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1.
Zusammenfassung 2 benachbarte Böden mit unterschiedlicher Vegetation (Wiese und Wald) wurden auf ihren Gehalt an Bodenpilzen untersucht und miteinander verglichen. In beiden Böden nahm die Zahl der Pilze nach der Tiefe zu ab; im Waldboden waren sie in den oberen Schichten zahlenmäßig stärker vertreten als im Wiesenboden. Im Frühjahr und Sommer verhielten sich die Keimzahlen in den Böden gegenläufig, d.h. der Waldboden hatte im Frühjahr weniger Keime als im Sommer, der Wiesenboden im Sommer weniger als im Frühjahr. Eine mineralische Volldüngung im Wiesenboden förderte deutlich das Wachstum der Pilze (Tab.1).Während einige Pilzarten sowohl im Wald- als auch im Wiesenboden auftraten (Tab.2), waren andere nur in den Wiesenböden vorhanden (Tab.3), andere nur in dem Waldboden nachzuweisen (Tab.4). Der Wiesenboden enthielt die größere Anzahl an Arten; ein Unterschied zwischen den gedüngten und ungedüngten Parzellen war in der Zusammensetzung der Flora nicht zu erkennen. Sowohl im Wald- als auch im Wiesenboden war die Zusammensetzung der Flora im Frühjahr vielseitiger (artenreicher) als im Sommer. Im Waldboden hatten sich einzelne Arten stark angereichert (Tab.5) — darunter auch Arten, die im Wiesenboden auftraten. Die starke Anreicherung einzelner Arten und die hohen Keimzahlen im Waldboden können bedeuten, daß die Pilze hier eine höhere Aktivität entwickelt hatten, können aber auch nur die Folge einer stärkeren Versporung unter den gegebenen Bedingungen, wie sauere Reaktion und höherer Wassergehalt des Waldbodens sein (Tab.1). Der Wiesenboden enthielt mehr cellulosezersetzende, proteolytische und stärkezersetzende Pilze als der Waldboden. Säurebildung war bei etwa 40% aller Pilze nachweisbar (Tab.6). Antibiotische Wechselbeziehungen zwischen Pilzen und getesteten Bakterien traten in beiden Böden relativ selten auf. Am häufigsten wurden Pilze durch Bacillus subtilis gehemmt (Tab.7).
Comparative mycological studies of forest and meadow soils
Summary A comparative study of the fungal flora inhabiting neighbouring forest- and meadow soils is presented. The total number of fungi was determined by plate count. Individual species were picked from the plates, determined morphologically and compared on their ability to hydrolyze starch (amylase), to liquefy gelatin (proteinase), to degrade cellulose, and to produce acid from sucrose. Further, the antagonistic activity between the fungi and 4 bacteria was determined.Generally speaking, in both soil-groups the number of fungi decreased with increasing depth. The forest soils, however, outnumbered the meadow soils, especially in the top soil. Both soil-groups showed contrary fluctuations, if the populaiton density in spring-time was compared with that of the summer: in the forest soils, higher plate counts were obtained in summer than in spring, whereas the meadow soils revealed more fungi in spring-time. Dressing with complete mineral fertilizer enhanced the total number of fungi in the meadow soil.Taxonomically, several species were found both in forest- and in the meadow soils (Table 2), other were restricted to the meadow soils and forest soils, respectively (Tables 3 and 4). Between the fertilized and untreated meadow soils, no significant difference could be found in the fungal flora. Meadow soils contained more fungal species than forest soil; in both soil types more fungal species occurred in springtime than in summer. Characteristic for the forest soil was the numerical predominance of a limited number of species.Physiologically, the fungi isolated from the meadow soils showed more activity than those obtained from the forest-soils, when gelatin liquefaction, starch hydrolysis and the degradation of cellulose were taken as criteria. Acid production from sucrose occurred with approximately 40% of the fungi from both soils (Table 6).Antagonistic activity between the isolated fungi and Bacillus subtilis, B. cereus, Enterobacter aerogenes and Micrococcus candidus was only rare. B. subtilis inhibited 11, B. cereus 5, and Enterobacter aerogenes only 1 of the fungi. The Micrococcus candidus showed no antibiotic activity (Table 7).
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2.
Hairs and skin scrapings from 224 wild animals representing 30 species were examined for the presence of keratinophilic fungi. Commercial agars and sterile soil plates moistened with water containing cycloheximide were utilized for culturing specimens. Keratinophilic fungi of the generaTrichophyton andChrysosporium were isolated from 26.8% of the specimens. Using the hair baiting technique of Vanbreuseghem, 54 soil samples were screened for keratinophilic fungi. Eighteen (33.3%) of the samples were positive for the genusTrichophyton. Microsporon spp. were not recovered from the animal hairs or soil samples.
Zusammenfassung Haare und Haut von 224 wilden Tieren, von dreißig Arten, sind für das Vorkommen von keratinophilen Pilzen untersucht worden. Agar und sterile mit Wasser angefeuchtete Erdbodenplatten mit Cycloheximid sind für Kulturzwecke benützt worden. Keratinophile Pilze von den GattungenTrichophyton undChrysosporium sind von 26.8% der Proben isoliert worden. Mittels der Haarködermethode von Vanbreuseghem sind 54 Erdbodenproben für keratinophile Pilze untersucht worden. Achtzehn der Proben (33.3%) waren für die GattungTrichophyton positiv.Mikrosporon spp. wurden von Tierhaaren oder Erdbodenproben nicht erhalten.


Approved by the director of the South Dakota Agricultural Experiment Station as Journal Series No. 916.

Formerly was of the staff of the Bacteriology Department at South Dakota State University.  相似文献   

3.
Sixty-eight soil samples from Kenya and nine from South Africa were tested for their keratinophilic and systemic fungi. Also, 150 types of hair were tested to find which would produce the best results for isolating fungi from soil, using the hair-bating technique. Hair from mature male baboons was found to be superior over all others in trapping keratinophilic fungi from experimentally infested soil. Thirty-three isolates of keratinophilic fungi were obtained, withChrysosporium sp. the most frequently isolated fungus, followed byM. gypseum. Systemic pathogenic fungi were absent from samples taken in these studies, as ascertained by mouse inoculation. Furthermore, there was no significant correlation between the locality and the inhabitants, with either the number or the species of keratinophilic fungi isolated.
Zusammenfassung Achtundsechzig Bodenproben von Kenya und von Südafrika wurden für keratinophile und System-Pilze untersucht. Auch 150 Haartypen wurden untersucht, um herauszufinden, welche die besten Ergebnisse für die Isolierung von Pilzen vom Boden mittels der ToKaVa Methode liefern würden. Haare der erwachsenen, männlichen Paviane waren bei weitem allen anderen Haaren überlegen für die Isolierung keratinophiler-Pilze vom Boden. Dreiunddreißig keratinophile Pilze sind isoliert worden, wobeiChrysosporium spp. die häufigsten waren.M. gypseum war das nächste. Systemische, pathogene Pilze waren in diesen Untersuchungen abwesend, wie es durch Mausimpfungen festgestellt wurde. Es gab auch keine bedeutende Korrelation zwischen Lokalität und Einwohnerschaft weder nach der Zahl noch nach der Art der isolierten, keratinophilen Pilze.
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4.
Zusammenfassung Aus Sandstein- und Mergelböden der Stuttgarter Umgebung, zum Vergleich auch aus Jurakalk und alpinen Böden des Allgäus wurden 21 Gattungen mit 71 Arten von Schimmelpilzen in 527 Stämmen isoliert und, soweit es möglich war, bis zur Art bestimmt. Neue Arten wurden dabei nicht aufgestellt. Eine Art der Gattung Cephalosporium konnte mit Hilfe der zur Verfügung stehenden Literatur nicht identifiziert werden; von einer Neubenennung wurde aber Abstand genommen, da diese Art trotzdem wahrscheinlich schon bekannt ist.Es wurde untersucht, welchen Anteil die Pilze an der Rückführung der pflanzlichen Substanzen in den allgemeinen Kreislauf der Stoffe haben. Auf Pflanzenteilen wuchsen fast alle Schimmelpilzarten; für einige rein pflanzliche Substanzen, nämlich Tannin, Cellulose, Pectin und Harnstoff zeigten sich einige Pilzarten besonders angepaßt, andere waren nicht so stark spezialisiert. Die abbauende Wirkung der Pilze ist nicht so intensiv wie die der Bakterien; eine ganz rasche Zersetzung des Substrates tritt selten ein. Die Tätigkeit der Pilze in der Natur ist wohl vor allem wichtig zum Aufschluß der schwer zersetzbaren Substanzen.Die Versuche über das Wachstum auf sterilem Boden ergaben, daß die Pilze auch auf anderen Böden, als denen, aus denen sie isoliert wurden, gedeihen können, und zwar teils besser, teils schlechter als auf ihrem Ursprungsboden. Eine ganz enge Anpassung an eine bestimmte Bodenart besteht also nicht.Die ökologischen Faktoren beeinflussen die Zusammensetzung der Schimmelpilzflora kaum so stark, daß sich deutliche Abhängigkeiten zeigen, sie überlagern sich teilweise gegenseitig. Einigermaßen deutlich war eine Abhängigkeit von der Bestandsflora, von der Meereshöhe und vom p h festzustellen.Antagonismus gegen nicht bestimmte Bodenbakterien und gegen die Pilze des Bodens wurde geprüft. Es fiel dabei auf, daß sehr viele Arten der isolierten Schimmelpilze in geringem Maße antagonistisch wirken; eine so starke Wirksamkeit, daß sie praktisch ausnutzbar wäre, konnte aber nirgends festgestellt werden.Die ausführliche Fassung der Versuchsergebnisse (Dissertation) samt Tabellen kann von Spezialinteressenten jederzeit im Botanischen Institut der Technischen Hochschule Stuttgart eingesehen werden.Diese Mitteilung wurde bewußt auf die Schimmelpilze beschränkt, Bakterien, Actinomyceten und Hefen wurden also nicht mit einbezogen.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Der Einfluß von 2,4-D und MCPA auf Mycelwachstum und Conidienbildung bei einer Reihe von phytopathogenen Pilzen in Nährlösungs- bzw. Agarkultur wurde untersucht.Alle Pilze zeichnen sich durch sehr hohe Resistenz gegen diese Wirkstoffe aus. Konzentrationen von 1,6 g/l hemmten das Mycelwachstum stets, konnten es aber nur bei wenigen Pilzen ganz unterdrücken. In niedrigeren Konzentrationen wurde bei einigen Arten das vegetative Wachstum geringfügig gefördert.Auch Einquellen von Conidien in MCPA-Lösung hat je nach Dauer hemmende oder schwach fördernde Wirkung.Die Conidienproduktion wird durch MCPA-Präparate geeigneter Konzentration sehr stark gefördert. Bei Alternaria brassicae var. dauci wurde unter optimalen Versuchsbedingungen im Endergebnis der 14 fache Wert der Kontrollkulturen erhalten. Bei Helminthosporium sativum wurde neben erhöhter Conidienzahl auch eine 30% ige Erhöhung der durchschnittlichen Conidiengröße festgestellt.Die Bedeutung dieser Beobachtungen für die Verbreitung pilzlicher Pflanzenschädlinge wird diskutiert.Auszug aus einer Doktorarbeit der landwirtschaftlichen Fakultät der Technischen Hochschule München: Untersuchungen über die Einwirkung von MCPA-und 2,4-D-Handelspräparaten auf phytopathogene Pilze.  相似文献   

6.
Using pour plates and shaken-flask cultures, 56 species of filamentous and yeast-like fungi were isolated from samples of Clermont silt loam and Otokee fine sand in which the grassesDactylis glomerata andPhalaris arundinacea were grown and in which at weekly or triweekly intervals 1/4 inch of aerobically or anaerobically digested sewage sludge was added. Of these fungi, 13 species were present in the original Clermont silt loam, 17 species in the Otokee fine sand, 18 in the aerobically digested sludge, and 12 in the anaerobically digested sludge. Samples from which fungi were isolated were taken at five and nine month intervals after the initiation of the experiment. The build-up of fungal populations indicates that in addition to a rhizosphere effect which may have been present, the fungi were actively reducing the organic matter added to the soil in the digested sewage sludge.
Zusammenfassung Mittels Platten- und Schüttelflaschenkulturen sind 56 Arten von Fadenpilzen und hefeähnlichen Organismen aus Proben von Clermont Siltlehm und von Otokee Feinsand isoliert worden, in welchen die GräserDactylis glomerata undPhalaris arundinacea wuchsen und zu welchen in wöchentlichen oder dreiwöchentlichen Intervallen ca 6 mm (1/4) von aerob oder anaerob verdautes Abwassersediment hinzugefügt wurde. Von diesen Pilzen waren 13 Arten in den originalen Clermont Siltlehm, 17 Arten in Otokee Feinsand, 18 in dem aerob verdauten und 12 in dem anaerob verdauten Abwassersediment vorhanden. Proben, von denen Pilze isoliert worden sind, wurden in Intervallen von fünf und neun Monaten nach Beginn des Experiments genommen. Der Aufbau der Pilzpopulation zeigt, daß neben dem rhizospheren Effekt, der vorhanden sein mochte, Pilze das organische Material tatsächlich verminderten, wenn sie zum verdauten Abwassersediment hinzugefügt wurden.
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7.
Zusammenfassung Vergleichende Zellsaftanalysen an bodenvagen Arten von Serpentin und Kalk bzw. Dolomit haben ergeben, daß Pflanzen von Serpentin im Zellsaft mehr Mg enthalten als jene kalkreicher Böden, die wieder reicher an Ca sind. Das Verhältnis Mg: Ca im Zellsaft von Serpentinpflanzen liegt in der Mehrzahl der Fälle wesentlich über 1.Die Mengen an Gesamtsäure, der Mg-Gehalt und der Gesamtkationen in Lösung sind in Pflanzen auf Serpentin in der Regel höher als in jenen auf Kalk und es scheint die Produktion der organischen Säuren durch die akkumulierten Mengen des Mg stimuliert zu werden, was beiTunica saxifraga besonders deutlich wird.Unter den häufigen Serpentinbewohnern vermögen manche Pflanzen die Aufnahme des Ca und Mg zu steuern, andere entziehen wahllos beide Elemente dem Boden, was von manchen Arten unbeschadet ertragen wird, für andere aber der Hauptgrund ihres Fehlens auf dieser Unterlage sein dürfte.Unter mehr oder weniger ausgesprochenen Serpentinpflanzen sind Arten mit geringen Ansprüchen an Ca häufig, doch kommen unter ihnen auch calciotrophe Typen vor, die aus dem kalkarmen Serpentin große Mengen dieses Elements aufnehmen. So wird letzten Endes das erfolgreiche Fortkommen der einzelnen Arten auf dieser Unterlage durch ihre physiologische Konstitution bedingt.  相似文献   

8.
The literature describing the use of sewage in various stages of treatment as well as sewage sludge, both settled and digested, as irrigation or fertilizer supplements is reviewed. A project is described in which anaerobically digested sewage sludge was added to a field in northwestern Pennsylvania, and aerobically digested sewage sludge was added to a field in southeastern Pennsylvania. Samples of soil were taken immediately before this addition, and immediately afterward. Samples were taken at weekly intervals for five months and all were tested for the presence of fungi. From these samples 95 species or species groups of fungi were reported of which several represent species known to produce plant disease. The extent to which populations of such fungi could build up in soils to which sewages or sludges are added frequently is unknown.
Zusammenfassung Die Literatur, die den Gebrauch des Kloakenwassers in verschiedenen Etappen der Behandlung so wie auch diejenigen, welche die Benützung des bearbeiteten und des verdauten Sediments, als ein Supplement der Irrigation oder der Düngung beschreiben, ist kritisch nachgeprüft worden. Ein Projekt ist beschrieben, in welchem ein anaerob verdautes Kloakenwasser-Sediment an einem Feld in Norwest-Pennsylvania und ein aerob verdautes Kloakenwasser-Sediment an einem anderen in Südost-Pennsylvania verwendet wurde. Proben vom Erdboden wurden unmittelbar vor und nach der Verwendung des Materials entnommen. Dieser Prozess ist wöchentlich für fünf Monate wiederholt und für die Gegenwart von Pilzen untersucht. Von diesen Proben sind 95 Arten oder Artgruppen von Pilzen berichtet, von denen mehrere bekannt sind, daß sie Pflanzenkrankheiten verursachen. Der Umfang, zu welchem Grade solche Pilze eine Verbreitung im Erdboden finden können, zu welchem Kloakenwasser oder dessen Sediment hinzugefügt war, ist häufig unbekannt.
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9.
A qualitative survey of the yeasts and filamentous fungi in 29 Peruvian soils was undertaken. Using the dilution plate method, 4884 isolates were obtained. Four per cent were sterile and 7 % were unidentified. The remaining isolates belonged to 53 genera, 159 species, and 4 varieties of which 14 were phycomycetes, 22 were ascomycetes, and 128 were deuteromycetes.Absidia repens, Helicodendron westerdijkae, Chaetomium brasiliense, Coniochaeta tetraspora, Podospora castorinospora, andP. nannopodalis were among the unusual species isolated. Distribution of certain fungal taxa was related to soil pH, altitude, and/or vegetation. Some changes in the population due to storage of the samples are described.
Zusammenfassung Eine qualitative Übersicht von Hefen und Fadenpilzen in 29 peruanischen Bodenproben wurde unternommen. Mit der Verdünnungsplattenmethode sind 4884 Isolierungen erhalten worden. Vier Prozent waren steril und sieben blieben unidentifiziert. Die isolierten Stämme gehörten 53 Gattungen, 159 Arten und 4 Varietäten an, unter welchen 14 Phycomyceten, 22 Ascomyceten und 128 Deuteromyceten vorkamen.Absidia repens, Helicodendron westerdijkae, Chaetomium brasiliense, Coniochaeta tetraspora, Podospora castorinospora, undP. nannopodalis als ungewöhnliche Arten sind isoliert worden. Die Verbreitung gewisser Pilze war von pH des Bodens, der Höhe und von der Vegetation abhängig. Gewisse Abwechslungen in der Pilzbevölkerung nach Aufbewahrung der Bodenproben sind beschrieben.
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10.
Zusammenfassung Mit Hilfe der Aufwuchsplattenmethode nach Cholodny läßt sich eine starke Mikroorganismenanhäufung in der Rhizosphäre der Pflanzen nachweisen. Teilweise handelt es sich um richtige Bakterienmäntel, die das Wurzelhaar umgeben. Unter Ergänzung durch Züchtungs- usw. Verfahren dürfte die Methode in dieser Richtung aussichtsreiche Möglichkeiten bieten.Im übrigen gab die Methode auf verschieden gedüngten Böden wenig faßbare Einblicke; doch dürfte auch hier eine Verbesserung der Methodik weiter führen. Die Mikroorganismenzahl ist in Freilandversuchen geringer als in Gefäßversuchen. In reichen Böden ist sie größer als in armen Böden; in jenen herrschten Stäbchen, Actinomyceten und Pilze vor, in diesen (Heidesand) waren fast nur Kokken zu beobachten.  相似文献   

11.
The seasonal changes in vertical distribution of Scutigerella immaculata Newport in the soil were studied. In bare soil outdoors there were high surface numbers in spring, low in summer, with a second increase in autumn. The distribution pattern was similar in bare greenhouse soil, except that spring migrations to the surface soil occurred earlier, the summer exodus was more marked, and the autumn increase much reduced. Growing plants attracted Scutigerella immaculata to the surface even under adverse soil conditions but had no influence on Symphylella vulgaris Silvestri. The results are discussed in relation to other work.
Zusammenfassung Symphyliden dringen sehr tief in den Boden ein. Es wurden die jahreszeitlichen Vertikalwanderungen von zwei Arten durch Entnahme einer Anzahl von Tiefenproben in monatlichen Abständen untersucht. Dies waren Scutigerella immaculata, die phytophag ist, und Symphylella vulgaris, die saprophag lebt. Die Fortpflanzung findet das ganze Jahr über statt, doch traten Maximalpopulationen im Gewächshausboden im Frühjahr und im Freiland im Frühsommer auf. Im Freiland wanderten auf offenen Böden große Zahlen beider Arten im Frühling und Frühsommer an die Bodenoberfläche, kehrten im Hochsommer in geringere Tiefen zurück, und im Herbst entstand ein zweiter kleinerer Gipfel der Oberflächenzahlen.Ein ähnlicher jahreszeitlicher Verlauf zeigte sich in nacktem Gewächshausboden, außer daß die Frühjahrswanderung zur Bodenoberfläche zeitiger stattfand, der Sommerrückzug stärker betont war und im Herbst nur relativ wenige zur Bodenoberfläche zurückkehrten. Proben unter Pflanzen in Gewächshaus- und Feldböden zeigten größere Zahlen von Scutigerella immaculata zu den Zeiten, in denen die Pflanzen die größte Anzahl junger Wurzeln entwickelten. Das trat bei Sympbylella vulgaris nich auf. Es wird geschlossen, daß eine warme, feuchte Bodenoberfläche für hohe Oberflächenzahlen beider Arten am meisten geeignet ist, doch kommt Scutigerella immaculata sogar bei ungünstigen Bedingungen an die Oberfläche, wenn Nahrung vorhanden ist.
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12.
Zusammenfassung Wir analysierten in Österreich eine Reihe von Böden verschiedener Lokalitäten vonStipa-Arten und stellten bei ihnen den Feuchtigkeitsgehalt in %, den Humus- und Stickstoffgehalt in %, den Gehalt an austauschbarem Calcium und Magnesium in mg/100 g Trockengewicht, den Gehalt an Nitraten und den Gehalt der aufnehmbaren Phosphorsäure ebenfalls in mg/100 g Trockengewicht fest.Durch Bewertung der Ergebnisse und beim Vergleich der früher erzielten Resultate charakterisierten wir die edaphischen Standortseigenschaften der Arten der GattungStipa, beschrieben die Standortseigenschaften in verschiedenen Gebieten Österreichs, versuchten schließlich auf Grund der Dispersion und des Durchschnittes der analytischen Werte einige Bodeneigenschaften der Standorte festzustellen und durch den Vergleich mit früheren Ergebnissen die edaphischen Unterschiede zwischenStipa pulcherrima, Stipa capillata undStipa joannis auszudrücken. Wir überzeugten uns, daß die edaphischen Eigenschaften, die wir auf Grund eines umfangreichen, statistisch ausgewerteten Materials von Böden derStipa-Fundorte in der Tschechoslowakei feststellten, auch für die österreichischen Verhältnisse gelten.  相似文献   

13.
Mature larvae as well as pupae of different ages of Dacus oleae (Gmel.) (Diptera, Tephritidae) were treated with different combinations of various periods of cold and water, simulating winter conditions in Crete, Greece. Furthermore, mortalities of pupae and teneral adults were compared under semi-natural conditions in different soils at various moisture levels.Larvae showed a massive increase in mortality following water treatments of more than 6 hr, and no puparium formation occurred during inundation. Cold treatments proved equally deleterious. Pupae, on the other hand, were not affected by short cold treatments. Young pupae were quickly drowned when covered with water. A high percentage of the pupae died in wet soils, and in soils which, following inundation, had hardened to a dry brick-like consistency. Dry, loose soils in the shade allowed almost complete emergence. In the same soil in the sunshine, however, temperature rose above air temperature, and most pupae were killed. This effect was diminished in more humid soils, where pupal duration was longer. Upon emergence, teneral adults suffered a higher mortality when the pupation site was deeper in the soil, especially in hard soils.
Zusammenfassung Reife Larven und Puppen unterschiedlichen Alters wurden verschiedenen Kombinationen von Kälte-und Wasserbehandlungen, welche den Winterbedingungen in Kreta, Griechenland, entsprechen, unterworfen. Die Mortalitäten von Puppen und frisch geschlüpften Imagines wurden in zwei verschiedenen Böden mit verschiedenen Wassergehalten unter halbnatürlichen Versuchsbedingungen ermittelt, und die Bodentemperaturen gemessen.Nach Wasserbehandlung von mehr als 6 Stunden nahm die Larvenmortalität sowohl in 25 als auch in 7,5° stark zu. Solange die Larven von Wasser überdeckt waren, bildeten sie kein Puparium. Kältebehandlungen von 6° und bis zu 5 Tagen Dauer verursachten ebenfalls hohe Mortalitäten. Puppen waren gegen solche kurze Kältebehandlungen unempfindlich. Sie ertranken aber umso eher, je jünger sie waren. Ein hoher Anteil der Puppen erstickte sowohl in feuchten Böden, die nicht wassergesättigt waren, als auch in vorher überschwemmten Böden, die beim Trocknen erhärtet waren. Trockener, lockerer Boden im Schatten bot die besten Bedingungen. Wenn derselbe Boden jedoch der Sonne ausgesetzt wurde, stieg die Temperatur unter halbnatürlichen Bedingungen bis 12° über die Lufttemperatur. Diese Treibhauswirkung war schwächer, je feuchter der Boden war. In feuchten Böden dauerte das Puppenstadium denn auch entsprechend länger. Die frisch geschlüpften Fliegen erlitten umso höhere Mortalitäten, je tiefer die Puppen vergraben waren. Das zeigte sich besonders deutlich in harten Böden, wo aus 5 cm Tiefe weniger als 5% aller geschlüpften Fliegen bis zur Oberfläche gelangten.
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14.
Zusammenfassung Die ersten 36 im Institut für gärtnerischen Pflanzenbau zu Berlin-Dahlem ausgelesenen Apfelunterlagenklone aus 4 Sämlingsherkünften vonMalus baccata wurden in 2 Veredlungsjahrgängen auf ihre baumschulmäßige Leistung entsprechend früheren Untersuchungen mitMalus-Typen und Klonen aus Apfelwildlingen geprüft. Ihr Ertrag an pflanzwürdigen zweijährigen Hochbüschen wies beträchtliche Unterschiede auf: bei 4 Klonen war er sehr gut, bei I2 gut, bei 7 mittel, bei 4 gering und bei 9 sehr gering. Auch bei den schlechten Gruppen war die Anzahl einjähriger Veredlungen und in diesem Zustande zurückgebliebener zweijähriger Pflanzen häufig recht hoch. Die Augenannahme verbürgte also noch keine normale Weiterentwicklung des Edeltriebes. Auch die Extreme der Wuchsstärken waren außergewöhnlich hoch. Voni9 vergleichbaren Klonen waren 8 äußerst stark, 6 sehr stark, 3 mittelstark und 2 sehr schwach wachsend, während die Gruppen stark und schwach ganz ausfielen. Die im Durchschnitt recht hohe Wuchsleistungszahl wurde im allgemeinen durch einen besonders starken Stamm und längere Seitenäste verursacht. Die größe der einjährigen Veredlungen zeigte keine unbedingte Übereinstimmung mit den Büschen. Wuchsstärke und Ertrag der einzelnen Klone liefen weniger parallel als bei den Wildlingsauslesen, ebenso ergaben sich in dieser Beziehung auch Unterschiede der Sämlingsherkünfte. Bei den veredelten Sorten traten einigermaßen gleich gerichtete Differenzen in Zahl und Größe der Büsche auf.Mit 5 Textabbildungen.Abgeschlossen Januar 1945.  相似文献   

15.
Zusammenfassung An einem Bodenprofil (Baugrube), dessen Schichtalter sich bestimmen ließ, wurden Erdproben entnommen und auf ihren Pilzgehalt untersucht.Die auch sonst im Erdboden häufigen Chytridineen und höheren Pilze waren auch hier vorhanden, die Chytridineen jedoch nur bis zu einer Tiefe von etwa 11/3 m (in historischer Zeit aufgeschütterer Boden, z. T. aber auch letzteiszeitlicher Löß). Am tiefsten hinab (bis 1,55 m unter der heutigen Oberfläche) reichte Karlingia rosea; jedoch kann daraus nicht auf eine besondere Geeignetheit dieses Pilzes zum Vorkommen in der Tiefe geschlossen werden.Mucorineen wurden ziemlich regelmäßig bis 120 cm Tiefe gefunden, und Pythium, das in den rezenten Schichten nicht sehr häufig war, trat einmal in 355 cm Tiefe auf.Die septierten Hyphen höherer Pilze kamen bis 2 m Tiefe fast ausnahmslos vor; in der Fließerde (390–225 cm Tiefe) waren sie noch in 50% der Proben enthalten, und einmal konnten sie auch aus dem voreiszeitlichen Keuperton (520 cm Tiefe) isoliert werden. Der Verdacht kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, daß die Pilze in 3 und mehr Meter Tiefe erst sekundär bei der Entstehung der Grube dorthin gelangt sind. H. Fitting zum 80. Geburstag.  相似文献   

16.
M. Öner 《Mycopathologia》1970,42(1-2):81-87
In this paper the results of four different author's works on soil fungi in Turkey is given. By means of the Soil Dilution Method and Soil Plate Method, 160 fungus species were isolated. In all areas which are investigatedPenicillium had the most species and the fungus number fluctuated in 1 g of soil between 17000 and 436000 and there were good correlations between fungus number and both water holding capacity and organic matter in the summer, but not in the other seasons in Erzurum.
Zusammenfassung Mittels der Erdeverdünnungsmethode und der Erdeplattenmethode sind 160 Pilzarten isoliert worden. In allen untersuchten Gebieten hatte dasPenicillium die meisten Arten. Die Anzahl der Pilze schwankte in einem Gramm der Erde zwischen 17,000 und 436,000. Es fand sich eine gute Korrelation unter der Anzahl der Pilze, der Wasserspeicherung-Kapazität der Erde und des organischen Materials im Sommer aber nicht in den anderen Jahreszeiten in Erzurum.
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17.
Zusammenfassung An Pflanzen der gleichen Art, die auf Serpentin und auf Kalk oder Dolomit wuchsen, sowie an einigen Serpentinophyten wurde der Gehalt an Fe, Ni und Cr bestimmt.Sämtliche Pflanzen auf Serpentin enthielten höhere Mengen der untersuchten Metalle als die gleichen Arten von kalkreichen Unterlagen. Die gewonnenen Resultate wurden mit Daten verglichen, die von anderen Serpentinvorkommen angegeben wurden, wobei sich als prägnantester Unterschied der hohe Eisengehalt bosnischer Serpentinpflanzen ergab.Die höchsten Mengen an Fe, Ni und Cr sind in einigen bodenvagen Arten gefunden worden, wie inTeucrium montanum, Potentilla tommasiniana undSedum ochroleucum; ferner wurden auch inCaryophyllaceen hohe Mengen festgestellt, unter denen jaMinuartia verna als Schwermetallpflanze bekannt ist, doch scheint diese Eigenschaft familienspezifisch zu sein.Ausgesprochene Serpentinpflanzen, wie beispielsweiseHalacsya sendtneri undScrophularia tristis weisen oft geringere Mengen der untersuchten Metalle auf als viele bodenvage Arten; dies war überraschenderweise auch bei der serpentingebundenen CaryophyllaceeSilene willdenowii var.serpentina festzustellen.Ein kränklicher Habitus wurde an einigen nickelreichen, aber eisenarmen Pflanzen von den Dolomitlehnen der Dermanica beobachtet, was auf die Bedeutung des Eisens in den Pflanzen hinweisen könnte.Serpentinomorphosen, die oft dem hohen Gehalt an toxischen Elementen zugeschrieben werden, sind nur auf dem bloßen Muttersubstrat entwickelt, nicht aber auf ausgereifteren Böden, die schon wegen ihrer sauren Reaktion höhere Mengen dieser Elemente enthalten müßten. Es wird angenommen, daß ihr Fehlen auf diesen Böden durch die mikroklimatischen Verhältnisse bedingt wird.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Es wurde die Senkungsgeschwindigkeit der Erythrozyten bei 10 Arten von Reptilien Norddalmatiens zwischen der jugoslawischen Küste des Adriatischen Meeres und den Südabhängen des Dinargebirges erforscht. Die erforschten Arten gehören den Subklassen Chelonia und Lepidosauria an.Die langsamste Erythrozytensenkung unter den der Untersuchung unterzogenen Reptilien zeigen die Vertreter der Ordnung Sauria aus der Subklasse Lepidosauria (Lacerta viridis und Ophisaurus apodus).Eine etwas größere Erythrozytensenkungsgeschwindigkeit, besonders in den späteren Stunden, zeigt die Schildkröte — Testudo Hermanni.Die Vertreter der Ordnung Ophidia aus der Subklasse Lepidosauria (7 Schlangenarten aus den Familien Colubridae und Viperidae) zeigen eine größere Senkungsgeschwindigkeit der Erythrozyten als die übrigen Reptilienarten.  相似文献   

19.
Zusammenfassung In den vorliegenden Untersuchungen wurde der Wirtspflanzenberiech einer Mehltaupopulation vonLolium multiflorum Lam. Sorte Motterwitzer abgegrenzt. Von 254 infizierten Grasarten erwiesen sich 190 Arten als sehr widerstandsfähig, so daß keinerlei Krankheitssymptome beobachtet werden konnten. Zu diesen Arten gehören neben Roggen, Weizen und Hafer fast alle wichtigen Futtergräser. Geringer Befall zeigte sich auf Gerste und Knaulgras. Auf den 65 anfälligen Arten wurden in den meisten Fällen nur auf einem geringen Prozentsatz der infizierten Pflanzen Symptome entwickelt, die zudem nur schwach ausgebildet waren. Zum eigentlichen Wirtspflanzenkreis dieser Mehltaupopulation gehören neben sämtlichen geprüftenLolium-Arten zahlreiche Arten der GattungFestuca sowieLamarkia aurea Moench. undPhleum asperum Jacq. EinigeLolium-undFestuca-Arten wurden wesentlich stärker befallen als die Kontrollpflanzen.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die zum Aceri-Quercion-Verband gehörenden kontinentalen und kalkholden Corno-Quercetum Wälder sind in dem nordöstlichen Ungarischen Mittelgebirge so im Mátra-Gebirge auf Andesit, auf Kalk- und vulkanischem Grundgestein verbreitet. Einige Bestände der Corno-Quercetum Wälder stehen im Kontakt mit dem auf Lößboden (Tschernosjom-brauner Waldboden) vorhandenen Aceri tatarici-Quercetum des Flachlandes (Randgebiet der Ungarischen Tiefebene).Die artenreichen Bestände sind durch den verhältnismäßig hohen Anteil der Aceri-Quercion Charakterarten und der sog. Waldsteppenarten gut gekennzeichnet.In der floristischen Zusammensetzung des Corno-Quercetum spielen außer den obererwähnten Arten die Elemente von Quercetea pubescenti-petraeae und Querco-Fagetea die Hauptrolle.Auf Grund der Charakterisierung des Standortes der Corno-Quercetum Wälder durch die T-, W- und R-Indikatorwerte der Arten nach Zólyomi (1963, 1964) ist das Corno-Quercetum als eine relativ basischen, mäßig trockenen Standort kennzeichnende, an submediterranen wärmeliebenden Arten reiche Gesellschaft kontinentale Gepräges zu betrachten.Auf Andesit-Grundgestein entstandene Böden (Erubasboden, brauner Waldboden, Parabraunerde) des Corno-Quercetum sind reicher an adsorbiertem Ca, und das ermöglicht das Erscheinen der Bestände und so auch der Arten, die einen gewissen Kalkgehalt und eine neutrale, oder schwach basische Reaktion des Bodens beanspruchen.
Summary The author describes the Corno-Quercetum oak forests from the Mátra-Mts. in Hungary.Floristic composition indicates requirements for chalk and nitrogen. The author also includes a number of ecological data (temperature, oil-composition, humidity) measured in these forests.
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