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1.
    
Zusammenfassung Anhand von Nahrungstierfunden und Speiballen untersuchten wir die geographische und jährliche Variation des Nahrungsspektrums der Flußseeschwalbe in mehreren Kolonien an der deutschen Nordseeküste (Abb. 1). Im Wattenmeer dominierten Heringsartige, Plattfische oder Krebse, an der Festlandsküste Stichlinge aus Binnengewässern (Abb. 1, 2). In Jahren mit großem Stichlingsanteil an den Nahrungstierfunden traten Reste dieses Fisches auch häufiger und in größerer Zahl in den Speiballen auf (Abb. 2, 6, 7). Bei einigen Nahrungsfischen (Stichling, Seenadel, Stint) entsprachen die Trends ihrer Häufigkeit in Nahrungstierfunden und Speiballen dem Nahrungstierangebot (Dredgefänge, vgl. Abb. 2, 6, 8, Tab.), nach dem sich Flußseeschwalben demnach bei ihrer Nahrungswahl richten. An der Festlandsküste wurden mehr Nahrungstiere und Nahrungstierarten als am Wattenmeerbrutplatz Minsener Oldeoog aufgefunden (Abb. 2, Anhang). Die Zahl der Nahrungstiere je Probe von einzelnen Bruten war von Jahr zu Jahr und Gebiet zu Gebiet unterschiedlich (Abb. 3): Am Festlandsküstenbrutplatz Augustgroden fanden sich mehr Nahrungstiere je Probe als auf Minsener Oldeoog, was auf ein günstigeres Nahrungstierangebot, bedingt insbesondere durch Fisch aus Binnengewässern, hinweist. Da Nahrungstierfunde am Nest nicht nur vom Angebot, sondern auch vom Beliebtheitsgrad eines Futtertieres abhängen und da Speiballen nur bei schwer verdaulichen Nahrungsbestandteilen gebildet werden, spiegeln beide Methoden die quantitative Zusammensetzung nur bedingt wider. So dürften Heringsartige unter-, Plattfische und Stichlinge dagegen überrepräsentiert sein.
Geographical and annual variations of feeding of Common Terns (Sterna hirundo) at the German North Sea Coast
Summary By means of prey species and pellets found at the nesting sites we studied the geographical and annual variation of Common Tern food in several colonies on the German North Sea coast (Fig. 1). Significant differences between study areas and years were found. While clupeids, flat-fish or crustaceans dominated in Wadden Sea colonies, sticklebacks (Gasterosteus aculeatus) — mostly caught in inland waters - were an important prey species of the coastal colonies (Fig. 1, 2). Common Terns breeding on Wadden Sea islands chose sticklebacks only rarely for food. In years when sticklebacks made up a great part of the prey found at the nest, remains of this fish species occured more often and in greater numbers in the pellets, too (Fig. 2, 6, 7). With some prey fishes (sticklebacks, pipefishSygnatus rostellatus, smeltOsmerus eperlanus) the trends in frequency of occurrence in prey and pellets corresponded to the food supply (dredge; Fig. 2, 6, 8, Table) according to which Common Terns adapt their food selection. In coastal colonies more prey items and species were found than in the Wadden Sea colony on Minsener Oldeoog (Fig. 2, appendix). The number of prey items per sample of single broods varied annually and geographically (Fig. 3): At the coastal colony site Augustgroden we found more prey items per sample than on Minsener Oldeoog, which indicates a more convenient food supply, due to especially the freshwater fish. As samples of prey at the nest depend not only on food supply and selection but also on food preferences of the chicks, and as only the indigestible parts of food produce pellets, neither method of study reveals more than an incomplete picture of the importance of different food species. Hence, at our study sites clupeids seem underrepresented, whereas flatfish and sticklebacks appear to be overrepresented.
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2.
Zusammenfassung Während vier Brutzeiten wurden Faktoren untersucht, die den Bruterfolg zweier Flußseeschwalben-Kolonien einer Wattenmeerinsel bestimmten. Ausschlaggebend für die beträchtliche Variation des Bruterfolgs von Jahr zu Jahr (0,1–1,5 Küken pro Gelege) war die Witterung, insbesondere Niederschläge (Abb. 1). Sie beeinflußten die Kükenvitalität und verminderten offensichtlich auch den Erfolg des Nahrungserwerbs der Altvögel. Während einer Schlechtwetterperiode im Verlauf der ansonsten günstigen Brutperiode 1983 gab es Gewichtsabnahmen und Totfunde auch älterer Küken (Abb. 3, 4) sowie das Maximum der Kükenmortalität (Abb. 2). Im Gegensatz zu 1983, als die Mehrzahl der Brutpaare 2 oder sogar 3 Jungvögel aufziehen konnte (Tab. 1), gelang 1982 vielen Brutpaaren mit 2 älteren Jungen nicht die Aufzucht beider Küken (Tab. 2). Der Ausfliegeerfolg war weder in günstigen noch ungünstigen Brutperioden vom Zeitpunkt der Eiablage abhängig (Abb. 5).
The influence of weather and food situation on the breeding success of Common Terns (Sterna hirundo)
Summary During four breeding seasons factors were studied which determined the breeding success of two Common Tern colonies on the Wadden Sea—island Minsener Oldeoog, West Germany. The considerable annual differences in the breeding success stated (0,1–1,5 chicks/nest) were mainly caused by varying weather conditions, in particular varying amounts of precipitation (Fig. 1). They had negative effects on the vitality of the terns' chicks and apparently lowered the foraging success of the adults. In the course of the breeding period of 1983, which otherwise offered favourable conditions, weight reductions and increasing mortality of older chicks (Figs. 3, 4) as well as an overall maximum of dead chicks (Fig. 2) could be observed during a period of bad wheather. In 1983 the majority of breeding pairs were able to rear two or even three offspring (Table 1). In 1982, on the contrary, many breeding pairs with two older chicks did not succeed in rearing both to the age of fledging (Table 2). The fledging success was not dependent on the date of egg-laying, neither in favourable nor in unfavourable breeding periods (Fig. 5).


Herrn Prof. Dr. Jürgen Nicolai zum 60. Geburtstag gewidmet  相似文献   

3.
Zusammenfassung Der Beginn der Netzbauzeiten der Kreuzspinne Epeira diademata ist abhängig von der Temperatur. Die Einstellung in den Temperaturwechsel des Tages unterliegt einem gewissen Rhythmus im Laufe des Jahres.Die einjährigen Kreuzspinnen bauen in den Monaten Mai bis Juni meist zur Zeit der Temperaturextreme, vorwiegend des Maximums. Im Juli überwiegen die Bauzeiten während des Temperaturminimums. Daneben treten bis Mitte August zunehmend Baubeginne auf dem ansteigenden Ast der Temperaturkurve auf. Von Mitte August an nehmen die Netzbauten zur Zeit des Minimums zu, bis sie gegen Mitte September fast allein noch auftreten. Von Mitte September bis gegen Ende der Beobachtungszeit bauen die geschlechtsreifen Spinnen in 80,95% der Fälle während des Temperaturabstieges von Maximum nach Minimum. Allgemein: Vom Frühjahr bis Mitte September liegt der Beginn des Netzbaues nur auf dem ansteigenden Ast der Temperaturkurve, d. h. vom Minimum bis zum Maximum; im Herbst wird nur auf dem fallenden Ast der Temperaturkurve, also zwischen Maximum und Minimum gebaut.Die zweijährigen Kreuzspinnen, die im nichtgeschlechtsreifen Stadium überwintern, bleiben im Herbst des ersten Jahres auf dem vorletzten Baubeginnstadium der einjährigen stehen. Sie legen ihre Netze vom September bis Oktober noch zur Zeit des Tagesminimums und Temperaturanstieges an. Im nächsten Frühjahr wird zunächst ebenfalls meist zur Zeit des Minimums gebaut. Dann gehen die Spinnen zum Bauen während des Temperaturabstieges über. Die nicht geschlechtsreif überwinternden Kreuzspinnen machen also den gleichen Rhythmus im Beginn der Netzbauzeiten in 2 Jahren durch, den die nicht überwinternden in 1 Jahr durchlaufen.Versuche in der Dunkelkammer und im Thermostaten bestätigen, daß die Temperatur den entscheidenden Einfluß ausübt, wenn auch die geschlechtsreifen Spinnen bei fallender Temperatur erst mit Eintritt der Dämmerung oder Dunkelheit mit dem Netzbau beginnen. Zilla x-notata baute während der ganzen Beobachtungszeit während des Temperaturabstieges, entweder bald nach dem Abfall der Temperatur vom Maximum oder am häufigsten zur Zeit des Tagesminimums.Als Dissertation angenommen von der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Überlegungen und Versuche zur Erklärung der histochemischen Wirksamkeit der Invertseifen auf das Ergebnis der SSB-Färbung führten zur Annahme einer Komplexverbindung zwischen Protein (bzw. mit Einschränkungen zwischen sauren Mukopolysacchariden) und Invertseifen, die durch die angenäherte Neutralität und den Gehalt an langkettigen Alkylresten sudanophil ist.In Übereinstimmung mit der derzeit gültigen Theorie der Formalinfixierung werden längere Zeit fixierte Präparate nach Invertseifenbehandlung stärker gefärbt als nicht oder nur kurze Zeit fixierte.Das Optimum der Invertseifenpräparation liegt wie bei der Desinfektionswirkung bzw. der Eiweißfällung im alkalischen Bereich.Der lipidähnliche Charakter des Invertseifen-Protein-Komplexes konnte durch Kontrolluntersuchungen nach der Benzpyren-Coffein-Methode bestätigt werden.Die vorliegenden Untersuchungen stellen in erster Linie einen Beitrag zur indirekten Anfärbbarkeit von Nichtlipiden durch Lipidfarbstoffe, besonders durch SSB, dar. Darüber hinaus ergeben sich möglicherweise Konsequenzen für den spezifischen Nachweis bestimmter Gewebsstrukturen, für die Klärung des Desinfektionsmechanismus der Invertseifen sowie für die Kenntnis des Ablaufs der Formalinfixation.
Summary The influence of invert soaps on the results of the SSB-staining seems to indicate that a complex is formed between the protein (or, in a more qualified sense: the acid mucopolysaccharide) and the invert soaps, which, because of their near-neutrality and their content of long-chain alkyls, are sudanophil.In agreement with the current theory on formalin fixation, tissue samples, which have been fixed over a long time, stain more intensely after treatment with invert soap than do unfixed or briefly fixed samples.The optimum of the invert soap preparation lies- as is the case in disinfection or protein precipitation — in the alkaline range. The lipid-like character of the invert soap-protein complex is confirmed by tests (benzpyrene-caffeine method).The present investigation represents a contribution to the problem of the indirect staining of non-lipids by lipid dyes, with special reference to SSB. It may also help to find new methods for the specific demonstration of special tissue structures, to get to know the disinfectant mechanism of invert soaps, and the mechanism of formalin fixation.
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5.
Zusammenfassung Das Nahrungssuchverhalten zweier Weißstorch-Paare wurde durch systematische Beobachtung der Störche im Gelände erfaßt. Das Storchenpaar mit gutem Grünlandangebot in der Nähe des Nestes und kleiner Jungenzahl hatte während der ganzen Brutsaison viel Freizeit. Es suchte in einem Entfernungsbereich bis 1,5 km vom Nest Futter und wandte fast ausschließlich die profitable Mäusejagd an. Das Storchenpaar mit schlechtem Grünlandangebot in der Nähe des Nestes und relative großer Jungenzahl nutzte während der Jungenaufzucht einen Großteil der Helligkeitsperiode zur Futtersuche. Es dehnte dabei seinen Entfernungsbereich bis 3,8 km vom Nest aus und ging bei gutem Regenwurmangebot in nahen Entfernungen zum Nest auch der unprofitablen Regenwurmjagd nach. Die Nahrungsaufnahme der Störche betrug während der Brutphase etwa 2600 kJ, während der Aufzucht von ein bis zwei Jungen ungefähr 8850 kJ pro Storch und Tag.
On the feeding ecology of the White stork (Ciconia ciconia) in Obserschwaben (Baden-Württemberg, Germany): observations on two pairs
Summary The foraging behaviour of two pairs of White storks was recorded by rigorous observations in the field. One pair of storks, with many meadows in the vicinity of their nest and a small clutch size, spent much time resting throughout the breeding season. They searched for food within a range of 1.5 km from the nest and used the profitable mouse hunting method almost exclusively. When rearing its young, the other pair of storks, with few meadows in the vicinity of their nest and a relatively large clutch size, used a large part of the daylight period for foraging. Thus they expanded their range up to 3.8 km from the nest. When earthworms were abundant, they also used the unprofitable earthworm hunting method within short distances from the nest. The daily energy intake per stork during incubation was approximately 2600 kJ, and approximately 8850 kJ when rearing young.
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6.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit werden Möglichkeiten zur mathematischen Beschreibung der Dosisleistungsabhängigkeit der biologischen Strahlenwirkung diskutiert. Es werden Versuche an über 3000 weißen männlichen Mäusen beschrieben, durch die der Einfluß der Dosisleistung auf die Strahlenwirkung ermittelt werden sollte. Die Dosisleistungen lagen zwischen 1 r/min und 140 r/min; als Maß für die Strahlenwirkung wurde die LD 50/30 benutzt. Weiter wird ein reaktionskinetisches Modell zur mathematischen Beschreibung dieser Ergebnisse angegeben. Danach ist es möglich, die Größe der im Organismus wirksamen Dosis als Funktion der zur Bestrahlung benutzten Dosisleistung, der Bestrahlungszeit und zweier Zeitkonstanten anzugeben. Den Zeitkonstanten entsprechen zwei voneinander abhängige Abklingprozesse, die jeweils aus verschiedenen chemischen oder physika lischen Reaktionstypen bestehen können. Abschließend wird über Messungen der Überlebenszeit der Mäuse nach der Bestrahlung berichtet.Herrn Professor Dr. H.Schreiber bin ich für die Anregung zu dieser Arbeit und für zahlreiche Hinweise zu Dank verpflichtet.In der Zeit zwischen Niederschrift des Vortragsmanuskripts und der Durchsicht des Manuskripts für den Druck sind mir zwei Arbeiten von O.Hug und A.Kellerer bekanntgeworden, deren Ergebnisse aber wegen der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit in der vorliegenden Arbeit unberücksichtigt bleiben mußten.  相似文献   

7.
Summary We studied nest-site and mate fidelity in renesting Common Terns (Sterna hirundo), from 1993 to 1997, in a Common Tern colony breeding on six small artificial islands in the harbour area in Wilhelmshaven (German North Sea coast). Implanted transponders made possible individual recognition of the adults throughout their lifetime. We compared intra-season rates of nest-site and mate fidelity with between-year rates. Intra-season divorce was never observed. On the other hand, inter-year divorce was estimated at about 25%, suggesting that the costs of intra-season divorce are higher or opportunities for divorce are lower than between years. For 75% of 26 pairs that renested within the same season, the distance moved was less than 4.3 m. For 75% of 57 faithful pairs between two consecutive seasons, the distance moved was less than 1.25 m. Dispersal distances between and within years did not differ significantly but were clearly shorter than a paired random distribution of nests. Most of the birds changed the nest-site either when renesting or between years, but most of the new scapes can be considered as lying within the original territory. Thus, failure of the first breeding attempt increased neither divorce nor nest-site dispersal as compared with between-year rates. We also studied the influence of parental age and the date of breeding failure on distances moved in renesting birds. Late renesting pairs did not change the nest-site. A multiple regression analysis revealed that the longer the duration of the first breeding attempt and the older the pair, the shorter the nest dispersal distance.
Neststandort- und Partnertreue ersatzbrütender Flußseeschwalben(Sterna hirundo)
Zusammenfassung Von 1993–1997 untersuchten wir Neststandort- und Partnertreue ersatzbrütender Flußseeschwalben (Sterna hirundo) in einer Kolonie, die im Banter See, Wilhelmshaven, auf sechs künstlichen Inseln brütet. Transponder ermöglichten die lebenslange individuelle Erkennung der Altvögel. Neststandort- und Partnertreue innerhalb der Brutsaison und zwischen den Jahren wurden verglichen. Innerhalb der Brutsaison kam Scheidung nicht vor. Eine Trennungsrate von 25% zwischen den Jahren deutet darauf hin, daß die Kosten einer intrasaisonalen Scheidung höher sind als die diejenigen einer Scheidung zwischen den Jahren. 75% der ersatzbrütenden Paare wählten den neuen Neststandort weniger als 4,3 m vom Platz des Erstgeleges entfernt (n=26). 75% der partnertreuen Paare brüteten im Folgejahr nur 1,25 m entfernt vom Neststandort des Vorjahres (n=57). Die Entfernungen zum Neststandort des Folgegeleges innerhalb und zwischen den Jahren unterschieden sich nicht signifikant, waren aber deutlich geringer, als nach einer Zufallsverteilung zu erwarten war. Die meisten Flußseeschwalben wechselten den Neststandort bei einer Ersatzbrut oder im Folgejahr, aber meist wurde das folgende Gelege im ursprünglichen Territorium angelegt. Folglich führt ein Verlust der Erstbrut weder zu erhöhter Scheidungsrate noch zu stärkerer Verlagerung des Neststandorts, verglichen mit der Situation zwischen Jahren. Auch der Einfluß des Alters und Termins des Brutverlusts auf die Distanzen zwischen Erst- und Ersatzgelege wurden untersucht. Späte ersatzbrütende Paare verlegten ihren Neststandort nicht. Eine multiple Regressionsanalyse verdeutlichte, daß die Distanz zum Ersatz-Neststandort abnimmt, je länger der erste Brutversuch andauerte und je älter das Paar war.
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8.
Zusammenfassung In der Republik Niger wurden an vier Brutkolonien Nester des Goldsperlings individuell markiert und mindestens alle drei Tage der Nestinhalt kontrolliert, ohne die Nester zerstören zu müssen. Die Gesamtausfallrate bewegte sich zwischen 30 und 60 % der abgelegten Eier. 13–21 % der Eier fielen der Bebrütung und beim Schlüpfen aus, 16–40 % während der etwas längeren Aufzuchtphase. Die wichtigste Ursache während der Brutphase waren kalte/sterile Eier, während bei der Aufzucht die meisten Nestlinge durch Verhungern starben. Letzteres war für die gesamte Mortalität im Nest der wichtigste Faktor. Während der Aufzuchtphase bestand eine engere Bindung der Altvögel an die Gelege, die die Nahrungssituation für die Nestlinge offenbar nicht abschätzen können. Allerdings verhindert die unterschiedliche Konkurrenzkraft der Nestlinge eines Nestes, daß bei schlechten Bedingungen alle Jungvögel sterben.
Nesting mortality of the Golden Sparrow (Passer luteus)
Summary In the Republic of Niger, in four breeding sites nests of the Golden Sparrow were marked individually and controlled at least every three days without distroying them. The nesting mortality rate was 30–60 % of the eggs laid. 13–21 % of the eggs laid were lost during incubation and hatching and 16–40 % after hatching until fledging. The most important mortality factor during incubation period were cold/sterile eggs and during the second period starvation of the nestlings. The latter was also the most important for the nesting mortality. After hatching the nest bond of adults which can not predict the food conditions for the nestlings increased. The different competition strougth of siblings generally favours the survival of at least one nestling under bad conditions.
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9.
In Wood WarblersPhylloscopus sibilatrix in South-Central Sweden, paired males spend considerable time trying to attract additional females either in outlying parts of their territory or in a secondary territory at some distance from the first. Approximately 20 % of the paired males succeed in attracting an additional female, while the rest stay monogamous. When the eggs hatch males assist in feeding the young. We studied parental care in monogamous pairs and investigated the proportion of males being paired in relation to the hatching of broods. Both feeding frequency and load size increased with age of the young. Feeding frequencies were higher in males than in females, while there was no difference in load size between the sexes. Nestlings are unable to thermoregulate the first days after hatching, and females spent considerable time brooding them. We also show that males do not gain by deserting the family when the broods hatch, since the probability to attract additional females at that time is low.
Zusammenfassung In einer Population Südschwedens wendeten die Männchen des Waldlaubsängers erhebliche Zeit auf, um entweder in entfernten Teilen ihres Reviers oder in einem zweiten Revier in einiger Entfernung weitere Weibchen anzulocken. Etwa 20 % der Männchen konnte so ein zweites Weibchen an sich binden, die übrigen blieben monogam. Nach dem Schlüpfen halfen die Männchen bei der Jungenfütterung. Die Brutpflege bei monogamen Paaren wurde untersucht, ebenso das Verhältnis der verpaarten Männchen zu geschlüpften Bruten. Fütterfrequenz und Größe einer Futterportion nahmen mit dem Wachstum der Jungen zu. Bei den Männchen war die Fütterfrequenz höher als bei den Weibchen, nicht jedoch die Größe einer Futterportion. Da die Nestlinge während der ersten Tage ihre Körpertemperatur nicht aufrecht erhalten können, werden sie vom Weibchen ausdauernd gehudert. Männchen gewinnen nichts, wenn sie die Familie nach dem Schlüpfen der Jungen verlassen, da die Wahrscheinlichkeit, ein neues Weibchen zu finden, in dieser Zeit gering ist.
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10.
Zusammenfassung Der Sauerstoffverbrauch des Goldfisches fällt, bei Aufenthalt in der Durchströmungsapparatur, bis zur 8. Std erheblich. Er sinkt auch danach in geringen Grenzen weiter bis zu einem Minimum ab. Helligkeit und Dunkelheit sind ohne wesentlichen Einfluß auf den O2-Verbrauch. Injektion von physiologischer Kochsalzlösung ruft für 30–40 min eine Beunruhigung hervor, die sich in einer O2-Verbrauchserhöhung von etwa 20% bemerkbar macht.Eine einmalige Injektion von Thyroxin bewirkt einen Anstieg des O2-Verbrauchs bis zu 5 1/2 Std nach der Injektion. Im Sommer beträgt die Erhöhung maximal über 100%. Die Kontrollen zeigen weiteres Absinken des O2-Verbrauchs. Es zeigt sich ein deutlicher Unterschied der Thyroxinwirkung zwischen Jungund Alttieren (Grenze 15 g). Jungtiere zeigen weit geringere Reaktion.Einmalige Injektion von thyreotropem Hormon zeigt ebenfalls einen Anstieg des O2-Verbrauchs. Im Unterschied zur Thyroxinwirkung erfolgt er in kürzerer Zeit und steigt auf höhere Werte (maximal über 200%). Auch hier ist ein deutlicher Wirkungsunterschied zwischen Jungund Alttieren vorhanden.An Stelle von Thyreoidektomie wird Methylthiouracil zur Ausschaltung der Schilddrüse Verwendet. 0,1 cm3 einer 5% igen Na-Lösung wirken über 4 Tage stoffwechselsenkend und lassen thyreotropes Hormon nicht zur Wirkung kommen.Im Sommer und Winter bewirkt mehrmalige Verabfolgung von Thyroxin nach einer verschieden langen Latenzzeit einen Anstieg des O2-Verbrauchs.Auch mehrmalige Verabfolgung von thyreotropem Hormon läßt den Sauerstoffverbrauch der Fische ansteigen. Die unterschiedliche Wirkung zwischen Jung und Alttieren läßt sich auch hier statistisch sichern.Wird bei durch thyreotropes Hormon erhöhtem O2-Verbrauch MTU verabfolgt, so sinkt der O2-Wert rapide und steigt auch nicht mehr auf die vorherige Höhe an.Bei Thyroxinbehandlung über längere Zeit zeigt sich zunächst eine Expansion der Melanophoren und eine Zunahme des Pigments, welche dann von einem destruktiven Prozeß an den Farbzellen abgelöst wird, der nach etwa 90 Tagen zum völligen Zerfall aller Melanophoren führt. Bei Behandlung mit thyreotropem Hormon und bei Thyroxinbehandlung an jungen Tieren konnte nur eine Expansion der Melanophoren beobachtet werden.Herrn Prof. Dr. H. Giersberg möchte ich auch an dieser Stelle meinen Dank aussprechen für die Anregung und die Unterstützung bei der Durchführung dieser Arbeit.  相似文献   

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