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Zusammenfassung Gemeinsame Verhaltensmerkmale ganzer Gruppen wurden bis jetzt nur selten zusammengestellt. Die Notwendigkeit einer derartigen zusätzlichen Kennzeichnung für die meisenartigen Vügel ergibt sich aus der Vielfalt der Auffassungen. Vor allem die Stellung der GattungenAegithalos undTichodroma ist unklar und in den wissenschaftlichen Werken uneinheitlich.Es wurde deshalb versucht, die wichtigsten Verhaltensweisen der GattungenParus undAegithalos einerseits darzustellen, andererseits die der GattungSitta gegenüberTichodroma undCerthia. Parus Alle bisher bekannten Arten dieser Gattung zerkleinern Nahrung, indem sie diese mit dem Fuß festhalten und Teile davon abzupfen bzw. die Schale von Samen zertrümmern. Dieses Verfahren beherrschen schon Jungvögel, die noch nicht selbständig Nahrung aufnehmen. Alle Meisen sind Höhlenbrüter; die Methode, Höhlen der verschiedensten Größen mit Moos weitgehend auszufüllen, wird als Anpassung an die Verschiedenartigkeit vorgefundener, meist durch Fäulnis entstandener Baumhöhlen gedeutet. Das Bedecken des unvollständigen Geleges kann Nestfeinde daran hindern, das Gelege beim Einblick in die Baumhöhle zu erkennen, da Meisenhöhlen im allgemeinen infolge der Unförmigkeit des Höhleneinganges nicht völlig dunkel sind. Die Nestlingszeit von rund 20 Tagen stellt wohl sicher eine Anpassung an das Brüten in einer geschützten Höhle dar. Ausführlich wird die Drohkombination besprochen, die bei allen Meisen festzustellen ist, die im Nest gestört werden. Diese Kombination, bestehend aus einem Zischlaut, dem Zuklappen des aufgesperrten Schnabels und gleichzeitigen Schlagen der Flügel an die Höhlenwände, kommt nur in einer Höhle zur vollen Wirkung und ist ein Zeichen dafür, daß Meisen phylogenetisch sehr alte Höhlenbrüter sind. Befiederte Jungmeisen wenden sie ebenso an wie in einer Höhle bedrängte Meisen- . Bei der Balz unterscheiden sich Meisen nicht grundlegend von anderen Passeres. Zum Sammeln von Vorräten sind nicht alle Arten von Meisen befähigt, sondern hauptsächlich solche, die im Winterhalbjahr vorwiegend von Samen leben. Kohl- und Blaumeisen sind möglicherweise nicht von Anbeginn Samenfresser gewesen; sie sammeln keine Vorräte. BeiParus major öffnet eine indische Rasse im Käfig keine Samen.Aegithalos Schwanzmeisen unterscheiden sich von denParus-Arten durch eine starke soziale Bindung an Artgenossen. Außer der Brutzeit trifft man nie einzelne Schwanzmeisen an, während Meisen auch mit anderen Arten vorlieb nehmen. Schwanzmeisen nächtigen stets in gegenseitiger Berührung und die Jungen rufen sich mit einem spezifischen Laut immer wieder zusammen. Schwanzmeisen sind nicht territorial. Mindestens beiAegithalos sowie bei dem amerikanischenPsaltriparus können mehr als zwei Altvögel am Nestbau und der Jungenaufzucht beteiligt sein. Von den Lautäußerungen der Schwanzmeisen hat nur einer eine gewisse Ähnlichkeit mit Meisenrufen, alle anderen sind stark verschieden; dies gilt auch für den Warnruf gegenüber Luftfeinden. Die Nestlingszeit der Schwanzmeisen entspricht der von Freibrütern; sie ist deutlich kürzer als bei Meisen. Am Nestbau beteiligen sich und , während bei denParus-Arten nur das baut.Sitta Während die Fähigkeit, abwärts zu klettern, nicht für alleSitta-Arten gilt, zerkleinern alle bisher bekannten Arten Nahrung, indem sie diese in Spalten stecken und mit dem Kopf nach unten hängend daraufklopfen. Dies ist ein grund-legender Unterschied zu allenParus-Arten. Alle holarktischenSitta-Arten sammeln Vorräte, alle sind Höhlenbrüter, die große Bruthöhlen, ähnlich wie die Meisen, verkleinern. Im Unterschied zu den Meisen fehltSitta ein Drohverhalten bei Störung im Nest. Eine Reihe von Arten schützt jedoch den Nesteingang teils durch eine Mauer aus Lehm, teils durch Beschmieren mit frischem Harz oder dadurch, daß Insekten am Flugloch so verrieben werden, daß ein Insektenduft entsteht. Bei Felsenkleibern sind diese Methoden kombiniert.Tichodroma Neuerdings wird der Mauerläufer eher zu den Kleibern gestellt als zuCerthia. Tatsächlich erinnert nur die Schnabelform an letztere Gattung. Es scheint, daß der Mauerläufer für seine Brut die Nähe von Felsschluchten oder Sturzbächen bevorzugt. Dort waren die Rufe flügger Junger im Nest nicht zu hören. Das auffallende Farbmuster kann eine ökologische Anpassung sein. Bettelnde Jungvögel schlagen die Flügel nach dem Ausfliegen viel höher und auffallender als andere Passeres. In der Lebensweise gleichtTichodroma vielfach dem FelsenkleiberS. neumayer, indem sie zur Brutzeit mehr Geröllfelder und den Rand von Schluchten aufsucht als Steilwände. Höhenunterschiede werden stets mit den Flügeln überwunden. Die auffallende Größe der Flügel läßt sich aus der Funktion leicht erklären. Das periodische Flügelzucken entspricht weitgehend dem vonSitta neumayer, nur mit dem Unterschied, daß es dafür beim Mauerläufer keiner erkennbaren Erregung bedarf. An der Bruthöhle wurde ein einziges Mal eine Pendelbewegung beobachtet, wie sie nur bei Kleibern vorkommt. Die Länge von Brutdauer und Nestlingszeit entspricht vor allem der der Kleiber.Certhia Der Stützschwanz ermöglichtCerthia eine völlig andersartige Klettermethode gegenüberSitta undTichodroma. Baumläufer sind an das Brüten in schmalen Spalten angepaßt. Die Brutdauer liegt zwischen der der Meisen und der Kleiber. Die Jungen sind sehr empfindlich und verlassen das Nest, bevor sie fliegen können, bei der geringsten Störung. Damit weichen sie ebenso von anderen Höhlenbrütern ab wie die brütenden , die gleichfalls sofort das Nest verlassen, wenn sie eine Gefahr wahrnehmen. Wenn das dem den zukünftigen Brutplatz demonstriert, schlüpft es ein und führt nach dem Herauskommen eine ritualisierte Schüttelbewegung aus, die Meisen und Kleibern fehlt. Auch die Schlafgewohnheiten sind verschieden.Es wird vorgeschlagen, die Schwanzmeisen als eigene Familie von den Meisen zu trennen. Den Kleibern gebührt ein eigener Familien-Status. Der Mauerläufer ist keinesfalls mitCerthia nahe verwandt, sondern sollte den Kleibern als Unter-familie zugeteilt werden, sofern er nicht eine eigene Familie darstellt.
Summary Up to the present time general behavioral characteristics of entire groups have rarely been synthesized. The necessity of an additional characterization of this kind for the tit-like birds is revealed in the multiplicity of taxonomic interpretations. The positions of the generaAegithalos andTichodroma are especially unclear and are diversely treated in scientific writings.Therefore it was attempted, on the one hand, to present the most important behavior patterns of the generaParus andAegithalos, and on the other hand, those of the genusSitta contrasted withTichodroma andCerthia. Parus All species of this genus known to date break up food items by holding them with the foot and picking off pieces or breaking off the hulls of seeds. Even young which do not yet feed independently have this behavior. All tits are hole nesters. The procedure of the extensive filling in of cavities of the most varied sizes with moss is explained as an adaptation to the variation in tree cavities encountered, largely as the result of rotting. The covering of an incomplete clutch can prevent predators' recognition of the clutch when looking in the hole, for tit holes are generally not completely dark as a result of the irregularity of the entrance. The nestling period of about twenty days certainly represents an adaptation to nesting in a protected cavity. The threat combination present in all tits when disturbed in the nest is discussed in detail. This combination, consisting of a hissing sound, snapping closed of the open bill and concomitant blows of the wings against the sides of the cavity, is fully elicited only in a cavity, and is an indication that hole nesting appeared quite early in the phylogeny of tits. Feathered young utilize this behavior just as do male tits which are disturbed in a cavity. Tits do not differ basically from other passerines in courtship. Not all species of tits store food; those which do are mainly those which feed predominantly on seeds during the winter. Coal and Blue Tits were perhaps not originally seed eaters; they do not store food. The Indian race ofParus major does not eat seeds in captivity.Aegithalos Long-tailed Tits differ fromParus species in their strong social ties to conspecifics. Lone Long-tailed Tits are never encountered outside of the breeding season, whereas other tits even show a preference for other species. Long-tailed Tits always spend the night in mutual contact and the young are brought together repeatedly with a specific call. They are not territorial. At least inAegithalos and the AmericanPsaltriparus more than two adults can take part in nest building and rearing of the young. Only one of the vocalizations of the Long-tailed Tit has a certain similarity to the calls of other tits; all the others differ markedly, also the warning call against aerial predators. The nesting period of the Long-tailed Tit corresponds to that of open nesters; it is clearly shorter than that of other tits. Both male and female participate in nest building, whereas in theParus species only the female builds.Sitta Whereas the ability to climb downwards does not hold for allSitta species, all species known to date break up food items by putting them in crevices and hammering on them with the head hanging downward. This is a basic difference from allParus species. All Holarctic species ofSitta store food and all are hole nesters which, like the tits, reduce the size of large nesting holes. As opposed to the tits,Sitta lacks a threat display when disturbed in the nest. However, a number of species protect the nest entrance, in part by a mud wall, and partly by smearing fresh resin about, or by rubbing insects around the hole so that an insect odor results. Rock Nuthatches combine these methods.Tichodroma The Wall Creeper has recently been placed closer to the nuthatches than toCerthia. Actually only the form of the bill resembles this genus. It seems that the Wall Creeper prefers the vicinity of rocky ravines or waterfalls for breeding. The calls of fledged young in the nest were not heard. The striking color pattern can be an ecological adaptation. After leaving the nest, begging young beat their wings much more widely and conspicuously than other passerines.Tichodroma bears a strong resemblance to the Rock Nuthatch,S. neumayer, in its way of life, in that for the breeding season it seeks out more boulderstrewn fields and ravine edges than steep cliffs. Vertical movements are always accomplished by flight. The striking size of the wing can be easily explained from its function. The periodic wing flashing corresponds closely to that ofSitta neumayer, and differs in the Wall Creeper only in the fact that no recognizable stimulus is needed for it to occur. A single observation was made of an oscillating movement at the nesting cavity, which only occurs in nuthatches. The length of the incubation and nestling periods corresponds especially well to that of the nuthatches.Certhia The prop-like tail makes possible a completely different method of climbing in contrast toSitta andTichodroma. Tree Creepers are adapted for breeding in narrow crevices. The length of the incubation period is intermediate between that of the tits and that of the nuthatches. The young are easily disturbed and will leave the nest, before they can fly, at the least disturbance. They also differ from other hole nesters in that the female will leave the nest immediately if she perceives danger. When the male shows the female the prospective nesting site he slips in and, after coming out, performs a ritualized shaking movement which is not found in tits and nuthatches. The sleeping habits also differ.It is suggested that the Long-tailed Tits and Bush Tits be separated from the other tits, and placed in a family by themselves. The nuthatches deserve familial status. The Wall Creeper is by no means closely related toCerthia, and ought to be designated a subfamily of the nuthatches, in so much as it does not represent a separate family.


Prof. Dr. Konrad Lorenz zum 60. Geburtstag gewidmet

Da uns nun nach Nestbau, Jugendbedaunung, Sperrachen, Stimme, Bewegungsweise z. B. Baum- und Mauerläufer oder Schwanz- und Waldmeisen untereinander durchaus nicht näher zu stehen scheinen als z. B. Waldmeisen und Kleiber, so begnügen wir uns mit den GattungenO. und M. Heinroth  相似文献   

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Zusammenfassung Ein Paar des HonigsaugersNectarinia kilimensis wurde in der Brutzeit beim Nestbau 21 Stunden beobachtet. Über die Bauaktivität gibt Abb. 2 Aufschluß. 140 von 144 Anflügen mit Nistmaterial waren auf 8 Stunden von 8h–16h konzentriert. Das Nistmaterial bestand fast ausschließlich aus Halmen, Pflanzenwolle und Spinnweben; dieses Material wurde von Anfang an abwechselnd verwendet. Nur das hat gebaut. Die Baumethoden werden beschrieben, ebenso verschiedene Balzhandlungen des . Der Nestbau dauerte 4 1/2, beim folgenden Nest 3 1/2 Tage.Beim Brüten waren Schnabel und Oberkopf des sichtbar. Während der Bauzeit wurde ein ausgeflogenes juv. nur vom gefüttert. Als es mindestens 17 Tage alt war, wurde es vom , 6 Tage später auch vom aggressive gejagt, doch war dieses juv. mehr als 3 Wochen nach dem Ausfliegen noch im Revier.
Day-time activity, nest-building method and breeding behaviour of Bronze SunbirdNectarinia (Aidemonia) kilimensis in Central Africa
Summary A pair of Bronze SunbirdsNectarinia kilimensis was observed nest building over a period of 21 hours in the breeding season. Fig. 2 gives information on building activity. Of 144 arrivals with nest material 140 were concentrated in 8 hours from 08.00 to 16.00 hrs. Nest material consisted almost exclusively of grasses, plants, down and spider's webs; this material was, from the outset, used in an alternating pattern. The alone did the building. Nest-building methods are described, also various courtship activities of the . Nest building took 4 1/2 days, in the case of a second nest, 3 1/2 days.The 's bill and crown were visible when she was incubating. One young that had left the nest was fed by the alone. At least 17 days after this young one had fledged, it was chased aggressively by the , 6 days later also by the ; despite this, the same young bird was still in the territory more than three weeks after it had fledged.
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Summary A female Pied Flycatcher (Ficedula hypoleuca) built over a Coal Tits' (Parus ater) nest containing five chicks. Nevertheless, the nestlings survived on account of their parents' feedings, and because they were probably lifted up in the nest-box sitting on top of the material brought into the box by the flycatcher-. After nest-completion the Pied Flycatcher- layed four eggs, but refused breeding. Instead, and probably due to the intense begging of the five Coal Tit chicks, the Flycatcher-pair immediatly started to rear its young. Based on the good care the chicks were given by their parents and foster-parents they came along nicely and fledged some days later.  相似文献   

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Zusammenfassung Das Nahrungssuchverhalten zweier Weißstorch-Paare wurde durch systematische Beobachtung der Störche im Gelände erfaßt. Das Storchenpaar mit gutem Grünlandangebot in der Nähe des Nestes und kleiner Jungenzahl hatte während der ganzen Brutsaison viel Freizeit. Es suchte in einem Entfernungsbereich bis 1,5 km vom Nest Futter und wandte fast ausschließlich die profitable Mäusejagd an. Das Storchenpaar mit schlechtem Grünlandangebot in der Nähe des Nestes und relative großer Jungenzahl nutzte während der Jungenaufzucht einen Großteil der Helligkeitsperiode zur Futtersuche. Es dehnte dabei seinen Entfernungsbereich bis 3,8 km vom Nest aus und ging bei gutem Regenwurmangebot in nahen Entfernungen zum Nest auch der unprofitablen Regenwurmjagd nach. Die Nahrungsaufnahme der Störche betrug während der Brutphase etwa 2600 kJ, während der Aufzucht von ein bis zwei Jungen ungefähr 8850 kJ pro Storch und Tag.
On the feeding ecology of the White stork (Ciconia ciconia) in Obserschwaben (Baden-Württemberg, Germany): observations on two pairs
Summary The foraging behaviour of two pairs of White storks was recorded by rigorous observations in the field. One pair of storks, with many meadows in the vicinity of their nest and a small clutch size, spent much time resting throughout the breeding season. They searched for food within a range of 1.5 km from the nest and used the profitable mouse hunting method almost exclusively. When rearing its young, the other pair of storks, with few meadows in the vicinity of their nest and a relatively large clutch size, used a large part of the daylight period for foraging. Thus they expanded their range up to 3.8 km from the nest. When earthworms were abundant, they also used the unprofitable earthworm hunting method within short distances from the nest. The daily energy intake per stork during incubation was approximately 2600 kJ, and approximately 8850 kJ when rearing young.
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Veronica lycica Lehm. is a distinct, diploid member of theVeronica cymbalaria group, endemic in Lycia (S.W. Anatolia). Closely related is the newV. stamatiadae M. Fischer etW. Greuter which is also diploid and seems to be restricted to the small Greek island Ro close to the South coast of Lycia. The chromosome numbers for both species are reported for the first time (2n = 18).
Untersuchungen über den PolyploidkomplexVeronica cymbalaria agg., II. — Der erste Beitrag dieser Serie:Fischer (1975).  相似文献   

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