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1.
Zusammenfassung Die Bildung eines Blutkapillarnetzes wird als physiologischer Prozeß aufgefaßt, bei dem gleichartige, nicht zu bestimmten Strukturelementen determinierte Zellen (Endothelzellen) zusammenwirken. Die Netzentstehung wird u. a. durch die relativ seltenen, spontanen Sproßbildungen der Endothelzellen ermäglicht. Formal ist die Flächengliederung der Kapillarnetzentwicklung als fortwährende Flächenteilung durch neu entstehende Seitensprosse zu beschreiben. Durch Aufstellung der theoretischen Erwartung für das Ergebnis fortwährender, zufallsmäßiger Flächenteilung und durch Vergleich dieser Erwartung mit beobachteten Größenverteilungen der gefäßfreien Räume in Kapillarnetzen verschieden alter Keimscheiben wird die Strukturabhängigkeit der Gefäßnetzentwicklung ermittelt. Die erhaltenen Befunde bestätigen Ergebnisse früherer Untersuchungen und verdeutlichen den Zusammenhang zwischen den Gesetzmäßigkeiten der Gefäßbildung und der zu beobachtenden Gefäßnetzstruktur.Die Untersuchungen wurden mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt.  相似文献   

2.
Zusammenfassung An den Blasen vonUtricularia vulgaris ist das Wasser im Blaseninneren etwa 106 Millivolt elektrisch positiv gegenüber dem Außenmedium. Bei schwachen Reizen ist der Aktionsstrom positiv, das heißt, er bildet eine vorübergehende Vergrößerung dieses Potentials. Bei starken Reizen bildet der Aktionsstrom zuerst eine Verminderung des Potentials auf etwa Null, der sich dann der schon erwähute positive Aktionsstrom anschließt.Das positive Potential im Blaseninneren ist als Differenz einer größeren Spannung zwischen dem Wasser im Blaseninneren und den Zellen der Blaseninnenwand, etwa 164 Millivolt, und einer kleineren Spannung zwischen dem Wasser außerhalb und den Zellen der Blasenaußenwand, etwa 58 Millivolt, zu deuten. Der nach starken Reizen zu Beginn auftretende negative Teil des Aktionsstroms ist als vorübergehendes Verschwinden dieser beiden Potentiale, also als Aktionsstrom beider Zellschichten, zu deuten, der positive Aktionsstrom von etwa 59 Millivolt ist als Aktionsstrom nur der Zellen der Außenschichte der Blasenwand zu deuten, bei dem ihre Spannung gegenüber dem äußeren Wasser vorübergehend vollständig verschwindet.  相似文献   

3.
Karl Umrath 《Protoplasma》1942,37(1):398-403
Zusammenfassung Elektrische Spannungsmessungen anNitella führten zu der Auffassung, daß Potentialdifferenzen an dem Sproß dadurch bedingt oder wesentlich mitbedingt sind, daß die Verschiedenheiten der Potentialsprünge zwischen Außen-medium und Protoplasma an den beiden Ableitungsstellen größer sind als die der Potentialsprünge vom Protoplasma dieser Zellen zu ihren Nachbarzellen. In Übereinstimmung damit sind die Aktionsströme vom Protoplasma gegen das Außenmedium größer als gegen die Nachbarzellen. Der Potentialsprung am Plasmalemma erscheint aus verschiedenen Komponenten aufgebaut, die sich auf den Bereich gegen das Außenmedium und auf den gegen die Nachbarzellen verschieden verteilen.Karl Höfler zum 50. Geburtstag  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Capillaren des Herzens werden sämtlich von einer, zwei oder drei marklosen Nervenfasern versorgt, derart, daß die Fasern oder die zugehörigen Schwannschen Kerne dem Endothel streckenweise direkt aufgelagert sind und hierbei sehr häufig eine Anzahl kleiner Windungen erkennen lassen, die auf eine Oberflächenvergrößerung des Achsencylinders hinweisen.Die Nervenfasern können gelegentlich auch die Gefäße umschlingen, teilen sich manchmal dichotomisch und sind sehr häufig von verschiedener Dicke.Feine, fibrilläre Auflockerung der Capillarnerven auf dem Endothel sind öfters zu erkennen, freie, knopfförmige Endigungen waren nicht zu beobachten.Die Nerven sind nicht streng an die einzelne Capillare gebunden; sie verlassen das Gefäß meist nach einer kurzen Strecke wieder um sich zu einem benachbarten Capillargefäß zu begeben. Auf diese Weise kommt ein geschlossenes, jedoch mit dem gesamten Capillarsystem aufs engste verknüpftes Nervennetz zustande.Über die Funktion der Capillarnerven lassen sich vom histologischen Standpunkte aus keinerlei bestimmte Angaben machen.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die Versuche haben gezeigt, daß der rote Farbstoff nichts mit Chlorophyll noch mit einem seiner bekannten Abbauprodukte zu tun hat. Es erscheint zu früh ein Urteil über die chemische Zugehörigkeit des Stoffes zu fällen. Ebenfalls muß die physiologische Bedeutung dieses Stoffes noch geklärt werden. Nach diesen Beobachtungen handelt es sich wohl nicht um einen Reservestoff, wie v. Linden meint, sondern um ein Exkret. Sein erstes Auftreten in den Malpighischen Gefäßen spricht dafür. Vielleicht hat der rote Farbstoff irgendwelche Beziehungen zu der Umstellung des Darmes von der Pflanzennahrung der Raupe zu der Nahrungsaufnahme des Falters.  相似文献   

6.
H. Pfeiffer 《Protoplasma》1933,19(1):177-193
Zusammenfassung Unter Übergehen der Zielsetzung können die wesentlichen Ergebnisse der Untersuchungen in aller Kürze wie folgt zusammengefaßt werden.Der aus theoretischen Gründen naheliegende Weg, die Adhäsion aus der gesonderten Ermittlung der in dieser Größe sich gemeinsam auswirkenden Faktoren der Benetzungs- und Oberflächenspannung nach Gl. (4) zu bestimmen, scheitert an heute wohl noch nicht zu überwindenden technischen Schwierigkeiten.Die nach den Erprobungen an sich wertvollen vergleichenden Beobachtungsverfahren älterer Zeit (W.Barikine, W. O.Fenn), die als Abwasch-, Strömungs- und Schwerkraftmethode bekannt sind, genügen nicht den heutigen Anforderungen nach absoluten Größenwerten.Deswegen ist ein von H. A. Abramson angegebenes, mit dem Prinzip desPronyschen Bremsdynamometers zu vergleichendes Verfahren, das die Adhäsionsarbeit als Reibungswiderstand der anhaftenden Protoplasten gegen die Blutströmung mißt, zu einer experimentell mannigfach abwandelbaren Methode für Messungen in vitro ausgebaut worden.Beschrieben werden je eine Versuchsanordnung für die Messungen von Leukozyten in vivo und an entblößten pflanzlichen Protoplasten in vitro. Zum Schluß werden die wichtigeren bisherigen Ergebnisse und Wert und Vorbedingungen des abgeänderten Verfahrens besprochen.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Viruskranke Epiphyllen weisen neben mikroskopisch sichtbaren Symptomen (Eiweißspindeln, zytoplasmatische X-Körper, degenerierte Stomata) auch äußerlich erkennbare Anzeichen der Virose auf: gelbe oder rötlichbraune Flecke an den Sproßgliedern. Schließlich kann die Krankheit zu einer Wurzelschädigung und zu Turgorverlust führen.  相似文献   

8.
    
Zusammenfassung Es ist mit der HypothesePeitzmeiers nicht in Einklang zu bringendaß die Misteldrossel überall in West- und Mitteleuropa in bezug auf die physiognomische Struktur (Deckungsgrad) der Landschaft eine Potenzbreite hat, die vom durchbrochenen Wald bis zum freien Land mit wenigen Bäumen reichtdaß die Misteldrossel aus gegebenem Anlaß von dieser Potenz überall Gebrauch machtdaß auch der angeblichen Parklandschaftspopulation die ihr zugeschriebene hochgradige Einheitlichkeit in bezug auf die Landschaftsstruktur nicht eigen istdaß diese Population vielmehr über die ganze oben umschriebene Potenzbreite verfügtdaß es gerade Waldgebiete waren, denen die einwandernden Drosseln beispielsweise im Münsterland zuerst zugesteuert sinddaß die Besiedlung des Münsterlandes von Osten nach Westen, von einem angestammten, permanenten Siedlungsgebiet her, vor sich gegangen istdaß man bis zu Beginn des vorigen Jahrhunderts Bestandsschwankungen von langfristiger Periodizität zurückverfolgen kann, die sich auf ganz West- und Nordwesteuropa, gleichviel ob Nordfrankreich oder Westfalen, erstreckendaß die Schwankungen unabhängig von der Landschaftsstruktur bei allen Populationen gleichzeitig und gleichsinnig ablaufendaß das Minimum zwischen den beiden letzten Gradationsgipfeln auch in Nordfrankreich und Belgien eingetreten istdaß die Invasionen in die offene Kulturlandschaft überall mit einer Übervermehrung in den jeweilig nächstgelegenen permanenten Siedlungsgebieten begonnen habendaß diese Expansionen also überall von diesen Stammgebieten ausgegangen sind, auch in Nordfrankreich und Belgiendaß die Landschaftsform Flanderns etwa tausend Jahre alt ist, daß die Misteldrossel dort aber mindestens (nachweisbar) von der Mitte des vorigen bis Anfang unseres Jahrhunderts — genau wie in Nordwestdeutschland — nur sporadisch ausschließlich in Waldgebieten vorkam, daß es also eine besondere flandrische Population nicht gibt.An diesen Tatsachen werden Argumente, die für die HypothesePeitzmeiers zu sprechen scheinen, zu Trugbildern.In keinem Widerspruch zu den uns bekannten Tatsachen scheint mir diese Deutung zu stehen: Die Vermehrung der Misteldrossel wird — unter sonst konstanten Bedingungen — durch einen uns nicht genau bekannten Klimafaktor reguliert. Dem Pessimum dieses Faktors entspricht ein Vermehrungsminimum der Drossel. In dieser Phase kann die Drossel es sich leisten, den Menschen zu meiden und sich auf die einsame Waldlandschaft zurückzuziehen, deren geringer Siedlungsraum (Armut an Freiflächen) ihr jetzt genügt. Im Optimum jenes Faktors treibt der Vermehrungsdruck laufend den Überschuß aus der Enge des Waldes in die offene Kulturlandschaft und zwingt die Drossel hier zur Überwindung des einzigen pessimalen Umstandes, der Siedlungsdichte und Allgegenwart des Menschen. Damit aber ist der weite Siedlungsraum (reiches Freiflächenangebot) erschlossen und im Zusammenspiel mit der klimatischen Gunst der Weg zu einer Massenvermehrung frei, unter deren Druck die Expansion sehr weit um sich greift. Die Qualitätsschwankungen des betreffenden Klimafaktors haben auf dem nordwesteuropäischen Festland eine säkulare Rhythmik, die für die Britischen Inseln nicht gleichartig nachweisbar zu sein scheint; dieser Unterschied könnte darauf beruhen, daß der Faktor gegen Osten — gegen die Festlandsmasse — hin labiler ist, sich nicht so ausgeprägt und dauerhaft durchsetzen kann. Die jüngste Vermehrung der Drossel hat die Populationen der Waldgebiete sukzessive von West nach Ost (Nordost) bis gegen die Landklimazone erfaßt und ihre zentrifugale Expansion in Richtung auf die Kulturlandschaft in Gang gebracht.HerrPeitzmeier hat recht, wenn er den Wert von Hypothesen für die Wissenschaft betont (1951, p. 224). Indessen, nicht Ideen zu haben ist wissenschaftlich, sondern sie prüfen und verwerfen zu können. Das soll in erster Linie für mich gelten: Ich betone, daß ich meine Darstellung auch diesmal wieder nicht als eine gesicherte Lösung anbiete; ich habe nur versucht, mit den Tatsachen in Einklang zu bleiben.  相似文献   

9.
Schluß Diese Untersuchungen sind auf Anregung von Herrn Prof. Dr. W. J. Schmidt in Gießen angestellt worden. Sie wurden zum großen Teil im Zoologischen Institut der Universität Gießen vorgenommen, zum Teil aber auch in Darmstadt in meinem eigenen Laboratorium, jedoch mit Mitteln des Zoologischen Instituts Gießen. Während der ganzen Zeit meiner Untersuchungen wurde ich von Herrn Prof. Dr. Schmidt beraten. Ohne seinen Rat und seine Hilfe wäre es mir kaum möglich gewesen, die äußerst schwierigen Untersuchungen mit Erfolg zu Ende zu führen. Deshalb ist es mir ein dringendes Bedürfnis, Herrn Prof. Dr. Schmidt an dieser Stelle meinen aufrichtigsten Dank auszusprechen. Ich muß ihm auch dafür danken, daß er mir ein so interessantes Thema, das auch vom ästhetischen Standpunkt aus soviel Reizvolles bietet, als Dissertation gegeben hat. — Ich will auch nicht versäumen, Herrn Prof. Dr. Theodor List in Darmstadt zu danken für manchen wertvollen Rat und sonstige Hilfe, die er mir gewährt hat. Auch Herrn Präparator Schmidt in Gießen bin ich zu großem Dank verpflichtet, weil er mir Orte gezeigt hat, an denen ich das Material für die Arbeit sammeln konnte.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Nach Erörterung der augenblicklichen Lage in der Gräserzüchtung werden, methodische Versuche geschildert, die in Müncheberg an Glatthafer und Knaulgras in den Jahren 1948–1953 durchgeführt wurden. Sie erstrecken sich auf die Anwendung der Auslesezüchtung und des Inzucht-Heterosis-Verfahrens auf Wildmaterial der genannten Arten.Die Ergebnisse der Versuche bestehen darin, daß es möglich ist, mit Hilfe einfacher Auslese zu Stämmen mit höherer Leistung zu gelangen, daß aber in der Anwendung der Heterosiszüchtung sehr viel größere Möglichkeiten liegen. Es wurden einzelne Inzuchtlinien aufgefunden, die nach Kreuzung mit beliebigen anderen Linien eine Ertragssteigerung von 35 und 40% gegenüber dem Mittel der heute im Handel befindlichen Sorten ergaben.Zum Schluß werden als Konsequenz aus den Versuchen Wege aufgezeigt, wie die Gräserzüchtung gestaltet werden muß, um sicher zu ertragreichen neuen Sorten zu kommen.Mit I Textabbildung.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die Untersuchung des Gesichtssinnes der Thomisiden wird nach den früher angegebenen Methoden durchgeführt. Ihr Gesichtssinn zeigt große Ähnlichkeit mit dem der Lycosiden. Den Nebenaugen kommt ein Bewegungsehen zu. Schon die Reizung eines Rhabdomes genügt, um eine Beute empfinden zu lassen. Die Hauptaugen können vermöge ihres Besitzes von Muskeln die Beute fixieren, ohne daß das Tier eine größere Bewegung ausführen muß. Die funktioneile Verschiedenheit der beiden Augentypen ist in der Anwesenheit dieser Bewegungsmuskeln bei den Hauptaugen zu suchen.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die Bestimmung der Zahl der Zellen pro 1 g Hefe resp. des Gewichts der Zelle von Hefen, die in NährlÖsungen mit verschiedenen Zuckerkonzentrationen kultiviert waren, hat gezeigt, daß mit der Steigerung der Zuckerkonzentration die Zahl der Zellen pro 1 g Hefe zuerst sich vermindert und folglich das Gewicht der Hefezelle sich vergrÖßert, um mit der weiteren Steigerung der Zuckerkonzentration sich zu vergrÖßern resp. zu vermindern; bei der Konzentration des Zuckers von 35 g auf 100 ccm NährlÖsung war ein zweites Minimum des Gewichts der Zelle zu beobachten. Es hat sich auch gezeigt, daß die Zahl der Zellen pro 1 g Hefe resp. das Gewicht der Hefezelle von der Natur des Peptons abhängig ist.Auf Grund der änderung des Gewichts der Hefezelle nach dem Verbleiben der Hefen in SalzlÖsungen verschiedener Konzentrationen ist eine Methode der Bestimmung des osmotischen Wertes der Hefezelle ausgearbeitet worden.Die Bestimmung des osmotischen Wertes von Hefen in Kulturen mit verschiedenen Zuckerkonzentrationen hat gezeigt, daß bei der Steigerung der Zuckerkonzentration der osmotische Wert der Hefezelle steigt, doch ist diese Steigerung nicht fÜr alle Konzentrationen gleichmäßig und nicht alle hohen Konzentrationen zeigen diese Steigerung im Verhältnis zu allen niedrigeren. Hefezellen aus Glukosekulturen zeigen einen verhältnismäßig niedrigeren osmotischen Wert als Hefezellen aus Saccharosekulturen. Hefekulturen in NährlÖsungen, zu welchen NaCl in Konzentration von 1 und 3 % zugefÜgt war, haben eine entsprechende VergrÖßerung des osmotischen Wertes gezeigt. In einem Fall, in dem die Hefe an NaF in der Konzentration von 0,1% angewÖhnt war, hat sich der osmotische Wert der Hefezelle vergrÖßert, was der frÜheren Feststellung der Verfasser von der Steigerung des osmotischen Wertes der Hefezelle bei AngewÖhnung an Gifte (HgCl2 2) entspricht.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die Männchen von Psithyrus silvestris fliegen — ähnlich wie die Hummelmännchen — eine Reihe von arttypischen und duftmarkierten Geländepunkten zu einer geschlossenen Bahn ab. Die einzelnen Punkte der Bahn stellen nicht Anflugpunkte wie bei den Hummeln dar, sondern sind größere Anflugflächen oder Anflugfelder. Der in fast gleichen Abständen wiederholte Flug auf dieser Bahn geschieht immer im gleichen Flugsinn und muß als die Hauptbeschäftigung der Männchen während der ganzen Flugperiode angesehen werden. Mehrere Bahnen zusammen bilden ein Bahnennetz, das meist an einer Stelle ein allen gemeinsames Anflugfeld hat (Sonnenplätzchen). Der biologische Sinn dieses eigenartigen Flugverhaltens ist in der Ermöglichung einer schnellen und artgemäßen Kopulation mit einer in das Bahnennetz einfliegenden Königin zu sehen. Ein ähnliches Flugverhalten wurde gleichfalls bei einer Anzahl solitärer Apidenmännchen entdeckt, wodurch die Erforschung der biologischen Gesetzmäßigkeiten des Apidenfluges eine unerwartete Erweiterung erfährt und zu weiteren Untersuchungen des Flugverhaltens Anlaß gibt.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Anläßlich Stoels Untersuchungen betreffs der Kapillarisation des weißen M. Adductor magnus und des roten M. Semitendinosus des Kaninchens werden der Wert seiner tatsächlichen Befunde sowie die hieraus gezogenen Folgerungen bezüglich auf die Strömungsgeschwindigkeit des Blutes in beiden Muskelarten geprüft. Es stellt sich heraus, daß der Wert seiner tatsächlichen Befunde nur ein ganz relativer ist, während es sich außerdem zeigt, daß diese Befunde, eben wenn sie einigen absoluten Wert aufweisen könnten, doch nicht zu den von S. gemachten Folgerungen bevollmächtigen würden. Zur Verifizierung der also bereits aus aprioristischen Gründen überaus unwahrscheinlichen Gesetzmäßigkeit wie sie Stoel gefunden hätte, werden Untersuchungen über eine größere Zahl von Kaninchenmuskeln angestellt. Versucht wird, den Einfluß verschiedener Momente auf die Kapillarisation zu bestimmen. Eine deutliche Beziehung zwischen Kapillarisation und Faserdicke, Funktion, Art der Kontraktion oder Muskelfarbe kann nicht aufgefunden werden. Zum Schluß werden einige Anschauungen betreffs der Beziehung zwischen Kapillarisation, Strömungsgeschwindigkeit und Stoffwechselverhältnissen begründet, und wird versucht, eine Formel zu entwickeln, welche als erste Annäherung der Verhältnisse betreffs Strömungsgeschwindigkeit, Druck usw. in dem Kapillarsystem des Tierkörpers im allgemeinen angesehen werden möchte.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die reifen Pollensäcke vonGnetum gnemon sind von einer Körnchenschicht ausgekleidet. Diese Besonderheit kommt dadurch zustande, daß die an die Zwischenzellschicht grenzende Wand der Tapetumzellen eine körnige Skulptur bildet. Die Körnchen haben eine kugelige Form, sind verschieden groß und ± gleichmäßig angeordnet. Die Körnchen sind als homolog mit der Exine zu betrachten, da beide gleichzeitig entstehen und dieselben chemischen Reaktionen geben. Im Unterschied zu bisher untersuchten Angiospermenarten wird die Körnchenschicht beiGnetum gnemon nicht an der Innenwand und ihrer Außenseite, sondern an der Außenwand und ihrer Innenseite gebildet.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Durch Anwendung der Explantationsmethode vonMangold wird der Rumpfschwanzteil der Medullarplatte in vitro explantiert, um die Evolutionsfähigkeiten der isolierten Medullaranlage und die Entwicklungskorrelationen zwischen dem Chorda-Mesodermkomplex und der Morphohistogenese des Rückenmarks zu studieren.Es wird vor allem festgestellt, daß der Neuralstrang, der sich aus der explantierten Neuralplatte bildet, auch ohne Mitwirkung der Chorda oder irgendeines Stützorgans verlängerungsfähig ist.Von großer Bedeutung für die Morphohistogenese des Neuralstranges scheint die Chorda zu sein, und gewissermaßen auch das Mesoderm.Fehlt das Mesoderm, so schmelzen die Ganglien zu einer einzigen Masse zusammen, ventral zum Neuralstrang; die Struktur des Neuralstranges erleidet aber dadurch keine Veränderung.Fehlt die Chorda dagegen, so treten sehr wichtige Veränderungen im Neuralstrang ein, d. h. übermäßige große der Neuralröhre oder mehrfache Röhrenbildung, Zerstörung der Zellen- und Fasernanordnung, Neuroblastenabsonderung aus dem Rumpfteil des Neuralstranges.Wenn aber, auch bei fehlender Chorda, der Neuralstrang von Mesodermmassen begleitet wird, ist seine Struktur viel regelmäßiger.Es scheint also, daß das Mesoderm, außer die Wirkung auf die Zerteilung der Ganglienanlagen, auch gewissermaßen die ausgebliebene Wirkung der Chorda ersetzen kann.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Aus den Ergebnissen ist zu ershen, daß ein Störungseinfluß durch den Aufenthalt im Hochvacuum unverkennbar vorhanden ist. Dieser Effekt ist den Auswirkungen, die bei weiterer Behandlung der Organisismen mit Elektronenstrahlung entstehen, zweifellos überlagert und nur durch Kontrollversuche unter entsprechenden Bedingugen zu eliminieren.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Lichtmikroskopische Untersuchungen der pleuropneumonieähnlichen Organismen und der L-Phase vonBacterium proteus undVibrio cholerae zeigten bei beiden 0,5–1,0 große, runde Gebilde, die vielfach zu traubenoder kettenförmigen Verbänden vereinigt sind. Im Gegensatz zu den PPLO mit relativ regelmäßigen Teilchen zeigen die L-Phasen auch sehr große Körperchen mit Durchmessern bis zu mehreren . Außerdem tritt bei den L-Phasen häufig Vacuolisierung auf. Ähnliche große Gebilde konnten bei den PPLO nur auf ungünstigen Nährböden erhalten werden. Auch die Kolonieform war bei den PPLO stark von der Konsistenz des Nährbodens abhängig.Im Phasenkontrastmikroskop wurde die Vermehrung von PPLO und L-Phasen an wachsenden Mikrokulturen laufend beobachtet und einzelne Stadien photographisch festgehalten. Dabei ergab sich, daß die einzige beobachtbare Vermehrungsweise eine multi- oder unipolare Knospung ist, die je nach der Nährbodenbeschaffenheit zu verschiedenen Formen führt. Häufig kommt es zu perlschnurartigen Ketten, die aber nicht als Mycel bezeichnet werden können, wie es andere Autoren wiederholt taten.Auf die große Ähnlichkeit zwischen PPLO und großen Viren wird hingewiesen.Herrn Ministerialdirigent i. R. Professor Dr.Gustav Seiffert in Verehrung und Dankbarkeit zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die indirekten und direkten Flugmuskelfasern der Wanderheuschrecke enthalten parallel und voneinander getrennt verlaufende Myofibrillen. In den interfibrillären Räumen liegen zahlreiche, säulenförmig aneinandergereihte Mitochondrion, ein dichtes endoplasmatisches Retikulum und Tracheolen. In Höhe der A-I-Band-Grenzen befindet sich ein charakteristisches retikuläres System, dessen Queranordnung als Diade zu bezeichnen ist. Die chromatinreichen Kerne liegen peripher dicht unter dem Sarkolemm.Sowohl bei den indirekten als auch bei den direkten Flugmuskelgruppen kommt es im Verlaufe des Dauerfluges zu Transformationen der Mitochondrien, die sich in einer erheblichen Schwellung und in einer Umwandlung der Cristae zu Tubuli äußern. Diese Umwandlung wird als intramitochondriale Kompensation aufgefaßt, um das Verhältnis von Oberfläche der inneren membranösen Phase zum Volumen der inneren wäßrigen Phase — d. h. die spezifische Oberfläche — möglichst konstant zu halten. Eine Vesikulation der Tubuli könnte der morphologische Ausdruck für eine Dekompensation sein, da dann der Zusammenhang der äußeren wäßrigen Phase verlorengeht.Die Mitochondrien verschiedener Muskeln reagieren nicht synchron auf die Dauerbelastung, sondern ausgesprochen belastungs- und funktionsspezifisch: Zunächst transformieren sich die Mitochondrien der indirekten, dann erst die der direkten Flugmuskelgruppen, und der anfängliche Schwirrflug geht während fortschreitenden Dauerfluges in einen Flatterflug über. Die unterschiedlichen Erschöpfungszeitpunkte der indirekten Flugmuskeln werden durch die jeweils spezifische Funktion und die ontogenetische Entwicklung erklärt.  相似文献   

20.
Ohne ZusammenfassungProceedings of the Meetings of Saturday September 26, 1908.Die vorliegende Übersetzung, zu der Herr Prof. Went mich gütigst autorisierte, rechtfertigt sich durch die in theoretischer, ganz besonders aber in methodologischer Hinsicht überaus wichtigen Ergebnisse Blaauws. Die Untersuchung bestätigt zunächst ein Gesetz, das der Übersetzer für die Abhängigkeit der Präsentationszeit von der Lichtintensität festgestellt hat (die diesbezügliche Abhandlung war Herrn Prof. Went zur Zeit, als er dieses Referat schrieb, noch nicht zu Gesicht gekommen), verfolgt aber diese Gesetzmäßigkeit innerhalb wesentlich weiterer Grenzen. Die Feststellung ganz besonders, daß bei entsprechend intensiver Beleuchtung die Präsentationszeit bis auf 1/1000 Sekunde sinkt, zusammengehalten mit den Tatsachen der feinen Unterschiedsempfind-lichkeit der Pflanzen (Wiesner) und der außerordentlich kurzen Perzeptions-zeit (Fitting), muß die reizphysiologische Methodik reformieren und sie zu ebenso exaktem Arbeiten anspornen, wie es bei psychophysischen Experimenten längst der Fall ist.  相似文献   

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