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相似文献
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1.
Zusammenfassung Kopulation mit anschließender Eiablage verkürzt die durchschnittliche Lebensdauer der Weibchen von Fumea von über 5 auf 2 Tage. Diese Verkürzung wird ganz überwiegend, wenn nicht allein, durch die Eiablage bedingt: zwingt man die Weibchen sie vorzeitig abzubrechen, so erweist sich die Dauer des Restlebens als umgekehrt proportional zur Menge der abgelegten Eier. Das vom Weibchen zur Zeit der Kopulation bereits erreichte Alter beeinflußt die Lebensdauer in auffallend geringem Maße, weil nämlich junge Weibchen vollständig, in höherem Alter befruchtete unvollständig oder gar nicht ablegen. Neben dem Kopulationsalter hat auch die größere oder geringere dem Weibchen eigene Anfangsvitalität einen Einfluß auf Gelegegröße und Lebensdauer. Die gegenseitigen Beziehungen zwischen diesen beiden Faktoren, der Gelegegröße und der Dauer des Restlebens werden in einem Schema zur Darstellung gebracht.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Physalis angulata L. undPhysalis floridana Rydberg zeigen entsprechend den Angaben amerikanischer Autoren starke und deutliche Symptome nach einer Blattrollinfektion einschließlich Nekrosenbildung im Phloem. Physalis floridana läßt sich schon als kleine Keimpflanze zum Testen auf Blattrollvirus verwenden und gibt binnen 8–10 Tagen sicher erkennbare Symptome.Es wird ein Testverfahren für die Praxis beschrieben.Mit 4 Textabbildungen  相似文献   

3.
Zusammenfassung Pfirsichblattläuse, die zur Virusaufnahme auf blattrollviruskranken Kartoffeln saugen, können durch zstündige Behandlung mit Temperaturen von –5°C bis –6°C zum Verlassen der erfrorenen Blätter veranlaßt werden. Der Arbeitsaufwand bei künstlichen Infektionen mit Blattrollvirus kann dadurch erheblich herabgemindert werden. Die Übertragung des Blattrollvirus wird durch die Kältebehandlung nicht ungünstig beeinflußt. Die vitale Zone ungeflügelter Pfirsichblattläuse einer vorhandenen Zucht liegt zwischen +39°C und –14°C bis –16°C. Eine Zunahme der Mortalität tritt nach einstündiger Behandlung bereits bei 37°C und bei –12°C bis –14°C ein. Bei längerer Behandlungszeit treten bereits bei 36°C und bei –11°C bis –13°C starke Schädigungen ein.Mit 3 Abbildungen  相似文献   

4.
Zusammenfassung Aus der Kreuzung zweier oktoploider Gartenerdbeeren vom Typ derFragaria chiloensis bzw.virginiana wird eine Pflanze mit teratologisch verbildeten Blättern (Reduktion des Mesophylls) beschrieben, die von 1923–1939 in Klonvermehrung nicht zur Blüte kam. Die Blattanomalie ergreift nie die ganze Pflanze, läßt gegen Ende des Sommers nach, konnte aber durch Selektion nach normal bzw. extrem abnorm nicht zur Konstanz gebracht werden.Von 1939–52 wurde eine in Richtung auf normal zunehmende Ausbildung von stets nur selten gebildeten Inflorescenzen und Blüten festgestellt, ohne daß bis heute ein völlig normaler Zustand erreicht ist.Als 1952 erstmalig normale Antheren mit Pollen gebildet wurden, konnte durch Rückkreuzung auf denvirginiana-Elter in der Folgegeneration das erbliche Verhalten der Anomalie nachgewiesen und die Annahme, daß es sich um eine vegetativ weitergegebene Krankheitserscheinung handele, ausgeschlossen werden.Die normale Anlage aller 4 Blütenkreise in den ersten nicht weiter aufgeblühten Knospen von 1939 sowie die morphologische Ausbildung der±defekten Blüten zeigt, daß es sich nicht um eine der bekannten Phyllodien oder Funktionsumwandlungen eines Blütenkreises handelt, sondern um eine erbliche Entwicklungsstörung (Hemmung), die auf verschiedenen Stufen der Ontogenese eingreift. Als Ursache der Hemmung wird eine recessive Mutation angesehen, welche den normalen Wuchsstoffhaushalt der Pflanze verändert.Eine Ursache für die allmähliche Normalisierung konnte bis zum Abbruch der Versuche nicht gefunden werden.Analoge Erscheinungen bei v.Wettstein undRenner werden diskutiert.Mit 17 TextabbildungenHerrn Professor Dr.Otto Renner zum 75. Geburtstag.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Der Beginn der Netzbauzeiten der Kreuzspinne Epeira diademata ist abhängig von der Temperatur. Die Einstellung in den Temperaturwechsel des Tages unterliegt einem gewissen Rhythmus im Laufe des Jahres.Die einjährigen Kreuzspinnen bauen in den Monaten Mai bis Juni meist zur Zeit der Temperaturextreme, vorwiegend des Maximums. Im Juli überwiegen die Bauzeiten während des Temperaturminimums. Daneben treten bis Mitte August zunehmend Baubeginne auf dem ansteigenden Ast der Temperaturkurve auf. Von Mitte August an nehmen die Netzbauten zur Zeit des Minimums zu, bis sie gegen Mitte September fast allein noch auftreten. Von Mitte September bis gegen Ende der Beobachtungszeit bauen die geschlechtsreifen Spinnen in 80,95% der Fälle während des Temperaturabstieges von Maximum nach Minimum. Allgemein: Vom Frühjahr bis Mitte September liegt der Beginn des Netzbaues nur auf dem ansteigenden Ast der Temperaturkurve, d. h. vom Minimum bis zum Maximum; im Herbst wird nur auf dem fallenden Ast der Temperaturkurve, also zwischen Maximum und Minimum gebaut.Die zweijährigen Kreuzspinnen, die im nichtgeschlechtsreifen Stadium überwintern, bleiben im Herbst des ersten Jahres auf dem vorletzten Baubeginnstadium der einjährigen stehen. Sie legen ihre Netze vom September bis Oktober noch zur Zeit des Tagesminimums und Temperaturanstieges an. Im nächsten Frühjahr wird zunächst ebenfalls meist zur Zeit des Minimums gebaut. Dann gehen die Spinnen zum Bauen während des Temperaturabstieges über. Die nicht geschlechtsreif überwinternden Kreuzspinnen machen also den gleichen Rhythmus im Beginn der Netzbauzeiten in 2 Jahren durch, den die nicht überwinternden in 1 Jahr durchlaufen.Versuche in der Dunkelkammer und im Thermostaten bestätigen, daß die Temperatur den entscheidenden Einfluß ausübt, wenn auch die geschlechtsreifen Spinnen bei fallender Temperatur erst mit Eintritt der Dämmerung oder Dunkelheit mit dem Netzbau beginnen. Zilla x-notata baute während der ganzen Beobachtungszeit während des Temperaturabstieges, entweder bald nach dem Abfall der Temperatur vom Maximum oder am häufigsten zur Zeit des Tagesminimums.Als Dissertation angenommen von der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Reversion des Atmungsdefektes einer RD-Mutante von Saccharomyces cerevisiae zur voll atmungsfähigen Normalform wurde untersucht. Durch Kulturinzwei verschiedenen Vollmedien (Raut-Hebb-und Glucose-Pepton-Hefeextrakt-Medium) bei 23° C gelang es unter Einschränkung der Zellvermehrung innerhalb von 18–30 Tagen bei einigen RD-Zellen die volle Atmungsfähigkeit wieder herzustellen. Eine Erhöhung der Kulturtemperatur auf 40° C verkürzte in Medium 2 die Zeit bis zum Auftreten der ersten Normalzellen auf 11–13 Tage. Zwischen den normalisierten RD-Zellen und denen des unbehandelten Normalstammes konnten keine Unterschiede festgestellt werden. Die Faktoren, die zur Normalisierung führten, werden im einzelnen noch untersucht.
Summary A stable respiration deficient (RD) mutant of Saccharomyces cerevisiae, cultured in two different nutrient media (Raut-Hebb-and glucose-peptone-yeast extract-medium respectively) was investigated. Under conditions of restricted proliferation at 23° C for 18–30 d in a part of the cells a reversal of the RD-state to the normal respiratory-sufficient state was achieved. A shortening of the reversal time to 11–13 d resulted when the temperature in the second medium was raised to 40° C. No differences were detectable between the normalized RD-cells and wild type cells. The factors leading to this phenomenon are still under investigation.
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7.
Zusammenfassung Die Tagesperiodik der weißen Maus folgt dem langsam bis zu 21 Std verkürzten oder bis zu 27 Std verlängerten Kunsttag. Dabei verschiebt sich ihr Hauptmaximum im verkürzten Tag in die Dunkelzeit, im verlängerten Tag in die Lichtzeit. Die Verlagerung wird als Resultante zweier Kräfte angesehen: die endogene Komponente der Tierperiodik sucht ihre Eigenperiodik beizubehalten, der Zeitgeber zwingt dem Tier eine davon abweichende Frequenz auf.Dem auf mehr als 20 Std verkürzten oder auf 28 Std verlängerten Kunsttag vermag sich die Maus nicht anzupassen. Ebenso wie im plötzlich verkürzten oder verlängerten Tag stellt sie eine von der Zeitgeberfrequenz unabhängige Eigenperiodik ein. Die Eigenperiodik verhält sich wie im Dauerlicht oder Dauerdunkel: Fallen die Hauptaktivitätsschübe in die Lichtzeit, verlängert sich die Periodendauer auf etwa 26 Std, liegen sie in der Dunkelzeit, verkürzt sie sich auf etwa 23 Std.Dem 20- und 28-Std-Tag ist das Tier teilangepaßt. Die vorwiegend exogen durch den Lichtreiz gebildeten Morgenmaxima folgen noch dem Zeitgeber, die endogenen Hauptmaxima der Eigenperiodik des Tieres: es überlagern sich 2 verschiedene Frequenzen der Tierperiodik.Die Ergebnisse aller Untersuchungen weisen erneut auf die wesentliche Rolle einer endogenen Anlage der Tierperiodik hin.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Drosera pygmaea läßt sich in organismenfreier Reinkultur auf Agar oder Fließpapier mit organischen wie anorganischen Lösungen kultivieren.Die größten Pflänzchen hatten beim vorläufigen Abschluß der Arbeit einen Durchmesser ihrer Blattrosette von höchstens 2 cm, etwa ein halbes Hundert Blätter mit wenig mehr als 1/2 cm Blattstiellänge und Blattspreiten, die kaum je 2 mm Durchmesser erreichten.Je nach den Bedingungen war die Spreite scheibenförmig oder unentfaltet rundlich; auch die Ausbildung der Randtentakeln war sehr unterschiedlich.In vielen Kulturen traten Blüten (bis zu 8 an einer Pflanze) auf, und zwar auf organischem wie vor allem auch auf anorganischem Substrat.Die Kronblätter traten als weiße, sich bald rosa färbende Kuppel aus dem grünen Kelch hervor; sie entfalteten sich aber nicht, sondern die Blüte entwickelte sich, ohne sich geöffnet zu haben, weiter zur samentragenden Frucht.Im Gegensatz zuUtricularia exoleta, die nur bei Gegenwart von aus Tieren stammender Substanz Blüten bildet, kann beiDrosera pygmaea der gesamte Entwicklungsablauf von der Keimung bis zur Samenbildung auf rein mineralischer Unterlage stattfinden.Mit 10 TextabbildungenMit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

9.
Young adults of Sitona cylindricollis were collected in the field and treated in the laboratory with various temperatures and photoperiods to terminate the diapause.Different methods of rearing weevils from the egg stage to mature adults are described and discussed.
Zusammenfassung Jungkäfer von Sitona cylindricollis wurden im Herbst in Süsskleefeldern gesammelt und im Laboratorium zur Eiablage gebracht. Die Diapause wurde nach ca. 9 Wochen durch eine 16-stündige Photoperiode, 25° C Umgebungstemperatur und junge Süsskleelaub als Nahrung beendet. Eine Kältebehandlung in 5° C für 3 oder 6 Wochen und nachfolgender Aufenthalt im Langtag bei 25° C waren ebenfalls wirksam und lösten nach einer Gesamtzeit von 9 bis 10 Wochen Eiablage aus. In diesen Grenzen konnte eine vorhergehende Kältebehandlung eine ebenso lange Zeit in entwicklungsfördernden Bedingungen ersetzen ohne die Gesamtzeit, die bis zum Beginn der Eiablage benötigt wurde, zu verlängern.Eine weitere Verlängerung der Kältebehandlungen verlängerte nur die Gesamtdauer der Behandlungszeit, obwohl die Zeit, die nach Rückkehr in entwicklungsfördernde Bedingungen bis zur Eiablage notwendig war, verkürzt wurde. Andrerseits machten diese längeren Kältebehandlungen eine Langtags-Photoperiode überflüssig.Zwei Generationen von S. cylindricollis wurden durchgehend im Gewächshaus gezüchtet. Es sollte möglich sein, 3 Generationen Käfer pro Jahr im Laboratorium zu züchten. Die Zuchtmethoden werden beschrieben und diskutiert.
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10.
Zussamenfassung Nach Übertragungsversuchen kann spätestens nach etwa einer Woche mit übertragungsfähigen Konzentrationen des Kartoffelblattrollvirus (PLRV) in M. persicae gerechnet werden. Schon nach 1- bis 2-tägiger Saugzeit auf PLRV-infizierten P. floridana wurden in den Blattlausspeicheldrüsen Schwellungen der A/F-Kerne ermittelt, die sich in 2-gipfeligen Größenverteilungen äußerten. Längere Saugzeiten änderten die Größenverhältnisse nicht wesentlich, verkürzte Infektionszeiten und anschließendes Saugen auf gesunden Pflanzen beinflußte das Ergebnis ebenfalls kaum. Die gleichen Größenverhältnisse zeigten die A/F-Zellkerne, wenn Blattläuse, die von anderen Wirtspflanzen stammten, 1 Tag auf PLRV-infizierten P. floridana saugten und danach auf die jeweiligen Wirtspflanzen zurückkamen. Dies traf jedoch nicht bei Blattläusen zu, die statt dessen auf gesunden P. floridana saugten. Es wird deshalb angenommen, daß es sich bei diesen Kernschwellungen um Einflüsse des PLRV auf die Blattlausspeicheldrüse handelt.
Summary Concentrations of potato leaf roll virus (PLRV) which are sufficient for transmission accumulate in Myzus persicae after feeding on infected Physalis floridana in about a week at the latest (Table I, Fig. 1). After a feeding period of 1 or 2 days, sweling of the A/F-nuclei of the salivary glands was observed, which showed a bimodal statistical distribution (Table II, Fig. 2). Prolonged feeding did not markedly alter the degree of swelling. These nuclei swelled to the same extent when aphids were kept for only 8 hours or 3 days on infected P. floridana and then transferred to healthy P. floridana (Table III). The swelling of the nuclei might be due to the presence of virus. This was concluded from experiments in which the aphids were first kept on other hosts (Table IV, Fig. 3–6a), later transferred for a short period to healthy (b) or to infected P. floridana (c) and then retransferred to the original aphid hosts. The swelling of nuclei was observed only with those aphids which had been kept on PLRV-infected P. floridana.
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11.
Zusammenfassung Vergleichende Zellsaftanalysen an bodenvagen Arten von Serpentin und Kalk bzw. Dolomit haben ergeben, daß Pflanzen von Serpentin im Zellsaft mehr Mg enthalten als jene kalkreicher Böden, die wieder reicher an Ca sind. Das Verhältnis Mg: Ca im Zellsaft von Serpentinpflanzen liegt in der Mehrzahl der Fälle wesentlich über 1.Die Mengen an Gesamtsäure, der Mg-Gehalt und der Gesamtkationen in Lösung sind in Pflanzen auf Serpentin in der Regel höher als in jenen auf Kalk und es scheint die Produktion der organischen Säuren durch die akkumulierten Mengen des Mg stimuliert zu werden, was beiTunica saxifraga besonders deutlich wird.Unter den häufigen Serpentinbewohnern vermögen manche Pflanzen die Aufnahme des Ca und Mg zu steuern, andere entziehen wahllos beide Elemente dem Boden, was von manchen Arten unbeschadet ertragen wird, für andere aber der Hauptgrund ihres Fehlens auf dieser Unterlage sein dürfte.Unter mehr oder weniger ausgesprochenen Serpentinpflanzen sind Arten mit geringen Ansprüchen an Ca häufig, doch kommen unter ihnen auch calciotrophe Typen vor, die aus dem kalkarmen Serpentin große Mengen dieses Elements aufnehmen. So wird letzten Endes das erfolgreiche Fortkommen der einzelnen Arten auf dieser Unterlage durch ihre physiologische Konstitution bedingt.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Nach eingehenden orientierenden Versuchen über die günstigsten Bedingungen der Blattrollvirus-Übertragung von Kartoffeln aufPhysalis floridana wurden blattrollkranke Knollen, vornehmlich der Sorten Lori, Maritta und Lerche, die aus Proben von Beständen verschiedener Anbaugebiete der Bundesrepublik stammten, auf das Vorhandensein unterschiedlicher Blattrollvirusstämme untersucht.Auf Grund der Symptomausbildung aufPhysalis floridana konnten vier deutlich unterscheidbare Virulenzgruppen gebildet werden. Diese teilen sich auf die 95 geprüften Herkünfte folgendermaßen auf:Typ I (leicht)=9.5%Typ II (mittelschwer)=74.7%Typ III (stark)=11,6%Typ IV (sehr stark)=4,2%Die Virulenzgruppen erwiesen sich bei in größeren zeitlichen Abständen wiederholten Übertragungen als konstant differenziert, so daß auf das Vorliegen von Blattrollstämmen bzw. Stammgruppen geschlossen wurde. Ihre Verteilung war sowohl in den geprüften Sorten als auch gebietsweise ziemlich einheitlich.Mit 2 AbbildungenDie Arbeiten wurden mit Unterstützung der deutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt, für die an dieser Stelle nochmals der besondere Dank zum Ausdruck gebracht wird.  相似文献   

13.
Jos Schiller 《Planta》1928,6(4):535-542
Zusammenfassung Fucus virsoides lebt im Adriatischen Meere vom Triester Golfe an bis Ragusa, wird aber gegen Süden immer kleiner und zeigt auch anatomische Veränderungen.Diese morphologisch-anatomischen Unterschiede der Nord- und Südpflanzen sind durch die von Norden (durchschnittlich 60 cm) gegen die mittlere Adria (etwa 10–20 cm) abnehmenden Gezeitenunterschiede bedingt, wobei die Pflanze immer kürzere Zeit, oft tagelang überhaupt nicht, aus dem Wasser auftaucht.Da die Fluthöhe von der mittleren gegen die südliche Adria wieder zunimmt, so kann das Aufhören derFucus-Vegetation beiRagusa nicht durch die Gezeiten bedingt sein. Die Ursache ist die hohe mittlere Jahrestemperatur des Wassers. Denn bis dorthin reicht der erwärmende Einfluß des einströmenden subtropischen Mittelmeerwassers, was die nur bis in die mittlere Adria vom Süden vordringenden tropischen und subtropischen Planktonorganismen ersichtlich machen.Die GattungFucus ist an kaltes bzw. temperiertes Wasser gebunden.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Gemäß der bisher geltenden Ansicht sollten beiClava squamata (Müller) die Keimzellen der männlichen Polypen aus den Zellen des Glockenkerns entstehen, während diese Zellen in den weiblichen Polypen keine Rolle als Keimzellenbildner spielen sollen.In vorliegender Mitteilung wird gezeigt, daß die Behauptung früherer Forscher einer verschiedenen Herkunft der weiblichen und männlichen Keimzellen beiClava squamata sich nicht aufrecht erhalten läßt. Der Verfasser fand immer die männlichen wie die weiblichen Keimzellen im Entoderm der jungen Gonophoranlage schon zur Zeit, als der Glockenkern gebildet wurde. Vom Entoderm drangen die männlichen Keimzellen in die Glockenhöhle hinein, um dort ihre Entwicklung zu reifen Spermatozoen zu vollziehen.Unter männlichen Kolonien, die längere Zeit in Kultur gehalten worden sind, kam es ab und zu zu einer Entwicklung von Keimzellen im Außenektoderm des Gonophors. Eine nähere Erörterung dieser Erscheinung wird in einer späteren Studie folgen.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Der Sauerstoffverbrauch des Goldfisches fällt, bei Aufenthalt in der Durchströmungsapparatur, bis zur 8. Std erheblich. Er sinkt auch danach in geringen Grenzen weiter bis zu einem Minimum ab. Helligkeit und Dunkelheit sind ohne wesentlichen Einfluß auf den O2-Verbrauch. Injektion von physiologischer Kochsalzlösung ruft für 30–40 min eine Beunruhigung hervor, die sich in einer O2-Verbrauchserhöhung von etwa 20% bemerkbar macht.Eine einmalige Injektion von Thyroxin bewirkt einen Anstieg des O2-Verbrauchs bis zu 5 1/2 Std nach der Injektion. Im Sommer beträgt die Erhöhung maximal über 100%. Die Kontrollen zeigen weiteres Absinken des O2-Verbrauchs. Es zeigt sich ein deutlicher Unterschied der Thyroxinwirkung zwischen Jungund Alttieren (Grenze 15 g). Jungtiere zeigen weit geringere Reaktion.Einmalige Injektion von thyreotropem Hormon zeigt ebenfalls einen Anstieg des O2-Verbrauchs. Im Unterschied zur Thyroxinwirkung erfolgt er in kürzerer Zeit und steigt auf höhere Werte (maximal über 200%). Auch hier ist ein deutlicher Wirkungsunterschied zwischen Jungund Alttieren vorhanden.An Stelle von Thyreoidektomie wird Methylthiouracil zur Ausschaltung der Schilddrüse Verwendet. 0,1 cm3 einer 5% igen Na-Lösung wirken über 4 Tage stoffwechselsenkend und lassen thyreotropes Hormon nicht zur Wirkung kommen.Im Sommer und Winter bewirkt mehrmalige Verabfolgung von Thyroxin nach einer verschieden langen Latenzzeit einen Anstieg des O2-Verbrauchs.Auch mehrmalige Verabfolgung von thyreotropem Hormon läßt den Sauerstoffverbrauch der Fische ansteigen. Die unterschiedliche Wirkung zwischen Jung und Alttieren läßt sich auch hier statistisch sichern.Wird bei durch thyreotropes Hormon erhöhtem O2-Verbrauch MTU verabfolgt, so sinkt der O2-Wert rapide und steigt auch nicht mehr auf die vorherige Höhe an.Bei Thyroxinbehandlung über längere Zeit zeigt sich zunächst eine Expansion der Melanophoren und eine Zunahme des Pigments, welche dann von einem destruktiven Prozeß an den Farbzellen abgelöst wird, der nach etwa 90 Tagen zum völligen Zerfall aller Melanophoren führt. Bei Behandlung mit thyreotropem Hormon und bei Thyroxinbehandlung an jungen Tieren konnte nur eine Expansion der Melanophoren beobachtet werden.Herrn Prof. Dr. H. Giersberg möchte ich auch an dieser Stelle meinen Dank aussprechen für die Anregung und die Unterstützung bei der Durchführung dieser Arbeit.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die Nachprüfung des Fruchtknotenbaues der CrescentieengattungenAmphitecna, Colea, Rhodocolea, Ophiocolea, Phyllarthron, Phylloctenium, Parmentiera, Enallagma undCrescentia ergab, daß er, von gewissen Einzelheiten abgesehen, in der Literatur im allgemeinen richtig beschrieben wird. Wie sich nun ergibt, beruht seine Mannigfaltigkeit auf den variablen Höhen der beiden den Fruchtknoten aufbauenden Zonen. Normalerweise tritt die synascidiate Zone mit ihrer einheitlichen Scheidewand besonders hervor und baut gelegentlich den ganzen Fruchtknoten auf. Die Förderung der symplikaten Zone mit ihren meist nicht bis zur Fruchtknotenmitte vorstoßenden Halbsepten wird verschiedentlich angestrebt und erreicht beiCrescentia ihren Höhepunkt. Hier ist die sterile synascidiate Zone völlig rudimentär, so daß sie bisher übersehen wurde, und die symplikate Zone, die aber durch Unterdrückung ihrer Halbsepten einfächerig geworden ist, baut fast den ganzen Fruchtknoten auf.Crescentia besitzt demnach auch als einzige Bignoniaceengattung eine echt parietale Plazentation.  相似文献   

17.
    
Zusammenfassung Einige der untersuchten Inselpopulationen von Lacerta serpa (3 Galli-Eilande; Monacone bei Capri) sind äußerlich nicht oder nur schwach geschwärzt. Es erweist sich, daß die Verdichtung der Melanineinlagerung durch aufgelagertes Guanin nur maskiert ist.Auch im Laboratorium erbrütete, frisch geschlüpfte Inseleidechsen sind schon verdunkelt. Die Verdunkelung ist an der Melanineinlagerung der Pleuren besonders deutlich nachweisbar.Unter angegebenen Bedingungen gezüchtete Faraglione-Eidechsen sind äußerlich und innerlich heller als Wildtiere. Auch alt gefangene Faraglione-Eidechsen werden im gleichen Kulturmilieu lichter, was auf (nachgewiesenen) Melaninschwund in der Epidermis zurückgeführt wird.Die Inselschwärzung wird als Strahlungsschutz gedeutet. Der mitbedingten erhöhten Wärmebildung wird der Organismus durch die Erhöhung des Temperaturoptimums gerecht. Auf dem Weg zum totalen Melanismus stellt die Bläuung offenbar einen leicht gangbaren Weg der Neutralisierung reichlich vorhandenen Guanins dar.Mit 6 Textabbildungen.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Unter den dorsiventralen Personaten-Blüten ist die GattungIncarvillea Juss. durch eine eigenartige Gestaltung des Androeceums ausgezeichnet, an deren Zustandekommen mehrere, sinnvoll aufeinander bezogene Wachstumsbewegungen beteiligt sind. Antheren- und Staubblattbildung stehen in inniger Beziehung zur entomophilen Bestäubung. Die Übertragung des Pollens durch Insekten (Bienen) wird nicht mittels eines der verbreiteten Schüttel- oder Streumechanismen bewerkstelligt, sondern geschieht durch Öffnung der Theken, die durch die besondere Lage der Antheren sowie die Ausbildung eines Thekendornes und Thekengelenkes ermöglicht wird.  相似文献   

19.
Zusammenfassung In Zusammenhang mit der Entwicklungsgeschichte werden die morphologischen und zahlenmäßigen Veränderungen der Chondriosomen, Sphärosomen und Proplastiden in Archespor-, Pollenmutter- und Tapetumzellen anhand von 7 aufeinanderfolgenden Stadien untersucht. Dabei ergibt sich: Nach Zellteilungen tritt eine Vermehrung von Zellorganellen bis zur Partikelzahl der Mutterzelle auf. Darüber hinaus finden sich erhöhte Organellzahlen (im Gegensatz zu den Tapetumzellen) in den Pollenmutterzellen vor der Meiosis und der Tetradenbildung sowie in den Pollenkörnern nach der 1. Pollenkornmitose. Die Teilung der beiden Organellarten muß nicht gleichzeitig erfolgen, wie aus ihrem Verhalten vor oder während der Furchung zu schließen ist. — Es wird angenommen, daß während der Meiosis keine Organellvermehrung stattfindet. — Die 1. Pollenkornmitose ist nur in bezug auf die Zahl der Plasmapartikel pro Zelle inäqual; die Verteilung letzterer pro Plasmaeinheit wird durch die Cytokinese nicht geändert, und auch das Verhältnis Proplastiden: Chondriosomen und Sphärosomen innerhalb der generativen Zelle entspricht dem in der vegetativen Zelle sowie dem in den Ausgangszellen (sekundäre Archesporzellen). — Der RNS-Gehalt der Tapetumzellen, der anfangs geringer als der der Pollenmutterzellen war, wird zunächst bis zur Ausbildung der vier Gonen erhöht und sinkt dann (z. Z. des Pollenkornwachstums) ab. Der RNS-Gehalt der Pollenmutterzellen steigt kontinuierlich an, der der generativen Zelle ist zunächst niedriger als in der vegetativen Zelle, wird jedoch später erhöht. — Die Kern-Plasma-Mitochondrien-Relation von R. und H.Lettre wird auf die quantitativen Untersuchungen anzuwenden versucht. Dabei werden die zeitliche Aufeinanderfolge der Partikelteilung und des Plasmawachstums und die Relation zwischen Chromatingehalt und Organellzahl berücksichtigt. Die Bedeutung der inäqualen Teilung für die Plasmonumkombination nachMichaelis wird diskutiert.Mit 2 Textabbildungen  相似文献   

20.
Some aspects of the biology and population dynamics of the chalcid Nasonia vitripennis (Walker) are described.The reproduction capacity and the influence of size and age of the females have been studied, using Calliphora erythrocephala Meig. as the host. The females lay a maximum number of about 30 eggs into one host puparium. Fully parasitized puparia are recognized by females as such. This seems to be the major factor in the determination of the area searched for hosts.Changes in sex ratio of the offspring, in relation to the age and the density of the females are described. Also an influence of the age of the females on the number of offspring entering diapause is reported.
Zusammenfassung Die beschriebenen Experimente zeigen, dass die Eiproduktion von Nasonia vitripennis in grossem Ausmasse durch das Alter des Muttertieres bedingt ist. Insbesondere während der ersten 4 Tage nach dem Schlüpfen steigt die Produktion schnell von sehr wenig bis zu etwa 100 Eiern pro Tag an (Wirt: Calliphora erythrocephala Meig.). Diese Produktion bleibt einige Tage konstant und nimmt dann langsam ab. Obwohl die individuelle Produktion sehr variabel ist, konnte eine positive Korrelation zwischen der Grösse des Tieres und der Anzahl seiner Nachkommen nachgewiesen werden.Wenn ein Teil der vorhandenen Wirte durch Austrocknen unbrauchbar geworden ist, tritt eine Reduktion der Eiablage auf. Diese Reduktion ist nicht eine Folge von Zeitmangel (verursacht durch das Inspizieren unbrauchbare Wirte), sondern entsteht durch die beschränkte Eiablage-Möglichkeit in einen Wirt. Die Weibchen passen ihre Eiablage der Anzahl der verfügbaren Wirte an. Im Mittel werden die wirte mit nicht mehr als rund 30 Eiern belegt. Eine Reduktion der Nachkommenschaft durch Futterkonkurrenz zwischen den Larven findet nicht statt.Ein Einfluss des Alters der Weibchen auf das Verhältnis der Geschlechter ihrer Nachkommen wird nachgewiesen. Das gefundene Verhältnis (10–15% Männchen) entspricht nicht dem Mechanismus, der von King (1961) für die Berfruchtung vorgeschlagen wird.Durch Mangel an Wirten wird die Anzahl abzulegender Eier reduziert. Eiresorption und damit Steigerung des Anteils der Männchen in der Nachkommenschaft ist die Folge; die ersten Resorptionsstadien werden bei der Eiablage nicht befruchtet, wodurch Männchen entstehen. Die Dichte der Wirte hat also einen Einfluss auf das Geschlechtsverhältnis.Ein dritter Einfluss des Alters der Weibchen besteht in einer Zunahme des Prozentsatzes von Diapauselarven. Bei älteren Weibchen wird eine rasche Änderung von normaler Nachkommenschaft in eine fast nur Diapauselarven umfassende nachgewiesen. Diese Änderung ist nicht die Folge von Futtermangel oder Abkühlung.Die Suchaktivität des Parasiten wird zum grössten Teil durch die Wirtsdichte bedingt. Nasonia-Weibchen bleiben in der Nähe eines Wirtes, bis dieser fast vollständig ausgenutzt ist. Die Weibchen können parasitierte und nichtparasitierte Wirte voneinander unterscheiden und nehmen bei ihrer Suche den ersten freien Wirt an, den sie finden. Dadurch wird die Grösse ihres Wandergebietes durch die Populationsdichte des Wirtes bedingt. Eine zwangsläufige Regulation der Dichte von Wirt und Parasit ist damit aber nicht ausgeschlossen.
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