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1.
Zusammenfassung In Ergänzung zu den Untersuchungen an den Partnern einer genetischen Transformation zwischen Agrobacterium tumefaciens (Donator) und Rhizobium leguminosarum (Acceptor) und einem hierdurch entstandenen Transformanten werden vergleichende Analysen an entsprechenden DNA-Präparaten durchgeführt. Bei gleichen physikalischen Eigenschaften und ähnlicher chemischer Zusammensetzung sind geringe Differenzen im Basengehalt der einzelnen Präparate festzustellen. Säulenchromatographische Fraktionierungen der basisch hydrolysierten Apyrimidinsäuren ergenben keine spezifischen Unterschiede in der Verteilung von Purinsequenzen. Durch Hybridisierung (Agar-Methode) lassen sich zwischen den betreffenden DNA-Präparaten unterschiedliche Homologiegrade nachweisen, wobei die DNA des Transformanten in ihrem Gehalt an homologen Basensequenzen eine Mittelstellung zwischen der des Donators und des Acceptors einnimmt. Die für die DNA von Partnern einer Transformation notwendigen Charakteristica sind gegeben. Die Untersuchungen machen ebenso wie die früher beschriebenen wahrscheinlich, daß eine interspezifische Transformation vorliegt.
Summary In completion of our investigations on the genetic transformation between Agrobacterium tumefaciens (donator) and Rhizobium leguminosarum (acceptor), and one transformant produced by this transformation, comparing analyses were performed on the respective DNA-preparations. In spite of equal physical properties and a similar chemical composition small differences in the base composition have been observed. Chromatographic fractionations of basic hydrolysates of apyrimidinic acids yield no specific differences in the distribution of purine sequences in the respective DNA-samples. By the hybridization of DNA (agar-method) different degrees of homology between the DNA-preparations of the three bacterial strains were determined. In this regard the DNA of the transformant intermediates between the DNA of the donator and that of the acceptor. The essential characteristics of the DNA of the partners of a genetical transformation are given. This fact indicates the existence of an interspecific transformation, as has been demonstrated in our previous work.
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2.
Zusammenfassung Als weiterer Beweis für die Transformierbarkeit von Agrobacterium tumefaciens und Rhizobium leguminosarum werden wechselseitige Transformationsversuche durchgeführt und dabei die Resistenz gegen Streptomycin bzw. gegen ein Sulfonamid (Marbadal) als Selektionsmaterial benutzt. Die ermittelten Transformationsraten liegen in der Größenordnung von 4–7 · 10-6 bzw. 13 bis 16 · 10-6.
Interspecific transformations of Agrobacterium tumefaciens and Rhizobium leguminosarum
Summary As further proof for the transformability of Agrobacterium tumefaciens and Rhizobium leguminosarum reciprocal transformation assays were performed using the resistence against streptomycin resp. against a sulfonamide (Marbadal) as selection marker. The transformations rates are 4–7×10-6 resp. 13–16×10-6.
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3.
Zusammenfassung Durch die Methode der radium-isotopischen Verdünnung haben die Autoren das Totalvolumen und den Prozentsatz des Blutes von Triturus cristatus carnifex Laur. gemessen. Die Befunde ergaben, daß eine lineare Beziehung zwischen dem Prozentsatz des Blutes und dem Gewicht des Körpers in den Grenzen der untersuchten Gewichte vorhanden ist.Der Prozentsatz des Blutes nimmt nämlich ab, während das Körpergewicht in entsprechender Weise zunimmt.Außerdem haben die Autoren festgestellt, daß eine lineare Beziehung zwischen dem Körpergewicht und dem Logarithmus des Totalvolumens des Blutes vorhanden ist.

Recherche conduite et publiée avec une contribution de «l'Impresa di Endocrinologia» du «Consiglio Nazionale delle Ricerche (Gruppo di Endocrinologia comparata)».  相似文献   

4.
Thenumber of fecal pellets was found to be an unreliable index of food consumption. There is, however, a high correlation between the weight eaten and the weight excreted. Nevertheless, caution must be exercised in using this relationship to compare consumption by different groups of larvae since the weight consumed per mg excreted varies with the quality of the food, the age and physiological state of the larvae and various environmental factors.
Quantitative beziehungen zwischen kotballenzählungen, kotgewichten und dem gewicht der von tabakschwärmer-raupen,Protoparce sexta (Johan.) (Lepidoptera: Sphingidae), aufgenommenen nahrung
Zusammenfassung Die Verwendbarkeit von Kotballenzählungen und Kotgewichten als Maßstab für die vonProtoparce sexta-Raupen aufgenommene Nahrungsmenge wird kritisch untersucht. Es zeigt sich, daß die Anzahl der Kotballen kein verbindliches Maß für den Nahrungsgebrauch darstellt. Dagegen besteht eine konstant hohe Korrelation zwischen dem Trockengewicht der aufgenommenen Nahrung und dem Trockengewicht des Kotes. Jedoch darf beim Vergleich des Nahrungsverbrauchs verschiedener Gruppen von Raupen diese Beziehung nur mit Vorsicht benutzt werden, da das Verhältnis von verbrauchtem zu ausgeschiedenem Gewicht (der Nahrung bzw. des Kotes) mit der Nahrungsqualität, dem Alter und dem physiologischen Zustand der Raupen und mit den Umweltbedingungen variiert.
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5.
Zusammenfassung Die Koordination zwischen den beiden Abteilungen des Herzens von Helix pomatia L. beruht auf rein mechanischen Faktoren durch Übertragung der Zusammenziehung infolge von Dehnung. Dies wird dadurch bewirkt, daß der tätige Herzteil durch die Verkürzung seiner Fasern den benachbarten dehnt und ihn dadurch zur Zusammenziehung anregt.Ein solches Geschehen hat zur Voraussetzung, daß die einzelnen Teile des Herzens beweglich sind. Solange die Vorhofkammergrenze hin- und hergeschoben werden kann, wird der Zusammenziehung des einen Herzteils die des anderen nachfolgen. Die Führung übernimmt jeweils der stärker gedehnte Herzteil, der infolgedessen auch rascher automatisch rhythmisch arbeitet. Das kann also einmal der Vorhof, ein anderes Mal die Kammer sein.Daß es sich um eine Übertragung der Zusammenziehung auf dem Prinzip der Dehnung handelt, kann man daraus entnehmen, daß die Koordination zwischen den beiden Herzabteilungen aufhört, sobald man die Vorhofkammergrenze fixiert und auf diese Weise ihre Hin- und Herbewegungen unmöglich macht. Dann arbeiten die beiden Herzabteilungen völlig unabhängig voneinander. Auf der anderen Seite wird die Koordination zwischen den Herzabteilungen nicht gestört, wenn man an der Vorhofkammergrenze eine Ligatur anlegt und dadurch die Fasern zerquetscht. Dies hat allerdings zur Voraussetzung, daß die Vorhofkammergrenze verschieblich bleibt. Ebenso können die Abteilungen zweier Herzen koordinatorisch arbeiten, die miteinander durch einen Faden verknüpft sind. Bei einem solchen zusammengesetzten Herzen ist also jeder anatomische und physiologische Zusammenhang zwischen den Abteilungen aufgehoben, trotzdem können seine beiden Abschnitte koordiniert arbeiten.Die Koordination der beiden Herzabteilungen des Schneckenherzens wird im Tierkörper durch die Befestigung der einander abgekehrten Enden der Herzteile am Perikardialsack begünstigt. Da sie aber auf einer Übertragung der Zusammenziehung infolge der Dehnung, also rein mechanischen Momenten, nicht auf Leitung beruht, so erklärt sich ohne Schwierigkeit, warum der Fuhktionszusammenhang so leicht zu lösen ist.Aus dem Prinzip der Koordination der Herzabteilungen auf rein mechanischen Momenten erklärt sich aber auch, daß das Intervall zwischen Vorhof- und Kammertätigkeit As- Vs bei gegebener Temperatur und gutem Ernährungszustande des Herzens nicht festgelegt ist wie beim Wirbeltiere sondern von der Frequenz abhängt und zwar in der Weise, daß es um so kürzer ist, je rascher das Herz arbeitet.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Es wird das Problem des Chromatins von E. coli an Hand von Robinows Technik untersucht. Der Vergleich zwischen den Färbungsbildern von bestimmten Stufen des Wachstums zeigt, daß regelmäßig geformte Chromatinmassen nur zustande kommen, wenn die Bakterien Vermehrungsvorgänge durchmachen. Dieses Verhalten wird als pseudomitotisch interpretiert, was wahrscheinlich macht, daß die Chromatinmassen mit Chromosomen zu vergleichen sind.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Der auf der bakteriellen Umwandlung von Lactose in 3-Ketolactose basierende Test von Bernaerts u. de Ley (1963 a) zum Nachweis von Agrobacterium tumefaciens ist nicht spezifisch und bedarf zusätzlicher Sicherungen. Die Korrelation zwischen Virulenz und Bildung von 3-Ketoglykosiden erscheint anfechtbar.
Summary The test for Agrobacterium tumefaciens by means of a reaction based on the bacterial conversion of lactose to 3-ketolactose (Bernaerts and de ley 1963 a) is not specific, and therefore requires additional proof. The correlation between virulence and production of 3-ketoglykosides appears to be questionable.
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8.
Banding patterns of the chromosomes of man and the chimpanzee   总被引:1,自引:0,他引:1  
Summary A comparison of the banding patterns of the chromosomes of man (Homo sapiens) and the chimpanzee (Pan troglodytes) using G (Giemsa) and Q (quinacrine) banding techniques shows that the differences between the karyotypes of the two species are the result of a few simple structural rearrangements, which include one centric fusion, five pericentric inversions, one paracentric inversion and the absence of one secondary constriction.
Zusammenfassung Ein Vergleich der Bandenmuster der Chromosomen des Menschen (Homo sapiens) und des Schimpansen (Pan troglodytes) bei Anwendung der G(Giemsa)- und Q(Quinacrin)-Bandentechnik zeigt, daß die Unterschiede zwischen den Karyotypen beider Species das Ergebnis einiger weniger einfacher Umstrukturierungen sind, nämlich einer zentrischen Fusion, 5 perizentrischen Inversionen, einer parazentrischen Inversion und des Fehlens einer sekundären Konstriktion.
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9.
Hans Peters 《Zoomorphology》1933,26(3):447-468
Zusammenfassung der Ergebnisse Es wird beschrieben, wie Epeira diademata Cl. Radialfäden und Rahmenfäden des Netzes herstellt.Die Neigung der Netzebene gegen die Vertikale ist nicht zufällig, sondern kommt auf psychischer, wohl instinktiver Basis zustande.Die regelmäßigen Abstände zwischen den Fangfäden des Netzes kommen dadurch zustande, daß die Spinne sie mit einem Vorderbein abmißt.Für die Einpassung des Netzes an gegebene Raumverhältnisse wird ein Beispiel gegeben.Die Reparatur des teilweise zerstörten Netzes geschieht häufig so, daß die Spinne dem Netz durch einige neue Fäden Halt und Spannung wiedergibt. Selten werden Rahmenfäden, Radialfäden und Fangfäden zugleich ersetzt.Individuen von Epeira diademata vertreiben nicht selten andere aus dem Netz und benutzen das erbeutete Netz zum Beutefang.Es wird beschrieben, wie Epeira diademata Beutepakete aus dem Netz herauslöst und sie in die Warte trägt.  相似文献   

10.
Riassunto E' stato seguito lo sviluppo ovulare del fegato nel Gallus dom., mediante tecniche istochimiche atte a rivelare attività fosfatasica acida, esterasiche non specifiche e colinesterasiche. L'indagine si è poi estesa ad abbozzi o frammenti di fegato coltivati in vitro.
Zusammenfassung Die Leber von Gallus dom, wurde mit enzymhistochemischen Methoden zum Nachweis von Carboxylsäureesterasen und saurer Phosphatase während der ganzen Entwicklung und in der ersten Zeit nach dem Schlüpfen untersucht. Im Leberparenchym treten die Phosphatase und die mit alpha-Naphthylacetat, Naphthol-AS-Acetat oder 5-Brom-Indoxylacetat nachweisbaren Esterasen sehr früh in Erscheinung, während mit der Methode nach Koelle und Gerebtzoff keine Reaktion auf Cholinesterasen zu erhalten ist. Im Mesenchym und im Epithel der Gallenwege sind die Phosphatase bzw. die unspezifischen Esterasen in keinem der untersuchten Stadien aktiv, und da die Volumenzunahme und die Differenzierung des Lebergewebes keinen Änderungen in der Lokalisation der Enzymaktivitäten entspricht, ist anzunehmen, daß diese nicht überwiegend an die Entwicklung der Anlage gebunden sind.Auffällig ist die ungleichförmige Verteilung der unspezifischen Esterasen in der Leberanlage. Im blutgefäßnahen Teil des Cytoplasmas der Hepatocyten und besonders in den Leberzellen um die zentrolobulären Venen sind die Esterasen am aktivsten, was wohl dafür spricht, daß diese Enzyme an den Leberstoffwechsel gebunden sind. Die saure Phosphatase ist gleichförmig im Parenchym verteilt, und man muß demnach annehmen, daß die beiden Enzymgruppen — saure Phosphatase bzw. unspezifische Esterasen — nicht in der gleichen Weise in die histogenetischen Prozesse eingreifen.Bei der Züchtung eines Stückes der Leberanlage in vitro erhält man ganz charakteristische histotopochemische Bilder. Im Zentrum des Explantats entspricht die Reaktion auf Phosphatase oder Esterase derjenigen, die man in vivo im gleichen Entwicklungsstadium erhält, was wohl auch damit zusammenhängt, daß dieser Teil des Explantats keinen stärkeren Strukturumwandlungen unterliegt. In den Fällen, in denen es auch nur zu leichten Degenerationserscheinungen kommt, nimmt die Aktivität der unspezifischen Esterasen allerdings eindeutig ab. An der Peripherie des Explantats, wo man einige Schichten unterschiedlicher Struktur beobachten kann, ändert sich das normale Bild der Enzymreaktionen. Die das Explantat umhüllende Mesenchymmembran ist enzymlos, während die unter dieser in vitro gebildeten Hülle beerenartig angeordneten Hepatocyten eine Reaktion auf Phosphatase und Esterase geben, die der in vivo auftretenden Anfärbung entspricht. Die zwischen der äußersten Parenchymschicht und dem zentralen Kern des Explantats liegende Zellschicht besitzt keine deutliche Struktur und ist von verschiedenartigen Zellen, auch solchen in Degeneration, durchsetzt. In dieser Schicht erhält man die stärkste Reaktion auf Phosphatase und unspezifische Esterasen, was ein Anzeichen dafür ist, daß es sich hier um eine sehr vitale Zone handelt.


Le ricerche sono state eseguite sotto gli auspici del C. N. R. italiano.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Es wurden viruskranke Pflanzen vonSchlumbergera truncata und vonHesperis Candida mitAgrobacierium tumefaciens infiziert. In den daraufhin entstandenen Tumoren ließ sich das Vorkommen des Virus dadurch nachweisen, daß in den Tumorzellen Viruseinschlußkörper vorkommen und daß sich durch Infektion mit Tumorpreßsaft dieselben Virosen hervorrufen lassen. In Tumorzellen entwickelt sich demnach das Virus in gleicher Weise wie in den nicht tumorisierten Zellen.Dem Vorstand des Instituts für Anatomie und Physiologie der Pflanzen, Herrn Professor Dr. Otto H ä r t e 1, danke ich für die Überlassung des Themas, Frau Dozent Dr. Irmtraud Thaler bin ich für die ständige wertvolle Förderung meiner Arbeit zu besonderem Dank verpflichtet.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die vorliegenden, rein qualitativen Untersuchungen über Pilz-Assoziationen auf festen Nährböden haben gezeigt, daß der Typus der Wechselbeziehungen zwischen Alternaria und Fusarium gänzlich unabhängig ist von Veränderungen der Temperatur, desph-Wertes oder der Zusammensetzung des Nährmediums. Er ist stets antagonistisch.Andererseits werden die Beziehungen zwischen zwei Mycelien eines und desselben Pilzes (entweder Fusarium oder Alternaria) in hohem Maße beeinflußt von Änderungen imph-Wert oder der Zusammensetzung des Nährmediums, sowie—in gewissem Grade—auch von einer Veränderung der Temperatur.  相似文献   

13.
Summary We studied nest-site and mate fidelity in renesting Common Terns (Sterna hirundo), from 1993 to 1997, in a Common Tern colony breeding on six small artificial islands in the harbour area in Wilhelmshaven (German North Sea coast). Implanted transponders made possible individual recognition of the adults throughout their lifetime. We compared intra-season rates of nest-site and mate fidelity with between-year rates. Intra-season divorce was never observed. On the other hand, inter-year divorce was estimated at about 25%, suggesting that the costs of intra-season divorce are higher or opportunities for divorce are lower than between years. For 75% of 26 pairs that renested within the same season, the distance moved was less than 4.3 m. For 75% of 57 faithful pairs between two consecutive seasons, the distance moved was less than 1.25 m. Dispersal distances between and within years did not differ significantly but were clearly shorter than a paired random distribution of nests. Most of the birds changed the nest-site either when renesting or between years, but most of the new scapes can be considered as lying within the original territory. Thus, failure of the first breeding attempt increased neither divorce nor nest-site dispersal as compared with between-year rates. We also studied the influence of parental age and the date of breeding failure on distances moved in renesting birds. Late renesting pairs did not change the nest-site. A multiple regression analysis revealed that the longer the duration of the first breeding attempt and the older the pair, the shorter the nest dispersal distance.
Neststandort- und Partnertreue ersatzbrütender Flußseeschwalben(Sterna hirundo)
Zusammenfassung Von 1993–1997 untersuchten wir Neststandort- und Partnertreue ersatzbrütender Flußseeschwalben (Sterna hirundo) in einer Kolonie, die im Banter See, Wilhelmshaven, auf sechs künstlichen Inseln brütet. Transponder ermöglichten die lebenslange individuelle Erkennung der Altvögel. Neststandort- und Partnertreue innerhalb der Brutsaison und zwischen den Jahren wurden verglichen. Innerhalb der Brutsaison kam Scheidung nicht vor. Eine Trennungsrate von 25% zwischen den Jahren deutet darauf hin, daß die Kosten einer intrasaisonalen Scheidung höher sind als die diejenigen einer Scheidung zwischen den Jahren. 75% der ersatzbrütenden Paare wählten den neuen Neststandort weniger als 4,3 m vom Platz des Erstgeleges entfernt (n=26). 75% der partnertreuen Paare brüteten im Folgejahr nur 1,25 m entfernt vom Neststandort des Vorjahres (n=57). Die Entfernungen zum Neststandort des Folgegeleges innerhalb und zwischen den Jahren unterschieden sich nicht signifikant, waren aber deutlich geringer, als nach einer Zufallsverteilung zu erwarten war. Die meisten Flußseeschwalben wechselten den Neststandort bei einer Ersatzbrut oder im Folgejahr, aber meist wurde das folgende Gelege im ursprünglichen Territorium angelegt. Folglich führt ein Verlust der Erstbrut weder zu erhöhter Scheidungsrate noch zu stärkerer Verlagerung des Neststandorts, verglichen mit der Situation zwischen Jahren. Auch der Einfluß des Alters und Termins des Brutverlusts auf die Distanzen zwischen Erst- und Ersatzgelege wurden untersucht. Späte ersatzbrütende Paare verlegten ihren Neststandort nicht. Eine multiple Regressionsanalyse verdeutlichte, daß die Distanz zum Ersatz-Neststandort abnimmt, je länger der erste Brutversuch andauerte und je älter das Paar war.
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14.
Symphylids exhibit complex, seasonal, vertical migrations in soil. The effect of soil moisture content, soil temperature, the presence of plants at the soil surface, feeding cycles, moulting cycles, egg-laying and diurnal rhythms on these migrations were studied. Symphylids migrated in response to changes in soil moisture content and could not survive when soil air was less than 100% R.H. The zone of optimum temperature was 15 to 21° C and survival was limited to the range 2° to 28° C. Food attracted Scutigerella immaculata (Newport) in spite of unfavourable soil conditions, but the animals left the surface soil to moult and lay eggs and during non-feeding phases. No diurnal rhythms were found. Most favourable conditions for symphylids included soil temperature in the range 15–21° C, moist soil and growing plants at the surface.
Zusammenfassung Die Symphyliden zeigen komplizierte, jahreszeitliche Vertikalwanderungen im Boden. Es wurde ein Versuch unternommen, die relative Bedeutung der verschiedenen exogenen und endogenen Faktoren abzuschätzen, welche diese Wanderungen beherrschen. Die Hauptfaktoren, die im Laboratorium und durch Freilandbeobachtungen untersucht wurden, waren Feuchtigkeitsgehalt des Bodens, Bodentemperatur, Anwesenheit von Pflanzen auf der Bodenoberfläche, Fraßzyklen, Häutungsfolgen, Eiablage- und Tagesrhythmen. Es konnte in entsprechenden Feld- und Laborproben nachgewiesen werden, daß die Verteilung der Symphyliden zum Feuchtigkeitsgehalt des Bodens in Beziehung steht. Bodenfeuchtigkeitsgehalte, die einer relativen Feuchtigkeit der Bodenluft von weniger als 100% entsprachen, ergaben eine Abwanderung der Symphyliden in andere Bodenschichten. Das Überleben der Symphyliden über nennenswerte Zeiträume erfolgte nur bei einer relativen Feuchtigkeit vom 100% in der umgebenden Luft. Versuche zur Bestimmung des Temperaturgradienten zeigten, daß der optimale Temperaturbereich für Symphyliden zwischen 15 und 21° C liegt und daß die Lebensfähigkeit von Temperaturen unter 2° und über 28° begrenzt wird. Scutigerella immaculata, eine phytophage Art, konnte eine Zone besiedeln, wo die Bodenbedingungen für die Ernährung ungünstig sind. Sie zeigte außerdem Fraß- und Hungerphasen, indem sie während der Hungerphasen in tiefere Bodenschichten wandert, um sich zu häuten. Die Eier wurden gewöhnlich in der Bodenschicht zwischen 5 und 15 cm abgelegt. Tagesrhythmen ließen sich nicht finden. Es wurde gefolgert, daß die günstigsten Bedingungen für eine hohe Anzahl von Symphyliden an der Bodenoberfläche in der Anwesenheit von Pflanzen an der Bodenoberfläche, einer Bodentemperatur im Bereich von 15–21° und feuchtem Boden bestehen.
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15.
Summary Twenty families each of Avena fatua and A. barbata drawn from a natural population were used for measuring the response to within-family selection for the two extremes in heading date and seed size. The estimates of the relative amounts of between- and within-family variation were interpreted in relation to the realized responses to show that A. fatua has greater genetic variability than A. barbata which, on the other hand, has more phenotypic plasticity. These results support our model on the alternative adaptive strategies in the two species discussed earlier.
Zusammenfassung Je 20 Familien von Avena fatua und A. barbata, die aus natürlichen Populationen entnommen worden waren, wurden zur Messung der Reaktion auf intrafamiliäre Selektion auf die beiden Extreme des Schoß-Termins und der Samengröße verwendet. Die Schätzungen der relativen Beiträge der Variation zwischen und innerhalb der Familien wurden in Beziehung zu der erzielten Reaktion interpretiert, um zu zeigen, daß A. fatua eine größere genetische Variabilität und A. barbata eine größere phänotypische Plastizität als die jeweils andere Art besitzt. Die vorliegenden Ergebnisse stützen unser früher diskutiertes Modell der alternativen adaptiven Strategien in diesen beiden Spezies.
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16.
Zusammenfassung Die Kenntnis der Mikromorphologie der Saumzellen des Dünndarmepithels wird in einigen Punkten ergänzt (Ausbildung des Terminalgespinsts, Zusammenhang von endoplasmatischem Retikulum und perinukleärer Zisterne, Centrosom).Durch Erniedrigung und Erhöhung des osmotischen Drucks im Darminhalt werden die in den verschiedenen Membransystemen der angrenzenden Zellen eingeschlossenen flüssigen Mischphasen beeinflußt. Die sich hierbei ergebenden Veränderungen von Form, Größe und Dichte der Zelle und ihrer Komponenten werden beschrieben. Der Weg des Wassers führt durch die Epithelzellen über die epithelialen Interzellularräume in den subepithelialen Raum. Einige Eigenschaften der verschiedenen Membranen der Zelle werden besprochen. Die flache Form der Sacculi in den Golgi-Zonen und der Cysternen des endoplasmatischen Retikulums wird darauf zurückgeführt, daß der osmotische Druck in diesen Räumen niedriger liegt als im angrenzenden Cytoplasma. Es wird vermutet, daß aktive Transportleistungen der Membranen des endoplasmatischen Retikulums zu einem Kreislauf von Stoffen zwischen Kern und Cytoplasma führen.

Teilweise vorgetragen auf der 9. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Elektronenmikroskopie in Freiburg, Oktober 1959.

Durchgeführt mit dankenswerter Unterstützung durch das Kultusministerium des Landes Nordrhein-Westfalen und die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

17.
The effect of rapid temperature changes on the activity of Ch. albomarginatus was investigated. The results showed the necessity of distinguishing between the activity that the animal shows after a longer time at the test temperature and the activity which takes place immediately following the temperature change. The activity of the animal should therefore be considered as a function of both the time and temperature factors. This connection between activity, temperature and time is illustrated schematically in a partially hypothetical diagram (Fig. 9). This diagram shows that the observations that increased temperature leads to increased activity and the fact that Acrididae can sit still and bask at relatively high temperatures may be only apparently opposing.A special activity minimum is demonstrated and its possible relation to the general orientation habits of the grasshopper in its specific milieu is pointed out.It has been shown that the test animals react to a temperature difference of 1 degree at 40°–41°.
Zusammenfassung Die Wirkung rascher Temperaturänderungen auf die Aktivität von Chorthippus albomarginatus wurde untersucht. Die Ergebnisse erwiesen die Notwendigkeit, zwischen der Aktivität zu unterscheiden, die das Tier nach einer längeren Zeit bei der Prüftemperatur zeigt, und der Aktivität, die unmittelbar nach der Temperaturänderung eintritt. Die Aktivität des Tieres muß deshalb als eine Funktion sowohl der Zeit wie des Temperaturfaktors betrachtet werden. Die Beziehungen zwischen Aktivität, Temperatur und Zeit werden mit einem teilweise hypothetischen Diagramm schematisch dargestellt (Fig. 9). Das Diagramm erweist die nur scheinbare Gegensätzlichkeit der Beobachtungen, daß erhöhte Temperatur zu verstärkter Aktivität führt, und der Tatsache, daß Feldheuschrecken bei relativ hohen Temperaturen still sitzen und sich sonnen können.Es wird ein spezifisches Aktivitätsminimum nachgewiesen und seine mögliche Beziehung zum allgemeinen Orientierungsverhalten der Feldheuschrecken in ihrer spezifischen Umgebung erwogen.Es wurde nachgewiesen daß Versuchstiere bei 40° bis 41° auf einen Temperaturunterschied von einem Grad reagieren.
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18.
Summary It is discussed whether the hybridization theory ofSpitzer (1973) with respect to the Bearded Tit populations of The Netherlands and England has been posed on accurate grounds.Apart from the fact thatSpitzer only examined a small number of English specimens, it has been shown that the so-called hybrid characters fall within the range of variation as described for the nominate race in the 18th and 19th century literature. Four skins of nominatebiarmicus collected ca. 1820 near Brunsbüttel (Holstein, FRG) and two Dutch skins collected in 1852 and 1862 confirmed the conclusion that the distinctionsSpitzer made between hybrid features and characteristics of the nominate race were based on an erroneous interpretation. Furthermore it is shown thatrussicus has no selective advantage at all;biarmicus too, is capable of changing its diet from insects to seeds by adaptation of the gizzard.It is concluded that on the grounds advanced bySpitzer Bearded Tits in The Netherlands and England cannot be considered as hybrids.
Bartmeisen in den Niederlanden und Großbritannien: Bemerkungen zur Hybridisationstheorie
Zusammenfassung Es wird diskutiert, obSpitzers (1973) Hybridisationstheorie für die englisch-holländische Population der Bartmeise Gültigkeit hat. Die von ihm vorgetragenen Argumente werden kritisch geprüft. Abgesehen von der Tatsache, daßSpitzer nur eine kleine Anzahl englischer Bartmeisen untersuchte, konnte gezeigt werden, daß die sogenannten Hybridmerkmale innerhalb der Grenzen der Variationsbreite liegen, die bereits aus der Literatur des 18. und 19. Jh. ersichtlich sind. Vier Exemplare der Nominatform, gesammelt um 1820 bei Brunsbüttel (Holstein), und zwei holländische Stücke von 1852 und 1862 bestätigen die Schlußfolgerung, daßSpitzers Unterschiede zwischen Hybrid- und Nominatmerkmalen auf einer fehlerhaften Interpretation beruhen.Russicus hat keinen Selektionsvorteil, denn auchbiarmicus ist zur Umstellung von Insekten- auf Schilfsamenkost durch Umstrukturierung des Muskelmagens imstande.Spitzers Argumente reichen also nicht aus, um Bartmeisen der englisch-holländischen Population als Hybriden einzustufen.
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19.
    
Zusammenfassung Die Untersuchungen über die Gendosiswirkung wurden mit diploiden und experimentell hergestellten tetraploidenAntirrhinum majus durchgeführt. An Bastarden der KreuzungSippe 50× Standard, die sich im wesentlichen nur durch den unvollständig dominanten HemmungsfaktorEl und durch den Faktordel unterscheiden, wurde die durch die Dosiswirkung desEl-Faktors bedingte Änderung des Anthocyangehaltes in den Lippen der Blüten kolorimetrisch gemessen. Um Vergleiche zwischen verschiedenen diploiden und tetraploiden Genotypen zu ermöglichen, wurde einerseits versucht, den Einfluß der Genomverdoppelung durch Korrektur der Meßwerte mit Hilfe des von flächengleichen Teilen gemessenen Frischgewichtes, des Wassergehaltes und des durchschnittlichen Zellvolumens auszuschalten.Es zeigte sich jedoch, daß Vergleiche über solche Bezugssysteme wenig zuverlässig sind und sichere und detaillierte Aussagen nicht erlauben.Eine zweite Möglichkeit ist durch die rechnerische Ermittelung des Polyploidieeffektes und der Valenz der Allele gegeben. Hierzu wurden mit Hilfe der Methode der kleinsten Quadrate Formeln entwickelt, die mit Hilfe einer Iteration gelöst wurden.Es zeigte sich, daß zwischen den AllelenEl und + eine Wechselwirkung besteht, die nachStern als interallele Interferenz bezeichnet werden kann. Der FaktorEl reduziert in einfacher Dosis die durch andere Gene gebildete Anthocyanmenge auf etwa 75%, während das Normalallel der Reduktion durch eine Erhöhung auf etwa 118% entgegenwirkt.Auf Grund des Vergleiches mit anderen Versuchsergebnissen und der rechnerischen Auswertung eines DosisversuchesF. v. Wettsteins glauben wir annehmen zu dürfen, daß das Charakteristikum der unvollständigen Dominanz das Vorhandensein gleichsinnig oder einander entgegengesetzt wirkender, vor allem aberselbständig wirkender Allele ist.Mit 1 TextabbildungFrau Professor Dr.E.Schiemann zum 75. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

20.
Zusammenfassung In Bestätigung älterer AngabenActons ergibt sich, daßBotrydina vulgaris eine Halbflechte, d. h. die regelmäßige Verbindung einer Chlorophycee mit einem steril bleibenden Eumyzeten, nicht aber, zufolge neuerer Angaben, mit dem Protonema des LaubmoosesGeorgia pellucida ist.Es bestehen zwingende Gründe, die ausschließen, daß es zweierleiBotrydina gibt und daß etwa die Pflanzen, die zu der Auffassung der Symbiose zwischen. Alge und Protonema führten, von den hier untersuchten abwichen (Anastomosenbildung in dem vermeintlichen Protonema, völlige Übereinstimmung der morphologischen und anatomischen Verhältnisse). Beweisend für die Pilznatur des Myzels, mit dem dieBotrydina-Kugeln zusammenhängen, ist, abgesehen von der allgemeinen Morphologie und dem Verhalten bei der Umspinnung, die Bildung von Anastomosen. Daß die pseudoparenchymatische Rinde vonBotrydina samt dem freien Myzel nicht das Protonema vonGeorgia sein kann, ergibt sich außerdem eindeutig aus den Bauunterschieden der Zellkerne beider, ferner aus dem Fehlen bzw. Vorhandensein von Zellulose in den Membranen und von Stärkekörnern und vermutlich Leukoplasten im Plasma sowie aus sonstigen Anzeichen.  相似文献   

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