首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 15 毫秒
1.
2.
Zusammenfassung Fassen wir das kurz zusammen, was wir hier über die Beeinflussung des morphologischen Farbwechsels erwähnt haben, so können wir sagen:Der morphologische Farbwechsel von Dixippus kann beeinflußt werden durch Licht, durch den Feuchtigkeitsgehalt der Luft, durch Temperatur und durch die Art der Nahrung. Als biologische Faktoren wird man davon Licht, Feuchtigkeitsgehalt und Temperatur ansehen können, von denen schwer anzugeben ist, welcher Reiz als Hauptfaktor zu betrachten ist; dazu müßte man die Verhältnisse während des Freilebens der Stabheuschrecke kennen. Im Experiment dagegen läßt sich bald der eine bald der andere Faktor als beherrschend vorschieben. Große Trockenheit ruft stets Bräunung hervor, ebenso intensives, von schwarzen oder roten Flächen reflektiertes Licht oder hohe Wärme oder Nahrungsmangel. Wir dürfen also nicht mehr sagen, daß der morphologische Farbwechsel nur abhängig ist von Lichtbeeinflussung, und müssen bei Experimenten die übrigen in Betracht kommenden Faktoren berücksichtigen. Und über die Bildung der einzelnen Pigmente können wir sagen:Das braune Pigment (Melanin) ist abhängig von der Lichtwirkung dunkler Farben, von Trockenheit, Wärme und extremen Bedingungen überhaupt (Nahrungsmangel, hohe und sehr niedere Temperaturen usw.).Das gelbe Pigment (Lipochrom) von Feuchtigkeit, hellen Farben, eventuell der Nahrung und nicht zu intensivem Licht.Das orangerote Pigment (Lipochrom) von dunklen Farben und überhaupt ähnlichen Bedingungen wie das braune, mit dem es meist zusammen auftritt.Das grüne Pigment von mittleren, guten Bedingungen, mäßiger Lichtwirkung, gutem Futter, genügendem Feuchtigkeitsgehalt der Luft.An dieser Stelle mag erwähnt werden, daß das Blut der Tiere in seiner Färbung etwas von dem Auftreten und der Menge des gelben Lipochroms, das sowohl in der Haut wie auch im Unterhautfettgewebe auftreten kann (bei erwachsenen Tieren immer), abhängig ist. Grüne Tiere, die immer gelbes Lipochrom in der Haut zeigen, besitzen intensiv grünes bis gelblichgrünes Blut, bei gelben Tieren ist diese gelbliche Färbung noch stärker, ebenso bei frisch ausgeschlüpften Jungen, hier offenbar infolge des im gelben Dotter stark aufgespeicherten gelben Lipochroms, während braune und schwarze Tiere, denen ja das gelbe Lipochrom meist nur in geringem Maße zukommt, dunkelgrünes bis bläulichgrünes Blut besitzen. Am deutlichsten wird die bläuliche Färbung bei all den Tieren, die keine Lipochrome haben, also bei denen, die von Kartoffel und Rettich ernährt wurden. Hier wird das Blut deutlich bläulich-grün, eine Farbe, die in gleicher Weise der kristallisierte Blutfarbstoff aufweist.Sehen wir uns nun histologisch die Wirkung der einzelnen Faktoren auf die Stellung des wanderungsfähigen. Pigments an, wobei ich mich auf die Verteilung des Melanins beschränke, da nach meinen Erfahrungen die Bewegungen des orangeroten Pigments immer ziemlich mit denen des braunen konform gehen.Expandierte Melaninkörnchen finden wir bei Tieren, die in Nässe, Dunkelheit, auf dunklem Untergrund und in Kälte gehalten wurden.Kontrahiertes, geballtes Melanin bei solchen in Trockenheit (bei Wassermangel), bei hellem Licht, hellem Untergrund und bei Wärme.Da wir nun wissen, daß dem braunen und orangeroten Pigment nicht nur die Fähigkeit einer verschiedenen Lagerung bei dauernd konstant gehaltenen Außenbedingungen zukommt, sondern daß auch die Verteilung rasch auf Außenreize hin verändert werden kann, so haben wir hier den Punkt erreicht, der uns zum physiologischen Farbwechsel, der Fähigkeit, auf wechselnde Reize rasch das Farbkleid ändern zu können, überleitet.  相似文献   

3.
4.
Zusammenfassung Antennenlose Stabheuschrecken laufen im Dunkeln auf einer vertikalen Fl?che nicht schlechter nach oben als v?llig intakte Tiere. Man darf daraus aber nicht schlie?en, die Antennen seien für die Schwereorientierung um die Hochachse bedeutungslos. Ihr Einflu? zeigte sich erst in einer Situation, in der die schon bekannten Schwererezeptoren in den Beinen über die Schwerkraftrichtung get?uscht und gegen die Antennen ausgespielt wurden. An der Schwereorientierung der Stabheuschrecke sind also neben den Beinrezeptoren auch Sinnesorgane in oder an den Antennen beteiligt.
Summary No difference could be found in the directional orientation of intact and antennaeless stick insects which walked in darkness upwards on a vertical plane. From this, one cannot conclude that there are no gravity receptors in the antennae. In a second experiment, the direction of the weight of the body relative to the legs was inverted, thereby reversing the direction of the load on the gravity receptors located in the leg joints. Were the gravity receptors located only in the legs, the animals would be expected to walk downwards under these conditions. However, they only do this if the antennae are amputated. It is concluded that there are gravity receptors in or on the antennae of the walking sticks.
  相似文献   

5.
Zusammenfassung 1. Die Ei- und Embryonalentwicklung des HydroidenCorydendrium parasiticum (L.) wurde unter besonderer Berücksichtigung der feinstrukturellen Veränderungen der Oocyten während der Vitellogenese untersucht.2.Corydendrium bildet als Stockform Monopodien mit Endpolypen und subterminaler Knospung. Das Perisarc beziehungsweise Periderm der Kolonie wird durch mit Toluidinblau metachromatisch anfärbbare Tröpfchen des Ektoderms gebildet; sie zeigen eine parakristalline Binnenstruktur und entsprechen den unter dem Lichtmikroskop sichtbaren, stark acidophilen Grana. In die Grundsubstanz der Mittellamelle sind Fibrillen mit periodischer Anordnung von Untereinheiten eingelagert. Perforationen in der Mittellamelle sind ein Ergebnis durchtretender Zellausläufer, die vermutlich eine Funktion beim Nahrungsaustausch besitzen.3. Die Eizellen entstehen diffus in der Keimzone unterhalb eines Hydranthen. Ektodermale I-Zellen wandern nachweislich durch die Mittellamelle und differenzieren sich im Entoderm zu Keimzellen. Nur in diesem sind Prophase-Stadien der Meiose zu finden. Mit Berechtigung kann jedoch, trotz unterschiedlicher Herkunft der I-Zellen in der Frühentwicklung, von einer ektodermalen Abstammung der Hydroiden-Keimzellen gesprochen werden.4. Die Eizellen wandern während der Wachstumsphase auf der Mittellamelle zur Gonophoren-Bildungszone. Die Gonophoren sind Hydranthen-Knospen homolog und vermutlich phyletisch umgewandelte Hydranthen. Frühzeitig in eine Knospenausstülpung einwandernde Oocyten legen deren Entwicklung zum Gonophor fest oder werden durch dessen morphologisch noch nicht sichtbares Blastem angelockt. Die Oocyten werden im Gonophor durch dessen Wachstum passiv mitgenommen und von einem allseitig geschlossenen Follikel-Epithel umgeben. Nach der Endphase ihres Wachstums vollziehen sie im Gonophor ihre beiden Reifeteilungen, wobei sie vorher ihr Follikel-Epithel durchbrochen haben. Die Befruchtung erfolgt entweder im Gonophor noch während des Auskriechens oder kurz danach an dessen Spitze im Freien.5. Die feinstrukturellen Veränderungen während der Vitellogenese werden entsprechend den Entwicklungsstadien der Eizelle beschrieben. Komplexdotter, Lipidtropfen und Glykogen stehen am Ende der Vitellogenese. Zur Bildung des mengenmäßig überwiegenden Reservematerials der befruchtungsfähigen Eizelle, des Komplexdotters, werden zahlreiche Zwischenstufen geformt. Von besonderem Interesse sind dabei die Cytosomen, die auf Grund ihrer engen Beziehung zum granulären endoplasmatischen Retikulum und wegen ihrer parakristallinen Innenstruktur den microbodies der Leber und Niere ähneln. In dem aus vier unterscheidbaren Komponenten bestehenden Komplexdotter sind vergleichbare parakristalline Strukturen nachweisbar, die den histochemisch im Dotter anderer Tierarten schon nachgewiesenen Enzymen entsprechen könnten. Neben einem Versuch, den Ablauf der Vitellogenese zu rekonstruieren, wird auf den Bau der Kernmembran und des Nucleolus näher eingegangen.6. Die Furchung beginnt schon während des Ausstoßens der Eier aus dem Gonophor, an das sich diese unter Abscheidung einer Embryonalhülle festkleben. Die Furchung ist total und äqual. Die Kreuzstellung der vier ersten Blastomeren ist die Folge ihrer Verschiebbarkeit gegeneinander. Eine Furchungshöhle tritt nicht auf. Die Keimblätterbildung erfolgt als Morula-Delamination. I-Zellen und Cnidoblasten werden im prospektiven Entoderm gebildet und wandern frühzeitig in das durch eine besondere Rindenzone gekennzeichnete Ektoderm. Eine polare Differenzierung tritt erst kurz vor dem Ausschlüpfen der Planula hervor.7. Die Planulae behalten bis zu ihrer Umwandlung in Primärpolypen ein solides Entoderm, wie es einem Sterrogastrula-Stadium entspricht. Schon nach einem Tag können sie metamorphosieren. Der bis zu 12 Tagen verzögerte Beginn der Metamorphose in Laborversuchen beruht wahrscheinlich auf der Abwesenheit bestimmter Bakterien.
Egg and embryo development ofCorydendrium parasiticum with special reference to fine structure of the oocytes during vitellogenesis
Egg and embryo development ofCorydendrium parasiticum (L.) (Hydroida, Athecata) has been examined with special regard to ultrastructural changes of the oocytes during vitellogenesis. It has been established that ectodermal interstitial cells migrate through the mesolamella into the endoderm and differentiate there to germ cells. Despite differences in the origin of the interstitial cells during early development there is still justification to speak of ectodermal descent of hydroid germ cells. The gonophores are equivalent to hydranth buds. By early immigration, oocytes determine the development of buds into gonophores. After completion of vitellogenesis and rupture of the follicle epithelium eggs undergo meiosis. The total and equal segmentation starts already during spawning. After forming a solid morula, gastrulation takes place as moruladelamination. Interstitial cells and cnidoblasts are formed in the prospective endoderm and migrate early into the ectoderm. A polar differentiation becomes evident shortly before hatching of the planula. The planulae keep their solid endoderm until their transformation into primary polyps. Metamorphosis can occur after one day. The delayed beginning of metamorphosis up to 12 days under lab conditions is probably due to the absence of certain bacteria. According to developmental stages of the oocytes ultrastructural changes during vitellogenesis are described. The endproducts of vitellogenesis are heterogeneous yolk (Komplexdotter), lipid droplets and glycogen. The Komplexdotter represents the bulk of reserve material which is formed by several components of different origin. Of special interest in this respect are the cytosomes resembling the microbodies of liver and kidney because of their paracristalline core and close relationship to the rough endoplasmic reticulum. Comparable cores exist in the Komplexdotter which may correspond to enzymes histochemically identified in the yolk of other species.
  相似文献   

6.
7.
Stretching and releasing the femoral chordotonal organ caused by a movement of the tendon of the organ gives rise to a movement of the tibia. This reaction is called Kniesehnenreflex (knee-tendon-reflex). Its step response can be described in the following manner: After a certain reaction-time (at flexion 0.02–0.06 sec, at extension 0.06–0.2 sec) the tibia moves with a maximum speed between 150°/sec and 1000°/sec at extension and between 20°/sec and 450°/sec at flexion. The amplitude of the movement and the maximum speed of tibia movement are correlated. After reaching the extreme position the tibia returnes nearly to its starting-point with half lifes of 3–58 sec after a flexion and 7–232 sec after an extension. — The frequency response shows a strong decrease of the amplitude of the tibia at about 1 Hz. Above 2 Hz the amplitude is only a few degrees. The phase shift between stimulus and reaction increases with increasing frequency. Big individual differences are observed. A step stimulus, which is given in addition to a sinoidal stimulus causes a response at all frequencies. — Slow stretching and releasing the chordotonal organ with constant speeds causes movements of the tibia even at stimulus speeds of 0.002 mm/min. — It is discussed: the significance of the results for the theory of the control mechanism at walk, the stability of the control system in connection with the rocking-movements of the animal and the control of Flexibilitas cerea.  相似文献   

8.
R. Wiermann 《Planta》1969,88(4):311-320
Summary The changes in the content of flavonols, anthocyanins, and carotenoids which can be observed in the anther during microsporogenesis were followed in Narcissus pseudonarcissus and in the Darwin tulip Apeldoorn.The investigations revealed a distinct relationship between the process of pigmentation and the cytologic development in the anther. A marked increase in the production of flavonols occurs during and immediately after the separation of the microspores of the tetrad and seems to be connected in some specific manner with the presence of the immature pollen. In Narcissus, the total flavonol content of the anthers and their pollen and tapetum fraction reaches its highest value during the enclosure of the bud by the bulb and remains more or less unchanged until the flowers open. In contrast, an intense synthesis of flavonols does not begin in the tulip before the flower-bud has left bulb; then the flavonol content increases continuously until anthesis is reached.The colouring of the pollen by anthocyanins does not occur until the final stages of maturation.Without exceptions the production of carotenoids takes place after the separation of the microspores of the tetrad.

Untersuchungen zum Phenylpropanstoffwechsel des Pollens. II.  相似文献   

9.
10.
11.
Zusammenfassung In der Leber des Goldhamsters wird ab dem 11. Entwicklungstag bei zunehmender Aktivität der UDPGGT Glykogen gespeichert. Vom 14. Entwicklungstag an werden die Parenchymbereiche um die afferenten Gefäße durch die UDPGGT-Aktivität markiert. Hierdurch ist eine chemomorphologische Möglichkeit gegeben, die Bildung der Primärläppchen zu verfolgen. Erst postnatal, ab dem 3. Entwicklungstag entstehen innerhalb der primären die Sekundärläppchen, deren Ausbildung zunächst durch Parenchymturbulenzen im Quellgebiet einer Zentralvene gekennzeichnet ist. Die Sekundärläppchen zeigen eine periportale UDPGGT-Aktivität und eine bevorzugt zentrale Glykogeneinlagerung.
Chemomorphology of glycogen synthesis and glycogen content during the histogenesis of the liver
Summary In the liver of the golden hamster from the 11th day of development glycogen is stored at increasing activity of UDPGGT. At the 14th day of development the parenchymal areas around the afferent vessels are marked by this enzyme. By this a chemomorphological possibility is given to study the formation of the primary lobules. Not before the 3rd day of postnatal development, inside the primary lobules the secondary ones are formed. At the beginning, turbulences of the parenchyma around the central veins are to be seen. The secondary lobules show a periportally situated UDPGGT-activity and an accumulation of glycogen in the central areas.


Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

12.
Ohne ZusammenfassungMit 5 Textabbildungen.Meinem verehrten Lehrer, Herrn Prof. Dr. Dr. h. c.F. Oehlkers, möchte ich herzlich für die Unterstützung der voliegenden Arbeit danken.Gekürzte Teilfassung einer Habilitationsschrift der Naturwissenschaftlichmathematischen Fakultät der Universität Freiburg i. Br.  相似文献   

13.
14.
15.
Zusammenfassung Die Gefäße sprossen während zweier Wachstumsphasen in den Nerv ein: bei 11 cm langen Feten liegen 125 Gefäße innerhalb des N. tibialis (R. poplitea), auch bei 23 cm langen Feten finden sich etwa gleichviel Haargefäße im Endoneuralraum. Bei 39 cm langen Feten hat sich die Kapillarzahl etwa verdreifacht. Die Kapillarzahl pro Quadratmillimeter Endoneuralraum ist tabellarisch zusammengefaßt, die kritische Schichtdicke für einzelne Altersstufen errechnet worden.Bereits beim 11 cm langen Feten sind innerhalb des Nerven zarte Septen zu erkennen, aus denen sich bei 16 cm langen das Stratum lamellare perineurii entwickelt hat. Die Zahl der Lamellen vermehrt sich während des intrauterinen Lebens bis auf fünf. Das Stratum fibrosum perineurii et epineurii entwickelt sich erst beim über 35 cm langen Feten. Als erste Bindegewebsstruktur legen sich Teile des interfaszikulären Bindegewebes in Form von dreieckigen Zwickeln um die größeren Nervengefäße. Gleichzeitig runden sich die vorher eckig begrenzten Nervenfaserbündel ab. Während des intrauterinen Wachstums verdicken sich die Faszikel stetig. Allerdings schwanken Zahl und Durchmesser der Faszikel eines Nervs erheblich (Tabelle 2).Das Nervenbindegewebe nimmt während des Wachstums kontinuierlich zu (Tabelle 3). An der Umbiegungsstelle des N. tibialis sind die Faszikel vermehrt und verkleinert. Außerdem lassen sich mehr Bindegewebsanteile am Nervenquerschnitt ermitteln (Tabelle 4).In Injektionspräparaten von Nerven alter Menschen sind endoneurale Degenerationsherde (Renautsche Körperchen) aufgefunden worden. Da innerhalb der betroffenen Faszikel die Kapillarzahl um die Anzahl der Degenerationsherde vermindert ist, wird angenommen, daß diese Gebilde untergegangen und nekrobiotisch veränderten Kapillaren entsprechen.Diese Deutung wird gestützt durch Befunde an Kapillaren in der Umgebung der Degenerationsbezirke, deren Grundhäutchen verdickt und hyalinisiert sind.Im gelähmten Nerv nimmt das Bindegewebe relativ zur schrumpfenden Nervensubstanz zu.Herrn Professor Dr. Fritz Wassermann zum 80. Geburtstag in Verehrung gewidmet.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Der Chromatophor vonCocconeis teilt sich während seiner Verlagerung auf die vom Zellkern abgekehrte Gürtelseite unter einer sehr weitgehenden Verformung im Sinne einer Vereinfachung seiner im Ruhezustand ± komplizierten Gestalt. Dieses Verhalten, wie auch die Verlagerung des Zellkerns an die vom Chromatophor frei gelassene Seite in umgekehrter Richtung — er weicht dem Chromatophor aus -, ist bei dem vorgegebenen Teilungsschema der Diatomeenzelle aus den beschränkten Raumverhältnissen in der sehr flachen Zelle vonCocconeis erklärlich. Im Zusammenhang damit teilt sich der Chromatophor auch nicht quer, sondern längs in Bezug auf seine Längsachse im ruhenden Zustand: ein Übereinanderschieben durch Querteilung entstandener Tochterchromatophoren erschiene aus raummechanischen Gründen nicht möglich. Während seiner Teilung unter extremer Verformung zeigt der Chromatophor auch eine charakteristische Strukturveränderung bzw. ein signifikantes Fixierungsartefakt; um es näher zu definieren, wären elektronenmikroskopische Untersuchungen nötig.
Summary During division and migration to the girdle side the shape of the very differentiated chromatophore ofCocconeis is strongly simplified in the way of a sort of plastic remodelling (Verformung). In connection with the genuine scheme of cytokinesis in Diatoms the cause seems to lie in the circumstance of limited space within the extremely flatCocconeis cell. Just as well, the displacement of the nucleus in the opposite direction of the chromatophore is explicable in the same way, and likewise the curious division of the chromatophore in longitudinal instead of transversal direction will be understandable. The characteristic plastic remodelling of the chromatophore is connected with a significant artefact in fixed praeparations, consisting in structural changement.
  相似文献   

17.
18.
19.
Zusammenfassung Die zur Refraktionsbestimmung an sich teilenden Zellen allein anwendbare Immersionsmethode wird nach den beiden wichtigsten Beobachtungskriterien — dem Aufsuchen von Randverdunkelungen oder derBeckeschen Lichtlinie an den Strukturgrenzen —und in ihrer speziellen Ausgestaltung für die cytologischen Aufgaben besprochen. Die Brauchbarkeit der Methode unter Benutzung einiger der in einer Auswahl zusammengestellten Einschlu\medien folgt unter anderm aus den Befunden anTradescantia, für deren Staminalhaarzellen vor Einsetzen der Kernteilung eine leichte Abnahme, wÄhrend der Prophase eine stufenweise Zunahme und mit oder wahrscheinlich vor Eintritt der Telophase ein Rückgang der Refraktion zu den Brechungswerten der normalen Ruhezelle erhalten wird. Aus dem Vergleich mit andern die Teilung begleitenden VerÄnderungen an den Kernkolloiden kann auf Verschiebungen ihres Wasserbindungsvermögens geschlossen werden, doch benötigen wir dazu noch vieler spezieller Versuchsdaten.  相似文献   

20.
设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号