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1.
Zusammenfassung Zunächst wird das histologische Verhalten der basophilen Eiweißkörper (BEK) der normalen Leber studiert, darüber bestehende widersprechende Literaturangaben werden geklärt.Die einmalige intraperitoneale Injektion von hohen Dosen Hühnereiweiß (134 mg) wird von weißen Mäusen gut vertragen. In den Zellen der Leber zeigen sich starke, aber durchwegs reversible Veränderungen; sie betreffen eine lang anhaltende Zunahme der ribonucleinsäurehaltigen, basophilen Eiweißkörper (BEK) bei gleichzeitiger starker Glykogenverarmung, relativ geringfügige und kurz andauernde Mitochondrienveränderungen und über den ganzen Versuch hin deutlich geänderte Kernvolumina.Mit markierten Proteinen konnte die Eiweißaufnahme in das Cytoplasma von Kupffer- und Leberzellen beobachtet werden; ebenso ein Übertritt von Fremdproteinen in deren Kerne. Mit Ausnahme der 8 Std post injektionem untersuchten Tiere weisen die Proteine keine besondere Beziehung zu bestimmten Zellorganellen auf. Die Proteinbruchstücke bleiben bis 36 Tage post injektionem in den Leberzellen nachweisbar. Immunhistologisch konnte ein sehr rascher Abbau der Proteine in den Zellen durch das Ausbleiben der spezifischen AK-Reaktion in Schnitten festgestellt werden.Zum Abschluß werden die morphologischen Zellveränderungen mit der nach-weisbaren Proteinaufnahme in Beziehung gesetzt und zusammen mit den Literaturangaben diskutiert.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Das Antherentapetum vonZea mays entwickelt sich nach dem Schema des zellulär mehrkernigen Typus. Der Ursprung des Tapetums geht auf parietale Zellen zurück, und zwar werden die Tapetumzellen im Verlauf von Zellteilungen in zentripetaler Folge gebildet, so daß die Zellen des Tapetums und der transitorischen Schicht Schwesterzellen sind.Zu Beginn der Meiose besitzen die Tapetumzellen einen diploiden Kern. Während des Pachytäns wird das Tapetum von einer Mitosewelle erfaßt, die vom unteren Ende des Pollensackes nach dem oberen vorschreitet, wobei sich die Kerne±großer Zellgruppen synchron teilen. Beim Ablauf der Mitose treten öfters Störungen auf, die zur Brückenbildung führen, wodurch±hanteiförmig bis ganz abgerundete tetraploide Restitutionskerne entstehen; außerdem unterbleibt die Zellwandbildung. Infolgedessen entstehen ein- und zweikernige Tapetumzellen. Eine zweite Mitose findet nicht statt. Ein inneres oder mehrschichtiges Tapetum ist nicht ausgebildet und der zelluläre Charakter des Tapetums bleibt bis zur Degeneration erhalten.Die synchron progressiven Mitosen stellen einen Sonderfall dar. Er bildet eine Brücke zwischen den synchronen Mitosen im plasmodialen Tapetum und der fehlenden Synchronie im zellulären.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die ortsgebundenen Pflanzen haben in den Fällen, in welchen für sie die Überwindung eines räumlichen Abstandes vorteilhaft oder notwendig geworden ist, teils den Wind, teils bewegtes Wasser, vielfach auch bewegliche Tiere (insbesonders flugbegabte) in ihren Dienst gestellt. Dies ist bei der Übertragung des Blütenstaubes, bei der Samenverbreitung und in einigen wenigen Fällen auch bei der Ausbreitung der Sporen von Pilzen und Moosen der Fall. In der vorliegenden Untersuchung werden Beobachtungen über die Sporenverbreitung vonPhallus impudicus mitgeteilt.Die Stinkmorchel (Phallus impudicus) zeigt in der Ausbildung einer klebrigen, stark nach Aas riechenden und an der Oberfläche des Hutes dargebotenen Sporenmasse, welche auch Nahrungsstoffe (Zucker) enthält, zweifellos Anpassungen an den Besuch aas- und kotliebender Insekten, speziell Aasfliegen, welche in den Dienst der Sporenverbreitung gestellt werden.Die Duftabsonderung und die oberflächlich liegende, feucht glänzende Sporenmasse dienen der chemischen und optischen Anlockung von Aasfliegen. Die angelockten Fliegen setzen sich auf den Hut und werden durch ihren tarsalen Geschmacksinn — der ihnen Genießbares anzeigt — veranlaßt den Sporenschleim zu fressen. Sie verflüssigen ihn durch Abgabe von Speichel und saugen ihn in großer Menge ein. Nach Füllung ihres Darmkanals (Sättigung) verlassen sie den Pilz und entfernen sich mehr oder weniger weit von ihm. Sehr bald oder unmittelbar nach der Nahrungsaufnahme und dem Wegfliegen geben sie mit dem sehr dünnflüssigen Kot die eingesaugten Sporen in großer Zahl und in keimfähigem Zustand wieder ab. Aaskäfer spielen bei der Sporenverbreitung sicher eine untergeordnete Rolle, denn sie fressen mit Vorliebe Hyphengewebe an bereits sporenfreien Fruchtkörpern.Die Verbreitung der Sporen vonPhallus impudicus erfolgt endozooisch, hauptsächlich durch aasliebende Fliegen.  相似文献   

4.
Erich Daumann 《Planta》1930,11(1):108-116
Zusammenfassung Es wurde festgestellt, daß beiMagnolia Julan undMagnolia Soulangeana das Blütennektarium auf das Gynaeceum beschränkt ist. Der gesamte freie Teil des Fruchtblattes scheidet Nektar ab; die Narbenflüssigkeit enthält außer Schleim auch Zucker und dient, wie die Beobachtung blumenbesuchender Bienen zeigte, ebenfalls als Nektar. Die Sekretion erfolgt als Diffusion durch die Epidermisaußenwände und durch die nicht abgehobene, dünne Kutikula. Da im Fruchtblattgewebe weder Lokalisation von Stärke und Zucker entsprechend den Stellen der Abscheidung noch eine histologische Differenzierung eines Nektariumgewebes vorhanden ist, kann das Blütennektarium der untersuchten Arten als relativ ursprünglich angesehen werden.Die Futterkörper, welche sich an den Innenstaminodien, den fertilen Staubblättern und andeutungsweise an der Blütenhülle vonCalycanthus florida befinden, wurden hinsichtlich ihres Baues und ihrer Inhaltsstoffe beschrieben. Als vorherrschender Reservestoff ist Stärke vorhanden. Da nachDiels die Futterkörper des nahe verwandtenCalycanthus occidentalis fettes Öl und Proteine enthalten, ist zugleich ein Fall gegeben, wo entsprechende Blütenteile nahe verwandter Arten verschiedene Stoffe specichern.An den Futterkörpern der Innenstaminodien wurde zu Anthesebeginn eine schwache Nektarabscheidung nachgewiesen. Durch diese für die Ökologie der Futterkörper wichtige Tatsache ließen sich auch bezüglich der bei der Rückbildung fertiler Staubblätter auftretenden Nektarabscheidung und der Beziehung von Futterkörpern zu Nektarien neue Gesichtspunkte finden.Mit 9 Textabbildungen.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Da in den letzten Jahren die Beobachtungen über ein einkerniges Tapetum weiter zugenommen haben, liegt die Vermutung nahe, daß dieses eine weitere Verbreitung hat, als bisher angenommen wurde. In der vorliegenden Arbeit wurden zur Prüfung der jüngst aufgeworfenen Frage, ob dem Vorkommen des einkernigen Tapetums eine gewisse systematische Bedeutung zukäme, nicht nur die Angaben über das einkernige Tapetum (vgl. die Zusammenstellung S. 15–17) kritisch gesichtet, sondern auch alle Angaben über ein mehrkerniges Tapetum gesammelt und beide Vorkommen einander gegenübergestellt (vgl. den systematischen Teil). Es schien auch angezeigt, auf die verschiedenartigen Abweichungen von der normalen Tapetumentwicklung hinzuweisen, da in einzelnen solchen Fällen (bei weiblichen Pflanzen und pollensterilen Apomikten) ein Unterbleiben oder Verzögern von Kernteilungen in den Tapetumzellen beobachtet werden konnte, wodurch eine Einkernigkeit vorgetäuscht sein kann. — Das Vorhandensein sowohl eines inneren als auch eines mehrschichtigen Tapetums ist in den vorliegenden Fällen nicht an eine bestimmte Kernzahl geknüpft.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Der Sauerstoffverbrauch von intakten Aalen zeigt eine Temperatur-adaptation im Sinne einer Kompensation. Vor den Messungen vorn kalt und hinten warm aufbewahrte Tiere weisen einen mittleren oder schwach erhöhten Sauerstoffverbrauch auf. Dieser ist jedoch unter den gleichen Versuchsbedingungen stark gesteigert, wenn während der Vorbehandlung die Vorderenden der Aale warm und die Hinterenden kalt gehalten wurden.Der Sauerstoffverbrauch und die Succinodehydrogenase- und Katalaseaktivität des Muskelgewebes sind normalerweise im Hinterkörper größer als im Vorderkörper. Durch eine Vorbehandlung vorn kalt, hinten warm wird dies für die Succinodehydrogenaseaktivität umgekehrt, für den Sauerstoffverbrauch in einem entsprechenden Sinne geändert; die Katalaseaktivität hängt nicht von einer derartigen Vorbehandlung ab (Herbstversuche). Der Gewebsstoffwechsel kann somit beim Aal durch eine längere Temperatureinwirkung direkt beeinflußt werden.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Es wird ein Körper beschrieben, der in Nährlösungen mit Bohnenauszugwasser in dem nach einiger Zeit anfallenden Trub zu beobachten ist. Er zeigt je nach seiner Lage zur Achse des Mikroskops sehr verschiedene Bilderin zwei verschiedenen Größenklassen, die an Hand eines Plastilinmodells demselben Körper zugeordnet werden können.Da die Bilder der kleineren Größenklasse eine gewisse Bakterienähnlichkeit aufweisen, ergab sich die Notwendigkeit, zu untersuchen, ob das Gebilde in Abhängigkeit von der Gegenwart eines Organismus entsteht. Diese Möglichkeit konnte ausgeschlossen werden.Der Körper kann als aus faserartigen Strukturen zusammengesetzt angenommen werden, die den Raum eines Rotationsellipsoids voll erfüllen und möglicherweise Kristallfasern darstellen. Diese sind vermutlich um einen Schraubenring als Achse verseilt zu denken, welchen man in der ersten, kleineren Größenklasse körperlich zu sehen vermeint, während er in der zweiten nur undeutlich nach Färbung mit Janusgrün B zu erkennenist.Die morphologischen Verhältnisse, vor allem Form und Windungssinn des Schraubenringes und das Zustandekommen der verschiedenen Bilder werden an Hand von Plastilinmodellen und schematischen Zeichnungen gedeutet.Es werden Daten zur Größenabmessung' der scheinbaren Bilder des Körpers und zur Frage nach seiner stofflichen Natur gegeben. Die morphologische Eigenart des Körpers scheint eine Entstehung als Sphaerokristall aus Kristallnadeln, die von einem Keim ausgehen, auszuschließen. Sie legt die Möglichkeit der Entstehung in einem präformierten Gebilde oder etwa einer Koazervatblase nahe.Es werden einige abweichende Bildungen beschrieben.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Da die fungizide Wirkung von Giften auf Pilzsporen bzw. die Resistenz von Pilzsporen gegenüber Giften bei gegebener Giftmenge von der Anzahl der Sporen abhängig ist, besitzen die bei Laboratoriums-versuchen gefundenen Werte nur relative Bedeutung und können auf die praktische Schädlingsbekämpfung nicht unmittelbar übertragen werden. Je mehr Sporen eben auf eine bestimmte Giftmenge treffen, desto resistenter erscheinen die Sporen, bzw. desto schwächer zeight sich die Giftwirkung der Fungizide und umgekehrt.Aus diesem Grunde müssen bei Untersuchungen vorliegender Art neben den Sporen des zu prüfenden Pilzes auch Sporen anderer Pilze mit herangezogen werden, um eine Vergleichsmöglichkeit zu haben, d. h. um zu sehen, wie sich die Sporen des einen Pilzes, verglichen mit denen anderer Pilze, in ihrer Resistenz verhalten. Nur auf diesem Wege war es möglich, zu zeigen, daß die Sporen von Cladosporium fulvum bedeutend widerstandsfähiger sind als die der übrigen untersuchten Pilze.Sollte nun der Pilz mit chemischen Mitteln erfolgreich bekämpft werden, so müßte man die Fungizide in einer Konzentration anwenden, für die der chemotherapeutische Index bedeutend größer als 1 ist. Dann aber würde die Wirtspflanze (Tomate) selbst durch das Fungizid so stark geschädigt werden, daß sie wahrscheinlich absterben würde. Somit ist die Bekämpfung von Cladosporium fulvum mit chemischen Mitteln als aussichtslos zu betrachten.Betreffs der Unzulänglichkeit der Methoden der reinen Botanik für die Methoden der angewandten Botanik verweise ich auf die Kritik S. 548 f. vorliegender Arbeit.Die mit Cladosporium fulvum gemeinsam auftretende Botrytis spec. ist offenbar eine noch nicht beschriebene Art, die wahrscheinlich auf Cladosporium fulvum parasitisch lebt.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Der larvale Fettkörper von Tenebrio molitor ist nach dem gefüllten Darm das wuchsstoffreichste Organ.Der Wuchsstoffgehalt des peripheren Fettkörpers zeigt Schwankungen, die den Veränderungen des Metamorphose- und Häutungshormonspiegels entsprechen. Er ist außerdem abhängig von der Diät.Der Wuchsstoffgehalt des zentralen Fettkörpers ist nur abhängig von der Diät.Bei Wechsel zwischen Volldiät und Mangeldiät beträgt die Zeit, während welcher der Fettkörper seinen Wuchsstoffvorrat aufbaut oder abgibt 4–5 Wochen. Sie ist unabhängig von Temperatur und Wasserdampfgehalt der Luft.Der zentrale Fettkörper erhält seine Wuchsstoffe vom Darm über die Lymphe. Der periphere kann auf dem gleichen Wege Wuchsstoffe erhalten. Fluoreszenzmikroskopisch ist auch die Diffusion von Substanzen aus dem Nervensystem in den peripheren Fettkörper nachweisbar.Die vom Darm aus in den Fettkörper gelangenden Wuchsstoffe stammen aus der Nahrung. Sie werden durch die Tätigkeit der Darmflora chemisch verändert. Diese synthetisiert darüber hinaus noch Wuchsstoffe.Die Speicherung von Wuchsstoffen im Fettkörper setzt erst dann ein, wenn der Wuchsstoffgehalt der Lymphe einen Schwellwert erreicht hat, der bei 10 Testeinheiten liegt.Im Fettkörper sind alle in der Nahrung gereichten Wuchsstoffe nachweisbar.Die Wirkung von Vitamin T Goetsch im Sinne einer Wachstumssteigerung nach Zusatz zu einer Volldiät konnte für Tenebrio molitor nicht bestätigt werden.Die Önocyten produzieren keine Wuchsstoffe.Metatele Larven entstehen durch hohen Wasserdampfgehalt der Luft (über 95%). Durch die gleiche Ursache werden auch Riesenlarven mit überzähligen Larvenhäutungen erzeugt. Sie weisen extrem hohen Wuchsstoffgehalt im peripheren Fettkörper auf.Die Malpighischen Gefäße geben einmal gespeicherte Wuchsstoffe während der Larvalzeit nicht mehr ab.Für die stete Förderung der Arbeit bin ich Herrn Prof. Dr. Anton Koch zu besonderem Dank verbunden.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Der Pollenkitt wird beiHeleocharis palustris in den Tapetumzellen gebildet. Es treten zunächst Lipidtröpfchen auf, die sich zu Gruppen zusammenballen und schließlich zu±langgestreckten Gebilden auswachsen.Der einzelne Lipidkörper besitzt eine lamelläre Struktur. An Dünnschnitten erscheinen parallel geordnete kontrastreiche Streifen, die in regelmäßiger Folge mit kontrastarmen wechseln. Der Abstand zwischen zwei kontrastreichen Streifen — von Mitte zu Mitte — beträgt 88 Å. Der einzelne kontrastreiche Streifen ist 50 Å dick, also stets breiter als der kontrastarme.Während der Degeneration der Tapetumzellen werden die Lipidkörper frei und treten in den Antherensaft über. Es zeigt sich dabei, daß sie eine±elastisch-feste und nichtklebrige Beschaffenheit haben.Der Vergleich mit anderen Pflanzenarten lehrt, daß beiHeleocharis palustris eine vergleichsweise große Kittstoffmenge nicht — wie in den meisten anderen Fällen — zur Bildung von klebrigem Tierpollen führt, sondern zu trockenem Windpollen.
Summary The pollen cement (Pollenkitt) originates in the tapetum inHeleocharis palustris. At first lipid drops appeare in the cells, then they conglomerate into groups, and ultimately form spindle-like bodies.The electron microscope reveales a lamellar structure in these lipid bodies. Ultrathin sections show a finely striated pattern of light and dense lines. The center-to-center distance from one dense line to the next was found to be 88 Å. A single dense line is about 50 Å thick, consequently always thicker than a light one.During the degeration of the tapetum the lipid bodies become free and enter into the antheresap. It becomes evident thereby that their nature is±elastic and not sticky.The comparision ofHeleocharis with other plants shows that a relatively great quantity of cement substances does not necessary cause sticky insect-pollen — but may result in dry and powdery wind-pollen.
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11.
Steffen  Kurt  Landmann  Waldtraut 《Planta》1957,50(4):423-460
Zusammenfassung Die Entstehung des Balkentapetums beiGentiana cruciata undImpatiens glandulifera wird beschrieben und in Beziehung zu den übrigen Tapetumtypen gesetzt. BeiGentiana verläuft die Wandschichtenbildung meist zentripetal, oft (in 30% aller untersuchten Fälle) auch zentrifugal. Die Entstehung der Zwischenschichten schreitet an der Loculus-Innenseite von einem Placentoid aus peripher fort. BeiImpatiens entstehen das Endothecium und die beiden Zwischenschichten stets in zentrifugaler Folge. Das Tapetum ist bei beiden untersuchten Arten sporogenen Ursprungs und wird in Form einer peripheren Lage und von 1–2 Zellen breiten Balken gebildet, die den Loculus in unterschiedlich große Kammern aufteilen. Pollenmutter- und Tapetumzellen unterscheiden sich cytologisch und karyologisch (Kern- und Nucleolusvolumina und Chromozentrengröße). Kurz vor oder zu Beginn der Meiosis beginnen bei beiden Arten die karyologischen Veränderungen im Tapetum: seine Zellen werden beiGentiana durch Endomitose tetraploid, beiImpatiens durch freie Kernteilung zweikernig. Entgegen früheren Literaturangaben bleiben sie bis zur Degeneration zellig. Beide Arten besitzen also ein celluläres Sekretionstapetum. — Der Nachweis der Endomitose im Tapetum vonGentiana cruciata erfolgte durch Strukturanalyse der Kerne (Endo-Inter- und Endo-Prophase) und den Nachweis der periodischen Wiederkehr dieser Strukturen in verschiedenen Kern-Größenklassen.Mit 14 TextabbildungenHerrn Prof. Dr.P. Claussen zum 80. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die Bildung der Zona pellucida der Eizelle wurde an den Follikeln junger Kaninchen untersucht. Die ersten interzellulären Substanzen werden sichtbar, wenn sich die Zellmembranen der Follikelzellen streckenweise von der Eizellmembran abheben. Zwischen den Follikelzellen entsteht dann neues Material, das eine vollständige Membran um die Eizelle bildet und sie durch Anlagerung von der Seite der Follikelzellen her weiter verdickt. Die Zona pellucida enthält Eiweiße und Mukopolysaccharide. Für die Bildung beider Substanzen muß das endoplasmatische Retikulum verantwortlich gemacht werden. In der Eizelle ist dieses Zellorganell nur gering entwickelt, in den Follikelzellen des wachsenden Follikels dagegen stark ausgebildet. Es wird daraus geschlossen, daß die Synthese der Baustoffe der Zona pellucida in den Follikelzellen vor sich geht. Dafür sprechen auch autoradiographische Untersuchungen. Vesikuläre Strukturen in der Eizellperipherie, die mit elektronendichtem Material gefüllt sind, werden nicht als Ausdruck einer Syntheseleistung der Eizelle, sondern als Ausdruck einer Stoffaufnahme gewertet. Die Eizellmembran spielt möglicherweise bei der Ausfällung und Polymerisation der Eiweiße und Mukopolysaccharide an ihrer Außenfläche eine Rolle.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die Ausbildung des Antherentapetums erfolgt beiOxalis rosea undO. pubescens auf die gleiche Weise. Der Ursprung des Tapetums ist parietal, und zwar werden die Tapetumzellen im Verlauf einer zentripetalen Teilungsfolge gebildet. Nach der Sistierung der Vermehrungsteilungen knapp vor Beginn der Meiose laufen im Tapetum nur Mitosen ab, die stets während der Metaphase gehemmt werden, wobei sich die Kerne ± großer Zellkomplexe synchron verhalten. Im Anschluß daran kommt es zur Restitutionskernbildung; es entstehen potyploide Kerne die immer eine abgerundete — nie hanteiförmige — Form haben. Da in den einzelnen Tapetumzellen ein oder zwei dieser Mitoseschritte erfolgen, besteht das voll entwickelte Tapetum aus Zellen mit einem einzigen tetraploiden oder oktoploiden Kern.Da dieses Tapetum dem Habitus nach dem zellulär einkernigen Typus zuzuordnen ist, dagegen dem Kerngeschehen nach den zellulär mehrkernigen Typus, handelt es sich offenbar um einen Sonderfall. Er bildet eine Brücke zwischen zwei verschiedenen Entwicklungsvorgängen, nämlich der Polyploidisierung unter einem mitotischen Formwechsel der Chromosomen und der Polyploidisierung unter dem für Angiospermen charakteristischen endomitotischen Form Wechsel; der eine läuft unter starker Spiralisierung ab, beim anderen fehlt sie.Herrn Professor Dr.Lothar Geitler zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Der Papillarkörper des Perionychium wird durch Mazerationspräparate zur Ansicht gebracht und beschrieben. Das unter dem Nagel gelegene Epithel der Matrix und des Hyponychium ist durch Leisten verschiedener Höhe und Breite und durch bindegewebige Papillen mit der Unterlage verzahnt. Der Verlauf der Leisten ist bereits beim Neugeborenen festgelegt. Der schmale Saum dorsaler Matrix hebt sich im Grenzflächenbild von dem davor gelegenen Eponychium ab. Das Sohlenhorn ist von dicken, in 2–4 Reihen übereinander liegenden Papillen durchsetzt. Auf dem hinteren und seitlichen Nagelwall sowie vor dem Sohlenhorn geht die Epidermis des Perionychium in die der Leistenhaut über, wobei eine schmale Zone frei von Schweißdrüsen bleibt. Unterschiede des Papillarkörpers an Finger- und Zehennägeln werden beschrieben.Dem Papillarkörper entspricht eine ebenso auffallende Differenzierung der Kapillaren, die in Form, Lage und Anordnung jenem weitgehend angepaßt sind (Abb. 14). Neben kurzen Kapillarbüscheln in der Matrix finden sich im Hyponychium am vorderen und seitlichen Rand bis zu 1,5 mm lange Kapillarschleifen und im Sohlenhorn spiralig aufgewundene Kapillarschlangen. Sie sind die längsten bisher beobachteten Kapillaren. Das Epithel des Nagelwalles wird von haarnadelf örmigen Kapillaren versorgt, die kandelaberartig aus dem subpapillären Plexus aufsteigen.Abschließend werden die O2-Versorgungsverhältnisse an den langen Kapillaren diskutiert. Es wird vermutet, daß die eigenartige Form der Kapillaren in Beziehung steht zur Temperaturregelung in diesem der Kälte besonders ausgesetzten Gebiet.  相似文献   

15.
Zusammenfassung In der Epidermis der Kladodien und Blätter vonOpuntia brasiliensis befinden sich zahlreiche spindelartige und andersgeformte Eiweißgebilde, die im Cytoplasma lokalisiert sind. Außerdem enthalten einige Zellen auch noch Zellkernkristalloide, die in vielen Eigenschaften mit den Cytoplasma-Proteinkörpern übereinstimmen. Alle diese Gebilde werden als Viruskörper aufgefaßt.Außerdem kommen in den Epidermiszellen der ausgewachsenen Kladodien Zellteilungsanomalien vor. Als Ursache dieser Anomalien wird die Anwesenheit der Viruskörper in den Zellen während des Teilungsprozesses angenommen.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die bisher kaum zu verstehende Beobachtung, daß bei sehr hohen Strahlendosen die Zahl der Radikale in einigen Aminosäuren wieder abnimmt, konnte mit der quantitativen ESR-Spektroskopie in einigen Fällen geklärt werden. Neben trivialen Effekten der schnellen zeitlichen Rekombination der Radikale oder des chemischen Zerfalls der Substanzen, konnte am Glycin und L-Lysin bei hohen Dosen eine magnetische Dipol-Dipol-Verbreiterung der ESR-Linien festgestellt werden, die dazu führt, daß bei der Bestimmung der Spinzahl mit Hilfe der Integration der Absorptionskurven eine Abnahme der Zahl der Radikale vorgetäuscht wird. Für diese Fälle wurde die Radikalkonzentration nach der Kittel-Abrahams-Formel für Dipol-Dipol-Verbreiterung berechnet und gezeigt, daß bei hohen Strahlendosen die Radikalkonzentration bis 1,6·1020 Rad/g zunimmt, wobei die Dosiseffektkurve immer flacher verläuft. Aus den Dipol-Dipol-Anteilen der Linienbreiten der ESR-Spektren wurden die Abstände zwischen den wechselwirkenden Spins berechnet. Sie sind stets um den Faktor 2–3 kleiner als die mittleren Abstände aus der Radikalkonzentration. Diese Tatsache wird darauf zurückgeführt, daß die strahlenerzeugten Radikale im Festkörper nicht homogen verteilt sind, sondern Gebiete höherer Radikaldichte bilden, die wahrscheinlich entlang der Ionisationskolonnen liegen.  相似文献   

17.
Dr. Hans Stich 《Chromosoma》1955,7(1):693-707
Zusammenfassung Die vorliegenden Untersuchungen wurden ausgeführt, um den Einfluß des Cytoplasmas auf den Kern und Nucleolus näher zu analysieren. Als Maß der Kernreaktion wurde die Vergrößerung oder Verkleinerung des Kern- und Nucleolusvolumens gewählt, als Maß für den Zustand des Cytoplasmas das Vorhandensein bzw. Fehlen von energiereichen, Polyphosphate enthaltenden Grana und als Maß für die Leistung der ganzen Zelle das Wachstum.Der Einfluß der Photosynthese auf Kern und Polyphosphate wurde durch Applikation verschieden langer täglicher Belichtungszeiten untersucht (Tabelle 1, Abb. 1). Die Kern- und Nucleolusvergrößerung sowie die Entstehung der Polyphosphate und das Wachstum ist von der Länge der täglichen Belichtungszeiten abhängig. Auf der anderen Seite führt eine Verdunkelung der Zellen zu einer starken Reduktion der Polyphosphate sowie Kern- und Nucleolusgröße.Der Einfluß der Plastidenanzahl auf Kern und Polyphosphate wurde durch Belichtung kleiner und großer, verdunkelt gewesener Zellen untersucht (Tabelle 2, Abb. 2und 3). In den kleinen 4mm langen Zellen werden weniger Polyphosphate synthetisiert und auch die Kernvergrößerung ist wesentlich langsamer als in den großen 8 mm langen Zellen.Der Einfluß von energiereichen Substanzen des Cytoplasmas auf die Kernvergrößerung wurde durch Applikation verschiedener Gifte untersucht. 2,4-Dinitrophenol und Mono Jodessigsäure hemmen eine Synthese von Polyphosphaten, verhindern eine Volumenzunahme von Kern und Nucleolus und blockieren das Wachstum. Trypaflavin übt hingegen keinen wesentlichen Einfluß auf die Polyphosphatvermehrung und Kernvergrößerung aus (Tabelle 3, Abb. 4 und 5). Werden die Gifte großen Zellen mit ausgewachsenen Kernen appliziert, so erfolgt in 2,4-Dinitrophenol und Mono Jodessigsäure eine Reduktion von Kern- und Nucleolusvolumen sowie eine Verminderung der Polyphosphatgrana, während in Trypaflavin die Kerngröße kaum beeinflußt wird (Tabelle 5, Abb. 6).Aus diesen Befunden wurde geschlossen, daß das Cytoplasma einen steuernden Einfluß auf Reaktionen des Kernes und Nucleolus ausübt und daß dieser Einfluß durch die im Cytoplasma gebildeten energiereichen Phosphate (unter anderem Polyphosphate) bewirkt wird, wodurch auf die große Bedeutung des Cytoplasmas bei der Regulierung der Kernfunktion hingewiesen wird.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

18.
Zusammenfassung BeiClavaria sphagnicola tritt im gleichen Hymenium sowohl Chiastoals auch Stichostellung der meiotischen Spindeln auf. Der Verschmelzungskern erfährt die I. Teilung entweder in der Tiefe der Basidie, dann steht die I. Spindel anscheinend immer längs, oder er wandert vorher in den Scheitel der Basidie, dann kommen beide Stellungen vor. Die Meiose läuft in sehr verschieden alten Basidien ab, vermutlich erfolgt auch die Kernfusion zu verschiedenen Zeiten und oft auffallend spät.Die Chromosomenzahl ist deutlich höher als n=4 und beträgt mindestens n=8, wahrscheinlich aber noch mehr, vielleicht 12.Die Sporen und die Myzelzellen sind zweikernig, die Zellen des Fleisches der Fruchtkörper werden unter entsprechender Vergrößerung sekundär vielkernig (bis 56kernig); Kern- und Zellteilung verlaufen in ihnen sehr unregelmäßig.Die Zweikernigkeit der Spore wird durch eine Mitose in der jungen Spore erreicht, die zusätzlich zu einer postmeiotischen Mitose in der Basidie abläuft.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Nach Epiphysektomie treten beiRoboides guatemalensis, ähnlich wie beiLebistes reticulatus Kypholordosen auf. Diese wirken sich in Zerrungen der Ligamente und unregelmäßigen Verknöcherungen der Wirbelkörper aus.Bei ihrem Zustandekommen dürften in erster Linie mechanische und nicht humorale Bedingungen eine Rolle spielen.Die bei Küken von Haushühnern (Weiße Leghorn) durch Epiphysektomie ausgelösten Wirbelsäulenverkrümmungen sind Lordo-Scoliosen. Sie werden dadurch ermöglicht, daß der 5. Thorakal-Wirbel lange Zeit beweglich bleibt zwischen den beiden starren Abschnitten des Thorax und des Synsacrum. Seine Verkrümmung und Drehung um seine eigene Achse zieht allerdings auch die thorakale und synsacrale Region in Mitleidenschaft.  相似文献   

20.
Zusammenfassung In Blüten vonTofieldia calyculata, die sich durch ungewöhnlich große Variabilität auszeichnen, wurden verschiedentlich Zwischengebilde zwischen Staubblättern und Karpellen gefunden, die stets die Stelle eines Staubblattes einnahmen und daher als Gynostamina bezeichnet werden. An ihnen, deren Gestalt alle möglichen Übergänge zwischen Staubblättern und Karpellen zeigt, wandelt sich die Anthere zu einem einkarpelligen Fruchtknoten und das Filament unter starker Verkürzung zum Karpellstiel um. Dabei streckt sich die Antherenspitze zum narbentragenden Griffel, der fertile Antherenkörper wird unter Verbreiterung und Einrollung seiner Theken zum Fruchtknoten, der basal einen rudimentären Schlauchabschnitt aufweist, und dessen Bündelversorgung ganz der eines normalen Karpells entspricht. Die Samenanlagen entspringen jenen Flanken der sterilen ventralen Pollensäcke, die dem Karpellhohlraum zugewendet sind. Da an stärker verbildeten Gynostamina auch die dorsalen Pollensäcke rudimentieren, entstehen völlig karpellartige Gebilde, an welchen bloß der verschieden weit klaffende Ventralspalt auffällt. Die unvoreingenommene Deutung, daß hier eine diplophylle Spreite ohne Rücksicht auf ihre Baueigentümlichkeiten in eine schlauchförmige umgewandelt wird, wird zugunsten einer anderen aufgegeben, die eine harmonische Durchdringung beider Spreitenformen annimmt, zu welcher Vorstellung die Spreitenformen mancher Sapindaceen-Kronblätter Anlaß geben.  相似文献   

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