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相似文献
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1.
Während eines 3jährigen Kleinfeldversuchs wurde der Einfluß der systematischen Düngung mit Rinder-, Schweine- und Schafgülle auf die Menge der Harnstoffbakterien und auf Ureaseaktivitäten in den mit Mais angebauten Böden untersucht.Der beobachtete stimulierende Einfluß der Gülledüngung auf die Entwicklung der untersuchten Bakterien und die Aktivität des Enzyms war von der Gülleart, ihrer Dosis und von der Applikationsfolge abhängig.Die statistische Analyse der Ergebnisse zeigte eine signifikante Abhängigkeit zwischen der Menge und der Enzymaktivität der Harnstoffbakterien im Boden und dem Maisertrag sowie einiger physikalisch-chemischer Eigenschaften des Bodens.  相似文献   

2.
Die vorliegenden Untersuchungen sind Bestandteil eines komplexen Forschungsprogramms zur Weiterentwicklung der energetischen Futterbewertung im Nettoenergie‐Fett‐System. Sie wurden mit dem Ziel durchgeführt, neue Ergebnisse zur Erfassung des Zusammenhanges zwischen Ort und Art der Nährstoffverdauung und der energetischen Verwertung von Rationen bei der Tierart Rind zu erarbeiten. Für 9 Rationsvarianten mit jeweils 3 Varianten der Stärkeherkunft (Gerste, Mais, Kartoffeln) und ihres Rationsanteiles (50, 25 und 10 %) wurde an weitgehend ausgewachsenen Ochsen mit Hilfe von duodenalen Brückenfisteln auf dem Ernährungsniveau 1.7 die ruminale Nährstoffverdaulichkeit gemessen. Bei Stärkeeinnahmen zwischen 484 und 2573 g je Tier und Tag wurden Mengen an ruminai und postruminal verdauter Stärke zwischen 444 und 2336 bzw. 10 und 284 g je Tier und Tag bestimmt. Für die organische Substanz, Stärke, wasserlöslichen Kohlenhydrate und N‐freien Reststoffe wurden hohe relative Anteile der ruminai verdauten an den scheinbar verdauten Nährstoffen mit Werten zwischen 78 und 88, 83 und 98, 93 und 97 bzw. 88 und 100% ermittelt.  相似文献   

3.
Es wird der Aufbau und die Arbeitsweise eines motorisierten und mit URAS-Geräten für CO2 und H2O ausgerüsteten Feldlabors beschrieben. Die wichtigsten Voraussetzungen für den Einsatz der URAS-Instrumentarien im Freiland sind ein geländegängiges Fahrzeug, in das alle empfindlichen Geräteteile federnd montiert sind, Stromzufuhr ausreichender Frequenz-und Spannungskonstanz und eine ausreichende Temperaturisolation der Fahrezugaussenwände. Ausserdem ist das URAS-Instrumentarium in einen thermostierten Schrank einzubauen und das Fahrzeug während der Messungen am Standort fest mit Stützen zu arretieren, um Erschütterungen der Registriereinrichtungen zu vermeiden. Die empfindlichsten Geräteteile müssen ausgebaut und möglichst erschütterungsfrei transportiert werden. Weitere technische Einzelheiten werden erörtert und spezielle methodische Probleme zur Ausschaltung der Übertemperaturen in den Küvetten diskutiert.  相似文献   

4.
Unter den Bedingungen eines außenluftgekühlten Lagers (durchschnittliche Temperatur + 6,5 bzw. 8,3 °C und relative Luftfeuchtigkeit 69 bis 71 %) steigen im Verlauf von 24 Lagerwochen Befallsgrad und Befallsintensität mit der Vorratsmilbe Tyrophagus longior (Gerv.) kontinuierlich an. Bei höherem Latenzbefall zu Lagerbeginn und ungünstigen mikroklimatischen Bedingungen ist eine vollständige Durchseuchung in kürzester Zeit möglich. Im maschinengekühlten Kaltlager ( ‐ 1 ... ‐ 2 °C) nimmt dagegen der Befall mit Milben im Verlauf von 34 Lagerwochen signifikant ab oder verhält sich bei höherem Latenzbefall gleichbleibend. Der Einschränkung der Primärbesiedlung mit Milben unmittelbar nach der Ernte und eine ständige phytosanitäre Lagerkontrolle sind wichtige Maßnahmen zur Verhinderung von Totalverlusten.  相似文献   

5.
In den zu den Capparales (s. l.) gestellten glucosinolathaltigen Arten Gyrostemon ramulosus (Gyrostemonaceae) und Drypetes roxburghii (Putranjivaceae; Euphorbiaceae) werden ER-abhängige Vakuolen mit Proteininhalt beschrieben. Ihr Vorkommen im Phloem, die Entstehung aus dem ER und ihr Inhalt aus Proteinfilamenten weisen auf eine Verwandtschaft mit den dilatierten Zisternen der Brassicaceen und Capparaceen hin, deren Feinbau zum Vergleich herangezogen wird. Als quantitative Variationen eines gemeinsamen mikromorphologischen Merkmals werden diese Strukturen als weiterer Hinweis für eine Zuordnung dieser Taxa zu den Capparales (s. l.) gedeutet. Ein Zusammenhang der proteinhaltigen Zisternen und Vakuolen mit der Lokalisation der Glucosinolate und der Glucosidasen wird diskutiert, läßt sich aber nicht nachweisen. Für zuverlässige Mitarbeit danke ich Frau D. Laupp und Fräulein B. Schmitt. Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

6.
Es wird über Ergebnisse und Probleme beim Transport in Markstrahlen, insbesondere beim Siebelement-Baststrahl-Übergang, beim eigentlichen Radialtransport in den Markstrahlen und beim Stoffaustausch mit den Gefäßen berichtet. Zahlreiche Resultate über die Stoffwechselaktivität, die Feinstruktur und den DNA/RNA-Gehalt von Strasburger Zellen weisen auf deren besondere Rolle beim Stoffübertritt zwischen Siebzellen und Baststrahlzellen hin. Die Entstehung der Saccharose in den Strasburger Zellen, das Beladen in Vesikel und die möglichen Transportwege werden anhand eines Modells diskutiert. Aufgrund von Messungen der Stärkedeposition im Holzstrahlgewebe (etwa 5,2 mg/mg TG/Monat) und der zur Verfügung stehenden tangentialen Lumenfläche wird eine radiale Fluxrate von minimal 2,1 bis 4,2 nmol cm?2 min?1 (in Glucoseeinheiten) erhalten, die deutlich über den bekannten Membran-fluxraten liegt und damit für das Vorliegen eines symplastischen Transportes in den Holzstrahlen spricht. Cytochemische Befunde und eine deutlich polare Phosphatanreicherung in den Holzstrahlzellen zur Zeit intensiven Radialtransportes führen zu einem hypothetischen Modell, in dem eine polar erfolgende Beladung von Vesikel mit Saccharose aus dem Cytosol als Antrieb eines symplastischen Transportes in die Nachbarzelle erörtert wird. Den Stoffaustausch zwischen Holzstrahlen und Gefäßen beleuchten Ergebnisse über den Eintritt von Zuckern und Aminosäuren in das Gefäßwasser und Experimente über die Zuckeraufnahme aus dem Gefäßwasser sowie bei Gewebsschnitten in vitro. Beide lassen auf eine Trägervermittelte Glucoseaufnahme nach extraplasmatischer Spaltung der Saccharose schließen. Den Kontakttüpfeln als Orte stark erhöhter Nucleosidtriphosphatspaltung kommt dabei möglicherweise eine besondere Rolle zu. Frau Patrizia schekahn danke ich herzlich für wertvolle technische Assistenz bei der Durchführung der Untersuchungen, Frau A. Gabriel und Frau P. Zimmerma nn für die Assistenz bei der Benutzung des Zucker- und Aminosäureanalysators.  相似文献   

7.
Laborfermentoren stellen ein grundlegendes Arbeitsmittel in der biotechnologischen Forschung dar, dessen Entwicklungsst and in entscheidendem Maße Leistungsfähigkeit und Effektivität der Forschungsprozesse bestimmt. Deshalb ist eng verbunden mit den stündig steigenden Anforderungen an Quantität und Qualität der Informationen aus den verschiedenen hierarchischen Niveaus biotechnologischer Prozesse die Entwicklung hoch instrumentierter leistungsfähiger Laborfermentorsyteme. Der Trend, biotechnologische Prozesse in ihrer Raum-Zeit-Ausbeute traditionellen chemischen Prozessen anzugleichen, führte zur Entwicklung von Fermentorsystemen mit neuen Wirkprinzipien zur Gewährleistung hoher Stoffäbertragungsleistungen. Mit der Realisierung derartiger Hochleistungsfermentoren in großtechnischen Dimensionen ist verbunden die Forderung nach leistungsfähigen Laborfermentoren für die Erarbeitung wissenschaftlicher Grundlagen als Basis für eine gesicherte Maßestabsäbertragung. Die Entwicklung eines 2,5 l Laborsterilfermentors mit hohen Stoffübertragungsleistungen stellt einen Beitrag zur Vervollständigung der gerätetechnischen Basis für die biotechnologische Grundlagenforschung dar.  相似文献   

8.
Experimente mit vollausgewachsenen Primär- und Folgeblättern der Buschbohne cv. Saxa unter programmierten Klimabedingungen ergaben bei der Bestimmung der Stoffproduktion mit Hilfe eines Kalorimeters rhythmische Änderungen in dem auf die assimilierende Blattfläche (VF) bzw. das Trockengewicht bezogenen (VT) Energiegehalt der produzierten Pflanzenstoffe. Die Trockensubstanzproduktion paßte sich regelmäßig der in der Klimakammer eingestellten Photoperiode an. Am Ende einer Lichtperiode ist der auf die Blattfläche bezogene Kalorienwert VF stets wesentlich höher als am Ende einer Dunkelperiode; die Pflanze arbeitet also nur im Licht mit positiver Bilanz. Bezieht man den Energiewert jedoch auf das Trockengewicht (VT), ist es gerade umgekehrt, d. h. in der Dunkelheit werden relativ mehr energiereiche Substanzen angehäuft als im Licht. Im Dauerlicht und Dauerdunkel schwingt der Rhythmus nach. Beim Umschalten auf eine veränderte Photoperiode paßt sich der Rhythmus erst nach Durchlaufen je einer Licht- und Dunkelphase der neuen Behandlung an. Als Auslöser scheint ein einmaliger Hell- und Dunkelwechsel möglich, verschiedene Lichtqualitäten und Photoperioden bleiben ohne Einfluß. Der Zeitgeber für die endogene Rhythmik ist noch unbekannt  相似文献   

9.
Mit Untersuchungen zum Einfluß unterschiedlicher Stärkeherkünfte (Gerste, Mais und rohe Kartoffeln) und unterschiedlicher Rationsanteile der Stärkeherkünfte (50, 25 und 10% bezogen auf die Einnahme an Nettoenergie‐Fett) auf die Energieverwertung von Rationen wurde ein Beitrag zur Weiterentwicklung der energetischen Futterbewertung im Rostocker NEF‐System geleistet. Die Untersuchungen wurden mit Ochsen unter den Bedingungen der Fettmast durchgeführt. Die Methodik des Gesamtstoffwechselversuches und die Methodik der duodenalen Durchflußmessung mit Hilfe von Brückenfisteln fanden Anwendung. Die Ernährungsniveaus betrugen 1,7 und 1,1.

Die Verwertung der umsetzbaren Energie von 9 Rationen mit Gerste, Mais und rohen Kartoffeln als Stärkeherkünfte und bei Rationsanteilen von jeweils 50,25 und 10 % für den Körperenergieansatz lag bei 65, 61 und 59 %, 61, 60 und 58 % sowie 59, 61 und 55 %. Der Energieerhaltungsbedarf ergab sich zu 526 kJ uE/kg LM0.75.d. Die Abstufungen in der Energieverwertung sind auf den Zusammenhang zwischen Energiekonzentration und ‐Verwertung bei Rationen für Wiederkäuer zurückzuführen. Die unterschiedlichen Stärkeherkünfte hatten bei vergleichbaren Rationsanteilen keinen wesentlichen Einfluß auf die Energieverwertung der Rationen.

Trotz einer weiten Variation in der Einnahme an Stärke plus wasserlösliche Kohlenhydrate (WLK) zwischen 896 und 3426 g/Tier.d war ein Zusammenhang zwischen der Art der Verdauung (fermentativ oder enzymatisch) von Stärke und WLK und der Energieverwertung der Rationen aufgrund einer nahezu ausschließlich fermentativen Verdauung von Stärke und WLK mit Anteilen zwischen 86,0 und 97,2 % nicht meßbar.

Die Ergebnisse zum Energie‐ und Stoffumsatz aus den vorliegenden Untersuchungen befinden sich in guter Übereinstimmung mit Ergebnissen eines früheren Versuchsprogramms mit 92 Rationen.  相似文献   

10.
“The Principles of Humane Experimental Technique” ist der Titel eines Buches, in dem sich bereits im Jahr 1959 der Zoologe William Russel und der Mikrobiologe Rex Burch mit Alternativmethoden zum Tierversuch beschäftigten. Ihr so genanntes 3R‐Prinzip schlägt vor: auf den Tierversuch ganz zu verzichten (replace), die Zahl der Tiere zu vermindern (reduce), Leiden und Schäden von Versuchstieren durch schonendere, weniger belastende Versuche zu vermeiden (refine).  相似文献   

11.
Die verschiedenen Differenzierungsmuster im Kallus der Gattungen Iris und Asparagus wurden histologisch untersucht. Es konnte im Kallus aus explantierten Sproßscheiteln von Iris-Sektionshybriden auf einem Medium nach Linsmaier/skoog (L/S) mit 2,4-D-Zusatz die Entstehung einer großen Zahl nichtzygotischer Embryoide nachgewiesen werden. Die bipolare Struktur entwickelte sich verhältnismäßig spät aus kleinzelligen, rundlichen oder länglichen Arealen, die sich mit einem Protoderm allmählich gegen den übrigen Kallus abgrenzten. Nach Abschluß der embryoiden Organisation wiesen die kallusbürtigen Embryonen das typische Strukturmuster eines monokotylen Embryos auf und keimten wie zygotische Embryonen ohne Zusatz von Wachstums-regulatoren auf nährstoffarmen Medien. Aus Sproßsegmenten von xx-, xy- und yy-Stämmen von Asparagus officinalis wurde auf L/S durch Zusatz von NES und Kinetin ein üppiger Kallus induziert. Auf IES - und BAP-haltigen Medien im Verhältnis 1: 1 oder 10: 1 haben sich neben Sprossen und Wurzeln auch embryoide Formen entwickelt. Die Sproßanlagen entstanden einzeln oder in Dreiergruppen am Kallusrand, die Wurzelanlagen wurden im Innern des Kallusgewebes aufgefunden. Der embryogene Charakter globulärer Formen, bestehend aus plasmareichen Zellen im peripheren Kallusbereich, wurde beschrieben. Bipolare Gebilde mit Sproß-und Wurzelpol, Prokambiumstrang und Kotyledoanlage wichen mehr oder weniger stark vom Bau zygotischer Embryonen ab. In der Weiterkultur auf wuchsstoffarmen Medien keimten diese Embryoide wie zygotische Embryonen. Die Mehrzahl der in Büscheln aus älteren Kalluskulturen herauswachsenden 3 bis 4 mm großen und äußerlich von Embryoiden nicht zu unterscheidenden weißen Gebilde sind hypertrophierte Phyllocladienhomologe. Sie gehören entweder zu einem breiten Scheitelmeristem und stellen somit einen aberranten Vegetationskegel dar oder sie verwachsen unter Aussparung eines zentralen Hohlraumes. In dieser Höhle mit einer basalen Öffnung befinden sich ein bis drei normal strukturierte Sproßknospen.  相似文献   

12.
Die Wiesenrispe (Poa pratensis L.) ist eines der wertvollsten Futtergräser und gewinnt auch als Bestandteil von Gebrauchsrasenmischungen zunehmende Bedeutung. Als nachteilig erweisen sich jedoch ihre länger anhaltende Keimruhe und eine langsame Jugendentwicklung. Gegenstand der Untersuchungen war die Erarbeitung von Kenntnissen über mögliche schaderregerbezogene Ursachen der Auflaufschwäche der Wiesenrispe. Es wurden schwerpunktmäßig die Zusammenhänge zwischen mykologischer Belastung des Saatgutes und der Keimfähigkeit von drei Wiesenrispensorten untersucht. Es kann davon ausgegangen werden, daß pilzparasitäre Faktoren im Gesamtkomplex der Auflaufschwäche der Wiesenrispe mit eine Rolle spielen können. Eine spezifische Bedeutung kann nicht nachgewiesen werden und es ist gleichermaßen nicht vertretbar, bestimmten Pathogenen eine definiertere Rolle zuzuschreiben.  相似文献   

13.
Fünf Anemonenarten, Actinia quatricolor, Discosoma giganteum, Antheopsis koseirensis conspera, Antheopsis koseirensis maculata und Antheopsis crispa, die mit zwei Anemonenfischarten, Amphiprion bicinctus und Dascyllus trimaculatus vergesellschaftet sein können, wurden an den Riffen um die “Marine Biological Station Hurgada”, Ägypten, studiert. Ihre Ökologie und ihre Ethologie unter natürlichen Bedingungen wird beschrieben. Die Anemonenfische besitzen keinen angeborenen Nesselschutz; er muß erworben werden. Der Ablauf der Anpassung eines A. bicinctus an eine der Anemonenarten wurde analysiert. Die Anemonen bestimmen die Nesselschutzstufe, die die Fische nach vollzogener Anpassung besitzen. Austauschversuche ergaben 3 Stufen des Nesselschutzes. Nesselschutzstufe 1 besitzen Fische, die sich in A. quatricolor und D. giganteum aufhalten; Fische der Nesselschutzstufe 2 können sich zusätzlich in A. k. conspera aufhalten. Fische der Nesselschutzstufe 3 werden von sämtlichen 5 Anemonenarten nicht genesselt. Der Nesselschutz angepaßter Anemonenfische ist zeitlich begrenzt und klingt nach Trennung der Fische von den Anemonen innerhalb von 2–10 Tagen — je nach Anemonenart — ab. Der Grüße und dem Bewegungsmuster der Fische kommen bei dem Zustandekommen der Vergesellschaftung keine Bedeutung zu. Die Nesselbereitschaft von Anemonen, die mit Fischen vergesellschaftet sind, unterscheidet sich von der isoliert gehaltener nicht. Auch das Verhalten der Anemonen wird durch die Anpassung nicht verändert. Der Nesselschutz entsteht nicht durch die Bildung oder Aktivierung eines Schutzstoffes in der Fischhaut, sondern durch Imprägnierung der Fischhaut mit spezifischen Schutzstoffen die von den Anemonen stammen, durch welche der Fisch sozusagen zu einem Stück Anemonenoberfläche wird. Künstlich mit Anemonenstoffen beladene, normalerweise nicht mit Anemonen vergesellschaftete Fischarten sind gleichfalls gegen Nesselung geschützt. Der Nesselschutz kann auch auf leblose Gegenstände übertragen werden. Das Verhalten von Anemonenfischen unterscheidet sich von dem anderer Riffische nur durch das wiederholte Aufsuchen der Anemone trotz anfänglicher Nesselung. Das Zusammenleben von Riffanemonen und Anemonenfischen erfüllt nicht den Tatbestand der Symbiose, sondern den der Synökie.  相似文献   

14.
An 11 Versuchstagen wurden die Reaktionen von insgesamt 3 Rüden und 2 Hündinnen auf einem rund 2stündigen Spaziergang in nicht oder wenig bekanntem Gebiet beobachtet. Auf einem ersten Rundgang wurden die spontan abgegebenen Harnmarken eines Versuchstieres mit kleinen Objekten markiert, dann ein zweiter Hund an loser Leine den gleichen Weg (meist in umgekehrter Richtung) entlanggeführt und dessen Reaktionen auf die markierten Stellen registriert. Im ganzen wurden bei den ersten Rundgängen 261 Harnmarken abgesetzt. In 47,1 % der Fälle ging der im zweiten Rundgang vorbeigeführte Hund ohne ersichtlichen Grund an der Harnmarke vorbei. Bei Beachtung der Marken zeigten sich 6 verschiedene Reaktionen: 1. Beschnuppern, 2. Harnen über oder neben die Marke, 3. Scharren mit den Hinterpfoten nach Überharnen, 4. Belecken der Marke, 5. Knurren beim Scharren, 6. Zähneklappern nach Beschnuppern und Belecken. Die Marken von feindlichen Rüden und läufigen Hündinnen werden nach Beschnuppern signifikant häufiger als die eigenen bzw. diejenigen einer nichtläufigen Hündin mit einer weiteren Reaktion beantwortet. Die Marken nichtläufiger Hündinnen und die eigenen Marken ergaben keine unterschiedlichen Reaktionen beim Rüden. Eine Hündin reagiert auf die Marken eines (feindl.) Rüden nicht mehr als ein Rüde auf die eigenen Marken. Die Harnmarken vermitteln dem Hunderüden Informationen darüber, ob sie von einer läufigen Hündin, einem fremden Rüden oder von ihm selbst (bzw. einer nicht-läufigen Hündin) stammen.  相似文献   

15.
Die Biliproteide der Cryptophyceen Cryptomonas maculata (Phycoerythrin-545), Chroomonas spec. (Phycocyanin-645) und Hemiselmis rufescens (Phytoerythrin-555) lassen sich in der Aggregationsform von Dimeren (αβ)2 isolieren. In Ultradünnschnitten strukturell gut erhaltener Zellen sind sie entweder dispers innerhalb der Lumina der Thylakoide vorhanden oder lokal in Form feiner Säulenreihen senkrecht zur inneren Oberfläche der Thylakoidmembranen ausgerichtet. Die Biliproteide B-Phycoerythrin, C-Phycocyanin und Allophycocyanin der einzelligen Rotalge Rhodeila violacea sind in vivo als Phycobilisomen aggregiert und mit der äußeren Oberfläche der Thylakoidmembranen verbunden. Bei stärkerer Vergrößerung bestehen isoliertes natives C-Phycocyanin und Allophycocyanin aus sechs globulären Proteinuntereinheiten in ringförmiger Verknüpfung mit einem zentralen Loch. Diese Aggregate können als Trimere (αß)3 angesehen werden. Natives B-Phycoerythrin auf der anderen Seite enthält neben der ähnlich aufgebauten Peripherie eine zentrale Untereinheit, die zwei flächig miteinander aggregierte Ringe globulärer Proteinuntereinheiten zusammenhält. Dreiereinheiten, ein gut definiertes Bauelement der Phycobilisomenperipherie von Rhodella violaceae, enthalten B-Phycoerythrin und C-Phycocyanin im molaren Verhältnis 2: 1 (koller et al. 1978). Jedes der drei Scheibchen der Dreiereinheit besitzt eine ähnliche Morphologie in Profilansicht und besteht aus zwei Ringen globulärer Proteinuntereinheiten. Diese Tatsache steht in Einklang mit den Beobachtungen an Isolaten nativen B-Phycoerythrins und stützt die Ansicht einer flächigen Aggregation von zwei trimeren C-Phycocyanin-Ringen in vivo zum Aufbau eines Teils der Dreiereinheit. Ein verbessertes Modell des Phycobilisoms von Rhodella violacea wird vorgestellt.  相似文献   

16.
  • 1 . Pflanzen eines Klons von Lamium album L. wurden mit verschiedenen Mengen Gibberellin bzw. mit IES behandelt. Die behandelten Pflanzen zeigten ein verstärktes Längenwachstum, das von der applizierten Gibberellinmenge abhing; parallel damit erfolgte eine Abnahme der Wassergehalte.
  • 2 . Die Gesamtzuckermenge nahm nach Wuchsstoffbehandlung in den Blättern zu, in Stengeln und unterirdischen Teilen dagegen ab. In Stengeln und vor allem in den unterirdischen Teilen ist die Stachyose das mengenmäßig weitaus vorherrschende Speicherkohlenhydrat; sie reagiert auf Wuchsstoffgaben mit starker Konzentrationsabnahme. Die Stärkemengen verhalten sich gegen Wuchsstoffgaben indifferent.
  • 3 . Auf mögliche Zusammenhänge zwischen Galaktosidgehalt und Wachstumsintensität wird aufmerksam gemacht.
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17.
Während der Tränkperiode (ca. 55. Lebenstag) und 2 Wochen nach dem vollständigen Tränkmilchentzug (ca. 80. Lebenstag) wurde an Kälbern, welche mit Duodenalbrückenfisteln ausgerüstet waren, der Einfluß eines Heuanteiles in der Ration in Höhe von 6, 10, 14 bzw. 18 % in der Tränkperiode und von 16,23, 31 bzw. 37% (auf TS‐Basis) in der Periode nach dem Milchentzug auf den ruminalen N‐Umsatz geprüft.

Mit der Steigerung des Heuanteiles in der Ration für ruminerende Kälber reduzierte sich in der Tendenz die duodenale NAN‐Passage, deren Bakterien‐N‐Anteil, die postruminale NAN‐Verdaulichkeit sowie, durch eine schlechtere Verwertung des für die Bakterien‐N‐Synthese verfūgbaren N bedingt, die Bakterien‐N‐Syntheserate. Die scheinbare Fermentation der organischen Substanz war in der Tendenz mit wachsendem Heuanteil in der Ration gesteigert worden.  相似文献   

18.
Wie viele Gene braucht eine Maus? Der Beantwortung dieser Frage, ein zentrales Anliegen der molekularen Genetik und der Genomprojekte, sind wir nun mit der gleichzeitigen Sequenzierung des Mausgenoms durch das International Mouse Genome Sequencing Consortium und des Transkriptoms durch das internationale FANTOM (Functional Annotation of the Mouse) Consortium ein ganzes Stück näher gekommen. Zum ersten Mal verfügen wir damit über die genomische Sequenz eines Säugetiers und die experimentell abgesicherte Analyse der darin kodierten Transkripte.  相似文献   

19.
Fichtenchloroplasten durchlaufen während eines Jahres saisonbedingte charakteristische Struktur- und Funktionswechsel: Frühjahrschloroplasten, die in den alten Nadeln kurz vor und während des Knospenaustriebes gefunden werden, sind sehr groß und so sehr mit Stärke erfüllt, daß man sie als Amyloplasten bezeichnen kann. Beim Aufbau der neuen Nadelgeneration wird diese Stärke verbraucht, und es entwickeln sich aus den Amyloplasten wieder die photosynthetisch aktiven Sommerpiastiden mit einem gut entwickelten Membransystem. Während der Frosthärtung und insbesondere während der Frostperiode treten die Chloroplasten in ihrer Winterform auf: amöboide, an einer Stelle der Zelle konzentrierte, stark aufgequollene Plastiden mit einem aufgelockerten und zum Teil reduzierten Thylakoidsystem. Der Strukturwandel der Chloroplasten wird — wie die Frostresistenz selbst — durch exogene Faktoren (Tageslänge, Temperatur) ausgelöst und kann auch durch artifiziell veränderte Umgebung zu unnatürlichen Zeitpunkten ausgelöst werden. Begleitet wird der Strukturwandel von einer Veränderung der CO2-Fixierungsrate der Fichtennadeln, die ihrerseits auf Veränderungen der photochemischen Aktivität der Chloroplasten zurückzuführen ist. In Frostexperimenten konnte gezeigt werden, daß die Frosthärtung Reaktionen auf zwei verschiedenen Ebenen auslöst: 1. Produktion von kolligativ wirksamen Membranschutzstoffen sowie 2. einer Veränderung der chemischen Zusammensetzung der Chloroplastenmembranen; zumindest letztere führt offensichtlich zu einer Verringerung der Photosyntheseleistung. Frostschädigung der Chloroplasten tritt bei nicht entsprechend stark gehärteten Nadeln auf, jedoch nicht durch direkten Einfluß der tiefen Temperatur auf das Thylakoidsystem als vielmehr durch Freisetzung membranschädigender Substanzen durch Permeabilitätsverlust plasmatischer Membranen. Wir danken Herrn Prof. Dr. O. Kandler für anregende Diskussionen und für die kritische Durchsicht des Manuskriptes. Der Deutschen Forschungsgemeinschaft wird für die finanzielle Unterstützung dieser Arbeit gedankt.  相似文献   

20.
  • 1 . In einer Tabelle werden diejenigen Begonienarten ec. angeführt, welche einzelne Stomata, Stomatagruppen, eine Hypodermis oder andere Qualitäten besitzen. Bei drei Arten können die Epidermen zwischen 100 bis 350 μ dick sein. Nur zwei Arten haben Gruppen von 15 oder auch mehr Stomata. 56,5% der untersuchten Arten haben einzelne Stomata.
  • 2 . An den Kotyledonen solcher Arten, welche an den Folgeblättern Gruppen von Stomata aufweisen, finden sich stets nur einzelne Stomata. An den Primärblättern finden sich auch vorwiegend nur einzelne Stomata, deren Zahl bei den folgenden Blättern zunimmt, wodurch die Gruppen zustande kommen.
  • 3 . Es wird die Entstehung der Atemhöhle und der sie überdeckenden Brücke beschrieben, die aus niedrigen Epidermiszellen besteht. Ferner wird die Entstehung des ersten (bei Arten mit einzelnen Stomata des einzigen) Spaltöffnungsapparates beschrieben sowie bei Arten mit Stomatagruppen die Bildung weiterer Spaltöffnungsapparate beobachtet, die schließlich zur Bildung der Gruppe führt.
  • 4 . Es werden die Arten ec. in Listen aufgezählt, welche im Mark oder in der Rinde sowohl der Stammorgane wie auch der Blattstiele Stein- oder Spikularzellen führen; ferner jene, bei welchen die Leitbündel nach ?monokotyloider” Art verstreut angeordnet sind und jene, welche markständige Bündel führen.
  • 5 . Außer an unterirdischen Rhizomen finden sich an den Blattstielen aller untersuchter Arten und an den Stämmen aller Arten mit oberirdischen Stammorganen die erstmals von V. Vouk beschriebenen Pneumathoden.
  • 6 . Alle Arten, die oberirdische Stammorgane besitzen, abgesehen von zwei Arten mit monokotyloider Anordnung der Bündel in ihren dickfleischigen, rübenartigen Stämmen, sind zur Anlage eines interfaszikulären Kambiums und zur Entwicklung eines sekundären Holzkörpers grundsätzlich befähigt, wenngleich dies bei manchen Arten nur in sehr beschränktem Ausmaß eintritt.
  • 7 . Die Befunde werden von phylogenetischem Gesichtspunkt gedeutet. Als abgeleitet mag gelten: Die Ausbildung sehr dicker Epidermen, die Ausbildung von Hypodermen, die Ausbildung von Stomatagruppen; monokotyloide und markständige Leitbündel in Stamm und Blattstiel. Das hypodermislose Blatt mit Epidermen durchschnittlicher Dicke und einzelnen Stomata kann als Ausgangstyp gelten.
  • 8 . Da das Primärblatt symmetrische Hälften bei etwa löffelförmiger Form besitzt, ist das Folgeblatt der Begonien mit ungleichen Hälften ebenfalls als abgeleitet anzusehen.
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