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1.
Summary Detailed microsporogenesis in 4 species of the genus Pennisetum namely P. typhoides (n = 7), P. longistylum (n = 18), P. polystachyon (n = 27) and P. pedicellatum (n = 27) was studied. Nature of chromosome pairing was critically studied and pairing was regular in diploid and allotetraploid species. Some multivalents formation occurred in segmental allopolyploids. They displayed numerous meiotic irregularities. Aberrant meiosis in the material is evaluated. The role of apomixis, hybridization and polyploidy in the evolution of the genus is discussed.
Zusammenfassung Es wird über eingehende Untersuchungen der Mikrosporogenese in 4 Species der Gattung Pennisetum, nämlich P. typhoides (n = 7), P. longistylum (n = 18), P. polystachyon (n = 27) und P. pedicellatum (n = 27) berichtet. Die Art der Chromosomenpaarung wurde kritisch geprüft, sie war bei den diploiden und allotetraploiden Species regulär. Multivalentbildung trat in einigen Fällen bei Segment-Allopolyploiden auf, sie zeigten zahlreiche meiotische Unregelmäßigkeiten. In dem Material aufgetretene aberrante Meiosen wurden ausgewertet. Die Rolle von Apomixis, Hybridisation und Polyploidie bei der Evolution der Gattung wird besprochen.
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2.
Zusammenfassung Bei den untersuchten Zähnen erwachsener Säuger ließ sich eine an den Schmelz bzw. das Cement angrenzende oberflächliche Dentinschicht mit abweichendem Faserverlauf polarisationsoptisch nachweisen; sie entspricht den in den fertigen Zahn übernommenen v. Korffschen Faserkegeln und Fasern. Diese Schicht besteht entweder nur aus einem schmalen nach innen hin unregelmäßig abschließenden Saum — so bei den Primaten — oder es kommen noch radial gestellte Längsleisten hinzu, wie bei den Zähnen von Katze, Hund, Schwein, den Nagezähnen (Castor, Sciurus, Lepus) und den Schneidezähnen von Hyrax. Die Ausbildung der Leisten ist im Kronenbereich besser als im Wurzelteil des Zahnes; sie fehlt bei Nagezähnen dort, wo diese von Schmelz entblößt sind. Die Fasern der Grenzschicht verlaufen bei Saum und Leisten in radiären Längsebenen des Zahnes so, daß sie unter einem, zur Wurzel hin offenen Winkel auf die Dentinschmelzgrenze stoßen, wie die schiefe Auslöschung auf dem Längsschliff ergibt. Die einzelnen Faserbüschel machen sich (bei Anwesenheit von Leisten) am Längsschliff nur noch an franzenartigen Fortsätzen der Grenzschicht bemerkbar. Auch in der Flächenansicht lassen sich die Leisten nachweisen. Die Doppelbrechung der Außenlage beruht auf der Anwesenheit positiv einachsiger Fasern, deren Vorzeichen durch Behandlung mit Phenolen umgekehrt wird. Die optischen Eigenschaften dieser Fasern weisen darauf hin, daß die auf frühen Entwicklungsstufen praekollagene Natur der v. Korffschen Fasern im fertigen Zahn kollagener Beschaffenheit Platz macht. Der geschilderte Verlauf der Fasern in der Oberflächenschicht zieht auch eine entsprechende (radiäre) Anordnung der Kristallite der Erdsalze nach sich.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Für die zeitlichen Verhältnisse der Übertragung der Erregung vom Sinus nach der Kammer des Aalherzens macht es nichts aus, ob das Herz unversehrt gelassen wird, oder aber das eigentliche Vorhofsgewebe weggeschnitten ist. Im letzteren Falle wird als Bahn zur Übertragung der Erregung vom Sinus nach der Kammer das Gewebe des Ohrkanals benutzt, das sich bei diesem Geschehen aktiv zusammenzieht. Diese Befunde lehren, daß auch im normalen Herzen die Übertragung der Erregung vom Sinus nach der Kammer über den Ohrkanal stattfindet, der ja nichts anderes darstellt, als einen Anteil des Vorhofs.Es empfiehlt sich deshalb die Bezeichnungsweise sinoyentrikulärer Rhythmus, die von McWilliam für alle diejenigen Fälle aufgestellt wurde, bei denen eine Erregung vom Sinus auf die Kammer über den Ohrkanal geleitet wird, als irreführend fallen zu lassen. Denn auch in diesen Fällen findet der übergang der Erregung vom Sinus nach der Kammer nicht unter Überspringen von Vorhofsgewebe statt. Daran muß aber bei dieser Bezeichnung gedacht werden.Mit Unterstützung der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Ipomoea Batatas undIpomoea purpurea besitzen Chromozentrenkerne; bei ersterer entspricht die Chromozentrenzahl mit durchschnittlich 83 ungefähr der Chromosomenzahl (2n=90), bei letzterer ist sie mit durchschnittlich 60 Chromzentren doppelt so groß (2n=30). In den Dauergeweben der Wurzel bzw. der Knolle sowie in der Achse beider Arten finden sich keine Anzeichen von Endopolyploidie; die Gewebe bleiben also diploid. — Die Entwicklung der Intumeszenzen, die ebenfalls diploid bleiben, geht entweder von den Nebenzellen oder ihnen benachbarten Zellen der Epidermis, oder von der subepidermalen Zellschicht aus; im letztgenannten Fall finden sich die ersten Teilungen dann stets unterhalb einer Spaltöffnung. Die Intumeszenzen sind feste, aus der Epidermis und der ersten Mesophyllschicht hervorgegangene Wucherungen, die bei der Batate eine Länge von ungefähr 1,5 mm erreichen, beiIpomoea purpurea var. morning glory sogar 2 mm lang werden. — Der Endodermis ergrünter Achsen vonIpomoea Batatas fehlt einCasparyscher Streifen, bei im Dunkeln getriebenen Sprossen hingegen wird ein solcher ausgebildet.  相似文献   

5.
Die Chromosomenzahlen von Arabis pseudoturritis Boiss. et Heldr. — interessanterweise ebenso wie bei A. glabra (L.) Bernh. 2n = 12 — und A. nova Vill. — 2n = 16 — wurden zum erstenmal festgestellt und die Stellung der ersteren Art in der Gattung diskutiert. Bei A. muralis Bertol. fand sich die polyploide Zahl 2n = 32 nun an weiteren, räumlich voneinander entfernten Fundorten. Für A. jacquinii G. Beck und A. alpina L. s. str. kann 2n = 16 bestätigt werden.  相似文献   

6.
In der Natur konnten bisher zwei aneuploide Formen von P. stiriaca gefunden werden; P. stiriaca von einem jugoslawischen Fundort an der südlichen Arealgrenze besaß 2n = 20 Chromosomen (vermutlich 2n = 3x ? 1), während alle zytologisch untersuchten Pflanzen aus dem nördlichsten Teil des Areals, aus der Steiermark, einheitlich 2n = 18 Chromosomen (vermutlich 2n = 3x ? 3) aufwiesen. Es ist sehr wahrscheinlich, daß P. stiriaca ein zur Art gewordener Bastard ist und aus der diploiden P. maculosa (2n = 14) und der tetraploiden P. mollissima (2n = 28) hervorgegangen ist, wie schon Gams 1927 annahm. Als Ergebnis solcher Kreuzungen entstehen sehr häufig Aneuploide. Durch ?non-disjunction” in der ersten meiotischen Teilung kommt es bei P. stiriaca nicht nur zur Bildung von Kernen mit neun und zehn Chromosomen, sondern auch zu Kernen mit acht, elf und zwölf Chromosomen. Ob außer den zwei bisher festgestellten vermutlich hypotriploiden Formen auch andere lebensfähig sind, ist noch zu prüfen. Die Meiose verläuft bei ungefähr 80 bis 90 % der Pollenmutterzellen normal; 10 bis 20% der Pollenmutterzellen lassen auf Grund ihrer Struktur Hybridisierung vermuten. Häufig treten Brücken- und Fragmentbildungen auf. Die Fragmente werden jedoch nicht immer in der Anaphase I frei. Bisweilen bleiben sie mit einem Chromosom verbunden und werden erst in der Anaphase II frei. In seltenen Fällen werden sie in einen Tetradenkern eingeschlossen. In der frühen Telophase I bilden die Fragmente neben den normalen Tetradenkernen Mikronuklei. Nach der simultanen Wandbildung liegen sie als zusätzliche Fragmentzellen in wechselnder Zahl in der Tetrade. Auf dem Wege der Fragmentzellenbildung werden Chromosomenbruchstücke eliminiert, die am Ende der Reduktionsteilung als kleine Körner zwischen den durchwegs fertilen Pollenkörnern zu finden sind. Translokationsringe hingegen, die auf Translokations-Hybridität deuten, sind nur selten zu beobachten.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Bei 215 Exemplaren vonTriton taeniatus undalpestris wurde die Linsenregeneration vor und nach der Metamorphose studiert, um deren Wirkung auf die regenerativen Prozesse festzustellen.DieDifferenzierungsgeschwindigkeit der Regenerate steigt bei Tieren vor der Metamorphose bis zu einem Maximum an. Dieses findet man bei voll entwickelten Larven, die aber noch nicht in die Metamorphose eingetreten sind. WÄhrend der Metamorphose sinkt die Differenzierungsgeschwindigkeit der Regenerate betrÄchtlich und steigt nach vollendeter Metamorphose wieder etwas an, ohne jedoch das Maximum des Larvenstadiums zu erreichen.Die absolute Volumenzunahme der Regenerate steht in direktem VerhÄltnis zur Tiergrö\e. Sie ist daher bei den erwachsenen Tieren am grö\ten. WÄhrend der Metamorphose erleidet aber auch sie eine klare Depression.Die spezifische Volumenzunahme des Regenerats, die sich aus dem VerhÄltnis der Grö\e des Regenerats zur Grö\e des Tieres bzw. der normalen Linse in einem bestimmten Stadium ergibt, nimmt mit zunehmender Tiergrö\e, d. h. normalerweise mit dem Alter ab.WÄhrend dieser Forschungen geno\ der Verf. ein Stipendium des «Consiglio Nazionale delle Ricerche».  相似文献   

8.
Zusammenfassung Untersucht wurde der Aufbau des Zahnschmelzes bei acht fossilen Crocodiliern — das Wort in weiterem Sinne genommen —, nämlich einer Phytosauride, bei Ichthyosaurus, Dacosaurus, Metriorhynchus, Termatosaurus, Nothosaurus, Sericodon und Machimosaurus, und zwar vor allem an Hand der Polarisationsoptik. Die Schmelzstruktur dieser Formen stimmt insofern mit jener recenter Crocodilier überein, als im allgemeinen eine horizontale Wachstumsschichtung und eine vertikale Säulengliederung nachweisbar sind, die letzte entweder nur optisch (in Normallage zwischen gekreuzten Nicols) oder dazu in morphologischer Ausprägung, z. B. als Felderung am Flachschliff. Die Säulengliederung beruht darauf, daß die zuerst auf der Dantinoberfläche — mit kleinen Unterschieden der optischen Orientierung gegeneinander — abgesetzten winzigen Schmelzportionen alsbald im Wachstum zu mehreren zusammentreten und dann eine gewisse Selbständigkeit bewahren. Durchwegs liegen die negativen Kristallite des Calciumphosphats mit der optischen Achse senkrecht zu den Schichtlinien des Schmelzes. (Schichtweises Pendeln der Kristallite gegen die Flächennormale erzeugt ene Wellenzeichnung in polarisiertem Licht, die auch bei recenten Reptilien bekannt ist, bei den untersuchten fossilen Formen — mit der Ausnahme der Phytosauride und von Ichthyosaurus — allgemein und oft auffallend hervortritt. Wenn auch Unterschiede in der Stärke der Doppelbrechung aufeinanderfolgender dünner Schmelzschichten bei fossilen Crocodiliern gelegentlich sich zeigen, so fehlt diesen doch die bei den recenten so ausgeprägte mittlere Schmelzlage mit gesenkter negativer, ja von positiver Doppelbrechung. Der Schmelz von Machimosaurus und weniger von Sericodon zeigte Dichroismus infolge der orientierten Einlagerung submikroskopischer Mineralteilchen, die ihm dilute Färbung verleihen. Bei Machimosaurus treten die mineralischen Einlagerungen auch in mikroskopischen Stäbchen auf, die senkrecht zu den Schichtlinien stehen und den gleichen Feinbau des Materials bezeugen wie bei recenten Formen. Die Verteilung der mineralischen Färbung des Schmelzes betont die Säulengliederung. Prismenbildung fehlt, wie dem Schmelz der recenten Crocodilier, so auch dem der untersuchten Formen. Dagegen dringen in der Regel hier wie dort Dentinkanälchen ins Email ein. Das Kronenrelief der untersuchten Formen ist entweder schon im Dentin vorgezeichnet oder nur in lokalen Unterschieden der Schmelzabscheidung begründet; jede Art von Leistenbildung (Riefen) verlangt Faltung des Ganoblastenepithels, die. bereits bei der ersten Dentinabscheidung einsetzend, dem Zahnbein Kiele oder Leisten aufprägt, erst bei der Emailbildung auftretend aber ein reines Schmelzrelief erzeugt.  相似文献   

9.
Schulze-Rostock  Paul 《Zoomorphology》1943,40(1-3):406-417
Zusammenfassung Das Weibchen der Nashornzecke Amblyocentor rhinocerinus (Denny) besitzt auf dem Alloscutum zwei große Haarflecke, und der dunkelrotbraune Hinterleib ist durchsetzt von unregelmäßigen hellen Einsprengungen. Beide Erscheinungen sind bisher nur von dieser Art bekannt geworden (Abb. l).Die Cuticula ist in den Haarflecken, den normalen Furchen und ebenso in den unregelmäßigen Strichen und Flecken unpigmentiert. Es lassen sich nun eigentümliche Beziehungen zwischen dem Farbstoffgehalt des Chitins und der Breite der Dehnungsfalten feststellen. Am breitesten sind diese in dunkelrotbraunen Teilen, am schmalsten in den weißen, wobei bei unregelmäßiger Ausfärbung auf engem Raum sehr verschieden breite Furchen nebeneinander liegen (Abb. 2–6).Haare treten nur im hellen schmalfaltigen Chitin auf; sitzen sie in brauner Cuticula, so ist die Umgebung des Haarporus ungefärbt, und die Falten werden mitten im grobfaltigen Gebiet schmal (Abb. 7–8). Auf der Bauchseite finden sich diese Zusammenhänge nicht (Abb. 9). Verschieden starke Anklänge an die Verhältnisse bei Amblycocentor lassen sich auch bei anderen Zecken feststellen.Auffallend ist, daß die nur im gefärbten Chitin liegenden Schopfsinnesorgane durch ihre großen Porenkanäle in ihrer Umgebung keine Aufhellung und keine Änderung in der Ausbildung der Falten verursachen (Abb. 7 rechts).Beim Männchen von Amblyocentor zeigt die Cuticula kennzeichnende strukturelle Unterschiede zwischen den braunen und hellen Zeichnungsanteilen. Wo diese aufeinander stoßen, entsteht eine eigentümliche Brandungszone, Fortsätze und abgesprengte Stücke, oft nur einer Zelle entsprechend, dringen von beiden Seiten her wechselseitig ineinander ein (Abb. 10). Ähnliche Verhältnisse finden wir auch bei Dermacentor (Abb. 11). Bei anderen gemusterten Zecken und einigen daraufhin untersuchten Insekten gehen die dunklen Anteile der Zeichnung unter leichter Aufhellung des Randes in die hellen über. Die Grenze ist einigermaßen glatt oder zeigt bisweilen unregelmäßige Vorsprünge, die aber viel gröber als bei der Nashornzecke sind. Gelegentlich kommt es auch hier zu Abschnürungen. Aber auch solche Fälle (etwa Pyrrhocoris) werden durch die Verhältnisse bei Amblyocentor weit übertroffen.Anschließend werden die Schwierigkeiten hervorgehoben, die sich ergeben, wenn man eine Vorstellung gewinnen will von den Vorgängen bei der Determinierung der verschiedenen Cuticulaanteile bei der Nashornzecke.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Es wurde bei einer 55-jährigen Bauersfrau, die seit 7 Jahren an einer, der Tuberculosis verrucosa cutis sehr ähnlichen, verrukösen Hyperkeratose des linken Fusses leidet, eine Art Cephalosporium isoliert. Dieser Pilz muss wegen reichlichen Vorhandenseins in den Krankheitsherden sowie wegen der starken Pathogenität für manche Laboratoriumstiere als Erreger der Erkrankung angenommen worden. Für diesen neuen Typus der Cephalosporiose wird die Bezeichnung Dermatitis verrucosa cephalosporica und für den Pilz, der wahrscheinlich von einer neuen Art ist, vorläufig der Name Cephalosporium keratoplasticum vorgeschlagen.  相似文献   

11.
    
Zusammenfassung Die in der Resistenzzüchtung bei Kartoffeln verwendeten Solanum simplicifolium Bitt. und S. subtilius Bitt. überschneiden sich in ihren Arealen im Aconquija-Gebirge (Prov. Catamarca) im Tal des Rio Potrero. Infolgedessen konnten natürliche Hybriden entstehen, begünstigt durch das zeitliche Zusammenfallen der Blütezeit und durch die gleiche Chromosomenzahl (2n=24). Die Hybridenpopulation scheint gegenüber den Elternformen gewisse Selektionsvorteile zu besitzen, da sie in wachsender Ausbreitung begriffen ist. Die Ausbreitung geschieht — bei mangelhafter Beerenbildung — hauptsächlich auf vegetativem Wege durch Knollen. Die Möglichkeit der Artbildung auf diesem Wege wird diskutiert und die taxonomische Schwierigkeit bei der Einordnung solcher Hybriden an Beispielen demonstriert.Mit 3 Textabbildungen. Otto Renner zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

12.
Hermann Ullrich 《Planta》1934,23(1-2):146-176
Zusammenfassung Zunächst wurde dieValonia-Membran im Hinblick auf ihre Bedeutung für den Ionendurchtritt anatomisch untersucht. Sie weist bei Betrachtung mit dem Polarisationsmikroskop mosaikartige Streifung sowie sektorielle Felderung auf, deren Grenzen spiralig in den Scheitel hineinverlaufen. Ferner sind in der Äquatorialzone Stellen geringerer Resistenz zu finden, an denen bei Überdruck im Zellinnern, z. B. bei Hypotonie des Außenmediums, Zellsaft in feinem Strahl ausgepreßt wird. Vielleicht sind diese Stellen mit den abnormen Doppelbrechungsverhaltens identisch, die Abb. 1 wiedergibt. Die Ansatzstellen der Tochter- bzw. Nebenzellen sind nicht kutinisiert, weshalb bei Benutzung isolierter Zellen diesen erst etwa 24 Stunden Zeit für die Regeneration der Kutikula gelassen werden muß. Im übrigen ist bei Permeabilitätsversuchen mitValonia stets strenge Isotonie zu wahren, weil auch Hypertonie des Außenmediums Zellschädigungen zur Folge hat.Unter der Annahme, daß jeder Stoffeintritt in gewissen Grenzen proportional der Zeit und der Oberfläche sowie dem ln der Konzentrations-differenz innen zu außen sich vollziehen muß, wird eine Formel entwickelt, nach der aus Versuchen mit NO3, Br und Salicylat' deren relative Durchtrittsgeschwindigkeit berechnet wurde. Diese ist der Anionengröße und-beweglichkeit symbat, ferner stark temperaturabhängig. Z. B. ist zwischen 18–26°C der Temperaturkoeffizient für 1° C etwa 7%. Das läßt Beziehungen zur Viskositätsänderung des Plasmas vermuten.Die Membran hat auf den untersuchten Ionendurchtrittkeinen wesentlichen Einfluß. Sie ist nämlich durchschnittlich 100–1000fach so durchlässig wie das Plasma. Säuert man die Außenlösung an, so wird der Anionendurchtritt durch sie nur wenig beschleunigt. Für die Zelle ist in diesem Falle eine-vielleicht allerdings pathologische-Durchtrittserhöhung für Salicylat' gefunden worden.Die Versuchsergebnisse sprechen für einen Ionendurchtritt oder-austausch in wässeriger Phase.Die Tatsache, daß die Ionenbeweglichkeiten und-größen von HCO3 und CO3 mit denen von NO3 und SO4 usw. korrespondieren, wird in den Schlußfolgerungen betont, die im übrigen die Notwendigkeit der Berücksichtigung der Ionengrößen beim Studium der Anionenaufnahme durch Pflanzenzellen hervorheben.Mit 4 Textabbildungen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die Beurteilung des obstbaulichen Wertes der z.Zt. als Veredelungsunterlagen verwendeten Pflaumensämlinge desP. domestica-Formenkreises ist sehr schwierig, weil diese Sammelart genetisch außerordentlich uneinheitlich ist. Der Mangel an Saatgut von obstbaulich wertvollenP. domestica-Abkömmlingen hat zur stärkeren Verwendung der zuP. cerasifera gehörenden, nicht in allen Anbaugebieten ausreichend frostharten Myrobalanenpflaume geführt. Vorliegende Arbeit hatte zum Ziel,P. domestica-Samenmutterbäume mit einer morphologisch und physiologisch weitgehend einheitlichen F1-Nachkommenschaft ausfindig zu machen.Es wurden 34 Pflaumensorten, darunter bekannte Stammbildnersorten, die verbreitetsten Edelsorten, die meisten in der Regel nur vegetativ vermehrten Unterlagenklone sowie eigene Auslesen aus umfangreichen Sämlingsbeständen auf ihre Eignung als Samenspender geprüft. Es wurde besonderer Wert darauf gelegt, Typen zu erhalten, deren F1-Generation so wenig aufspaltet, daß morphologische extrem abgewandelte Nachkommen nicht auftreten.Die Mehrzahl der Edelsorten erwies sich als ungeeignet. Vermehrungswürdig waren einige Auslesen aus Damas blanc und St. Julien d'Orleans.Es zeigt sich, daß die morphologischen Unterschiede bei Sämlingen der F1-Generation bei den geprüften selbstfertilen Hüttnerauslesen geringer waren als bei denen der zum Vergleich herangezogenen selbsterilen Großen Grünen Reneklode.Sämlinge wertvoll erscheinender Samenspendersorten wurden in Prussendorf und Altenweddingen aufgepflanzt und mit den Edelsorten Wangenheim, Hauszwetsche und Czar veredetl. Hierbei zeigte die Unterlage P. Hüttner 35/V/8 Leistungen, welche weit über denen der P. Große Grüne Reneklode lagen.Eine gleiche Anzahl Sämlinge blieb unveredelt, um weitere Beobachtungen über das morphologische und physiologische Verhalten der F1-Nachkommenschaft der Samenspendersorten anstellen zu können.Es ist notwendig, an die baumschulmäßige die obstbauliche Prüfung der neu herausgestellten Samenspendersorten anzuschließen. Die hierfür notwendigen Pflanzungen wurden bereits vorgenommen.Mit 6 Textabbildungen.Die Untersuchungen erstrecken sich auf die Zeit von 1933 bis Juni 1952.  相似文献   

14.
Die Chromosomenzahl von acht Arabis-Arten (Cruciferae) wurde an Wildmaterial von zahlreichen österreichischen Fundorten überprüft. Ältere Angaben für zwei Arten waren neuerdings bezweifelt worden: die Zahl 2n = 16 für A. recta erwies sich als richtig; bei A. pumila wurden außer Pflanzen mit der bekannten Chromosomenzahl 2n = 16 erstmalig auch tetraploide Populationen mit 2n = 32 gefunden, diese Art ist somit als Polyploidkomplex anzusehen. Alle untersuchten Individuen von A. (Turritis) glabra hatten 2n = 12, die von A. alpina 2n = 16 (17), andere Zahlenangaben früherer Autoren konnten nicht bestätigt werden. Die Chromosomenzahlen der folgenden Arten waren bereits bekannt: A. pauciflora (2n = 14); A. corymbiflora, A. turrita, A. jacquinii (alle 2n = 16). In der Gattung Arabis gibt es demnach drei Grundzahlen: × = 8, 7 und 6 Die Gattung Turritis kann — zumindest in ihrem gegenwärtigen Umfang — nicht aufrechterhalten werden. Die Ansicht, daß die hierher gezählten Arten mangels brauchbarer Differentialmerkmale zu Arabis gestellt werden müssen, besteht zu Recht Die beiden auf Grund der stark unterschiedlichen Behaarung aufgestellten Varietäten von A. corymbiflora, deren Nomenklatur zudem äußerst verworren ist, verdienen ganz offensichtlich keine taxonomische Bewertung. Die Zellkerne werden in den einzelligen Haaren der meisten Arten und in den Myrosinzellen von A. glabra ganz offensichtlich endopolyploid  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die Arbeit enth?lt die Beschreibung der neuen GattungChaetopauesia und von fünf neuen Arten von Blattlausparasiten der FamilieAphidiidae: Areopraon antiquum n. sp., einem Parasiten der BlattlausgattungMindarus Koch (Thelaxidae);Praon caricicola n. sp.,Trioxys curvicaudus n. sp. undTrioxys iziphyae n. sp., welche s?mtlich parasitisch bei Vertretern der FamilieCallaphididae leben; undChaetopauesia talis n. sp., deren Wirt unbekannt ist.   相似文献   

16.
Zusammenfassung Es lassen sich bei Scyllium canicula spontane, d. h. nicht durch Intensitätsschwankungen bedingte, Pupillenveränderungen beobachten, die sich von den durch Intensitätswechsel hervorgerufenen durch größere Vehemenz unterscheiden. Sie beruhen offenbar auf akkomodativen Vorgängen, da eine Ortsveränderung der Linse eine Änderung der Pupillenweite zur Folge hat.Jeder Außenintensität entspricht vermutlich (bis zu einer gewissen oberen Grenze) bei Scyllium eine nur für diese Intensität charakteristische Pupillenweite. Die Helligkeit, bei der Doppelpupillenbildung eintritt, ist zahlenmäßig anzugeben.Die Unterschiedsschwellen der lebenden und isolierten Scyllium-Iris liegen gleich hoch, sie fallen in die gleiche Größenordnung wie die der isolierten Frosch- und Aaliris. Die Iris von Scyllium reagiert eben gerade noch bei einer Erhöhung um das 0,6—lfache der Anfangslichtstärke, bei deren Erniedrigung um 1/3–5/9.Kontraktions-und Dilatationsmaß und -geschwindigkeit der lebenden und isolierten Iris sind bei Scyllium canicula gleich groß. Der Kontraktions- und Dilatationsverlauf ist kontinuierlich. Die Iris von Torpedo marmorata reagiert träger als die von Scyllium und Mustelus. Bei letzterem liegen betreffs Kontraktionsmaß und Dilatations- und Kontraktionsgeschwindigkeit die gleichen Verhältnisse vor wie bei Scyllium, das Dilatationsmaß der isolierten Iris erscheint jedoch geringer als das der lebenden.Auf Grund dieser Ergebnisse wird eine Beteiligung der Retina und des nervösen Zentrums an der Pupillarreaktion von Scyllium geleugnet, die Möglichkeit einer solchen retinalen, zentralnervösen Beteiligung an der pupillaren. Schattenreaktion von Mustelus jedoch offengelassen. Daß Young für den Schattenreflex von Scyllium zu einem anderen Schluß kam, ist vielfach durch methodische Unregelmäßigkeiten seinerseits bedingt.Die Reaktionszeit steigt mit abnehmendem Intensitätszuwachs: Sie zerfällt in eine Expositions- und Latenzzeit.Ein konsensueller Reflex konnte bei Scyllium canicula nicht nachgewiesen werden.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Es wurde die Nikotinwirkung an Wassertieren untersucht, wobei Vertreter folgender Stämme herangezogen wurden: Amphibien, Fische, Amphioxus, Manteltiere, Insektenlarven, Krebse, Weichtiere, Würmer und Hohltiere. Die Bedingungen der Vergiftung wurden möglichst konstant gehalten (gleiche Temperatur, gleiche Vergiftungszeit, gleicher pH der Lösung).Es hat sich dabei ergeben, daß der tierische Organismus die eigenartigsten Abwehrmaßnahmen gegenüber dem Gift ergreift. Sie bestehen in Fluchtbewegungen, in einem Abschluß der Körperöffnungen, in einer Ausstoßung des Giftes aus dem Magen- und Darmkanal (Erbrechen bzw. Kotentleerung), weiter in einer Absonderung reichlicher Mengen von Schleim aus der Haut. Ferner wird vielfach die Flimmerbewegung eingestellt und dadurch die Kiementätigkeit aufgehoben. Auch kommt es zu einer Einschränkung des Kreislaufs. All diese Maßnahmen bezwecken die Verhinderung einer weiteren Verbreitung des Giftes im Tierkörper. Die Aufhebung der Kiemen- und Kreislauftätigkeit ist natürlich sehr unzulänglich, da es sich dabei um lebenswichtige Vorgänge handelt, die auf die Dauer nicht entbehrt werden können. So verstehen wir, daß es nicht selten noch innerhalb der Giftlösung zu einer Wiederaufnahme dieser beiden Funktionen kommt, wodurch der Verbreitung des Giftes gedient ist.Während der Vergiftung ließen sich eigenartige Veränderungen in der Tätigkeit verschiedener Organe nachweisen: des Herzens, der Gefäe, des Magen und Darmkanals sowie der quergestreiften Muskeln. Die Herztätigkeit wird geschwächt, die Gefäße erfahren vielfach eine maximale Zusammenziehung. Beides beeinträchtigt den Kreislauf. Im Magen- und Darmkanal kommt es zu einer Anregung der Peristaltik bzw. Antiperistaltik. Die Wirkung auf die quergestreiften Muskeln zeigte sich vorzugsweise in abnormen Haltungen, ferner in lokalen Zusammenziehungen, durch die es zu einer Einschnürung gewisser Körperanteile kommt.Merkwürdig waren die Nachwirkungen im Gefolge einer Vergiftung. Es kam vielfach zu einer Änderung der Herzform sowie zu einer schweren Schädigung, ja zu einem völligen Schwund der Kiemen. In manchen Fällen wurden vergiftete Körperanteile abgestoßen.Eine Adaptation an das Gift konnte nicht festgestellt werden, ebensowenig eine Kumulierung des Giftes im Organismus. Interessant sind die außerordentlich großen Schwankungen in der Empfindlichkeit der verschiedenen Stämme gegenüber Nikotin. Die Konzentration der Nikotinlösung, die zu einer schweren, aber nicht tödlichen Vergiftung führte, schwankte bei den von mir untersuchten Tierstämmen im Verhältnis 1104 bis 105. Am empfindlichsten gegenüber dem Gift erwiesen sich die Fische und Krebse, am unempfindlichsten die Insektenlarven. Die Unterschiede in der Widerstandsfähigkeit sind aber nicht nur bei den Vertretern verschiedener Stämme, sondern auch bei Vertretern eines und desselben Stammes gegeben; sie lassen sich sogar bei Angehörigen verwandter Familien nachweisen.Als eine verhältnismäßig einfache, aber nicht unwichtige Tatsache verdient es, hervorgehoben zu werden, daß das Nikotin an allen schwachen Stellen des Organismus angreift und von hier aus seine verderblichen Wirkungen entfaltet. Zu diesen schwachen Stellen zählen nicht nur die Öffnungen, vor allem in der Haut und in den Schleimhäuten, durch die das Gift in die Blutbahn eindringt. Hierher gehören auch alle empfindlichen Gebilde, die also anfällig sind und leicht geschädigt werden können. In erster Linie ist da an alle zentralnervösen Mechanismen zu denken, die anfänglich aufs heftigste erregt und dann gelähmt werden. Es besteht in diesem Falle die Gefahr, daß die Atmungs- und Kreislaufvorgänge infolge der unzureichenden bzw. fehlenden Kontrolle aufs schwerste in Unordnung geraten. Bei den schwachen Stellen ist auch an Vorgänge zu denken, die sich schon normalerweise abspielen, die aber durch das Gift eine wesentliche Beschleunigung und Verstärkung erfahren. Dazu zählt als ein sehr eindringliches Beispiel die Abstoßung von Körperanteilen, wie man sie besonders leicht bei Würmern beobachtet.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Die Außenlage der Zahnplatten von Myliobatis (und Aëtobatis) besteht aus einer Art von Durodentin, dessen äußerster Saum kanälchen- und kollagenfrei ist und daher als Vitrodentin bezeichnet werden kann, wenn diese Schicht auch nicht die glasartige Durchsichtigkeit hat, wie etwa an den Schneiden der Haifischzähne. Der tiefere Anteil der Außenlage aber besitzt die Besonderheit, daß er neben kollagenfrei gewordenen gekörnten Anteilen noch kollagenhaltige besitzt, und zwar um die Zahnbeinkanälchen herum. Der Umwandlungsvorgang von Normo- in Durodentin ist also im Vergleich zu anderen Selachiern, deren Durodentin ganz kollagenfrei geworden ist (z. B. Oxyrhina, Carcharias), unvollkommen geblieben. Und daher dürfte auch die Härte der Außenlage bei den Zahnplatten der Myliobatiden hinter jener der Zähne anderer Selachier zurückbleiben. Dafür spricht auch die starke Abnutzung, die am distalen Ende der Mahlplatten so weit geht, daß die Außenlage ganz verschwindet, und die Röhrchenlakunen des Trabeculardentins angeschnitten werden; es scheint aber, als wenn dabei die Lakunen mit einer kalkhaltigen Masse verstopft würden, ähnlich wie das unter entsprechenden Umständen bei Orycteropus (W. J. Schmidt, 1940 b) zu beobachten ist.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Der kohlensaure Kalk der untersuchten Helicideneischalen — Bulimus maximus (Durchmesser der Schale 23,6 x 25,1 mm, Dicke 0,25 mm), nicht näher bestimmte Schneckeneischale aus Sta. Catharina Brazil (Durchmesser 22,5 x 16,3 mm, Dicke 0,15 mm) — ist Calcit gemäß Optik (negativ einachsiges Konoskopbild) and Meigenscher Reaktion (in Übereinstimmung mit Kellys Beobachtungen bei Bulimus oblongus). Der Phosphatgehalt der Schale ist äuBerst gering trotz reichlichen Vorkommens der KELLyschen Phosphatkörnehen; diese sind in Wirklichkeit Gaseinschüisse. Erhitzen von Schalenstiicken braunt den Kalk bei Verkohlung der organischen Substanz durch and durch ; these durchsetzt also die Calcitkristalle, in Übereinstimmung mit Kellys Erfahrungen beim Entkalken. Erhitzen his zum Verbrennen der organischen Substanz (Wiederweißwerden der Schalenstücke) hebt die Doppelbrechung auf (Umwandlung des Calciumcarbonats in -oxyd); zugleich erscheint bräunliche Trübung im durchfallenden Licht wohl infolge des Austretens der Kohlensäure.Die Mammillenschicht auf der Innenseite der Schale besteht aus einzelnen Calcitindividuen oder Gruppen von solchen; diese Kristallkörnchen wachsen (zum Teil) zu den annähernd senkrecht stehenden Prismen aus, deren optische Achse rneist gegen die Schalenfläche geneigt ist. Vor allem bei Bulimus maximus lassen die Prismen eine innere grobgeschichtete and eine äußere feinstreifige Lage unterscheiden; die erste enthält die Gaseinschliisse, die sich bei der Schneckeneischale aus Sta. Catharina Brazil bis in die Mammillen hinein finden, and von rundlicher Form sind, während she bei Bulimus maximus zum Teil spaltenartig erscheinen. An manchen Stellen der Eischale aus Sta. Catharina Brazil tragen die Mamillen an ihrem freien Ende Scheiben aus radial gestellten Kalknadeln oder Rosetten aus größeren Kristallen, die bis zur Berührung benachbarter auswachsen können.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die fein geregelte Phototaxis der Daphnien im Laboratoriumsversuch weist auf eine große Abhängigkeit von der Beleuchtung auch in ihrem normalen Lebensraum hin.Zu dem bisher Bekannten wurde ergänzend festgestellt: Neben der Schwerkraft wird das Licht bei D. pulex zur Orientierung im Raum und zur Einstellung der Körperachse (Lichtrückenreflex) benutzt. D. pulex verhält sich unter sonst gleichen Bedingungen bei seitlicher Belichtung anders als bei Beleuchtung von oben. Je nach der Richtung des einfallenden Lichtes kann sich D. pulex bei gleichem Adaptationszustand entweder negativ oder positiv verhalten.Die Ruderbewegungen der Daphnien befinden sich in strenger Abhängigkeit vom Licht im Sinne eines Phototonus.Die allgemeine Bedeutung des Lichtes für das Stoffwechselgeschehen ergibt sich aus folgenden Punkten:Lichtentzug beeinflußt sowohl die Eiquantität als auch die Eiqualität ungünstig, die Zahl der Nachkommen wird herabgesetzt, es kommt zur Bildung von Abortiveiern.Lichtabschluß verhindert eine Färbung bei D. pulex, er fördert dagegen das Größenwachstum.Licht fördert die Verarbeitung der Nährstoffe, Dunkelheit hemmt sie; desgleichen beschleunigt das Licht den Aufbau des Fettes, Dunkelheit hemmt ihn. Lichtentzug führt zu Störungen auch in der Ausnutzung des Reservefettes.Herzschlag und Stoffwechsel scheinen auch bei Daphnien in engem Zusammenhang zu stehen.Der Herzschlag der Daphnien wird durch Wechsel der Lichtintensität beeinflußt und zwar tritt stets auf Verminderung eine Beschleunigung, auf plötzliche Lichtzunahme eine Verlangsamung des Herzschlages ein.Ein nur das Hauptauge treffender Lichtreiz hat keinen Einfluß auf die Herztätigkeit, dagegen tritt bei plötzlicher Belichtung des Herzens oder etwa auch des Hinterendes allein bei normalen Tieren stets eine Verlangsamung der Herztätigkeit ein.Bei länger dauerndem Lichtreiz klingt seine Wirkung verhältnismäßig rasch ab.Die an augenlosen Daphnien angestellten Versuche ergaben folgende Resultate:Auch bei haupt-, neben- und völlig äugenlosen Daphnien ergibt Belichtung stets eine Verlangsamung, Verdunkelung immer eine Beschleunigung der Herztätigkeit. Auch hier handelt es sich nicht um eine dauernde Abhängigkeit des Herzrhythmus von der jeweiligen Lichtintensität, sondern um eine bald abklingende Reizerscheinung.Verdunkelungs- und Belichtungsreaktionen und gerichtete Bewegung in einem Lichtgefälle kommen auch den hauptaugenlosen Daphnien zu.Auch die hauptaugenlosen Daphnien sammeln sich jedesmal in ihrem jeweiligen Lichtoptimum. Eine zum Lieht gerichtete Bewegung ist also unabhängig von dem Augenantennenapparat möglich; sie kommt dann in ähnlicherWeise zustande wie beinichtbilateralsymmetrischen Organismen,Eine bestimmte Einstellung der Körperachse zum Licht erfolgt bei hauptaugenlosen Daphnien weder bei Belichtung von unten (Lichtrückenreflex) noch bei seitlicher Beleuchtung. Eine Entfernung des Nebenauges läßt eine nennenswerte Abweichung im Verhalten der Tiere nicht erkennen, so daß dem Nebenauge der Daphnien, als rudimentärem Organ, eine wesentliche Bedeutung im Leben dieser Tiere nicht mehr zuzukommen scheint. Völlig augenlose Daphnien reagieren auf Licht- und Schattenreize, desgleichen zeigen sie gegen Berührungs- und Erschütterungsreize eine hochgradige Erregbarkeit. In der Phototaxiswanne sammeln sich auch alle gänzlich augenlosen Tiere immer wieder an der Lichtseite an. Die Einstellung der senkrechten Körperachse zur Lichtquelle, der Lichtrückenreflex, fehlt.Über das Verhalten völlig augenloser Daphnien im Licht von verschiedener Wellenlänge ergab sich, daß auch diese Tiere dem gelben oder grünen Teile des Spektrums schneller entgegen eilen als jeder anderen Farbe. Ultraviolettes Licht übt auf völlig augenlose Daphnien eine scheuchende Wirkung aus. Es braucht also auch normalerweise die Wirkung der U-V-Strahlen nicht durch die Augen zu gehen.  相似文献   

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