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1.
Zusammenfassung In der Einleitung ist das Ziel der Arbeit in den wesentlichsten Punkten herausgestellt.Die Bursastrukturen (Bursavelum und Rippen bzw. Papillen) der parasitischen Strongylina lassen sich von den entsprechenden Bildungen der freilebenden Rhabditina, vor allem der Gattung Rhabditis, ableiten und in ihren Einzelgliedern homologisieren.Die im Laufe der Phylogenie bei den Strongylina auftretenden strukturellen Transformationen lassen sich auf einige wenige, relativ einfache morphogenetische Grundvorgänge zurückführen, die da sind: Wachstumsallometrien, Materialkompensationen, Organverschmelzungen und Spaltungen (Fissationen), Rudimentationen und ähnliche Vorgänge.Innerhalb der Strongylina Bursa ist ein Gefälle der Wachstumsgradienten feststellbar, das sich vom Zentrum der Bursa sowohl nach distal als auch proximalwärts abschwdcht. Zunehmende Förderung der zentral gelegenen Organe (Rippen) führt zu entsprechender Reduktion der peripheren Bursastrukturen, was vor allem im terminalen Schwanzabschnitt auffällt und zur Ausbildung des oft nur noch als Rudiment vorhandenen Dorsalrippenkomplexes führt. Letzterer entspricht in seiner Gesamtheit der Schwanzspitze der peloderen Rhabditiden mit den Papillen 9 und 10.Die bei Rhabditis moist getrennten Papillen 7 und 8 sind bei allen Strongylina zu einer Rippe (Externodorsal-Rippe) verschmolzen, die jedoch in manchen Aberrationen durch Abspaltung eines akzessorischen Astes ihre wahre Natur (als Verschmelzungsprodukt) zu erkennen gibt (Atavismus).Da dieselben Transformationsvorgänge innerhalb der Strongylina mehrfach unabhängig voneinander wirksam geworden sind, treten bestimmte Strukturformen als Parallelbildungen in verschiedenen phylogenetischen Union auf (polytope Entstehung).Zahlreich untersuchte Bildungsabweichungen (Aberrationen), deren Bedeutung für die Morphologie kurz umrissen wird, erschöpfen sich in den gleichen strukturellen Transformationstypen, die auch bei der Evolution der verschiedenen Union der Strongylina nachweisbar sind. Die Aberrationen führen daher häufig zu Atavismen oder zu Parallelvariationen (homologe Variationen").Die Zahl der Umwandlungsmbglichkeiten (Potenzen) der Bursastrukturen innerhalb der Strongylina ist beschränkt (Paripotenz im Sinne Haeckers). Bestimmte Arten (und Entwicklungshnien) haben jeweils nur bestimmte Potenzen realisiert. Andere können jedoch latent (virtuell) im Kryptotypus vorhanden sein, ohne normalerweise in Erscheinung. zu treten. In bestimmten Aberrationen können sie jedoch plötzlich realisiert werden, so ihr latentes Vorhandensein demonstrierend (Pluripotenz).Wie lange bestimmte Potenzen in einer Gruppe erhalten bleiben konnen, verdeutlichen auch die Schwanzhocker weiblicher Nematoden, als zum Bauplan der Nematoden gehbrende Bildungen. Die Potenz zur Ausbildung dieser Strukturen kommt offensichtlich sehr vielen Nematoden-Arten zu, wird jedoch nur in relativ wenigen Fällen, aber innerhalb der verschiedenen Gruppen bald hier, bald dort (disjunkte Verbreitung), realisiert. Es handelt sich bei den Schwanzhöckern um rudimentäre Organe, die bei keiner Nematoden-Art mehr voll ausgebildet erhalten sind. Ihre Rudimentation beruht zum Teil auf Materialentzug, als Folge von Unkonstruktionen der Schwanzregion, wobei die Adultstadien zuerst betroffen werden (Aphanisie nach Sewertzoff).Bei den in Chiropteren parasitierenden Strongylacanthinae haben sich Schwanzhöcker noch bei allen Arten erhalten, was ein offensichtlich archaisches Merkmal darstellt. Bei anderen Nematoden, denen sie nur im Larvalstadium zukommen, treten sie wohl durch Fötalisation in seltenen Fällen auch bei den adulten Stadien wieder auf.Alle speziellen Bursaformen der Strongylina lassen sich durch relativ wenige und einfache Transformationsvorgänge aus einem durch Abstraktion gewonnenen diagrammatischen Typus ableiten (Prinzip der variablen Proportionen" nach Troll).Die typisierten Umwandlungsvorgänge decken sich weitgehend mit den von Remane allgemein gefaßten strukturellen Typen der Realmutationen. Da sie bei den beobachteten Aberrationen, deren Entstehung auf dem Wege über Realmutationen sehr wahrscheinlich ist, in homologer Weise auftreten, kann das innerhalb der Strongylina zu beobachtende Evolutionsphänomen auf Realmutationen zurückgeführt warden.Obwohl sich die untersuchten strukturellen Transformationen in dem systematisch relativ wait gefaßten Rahmen einer Unterordnung abspielen (transspezifische Evolution nach Rensch), handelt es sich bei der von uns bevorzugten Terminologie (nach Woltereck und Remane), unter Berücksichtigung des Charakters der Umwandlungen, doch nur um Vorgänge, die in den Bereich der Mikroevolution fallen.  相似文献   

2.
Summary The normal distribution of the serum proteins, as determined by paper-electrophoresis in eighty-seven Syrian hamsters, is reported.The effect of different corticosteroids (cortisone acetate and prednisone) on the serum proteins of the hamster has also been evaluated. Cortisone acetate produced a decrease in the 1- 2- and -globulins, while prednisone produced a decrease in the - and -globulins, an increase in albumin and a marked hyperlipemia.
Zusammenfassung Die normale Verteilung der Serumproteine wurde mit Papierelektrophorese in 87 Goldhamstern bestimmt.Die Wirkung verschiedener Corticosteroide (Cortisonazetat und Prednison) auf die Serumproteine des Hamsters wurde bestimmt. Cortisonazetat rief eine Abnahme der 1- 2- und -Globuline hervor, während Prednison eine Abnahme der - und -Globuline, eine Zunahme des Albumins und eine bedeutende Hyperlipämie hervorrief.
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3.
Ohne ZusammenfassungIn der Septemberausgabe des Der Helgoländer (offizielles Veröffentlichungsorgan des Vereins Helgoland e. V. — Geschichte und Kultur der Deutschen Bucht und zugleich Sonderausgabe der Cuxhavener Allgemeinen für die Insel Helgoland) erschienen anläßlich des 75 jährigen Bestehens der Biologischen Anstalt Helgoland insgesamt 19 Beiträge über unsere Anstalt. In etwas veränderter Form wird hier der Einleitungsaufsatz — mit freundlicher Genehmigung der Cuxhavener Allgemeine — abgedruckt.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Im Ovar von Chironomus sind in Phase 1 des 4. Larvenstadiums polygonal abgeflachte Innenzellen von kleineren Außenzellen umgeben, die Bakteroide und Phagosomen enthalten; zwischen den Innenzellen liegen unregelmäßige Zelltrümmer (keimbahnbegleitende Substanzen). Zu Beginn der Ovariolenbildung werden in Phase 3 durch Spalträume zwei Schichten der Außenzellen voneinander getrennt, von denen die innere (Follikel- und Eikanalepithel) regelmäßige Buchten bildet. In diese Buchten wandern von innen Zellpaare ein, die an synaptischen Komplexen bzw. multiplen Chromatinstrukturen als Ei- und Nährzellen kenntlich sind. Zwischen beiden Zellen sind Fusome häufig, die später in eigentümlicher Weise geschlossen werden. Zwischen den Eikanalzellen entsteht in Phase 5 durch Spaltbildung der Eikanal; in Phase 7 sind die Eikanalzellen auffallend glykogenreich. Kurz vor der Vitellogenese treten im Bereich der Oocyte Membransysteme und annulated lamellae auf; akzessorische Kerne werden als Ausstülpungen des Oocytenkernes gebildet und später abgeschnürt. In Phase 9 sind an der Peripherie der Eizelle Mikrovillisäume und Pinocytosebläschen sichtbar. Die distalen Zellen der Ovariole haben Eioder Nährzellcharakter, sind aber bei Ch. melanotus nicht von Follikelzellen umgeben und werden beim weiteren Ovariolenwachstum reduziert. Trotz extrem geringer Nährzellzahl der Follikel scheint das Chironomus-Ovar funktionell nicht von anderen polytroph meroistischen Insektenovarien unterschieden.
Ultrastructure of Chironomus (Dipt.) gonads1. Normal development of ovaries during the fourth larval instar
Summary In the ovary of Chironomus during phase 1 of the fourth larval instar, polygonally flattened inner cells are surrounded by smaller outer cells which contain bacteroids and phagosomes. Irregular cell remnants (germ line accompanying substances) lie among the inner cells. At the beginning of ovariole formation in phase 3, two layers of outer cells are separated by the formation of fissures. The inner layer of these cells (follicle- and egg-passage epithelium) forms regular invaginations. Cell pairs, identified as oocytes and nurse cells by synaptic complexes or multiple chromatin structures, wander from inside into the invaginations. Frequently between the two cells are fusomes, which later close in a characteristic manner. During phase 5, an egg passage is formed as a fissure among the egg-passage cells. During phase 7, the egg passage cells are conspicuously full of glycogen. Shortly before vitellogenesis membrane systems and annulated lamellae appear in the region of the oocyte. Accessory nuclei are formed by a tieing-off of projections of the the oocyte nucleus. During phase 9, microvilli and pinocytotic vesicles can be seen at the periphery of the oocyte. The distal cells of the ovariole are of oocyte or nurse cell nature, but in Ch. melanotus they are not surrounded by follicle cells and are reduced during further ovariole growth. In spite of the extremely small number of nurse cells in the follicle, the Chironomus ovary apparently does not differ functionally from other polytrophic meroistic insect ovaries.
Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

5.
Zusammenfassung In der Meerschweinchenzirbeldrüse lassen sich elektronenmikroskopisch helle und dunkle Pinealzellen sowie einzelne Gliazellen nachweisen. In den bei weitem überwiegenden hellen Pinealzellen zeichnet sich ein Teil der vesicle-crowned rodlets (VCR) durch lokale Auftreibungen aus. Von VCR deutlich abzugrenzen sind die vesicle-crowned balls (VCB). Erstmalig beschrieben wird das Vorkommen von sog. Zylindern, die als Vorstufen von VCB aufgefaßt werden. In den relativ seltenen dunklen Pinealzellen, die sich durch chromatinreiche Kerne und elektronendichtes Zytoplasma auszeichnen, sind Vesikel, VCR, VCB und Zylinder seltener als in hellen Pinealzellen. Die reichlich vorhandenen marklosen Nervenfasern finden sich vor allem in perivasculären Räumen, seltener im Parenchym. Synapsen zwischen Nerven und Pinealzellen wurden nicht beobachtet. In den Zirbeldrüsen trächtiger Meerschweinchen zeichnen sich in der 2. Hälfte der Tragzeit die hellen Pinealzellen durch stärkere Lappung der Kerne, gehäuftes Auftreten von laktiven Zonen, Vermehrung von Mitochondrien, glattem ER, agranulären Vesikeln, VCR, VCB und Zylindern aus. Die dunklen Pinealzellen nehmen während der Tragzeit an Zahl zu. Post partum bilden sich diese Veränderungen innerhalb einer Woche zurück. Längerer Aufenthalt der Tiere in Dunkelheit führt zu einer Aktivierung der hellen Pinealzellen mit auffallender Vermehrung der VCR und zu einer Zunahme der dunklen Zellen. Unter Dauerbelichtung kommt es in den hellen Zellen zu einer Abnahme fast aller Zellorganellen und zu einer starken Vermehrung der VCR, die nach 70 Tagen auch Formveränderungen aufweisen. Nach Reserpinbehandlung beobachtet man eine Verminderung und degenerative Veränderungen der VCR. Es wird diskutiert, daß die VCR als prae- bzw. postsynaptische Strukturen der Erregungsübertragung von Nerven zu Pinealzellen bzw. von Pinealzellen untereinander dienen könnten.
The fine structure of the pineal gland of normal, pregnant and experimentally affected guinea-pigs
Summary By means of electron microscopy light and dark pinealocytes can be distinguished in the guinea-pig pineal gland. Glial cells are rare. In the light pinealocyte. the most frequent cell type, some vesicle-crowned rodlets (VCR) show circumscribed thickenings. From these structures vesicle-crowned balls (VCB) have to be clearly distinguished. Furthermore cylinders occur, which, it is suggested, are precursors of VCB. Dark pinealocytes characterized by chromatin-rich nuclei and electron-dense cytoplasm are rare and contain fewer vesicles, VCR, VCB and cylinders than light pinealocytes. Numerous non-myelinated nerve fibres are situated within perivascular spaces, a few also in the parenchyma. Synapses between nerve fibres and pinealocytes were not observed. In the pineal gland of pregnant guinea-pigs the following changes can be observed in the second half of gestation. The light cells show many nuclear indentations and an increase of active zones, mitochondria, smooth ER, agranular vesicles, VCR, VCB, and cylinders respectively. The dark cells increase in number. After birth these changes reverse to normal within one week. Constant darkness leads to an activation of the light cells accompanied by an increase of the VCR and to an increase in number of the dark cells. Under constant illumination the light cells show a decrease of their organelles and a strong increase of the VCR. After 70 days the VCR also show a change in shape. Following reserpine treatment the VCR decrease in number and show signs of degeneration. It is discussed that the VCR function as pre- or postsynaptic structures and that they are involved either in transmitting impulses from nerve fibres to pinealocytes or from one pinealocyte to the other.
Untersuchung unter Leitung von Univ.-Doz. Dr. L. Vollrath.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Zwei Seren des Phänotypus Ch1SS, die unter Standardtestbedingungen keine Pseudocholinesteraseaktivität aufwiesen, wurden mit Hilfe der Stärkegel-Elektrophorese, der Mikromanometrie und mit immunologischen Methoden näher untersucht.Nach elektrophoretischer Auftrennung läßt sich in diesen silent gene-Seren eine Pseudocholinesteraseaktivität nachweisen; im Vergleich zu der Aktivität von Normalserum erscheint diese sehr gering und läßt sich nur in der c4-Zone erkennen. Die Identifizierung gelingt mit Hilfe spezifischer Färbeverfahren unter Verwendung verschiedener Substrate und Inhibitoren.Die quantitative Bestimmung von Pseudocholinesteraseaktivität im silent gene-Serum mit mikromanometrischen Methoden ergab eine Aktivität von 2–3% gegenüber den Kontrollen (Benzoylcholin als Substrat).Durch Immunisierung von Kaninchen mit gereinigtem Pseudocholinesteraseprotein wurden Antiseren erhalten; zwischen silent gene-Serum und diesen Antiseren konnten Präzipitationsreaktionen im Immuno-Diffusionstest, in der Immuno-Elektrophorese und mit einer Immuno-Adsorptionsmethode nachgewiesen werden. Diese Ergebnisse lassen annehmen, daß bei den von uns untersuchten Fällen das silent gene im Pseudocholinesterasepolymorphismus eine Enzymproteinsynthese steuert; das nachgewiesene Pseudocholinesteraseprotein scheint sich qualitativ von dem Enzymprotein des Normalserums zu unterscheiden.
Two sera without pseudocholinesterase activity corresponding to the homozygous phenotype Ch1SS are examined by electrophoretical, manometric, and immunological methods.These silent gene sera show no activity under the common conditions (spectrophotometric assay).After electrophoretical separation of silent gene serum an esterase activity is found which can be identified as pseudocholinesterase activity, although it is weak in comparison with the activity of usual sera. The pseudocholinesterase activity of silent gene serum can be demonstrated only in the zone c4 where 90% of the total activity is present if usual serum is inserted. The identification has been achieved by staining procedures applying several substrates and inhibitors.Quantitative estimation of this pseudocholinesterase activity was carried out by micromanometric assays with benzoylcholine as substrate. The activity of silent gene sera was 2–3% of normal serum.Antisera against human pseudocholinesterase-protein have been obtained by immunization of rabbits with a highly purified enzyme protein. Between these antisera and the homozygous silent gene sera precipitates were found in immuno double-diffusion tests and immunoelectrophoresis. They could be identified as pseudocholinesterase protein by esterase staining under various conditions.Quantitative estimations have been carried out by immuno-adsorption assays comparing the amount of antibody fixed by usual serum and by silent gene serum.The results presented in this paper suggest that the silent gene in pseudocholinesterase polymorphism induces in these two cases the synthesis of an enzyme protein which is similar to the enzyme protein of usual pseudocholinesterase. The weak activity is due to a qualitative difference between silent gene enzyme protein and the normal pseudocholinesterase protein. A structural alteration of the enzyme protein is assumed to be more likely than a quantitative difference in protein synthesis.


Einige der Ergebnisse dieser Arbeit wurden auf dem 2nd Meeting of the Federation of European Biochemical Societies, Wien 1965, vorgetragen.

Wesentliche Teile dieser Arbeit werden von R. A. Hofmann der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg i. Br. als Inauguraldissertation vorgelegt.  相似文献   

7.
Armengol  X.  Boronat  L.  Camacho  A.  Wurtsbaugh  W. A. 《Hydrobiologia》2001,(1):107-114
Grazing rates of zooplankton were analysed in the summer of 1999 in Yellow Belly Lake, an oligotrophic system in the Sawtooth Mountains of Idaho (U.S.A.). The colonial rotifer Conochilus unicornis was a dominant species in the epilimnion, with densities reaching 20 colonies l–1 (ca. 400 ind. l–1). Clearance rates were measured with an in situ Haney Grazing chamber and synthetic microspheres 5, 9 and 23m in diameter. At epilimnetic temperatures of around 14 °C, mean clearance rates for 5m particles ranged from 30 to 65 l ind.–1 h –1. Clearance rates were 2–9 times higher on the 5m spheres than on the 9 m spheres, and C. unicornis almost never fed on the 23 m spheres. Grazing rates did not change over the diel cycle. Clearance rates declined more than 10-fold as temperatures declined from 14 °C in the epilimnion to 7 °C in the metalimnion. In the epilimnion, grazing by C. unicornis was more important than grazing by crustaceans in the community, at least on particles 9m. The results show the importance of grazing by rotifers in lakes, and the significance of spatial variations that influence grazing rates.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Es wird eine einfache simultane Azokupplungsmethode zur Darstellung der -Glucosidase im Dünndarm verschiedener Säuger beschrieben und mit anderen histochemischen Verfahren zum Nachweis dieses Enzyms verglichen. Eine intrazelluläre Lokalisation der -Glucosidase ermöglichen nur die Indigogen-und die hier angegebene Technik, nicht dagegen die bisherigen Azofarbstoffmethoden mit 6-Br-2-Naphthyl--glucopyranosid als Substrat und p-Rosanilin zur Simultanoder Fast Blue B zur Postkupplung.Das Inkubationsmedium des neuen Verfahrens enthält 4,5–9,0 mg 1-Naphthyl--glucopyranosid (gelöst in 0,4 ml Dimethylformamid) und 0,4–0.8 ml 2% hexazotiertes p-Rosanilin in 9,0 ml 0,1 M Citronensäure-Phosphat-Puffer, pH 5,5. —Mikrochemische Messungen mit dem gleichen Substrat zeigen, daß die -Glucosidase durch p-Rosanilin in ähnlichem Ausmaß wie durch Ferricyanid im Indigogen-Medium gehemmt wird.Wegen der fraglichen Verwandtschaft von -Glucosidase und neutraler -Galactosidase wurde dieses Enzym mit obigem Ansatz und 1-Naphthyl--galactopyranosid als Substrat untersucht.
On the histochemical demonstration of -glucosidase with 1-naphthyl--glucopyranoside
Summary A simple simultaneous azo coupling method for the demonstration of -glucosidase in the small intestine of various mammals is described and compared with other histochemical techniques for this enzyme. Strong evidence occurs that a correct intracellular localization of -glucosidase can only be obtained by means of the indigogenic and the assay presented here: the azo dye methods published so far with 6-Br-2-naphthyl--glucopyranoside as substrate and p-rosaniline for simultaneous or Fast Blue B for postcoupling are not able to reflect the true binding sites of intestinal--glucosidase.The recommended incubation medium consists of 4.5–9.0 mg 1-naphthyl--glucopyranoside (dissolved in 0.4 ml NN-dimethyl formamide) and 0.6–0.8 ml 2% hexazonium-p-rosaniline in 9.0 ml 0.1 M citric acid-phosphate buffer, pH 5.5.— Microchemical measurements using the same substrate show that p-rosaniline inhibits -glucosidase to a similar extent as ferricyanide in the indigogenic medium.Because of the presumed relationship between -glucosidase and neutral -galactosidase the latter enzyme has been demonstrated with the above mentioned assay replacing the 1-naphthyl--glucoside by the corresponding -galactopyranoside.The strongest -glucosidase and -galactosidase activity can regularly be observed in the jejunum of rats, mice and guinea-pigs where both enzymes are localized in the brush border region of the enterocytes. In comparison with -galactosidase the -glucosidase reaction is always more intensive and the azo dye production in the microvillous zone of suckling rats and guinea-pigs is far higher than in the intestine of adult animals. Furthermore both enzymes react in a similar way to inhibitors, experiments (thirst, hunger) and pregnancy and do not split naphthol AS BI -glucopyranoside respectively -galactopyranoside.Bloc fixation in formol-calcium and especially in glutaraldehyde improves the localization of the azo dye considerably; but microchemistry reveals that aldehyde fixation supresses the -glucosidase to ca. 50%. The basis activity of the enzyme following pretreatment with formol is reached within the first minute of fixation.
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9.
Zusammenfassung Es wurde Haut aus der Bauchdecke des Menschen vom 8 cm-Keimling (Scheitel-Steiß) bis zum 82jährigen elektronenmikroskopisch untersucht.Die Differenzierung der Haut wird mit Hilfe der Kriterien Fibrillendicke, Versilberungsmodus und Verhalten der Kittsubstanz verfolgt. Die Differenzierung der Kollagenfibrillen der Haut ist bereits intrauterin abgeschlossen und entwickelt sich nur noch wenig im frühesten Kindesalter (Neugeborenes) weiter.Im Verlaufe dieser Entwicklung werden die Fibrillen dicker, die Kittsubstanz nimmt ab. Bei einem Foeten von 33,4 cm Gesamtlänge hegt der Versilberungsmodus der reifen kollagenen Fibrillen, nämlich die streng periodische Einlagerung der Silberteilchen in die D-Teile.Im hohen Alter werden die Fibrillen dünner, die periodische Innenversilberung wird ungleichmäßig und die Menge der amorphen Kittsubstanz nimmt wieder zu, wobei diese grobschollig ist. Dieser Befund wird diskutiert.Aus der Verteilungskurve der Fibrillendicken geht hervor: Die Fibrillendicken vom 8 cm-Keimling bis zum Neugeborenen schwanken zwischen 5 und 70 m. Im Laufe dieser kontinuierlichen Dickenzunahme wandert das Maximum von 10 und 20 m (Keimling 8 cm Scheitel-Steiß) bis zu 50 m (Neugeborenes). Im Erwachsenenalter schwanken die Fibrillendicken von 30–100 m mit einem Maximum bei 60 m. Im hohen Alter (72–82 Jahre) liegen die Dickenwerte zwischen 20 und 80 m mit dem Maximum zwischen 50 und 60 m.Die Querstreifungsperiode betrug im Durchschnitt 65 m.Durchgeführt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Dissertation unter Leitung von Prof. Dr. W. Schwarz.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die GallmilbeCecidophyes ribis verändert in den von ihr vergallten Knospen vonRibes nigrum die Feinstruktur folgendermaßen: die Gallenzellen, speziell die sogenannten Nährzellen, sind organellenreicher und nährstoffreicher als die entsprechenden normal ausgebildeten. Die häufigen, im unvergallten Gewebe fehlenden, tropfenförmigen Lipidkörper sind ein Charakteristikum der meisten Organellen mit Ausnahme der Kerne.
Summary Cecidophyes ribis (Acarina, Tetrapodili) changes the fine structure of the infected buds ofRibes nigrum as follows: all cells, especially the nutritive cells, contain a protoplast rich in organelles and nutrient material. Each cell of the gall-tissues shows osmiophilic globuli; these globuli (lipid bodies, lipid globules) are characteristic for the most organelles except of the nuclei.
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11.
Zusammenfassung Chloromonas saprophila n. sp., die in H2S-haltigem Milieu über verwesendem Laub auftrat, zeichnet sich durch ihr Kopulationsverhalten aus. Die Gameten gleichen jungen vegetativen Zellen und entstehen wie diese zu viert aus einer Mutterzelle. Die Kopulation beginnt bei höherer Individuenzahl unter Gruppenbildung, bei niederer unter Pärchenbildung, Die Geißeln der Gameten sind in den Pärchen zu zweit parallel aneinander gelegt und miteinander verklebt. In den Kopulationsgruppen sind zwei Bündel von Geißeln in entsprechender Zahl vorhanden.Die Gameten verschiedenen Geschlechts stimmen zunächst morphologisch überein, verhalten sich jedoch verschieden: während des Herumschwimmens der Pärchen wird stets der gleiche Gamet vorangetrieben; dieser streift vom Vorderende beginnend seine Membran ab und befestigt sich in der Regel mit seinem Vorderende an der Flanke des behäuteten Gameten; die Geißelpaare trennen sich unterdessen. An der Befestigungsstelle wird die Membran des behäuteten Gameten lokal aufgelöst und sein Protoplast tritt in den des unbehäuteten über.Die reifen Zygoten haben eine glatte, bräunliche Wand und einen kupferroten Inhalt.Der unbehäutete Gamet ist von einer zarten, hyalinen Spezialhülle unbekannter Natur umgeben. Sie zeigt sich auch am Protoplasten des behäuteten dort, wo er sich von der Wand abhebt, und außerdem an den jungen Zygoten und an vegetativen Zellen, bei denen die Membran ausnahmsweise an einzelnen Stellen etwas absteht.  相似文献   

12.
Zusammenfassung 1. Aus Sämlingen der Zuchtsorten Oxford und Rochester, Vater mit großer Wahrscheinlichkeit die dem gleichen Zuchtkreis angehörende Sorte Androscoggin, wurde mit Vegetationspunktbehandlung durch Kolchizin-Agar eine tetraploide Population hergestellt.2. Bei den Gliedern dieser tetraploiden Population handelt sich um alloploide Formen, und der Grad der morphologischen Streuung ist noch viel ausgeprägter als bei den nicht behandelten Diploiden.3. Während bei den Müttern Oxford und Rochester, wie bei dem Vater Androscoggin, der Grad der Anfälligkeit gegenüber dem RostMelampsora larici gering ist, zeigt sich in der tetraploiden Population schwacher bis mittelstarker Rostbefall, es treten aber auch eine Anzahl von Individuen auf, die völlig rostresistent sind.4. Diese 4n-Pflanzen, die bei bester Großwüchsigkeit und klarer Ausprägung von morphologischen Tetraploidieeigenschaften rostresistent sind, sollen für die weiteren Zuchtmaßnahmen genutzt werden: Schaffung von Triploiden mit dem Ziel, genetisch bunte polyploide Populationen mit hoher Leistung und Sicherheit gegen verheerende Pilzepidemien aufzubauen.5. Es zeigt sich, daß es bei forstlichen Objekten möglich ist, eine große Zahl unerwünschter ERbträger frühzeitig auszumerzen.
On rust resistance of a population of tetraploid poplars
Summary A population of tetraploid poplars was raised from mothers of the artificial varieties Oxford or Rochester, and Androskoggin as father. Since the trial field of the Forschungsinstitut für Pappelwirtschaft at Hann.-Münden lies close to the river Weser, there is always a high degree of natural infection by the rustMelampsora present. While the parents show only a weak response to this rust, class 1 on a scale from 0 to 5, the tetraploid population exhibits a wide range of rust resistance. We find forms with absolute resistance, class o, though a few forms with sensitivity of class 4. Only forms which, in addition to other genetically fixed qualities, have a high resistance toMelampsora are useful for further crosses.
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13.
Zusammenfassung Harzkonservierte Fossilien ermöglichen bei Anwendung adäquater Methoden die morphologische Analyse der Feinmerkmale bis zur Auflösungsgrenze des Lichtmikroskops, Beobachtung in verschiedenen Ebenen und Richtungen, und somit konkrete Rückschlüsse auf die Wirkung und Bedeutung der Einzelelemente und des Gesamtgefüges.Eine so eingehende funktionsmorphologische Analyse mit Berücksichtigung der Positionsvariation (graduell verschiedene Gestaltung in gesetzmäßiger Abhängigkeit von der Lage innerhalb der Gesamtfeder) der Einzelelemente wie Abzweigungs-, Knick-, Neigungswinkel, Krümmung, Länge, Dicke, Querschnitt, Dichte, Differenzierungsgrad der verschiedenen Abschnitte von Rhachis, Rami, Radii inklusive Häkchen und Cirren wird erstmals für fossile Vogelfedern geliefert (hier als Abriß zu einer dokumentarisch und thematisch ausführlicheren Darstellung in Stuttgarter Beiträge zur Naturkunde).Diese Federn entstammen der untersten Unterkreide und sind damit nur relativ wenig jünger alsArchaeopteryx. Sie weisen extrem differenzierten Aufbau auf, der auf hohe flugtechnische und wärmeisolierende Leistungsfähigkeit schließen läßt.Die hier vorgelegten funktionsmorphologischen Ermittlungen an fossilen Körperkonturfedern mögen auch zu einer intensiveren Analyse der bis jetzt stark vernachlässigten Untersuchung ganz normaler Körperfedern rezenter Vögel anregen. Erst dann, nach umfassender Kenntnis ihrer Ausgestaltung innerhalb der verschiedensten rezenten Vogelgruppen, läßt sich überzeugend begründen, ob und wieweit die hier vorgelegten Federn dieses Unterkreide-Vogels noch ursprüngliche Elemente (Plesiomorphien) oder ihnen eigene Sonderbildungen (Autapomorphien) aufweisen; das gilt sowohl für morphologische wie für funktionelle Elemente der Gesamtstruktur.
Resin-preserved fossil bird's feathers from the Lowermost Cretaceous
Summary Parts of some feathers, originating from a single bird, were discovered in our collections of Lower Cretaceous amber from the Lebanon mountains — which, in general, contains the oldest terrestrial microfossils preserved with all morphological details.These contour feathers of the trunk, which are nearly as old as Archaeopteryx (Lowermost Cretaceous: Neocomian/Uppermost Jurassic: Kimmeridigian) were studied with magnifications of 500–900 in several levels by a special technique. (In normal fossils, i.e., impressions, the granulation of the sediment and the fossil's bulky carbon remainders cause a blurred image even at a magnification of merely 100).Special emphasis was laid on the study of the individual elements' gradual variation, depending on the respective position within the total feather (position variation). Where appropriate, an analysis of lengths, quantity, degree of differentiation, angle of inclination, break, and branching, cross-sectional view, curvature, etc. of the rhachis, rami, distal and proximal radii, barbicles, hooklets, etc. were undertaken. [Through measurements of the depth of details the effects caused by a sloping position (apparent variation) may be precisely separated from the real variation.]On the basis of such a detailed knowledge of structure and relative position a thorough functional analysis of the single elements as well as the total system is given.Principal features: The production of plain stability in the feather's center, and of flexibility in its apical and lateral rims; dispersion of forces in case of pressure or a pulling load; function of the hooklets (which donot serve as an interlocking mechanism while the feather is in the normal resting position, but function with increasing braking action only when a neighboring ramus diverges to a precisely defined extent from its resting position) including the mechanism of their unhooking; devices for the avoidance of harmful hooking into contacted parts of other feathers; production of maximal stability by minimal air resistance, and of minute chambers (<0,00001 mm3) with still air for optimal heat isolation.Apart from this abstract, further information, accompanied by numerous figures, will be given in a later paper in Stuttgarter Beiträge zur Naturkunde.


Veränderte Fassung eines am 11. 10. 1971 gehaltenen Vortrages auf der 83. Jahresversammlung der Deutschen Ornithologengesellschaft in Bonn.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Nach Röntgenbestrahlung vonArabidopsis thaliana wurde in der X1-Generation auf Grund einer intraindividuellen Musteranalyse sowie entsprechender Kreuzungen eine gesicherte Erhöhung der Rate von plasmonisch bedingten Blattfarbveränderungen festgestellt. Bei der Mehrzahl dieser X1-Pflanzen waren die mutierten, zumeist weißen Gewebe sektorialchimärisch angeordnet; Schecken, wie sie durch eine zufallsgemäße Entmischung erblich verschiedener Plastiden entstehen, fanden sich nur in 8,3% aller Fälle. Verschiedene der induzierten Formen konnten durch einen cytologischen Nachweis von Plastiden-Mischzellen als Plastom-Mutanten identifiziert werden. Insgesamt stieg die Häufigkeit der sicher erwiesenen Fälle von Plasmonabänderungen im Mittel zweier Versuche von einer Spontanrate um max. 0,07 nach Samenbestrahlung auf 1,95 und nach einer Bestrahlung von Zygoten auf 0,95. Damit wurde erstmalig die Möglichkeit aufgezeigt, auchdie Mutationshäufigkeit extrachromosomaler Erbstrukturen durch eine Röntgenbestrahlung zu erhöhen.Mit 5 TextabbildungenHerrn Professor Dr. A.Scheibe zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Bei, in kleinen Käfigen mit Zugang zu einer Lauftrommel, einzeln gehaltenen Tieren der beiden ArtenFunambulus palmarum (Palmenhörnchen) undEutamias sibiricus (asiatisches Streifenhörnchen) wurde der Einfluß verschiedener Beleuchtungsstärke unter Dauerlichtbedingungen auf die circadiane Aktivitätsperiodik untersucht.4 Palmenhörnchen wurden in verschiedenen Beleuchtungsstärken von nicht meßbarer Intensität bis etwa 1000 Lux gemessen. Von etwa 1 Lux bis 1000 Lux war die Periodendauer () positiv mit der Beleuchtungsstärke korreliert. Über den gesamten Bereich der untersuchten Lichtintensitäten war die Aktivitätsmenge positiv mit dem Logarithmus der Beleuchtungsstärke (logI LL ) korreliert. Es bestand jedoch ebenso wie zwischen und logI LL keine lineare Beziehung zwischen beiden Größen (Fig. 1). Das Verhältnis Aktivitätszeit zu Ruhezeit (:) war bei allen untersuchten Tieren weder mit noch mit der Aktivitätsmenge korreliert.Von insgesamt 15 unter Dauerlichtbedingungen zwischen 0,01 und 100 Lux gemessenen asiatischen Streifenhörnchen zeigten nur 7 Tiere circadiane Perioden der Aktivität. Infolge der großen Streuung der Aktivitätsanfänge und -enden sowie des Aktivitätsmusters konnten a und : bei den meisten Tieren nicht bestimmt werden. Die -Werte streuten um einen mittleren Wert von 23,6 Std; sie zeigten jedoch keine regelhafte Abhängigkeit von der Beleuchtungsstärke (Fig. 5).Bei einzelnen Tieren beider Arten wurde bei Beleuchtungsstärken von etwa 3–4 Lux eine Aufspaltung (temporäre Dissoziation) einzelner Aktivitätskomponenten mit verschiedenen Frequenzen beobachtet (Figs. 2 und 4).Aufgrund der unterschiedlichen Abhängigkeit der Aktivitätsparameter (Aktivitätszeit und Aktivitätsmenge) von bei verschiedenen Tiergruppen wird vermutet, daß das Licht sowohl verschiedene Parameter der circadianen Aktivitätsperiodik als auch einzelne Komponenten des der Aktivität zugrunde liegenden circadianen Systems unabhängig voneinander beeinflußt. Tag- und nachtaktive Säuger unterscheiden sich im wesentlichen nur in den kritischen Beleuchtungsstärken, d.h. den Beleuchtungsstärken, bei welchen die kürzesten Perioden gemessen werden (Fig. 6).
The activity rhythm of two day-active rodents,Funambulus palmarum andEutamias sibiricus, in continuous illumination
Summary Palm squirrels (Funambulus palmarum) and Sibirian chipmunks (Eutamias sibiricus) were kept individually in small cages attached to a running wheel. Under continuous illumination the influence of different light intensities on the circadian rhythm of activity was measured.Four palm squirrels were exposed to light intensities between unmeasurable intensity (total darkness) and about 1000 lux. Between 1 and 1000 lux the period length () of the circadian rhythm of activity was positively correlated with light intensity. The amount of activity per period showed a positive relationship with light intensity over the range of intensities tested (Fig. 1). In all 4 animals the ratio activity-time to rest-time (: ) was neither correlated with the amount of activity per period nor with .From a total of 15 Sibirian chipmunks tested under continuous illumination between 0.01 and 100 lux only 7 animals showed circadian rhythms of activity. As a consequence of the great variability of the beginning and the end of activity as well as in the temporal activity pattern, a (activity time) and : could not be determined in most animals of this species. The values of varied around a mean of 23.6 hr, but did not change as a function of light intensity (Fig. 5).In some individuals of both species a splitting or temporary dissociation of single components of activity with different frequencies was observed at light intensities of about 3 to 4 lux (Figs. 2 and 4).On the basis of the different relationships between the activity functions (amount of activity and activity-time) and in various groups of animals (cf. day-active mammals and birds), it is assumed that light acts separately on the parameters of the circadian activity rhythm as well as on single components of the circadian system underlying activity. Day- and night-active mammals differ essentially only in respect to their critical light intensities, i.e. the light intensities at which the shortest circadian periods are measured (Fig. 6).
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16.
Growth rate estimates () of phytoplankton populations that were sampled from nitrogen-limited continuous cultures and then incubated for short durations in batch culture with added14C-HCO3 were significantly different than steady-state growth rates () for 3 of 5 marine phytoplankton species. Two diatoms,Thalassiosira weissflogii andChaetoceros simplex, displayed virtually identical growth rates (=) over a wide range of, whereas for a third diatom,Phaeodactylum tricornutum, was overestimated by an average of 40% compared to. In contrast, was underestimated by the14C technique for the two remaining species: up to 40% at a steady-state of 1.0 day–1 for the chlorophyteDunaliella tertiolecta and up to 100% at of 1.4 day–1 for the haptophytePavlova lutheri. For the latter two species the divergence between and appeared to increase with increasing steady-state. A simple model of labeled and total carbon flow between the aqueous phase and cellular biomass was constructed to demonstrate that respiration was negligible when=, but was significant when>. In the cases in which<, a rapid physiological alteration presumably took place once the steady state was disturbed and cells were placed in the incubation chambers, which perhaps was related to the nutritional state of the cultures at the time of sampling. Questions thus are raised regarding our ability to measure accurately primary productivity from shipboard experiments with confined samples of phytoplankton from nutrient-impoverished waters that probably are less hardy than the laboratory cultures used in these studies.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Kegel und Säulen der Schwanen-Eischale hinterlassen am Querschliff nach Entkalkung mit EDTA organisches (mucoproteides) Material als ein zusammenhängendes Gerüst, das sich mit Thionin metachromatisch färbt; ohne Demineralisierung oder wenigstens Anätzung bleibt Thionin an Schliffen und Bruchkanten der Schale wirkungslos. Das Lichtmikroskop zeigt an Schliffen nichts von dem organischen Material, es wurde während des Kristallwachstums fein zerteilt in Gitterlücken des Schalencalcits eingeschlossen. Es findet sich am stärksten angehäuft an den äueren und inneren Oberflächen der Kristall-individuen. In den Kegeln ist das Gerüst radial ausgebildet als die Loculi der Keile, und konzentrisch geschichtet, entsprechend den Lagen der Globularinklusionen, um deren jede herum Verdichtung der organischen Substanz statthat. In den inneren Säulen folgt das organische Gerüst dem Rhombenmuster; die äueren Säulen sind arm an organischer Substanz, hier verbleibt nach der Entkalkung eine dünne laterale Oberflächenschicht.
Summary The cones and columns of the swans egg shell leave behind after decalcification with EDTA an organic (mucoproteid) material in form of a continuous frame work stainable metachromatically with thionine. Without demineralisation or at least etching, thionine proves ineffectual in ground sections or breaking edges of the shell. In ground sections the light microscope demonstrates nothing of the organic material: it was inclosed during the crystal growth in submicroscopical lattice gaps of the calcite individuals. The organic material is chiefly accumulated in the outer and inner surfaces of the crystals. In the cones the organic frame work is developed radially as the loculi of the wedges and concentrically layered corresponding with the globular inclusions, concentrated in the circumference of each. In the inner columns the organic material follows to the rhomb pattern. The outer columns after decalcification only leave behind a thin lateral organic sheath.
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18.
Zusammenfassung 1. Es wurde untersucht, welchen Einfluß kurzfristige und langfristige Salzgehaltsveränderungen auf verschiedene Standortformen der RotalgeDelesseria sanguinea und der BraunalgeFucus serratus haben. Als Kriterium des Lebenszustandes wurde die photosynthetische Leistung gewählt. Die Algen wurden folgenden Salzgehaltskonzentrationen ausgesetzt: 0, 5, 10, 15, 20, 30, 40, 50 S.2. Die Versuche ergaben, daß kurzfristige Konzentrationsveränderungen (30 min) — sowohl Erniedrigung als auch Erhöhung des Salzgehaltes — die photosynthetische Leistung stimulieren. Ein langfristiger Aufenthalt (24 Std) unter den veränderten Bedingungen bewirkt, sofern diese innerhalb der Toleranzgrenzen der Algen liegen, einen Ausgleich der anfänglichen Stimulation. Außerhalb der Toleranzgrenzen liegende Konzentrationen rufen nach der Stimulation eine Leistungsdepression hervor. Bei Rückübertragung in den Ausgangssalzgehalt sind die Depressionen teilweise reversibel.3. Im hypotonischen Milieu verhalten sich die Delesserien der verschiedenen Standorte (Helgoland, Kattegat, Kieler Bucht) gleich: in 5 S treten starke Depressionen auf. Nordsee-Delesserien sind im hypertonischen Milieu weniger empfindlich, sie zeigen noch bei 50 S eine gesteigerte photosynthetische Leistung. In diesem Bereich sind die Ostseeformen schon schwer geschädigt. Am empfindlichsten gegenüber allen Konzentrationsänderungen ist die BrackwasserformDelesseria sanguinea formalanceolata aus der Kieler Bucht.4.Fucus serratus aus dem Litoral von Helgoland zeichnet sich im Gegensatz zu der submers lebenden Form der Ostsee, die sich ähnlich wieDelesseria verhält, in allen untersuchten Konzentrationsbereichen durch eine unveränderte photosynthetische Leistung aus. Die beiden Standortformen vonFucus entsprechen gemäß der Einteilung vonMontfort (1931) dem resistenten Typ und dem Stimulations-Depressionstyp.
On the influence of salinity on photosynthetic performance of various ecotypes ofDelesseria sanguinea andFucus serratus
The phaeophyceanF. serratus and the rhodophyceanD. sanguinea came from the North Sea (30 S) and the Baltic Sea (15 S). The activity of photosynthesis was taken as a criterion of algae vitality. Experiments were made in salinity concentrations of 0, 5, 10, 15, 20, 30, 40 and 50 S. Thirty-minute exposures to sub- or supranormal salinities stimulate photosynthesis. Within their physiological salinity ranges the algae assume normal photosynthetic rates within 24 hours. Extreme salinities cause a reduction in photosynthetic activity; this reduction mostly disappears, however, after re-transfer into normal salinity conditions. At 5 S all test individuals ofDelesseria from different locations exhibit a reduction of photosynthetic rates. At 50 SDelesseria from the North Sea still show increased activity, whileDelesseria from the Baltic are already severely damaged. The brackish-water formD. sanguinea (formalanceolata) is most sensitive to salinity variations. The photosynthetic activity ofF. serratus from Helgoland does not vary in all salinities employed. The range of test salinities corresponds to that of the habitat in the littoral zone, where high salinities occur during air exposure, and low salinities, during rainfall. By contrast, inF. serratus from the Baltic Sea occurring only in the sublittoral zone, photosynthetic rates are similarly affected by salinity as inDelesseria.
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19.
Peter Schopfer 《Planta》1966,69(2):158-177
Zusammenfassung Der Senfkeimling (Sinapis alba L.) synthetisiert auch im Dunkeln beträchtliche Mengen an Ascorbinsäure. Durch Licht kann der Ascorbinsäure-Gehalt der Keimlinge stark erhöht werden. Dieser Lichteinfluß ist auf die Funktion von Phytochrom zurückzuführen. Die Photosynthese hat keinen wesentlichen Anteil an der Lichtwirkung. Die Konzentration an Dehydroascorbinsäure ist im Verhältnis zur Ascorbinsäurekonzentration stets sehr gering (5–8% der Konzentration an Totalascorbat) und wird vom Phytochrom nicht beeinflußt.Wenn die Funktion von Phytochrom bei den positiven Photomorphosen unter dem Aspekt der differentiellen Genaktivierung (vgl. Mohr, 1966) betrachtet wird, kann die folgende Arbeitshypothese aufgestellt werden: Die durch Phytochrom 730 induzierte Ascorbinsäureakkumulation führt im Bereich von potentiell aktiven Genen zu einer Spaltung gewisser DNS-Histon-Komplexe. Dadurch wird die Synthese von m-RNS an diesen Genen ermöglicht, was schließlich zur Ausbildung der positiven Photomorphosen führt. Die Argumente, welche zur Zeit für eine Funktion der Ascorbinsäure bei der Regulation der Genaktivität sprechen, werden kurz diskutiert.
The control by phytochrome of the contents of ascorbic acid and dehydroascorbic acid in the mustard seedling (Sinapis alba L.)
Summary A dark grown seedling of white seeded mustard (Sinapis alba L.) contains an appreciable amount of ascorbic acid. The content of ascorbic acid, however, will strongly increase under the influence of light. This effect is due to phytochrome. Photosynthesis is not involved under our experimental conditions.The content of dehydroascorbic acid is always very low compared to ascorbic acid (5–8% of total ascorbate). Phytochrome does not influence this relation.The lag-phase of the phytochrome induced increase in ascorbic acid accumulation is remarkably short, about 1 hour after the onset of light compared to about 4 hours for phytochrome induced anthocyanin synthesis under our conditions.This is the shortest lag-phase we have observed hitherto in the case of positive photoresponses (Mohr, 1966).If we assume that the function of phytochrome in the case of positive photoresponses involves a differential gene activation of potentially active genes (Mohr, 1966) the following working hypothesis can be advanced: phytochrome induced accumulation of ascorbic acid will lead to a separation of DNA-histone complexes in the range of potentially active genes. This makes possible the DNA-dependent synthesis of m-RNAs at those sites which are lastly responsible for the initiation of positive photoresponses. — Arguments are briefly considered which support the view that ascorbic acid exerts a function in connection with the regulation of gene activity.
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20.
Zusammenfassung 1. In naturnahen Versuchssituationen schlugen drei wildlebende Habichtpaare(Accipiter gentilis) während der Horstbau-, Brüte- und Fütterperiode in vorbestimmter Entfernung um den Horstort, höchstens 200 m, auf dem Erdboden angebundene, bewegliche Haustauben(Columba livia).2. und schlugen Versuchstauben bevorzugt in unterschiedlichen Horstentfernungen: nur bis einschließlich 75, bevorzugt bei 100 bis 150 m.3. jagten gebotene Tauben während der gesamten Versuchszeit, während der Brüteperiode nicht. Der Anteil der insgesamt geschlagenen war in der Brüteperiode erheblich geringer als sonst.4. Die Habichte verweilten mit den geschlagenen Tauben am Schlagort um so länger, je mehr Deckung er bot. Zum Rupfen trugen sie sie im allgemeinen weiter vom Horstort weg, und zwar mit zunehmendem Abstand des Schlagortes vom Horst immer weniger weit.5. Die Bereitschaft, verschieden weit vom Horst gebotene Tauben zu jagen, scheint beim von der jeweiligen Jagdbereitschaft des abhängig zu sein. Dessen Jagdhemmung während des Brütens ist offenbar nicht ortsgebunden, sondern gilt überhaupt zu dieser Zeit.6. Das Problem Burgfrieden wird im Zusammenhang mit den vorliegenden Ergebnissen sowie ergänzenden Beobachtungen diskutiert.
The hunting tendency of the Goshawk(Accipiter gentilis) in relation to the nesting place
Summary 1. In field experiments goshawks of three wild pairs killed live domestic pigeons(Columba livia) that had been tethered on the ground at given distances up to 200 m from a goshawk's nest; experiments were conducted during the nest building, incubation and feeding periods.2. Female and male goshawks killed experimental pigeons at different distances from their nest, females preferring pigeons up to 75 m, males between 100 and 150 m.3. Males hunted pigeons during the entire period of experimentation, whereas females spurned the ones offered during incubation. The proportion of pigeons that was taken during incubation was less than before and after that period.4. The goshawks tarried on a killed pigeon an ever increasing period of time the more cover there was. For plucking they carried the quarry farther away from the nesting place, the displacement declining with an increasing distance from the nest.5. The tendency of the goshawks to hunt for pigeons at varying distances from the nest seems to vary with sex and, in the male, with the hunting tendency of the female mate. The female's inhibition to hunt during incubation appears not to be specific for the environs of the nest, but rather is related to the incubation period in general.6. The problem of whether birds of prey avoid hunting in the vicinity of the nest (Burgfriede) is discussed on the basis of the present results and other supplementary observations.
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