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1.
Auf einer Holzprobe (Mangifera indica L.) aus dem Indischen Ozean (Cochin Harbour, Kerala State, Indien) und auf Resten von Fucus vesiculosus L. aus der Ostsee bei Rügen (Deutschland, DDR) wurde Corollospora pulchella Kohlm., Schmidt et Nair sp. nov. gefunden. Im Holz hatten sich die Perithecien vorwiegend auf Kalkschalen leerer Gänge von Nausitora hedleyi Schepman, auf Schalen von Martesia striata L. und auf Sandkörnern entwickelt. Die neue Art wird ausführlich beschrieben und mit den bisher bekannten fünf Spezies der marinen Gattung Corollospora verglichen. Die für dieses Genus charakteristischen Merkmale werden diskutiert und in ihrem Wert abgewogen.  相似文献   

2.
Die bisher nur aus Nordamerika und Skandinavien bekannte Flechte Lecidea rufonigra (Tuck.) Nyl. wird mit einem Fund aus Südtirol für Mitteleuropa nachgewiesen. Es wird eine Beschreibung der Art nach diesem Fund gegeben. Die Flechte sitzt in allen uns bisher bekannten Vorkommen konstant den zwergstrauchigen Lagern der Stigonema-Flechte Spilonema paradoxum auf. Sie greift mit ihren Hyphen Lagerteile dieser Flechte an, umhüllt sie und bringt sie nach einiger Zeit zum Absterben, ohne die ganzen Räschen abzutöten, die sich sogar auf toten Schuppen der Lecidea wieder neu entwickeln können. Die Beziehungen der beiden Flechtenpartner können als konstante Symbiose mit parasitischen Zügen betrachtet werden, wobei die einzelnen Befallskomplexe eventuell als temporäre Cephalodien der Lecidea anzusehen sind.  相似文献   

3.
  • 1 . Es wird erstmalig über das Vorkommen von Wanderflechten in Südamerika berichtet
  • 2 . Als solche kommen die Laub- und Strauchflechten Parmelia vagans (Nyl.) Nyl., Roccella cervicornis Follm. spec. nov. und Tornabenia ephebaea (Ach.) Kur. in der nordchilenischen Atacamawüste vor
  • 3 . Geographie, Ökologie, Soziologie und Systematik der chilenischen Ärolichenen werden erörtert
  • 4 . Die Diagnose der neuen endemischen Roccella cervicornis Follm. spec. nov. wird vorgelegt
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4.
Unter den Anisomorphien der Pflanzen beansprucht besonders die Anisophyllie ihrer bemerkenswerten Plastizität wegen das morphologische Interesse. Einer der bekanntesten Vertreter des Goldfussia-Typus (habituelle Anisophyllie) ist die Gattung Pellionia Gaudich., deren Blattentwicklung und Phyllotaxis ontogenetisch untersucht werden. — Bei der Entwicklung der kleinen Blätter (Dorsalblätter), deren Oberblatt bekanntlich stark rudimentiert, kann im Unterblattbereich eine leicht asymmetrische Randmeristeminkorporation und -fusion nachgewiesen werden; die zur (+)-Seite der hypoton-dorsiventralen Achse weisende Medianstipelhälfte ist gefördert. — Die Entwicklung der größeren Blätter (Flankenblätter) ist durch vier Besonderheiten charakterisiert: 1. asymmetrische Randmeristemfraktionierung (Primär “ternation”); 2. Randmeristeminkorporation im Unterblattbereich über die adaxiale Seite von einem Blattrand aus. 3. Randmeristeminkorporation auch auf die Dorsalseite, korreliert mit einer Drehung des Blattes kurz oberhalb seiner Insertion zur fixen Lichtlage; 4. maskierte Fiederbildung. — Die Blattstellung der Seitenachsen beginnt mit drei Vorblättern in streng disticher Anordnung; ab dem vierten Blatt (ersten (+)-Blatt) setzt abrupt schräge Dekussation ein, die durch ein keilförmiges Wachstum des Sprosses in die adulte Position abgeändert wird (Abb. 7 und 11). — Die kritische Analyse der Förderungsverhältnisse macht deutlich, daß die Gattung Pellionia nicht als Vertreter der Goldfussia-Aniso-phyllie angesehen werden kann.  相似文献   

5.
Die Chromosomenzahl von acht Arabis-Arten (Cruciferae) wurde an Wildmaterial von zahlreichen österreichischen Fundorten überprüft. Ältere Angaben für zwei Arten waren neuerdings bezweifelt worden: die Zahl 2n = 16 für A. recta erwies sich als richtig; bei A. pumila wurden außer Pflanzen mit der bekannten Chromosomenzahl 2n = 16 erstmalig auch tetraploide Populationen mit 2n = 32 gefunden, diese Art ist somit als Polyploidkomplex anzusehen. Alle untersuchten Individuen von A. (Turritis) glabra hatten 2n = 12, die von A. alpina 2n = 16 (17), andere Zahlenangaben früherer Autoren konnten nicht bestätigt werden. Die Chromosomenzahlen der folgenden Arten waren bereits bekannt: A. pauciflora (2n = 14); A. corymbiflora, A. turrita, A. jacquinii (alle 2n = 16). In der Gattung Arabis gibt es demnach drei Grundzahlen: × = 8, 7 und 6 Die Gattung Turritis kann — zumindest in ihrem gegenwärtigen Umfang — nicht aufrechterhalten werden. Die Ansicht, daß die hierher gezählten Arten mangels brauchbarer Differentialmerkmale zu Arabis gestellt werden müssen, besteht zu Recht Die beiden auf Grund der stark unterschiedlichen Behaarung aufgestellten Varietäten von A. corymbiflora, deren Nomenklatur zudem äußerst verworren ist, verdienen ganz offensichtlich keine taxonomische Bewertung. Die Zellkerne werden in den einzelligen Haaren der meisten Arten und in den Myrosinzellen von A. glabra ganz offensichtlich endopolyploid  相似文献   

6.
《Ostrich》2013,84(3-4):215-216
Die Ibisse der Gattung Geronticus zeigen ökologische und ethologische Merkmale, die sie klar von anderen Milgliedern der Familie Threskiornithidae unlerscheiden. Um zu überprüfen, ob diese Gemeinsamkeiten auch durch eine enge phylogenetische Verwandtschaft reflektiert werden, haben wir zwei Abschnitte der mitochondrialen DNS sequenziert. In einem 307 bp Segment des Cytochrom b-Gens traten zwischen den beiden Arten nur zwei Basensubstitutionen auf. Beide sind Transitionen an dritter Codonposition und haben keinen Einfluss auf die Aminosäure-sequenz des Proteins. Im untersuchten 16S rDNS-Segment stellten wir sech Transitionen fest. Dieser starke Hinweis auf eine nahe Verwandtschaft könnte sich in Zukunftauch für den Schutz dieser bedrohten Vögel als nützlich erweisen.  相似文献   

7.
Es wird eine Revision der Section Tuberarium (Solanum) in Chile vorgenommen. Von den bisher beschriebenen 32 Species und 14 Varietäten werden nur acht Arten als gültig anerkannt. Die beiden ?Littoralkartoffeln” S. maglia Molina und S. oceanicum Brücher werden zu einer eigenen Serie: Maritima nov. ser. zusammengefaßt. Es wird festgestellt, daß Chile ausgesprochen arm an Wildkartoffeln im Vergleich zu den Nachbarländern Argentinien und Bolivien ist. Die am stärksten vertretene Gruppe ist die Serie Etuberosa, die keine Knollen ausbildet, deren ?kartoffelähnlicher” Habitus aber schon oft Anlaß zu Verwechslungen mit Kulturkartoffeln gegeben hat. So ist teilweise die wissenschaftlich nicht gerechtfertigte Behauptung zu erklären, daß man überall in Chile zwischen Chiloé und der Cordillere von Colchagua ?die Kartoffel im Wildzustand” antreffen könne. Die in der Weltliteratur mit großer Hartnäckigkeit sich erhaltende Meinung, daß Chiloé das Genzentrum der Kulturkartoffel sei, wurde bereits 1960 angegriffen und 1962 und 1963 durch zytologische und morphologische Beweise an diploiden, triploiden und tetraploiden Primitivkartoffeln, die sowohl im Altiplano als auch in Chiloé nachgewiesen wurden, endgültig widerlegt. Entgegen der von JUZEPZUK, BUKASOV, VAVILOV entwickelten Hypothese, daß der Ursprung von S. tuberosum in Chile liege und die angeblichen Wildkartoffeln S. Molinae und S. leptostigma deren Ancestralformen seien, betont der Verfasser, daß die russischen Autoren keine weiteren Beweise für deren angeblichen Wildcharakter erbringen konnten. Die von CORRELL vertretene Ansicht, daß das vom Verf. an der Pazifikküste kürzlich entdeckte Solanum oceanicum die Ancestralform von 5. tuberosum sein könne, wird aus zytogenetischen Gründen abgelehnt. Schließlich wird mit allem Nachdruck gefordert, die fast zwei Dutzend Synonyme und Fehlbezeichnungen, welche nach LINNÉ unzulässige rweise für die Kulturkartoffel eingeführt wurden, gänzlich zu eliminieren. Vor allem sollten die irreführenden Bezeichnungen S. andigenum oder S. chilotanum vermieden werden. Das von LINNÉ geschaffene Taxon Solanum tuberosum ist weit genug gefaßt, um darin alle tetraploiden Cultivare nördlich und südlich des Äquators unterzubringen.  相似文献   

8.
Die Flechtenflora der Dolomit-Felshänge beiderseits der Mödlinger Klause ist in den Jahren 1856–1868 zum ersten und im Jahre 1984 ein zweites Mal erfaßSt worden. Sie hat sich in den rund 120 Jahren kaum verändert im Gegensatz zur Rindenflechtenflora, die nach Ausweis der alten Angaben und rezenter Beobachtungen stark verarmt ist und deutliche Zeichen von Schädigungen zeigt. Für das Gebiet der Klause sind an Flechten auf Dolomitgestein, sowie auf Erde und Moosen iiber Dolomit bisher 82 Taxa beobachtet worden, nicht eingerechnet die meist nur in fragmentarischen Individuen auftretende Gattung Collema, die meisten Verrucariaceen sowie einige schwer deutbare Namen der alten Literatur. Einige der 1984 aufgefundenen Flechten sind iiber das lokale Interesse hinaus bemerkenswert; Catillaria scotina und Dermatocarpon leptophyllum sind neu fiir die Alpen, Caloplaca atra ined. ist eine vermutlich unbeschriebene, ganz iiberwiegend sterile Art. Die Flechtenfloren von Kalk- und Dolomitgesteinen weichen nicht unwesentlich voneinander ab, wurden aber bisher zu wenig vergleichend studiert. Auf Dolomit treten Z. B. einige Arten auf, die sich sonst auf kalkarmen Silikaten finden.  相似文献   

9.
Corallina officinalis L. ß fastigata Kütz. aus der Karibischen See wird mit Thalli von Corallina officinalis L. (einschließlich C. mediterranea Aresch.) verschiedener Herkünfte verglichen. Wegen anatomischer (Länge und Verhältnis Länge: Breite der Markzellen der Glieder) und morphologischer Unterschiede (Stellung der Konzeptakeln, Durchmesser der Thallusglieder, Ausbildung von Hörnchen an endständigen Konzeptakeln) werden die karibischen Pflanzen als zu einer eigenständigen Art gehörig angesehen, für die der Name Corallina panizzoi vorgeschlagen wird. C. panizzoi tritt an der venezolanischen und kolumbianischen Küste nur in Gebieten auf, in denen es wenigstens während der Trockenzeit zur Auftriebwasserbildung kommt. Weitere Funde liegen von Costa Rica und Puerto Rico vor. Die nördliche Verbreitungsgrenze von C. panizzoi erreicht offenbar nicht das Verbreitungsgebiet von C. officinalis. In Kolumbien wächst C. panizzoi im Eulitoral und im oberen Sublitoral bis in 3 m Tiefe.  相似文献   

10.
Der ArtnameMatricaria chamomilla L. 1753 kann nicht auf die Echte Kamille angewendet werden, da er mit der Geruchlosen Kamille zu typisieren ist. DaM. chamomilla die Typusart der GattungMatricaria L. ist, verbleibt dieser Gattungsname bei der Aufteilung der Gattung bei der Teilgattung mit der Geruchlosen Kamille; der NameTripleurospermum Schultz-bip. ist illegitim. Der korrekte Name für die Gattung mit der Echten Kamille lautetChamomilla S. F. Gray. Die Echte Kamille heisstChamomilla recutita (L.)Rauschert comb. nov., die Strahlenlose KamilleChamomilla suaveolens (Pursh) Rydb. Die Inlandsippe der Geruchlosen Kamille muss, falls man sie im Artrang von der StrandsippeM. maritima L. abtrennt,M. perforata Mérat heissen, da der bekannte NameM. inodora L. 1755 als überflüssige Umbenennung vonM. chamomilla L. 1753 illegitim ist. Die korrekten Namen derChamomilla-Arten und ihre Synonymie werden in einer Liste aufgeführt. Diese Liste enthält auch für die GattungMatricaria s. str. 20 Neukombinationen und 3 nomina nova.  相似文献   

11.
  • 1 . Das Studium älterer Vegetationsbeschreibungen und Florenlisten von verschiedenen Punkten der chilenischen Pazifikküste führte zu dem Schluß, daß Ambrosia chamissonis (Less.) Greene (Abb. 4) hier in den Dünengesellschaften nicht autochthon ist, sondern einen voll naturalisierten Neophyten darstellt. Die Ausbreitung der Art, deren Heimat die nordamerikanische Pazifikküste ist (Abb. 1), dürfte in Chile Ende vorigen Jahrhunderts begonnen und sich rasch vollzogen haben. Heute ist sie an der chilenischen Küste zwischen den Provinzen Atacama und Chiloé eine der wichtigsten Dünenpflanzen (Abb. 2).
  • 2 . Eine Vergleich der Klimate des nordamerikanischen Heimatgebietes mit denen der chilenischen Verbreitung ergab, daß sich die Arealbildung in Chile im wesentlichen innerhalb der der Heimat entsprechenden klimatischen Grenzen gestaltet hat. Die Pflanze zeigt eine außerordentlich weite klimatische Amplitude, die von einem arid-mediterranen bis zu einem ozeanisch-feuchten Klimatyp reicht (Abb. 3).
  • 3 . Dazu kommt die ausgezeichnete Anpassungsfähigkeit von Ambrosia an die spezifischen Bedingungen der Sandküste. Als wichtigste Eigenschaften sind hervorzuheben: gefördertes Wachstum durch Zuwehen (junge Pflanzen sind aber empfindlich gegen Loswehen, Abb. 5) und Verträglichkeit gelegentlichen Einflusses von Meerwasser.
Die einheimischen Gesellschaften im Bereich starker Sandbewegung wurden von Ambrosia völlig überlagert. Sie liefert uns eines der eindrucksvollsten Beispiele von Neophytie in Chile, da sie das Vegetationsbild der sandigen Küstenteile auf einer Küstenlänge von über 1500 km entscheidend umgestaltet hat (vgl. Abb. 6).  相似文献   

12.
Die Chromosomenzahlen von Arabis pseudoturritis Boiss. et Heldr. — interessanterweise ebenso wie bei A. glabra (L.) Bernh. 2n = 12 — und A. nova Vill. — 2n = 16 — wurden zum erstenmal festgestellt und die Stellung der ersteren Art in der Gattung diskutiert. Bei A. muralis Bertol. fand sich die polyploide Zahl 2n = 32 nun an weiteren, räumlich voneinander entfernten Fundorten. Für A. jacquinii G. Beck und A. alpina L. s. str. kann 2n = 16 bestätigt werden.  相似文献   

13.
Die Arten der Stachys swainsonii-Gruppe (Labiatae sensu Hayek in Griechenland werden kritisch untersucht. Neben der ionischen Art St. ionica, die durch konstante Merkmale sowie ihr eigenes Areal von den anderen Arten St. swainsonii, St. scyronica und St. argolica geschieden ist, lassen sich die übrigen genannten drei Arten, die vom Parnass über Korinth bis auf den nordöstlichen Peloponnes und die Insel Hydra verbreitet sind, als Unterarten zu St. swainsonii stellen: ssp. swainsonii, ssp. argolica (Boiss.) Phitos et Damboldt, ssp. scyronica (Boiss.) Phitos et Damboldt. Die unterschiedenen Sippen werden geschlüsselt, kritische Bemerkungen zu den einzelnen Sippen gemacht und die untersuchten Herbarbelege zitiert. Für St. swainsonii ssp. swainsonii wird die Chromosomenzahl von 2n = 34 erstmals mitgeteilt. Eine Punktkarte der Verbreitung aller Sippen, eine Chromosomenzeichnung und Zeichnungen von Kelchen (Ausschnitte) und Blättern ergänzen den Text.  相似文献   

14.
  • 1 . Bei etwa 30 Arten und Unterarten von Rhinanthoideen Mitteleuropas wurde die Gestalt von Haustorien, welche in Kontakt mit Wirtspflanzen standen, vergleichend untersucht
  • a ) Gleichaltrige Haustorien einer Art haben stets dieselbe Gestalt, auch wenn die Standorte oder Wirtspflanzen verschieden waren
  • b ) Bestimmte Eigenschaften der Haustorien sind nicht nur für eine Art, sondern oftmals auch für eine ganze Gattung charakteristisch. Bei manchen Gattungen stimmen die Haustorien sogar in mehreren Merkmalen überein
  • c ) Die untersuchten Rhinanthoideen-Haustorien können vier mehr oder weniger deutlich voneinander zu unterscheidenden Grundtypen zugeordnet werden, die jeweils nach dem charakteristischsten Vertreter benannt wurden: der “Tozzia alpina-Typ” (ohne Rindenfalten und ohne Wurzelhaare), der “Pedicularis silvatica-Typ” (mit Rindenfalten, aber ohne Wurzelhaare), der “Melampyrum pratense-Typ” (ohne Rindenfalten, mit Wurzelhaaren) und der “Rhinanthus minor-Typ” (mit Rindenfalten und mit Wurzelhaaren)
  • d ) Farb- und Größenunterschiede sind in der Regel von untergeordneter Bedeutung
  • 2 . Nach Abbruch des Kontaktes zur Wirtswurzel können aus den Haustorien stark verdickte sogenannte “Metahaustorien” hervorgehen. Sie können auch von vornherein als solche angelegt werden
  • 3 . Haupt- und Seitenwurzeln sind bei zahlreichen Rhinanthoideen-Vertretern mit kleinen, warzenähnlichen Organen besetzt. Diese als “Warzenhaustorien” bezeichneten Gebilde unterscheiden sich stark von den bisher bekannten Haustorien. Trotz ihrer extremen Kleinheit sind sie aber in der Lage, dünne Wirtswurzeln anzugreifen. Im Gegensatz zu den anderen Haustorien findet bei den Warzenhaustorien eine Differenzierung in Gefäßkern, Haustorialkern und Endophyt nicht statt
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15.
An der endrotrophen vesikular‐arbuskulären Mykorrhiza (VAM) des Spargels sind vor allem Pilzarten der Gattung Glomus beteiligt. Sie bewirken eine gesicherte Förderung des Wurzel‐ und Sproßwachstums der Spargelpflanzen. Die Besiedelung der VAM‐Pilze wird durch mehrere Standortfaktoren beeinflußt. Das VAM‐Pilzinokulum kann aus mykorrhizalen Wurzelstücken, Pilzsporen und Feinerde bestehen. Die Methode ist billig und kann überall angewendet werden. Pflanzen, die mit VAM und Fusarium oxysporum f. sp. asparagi infiziert waren, erkrankten weniger als Pflanzen ohne Mykorrhiza.  相似文献   

16.
Zusammenfassung 1. Ein neuer Polychaet,Parapodrilus psammophilus nov. gen. nov. spec., wurde im Eulitoral der Nordsseinsel Sylt entdeckt.2. Körperform, Größe und Gliederung dieses Interstitialbewohners zeigen gewisse Beziehungen zur Familie Dinophilidae der Archiannelida.3. Die Existenz einästiger, mit Borsten und Aciculae versehener Parapodien unterscheidet die neue Art jedoch scharf von allen Genera der Dinophilidae. Der Mangel eines für die Archianneliden typischen muskulösen Schlundsackes macht darüber hinaus die Einreihung in diese Gruppe problematisch.4. Der Verfasser beschränkt sich daher vorläufig auf eine Beschreibung des neuen Polychaeten und auf eine kurze Diagnose der neuen Gattung. Die Einordnung in das System der Polychaeta bleibt einer eingehenderen anatomischen Untersuchung vorbehalten.
Parapodrilus psammophilus nov. gen. nov. spec., a new polychaete genus from the mesopsammal of the North Sea
A new polychaete genus,Parapodrilus psammophilus, is described on the basis of individuals caught in the sandy interstitial zone on the island Sylt (North Sea, German Bight). The main features of the new polychaete are: length up to 650µm; body divided into a prostomium (without any appendages), 7 segments and pygidium; segments 3 to 6 carry simple parapods as well as setae and aciculae.
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17.
Die an der Unterseite der Thalli bzw. den Rhizinomorphen zahlreicher Umbilicaria-Anen abgeschiedenen Brutkörner sind Konidien des Mycobionten. Sie treten in vier verschiedenen, ± sektionsspezifischen Typen auf. Sie lösen sich ab, haften in feuchtem Zustand leicht an Unterlagen an und keimen nach einiger Zeit aus. Es ist anzunehmen, daß sie in der Lage sind mit geeigneten Algen neue Lager zu bilden. Brutkörner fehlen den Arten, die regelmäßig fruchten, sowie den mit Soredien und Isidien ausgestatteten Arten. Existenz und Typ sind wichtige Artcharaktere. Demgemäß werden verschiedene systematische Konsequenzen gezogen. Die Brutkörner sprechen für die Einheitlichkeit der Gattung Umbilicaria, auch der sect. Anthracinae. Umbilicaria cinereorufescens dürfte trotz der abweichenden Sporencharaktere U. vellea nahestehen. U. havaasii ist primär mit Rhizinomorphen versehen, die allerdings meist schon während der Bildung zu Brutkörnern abgebaut werden. Sie ist in die sect. Vellea zu stellen. Neu beschrieben werden Umbilicaria pallens und U. vellea var. dendrophora.  相似文献   

18.
Frischgeschlüpfte Gössel zeigen Verhaltensweisen wie Grüßen, Unterkriechen und Picken, deren auslösende Objekte noch unspezifisch sind. Die Verhaltensweisen und die Einengung der Eigenschaften der Objekte während der ersten 3 Lebenstage werden beschrieben. Bis etwa zum 1. Drittel des 3. Tages nach dem Schlüpfen bleiben Streifengänse auf dem Nest.
  • 1 Grüßen wird durch Objekte von 2—55 cm Ø, die sich etwa 1 m/sec bewegen und durch Laute verschiedener Charakteristik ausgelöst. Die Objekteinengung geschieht in 2 Phasen: In der 1. Phase wird die Art (Typus) des Grußobjekts geprägt; die Phase beginnt zwischen der 12. und 14. Lebensstunde mit Objektfixieren und sehr häufigem Auftreten des Jammerlautes, der das Erscheinen des grußauslösenden Objekts fordert. Das Ende der Phase, spätestens um die 24. Std., zeigt sich durch Aufhören der Jammerlaute, Ansteigen von Stimmfühlungslauten und Ausweichen vor anderen als der geprägten Art an. Die 2. Phase, das Kennenlernen der individuellen Merkmale des Grußobjekts, liegt zwischen der 18. und 56. Std. Das Kennenlernen der Geschwister liegt zwischen der 36. und 40. Lebensstunde und geht einher mit den ersten aggressiven Auseinandersetzungen in der Geschwisterschar. Dabei wird eine Rangordnung aufgebaut. Gössel ohne Geschwister kennen ihre Eltern früher als die, die Geschwister haben. Die Stimmen der Eltern werden vor dem Aussehen der Eltern gekannt.
  • 2 Unterkriechen läßt sich als Appetenz nach Schlaf ansehen. Für das Auslösen des Unterkriechens genügt eine Attrappe mit einer dunklen Öffnung, die wenige cm groß und nicht weiter als 30 cm entfernt ist. Für das Schlafen sind Dunkelheit und Druck auf die Halsregion notwendig. Mit fortschreitender Prägung der Art und dem Kennen der Mutter werden auch die Merkmale des Unterkriechobjekts eingeengt. Ab 70 Std. Alter ist Dunkelheit nicht mehr unbedingt notwendig für Schlaf, ab 96 Std. kann auch der Druck auf die Halsregion entfallen.
  • 3 Picken erscheint in mehreren Funktionskreisen. Die Entwicklung von Objektwahl, Treffsicherheit und Schnelligkeit wird quantitativ verfolgt.
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19.
  • 1 . Beobachtungen an zwölf Arten und die anatomische Untersuchung der Blüten von drei Arten der Gattung Paeonia ergeben, daß der Diskus der Paeo-niaceae nicht als Nektarium fungiert.
  • 2 . Der in den Blüten von Paeonia delavayi, P. lutea und P. potanini nachweisbare Nektar wird nicht vom Diskus sezerniert. Er tritt aus Leitbündeln aus, welche ursprünglich zur Versorgung einzelner Stamina angelegt wurden. Die entsprechenden Staubblattanlagen wurden von dem stark wuchernden Gewebe der Diskusbasis überwallt und erdrückt.
  • 3 . Alle morphologischen Merkmale des Diskus – besonders die der Entwicklungsgeschichte – sprechen dafür, daß es sich bei dem Diskus der Paeo-niaceae um eine Wucherung der Blütenachse handelt. Es gibt Anzeichen für eine Korrelation zwischen der Ausbildung der Karpelle und des Diskus.
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20.
Im europäischen Getreideanbau gehören seit über 25 Jahren die Blattläuse mit den 3 wichtigsten Arten Sitobion avenae (Fabr.), Rhopalosiphum padi (L.) und Metopolophium dirhodum (Walk.) zu den bedeutsamsten Schädlingen. Durch ihre Saugtätigkeit, aber auch als Vektoren von Viruskrankheiten können sie in Jahren eines verstärkten Auftretens empfindliche Ertragsverluste hervorrufen. Die Populationen der Getreideblattläuse verfügen über eine solche Fertilität, daß in jedem Vegetationsjahr des Getreides die Gefahr einer Massenvermehrung besteht. Ob es dazu kommt, darüber entscheiden allein die abiotischen und biotischen Umwelteinflüsse mit ihrer jahresspezifischen Prägung und Intensität. Aus ökologischer Sicht zählen Blattläuse zu den interessantesten Gliedern der Ökosysteme, da sie während der Vegetationszeit in Permanenz Biomasse produzieren, die für zahlreiche natürliche Feinde eine wichtige Nahrungsquelle darstellt (Beutetiere, Wirtstiere, Honigtaulieferanten). Sie tragen damit in hohem Maße zur Erhaltung von arten‐ und individuenreichen Nützlingspopulationen und, damit einhergehend, zur Bewahrung der natürlichen Regulationsmechanismen in den Kulturpflanzenbeständen bei. Die ökologischen Konsequenzen einer vorschnellen Eliminierung der Getreideblattläuse aus dem Ökosystem werden aufgezeigt. Vorliegender Beitrag informiert über die Massenwechselvorgänge, die komplizierten Schadzusammenhänge und die praktizierten Bekämpfungsstrategien unter Berücksichtigung verschiedener Bekämpfungsschwellen und ‐richtwerte, wobei der Aspekt des integrierten Pflanzenschutzes eine besondere Beachtung erfahrt. Die Bedeutung der Getreideaphiden im und für das Agroökosystem wird abschließend erörtert.  相似文献   

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