Photometric measurements have shown that monochromatic illumination causes a photoequilibrium between visual pigment P 490–500 and its thermostable Metarhodopsin M 550–560.


Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Rahmen des Schwerpunktsprogramms Rezeptorphysiologie und SFB-114. — Die Meßdaten der Abb. 3 stellte freundlicherweise Dr. J. Schwemer zur Verfügung.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die Natur der konzentrischen Zonen in den Stämmen von Laminarien ist lange Zeit umstritten gewesen. Nachdem aber im Jahre 1926 nachgewiesen wurde, daß das gesamte vegetative Wachstum bei den nordischen, regelmäßig blatterneuernden Laminarien periodisch und synchron in allen Teilen der Pflanzen erfolgt, war damit bewiesen, daß diese Zonen wirkliche Jahresringe darstellen, die im Zusammenhang mit dem jährlichen Blattwechsel stehen.Ebenso wie die Dendrochronologie die Jahresringe der Bäume als Grundlage für forstliche Untersuchungen über Bestockung, Alter, Produktions- und Verjüngungsverhältnisse im Waldbau benutzt, kann man aus den Jahresringen der nordischen Laminarien entsprechende Rückschlüsse ziehen.Bei der stetig steigenden Nutzbarmachung und Verwendung der Meeresalgen sind derartige Gesichtspunkte von aktuellem Interesse in der Algologie geworden.Vorliegende Arbeit ist ein Versuch, eine Bestandsanalyse in phykochronologischer Regie durchzuführen mit besonderer Berücksichtigung etwaiger Schwankungen in Assoziationen von Laminaria digitata f. stenophylla hinsichtlich Repopulation, Bestockung, Wachstumsverhältnissen und anderer damit verknüpfter biologischer Fragen.Die Untersuchung wurde in den Jahren 1955–1958 an der norwegischen Westküste vorgenommen.Es sei darauf hingewiesen, daß sowohl das vegetative Wachstum als auch die Repopulation bei der genannten Alge von Jahr zu Jahr innerhalb ausgedehnten Grenzen variieren kann und daß diese Pflanze eine nur kurze Lebensdauer hat. Exemplare von mehr als 6 Jahren wurde nicht angetroffen. Ihr Bestand wird deshalb recht rasch erneuert.Professor Dr. E. G. Pringsheim zum 80. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Mit Hilfe der von Falck entwickelten histochemischen Methode zum Nachweis von Catecholaminen wird gezeigt, daß im Darm der Schleie (Tinca vulg.) die sympathischen Fasern vorwiegend in die glatte Muskulatur ziehen. Wie sich auf Grund weiterer histochemischer und pharmakologischer Versuche ergibt, ist die fluoreszierende Substanz, die innerhalb und außerhalb des Darmes in den Nervenfasern des Splanchicus und in Nervenzellen eines auf dem Oesophagus gelegenen Ganglion vorkommt, vermutlich Dopamin. In manchen Nervenfasern kommt außerdem eine fluoreszierende Substanz vor, deren histochemisches Verhalten darauf hindeutet, daß es sich um 5-Hydroxytryptamin handelt.
Summary By means of Falck's method for the histochemical detection of catecholamines it is shown that in the gut of the tench (Tinca vulg.) the sympathetic nerve fibres are mainly distributed within the layer of smooth musculature. As shown by further histochemical and pharmacological tests, the fluorescent substance in the fibres of the splanchnic nerve inside and outside of the gut as well as in nerve cells of a ganglion situated on the oesophagus is most likely dopamine. In addition there is evidence for the presence of 5-hydroxytryptamine in some of the nerve fibres.


Mit dankenswerter Unterstützung durch eine Sachbeihilfe der Joachim-Jungius-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Hamburg.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Der Nostoc-Schleim besitzt ein Gerüst aus submikroskopischen Zellulosefibrillen, die ineinander verwoben und stellenweise verbändert sind. Dieses Gerüst verleiht dem Schleim seine Steifheit und eine gewisse Elastizität. Es scheint, daß der bekannte Unterschied zwischen der Formbeständigkeit der Pflanzenschleime und dem eher flüssigen Zustand der tierischen Schleime durch das Auftreten oder Fehlen eines submikroskopischen Schleimgerüstes bedingt ist.Herrn Professor Dr. F. Baltzer, Bern, zum 70. Geburtstag zugeeignet.  相似文献   

12.
The morphological effects of population density in locusts in the production of phases is now well established and in recent years somewhat parallel effects have been observed in the larvae of Lepidoptera. Unlike locusts Lepidoptera pass through a quiescent pupal period but nevertheless the adult may be affected. In both P. gamma and P. brassicae adults from crowded larval cultures were smaller in both size and weight although the effect was counteracted to some extent by approaching pupal diapause in P. brassicae. The effect was similar in many cases to that produced by an increase in temperature except that it disturbed the relationships between the lengths of the wing and hind femur with the live weight. The ratio of these lengths (equivalent to E/F ratio in locusts) was significantly increased but was not a satisfactory index of larval population density. No effects were observed in the wing pattern and colouration in either species.
Zusammenfassung Die Einwirkung der larvalen Populationsdichte auf die Morphologie der jungen Falter wurde bei Plusia gamma und Pieris brassicae durch Vergleich frischgeschlüpfter Falter aus Einzel- und aus Massenzuchten bestimmt.Bei P. gamma wogen Puppen aus Massenkulturen etwas weniger und verloren während des Puppenstadiums mehr an Gewicht. Die entstehenden Falter waren gewichtsmäßig deutlich leichter und hatten etwas kürzere Flügel. Größe und Gewicht der Männchen waren größer als die der Weibchen, und da die Massenzucht die meßbaren Größen bei den Weibchen stärker beeinflußt, verstärkte sie den Unterschied zwischen den Geschlechtern. Jahreszeitliche Unterschiede wurden beobachtet, wobei Gewicht und Größen in der warmen Jahreszeit geringer waren, doch blieb der jahreszeitliche Einfluß geringer als der durch Übervölkerung hervorgerufene.Bei P. brassicae hatte die Massenzucht eine ähnliche Wirkung auf die Puppen- und Erwachsenengewichte und auch auf die Maße, außer daß der Flügel kürzer und schmaler war. Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern wurden durch die Massenaufzucht nicht verschärft. Lebendgewicht und Femurlänge waren beim Männchen größer, währen das Weibchen größere Flügel hatte. Bei Herannahen der Diapause wurde die Wirkung der Massenkultur auf Puppen- und Imaginalgewicht kompensiert, aber die Wirkungen auf die Erwachsenenmaße blieben noch erhalten, wenn auch in geringerem Ausmaß als sie bei nichtdiapausierenden Generationen zu beobachten waren. In der wärmeren Jahreszeit wurden Variationen erzielt, die in etwa den durch Übervölkerung bewirkten ähnlich waren, außer daß die Flügel abweichende Form aufwiesen und daß Übervölkerung bei den Männchen die Wirkung stark reduzierte.In Einzelkulturen beider Arten wurden positive, aber nicht stark signifikante Korrelationen in der Beziehung von Costa- und Hinterschenkellänge mit dem Lebendgewicht gefunden. Diese Beziehungen wurden durch Massenkultur gestört.In beiden Arten wurde das Costa-Schenkel-Verhältnis durch Massenkultur signifikant vergrößert (cf. E/F-Rate bei Heuschrecken), ergab aber keinen befriedigenden Index für die larvale Populationsdichte.In der Flügelzeichnung und Färbung beider Arten wurden durch larvale Massenkultur keine Wirkungen beobachtet.
  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die erstmals von uns im Subcommissuralorgan adulter Ratten mit dem Elektronenmikroskop aufgefundenen periodisch strukturierten Körper (PSK) werden ausführlich beschrieben. Sie liegen extracellulär in der Umgebung von Kapillaren; mithin kennzeichnet das angioarchitektonische Muster des Subcommissuralorgans bei der Ratte ihre Fundorte: sie finden sich im Hypendym oder zwischen den basalen Polen der subcommissuralen Ependymzellen. Die Mehrzahl der PSK liegt der Basalmembran der Kapillaren unmittelbar nach außen an; dabei läuft das Linienmuster der Körper meist steil auf die Basalmembran zu. Daneben werden PSK auch weiter entfernt von Gefäßen gefunden; sie zeigen dann häufig eine Beziehung zu frei im Gewebe endenden Abzweigungen der Basalmembran.Das Muster der PSK ist im Schnittbild durch osmiophile Linien, die in konstantem Abstand parallel laufen, charakterisiert; bei Osmiumfixierung und Einbettung in Epon 812 beträgt die mittlere Periode 940 Å. Zwischen je zwei dieser Hauptlinien (Linien I. Ordnung, etwa 140 Å breit) verläuft eine schwächere Zwischenlinie (Linie II. Ordnung, etwa 60 Å breit); drei feinere Linien (III. Ordnung) sind innerhalb der Periode asymmetrisch angeordnet und geben ihr eine polare Orientierung. Sonderbefunde an den Systemen werden mitgeteilt und diskutiert. — Es werden Argumente für die Auffassung vorgetragen, daß die PSK aus linearen Elementen aufgebaut sein müssen. Diese Filamente verlaufen senkrecht zu den Linien; sie sind die eigentlichen Träger der periodischen Zeichnung und stehen so gut in Register, daß sie in ihrer Gesamtheit das periodische Strukturmuster ergeben.Lichtmikroskopisch lassen sich die den PSK entsprechenden Objektstellen mit Bindegewebsfärbungen und Silberimprägnationen homogen darstellen; dagegen liefern Amyloid- und elektive Sekretfärbungen negative Ergebnisse. Aus histochemischen Reaktionen ist der Gehalt der PSK an Protein als sicher, der an sauren Mucopolysacchariden als wahrscheinlich anzunehmen. Die Filamente werden als Proteinstrukturen aufgefaßt, die in einer Matrix von Mucopolysacchariden eingebettet liegen können. In-vitro-Ergebnisse der Kollagenforschung und erste bekannt gewordene in-situ-Beobachtungen von ungewöhnlichen Kollagenformen im Auge und bei bestimmten Tumoren des Hörnerven stützen die dargelegte Vorstellung, daß die Filamente der PSK eine nicht faserige Kollagenformation darstellen, bei der die Tropokollagenmoleküle möglicherweise um ihre halbe Länge gegeneinander versetzt sind.Für die Entstehung der PSK scheint die Basalmembran der Kapillaren von wesentlicher Bedeutung zu sein. Ganz junge Ratten, bei deren Kapillaren die Basalmembran noch nicht voll ausgebildet ist, enthalten keine PSK im Subcommissuralorgan.Herrn Professor Dr. Benno Romeis zum 75. Geburtstag gewidmet.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft. — Für präparatorische und photographische Arbeiten schulden wir Frau H. Asam großen Dank; des weiteren danken wir Frl. B. Fielitz und Frl. R. Beck. Die Schemata wurden von Herrn cand. med. A. Meinel gezeichnet. — Den Herren Prof. Dr. W. Grassmann, Prof. Dr. F. Miller, Dozent Dr. Dr. H. Hager, Dr. K. Blinzinger, München, und Dr. W. Schlote, Tübingen, verdanken wir wertvolle Anregungen und Diskussionen.  相似文献   

14.
Summary An expression was derived that gave necessary and sufficient conditions for the ultimate probability of survival of a newly occurred inversion to be positive. The assumptions included a large population with a Poisson progeny distribution per parent and a time-heterogeneous average number of inversion heterozygote progeny ( t ) for one inversion heterozygote parent. It was shown that an inversion, not possessing a unique or constant selective advantage, could have a positive ultimate probability of survival.
Zusammenfassung Es wurde ein Ausdruck abgeleitet, der notwendige und hinreichende Bedingungen dafür ergab, daß die endgültige Überlebenswahrscheinlichkeit einer neu aufgetretenen Inversion positiv ist. Die Annahmen schließen eine große Population mit einer Poisson-Verteilung der Nachkommen je Elter und eine zeit-heterogene durchschnittliche Anzahl von inversions-heterozygoten Nachkommen (t) eines inversions-heterozygoten Elters ein. Es wird gezeigt, daß eine Inversion, die keinen konstanten oder einzigartigen Selektionsvorteil hat, eine positive endgültige Über-lebenswahrscheinlichkeit haben kann.
  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die positive Korrelation zwischen der Ranghöhe eines Paares im Winter und seinem Fortpflanzungserfolg (Anzahl flügge Junge) im nächsten Sommer wurde bei zahmen, freifliegenden Streifengänsen (Anser indicus) daraufhin untersucht, ob die Dominanz nicht lediglich ein Nebeneffekt einer anderen möglichen Ursache des Fortpflanzungserfolges ist. Untersucht wurden -Alter, -Alter, - und -Gewicht im Januar sowie Anzahl der Jungen im Vorjahr. Eine multiple Regressionsanalyse zeigte, daß die Dominanz einen positiven Bezug zum Fortpflanzungserfolg auch dann behielt, wenn die anderen Variablen konstant gehalten wurden. Von den anderen ließ nur das -Alter in einem Jahr eine nennenswerte Beziehung zur Fortpflanzungserfolg erkennen. Eine zusätzliche Analyse, bei der die Verpaarungsdauer mit berücksichtigt wurde, ergab, daß die Korrelation zwischen Dominanz und Erfolg auch nicht über diesen Faktor zu erklären ist. Die Möglichkeit, daß die Dominanz den Fortpflanzungserfolg beeinflußt, und die Wege, über die das geschehen könnte, werden diskutiert. Bei hoher Nesterdichte scheint der Einfluß der Dominanz besonders stark zu sein.
Dominance and reproductive success in Bar-headed geese (Anser indicus): a multiple regression analysis
Summary A positive correlation between the dominance rank of a pair in winter and its reproductive success (number of young fledged) in the following summer was found in a semi-captive flock of Bar-headed geese. The possibility that dominance was simply a side-effect of other possible causes of reproductive success (male and female age, male and female weight in January, or number of young fledged in the previous year) was tested. A multiple regression analysis revealed that dominance was positively associated with reproductive success even when the other variables were held constant. Of the others, only male age showed some association with reproductive success in one year. A further analysis, including also pair bond duration, showed that the correlation between dominance and success could also not be explained by co-variation with this factor. The possibility that dominance influences reproductive success and the different ways in which this could be achieved are discussed. The influence of dominance seems strongest when nest density is high.
  相似文献   

16.
Zusammenfassung Auf Grund der Untersuchung von Knochenquerschnitten eines gesunden 43jährigen Mannes, bestätigt durch noch zu veröffentlichende Untersuchungen an Tibien verschiedener Individuen, werden die Strukturformen des Knochens nach ihrem Querschnittsbild beschrieben.Es wird zwischen Osteonen und Tangentiallamellen unterschieden. Zu den Tangentiallamellen mit dem mehr oder minder parallelen Verlauf zur Knochenoberfläche gehören die bisher als Generallamellen und Schaltlamellen beschriebenen Systeme.Soweit eine Lamellengliederung vorhanden ist, zeichnen sich die Tangentiallamellen durch den strengen Wechsel zwischen flach und steil gewickelten aus.Auf Grund des Querschnittsbildes werden verschiedene Osteonformen unterschieden. Die Größe des einzelnen Osteonquerschnittes wird mit Hilfe der Lamellenzahl bestimmt. Gleichzeitig wird die Steigungsfolge beachtet, d. h. der Wechsel des Kollagenfaserverlaufs von Lamelle zu Lamelle.Es ergibt sich, daß die kleineren Osteone überwiegend in der peripheren Schnitthälfte, die größeren dagegen in der zentralen liegen. Der regelmäßige Wechsel der Steigungsfolge nimmt von den kleineren zu den größeren Osteonen hin ab, die mehr steile Verlaufsweise dagegen zu. Die kleineren Größenklassen lassen häufiger die lamelläre Gliederung vermissen als die großen.Abschließend wird erörtert, daß sowohl das Osteon wie die Lamelle nur als eine besondere Lagerungsform der Kollagenfasern im Knochen angesehen werden können. Der Begriff Osteon wurde in Anlehnung an die Begriffe der überwiegend zellulären Einheiten Neuron und Chondron bzw. der sog. Entwicklungs- und Funktionseinheit Nephron gebildet. Die zirkuläre Lagerung der Kollagenfasern hat aller Voraussicht nach eine besondere festigkeitstheoretische Bedeutung. Sie ist aber abhängig vom Gefäßbaum, an dessen Verzweigungen Doppelbildungen auftreten. Diese Doppelbildungen teilen sich und begleiten die Gefäßäste. Sie werden damit zum Osteon, das sich nach Querschnittsgröße und Wicklung in benachbarten Querschnitten verschieden verhalten kann. Die zirkuläre Wicklung führt nicht zu individuellen Gebilden, die den Knochen wie Bausteine aufbauen. Sie stellt ein System dar, das den Gefäßbaum im Knochen in mehr oder minder kontinuierlichem Zusammenhang begleitet. Die zirkulären Wicklungen gehen ohne Abgrenzung in die übrigen Lamellensysteme, die Tangentiallamellen, über. Osteone und Tangentiallamellen erscheinen damit als eine übergeordnete Lagerungsform der Kollagenfasern. Die nächstniedere Stufe der Lagerung ist die Lamelle.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

17.
Riassunto E' stato seguito lo sviluppo ovulare del fegato nel Gallus dom., mediante tecniche istochimiche atte a rivelare attività fosfatasica acida, esterasiche non specifiche e colinesterasiche. L'indagine si è poi estesa ad abbozzi o frammenti di fegato coltivati in vitro.
Zusammenfassung Die Leber von Gallus dom, wurde mit enzymhistochemischen Methoden zum Nachweis von Carboxylsäureesterasen und saurer Phosphatase während der ganzen Entwicklung und in der ersten Zeit nach dem Schlüpfen untersucht. Im Leberparenchym treten die Phosphatase und die mit alpha-Naphthylacetat, Naphthol-AS-Acetat oder 5-Brom-Indoxylacetat nachweisbaren Esterasen sehr früh in Erscheinung, während mit der Methode nach Koelle und Gerebtzoff keine Reaktion auf Cholinesterasen zu erhalten ist. Im Mesenchym und im Epithel der Gallenwege sind die Phosphatase bzw. die unspezifischen Esterasen in keinem der untersuchten Stadien aktiv, und da die Volumenzunahme und die Differenzierung des Lebergewebes keinen Änderungen in der Lokalisation der Enzymaktivitäten entspricht, ist anzunehmen, daß diese nicht überwiegend an die Entwicklung der Anlage gebunden sind.Auffällig ist die ungleichförmige Verteilung der unspezifischen Esterasen in der Leberanlage. Im blutgefäßnahen Teil des Cytoplasmas der Hepatocyten und besonders in den Leberzellen um die zentrolobulären Venen sind die Esterasen am aktivsten, was wohl dafür spricht, daß diese Enzyme an den Leberstoffwechsel gebunden sind. Die saure Phosphatase ist gleichförmig im Parenchym verteilt, und man muß demnach annehmen, daß die beiden Enzymgruppen — saure Phosphatase bzw. unspezifische Esterasen — nicht in der gleichen Weise in die histogenetischen Prozesse eingreifen.Bei der Züchtung eines Stückes der Leberanlage in vitro erhält man ganz charakteristische histotopochemische Bilder. Im Zentrum des Explantats entspricht die Reaktion auf Phosphatase oder Esterase derjenigen, die man in vivo im gleichen Entwicklungsstadium erhält, was wohl auch damit zusammenhängt, daß dieser Teil des Explantats keinen stärkeren Strukturumwandlungen unterliegt. In den Fällen, in denen es auch nur zu leichten Degenerationserscheinungen kommt, nimmt die Aktivität der unspezifischen Esterasen allerdings eindeutig ab. An der Peripherie des Explantats, wo man einige Schichten unterschiedlicher Struktur beobachten kann, ändert sich das normale Bild der Enzymreaktionen. Die das Explantat umhüllende Mesenchymmembran ist enzymlos, während die unter dieser in vitro gebildeten Hülle beerenartig angeordneten Hepatocyten eine Reaktion auf Phosphatase und Esterase geben, die der in vivo auftretenden Anfärbung entspricht. Die zwischen der äußersten Parenchymschicht und dem zentralen Kern des Explantats liegende Zellschicht besitzt keine deutliche Struktur und ist von verschiedenartigen Zellen, auch solchen in Degeneration, durchsetzt. In dieser Schicht erhält man die stärkste Reaktion auf Phosphatase und unspezifische Esterasen, was ein Anzeichen dafür ist, daß es sich hier um eine sehr vitale Zone handelt.


Le ricerche sono state eseguite sotto gli auspici del C. N. R. italiano.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Am Institut für Vogelkunde, dem letzten Gebäude des Siedlungsbereiches Garmisch-Partenkirchen/Oberbayern, erschienen 19 Jahre lang regelmäßig Haussperlinge; nur 1971 kam es zu zwei erfolgreichen Bruten eines Paares. Das saisonale Präsenzmuster (Abb. 1) weist drei Gipfel auf: Beginn der Brutzeit Ende April/Mitte Mai (I); Ende Juni bis August (überwiegend juv.; II); Oktober (überwiegend juv.; III). Im Winter treten nur ausnahmsweise kurzfristig Haussperlinge auf. 4 juv. Fänglinge der Periode II erscheinen in späteren Jahren zu Beginn der Brutzeit. Unzureichendes Nahrungsangebot dürfte die Hauptursache dafür sein, daß der Haussperling nicht bis an den Außenrand des Ortsbereiches vordringt und eine trotz ± regelmäßiger Dispersion sehr scharfe Verbreitungsgrenze seit über 20 Jahren konstant etwa 300 m vom Untersuchungsgebiet entfernt innerhalb eines Villenviertels verläuft.
Fluctuations in the House Sparrow (Passer domesticus): 19 years' observations at the margin of a local population
Summary For 19 years House Sparrows have regularly appeared in a small study area around the Institut für Vogelkunde, which is the last house of the small town of Garmisch-Partenkirchen in a valley of the northern Alps (810 m above sea level). Only in 1971 one pair raised two broods. The nearest regular breeding place is 350 m away. During the course of the year three main periods of dispersion could be noticed (cf. fig. 1); at the beginning of the breeding season April/May (I), from the end of June to August (mainly juv.; II), and in October (mainly juv.; III). During winter House Sparrows appeared only exceptionally. 4 juveniles banded in period II visited the area at the beginning of the breeding season in later years. Unsufficient food supply may be the main reason for a very sharp and constant border which marks the breeding distribution of the House Sparrow within the suburb of Garmisch-Partenkirchen; dispersal resp. spacing of juv./ad. birds does not result in regular breeding beyond the areas settled so far.


Langfristige Vogelbeobachtungen auf Kleinflächen. 2.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die rhythmischen Aktionspotentiale in den optischen Ganglien der Schmeißfliege (Calliphora erythrocephala) werden untersucht.Wird das Komplexauge von Calliphora belichtet, so können vom Ganglion opticum II schnelle, rhythmische Aktionspotentiale, 'Belichtungsrhythme , abgegriffen werden (Abb. 1). Sie treten im Bereich physiologischer Temperaturen und Lichtintensitäten stets und unabhängig von Schädigungen auf. Sie sind die einzige Form von Erregung, die zwischen dem retinalen Bereich und dem Cerebralganglion nachgewiesen werden kann. Die Belichtungsrhythmen zeigen gesetzmäßige Abhängigkeiten von den Reizgrößen. Es ist daher wahrscheinlich, daß sie in die Kausalkette der bei Belichtung des Auges ablaufenden zentralen Vorgänge eingeschaltet sind.Die optischen Ganglien werden mit einer Doppelmikroelektrode abgetastet. Da die Spannung zwischen zwei eng benachbarten Elektroden in der Nähe der Spannungsquelle am größten sein muß, kann gezeigt werden, daß die Belichtungsrhythmen wahrscheinlich in der äußeren Körnerschicht des Ganglion opticum II entstehen (Abb. 14 und 15).Als Maß für die Größe der Belichtungsrhythmen wird die größte während einer Belichtung auftretende Amplitude gewählt, die 'Maximalamplitud ; sie hängt stetig und reproduzierbar von der Zahl belichteter Ommatidien, von der Lichtintensität und vom Adaptationszustand des Auges ab (Abb. 5, 6, 7, 8, 10, 11 und 12).Die Amplituden der Belichtungsrhythmen klingen bei längerer Belichtung allmählich ab (Helladaptation), (Abb. 1C, Abb. 5). Die Heiladaptationszeit ist der Maximalamplitude proportional (Abb. 6, 8, 9 und 10). Wird die Belichtung vor dem völligen Abklingen der Rhythmen unterbrochen, so werden sie durch den Aus-Effekt des Retinogramms gehemmt und brechen sofort und vollkommen ab (Abb. 1 D). Die Dunkeladaptation ist selbst nach vorangegangener Belichtung mit sehr hohen Lichtintensitäten nach spätestens einer Minute abgeschlossen (Abb. 6 und 7).Die Frequenz der Belichtungsrhythmen liegt zwischen 100 sec–1 und 250 sec–1, sie nimmt mit steigender Temperatur zu (Tabelle 1). Die Frequenz ist unabhängig von der Lichtintensität, vom Adaptationszustand d von der Zahl belichteter Ommatidien.Während der einzelnen Belichtung zeigen die Rhythmen ein verschieden starkes Schwanken der Amplitude, eine Amplitudenmodulation. Die Modulation hängt vom Präparat und vom Präparationszustand ab.Durch den Vergleich der verschiedenen Modulationstypen und durch gleichzeitige Ableitung an mehreren Stellen des Ganglions können die physikalischen Überlagerungsvorgänge untersucht werden. Die Einzelschwingungen physiologischer Einheiten überlagern sich am gemeinsamen Ableitwiderstand zwischen den Elektroden. Durch die Art der Überlagerung wird die Modulationsform bestimmt. Sie hängt im besonderen von der Frequenz und der Phasenlage der Einzelrhythmen und von physiologischen Synchronisationsvorgängen ab (Abb. 1, 2 und 16).Auch wenn ein Bereich der Retina gereizt wird, der nur wenige Sinneszellen umfaßt, treten Belichtungsrhythmen wie bei großen Reizflächen auf (Abb. 12). Deshalb wird die Möglichkeit diskutiert, daß bereits die kleinste physiologische Einheit im Ganglion mit rhythmischer Erregung antwortet, die in ihrer Amplitude, nicht aber in ihrer Frequenz vom Reiz abhängt.Herrn Prof. Dr. H. Autrum danke ich für das stete Interesse, das er den Untersuchungen entgegengebracht hat. Die Untersuchungen wurden zum Teil mit Apparaten durchgeführt, die die Deutsche Forschungsgemeinschaft Herrn Prof. Autrum zur Verfügung stellte.  相似文献   

20.
Summary Twenty families each of Avena fatua and A. barbata drawn from a natural population were used for measuring the response to within-family selection for the two extremes in heading date and seed size. The estimates of the relative amounts of between- and within-family variation were interpreted in relation to the realized responses to show that A. fatua has greater genetic variability than A. barbata which, on the other hand, has more phenotypic plasticity. These results support our model on the alternative adaptive strategies in the two species discussed earlier.
Zusammenfassung Je 20 Familien von Avena fatua und A. barbata, die aus natürlichen Populationen entnommen worden waren, wurden zur Messung der Reaktion auf intrafamiliäre Selektion auf die beiden Extreme des Schoß-Termins und der Samengröße verwendet. Die Schätzungen der relativen Beiträge der Variation zwischen und innerhalb der Familien wurden in Beziehung zu der erzielten Reaktion interpretiert, um zu zeigen, daß A. fatua eine größere genetische Variabilität und A. barbata eine größere phänotypische Plastizität als die jeweils andere Art besitzt. Die vorliegenden Ergebnisse stützen unser früher diskutiertes Modell der alternativen adaptiven Strategien in diesen beiden Spezies.
  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号