首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 31 毫秒
1.
Zusammenfassung Die spektrale Empfindlichkeitskurve des Auges von Calliphora erythrocephala wird zwischen 400 und 690 m gemessen (Abb. 5). Sie hat zwei deutliche Maxima, und zwar bei 540 und 630 m. Das sichtbare Spektrum reicht bis etwa 730 m. Bei 400 m beträgt die Empfindlichkeit noch 30% der maximalen bei 540 m (gegenüber 5% bei den Wirbeltieren).Das Farbensehen wird mit einer neuen elektrophysiologischen Methode untersucht: Es werden die Belichtungspotentiale bei heterochromatischem Flimmern wirksamkeitsgleicher monochromatischer Lichter beobachtet (Abb. 9, 10).Glühlicht, das dem menschlichen Auge unbunt erscheint, kann von fast allen Farben des Spektrums unterschieden werden; eine Ausnahme macht nur gelbes Licht von 580 m, das mit Unbunt vertauschbar ist (Graustelle).Innerhalb des roten Bereiches (690–630 m) ist die Farbenunterscheidung nur gering. Jedoch wird dieser Bereich von allen anderen als eigene Qualität unterschieden. Von 630 m bis zur Graustelle liegt ein Bereich eigener Qualität. Die verschiedenen Wellenlängen dieses Bereiches werden sehr gut unterschieden. Von 580 m (Graustelle) bis 480 m nimmt die Farbigkeit wieder zu und erreicht bei 480 m ein Maximum; die Farbenunterscheidung in diesem Bereich ist geringer als zwischen 630 und 580 m (Orange), aber besser als im roten Gebiet. Der Bereich um 480–500 m hebt sich von der spektralen Umgebung als ein Gebiet starker Farbigkeit ab, von hier nimmt nach beiden Seiten die WeißVerhüllung zu. Beiderseits dieses Bereiches gibt es Wellenlängen, die miteinander verwechselt werden (Abb. 13).In vielen Eigenschaften ist das Farbensehen von Calliphora der tritanopen Farbenfehlsichtigkeit des Menschen ähnlich.Es wurden Individuen gefunden, die Anomalitäten des Farbensehens und zugleich Abweichungen in der spektralen Empfindlichkeit aufwiesen. Eines dieser Tiere war total farbenblind; ihm fehlte gleichzeitig die Rotempfindlichkeit.Das normale Auge von Calliphora besitzt im Bereich von 400 bis 700 m wahrscheinlich nur zwei farbenspezifische Rezeptorensysteme. Das Maximum dieser Systeme liegt bei 630 bzw. 520 m. Für beide wird der ungefähre Verlauf der spektralen Empfindlichkeit angegeben.Die Untersuchungen wurden mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt.  相似文献   

2.
Friedl Weber 《Protoplasma》1932,14(1):179-191
Zusammenfassung Spirogyra-Zellen mit relativ hoher Cytoplasmaviskosität plasmolysieren schwer und sind gegen die Plasmolyse (speziell in Harnstofflösungen) sehr empfindlich, und zwar deshalb, weil bei solchen Zellen durch die Plasmolyse eine hochgradige pathologische Erhöhung der Permeabilität erfolgt und das rasch eindringende Plasmolytikum die Protoplaste schädigt.Wird die Cytoplasmaviskosität durch Vorbehandlung mit Narkoticis herabgesetzt, so geht die Plasmolyse leicht vor sich und die Empfindlichkeit gegen die Plasmolyse ist verringert, und zwar deshalb, weil die pathologische Erhöhung der Permeabilität unterbleibt oder doch nur in geringem Ausmaße erfolgt.Die Stärkung (Resistenzerhöhung) der Zellen gegen die Plasmolyse durch Narkotika geht demnach primär auf eine Herabsetzung der Cytoplasmaviskosität zurÜck, wodurch dann sekundär die Schädigung (Permeabilitätserhöhung) bei der Plasmolyse gemildert wird.Bei schwer plasmolysierenden Zellen ist die Plasmolyse-Permeabilität (das ist die Permeabilität bei der plasmolytischen Kontraktion des Protoplasten) stark erhöht, und solche Zellen sind daher fÜr die Bestimmung des normalen osmotischen Wertes sowie der natÜrlichen Permeabilität nicht geeignet.Der Grad der Leichtigkeit der Plasmolyse ist ceteris paribus maßgebend fÜr das Ausmaß der pathologischen Erhöhung der Permeabilität und daher auch fÜr die Resistenz gegenÜber der Plasmolyse. Je leichter die Zellen plasmolysieren, um so weniger wird ihre normale Permeabilität gestört, und um so besser vertragen sie die Plasmolyse.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Das Gelege von Lamellaria perspieua ist ein in die Mantelmasse von Synascidien versenkter Kokon, der über tausend Eizellen enthält. Er besteht aus einer etwa birnenförmigen, oben offenen Kapsel und einem die Kapselöffnung während des Laichlebens verschließenden Eiweißpfropf. Der Kokon von Lamellaria zeigt in Aufbau und Zusammensetzung weitgehende Ähnlichkeit mit den Kapselkokons der stenoglossen Prosobranchier. Die Zusammensetzung solcher Kapselkokons aus zwei in einer Nahtlinie miteinander verbundenen Hälften ist auf die Bildungsweise im Uterus zurückzuführen und unterscheidet sie von nahtlosen Beutelkokons.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Für zwei Populationen von Cocc. 14-pustulata wurde gezeigt, daß die Unterschiede, die zwischen beiden Populationen in der relativen Häufigkeit von Quer- und Längsverbindungen bestehen, nicht groß genug sind, um die gleiche Gerichtetheit der Variabilität beider Populationen zu stören.Dagegen besteht innerhalb jeder Population eine vollkommene Verschiedenheit der gerichteten Variabilität zwischen den Geschlechtern, die hauptsächlich in einer Bevorzugung von Querverbindungen durch die und von Längsverbindungen durch die beruht.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Es wurden eine Anzahl von Experimente durchgeführt, um die von Belongwsky beschriebenen und einer Organotaxis zugeschriebenen Resultate zu prüfen. Das Ergebnis war bei Hirn- und Tumorgewebe vollkommen negativ.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Unter genauester Berücksichtigung der morphologischen Befunde dürfte also die vorliegende Untersuchung den Nachweis der Realisierung eines bemerkenswerten Torsionsprinzips (Moebius-Modus) in der heterotypischen Mitose erbracht haben, wodurch gleichzeitig eine einheitliche morphogenetische Erklärung für die so verschiedenartigen und teilweise sich sogar anscheinend widersprechenden Befunde und Chromosomenbilder dieser Mitoseform gegeben ist. An Hand spezieller und allgemeiner Befunde und Erfahrungen der Vererbungs- und Geschwulstlehre konnte weiterhin gezeigt werden, daß die Kenntnis des genannten Modus (Moebius-Modus) auch für diese Gebiete von größtem Interesse ist.  相似文献   

7.
Ohne ZusammenfassungUnter perennirenden Gewächsen versteht man gewöhnlich mehrjährige Pflanzen mit bloss einjährigen Trieben; wir wollen hier von diesem Begriffe abstrahiren, und damit mehrjährige Pflanzen, die sich im Allgem einen von ein- und zweijährigen unterscheiden, bezeichnen.  相似文献   

8.
Zusammenfassung An Schnitten vom Unterkiefer und von langen wachsenden Knochen von Menschen und von anderen Wirbeltieren (Maus, Kaninchen, Seps usw.) hat der Verfasser die Verteilung, die Beschaffenheit und die Wirksamkeit der Osteoklasten und Chondroklasten untersucht, und er ist zu der Schlußfolgerung gekommen, daß diese histologischen Elemente die spezifischen Agenten der Zerstörung des Knochen- und des Knorpelgewebes darstellen; daß sie ihre Wirksamkeit dadurch entfalten, indem sie sich nach und nach vom Mittelpunkt der Knochenhöhlen entfernen, die sie vergrößern; daß sie die Knochenbalken auf jener Seite angreifen, die der Osteoblasten ermangelt und die auf die Höhle selbst schaut; daß sie endlich in konzentrischen Schlagwellen vorgehen und sich auf den Balken anordnen, die zur Zerstörung bestimmt sind.Der Verfasser hat außerdem hervorgehoben, daß die Osteoklasten ihre zerstörende Wirkung höchstwahrscheinlich durch ein Enzym entfalten, das sich auf der Oberfläche der Knochenblättchen ausbreitet und das deshalb ganz entfernt von ihnen wirkt. Die Osteoklasten sollen manchmal Körner und Bruchstücke des untergehenden Gewebes enthalten.Hinsichtlich ihres Ursprunges und ihrer Beschaffenheit, so glaubt der Verfasser, die Osteoklasten seien aus Bestandteilen des Knochenmarkstromas zusammengesetzt, d. h. aus differenzierten im selben Knochenmark enthaltenen Elementen und aus anderen Elementen, die dem zerstörten Gewebe entstammen.Der Verfasser hat schließlich darauf hingewiesen, daß sie in enger Beziehung mit Capillaren stehen; solche Beziehungen sind aber nur vorübergehend, und im Falle daß sie bestehen, so sind die endothelialen Zellen daran unbeteiligt.  相似文献   

9.
Das Kleinhirn     
Ohne ZusammenfassungDeutsche Bearbeitung von Silvestro Baglioni und Hans Winterstein.Die folgende Abhandlung stellt den unveränderten, nur durch die Zusammenstellung der Literatur ergänzten Abdruck des 7. Kapitels des III. Bandes der von uns herausgegebenen deutschen Bearbeitung von Lucianis Physiologie des Menschen dar, welche im Verlage von G. Fischer in Jena erscheint.  相似文献   

10.
H. Schmidt  K. Diwald  O. Stocker 《Planta》1940,31(3):559-596
Ohne ZusammenfassungMit 3 Textabbildungen.Zweite Mitteilung der Untersuchungen über die physiologischen Grundlagen der Dürreresistenz des Botanischen Instituts der Technischen Hochschule Darmstadt. Dem Deutschen Forschungsrat und der Deutschen Forschungsgemeinschaft danken wir für die Bereitstellung von Mitteln und die Gewährung eines Stipendiums. 1. Mitteilung:H. Schmidt: Plasmazustand und Wasserhaushalt beiLamium maculatum. Protoplasma33, 25 (1939).  相似文献   

11.
F. Wibaut 《Genetica》1930,12(2-3):261-268
Zusammenfassung Es wird gezeigt, dasz man die Resultate der Zwillingsforschung und von Populations Untersuchungen mit einander vergleichen kann, wenn man die durchschnittliche Differenz der Zwillinge multipliziert und diese Grösze der durchschnittlichen Abweichung einer Population gegenüberstellt.Als Beispiel werden die Verhältnisse der Paravariabilität und Idiovariabilität der Hornhautbrechung untersucht, und wird der Schlusz gezogen, dass es in der Population verschiedene Biotypen gibt, die von mehr als einem Genenpaar abhängen.Nach einem für die Ned. Gen. Vereeniging gehaltenen Vortrag.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Es werden die Eigenschaften des nach Hirnausschaltung selbsttätig arbeitenden Fischrückenmarkes und die Gesetzmäßigkeiten, die sich bei der gegenseitigen Beeinflussung der zentralen Rhythmen nach früheren Untersuchungen ergeben haben, kurz zusammengestellt. Dabei wird gezeigt, daß es möglich ist, alle Varianten gegenseitiger Einflußnahme der Rhythmen hypothetisch von einem Grundphänomen, der Magnetwirkung, abzuleiten.Diese Ableitung wird zunächst für alle verschiedenen möglichen Formen von Periodenbildungen zwischen zwei Rhythmen theoretisch durchgeführt und an Versuchsbeispielen erläutert. Anschließend wird ein systematisches Schema entworfen, das (mit gewissen Einschränkungen) alle zwischen zwei Rhythmen möglichen Typen von Ordmingsformen enthält und aus dem ihr Ausbildungsgang und ihre gegenseitigen Beziehungen entnommen werden können (Abb. 14).Über die theoretisch möglichen und die praktisch bisher aufgetretenen, komplizierteren Perioden, die beim Zusammenwirken von mehr als zwei Rhythmen entstehen können, wird eine Übersicht gegeben. Als Beispiele werden die Variationen einer ziemlich häufig verwirklichten Frequenzbeziehung zwischen drei Rhythmen (des Verhältnisses 1 2 3) und ihre besonderen Eigenschaften besprochen und an verschiedenen Kurvenbildern ihre Entstehungsweise erläutert. Eine Reihe von Periodenformen mit anderen Frequenzbeziehungen wird anschließend an Hand einzelner Stichproben aus dem Kurvenmaterial durchgegangen.Aus dem vorgelegten Material wird eine Reihe von Schlufolgerungen über das Wesen dieser Koordinationsformen abgeleitet: Es handelt sich um funktioneile Systeme in mehr oder weniger stabilen Gleichgewichten, die innerhalb gewisser Grenzen von allen möglichen Einflüssen unabhängig, also selbständig, sind und erst bei Überschreitung der jeweiligen Grenzbedingungen, zumeist sprunghaft, unter weitgehender innerer Umordnung in ein anderes Gleichgewicht übergehen.Diese Gleichgewichte zeigen a) in ihrer Fähigkeit zur Selbstgliederung, b) in der Tatsache, daß auch zeitlich weit getrennte Teilvorgänge innerhalb der Periode sich beim Aufbau des Ganzen gegenseitig beeinflussen und c) in ihrer Tendenz zur Herstellung möglichst einfacher Ordnungsbeziehungen eine auffällige Parallelität zu den entsprechenden Eigenschaften dynamischer Gestalten der optischen oder akustischen Wahrnehmung in der Lehre der Gestaltpsychologen.An Hand der in diesen Koordinationsstudien gewonnenen Vorstellung werden einige Gedankengänge und Begriffe, die in der Gestalt- oder Ganzheitsbiologie eine Rolle spielen, einer kritischen Betrachtung unterzogen: Der Satz, daß das Ganze mehr sei als die Summe seiner Teile, die Frage der Berechtigung und der Grenzen einer kausal-analytischen Denk- und Untersuchungsweise gegenüber Systemen mit Ganzheitscharakter und die Bedeutung und der Anwendungsbreich des Begriffes der biologischen Zweckmäßigkeit.Die gewonnene Anschauung wird ferner der herrschenden Lehre von der Tätigkeit des Zentralnervensystems gegenübergestellt und dabei die Meinung vertreten, daß die vorhandenen Gegensätze im wesentlichen aus Verschiedenheiten des methodischen Vorgehens herrühren. Am Schluß wird kurz auf die Möglichkeit näherer Beziehungen zu den Ergebnissen bioelektrischer Untersuchungen am Tier- und Menschenhirn hingewiesen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Es werden die Verlaufsrichtungen der Adventitiafasern in gedehntem und ungedehntem Zustande gegenübergestellt. Es wird versucht, auf Grund der Verteilung von Ring- und Längsspannung innerhalb des Gefäßlumens die Verlaufsrichtung der Adventitiafasern zu berechnen und zu deuten. Es ist wahrscheinlicher, daß die Ausrichtung der Adventitiafasern zur Zeit ihres Auftretens und im Ruhezustand vom Lumen aus, als daß sie von der Umgebung her bestimmt wird.An kleinen Gefäßen — deren kontrahierten Zustand vorausgesetzt — besteht eine Trennung von Adventitia und Scheide durch einen perivasculären Komplementärraum. Die Überbrückung dieses Spaltes wird durch Silberfasern, die von der Adventitia gegen die Gefäßscheide ziehen, vorgenommen.Die kollagenen Systeme sind an Verzweigungsstellen von Gefäßen und bei Astabgaben auf Grund ihrer Verlaufsrichtung als spezielle Stütz- und Sicherungsapparate des abgehenden Astes aufzufassen.  相似文献   

14.
Ohne Zusammenfassung(Vorgetragen in der gewöhnlichen Versammlung der Academie am 29. Octob. 1853.)Bei der lebhaften Theilnahme, welche die von H. Schlegel (in seinem bekannten Sendschreiben an die im Juli 1852 zu Altenburg versammelten Ornithologen, aufgestellten Verfärbungstheorien erweckt, und bei dem mehrseitigen Widerspruche, welchen dieselben gefunden haben, muss diese neuere Arbeit Schlegels für Alle, die sich seitdem mit dieser Frage befasst haben, von besonderem Interesse sein. Hr. B. Altum hat daher die Güte gehabt, die hier vorliegende Abhandlung aus dem holländischen Originaltexte bereitwilligst ins Deutsche zu übertragen. Wir ersehen aus derselben: dass die Ansichten Schlegels, ein Jahr spater, noch dieselben waren, wie er sie in seinem Sendschreiben entwickelt hatte. Freilich konnten ihm die neuesten Arbeiten auf diesem Felde, welche unser Journal gebracht hat und gegcnwärtig ferner bringen wird, noch nicht bekannt sein. Wir hegen daher die Hoffnung: dass unser werther Freund dieselben einer gründlichen Prüfung unterziehen, und im Interesse der wissenschaftlichen Erledigung eines so wichtigen Gegenstandes, das Ergebniss in diesem Journale gütigst mittheilen wird. Möge daher Hr. Schlegel, da die Anregung der gesammten Verfärbungsfrage vorzugsweise von ihm ausging, sich nun auch zur Erfüllung der hier ausgesprochenen Hoffnung recht bald geneigt beweisen. Der Herausgeber.  相似文献   

15.
M. Eisler  L. Portheim 《Planta》1929,8(1-2):1-26
Ohne ZusammenfassungEin Auszug dieser Arbeit erscheint unter dem Titel: Weitere Untersuchungen über die Nikotinvergiftung von Früchten und Samen. Vorläufige Mitteilung vonM. Eisler undL. Portheim. (Mitteilungen aus dem staatlichen serotherapeutischen Institute [Wissenschaftliche Abteilung, Vorstand:M. Eisler] und aus der Biologischen Versuchsanstalt der Akademie der Wissenschaften in Wien [Botanische Abteilung, Vorstand:L. Portheim] In: Wien. Akadem. Anz.1929, Nr 4.)  相似文献   

16.
Zusammenfassung An histologischen Schnitten von menschlichen Grenzstrangganglien werden die Nervenzellkerne und deren Nucleolen einer biometrischen Untersuchung unterzogen.Bei der Messung werden die mittleren Durchmesser der Kerne und ihrer Nucleolen ermittelt und erst voneinander getrennt, dann in ihrer gegenseitigen Beziehung zueinander statistisch ausgewertet, unter besonderer Berücksichtigung der durch die Methode nach Bielschowsky-Gros verschieden imprägnierbaren Kerne, nach denen zwei Zellarten I und II unterschieden werden.Es konnte der Befund von Harting, daß sich die Volumina der durch die Häufigkeitsmaxima bestimmten Regelkerne der beiden Zellarten wie 12 verhalten, bestätigt werden.Die Nucleolen beider Zellarten ergeben bei der variationsstatistischen Bearbeitung, wobei das Argument des Kollektivgegenstandes die Nucleolengröße ist, zwei anscheinend eingipflige Verteilungskurven. Die Volumina der durch die Maxima der Kurven bestimmten Regelnucleolen betragen in einem untersuchten Falle 25,5 3 und 36,7 3 und in einem anderen mit einer geringfügigen Verschiebung das gleiche. Das bedeutet bei Anwendung des Regel- und Zwischenklassensystems der Kerne auch für die Nucleolen einen Größenunterschied, der dem Abstand von einer Regel- zur nächsten Zwischenklasse entspricht.Durch eine Gegenüberstellung der Volumina der Nucleolen und der Volumina der ihnen zugehörigen Zellkerne konnte eine Regelmäßigkeit der Volumenverhältnisse bei den verschiedenen Kerngrößen festgestellt werden. Es zeigte sich, daß kleine Zellkerne auch kleine und mittlere und große Zellkerne ihnen in einem bestimmten Zahlenverhältnis größenmäßig entsprechende Nucleolen haben, und zwar sind diese Verhältnisse je nach Zellart und Kerngröße verschieden. Hieraus könnte man auf eine gesetzmäßige Größenzunahme des Nucleolus im Verlauf des Kernwaehstums schließen.Der Verlauf der Volumenzunahme der Nucleolen gegenüber dem Kernwachstum kann nach Analyse der errechneten Werte in Form von Parabeln verschiedenen, jedoch für eine Zellart charakteristischen Steigungsmaßes und charakteristischer Lage im Koordinatensystem dargestellt werden.Die bei einer Zellart mehrfach gefundenen Kerne mit zwei Nucleolen fügen sich nach Addition der beiden Volumina in das aufgestellte System ein, da die Summe dem Volumen eines Einzelnucleolus der betreffenden Kerngröße entspricht.Das unterschiedliche Verhalten des Nucleolenvolumens zum Kernvolumen sowie seine ungleiche Imprägnierbarkeit in Größenklassen, in denen sich beide Zellarten überschneiden, läßt entweder auf einen unterschiedlichen Funktionszustand der gleichen oder aber auf zwei verschiedene Zellarten schließen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung An Affen (Pithecus fascicularis und Macacus Rhesus) wird das Farbensystem untersucht. Ein mit Deckel versehenes Futterkästchen erscheint im spektralen Strahlenkegel und enthält nur bei dem Wahllicht ein Fruchtstückchen, bleibt aber bei den Unterschiedslichtern leer. Die Tiere werden bei Helladaptation untersucht. Mitbeurteilung nach der Helligkeit wird durch Helligkeitsvariierung ausgeschlossen. Auch sonstige Hilfen werden ausgeschlossen.Die spektrale Unterschiedsempfindlichkeit wird bei 589 , 490 und 535 untersucht, an den Spektralstellen also, an welchen sich für den Menschen Maxima bzw. ein Minimum der Unterschiedsempfindlichkeit finden. Es ergibt sich, daß nach Einübung die Leistung des Farbensystems des Affen mit der des Menschen weitgehend übereinstimmt, wenn der normal trichromatische Mensch an der gleichen Versuchsanordnung unter gleichen Bedingungen untersucht wird.Spektrale Lichter werden vom Affen von unzerlegtem Weiß, wiederum bei Helligkeitsvariierung, unterschieden.Weiter wurden Farbenmischungen, und zwar die Rayleighgleichung (671 + 535 = 589 ), untersucht und festgestellt, daß auch beim Affen an Stelle des Wahllichtes 589 die für den Menschen gleich aussehende Mischung gesetzt werden kann. Die Unterschiedsempfindlichkeit für Änderungen der Mischung entspricht der Unterschiedesempfindlichkeit für homogene Spektrallichter.  相似文献   

18.
Friedl Weber 《Protoplasma》1931,12(1):129-140
Zusammenfassung In den Fäden vonSpirogyra sp. (crassa?) verhalten sich die Zellen gegenüber Harnstofflösungen vollkommen verschieden.Die einen Zellen sind für Harnstoff impermeabel; sie lassen sich in hypertonischen Harnstofflösungen plasmolysieren, die Plasmolyse geht nicht merklich zurück; diese Zellen bleiben in der Harnstofflösung lange am Leben, sie sind gegenüber Harnstoff resistent.Die anderen Zellen sind für Harnstoff permeabel; es kommt daher in hypertonischen Harnstofflösungen zu keiner Plasmolyse; diese Zellen sterben in der Harnstofflösung rasch ab, sie sind gegenüber Harnstoff nicht résistent.Harnstoff-impermeabel sind im allgemeinen die jungen Zellen, die erst durch Teilung entstanden und noch nicht herangewachsen sind.Harnstoff-permeabel sind im allgemeinen die alten Zellen, die sich schon länger nicht geteilt haben und herangewachsen sind.Von diesen beiden Regeln gibt es verschiedene Ausnahmen; besonders beachtenswert ist es, daß von den beiden Tochterzellen ein und derselben Mutterzelle nicht selten die eine Harnstoff-permeabcl, die andere impermeabel ist.Es kommen auch Zellen vor, die zwar in Harnstofflösungen zunächst plasmolysieren, deren Plasmolyse aber rasch zurückgeht. Meist zeigen solche Zellen einseitige Plasmolyse und zwar ist dann der negative Plasmolyseort an der älteren Querwand gelegen; von dieser Stelle aus dringt der Harnstoff in diese Zellen ein; an dieser Stelle tritt auch der Protoplasten-Tod zuerst ein und das Absterben schreitet dann allmählich nach dem entgegengesetzten Ende der Zelle hin fort.Die Lage des negativen Plasmolyse-Ortes wechselt mit dem Alter der Zelle.  相似文献   

19.
Friedl Weber 《Protoplasma》1933,17(1):471-475
Zusammenfassung Spirogyra-Zellen lassen sich nach Vorbehandlung mit Aluminiumsalzen nicht plasmolygieren; diese von Fluri als Unplasmolysierbarkeit beschriebene Erscheinung besteht eigentlich in einer erst bei der Plasmolyse zustande kommenden, meist mit Tonoplastenplasmolyse einsetzenden Schädigung des Protoplasmas.Die Normal-Permeabilität wird durch die Aluminiumsalze bei gleicher Konzentration und Einwirkungsdauer nicht erhöht, dagegen in hohem Ma\e die Plasmolyse-Permeabilität.Die Steigerung der Plasmolyse-Permeabilität hat ihre Ursache in einer Erschwerung der Plasmolyse infolge Verfestigung der Protoplasmaoberfläche. Eine Verfestigung (Viskositätserhöhung) des Mesoplasmas wird durch das Aluminiumsalz zunächst nicht bewirkt.Durch die hiermit vertretene Auffassung gleichen sich die Gegensätze aus, die bisher in der Erklärung der Unplasmolysierbarkeit durch Fluri einerseits und Scarth sowie Weber andererseits bestanden.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die Gelkörperfibrillen im normalen menschlichen Corpus vitreum werden beschrieben. Sie haben eine Dicke von 27–32 m. Nach Formalinfixation erscheinen sie blaß, während sich nach Osmiumtetroxydbedampfung eine Struktur nachweisen läßt. Hellere und dunklere Abschnitte wechseln miteinander ab. Die osmiophile Substanz besteht nicht oder nur zu einem geringen Teil aus Fetten und Lipoiden. Da die dunkleren Abschnitte in den Fibrillen nach Hale-Färbung ebenfalls erscheinen, wird das Auftreten der dunklen Innenstruktur auf den Gehalt hochpolymerer Hyaluronsäure zurückgeführt.Bestimmte Veränderungen der Gelkörperfibrillen werden bei glaukomatös veränderten Glaskörpern beschrieben. Bei einem härter als normal erscheinenden Glaskörper sind die Fibrillen dünn (Durchmesser 23 m). Sie werden zum Teil von bizarren Gebilden maskiert. Im Gegensatz dazu sind die Fibrillen bei einem schleimigen Glaskörper auf 42–55 m verbreitert; hierbei ist eine Reduktion der osmiophilen Substanz in den Fibrillen eingetreten. Diese Zustandbilder werden als Veränderungen im Sinne der Polymerisation und Depolymerisation der Hyaluronsäure aufgefaßt.  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号