首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到10条相似文献,搜索用时 125 毫秒
1.
Zusammenfassung Die meisten Populationen der Rauchschwalbe(Hirundo rustica) beginnen die Vollmauser erst dann, wenn sie im September oder Oktober das (weit entfernte) Winter-quartier erreicht haben. Eine Ausnahme bilden die südlichsten Populationen. Sie sind Standvögel oder entfernen sich im Winterhalbjahr nur einige hundert Kilometer weit von ihrem Brutgebiet. Diese Rauchschwalben treten als Adulte gleich nach (oder schon vor?) dem Ende des letzten Brutcyclus in die Vollmauser ein, nämlich Ende Juni oder im Juli, und beenden sie nach etwa 41/2 Monaten. Hierzu gehörenH. r. savignii, H. r. transitiva und diejenigen Populationen vonH. r. rustica, die am Südfuße des Himalaya und im südlichen Afghanistan nisten.Die Jungen dieser sommermausernden Populationen können mit der Vollmauser beginnen, wenn sie etwa 4 Monate alt sind, nämlich im Juli oder August. Spätestens im Januar sind sie ganz vermausert und gleichen dann den Adulten.Vermutlich fangen auch die südlichsten (subtropischen) Populationen der ostasiatischen SubspeziesH. r. gutturalis schon im Sommer zu mausern an.
Summary In most populations ofHirundo rustica the moult begins after the birds had reached, in September or October, their distant winter quarters. This is, however, not the case with the southernmost populations. These are either residents, or they do not migrate in autumn farther than some hundred miles. They start the moult, if adult, immediately after (or before?) the last breeding cycle (at the end of June or in July), and are in completely new plumage after about 41/2 month. To this group belong:H. r. savignii, H. r. transitiva and the populations ofH. r. rustica nesting at the southern border of the Himalayas and in Southern Afghanistan.The young of these summer-moulting populations may begin the complete moult at the age of about 4 months, in July or August. They wear the adult plumage from November, December or January on.The authors suppose that the southernmost (subtropical) populations of the East-Asiatic subspeciesH. r. gutturalis may equally start the moult in summer.
  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die Mauserperiode westspanischer Weidensperlinge(Passer hispaniolensis) und Haussperlinge(P. domesticus) reicht von Ende Juli bis Ende September/Anfang Oktober. Beim Weidensperling endet der Federwechsel im Durchschnitt etwa fünf Tage früher als beim Haussperling. Es gibt keine Geschlechtsunterschiede in der Chronologie der Mauser beim Weidensperling. Ad. beider Arten mausern schneller und synchronisierter als juv., die ihr Gefieder um so rascher erneuern, je später sie mit der Mauser begonnen haben. Die Handschwingenmauser dauert etwa 66 Tage beim Weidensperling und 69 Tage beim Haussperling. Beide Arten brauchen ca. 3 weitere Tage für die Verhornung der 5. und 6. Armschwingen. Die ad. beider Arten und die juv. Weidensperlinge beginnen die Mauser im Durchschnitt am selben Tag (24. Juli), die juv. Haussperlinge später (29. Juli). Der Mauserverlauf und die Beziehungen zwischen den verschiedenen Federreihen sind bei beiden Arten identisch. Die Synchronisation der Mauser ist beim Weidensperling höher. Brut und Mauserperiode überschneiden sich beim Haussperling; beim Weidensperling, bei dem noch kurze Wanderungen gleich nach der Fortpflanzungsperiode und vor der Mauser erfolgen, nicht. Das frühere und höher synchronisierte Mauserende beim Weidensperling scheint eine Anpassung an die stärkere Zugtendenz zu sein.
On the moult of Spanish Sparrows(Passer hispaniolensis) and House Sparrows(Passer domesticus) in Iberia
Summary The moulting period of Spanish sparrows(Passer hispaniolensis) and House Sparrows(Passer domesticus) in Western Spain extends from late July to late September/early October. House Sparrows finish moulting on average some five days later than Spanish Sparrows. There are no sexual differences in the moulting chronology of adult Spanish Sparrows. Ad. of both species moult faster and better synchronized. The speed of moulting is also higher in later moulting juveniles. The estimated durations of wing feather replacement were 66 days for the Spanish Sparrow and 69 days for the House Sparrow. Some three more days are needed to complete the growth of the 5th and 6th secondary remiges in both species. Adults of both species and juvenile Spanish Sparrows start moulting on average on the same date: 24th July; juvenile House Sparrows start moulting on 29th July. The sequence of moult and the relations between different feather tracts are identical in both species. The synchronization of the moult is higher in the Spanish Sparrow. Breeding and moulting seasons slightly overlap in the House Sparrow, but not in the Spanish Sparrow. In this species the time lapse between both periods allows the birds to wander to suitable areas, where they moult. The earlier ending and higher synchronization of the moult in the Spanish Sparrow is related to its higher migratory tendency.
  相似文献   

3.
Zusammenfassung Ptyonoprogne rupestris unterscheidet sich im Bereich der Mauser vonHirundo rustica vor allem durch den Umfang der Jugendmauser. Diese beschränkt sich bei der Felsenschwalbe auf die Erneuerung der Körperfedern und erfolgt in den ersten Wintermonaten. Erst wenn der Vogel nahezu ein Jahr alt ist, nämlich Ende Juni oder im Juli, beginnt mit Ausfall von H 1 die Vollmauser, zur gleichen Zeit wie die Vollmauser der älteren Jahrgänge.Dagegen hat die junge Rauchschwalbe keine gesonderte Körpermauser. Sie legt die jugendlichen Körperfedern zugleich mit den jugendlichen Flugfedern ab. Diese erste Vollmauser beginnt, wennHirundo rustica etwa 4 Monate (Sommer-Mauserer) oder etwa 7 Monate (Winter-Mauserer) alt ist.Bei einjährigen und älteren Felsenschwalben kann die Vollmauser schon kurz vor der Ablage des Geleges beginnen. Die Erneuerung der Handschwingen wird während des Brutcyclus und darüber hinaus fortgesetzt und dauert etwa 4 Monate, in einem theoretischen Regelfall also von Ende Juni bis Ende Oktober.In der Sequenz des Ausfalles der Hand-, Arm- und Steuerfedern sowie im Tempo der Flügelmauser stimmtPtyonoprogne rupestris mitHirundo rustica überein. Das gilt auch für die Sequenz der Schwanzmauser.Zusammenfassung Die kleine MehlschwalbeDelichon nipalensis verbringt das ganze Jahr in ihren Nesterkolonien, die im Himalaya zumeist in Höhen zwischen 1500 und 3000 m gelegen sind. Auch im Winterhalbjahr schlafen diese Schwalben wahrscheinlich in ihren mit Federn warm gepolsterten, an Steilwänden angeklebten Kugelnestern.Zwei Gelege, das erste Ende März/April, das zweite im Juni, scheinen die Regel zu sein. Die Jungen der ersten Brut werden im Juni selbständig. Auch die Jungen der zweiten Brut dürften in ihrem II. Kalenderjahr geschlechtsreif sein.Der Cyclus der Handschwingen-Mauser hat eine Dauer von 12 Monaten (im Himalaya Aug./Sept. bis Aug./Sept.). Die Mauser der Flugfedern wird während des Brutcyclus fortgesetzt, dagegen in der kalten Jahreszeit (etwa Mitte November bis Mitte März) stillgelegt.Alle Körperfedern werden bei den Adulten bald nach dem Beginn der Schwingenmauser in großer Eile erneuert. Dadurch wird erreicht, daß der Vogel im Winter so warm wie möglich eingekleidet ist.Die extrem lange Dauer der Handschwingen-Mauser (etwa 8 Monate, bei Berücksichtigung der Mauserpause) zwingt zu der Annahme, daß die Flugfedern bei dieser Schwalbe sehr langsam wachsen (täglicher Zuwachs wohl nur 2 bis 3 mm).Die Besonderheiten des Federwechsels vonDelichon nipalensis ergeben sich aus den ökologischen Besonderheiten. Alle anderen Arten der GattungDelichon, darunter die im Himalaya oberhalb von 3000 m nistendeDelichon dasypus cashmeriensis, verbringen das Winterhalbjahr in weit entfernten warmen Gebieten und mausern nur dort das ganze Gefieder. Bei ihnen sind also Brutcyclus und Mausercyclus scharf getrennt.
SummaryThe moult of the Crag Martin, Ptyonoprogne rupestris Ptyonoprogne rupestris differs fromHirundo rustica as follows.InPtyonoprogne rupestris the remiges and rectrices are not shed at the postjuvenal which takes place in late autumn or early winter. The first complete moult starts in late June or July of the next year, at the age of approximately one year, synchronously with the complete moult of the elder birds.The young ofHirundo rustica have no separate body moult. Their first moult comprises the cover feathers as well as the remiges and rectrices. This complete moult starts at the age of about 4 months (summer-moulting populations) or about 7 months (winter-moulting populations).The complete moult ofPtyonoprogne rupestris begins (sometimes only?) before all eggs of a clutch have been laid, and is continued all through the following breeding cycle. It lasts about 4 months.Both species agree with regard to the sequence and rate in the moult of remiges. This is also true for the rectrices, the last tail feather to be replaced being Nr. 5, not Nr. 6.Summary The Nepal Martin,Delichon nipalensis, stays the year round at its nesting colonies, situated in the Himalayas in moderate altitudes, mostly between 1000 and 3000 meters. The birds seem to sleep in all seasons of the year in their bowl-shaped nests, which are stuck on cliffs and densely lined with feathers.Two clutches, the first laid in late March/April, the second in June, seem to be the rule. The young of the first brood become independent in June and breed the following spring. Those hatched about July may also reach sexual maturity next year.The cycle of primary moult lasts 12 months (in the Himalays from August/September to August/September). The moult of the flight feathers is continued all through the breeding period, but completely arrested during the cold season (from about mid-November to mid-March).With the adults and early young, the entire body plumage is renewed rapidly soon after the moult of primaries has begun. This results in the bird being clad as warmly as possible during the cold season. Some of the late hatched young start their body moult in spring and begin wing moult in March/April when adult wing moult begins again, or even later.The extremely long duration of primary moult, about eight months, not counting the months of moult-interruption, makes it probable that the flight feathers of this little swallow grow very slowly (daily increase perhaps about two millimeters).The pecularities of plumage renewal inDelichon nipalensis are closely correlated with ecological pecularities. All other species of the genusDelichon, includingDelichon dasypus cashmeriensis, a bird nesting in the Himalayas above 3000 meters, spend the winter in distant warm regions, where the entire moult takes place. In these species, the cycles of breeding and moulting are sharply separated from each other.
  相似文献   

4.
    
Zusammenfassung Puffinus gravis brütet zu Millionen auf drei kleinen Inseln, die mitten im Südatlantik zwischen 37° und 40° S liegen. Dort verweilen die Adulten zur Fortpflanzung von September bis Mitte April. Danach wandern sie in den Nordatlantik, wo sie den Nordsommer zumeist nördlich von 45° N verbringen. Sie treffen dort frühestens um den 20. Mai ein, bewältigen also die mindestens 9000 km lange Zugstrecke in etwa 35 Tagen. Im Überwinterungs-Gebiet halten sie sich bis zum August auf, dann wandern sie eilig zurück zu den Brutinseln. Da die beiden Wanderungen (April/Mai; August/September) eine lückenlose Befiederung der Flügel erfordern, verbleiben den Brütern für die Vollmauser nur 3 Monate.Unsere Beurteilung der Mauser stützt sich auf 77 Protokolle des HerrnKurt Lambert aus der dritten Dekade des Juni und auf 35 Protokolle aus dem Zeitraum Ende Juli bis Mitte September.Aus diesem Material und aus der Literatur wird gefolgert, daß die Brüter gleich nach ihrer Ankunft im Winterquartier, also nach Mitte Mai, die Handschwingen zu mausern beginnen.Die Autoren schätzen die Dauer der Vollmauser auf etwa 90 Tage. Der adultePuffinus gravis verwendet also die ganze Zeit seines Aufenthaltes im Winterquartier zur Erneuerung seines Federkleides.Der Durchschnitt der täglichen Längenzunahme wachsender Handschwingen beträgt etwa 5 mm (oder etwas mehr). Trotz zeitweilig sehr breiter Mauserlücken (es können bis zu 5 innere Handschwingen gleichzeitig fehlen) bleibt der Vogel dauernd flugfähig. Es ist aber ganz unwahrscheinlich, daß er vor der Heimkehr einen gigantischen Schleifenzug im Sinne des Uhrzeigers ausführt.Erst wenn H 10 verhornt ist, pflegt der Adulte heimwärts zu wandern. Im Regelfall tritt dieser Zustand zwischen Mitte und Ende August ein.Die Jungen fliegen erst im Mai, also einige Wochen nach ihren Eltern davon und dringen mindestens zum Teil schon in ihrem ersten Sommer bis weit in den nördlichen Atlantik vor, wo sie sich anscheinend zu Jugendgruppen zusammenschließen. Im ersten Kalenderjahr mausern sie von Juli oder August ab nur das Körpergefieder; im folgenden Jahr beginnen sie schon im März oder April die erste Vollmauser; sie beenden sie im Juni.Eine dritte inLamberts Protokollen vertretene Kategorie beginnt erst gegen Ende Juni die Flügel zu erneuern. Das sind vielleicht Nichtbrüter.
Summary Puffinus gravis breeds by millions on three small islands in the southern Atlantic between 37° and 40° S. The adults stay there from September to mid-April. After this period of reproduction they migrate to the northern Atlantic, where most of them spend the northern summer north of 45° N. They arrive there about May 20th at the earliest, thus covering the distance of 9000 km or more in about 35 days. In August they return quickly to the breeding islands. Both migrations (April/May; August/September) require perfect wings. Hence the breeders are forced to accomplish the complete moult within 3 months.The opinion of the authors concerning the speed and timing of the wing moult is based on 77 protocols supplied by Kurt Lambert which refer to specimens caught near Newfoundland in late June, and on 35 protocols regarding skins collected between late July and mid-September.From this material and from a study of the literature the authors conclude that the breeders start moulting the primaries soon after arriving in winter quarters, thus mostly before the end of May. They estimate the complete moult to last about 90 days, which equals the full period of the mature birds' stay in winter quarters.The average daily increment of growing primaries is judged to be 5 mm (or a bit more). In spite of temporarily very broad wing gaps — up to 5 primaries may be lacking at the same time — the moulting bird is never unable to fly. It is, however, highly improbable that this species performs a vast circuit of the northern Atlantic from west to east before returning to the breeding range about the second half of August with a full-grown tenth primary.The young birds leave the natal islands in May, thus several weeks after their parents. Many appear in their first northern summer in the northern Atlantic where they seem to keep together in flocks of young. At the age of about 6 or 7 months they start moulting the body feathers only. Next year the first complete moult may begin in March or April and end already in June.A third category, represented in K. Lambert's protocols, starts moulting the primaries not before the end of June. Such birds may be pre-breeders of advanced age.
  相似文献   

5.
Summary We examined a large data set of adult and juvenile Great Reed Warblers (Acrocephalus arundinaceus), caught over five years, to study the occurrence of complete moult in a Spanish population. A total of 27 adults and 5 juveniles were in active moult. The proportion of birds moulting each year varied between 0.03 and 0.19. Nearly half the adults were finishing moult. At least one bird was certainly of local origin, rather than on passage, and four more were moulting when retrapped in subsequent years, suggesting that they too were resident breeders in the area. Some other birds were probably resident also, because they were in moult when caught at the beginning of August. Two of the five juveniles finished their moult in the area. In conclusion, our data seem to show that complete moult before departure to the wintering quarters is a regular process undertaken by some of the breeding population of Great Reed Warblers in north-east Spain.
Das Vorkommen von Vollmauser bei Alt- und Jungvögeln des Drosselrohrsängers(Acrocephalus arundinaceus) in Spanien
Zusammenfassung Von 837 zwischen 1992 und 1996 im Ebro Delta gefangenen Drosselrohrsängern mauserten 27 Alt-und 5 Jungvögel. Der jährlichen Anteil mausernder Vögeln betrug zwischen 0,03 und 0,19%. Etwa die Hälfte der mausernden Altvögel und zwei der Jungvögel beendeten ihre Mauser im Untersuchungsgebiet. Diese Daten zeigen, daß Drosselrohrsänger in Spanien wenigstens teilweise auch schon vor Beginn des Wegzuges eine Vollmauser durchführen.
  相似文献   

6.
Zusammenfassung Untersuchungen an niederrheinischen Steinkäuzen ergaben bei einem Volierenpaar wie bei freilebenden Vögeln ein Jahresmaximum der lokomotorischen Aktivität zur Zeit der Jungenaufzucht (Juni/Juli), bei einem unverpaarten Volieren- im Oktober/November; Aktivitätsminima wurden im Winter (November bis Januar) und zur Hauptmauserzeit (August) registriert. Das Jahresmaximum der Gesangsaktivität fiel in die Hauptbalzzeit (März/April). Die mittlere monatliche Körpermasse der variierte zwischen 166,9±8,3 g im Juli und 237,8±24,8 g im Januar, die der zwischen 172,9±17,4 g im Juli und 249,8±18,3 g im Dezember. Mit Ausnahme von April/Mai verliefen die jahreszeitlichen Massenänderungen von und ähnlich. Vor der Brutzeit nahmen die zu, im April und Mai waren sie signifikant schwerer als die . Unter Volierenbedingungen wurde ein jährlicher Energieverbrauch von 88.300 kJ × Vogel–1 errechnet (Jahresmaximum Oktober/November; Jahresminimum Dezember bis Februar). Nordwestdeutsche Ringfunde ergaben im Jahresverlauf 2 Mortalitätsmaxima: in der Fütterungs- und Ausflugzeit (Juni/Juli) der Jungvögel und in den Wintermonaten (Januar)/Februar.Das jahreszeitliche Auftreten der häufigsten Lautäußerungen erlaubt die Unterscheidung einer außerbrutzeitlich-territorialen Phase (August bis November) und einer brutzeitlich-territorialen Phase mit Anpaarung (November/Dezember), Balz (Januar/Februar bis Ende April) und Brut (Ende April bis Juli). Aufgrund der Doppelbelastung durch Jungenaufzucht und Mauser tritt alljährlich im Juli ein energetischer Engpaß auf. Die höhere Wintersterblichkeit beruht hingegen auf der erhöhten Mortalität in einzelnen Extremwintern. Die Depotfettbildung im Oktober/November und der geringe Nahrungsverbrauch von Dezember bis Februar erlauben es dem Steinkauz, im Winter Hungerperioden von ca. 2–3 Wochen zu überstehen.
Annual cycle and ecological adaptions in the Little Owl (Athene noctua)
Summary In 1982–1984, field and aviary observations of Little Owls were made in the Lower Rhine area (district of Kleve). Locomotory activity was studied in a flight cage situated outdoors under natural light conditions and by radio telemetry in the field. The locomotory activity of a caged breeding pair was highest during the nestling and fledging period (June/July), as it is in free living birds. When an unpaired male was caged, highest values were registrated in October/November. Little Owls showed least activity during winter (November–January) and during the main moult period (fig. 1 and 2). — The seasonal pattern of calling activity was determined by means of systematic field studies during the first two hours after sunset, at the time of the daily maximum. Vocal activity was highest during the courtship period, in March/April (fig. 3). — Mean monthly body mass of adult males varied between 166,9±8,3 g in July and 237,8±24,8 g in January. Masses of adult females varied between 172,9±17,4 g in July and 249,8±18,3 g in December (fig. 4 and 5). Whereas the mass of the males decreased from January to July, females' mass increased in the pre-laying period. In April and May females were significantly heavier than males. — Over a period of 2 years records of the food intake of birds in a flight cage resulted in a yearly food consumption about 88.300 kJ × bird–1. The highest values were reached in October/November, the lowest values were recorded from December to February (fig. 6). — Ringing recoveries from NW-Germany indicate two mortality peaks: a summer peak (June/July) associated with the stress of the breeding season and a winter peak (January/February) (fig. 7). — Although territorial aggressiveness is recognizable throughout the year, the seasonal occurence of the most frequent calls indicate a first phase from August to November motivated mainly by territorial behaviour, and a second sexually motivated territorial phase, which can be subdivided into three periods (pair formation November/December, courtship January/February—end of April, and breeding end of April–July.The results clearly demonstrate that an energetic bottleneck occurs in July. It is associated with the stress of rearing the young and the beginning of the moult, both incurring higher energy expenditure. The winter mortality peak, however, is caused by exceptionally high mortality rates in extraordinarily severe winters. Both fattening in October/November and reduced energy needs from December to February enable Little Owls to survive 2–3 weeks of fasting during winter. The annual timing of breeding, moult and fat deposition are discussed in connection with the seasonal variation of food abundance.
  相似文献   

7.
Zusammenfassung 1. Bartmeisen(Panurus biarmicus) sind als Invasions- oder Eruptionsvögel anzusehen. Ausdruck eines Gedrängefaktors ist das Höhenflugverhalten, das ab einem bestimmten Schwellenwert zum Abwandern eines Teiles der Population führt (C 1).2. Die Brutperiode beginnt im letzten Märzdrittel und reicht bis Mitte August. Es können bis zu vier aufeinanderfolgende Bruten gezeitigt werden. Herbstbruten (Eiablage Ende August/Anfang September) wahrscheinlich diesjähriger, bereits vermauserter Jungvögel kommen vor (C 3).3. Bartmeisen verfügen über keine jugendliche Refraktärperiode. Bei normal Anfang September fertig vermauserten Vögeln verhindert die abnehmende Tageslänge Gonadenreifung.4. In beiden Geschlechtern setzt Anfang Februar bei etwa 9 Stunden Tageslänge Gonadenreifung ein (D 3). Über den Brutbeginn entscheidet Temperatur oder Ernährung (F 7, 8).5. Nach Mauserabschluß steigt bei beiden Geschlechtern das Körpergewicht erheblich an (D 1). Zu Beginn der Fortpflanzungsperiode tritt besonders bei eine auffällige Gewichtsreduktion ein.6. Jungvögel können vor der Mauser schmutziggelbes, glasig wirkendes Fet anlagern, das zu Mauserbeginn abgebaut wird. Von Oktober bis gegen Ende März haben alle Bartmeisen reichlich dunkel dottergelbes subkutanes Fett (D 2).7. Die Mauser setzt in der Population Ende Juli/Anfang August ein, die ersten Vögel haben Anfang September die Jugend- bzw. Jahresvollmauser abgeschlossen, Nachzügler werden erst um Mitte Oktober fertig. Zu Beginn der Brutperiode werden die Plumae und im lateralen Teil der Federfluren auch Konturfedern abgeworfen (D 4). Der rasche Mauserverlauf (42–50 Tage) steht mit dem durch Höhenflugverhalten und Magenumstellung bedingten Zeitdruck im Zusammenhang (F 2, 3).8. Während der Sommermonate ist die Bartmeise insektivor, in den Wintermonaten granivor (Phragmites-Samen). Die Umstellung erfolgt im September und in Februar/März (E).9. In den Wintermonaten ist der Muskelmagen speziell zur Schilfsamenaufbereitung angepaßt. Er wiegt zwischen 0,88 und 1,21 g und ist dicht mit Steinchen bestimmter Größe gefüllt. Das Keratinoidhäutchen bildet dicke, harte Reibplatten. Im Sommer ist der Magen kleiner (0,50–0,68 g) und enthält keine oder nur wenige, unterschiedlich große Steinchen. Das Keratinoidhäutchen ist weich und wölbt sich in zwei weichen Polstern ins Magenlumen (D 5).10. Als Zeitgeber für die Magenumstellung im Herbst muß die abnehmende Tageslänge angenommen werden. Bei der Magenumstellung im Frühjahr dürften die Temperatur und zusätzlich vielleicht die Ernährung als Zeitgeber wirksam sein. Nach der herbstlichen Magenumstellung verhindert bis Anfang Dezember eine Refraktärperiode eine vorzeitige Umstellung zur Sommerform (F 8).11. Bartmeisen sind nicht durch kalte, lange Winter, sondern durch warme Winter mit späten Kälteeinbrüchen gefährdet, da dann die Vögel nach erfolgter Magenumstellung zur Sommerform nicht mehr in der Lage sind, Schilfsamen aufzubereiten und so infolge fehlenden Insektenangebotes verhungern (G).
Seasonal aspects of the biology of the Bearded Tit(Panurus biarmicus)
Summary 1. Bearded Tits are to be considered invasion or eruption birds. The Höhenflug-behaviour expresses a pressure factor which, upon reaching a certain threshold, causes the wandering off of part of the population (C 1).2. The breeding season begins in the last third of March and lasts till mid August. Up to 4 successive broods may be raised. Autumn broods (egg-laying at end of August/beginning of September) by possibly first year moulted juvenile birds may occur (C 3).3. Bearded Tits don't seem to have a juvenile refractory period. Maturing of the gonades in birds, which are fully moulted at the beginning of September, is inhibited by decreasing day-length.4. Maturing of the gonades commences in both sexes at the beginning of February (Daylength about 9 h; D 3). The start of breeding is regulated by a temperature or availability of food (F 7, 8).5. Both sexes show an increased body-weight after moulting (D 1; unmoulted juvenile birds average 13,96 g; winter average 16,92 g; average 15,26 g). At the beginning of the breeding season especially males show a clear decrease in weight ( average 14,76 g; average 14,79 g).6. Before moulting juvenile birds may build up a dirty-yellow glassy-looking fat, which disappears after moulting. From October to the end of March all birds show much dark, yolk-yellow subcutaneous fat (D 2).7. The moult begins at the end of July/beginning of August with the first birds terminating the full moult at the beginning of September; tragglers finish in mid October. At the beginning of the breeding season the down and the contour-feathers of the lateral tract are shed (D 4). The swift progress of the moult (42–50 days) is furthered by the time pressure caused by Höhenflug-behaviour and stomach conversion (F 2, 3).8. During the summer-months Bearded Tits are insectivorous, in winter granivorous (Phragmites-seeds). The change occurs in September and February/March (E).9. During the winter months the muscular stomach is specially adapted to digestion ofPhragmites-seeds. The stomach weights range from 0,88 g to 1,21 g; the stomachs ar filled with small stones of certain size. The ceratinoid skin builds thick hard plates. In summer the stomach is smaller (0,50 g–0,68 g) and does not contain stones; only some times a few of differing size can be found. The ceratinoid skin is soft and forms two pads in the stomach lumen (D 5).10. The decreasing day-length is to be considered the releasing factor of stomach conversion in autumn. In spring, temperature and food availability may be releasers. After the autumnal stomach conversion a refractory period prevents a premature conversion to the summer form till the beginning of December (F 8).11. Cold long winters do not endanger Bearded Tits so much as warm ones with late cold periods. The birds having already converted to the summerly stomach form are no longer able to digest thePhragmites-seeds and starve to death (G).


Veränderte Fassung einer Dissertation an der philosophischen Fakultät der Universität Wien und eines Vortrages auf der 83. Jahresversammlung der DO-G in Bonn 1971.

Die Übersetzung besorgte freundlicherweise HerrP. van den Elzen, Wien.  相似文献   

8.
Summary Data from the British Trust for Ornithology's Moult Enquiry collected in Britain from 1960 to 1970 were analysed to discover for the adult Dunnock(Prunella modularis), the moulting period, the rate of moult in the individual, the sequence of feather replacement and the relative timing of moult in different tracts, excluding the small contour feathers. The feather scores recorded on the moult cards were used to produce scatter diagrams on which calculations were based. The various ways of using such diagrams are discussed briefly. It is suggested that the speed of moult can often be estimated by visual appraisal, but regression analysis if used should be of dates of capture against individual moult scores, not of moult scores against each date (see fig. 2). Retrapped birds were used to confirm calculated moulting rates.The sequence of moult is similar to that of most other small passerines but the rate is rather faster than might be expected for this species which is remarkably sedentary in Britain.The use of moult for ageing at certain times is suggested; Dunnocks in new plumage before mid-August are almost certainly juveniles as are birds in tail and body moult with new remiges.The timing and rate of moult in different years and parts of Britain were compared and statistically significant differences were found in some cases. Birds caught in moult in different years were found not to be inherently early or late moulters.The probable relationship between the end of breeding activity and the start of moult is discussed. The number of Dunnocks caught at different stages of moult was analysed to discover if birds in heavy moult are less readily caught.
Zeitliche Einpassung und Ablauf der jährlichen Vollmauser der Heckenbraunelle(Prunella modularis) in Großbritannien, 1960–1970
Zusammenfassung Die Arbeit faßt die Ergebnisse der Mauserkarten des Brit. Trust for Ornithology zusammen. Einzelheiten zum zeitlichen Verlauf und zur Mauserfolge werden dargestellt.Mausernde Heckenbraunellen wurden in Großbritannien von Ende Juni bis Anfang Oktober festgestellt. Der Höhepunkt der Handschwingenmauser dauert von Mitte Juli bis in die zweite Septemberhälfte (Abb. 1) bei einer mittleren Dauer der gesamten Handschwingenmauser pro Individuum von 54 Tagen. Der Zeitraum, in dem 50 Vögel mind. 2mal während einer Mauser gefangen wurden, beträgt 60 Tage. Aufgrund des Zeitpunktes der Handschwingenmauser kann eine Heckenbraunelle im vollständig frischen Gefieder vor Mitte August ziemlich sicher als diesjährig angesprochen werden.Die Mauser der Armschwingen beginnt, wenn die 2–4 innersten Handschwingen wieder gewachsen sind, etwa zur selben Zeit, wenn die 5. oder 6. Handschwinge ausfällt. So entstehen eher zwei kleine Lücken im Flügel als eine große. Der Ersatz der Armschwingen ist meistens abgeschlossen, wenn die 8. Handschwinge vollständig nachgewachsen ist; einige Vögel beenden den Armschwingenwechsel erst nach der vollständigen Handschwingenmauser. Die innersten Armschwingen beginnen für gewöhnlich während der Handschwingenmauser auszufallen, aber nicht bevor diese etwa mit 10–25 (vgl. S. 266) bewertet werden können. Der Zeitpunkt der Schwanzmauser variiert stärker; die Schwanzfedern beginnen während der ersten Hälfte der Handschwingenmauser zu fallen, doch vor der Armschwingenmauser. Heckenbraunellen mit frischen Schwungfedern und mauserndem Schwanz sind fast mit Sicherheit diesjährige Vögel.Der Modus der Schwingenmauser ist derselbe wie bei der Mehrzahl der Passeres. Die Handschwingen werden descendent, die Armschwingen ascendent gemausert. Die Steuerfedern fallen in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle zentrifugal, doch oft in sehr rascher Folge. Bis zu einem Viertel der Vögel mausert den Schwanz irregulär.Die Armschwingmauser erscheint als ein in sich beschleunigter Vorgang, wie dies bereits beim Gimpel nachgewiesen wurde. Armschwingen- und Schwanzmauser laufen dagegen mit Ausnahme der Extreme am Anfang und Ende relativ linear mit der Zeit ab.Im Mauserbeginn lassen sich regionale und jährliche Unterschiede feststellen. Von 1960–1970 war das mittlere Datum des Beginns im N und S Großbritanniens der 29. Juli, in Wales und in den mittleren Gebieten Englands dagegen der 3. August. Der Unterschied ist statistisch signifikant; 1963 lag der mittlere Beginn später als in den übrigen Jahren. Individuell besteht bei Heckenbraunellen keine Tendenz, konstant früh oder spät zu mausern; eher ist der Mauserbeginn möglicherweise korreliert mit dem Ende des individuellen Brutgeschäftes, wie dies auch bei einer Reihe anderer Arten nachgewiesen wurde.


I should like to dedicate this paper to the memory of Prof.E. Stresemann, whose life's work was such an inspiration, especially to those interested in the study of moult.  相似文献   

9.
Summary The moult and annual cycle of Darwin's finches were studied at Academy Bay, Indefatigable Island, from February 1963 to June 1964. In 1963 the only heavy rainfall of the year fell on 23–24 February, and was immediately followed by nesting. The next breeding season began in December, following moderate rainfall in late November.It was found that in February 1963, before breeding began, a high proportion of the adult finches were undergoing a wing-moult. When breeding began, this moult was arrested, and it was resumed when breeding ended, in April. By August moult had finished. A smaller proportion of the adults began a wing-moult before the next breeding season began, and this moult was again arrested when breeding took place.The moult regime described is very different from that given in the literature for Darwin's finches, which are said to undergo a single post-breeding moult. Some possible reasons are suggested for the discrepancy.The moult of juveniles was followed in detail in 1963, when the young birds were all hatched in March or April. Body-moult took place in May and June, followed in July by moult of the innermost secondaries and the irregular replacement of other flightfeathers. Later, in the last three months of the year, another wing-moult began, after which the young females were indistinguishable from adults and some, at least, of the males were in partly black plumage.
Zusammenfassung Von Februar 1963 bis Juni 1964 wurden im Gebiet der Academy Bay der Indefatigable-Insel Mauser und Jahreszyklus von Darwinfinken studiert. Unmittelbar nach den einzigen ausgiebigen Regenfällen des Jahres 1963 am 23.–24. Februar begannen die Vögel zu nisten. Die nächste Brutperiode begann im Dezember, nachdem Ende November mäßige Regenfälle voraufgegangen waren.Ein großer Teil der adulten Darwinfinken befand sich im Februar 1963, bevor die Brutaktivität begann, in der Schwingenmauser. Mit dem Einsatz der Brutaktivität wurde diese Mauser unterbrochen und nach dem Ende der Fortpflanzungsperiode, im April, wieder fortgeführt. Etwa im August war die Mauser zu Ende. Ein kleinerer Teil der Altvögel begann die Schwingen zu mausern, bevor die nächste Brutperiode begonnen hatte, und auch in diesem Falle wurde die Mauser mit dem Einsetzen der Brutaktivität unterbrochen.Dieses Mauserverhalten unterscheidet sich sehr von den Literaturangaben über die Mauser der Darwinfinken, nach denen diese jährlich nur eine, und zwar eine postnuptiale Mauser durchmachen. Einige mögliche Erklärungen für die unterschiedlichen Angaben werden vorgebracht.Im Jahre 1963, als alle Jungvögel im März oder April schlüpften, wurde die Mauser der Jungvögel genauer untersucht. Das Kleingefieder wurde im Mai und Juni gemausert; im Juli wurden dann die innersten Armschwingen und in unregelmäßiger Folge auch andere Schwingen gemausert. In den letzten drei Monaten des Jahres begann dann eine neue Schwingenmauser, nach der die jungen von den alten nicht mehr zu unterscheiden waren, während wenigstens einige der nun teilweise schwarzes Gefieder besaßen.
  相似文献   

10.
Zusammenfassung In der neueren Literatur (Niethammer 1937,Witherby 1938) wird dem Ortolan eine andere Gefiederfolge zugeschrieben als in der älteren (Ch. L. Brehm 1823,Heinroth 1926). Das veranlaßte die Autoren zu eigenen Untersuchungen. Dabei stellte es sich heraus, daß die ältere Darstellung richtig ist. Emberiza hortulana gehört zu den Zugvögeln, die alle Körperfedern alljährlich zweimal erneuern.Das Nestkleid wird im Alter von wenigen Wochen am Brutplatz vertauscht mit dem ähnlichen, aber straffer gebauten Jugendkleid. In diesem unscheinbaren Gewand zieht der junge Vogel im August oder September nach Afrika. Dort kann schon im November die Mauser aller Körperfedern in das I. Brutkleid beginnen, das den späteren Brutkleidern (annähernd) gleicht und im Dezember oder Januar fertig ist. In dieser Tracht erscheint der Vogel im nächsten Frühjahr am Brutplatz. Im Anschluß an den Brutcyclus, meist vor Ende Juli, beginnt im Brutgebiet die rasch verlaufende erste Vollmauser. Aus ihr geht das Ruhekleid hervor, das dem Brutkleid annähernd gleicht. Dann wandert der Vogel im August oder September wieder nach Afrika. Er erneuert dort abermals alle Körperfedern. Spätestens Ende März, kurz vor dem Frühjahrszug, ist das adulte Brutkleid völlig fertiggestellt.Alle Arten der GattungEmberiza und deren nächste Verwandte haben ein weitstrahliges Nestkleid. Nachdem der Vogel das Nest verlassen hat, wird das Nestkleid durch ein viel straffer gebautes Jugendkleid ersetzt. Die nicht, oder nicht weit wandernden Arten (wieE. citrinella, E. cirlus, Plectrophenax nivalis) tragen das Jugendkleid bis zur ersten Vollmauser, also ein Jahr lang (1. Jahreskleid). Die weit wandernden ArtenE. melano-cephala, bruniceps, aureola, hortulana dagegen vertauschen alle Körperfedern des Jugend-kleides nach einigen Wochen oder Monaten mit einem fast adult gefärbten Gefieder (1. Brutkleid). Nur beiEmberiza (Miliaria) calandra wird bei der Mauser aus dem Nestkleid auch das Großgefieder erneuert.
Summary The sequence of plumages ascribed toEmberiza hortulana by recent authors (Niethammer 1937,Witherby 1938) differs from that of previous ornithologists (C. L. Brehm 1823,Heinroth 1926). This fact induced the authors to investigate the matter themselves. It can be shown that the plumage cycle described and figured byHeinroth from caged birds is the real one.The Ortolan Bunting is one of those migratory birds which change all body feathers twice a year. At the age of a few weeks, the nestling plumage is replaced by the rather similarly coloured, but more resistant juvenile dress (Jugendkleid). In this modest plumage the young bird migrates to Africa in August or September, where the next moult, the one into the first breeding dress, affecting again all body-feathers, may begin as early as November. In this plumage, apparently complete in December or January, the young bird resembles the adults. The first complete moult takes place immediately after the breeding cycle, usually beginning in the second half of July. This moult produces the adult non-breeding dress, which closely resembles the breeding dress. Thereafter the bird returns to Africa, where all body feathers are moulted again. The adult breeding dress is complete about the end of March at the latest, shortly before spring migration.All species of the genusEmberiza and their close allies have a loose nestling plumage which is replaced by a more resistant juvenal plumage after the young bird left the nest. The resident species and those migrating to close winter quarters (for instanceEmberiza citrinella, E. cirlus, Plectrophenax nivalis) retain the juvenal plumage til the first complete moult which starts at the bird's age of about one year (first annual plumage). Those species however, which have a long migration route (asE. melanocephala, bruniceps, aureola andhortulana), replace after some weeks or months the juvenal plumage by an almost or quite adult looking plumage (first breeding plumage). Among the buntings,Emberiza (Miliaria) calandra is the only species which renews in the post-nestling moult not only the body feathers, but the flight feathers too.


Die Mauser einigerEmberiza-Arten I(E. melanocephala, bruniceps, aureola): J. Orn. 110, p. 291–313.  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号