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1.
Summary Excised leaves of the succulent plant Bryophyllum fedtschenkoi exhibit a circadian rhythm of carbon dioxide metabolism in prolonged darkness. The extent to which the basic oscillating system controlling this rhythm depends upon aerobic metabolism has been ascertained by depriving the leaves of oxygen for various times at different phases of the cycle. Scanning the cycle with a 6-hour period of anaerobic conditions revealed a permanent phase shift to be induced only when oxygen deprivation occurs between the peaks of carbon dioxide output when the oxygen dependent dark fixation of carbon dioxide is occurring at a maximum rate. In this part of the cycle the delay induced is approximately equal to the duration of the treatment. The delay of the first post-treatment peak is slightly greater than that of subsequent peaks. No delay is induced by depriving the leaves of oxygen for up to 6 hours near the apex of a peak of the rhythm of CO2 output when the rate of dark fixation of carbon dioxide is either very low or zero, but further prolongation of the treatment induces a delay which is less than the length of time for which the leaves are deprived of oxygen.These results are discussed in relation to the mechanism of the oscillating system in leaves of Bryophyllum.
Zusammenfassung Abgetrennte Blätter der sukkulenten Bryophyllum fedtschenkoi weisen im Dauerdunkel einen circadianen Rhythmus des Kohlendioxydstoffwechsels auf. Die Abhängigkeit des diesen Rhythmus steuernden Schwingungssystems vom aeroben Stoffwechsel wurde geprüft, indem den Blättern während verschiedener Perioden und in verschiedenen Phasen des Cyclus Sauerstoff entzogen wurde. Der Cyclus wurde durch sechsstündige Perioden anaerober Bedingungen abgetastet. Dabei zeigte sich, daß eine dauernde Phasenverschiebung nur dann hervorgerufen wird, wenn der Sauerstoffentzug zwischen den Höhepunkten der Kohlendioxdabgabe erfolgt, zu Zeiten also, zu denen die sauerstoffabhängige Dunkel-Fixierung des Kohlendioxys den höchsten Wert erreicht. In dieser Phase des Cyclus entspricht die hervorgerufene Verzögerung ungefähr der Dauer des Sauerstoffentzugs. Die Verzögerung des Maximums ist et was größer als die Verzögerungen der späteren Maxima. Eine Verzögerung tritt aber dann nicht ein, wenn den Blättern Sauerstoff während der Zeit bis zur 6. Std. vor dem höchsten Gipfel der Kohlendioxydproduktion entzogen wird, d.h. zu Zeiten, in denen die Dunkel-Fixierung des Kohlendioxyds entweder gering oder null ist. Eine weitere Verlängerung der Behandlung aber ruft eine Verzögerung hervor, die kürzer als die Periode ist, während deren den Blättern der Sauerstoff entzogen wird.Diese Resultate werden in bezug auf den Mechanismus des Schwingungssystems bei Blättern von Bryophyllum diskutiert.
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2.
Zusammenfassung Eine histochemische Nachweismethode für das zu den Polyoldehydrogenasen gehörende Sorbit-dehydrierende Enzym wird beschrieben. Insbesondere wird die Abgrenzung gegenüber der NAD-abhängigen Xylitdehydrogenase untersucht, da beide Fermente hinsichtlich ihres Wirkungsbereiches homospezifisch sind. Na-Aedta, das keinen Einfluß auf den histochemischen Nachweis der NAD-Xylitdehydrogenase besitzt, führt zu einer Verzögerung der histochemischen Darstellung der Sorbitdehydrogenase. Außerdem wird die Einwirkung von Natriumborat auf beide Fermentreaktionen untersucht, da diese Substanz biochemisch eine Hemmung der Sorbitdehydrogenase verursacht. Die mögliche Unterscheidung beider Enzyme auf Grund ihres Verhaltens wird erwogen. Abschließend wird die intrazelluläre Verteilung der beiden Polyoldehydrogenasen verglichen.
Summary A topochemical method is described for the determination of the NAD-linked sorbitol-dehydrating enzyme. Furthermore it is discussed the relation of the sorbitoldehydrogenase to the NAD-linked xylitoldehydrogenase, as both enzymes are homospecific polyoldehydrogenases. Na2-Edta has no influence on the determination of (NAD)-xylitoldehydrogenase, whereas a marked delay of the sorbitoldehydrogenase reaction is observed. Sodium borate as a biochemical inhibitor of the sorbitoldehydrogenase is also effective in the histochemical reaction and gives the base of a possible distinction between both enzymes. The intracellular distribution of the polyoldehydrogenases is compared.
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3.
Zusammenfassung Die Ausbildung der verschiedenen Fortpflanzungsorgane von Mycosphaerella pinodes ist von der Wasserstoffionenkonzentration der Nährlösung abhängig.Für die Pyknidienbildung ist saure Reaktion am günstigsten. Pseudothecien entstehen optimal bei neutraler Reaktion. Alkalische Reaktion fördert die Ausbildung der Chlamydosporen.Bei Abnahme der Acidität tritt eine Verzögerung im Beginn der Organbildung auf.Je alkalischer das Medium wird, umso stärker wird die Bildung der Lufthyphen.Alle Fortpflanzungsorgane nehmen bei Abnahme der Acidität an Größe ab. Zurückzuführen ist diese Verkleinerung wahrscheinlich auf eine Abnahme der Längen und Breiten der Zellen.Bei Abnahme der Acidität tritt die Pyknidienphase später auf. Nicht so schnell verschiebt sich die Pseudothecienphase, so daß bei alkalischer Reaktion beide Phasen ineinander übergehen.Bei saurer Reaktion treten während der Pseudothecienphase noch einmal Pyknidien auf.Aus Pyknidienanlagen können sich bei plötzlicher Änderung der Wasserstoffionenkonzentration Pseudothecien, aus Pseudothecienanlagen Pyknidien entwickeln.Quedlinburger Beiträge zur Züchtungsforschung Nr. 15.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Spermatiden von Spirostreptus spec. bleiben während der ersten Phasen der Spermiohistogenese durch Zellbrücken miteinander verbunden. Im Bereich der Brücke tritt ein Phragmoplast auf, der zuerst aus Zwischenspindelfasern, einem regelmäßigen Netzwerk endoplasmatischen Retikulums und aus einem kugeligen osmiophilen Körper besteht. Die osmiophile Substanz wird stark vermehrt und erstreckt sich in die Zellbrücke, während das endoplasmatische Retikulum dort verschwindet. Vor der Durchtrennung der Zellbrücke ziehen sich das granulierte Material und die Spindelfasern aus der Zone der trennenden Zellmembran zurück. Dort erscheinen dann Bläschen und konfluieren zu den Zellmembranen.
The phragmoplast in the spermatides of Spirostreptus spec. (Myriapoda, Diplopoda)
Summary During the early phases of the spermiohistogenesis the spermatides of Spirostreptus spec. are connected by cell bridges. In the region of the bridge a phragmoplast appears which at first consists of continuous spindle fibres, a regular network of endoplasmatic reticulum and a spheric osmiophilic body. The osmiophilic substance increases and extends into the cell bridge while the endoplasmatic reticulum is disappearing there. Before the cell bridge is divided the granulated material and the spindle fibres retract from the zone of the separating cell membrane. Then there are appearing vesicles which fuse to the cell membrane.
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5.
Brevicoryne brassicae and Myzus persicae were caged on the mature leaves of brussels sprout plants receiving different amounts of nitrogen and potassium. An increase in N or decrease in K resulted in an increase in soluble nitrogen levels in the leaves. The fecundity and reproductive rate of M. persicae were correlated with these changes; B. brassicae showed a markedly lower response to the nutrient treatments. The possible relationships of these results to other contrasts between the two aphids are discussed.
Zusammenfassung Brevicoryne brassicae (L.) und Myzus persicae (Sulz.) wurden in Käfigen auf mittelalten Blättern von Kohlpflanzen gehalten, die unterschiedlich mit Stickstoff und Kali gedüngt wurden. Erhöhung der Stickstoff- oder Verminderung der Kalidüngung steigerte den Gehalt löslichen Stickstoffs in den Blättern der Pflanze. Nachkommenzahl und Vermehrungsrate von M. persicae wurden durch diese Behandlungen mehr gefördert als die von B. brassicae und waren mit dem Gehalt an löslichem Stickstoff gut korreliert. Es ist möglich, daß sich dieser Unterschied zwischen B. brassicae und M. persicae teilweise auch in anderen Unterschieden zwischen den zwei Arten äußert, z.B. im Verhalten zu Blattalter und Wassermangel in der Pflanze. Eine hohe Kalidüngung hemmt die Vermehrung beider Arten und kann möglicherweise, wenn mit dem Eingriff der natürlichen Feinde integriert, eine nützliche Rolle in der Bekämpfung dieser Blattläuse spielen.
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6.
Zusammenfassung 1. Durch Gründüngung mit Hafer, Senf oder Ackerbohnen kann der Befall der Baumwolle durchFusarium oxysporum f.vasinfectum in Gefäßversuchen wesentlich vermindert werden. Die Befallsreduktion beträgt bis zu 80%.2. Durch die Gründüngung wird die Zahl der gegen den Erreger antagonistischen Actinomyceten im Boden erheblich gesteigert. Die Zunahme erreicht etwa 4 Wochen nach Unterbringung des Pflanzenmaterials ihren Höhepunkt. Gleichzeitig wird die fungistatische Potenz des Bodens eindeutig erhöht.3. Andererseits wird, unabhängig von der Infektion, die Entwicklung der Baumwollpflanzen durch Gründüngung stark gefördert. Die Gründe hierfür sind unbekannt.4. Eine bloße Zumischung entsprechender Mengen von Pflanzenmaterial zum Boden hat etwa dieselben Wirkungen wie die eigentliche Gründüngung. Daraus folgt, daß der Gründüngungseffekt ausschließlich von Enbringung und Abbau der Pflanzenmasse, nicht aber vom vorausgehenden Wachstum abhängig ist.5. Von den untersuchten Pflanzen übt Senf in jeder Hinsicht die deutlichsten Wirkungen aus, obwohl er die geringste Massenentwicklung aufzuweisen hat. Der Einfluß des Hafers ist am schwächsten, während Ackerbohnen in der Regel eine Mittelstellung einnehmen.6. Die erhaltenen Ergebnisse werden im Hinblick auf ihre praktische Bedeutung diskutiert.
Incidence of fusarium with in cotton as influenced by green-manuring in pot trials
Summary 1. The occurrence ofFusarium oxysporum f.vasinfectum in cotton plants has been reduced up to 80% by green-manuring with oats, mustard or broad beans in pot trials.2. The number of actinomycetes antagonistic against the pathogen increased considerably in the soil by green-manuring. The highest number has been found approximately 4 weeks after the admixture of the plant material to the soil. At the same time the fungistatic potency of the soil also increased considerably.3. Green-manuring, on the other hand, stimulated the growth and development of cotton plants, independently from the existence of infections. The reasons for this effect are unknown at the present time.4. Simply adding corresponding amounts of plant material to the soil had about the same effect as the actual green-manuring with plants raised in the same soil. It is concluded that the effect of green-manuring depends exclusively on the addition and subsequent desintegration of plant material and not on the preceding growth of plants in the soil.5. Of the plants investigated mustard had the most distinct effects in each respect, although it produced the smallest amount of organic matter. Broad beans showed only a moderate and oats the smallest effect.6. The results are discussed with regard to their practical significance and application.


(With a summary)  相似文献   

7.
Zusammenfassung In jedem Entwicklungsabschnitt von Häutung zu Häutung wiederholt sich ein gleichmäßiger Rhythmus von mehreren aufeinanderfolgenden Phasen, deren Phasendauer aber sehr verschieden lang sein kann. Es folgen auf eine Häutung nacheinander eine Beharrungs-, Chitinablösungs-und Zellteilungs-, Streckungs- und Faltungs- und Chitinbildungsphase.Erst während der Beharrungsphase des letzten Larvenstadiums legen sich die Flügelanlagen als einfache Hautfalten an, in welche die Tracheenäste hineingelangen, die vorher die Hypodermis an den Seiten des Mesound Metathorax versorgt haben.In der Chitinablösungsphase des letzten Larvenstadiums, bei dem Übergang zur Vorpuppe, erfolgt die Loslösung des gesamten Chitins von der Hypodermis und von der Tracheenmatrix der größeren Tracheenstämme. Dabei tritt zwischen Epithel und Chitin Exuvialflüssigkeit auf. Sofort nach der Chitinablösung treten die ersten Zellteilungen auf. Von den lateralen Tracheenbögen wachsen jeweils 6 Haupttracheenstämme, die sich verzweigen, in jede Flügelanlage ein. Am Ende der Zellteilungsphase scheiden die Flügelepithelien basal eine Basalmembran und apikal eine gallertige Masse aus. Gleichzeitig bildet sich in den Flügelanlagen ein Blutlakunensystem durch teilweises Aneinanderlegen und Verkleben der Basalmembranen aus. Die verklebten Basalmembranen bilden die Mittelmembran.In der Streckungs- und Faltungsphase der Vorpuppe werden sämtliche Epithelien gestreckt, die Blutlakunen nur noch geweitet. Die Streckung ruft die Faltung der Hypodermis hervor. Die Hauptfalten, die im Imago flügel zu finden sind, werden schon in den Vorpuppenflügeln angelegt. Die Tracheen strecken sich entsprechend.In der Chitinbildungsphase erfolgt die Chitinbildung der gesamten Hypodermis, Tracheenmatrix und Sinnesorgane. Die Chitinbildung der Vorderflügeloberseite ist besonders stark.Schon 24 Stunden nach dem Schlüpfen setzt in der Puppe die Chitinablösungsphase ein, die genau so wie bei der Larve des letzten Larvenstadiums verläuft. Die verklebten Basalmembranen der Flügelanlagen rücken jedoch auseinander, im Vorderflügel ganz, im Hinterflügel nur teilweise.Im Vorderflügel häuten sich in der Hauptsache nur die 6 Haupttracheenstämme, im Hinterflügel sogar nur die Costa- und die Subcostatrachee, oft nur die Haupttrachee (c).In der Zellteilungsphase der Puppe wird die Zahl der Flügelepithelzellen stark vergrößert. Die gehäuteten Flügeltracheen wachsen stark heran und bilden neue Nebenäästchen aus.Am Ende der Zellteilungsphase der Puppe wird wieder das alte Blutlakunensystem ausgebildet durch teilweises Aneinanderlegen und Verkleben der beiden Basalmembranen. Zwischen- und Querlakunen treten neu hinzu. Die Basalmembranen werden verstärkt; apikalwärts wird von den Epithelien wieder eine gallertige Masse ausgeschieden.Die folgenden Phasen der Puppe verlaufen ganz entsprechend wie die der Vorpuppe.Die Chitinbildung der Vorderflügelepithelien ist mit dem 3. Tage der Imago abgeschlossen.Als Dissertation angenommen von der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen.Meinem Lehrer, Professor Dr. Kühn, danke ich für die Anregung und Förderung dieser Arbeit; ferner danke ich den Herren Dr. Kuhn und Dr. Henke für mannigfache Ratschläge.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die Ascosporenbildung wird durch sichtbares Licht in zweifacher Weise beeinflußt, a) durch Blockierung der Ascusbildung in einem Teil der Zellen (= 1. Lichteffekt) und b) durch Verzögerung des Sporulationsbeginns (=2. Lichteffekt). Der wirksame Spektralbereich im sichtbaren Bereich des Spektrums liegt bei Wellenlängen um 400–500 nm, während Rotlicht keinen Einfluß ausübt. Der 1. Lichteffekt (Hemmung der Sporulation) ist anscheinend unspezifischer Natur, betrifft z. B. nicht spezifisch die Meiose, da Licht während der vormeiotischen Periode der Sporulationskultur gleich stark wirkt wie Licht, das erst während und nach der Meiose eingestrahlt wird. Bei Belichtung beider Abschnitte wird etwa die doppelte Wirkung erzielt. Das Ausmaß der Hemmung ist unabhängig von der Dauer der Vorkultur. Dagegen ist der 2. Lichteffekt (Verzögerung des Sporulations-beginns) stärker bei Zellen aus der 1. Vermehrungsphase der Vorkultur als bei solchen aus der zweiten und betrifft offenbar Prozesse, die mit der Assimilation, nicht aber mit der Oxidation von C2-Körpern wie Äthanol (Vorkultur) bzw. Acetat (Sporulationskultur) zusammenhängen. Dies wird aus folgenden Ergebnissen geschlossen: nur geringfügige Hemmung der O2-Aufnahme, Möglichkeit der Unterdrückung der 2. Vermehrungsphase durch Belichtung der Vorkultur und lichtbedingte Hemmung des in der Anfangsphase der Sporulationskultur erfolgenden Wachstums. Die Hemmung der Äthanol-bzw. Acetatassimilation läßt sich jedoch nicht oder nicht allein aus einer nur vergleichsweise geringen lichtinduzierten Aktivitätserniedrigung der Glyoxylatcyclusenzyme erklären.
Studies on the light-induced inhibition of ascospore formation in Saccharomyces cerevisiae
Summary Visible light influences sporulation in two different ways: a) by completely blocking ascospore formation in a varying percentage of the cells dependent on the intensity and duration of illumination, and b) by delaying the onset of sporulation. Blue light (400–500 nm) is found to be responsible for both these effects while red light (600–700 nm) is ineffective. The first effect of light i.e. the inhibition of ascospore formation seems to be nonspecific. There is e.g. no specific effect on meiosis, since the inhibition of sporulation is the same whether the illumination is given during the premeiotic period or during the meiotic and postmeiotic period. The inhibition is twice as high when the cells have been illuminated during both periods. The extent of inhibition is independent of the length of the preculture. On the other hand, the second effect of light (delay of sporulation onset) is stronger with cells from the first phase than with those from the second phase of exponential growth. This effect seems to be concerned with processes of assimilation of C2-compounds such as ethanol (preculture) or acetate (sporulation culture), respectively, but it has nothing or almost nothing to do with the oxidation of these compounds. This is concluded from the following results: only little inhibition of O2-consumption, light-induced suppression of the second growth phase of the preculture and inhibition of the growth which normally occurs during the first hours in the sporulation medium. The inhibition of ethanol or acetate assimilation is only partly explained by the comparably small light-induced decline of the activity of glyoxylate cycle enzymes.
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9.
Zusammenfassung Die Konzentration an Acetaldehyd im Medium während der anaeroben Vergärung von Glucose durch Saccharomyces cerevisiae weist in der logarithmischen Wachstumsphase die höchsten Werte auf. Die Induktion der Pyruvatdecarboxylase durch Glucose fördert die Akkumulation von Acetaldehyd, der ins Medium diffundiert. Hefestämme, die unterschiedlich viel Acetaldehyd bilden, unterscheiden sich in ihren Pyruvatdecarboxylaseaktivitäten. Diese engen Beziehungen zwischen Pyruvatdecarboxylase und Acetaldehydproduktion deuten auf die Kontrollfunktion der Pyruvatdecarboxylase bei der Acetaldehydakkumulation hin. Höhere Aktivitäten der Alkoholdehydrogenase verringern die Acetaldehydakkumulation, wodurch sich ein Hinweis auf die Rolle dieses Enzyms bei der Regulation der Acetaldehydkonzentration ergibt.
Regulation of the acetaldehyde concentration in culture medium during the fermentation of glucose by Saccharomyces cerevisiae
Summary During fermentation of glucose by Saccharomyces cerevisiae maximum acetaldehyde production coincides with maximum pyruvate decarboxylase activity in the logarithmic phase of growth. The stimulation of this enzyme by high glucose levels leads to an increased formation of acetaldehyde, which diffuses into the medium. Yeast strains, which produce varying amounts of acetaldehyde also exhibited varying pyruvate decarboxylase activities. The close relationship between pyruvate decarboxylase activity and acetaldehyde production suggests a control function of the enzyme in acetaldehyde accumulation. Apart from pyruvate decarboxylase higher activities of alcohol dehydrogenase show the reversed influence on aldehyde concentration, thus demonstrating the role of alcohol dehydrogenase in aldehyde production.

Abkürzungen ADH Alkoholdehydrogenase - AE Aktivitätseinheit - PD Pyruvatdecarboxylase  相似文献   

10.
Zusammenfassung In der indirekten Flugmuskulatur von Phormia terrae-novae kann die Entwicklung der Myofibrillen deutlich in eine Anlage- und eine Wachstums-Phase unterteilt werden. Zu Beginn der Wachstumsphase wurde Puppen eine Lösung von Colchicin in die rechte Metathoraxhälfte injiziert. Als Folge dieser Behandlung lösten sich zunächst die Mikrotubuli in der Flugmuskulatur auf. In späteren Entwicklungsstadien bildeten sich atypische Verzweigungen der Myofibrillen, die zu einer partiellen Desorientierung der kontraktilen Strukturen führten. Ein Mechanismus, der solche Störungen des Orientierungmusters in der Normalentwicklung möglicherweise verhindert, wird diskutiert.
On the function of microtubules during the growth period of myofibrils in insect flight muscles
Summary In the blowfly Phormia terrae-novae the development of myofibrils of indirect flight muscles can be divided into periods of predisposition (anlage) and of growth. At the beginning of the growth period microtubules are disrupted by injection of colchicine. This disruption is followed by the formation of atypical ramifications of myofibrils at Z-discs leading to numerous disoriented myofibrils in late developmental stages. A possible mechanism preventing these alterations during normal development is discussed.
Herrn Prof. Dr. H. Brettschneider bin ich für den in großzügiger Weise überlassenen Arbeitsplatz am Elektronenmikroskop zu Dank verpflichtet. Fräulein H. Bock danke ich für ausgezeichnete Hilfe.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Bei Calliphora erythrocephala wurden die Belichtungspotentiale nach schrittweiser, operativer Entfernung der optischen Ganglien untersucht. Es wurde eine Reihe von Belichtungspotentialen erhalten, deren positive Anteile mehr und mehr zurücktreten, je mehr von den optischen Ganglien entfernt ist.Das Belichtungspotential der, isolierten Retina ist monophasisch und rein negativ (Abb. 13). Es gleicht in seiner Form den Kurven, die sich beim intakten Auge aus der Höhe der Aus-Effekte in Abhängigkeit von der Reizdauer ergeben, und den monophasischen Potentialen, wie sie bei Insekten mit geringem zeitlichem Auflösungsvermögen des Auges (Dytiscus, Tachycines) und bei Limulus gefunden wurden.Das diphasische Belichtungspotential von Calliphora und der Imago von Aeschna kommt durch das Zusammenwirken einer negativen, retinalen und einer oder mehrerer positiver, aus den optischen Ganglien stammender Komponenten zustande.Das negative Potential der Retina ist das Generator- und Steuerpotential für die positiven ganglionären Potentiale.Die positiven Komponenten entstehen im wesentlichen im Ganglion opticum I, und zwar mit großer Wahrscheinlichkeit die schnellen Phasen in den Lokalzellen der inneren Körnerschicht, die langsamen in den Ganglienzellen der äußeren Körnerschicht.Den positiven, ganglionären Potentialen wird eine restitutive Wirkung auf die infolge des Lichtreizes depolarisierten Sinneszellen der Retina zugeschrieben.Bei Aeschna cyanea nähert sich während der larvalen Entwicklung die Lamina ganglionaris (= Ganglion opticum I) der Retina (Abb. 19). Parallel mit dieser Annäherung geht das zunächst monophasische Belichtungspotential der jungen Larve in ein diphasisches über, das am vollkommensten bei der Imago ausgebildet ist. Zugleich nimmt die Trägheit des Auges ab (Verschmelzungsfrequenz bei der jungen Larve 40, bei der Imago 170 Lichtreize/sec).Für die Primärvorgänge im Auge der Insekten lassen sich folgende Annahmen durch die Versuchsergebnisse begründen : Der Initialvorgang ist die Lichtabsorption in einem Sehstoff. Dieser zerfällt bei Belichtung nicht. Die Empfindlichkeit der Sehzellen (ihr Adaptationszustand) hängt nicht — wie bei den Wirbeltieren — von der vorhandenen Menge an Sehsubstanzen ab, sondern von dem Abstand des Erregungsniveaus der Retinazellen vom Ruhewert. Die Höhe des Erregungsniveaus ist durch die Höhe des negativen Potentials der Retinazellen meßbar. Bei gleicher Reizintensität stellt sich nach einer gewissen Reizdauer stets die gleiche Höhe des Erregungsniveaus ein. Dieser Adaptationsvorgang kann durch restitutive (repolarisierende) Potentiale erheblich beschleunigt werden. Sie entstehen wahrscheinlich in der Lamina ganglionaris und breiten sich elektrotonisch retinawärts aus. Diese elektrotonischen Potentiale haben an den Sinneszellen selbst nur dann eine ausreichende Größe, wenn der Abstand zwischen Retina und Lamina ganglionaris klein ist.Die Untersuchungen wurden mit Unterstützung der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft durchgeführt. Wir danken ferner Herrn Prof. Dr. R. W. Pohl, der in der Werkstatt des I. Physikalischen Institutes der Universität Göttingen Apparate für den Versuchsaufbau herstellen ließ.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Samen der komplexheterozygotenOenothera berteriana wurden in verschiedener Weise mit Äthylmethansulfonat (ÄMS) behandelt. Während nach Einwirkung einer 1%igen Lösung völlige Letalität die Folge war, waren nach Behandlung mit einer 0,1%igen ÄMS-Lösung alle überlebenden Pflanzen derM 1-Generation mutativ verändert. Hinsichtlich der mutagenen Potenz übertrifft ÄMS eindeutig die Röntgenstrahlen. Dies wird auch bestätigt durch die höhere Zahl lebensfähiger Mutanten in der Folgegeneration.Während dieX 1-Mutanten nach Röntgenbestrahlung vor allem durch Translokationen gekennzeichnet sind, fehlen Translokationen nach ÄMS-Behandlung vollkommen. Durch ÄMS werden nur kleine, kaum sichtbare Aberrationen ausgelöst. Wir können also bezüglich der Qualität der Chromosomenmutationen einen eindeutigen Unterschied zwischen Röntgenbestrahlung und ÄMS-Behandlung feststellen.In der Nachkommenschaft diploiderX 1-Röntgenmutanten treten sehr häufig trisome Pflanzen auf. Dagegen fehlen trisome Formen in der Folgegeneration der diploiden ÄMS-Mutanten vollkommen. Dadurch konnte die frühere Vermutung bestätigt werden, wonach translozierte Chromosomen verantwortlich sind für die Häufung des Non-disjunction, das schließlich zur Entstehung trisomer Pflanzen führt.Der Deutschen Forschungsgemeinschaft sei für die finanzielle Unterstützung gedankt.
The mutagenic effect of ethylmethane sulfonate on the complex heterozygoteOenothera berteriana
Summary Seeds of the complex heterozygoteOenothera berteriana were treated in different ways with ethylmethane sulfonate (EMS). Treatment with a 1% solution caused absolute lethality. After the application of a 0,1% solution, however, all surviving plants of theM 1-generation were mutants. There is no doubt, that the mutagenic effect of EMS exceeds that ofX-rays. This is also confirmed by the higher number of viable mutants in the following generation.While there are mainly translocations among theX 1-mutants followingX-radiation, after EMS-treatment there are no translocations at all. EMS is just causing small, merely visible aberrations. With regard to the kind of the chromosome mutations we can state a clear difference betweenX-radiation and EMS treatment.In the progeny ofX 1-mutants caused byX-rays there are trisomic plants in a great number, whereas in the progeny of diploid EMS mutants trisomic forms are absolutely absent. So the assumption could be confirmed that translocated chromosomes are responsible for the increasing of non-disjunction, which finally leads to the occurrence of trisomic plants.
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13.
Exposure to methylene blue and neutral red affected length of development, rate of pupation, and larval mortality in populations of Aedes aegypti (L.). Female pupal weights generally were adversely affected, while male pupal weights were not. Retardation of growth was not caused by rejection of dyed food under the conditions of our experiments. Methylene blue, neutral red, and nile blue A were most severe in their action on longer exposures and exposures to earlier instars.The importance of recognizing the physiological and behavioral changes in organisms caused by perfunctory use of dyes is discussed.
Zusammenfassung Bei Larven von Aedes aegypti, die Methylenblau oder Neutralrot ausgesetzt wurden, ließ sich eine deutliche Verzögerung des Wachstums nachweisen. Der Verpuppungsbeginn (Larven-Puppen-Häutung) wurde von beiden Farben in Abhängigkeit von der ansteigenden Konzentration verzögert. Obwohl zur Erzeugung der Reaktion mit Neutralrot höhere Konzentrationen erforderlich waren, war die Genauigkeit der Farbwirkung größer. Die geprüften Konzentrationen von Methylenblau reichten von 0,5 bis 4,5 ppm; die für Neutralrot von 3 bis 9 ppm.In der Absicht, die Wirkungen der beiden Farben zu messen, wurden andere Parameter quantitativ geprüft. Diese umfaßten die Mortalität, den Weibchen-Prozentsatz und die durchschnittlichen Puppengewichte der Männchen. Die Sterberaten waren hoch und äußerst variabel. Es ließen sich auch keine Unterschiede im Geschlechterverhältnis der Populationen finden, die als Larven in Methylenblau oder Neutralrot aufgezogen worden waren. Neutralrot und Methylenblau schienen auch die durchschnittlichen Puppengewichte der Männchen nicht zu beeinflussen, jedoch erzeugten sie deutliche Wirkungen bei den durchschnittlichen Puppengewichten der Weibchen. Es konnten keine signifikanten Unterschiede in den Nahrungsmengen festgestellt werden, die von gefärbten oder ungefärbten Larven oder von Larven in ansteigenden Farbkonzentrationen aufgenommen wurden. Die jüngeren Larvenstadien wurden stärker beeinflußt und längerer Aufenthalt in der Farbe ergab stärkere Verzögerung der Wachstumsrate.Folgende Aspekte der Vital-Farbstoffe werden diskutiert: 1. ihre toxischen Wirkungen, 2. Beziehungen zwischen Genauigkeit und Aussagewert der experimentellen Ergebnisse, und 3. die Notwendigkeit vollständigerer Kenntnis der Farbstoffe vor ihrer Anwendung auf lebende Systeme.


Contribution No: 1420 from the Department of Entomology, University of Massachusetts, Amherst, Mass. This research was supported by Hatch Project No. 253 Revised.  相似文献   

14.
Schwarze  Paul 《Planta》1954,44(5):491-502
Zusammenfassung Bei Bastarden der KreuzungPhaseolus vulgaris x Phaseolus multiflorus sowieEpilobium-Bastarden der KreuzungEpilobium hirsutum x Epilobium parviflorum, die im Wuchs stark gehemmt sind und mehr oder weniger ausgeprägte Chlorophylldefekte zeigen, ist die Peroxydasereaktion stark erhöht und der Eiweißspiegel (Eiweiß-N/lösl. N) erniedrigt.Magnesiummangel löst beiPhaseolus vulgaris die bekannte Hemmung der Chlorophyllsynthese aus und bewirkt außerdem einen Anstieg der Peroxydasereaktion und ein Absinken des Eiweißspiegels.Abgeschnittene Blätter verlieren beim Verdunkeln Chlorophyll, gleichzeitig nimmt die Peroxydasereaktion zu und geht der Eiweißspiegel zurück.BeiPhaseolus-Bastarden mit starken Chlorophylldefekten geht der Anstieg der Peroxydasereaktion mit einem Abfall der Katalasereaktion einher.Diese Befunde decken sich weitgehend mit den FeststellungenSchumachers an weißen Partien panaschierter Gewebe, deren Stoffwechsel ebenfalls durch einen niedrigen Eiweißspiegel, starke Peroxydase-und in manchen Fällen schwache Katalasereaktion gekennzeichnet ist.Da diese Symptome vereint bei Objekten auftreten, deren Entwicklungsstörung ganz verschieden bedingt, ist, darf angenommen werden, daß ein enger ursächlicher Zusammenhang zwischen ihnen besteht.Die prosthetische Gruppe der Peroxydase ist ein Eisenporphyrin, das nahe mit dem vonGranick als Chlorophyllvorstufe erkannten Protoporphyrin verwandt ist. Wird aus inneren oder äußeren Ursachen die Chlorophyllsynthese gehemmt, so steht mehr Protoporphyrin für die Synthese der anderen Zellporphyrine, u. a. der Peroxydase zur Verfügung, da, es wahrscheinlich ist, daß die Synthese aller Porphyrine über das Protoporphyrin läuft und die Chloroplasten sowie die anderen Zellorganelle das Porphyrin nicht von Grund aus aufbauen, sondern fertiges Porphyrin aus einer gemeinsamen Quelle entnehmen und lediglich zu den für sie spezifischen Porphyrinen umbauen.Da die Porphyrine in Form von Proteiden in der Zelle vorkommen, ist verständlich, daß Porphyrin- und Eiweißstoffwechsel eng miteinander verknüpft sind. In diesem Fall scheint ein mehr indirekter Zusammenhang ausschlaggebend zu sein: Bei gestörter Chlorophyllbildung ist die Intensität der Photosynthese vermindert und der Kohlenhydratspiegel, von dessen Höhe wiederum der Eiweißgehalt und das Verhältnis Eiweiß-N/lösl. N abhängt, erniedrigt.Mit 1 Textabbildung.  相似文献   

15.
Zusammenfassung 1. Untersuchungen über die Temperaturadaptation des Fischstoffwechsels wurden an Orfen (Idus idus L.) und an Aalen (Anguilla vulgaris L.) vorgenommen.2. Beim isolierten Kiemen-, Muskel- und Lebergewebe der Orfe wurden der Sauerstoffverbrauch bei Zusatz verschiedener Substrate und die Aktivitäten der Aldolase und der Malatdehydrogenase bestimmt. Ferner sind die anaerobe Säurebildung des isolierten Kiemen- und Muskelgewebes sowie die Aktivität der Cytochromoxydase in der Skelettmuskulatur gemessen worden.3. Der Sauerstoff verbrauch der Kiemen und der Rumpfmuskulatur zeigt eine Temperaturabhängigkeit im Sinne einer Kompensation (höhere Werte bei kaltadaptierten Fischen); gleiches gilt für die Cytochromoxydaseaktivität in der Muskulatur und für die Aktivitäten der Aldolase und Malatdehydrogenase in Kieme, Muskel und Leber. Der durch die Vorbehandlungstemperatur bedingte Unterschied im Sauerstoffverbrauch der Muskulatur ist unabhängig vom Zusatz exogener Substrate. Die Succinatveratmung der Leberhomogenate und die anaerobe Säurebildung isolierter Kiemen lassen keinen Einfluß der Adaptationstemperatur erkennen. Fructose-1,6-diphosphat wird besser von Leberhomogenaten warmadaptierter Orfen verwertet.4. Durch Injektion von Thyreotropin wird nur die Malatdehydrogenase in der Leber kaltadaptierter Orfen signifikant erhöht.5. Beim Aal sind die Atemfrequenz, die Herzfrequenz und die Sauerstoffspannungen in der dorsalen Rumpfmuskulatur, im Herzblut und im Blut der caudalen Hauptgefäße gemessen worden. Außerdem wurden Bau und oxydative Kapazität der Rumpfmuskulatur untersucht.6. Die Atmungsintensität der Aalmuskulatur wird überwiegend durch den Anteil roter Muskelfasern bestimmt.7. Atem- und Herzfrequenz der Aale weisen eine Temperaturanpassung im Sinne einer Kompensation auf.8. Die niedrige Sauerstoffspannung in der weißen Rumpfmuskulatur und der Sauerstoffdruck im Blut der Schwanzarterie differieren nicht bei unterschiedlich angepaßten Aalen; dagegen hängt die Höhe der Sauerstoffspannung im venösen Blut von der thermalen Vorbehandlung ab.9. An langfristigen Registrierungen des venösen Sauerstoffdrucks ließ sich seine Abhängigkeit von den Adaptations- und Versuchsbedingungen genauer analysieren. Schnelle Steigerungen der Versuchstemperaturen erhöhen die Atemfrequenz und die Sauerstoffspannung; ein Gleichgewicht zwischen der Sauerstoffaufnahme der Muskulatur und dem Sauerstoffgehalt des Blutes stellt sich erst nach längerer Versuchszeit ein. Beim Abkühlen der Versuchstiere verringert sich die arterio-venöse Differenz ohne Verzögerung. Wird zwischen dem Vorder- und Hinterkörper des Aales ein Temperaturunterschied längere Zeit aufrechterhalten, so ändert sich die Sauerstoffspannung, wie sie in der Caudalvene gemessen wird, kaum. Bei übereinstimmender Ventilationsleistung liegt die venöse Sauerstoffspannung der an 22° C adaptierten Aale höher als die der an 8° C adaptierten Fische; dies gilt für den gesamten Temperaturbereich zwischen 10° C und 21° C.10. Die in-vitro-Befunde an Orfen und die in-vivo-Messungen an Aalen bestätigen eine Leistungsadaptation des Gewebestoffwechsels im Sinne einer Kompensation. Die Temperaturabhängigkeit des Stoffwechsels des Aales wird diskutiert.
Experiments on the adaptation of fish within the normal range of temperature
In most teleosts the metabolism of the intact individual and its isolated tissues have the ability for partial compensation. The metabolic rates of fish kept at colder acclimation temperatures are higher than the rates of fish kept for the same time at a higher temperature, when measured at the same test temperature. In this study a similar pattern of temperature acclimation is demonstrated in the golden orfe (Idus idus L.) for the rates of oxygen uptake of excised gill and muscle tissue, the activity of cytochrome oxidase in skeletal muscle, and the activities of aldolase and malic dehydrogenase in gill, liver and muscle homogenates. In contrast, the anaerobic acid production of excised gills and the succinate oxidation in the liver homogenates are not changed in the process of cold acclimation. Treatments with TSH increased the activity of malic dehydrogenase only in the liver of cold-adapted fish. As in the eel (Anguilla vulgaris L.) the metabolic rate of muscle in vitro does not completely reflect the capacity adaptation of the intact fish and, as the latter mainly depends on the temperature conditions of the head, the following parameters of metabolic capacity were estimated: the frequencies of opercular and cardiac cycles, the local oxygen pressure in the dorsal skeletal muscle, the heart cavity and the caudal blood vessels. In addition, structure and oxidative capacity of body muscles were investigated. The frequencies of opercular movements and heart beats were significantly higher for cold-adapted eels; but the local oxygen pressure in the white muscle and the oxygen tension in the arterial blood were independent of adaptation temperature. An analysis of the oxygen pressure in the venous bloodstream, in respect to changing test temperatures and different adaptation conditions, showed a lower oxygen tension in cold-acclimated eels than in warm-acclimated ones. This difference became more pronounced at higher test temperatures, showing a close correlation between breathing rate and the partial pressure of oxygen. The results are discussed in relation to other work on temperature adaptation in the eel.


Habilitationsschrift, angenommen von der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Univesität Kiel.  相似文献   

16.
Caffeine causes severe retardation of growth and development and high mortality of larvae Telmatoscopus albipunctatus. In general, sensitivity to caffeine is inversely proportional to the age of the treated larvae. Adults originating from treated larvae show lower fertility. Treatment of pupae results in elongated abdomens, abnormal wings and reduced fertility in adults. Caffeine also affects adversely polytenization of chromosomes. It is suggested that effects on larval growth and polytenization of chromosomes are due to retardation of DNA synthesis. Other possible mechanisms of action of caffeine are discussed.
Zusammenfassung Koffein verursacht starke Verzögerung von Wachstum und Entwicklung sowie hohe Mortalität der Larven von Telmatoscopus albipunctatus. Im allgemeinen ist die Empfindlichkeit genenüber Koffein umgekehrt proportional zum Alter der behandelten Larven. Adulte, die als Larven damit behandelt wurden, zeigen verminderte Fertilität. Behandlung von Puppen ergibt Adulte mit verlängertem Abdomen, anormalen Flügeln und verminderter Fertilität. Koffein beeinflußt auch die Polytänisierung der Chromosomen ungünstig. Es wird angenommen, daß die Beeinflussung des Larvenwachstums und der Polytänisierung der Chromosomen zurückzuführen ist auf verzögerte DNS-Synthese. Es werden sodann andere mögliche Mechanismen der Wirkung des Koffeins diskutiert.
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17.
Zusammenfassung Die Entwicklung der thyrotropen Zellen in der Adenohypophyse des Goldhamsters wurde an Schnittserien untersucht. Zur Klärung der Frage, inwieweit zwischen dem Beginn der thyrotropen Aktivität und der Funktionsaufnahme der fetalen Schilddrüse ein zeitlicher Zusammenhang besteht, wurden die fetalen Schilddrüsen in die Untersuchung einbezogen. Ausgewertet wurden in erster Linie Präparate, die — nach Aufoxydation der für das thyrotrope Hormon charakteristischen Cystingruppen — mit Alcianblau (pH 0,3) und Dichlorpseudoisocyanin gefärbt worden waren.Thyrotrope Zellen treten in der fetalen Goldhamsterhypophyse erstmals am 14. Tag (untersuchtes Stadium: 13d 17 h) auf. Es sind große, längsoval-birnenförmige bis polygonale Zellen, welche häufig über einen sockelartig ausgezogenen Zellfortsatz mit einer Kapillarwand in Kontakt treten. Das färbbare granuläre Material ist hauptsächlich in der Zellperipherie konzentriert, wodurch es zu einer charakteristischen, scharfen Konturierung dieser Zellen kommt.Zu demselben Zeitpunkt zeigt die fetale Schilddrüsenanlage als erste Zeichen der spezifischen Funktionsaufnahme Follikel- und Kolloidbildung.Während der weiteren Entwicklung nimmt die Zahl der thyrotropen Zellen stetig zu. Zellform und -große sowie die Art der Granulation bleiben dabei nahezu unverändert. An den ältesten untersuchten Stadien (14 Tage p.p.) sind als gonadotrop zu charakterisierende Zellen noch nicht eindeutig nachweisbar.
Development of function of the thyrotropin secreting cells in the pituitary gland of the golden hamster
Summary The development of thyrotropin secreting cells in the pituitary gland of the golden hamster has been investigated in serial sections. With regard to the relationship between the beginning of thyrotropic activity in the fetal pituitary gland and onset of function in the fetal thyroidea the latter also has been investigated. Thyrotropic cells have been identified by staining with alicanblue (pH 0.3) or dichlorpseudoisocyanin after oxidation with performic acid or potassium permanganate. These reactions are based upon the relative high cystine content of TSH. Thyrotropic cells firstly are to be seen the 14th day of fetal life. These large cells of oval or angular form often have contact with the wall of a sinusoid via a long cytoplasmatic process. The grannies of the thyrotrophs show a marked tendency to be more concentrated at the cell borders giving the cell a characteristic hard outline. At the same time the thyroideaanlage shows first signs of specific function as represented by forming of follicles and production of colloid. During the further development the number of thyrotrophs increases. Form and size of the TSH-cells and the kind of granulation of these cells do not change. In the oldest stages examined (14th day p.p.) gonadotropic cells could not be identified.
Sasse (1968) konnte weiterhin zeigen, wie es etwa zum selben Zeitpunkt zu einem plötzlichen Anstieg der Aktivität der Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase und der cytoplasmatischen RNS in den Schilddrüsenepithelien kommt. Die Bedeutung der G-6-P-DH liegt in der Bereitstellung der für die Nucleinsäuresynthese notwendigen Pentosen über den Pentose-Phosphat-Cyclus (Sasse, 1968). Die plötzliche Steigerung der Aktivitätsrate der G-6-P-DH beruht möglicherweise auf der zum gleichen Zeitpunkt einsetzenden thyrotropen Aktivität des HVL. Hierauf weist jedenfalls die in vitro an Gewebsschnitten beobachtete spezifische Stimulierung des Pentose-Phosphat-Cyclus nach TSH-Zusatz hin (Condliffe und Robbins, 1967). Die Bedeutung des thyrotropen Hormons für die Synthese der Ribonucleotide in der fetalen Schilddrüse wird auch durch Befunde unterstrichen, nach denen TSH eine Umwandlung des glatten agranulären in das rauhe, d. h. mit Ribosomen besetzte, endoplasmatische Retikulum bewirkt. Wesentlicher Mechanismus scheint dabei zu sein, daß durch TSH eine Funktionsumstellung der DNS von der Phase reiner Proliferation auf die Entwicklung der spezifischen Schilddrüsenfunktion, d.h. der thyroidealen Hormonsynthese bewirkt wird (Szentágothai et al., 1968).  相似文献   

18.
Zusammenfassung In Gewebefragmenten aus jungen und älteren Dauerzellen von Riella wurde zu verschiedenen Zeiten nach der Isolierung die Vergrößerung der Nucleolen und der DNS-Gehalt der Kerne gemessen. Die Nucleolen erreichen in jungen Zellen früher eine maximale Größe als in älteren Zellen. DNS wird erst synthetisiert, wenn die Nucleolen eine maximale Größe erreicht haben, also früher in jungen als in älteren Zellen. Während sich die Nucleolen in allen Zellen vergrößern, wenn auch in verschiedenem Ausmaße, wird DNS nur in einigen Zellen synthetisiert. Da während der Embryonalisierung zuerst die RNS-Synthese aktiviert wird, kann angenommen werden, daß der Angriffspunkt der intercellulären Korrelationen, die bei der Zelldifferenzierung den Zellreduplikationscyclus blockieren, die RNS-Synthese ist.
The time of DNA-synthesis in relation to RNA-synthesis and nuclear division during embryonization of specialized cells in the liverwort Riella
Summary By cutting fragments out of the subapical and out of a basal region of the unistratose wing of the liverwort Riella, embryonization of young and older mature cells was induced. At different times after isolation of the cells the increase in nucleolar size and the DNA-content of nuclei was measured. A maximal nucleolar size is reached earlier in young than in older cells. DNA is synthesized when the nucleoli have reached a maximal size, i. e. earlier in young than in older cells. While RNA is synthesized in all cells of the originally adaxial zone of the fragments, although to a different extent, DNA is synthesized only in some cells. Since increased RNA-synthesis precedes DNA-synthesis during embryonization, it is assumed that the correlations which lead to blockage of the cell reduplication cycle in cell differentiation affect RNA-synthesis.
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19.
Zusammenfassung 1. Die Beeinflussung des Wasserhaushaltes durch gesteigerte Mineralvolldüngung wurde an Freilandkulturen von Avena sativa L. untersucht.2. Durch die Düngung bildeten sich Unterschiede im Bestandsklima aus, die bereits inmitten der nur 2,5 m2 großen Versuchsparzellen zur Geltung kamen. Sie ließen sich variationsstatistisch erfassen und absichern. Die Luft blieb im Bestand mit höherer Düngung kühler und feuchter.3. Das üppigere Wachstum gedüngter Kulturen erhöhte den Wasserverbrauch pro Flächeneinheit und führte damit zu einer Erniedrigung des Bodenwassergehaltes, die größer als unter ungedüngten Kulturen war.4. Gedüngte Haferpflanzen wiesen einen höheren Wassergehalt und ein höheres Wassersättigungsdefizit am Mittag auf.5. Ansteigende, jedoch das Optimum nicht überschreitende Düngung bewirkte eine Herabsetzung der Transpiration (pro Gramm Frischgewicht).
Summary 1. The effect of increasing amounts of mineral fertilizers on the plant-water relationship of Avena sativa L. was analysed in field trials.2. As an effect produced by different grades of fertilization different microclimates in the stands have been established even in small plots of only 2.5 m2. The air in the stands with higher fertilization was cooler and moister.3. The more vigorous growth on fertilized plots increased water consumption per area and consequently decreased the water content of the soil.4. Water content and water deficit of leaf laminae were higher in fertilized than in not fertilized plants.5. Increasing amounts of fertilizers not transgressing the optimum caused a decrease of transpiration (per gram fresh weight).


Teil einer Dissertation an der Naturwissenschaftlich-Philosophischen Fakultät der Justus Liebig-Universität Gießen  相似文献   

20.
S. Prát  V. Sládeček 《Hydrobiologia》1964,23(1-2):246-251
Zusammenfassung Es wird einfache Methode beschrieben, die von S. Prát (1947) vorgeschlagen wurde. In Petri-Schalen werden Samen des Senfes (Sinapsis alba) auf Silongewebe aufgelegt und mit dem zu untersuchenden Wasser bewässert. Das Keimen der Samen, das Wachstum der Würzelchen sowie das Läangenvehältnis von Würzelchen zu dem Hypokotyl sind als Indikatoren der wasserbeschaffenheit anzusehen. Nicht nur die toxische Einwirkung, sondern auch Wasstumsförderung kann durch diese Testmethode ermittelt werden. Es wird vorgeschlagen, diese Methode besonders bei der Beurteilung des landwirtschaftlichen Zwecken dienenden Wassers und Abwasser anzuwenden, z. B. bei der Berieselung der Felder mit Abwasser, das nicht toxisch sein darf.  相似文献   

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