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1.
Summary Information concerning the strategy adopted by passerine migrants in crossing ecological barriers is still scant, especially as far as spring migration is concerned. With the aim of investigating the pattern of desert and sea crossing in spring, capture frequency, biometry and physical conditions of Garden Warblers ringed at 18 stations spread over the Western and Central Mediterranean were analysed as a function of the geographical position of the ringing sites. The patterns of increasing capture frequency and wing length with longitude, matching those recorded within the species' wide breeding range, suggest wide-front movements across the Sahara and Mediterranean. The progressively delayed trapping hour with latitude indicates that Garden Warblers migrate actively during the day. Despite the potentially favourable spring ecological conditions, the North African coast seems not to be used substantially to restore the reserves depleted during the desert crossing. According to recent estimates of flight range, fat levels recorded at our Mediterranean stations are compatible with the absence of refuelling in North Africa, assuming a fat load at departure of about 27 g or lower fat load and some tail wind assistance.
Frühjahrszug der Gartengrasmücke(Sylvia borin) über das Mittelmeer
Zusammenfassung Noch wie vor ist wenig bekannt, wie Singvögel große ökologische Barrieren überwinden. Dies gilt besonders für den Frühjahrszug. Um zu untersuchen, wie im Frühjahr die Wüste und das Mittelmeer überquert werden, haben wir Fangfrequenz, Biometrie und physische Kondition von Gartengrasmücken analysiert, die an 18 verschiedenen Fangstationen im zentralen und westlichen Mittelmeer gefangen wurden. Mit zunehmender geographischer Länge nahmen die Fanghäufigkeit und die Flügellänge zu. Diese Zunahmen entsprechen denen im Brutgebiet und zeigen, daß Gartengrasmücken die Sahara und das Mittelmeer in breiter Front überqueren. Die mit zunehmender geographischer Breite spätere Tagesstunde des Fangs zeigt, daß Gartengrasmücken auch tags ziehen. Ungeachtet der möglichen günstigen Rastbedingungen im Frühjahr in N-Afrika scheint die nordafrikanische Küste aber nicht zur Rast und Wiederauffüllung verbrauchter Energievorräte genutzt zu werden. Die gefundenen Fettwerte und die damit mögliche Schätzung der potentiellem Flugstrekke deuten eher darauf hin, daß die Gartengrasmücken südlich der Sahara mit einer Körpermasse von etwa 27 g oder weniger starten und unter Nutzung von Rückenwinden über Sahara und Mittelmeer ohne weiteres Auftanken ziehen.
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2.
Zusammenfassung Freilandbeobachtungen und frühere Laboruntersuchungen (Berthold 1976) führten bisher zu einer widersprüchlichen Bewertung der zugzeitlichen Frugivorie bei der Gartengrasmücke. Deshalb wurden das Wahlverhalten gegenüber verschiedenen Beeren und Früchten in deren natürlichem Gehänge in einer Voliere geprüft sowie die Auswirkung unterschiedlich frugivorer Ernährung auf Körpermasse und tägliche Nahrungsaufnahme unter kontrollierten Laborbedingungen untersucht. Zwischen dem Präferenzverhalten gegenüber bestimmten Beeren und Früchten und deren Profitabilität bzw. Nährstoffgehalt bestand kein eindeutiger Zusammenhang. Demnach ist die Wahl zwischen verschiedenen Vegetabilien nicht einfach abhängig von ihrer Größe oder dem Nährstoffgehalt. Erhebliche Unterschiede zwischen den getesteten Beeren und Früchten zeigten sich bei der täglichen Aufnahmerate und den Auswirkungen auf die Körpermasse. Während bestimmte Beeren nur als Zusatzfutter zu einem immer, wenn auch geringfügig notwendigen, animalischen Standardfutter verabreicht werden konnten, waren die Gartengrasmücken mit Schwarzem Holunder und Feige auch bei ausschließlicher Gabe nicht nur in der Lage, ihre Körpermasse zu halten, sondern konnten dabei sogar normale Fettdeposition vollziehen. Offensichtlich sind bestimmte Vegetabilien für die Gartengrasmücke wesentlich bedeutsamer als bisher angenommen. Die Ergebnisse stimmen somit mit Beobachtungen aus dem Freiland überein. Die beobachteten qualitativen Unterschiede zwischen den Früchten und deren Wirkung auf die Körpermasse der Versuchsvögel ließen sich nicht allein mit dem Nährstoffgehalt der Beeren erklären. Vermutlich spielen die spezifische Qualität der Nährstoffe (z. B. Fettsäurezusammensetzung) und möglicherweise auch sekundäre Pflanzenstoffe eine wichtige Rolle.
The significance of seasonal frugivory in migratory Garden WarblersSylvia borin
Summary In contrast to field observation, exhibiting an important role of seasonal frugivory,Berthold (1976) concluded that fruits are only a supplementary food, and he rejected the hypothesis that songbirds shift to a fruit diet during migration in order to render or to accelerate fat deposition.We investigated the preference of Garden Warblers upon various berries and pulpy fruits in an outdoor aviary. Furthermore, the effects of frugivory on body mass and food intake is measured in caged specimens under controlled laboratory conditions.In almost all feeding trials a significant selection between the two alternative fruit diets are obvious. However, no clearcut relationship between profitability or nutritive content of the various fruits and food choice is evident.In the experiments under controlled laboratory conditions the effects of varying extends of frugivory on body mass and food intake of captive Garden Warblers reveal a considerable difference between various berries and fruits. In some berries, the birds were not able to compensate for a reduction of the standard animal food by increasing frugivory. With Black Elder berries or figs, however, they did not only compensate for to maintain body mass rather they were able to gain mass during migratory fat deposition, even kept on an exclusive fruit diet.These results clearly exhibit a significant role of fruit diets in migrating Garden Warblers, with particular regards to Black Elder berries and figs, respectively.The observed differences between the various fruit diets do not correspond to the crude nutritive content of the pulp. Presumably, the specific quality of nutrients (for instance, fatty acid composition) or even secondary plant compounds have to be considered.The experimental results agree with field observations, indicating the importance of frugivory for the Garden Warbler, and they contradict Berthold's suggestion that fruits are only a least important supplementary food to an always necessary animal food.
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3.
Summary UsingSchönwetter's data base regression equations are derived expressing egg length and egg breadth as a function of egg mass for Passerines (n=3929) and non-Passerines (n=3217). For both groups these show a variation around the mean which is twice as large for length as for breadth. The average elongation (length/breadth) ist presented for 27 orders ranging from 1.61 in Apterygiformes and Gaviiformes to 1.21 in Strigiformes as well as examples of a few families where elongation increases or decreases as egg mass becomes larger. Egg mass can be estimated from the relationship where egg mass=k(LB2). Mean values, SD, and range of k for both groups are given, but for any particular species are best derived from the dimensions of L, B, and egg mass inSchönwetter's tables.
Länge, Breite und Form der Vogeleier auf der Grundlage der Tabellen vonSchönwetter
Zusammenfassung Regressionsgleichungen für Eilänge und Eibreite als Funktion der Eimasse ergeben für Passeres (3929 Arten) und Non-Passeres (3217 Arten) eine Streuung um den Mittelwert, die für Länge doppelt so hoch wie für die Breite ist. Das Verhältnis Länge: Breite reicht bei 27 Ordnungen von 1.61 bei Apterygiformes und Gaviiformes bis 1.21 bei den Strigiformes. In Beispielen für einzelne Familien steigt oder fällt der Wert mit zunehmender Eimasse. Letztere kann bestimmt werden gemäß k · (L · B2), wobei k eine Konstante darstellt. Mittelwerte, Standardabweichung und Konstante werden für Passeriformes und Non-Passeriformes angegeben, doch für einzelne Arten hält man sich am besten an die Werte beiSchönwetter.
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4.
    
Zusammenfassung 1. Während der Zugzeiten im Frühjahr und Herbst 1973 und Herbst 1974 wurde unter Laborbedingungen an gekäfigten Garten- und Mönchsgrasmücken (Sylvia borin undS. atricapilla) der Einfluß der nächtlichen Beleuchtungsstärke auf die Zugunruhe untersucht.2. Bei beiden Arten war die Zugunruhe-Menge über den gesamten Intensitätsbereich (0,0000–100,0 Lux) positiv mit der Beleuchtungsstärke korreliert. Eine Optimal-Beleuchtungsstärke für die Zugunruhe konnte für keine der beiden Arten festgestellt werden.3. Die Zugunruhe-Dauer stieg bei beiden Arten bis zu einer Beleuchtungsstärke von 0,005 Lux an und blieb bei weiterem Anstieg der Beleuchtungsstärke konstant.4. Das Schwirren erreichte bei beiden Arten einen Maximalwert für 0,005 Lux. Eine statistisch sicherbare Abnahme des Schwirrens trat erst wieder bei 5,0 Lux auf.5. Die Zugunruhe war bei beiden Arten, unabhängig von den Lichtverhältnissen, symmetrisch um die Nachtmitte verteilt.6. Die Mönchsgrasmücken zeigten bei völliger Dunkelheit keinerlei Aktivität mehr, wogegen die Gartengrasmücken unter dieser Bedingung im Mittel noch 1,5 Stunden pro Nacht schwirrten.7. Gartengrasmücken waren im Mittel pro Nacht länger zugunruhig als die Mönchsgrasmücken.
The influence of light intensity on the migratory restlessness of garden warblers and blackcaps (Sylvia borin andS. atricapilla)
Summary 1. The effects of night light intensity on migratory restlessness during the migratory periods of spring and autumn 1973, and autumn 1974 were investigated under laboratory conditions using caged garden warblers and blackcaps.2. The amount of migratory restlessness was positively correlated with the light intensity in both species within the entire intensity range investigated (0,0000 to 100,0 lux). No optimal value for the effects of light intensity on the amount of migratory restlessness could be determined in either species.3. In both species the duration of the migratory restlessness increased with light intensity to 0,005 lux; further increase in light intensity produced no further increase in duration.4. In both species whirring reached a maximum at 0,005 lux. A statistically significant decrease in whirring first occured at 5,0 lux.5. The migratory restlessness was symmetrically distributed about the middle of the night regardless of the light intensities.6. The blackcaps ceased all activity in complete darkness, while the garden warblers showed an average of 1,5 hours of whirring per night under the same conditions.7. The garden warblers showed on average longer migratory restlessness per night than the blackcaps.


Teil einer Dissertation aus dem Zoologischen Institut der Universität Innsbruck, Prof. Dr.H. Janetschek, und dem Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie in Erling-Andechs, Prof. Dr.J. Aschoff.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Vertikale Verteilung von Mönchs- und Gartengrasmücken in der Vegetation. — In Norditalien ließen sich jahreszeitliche Unterschiede in der vertikalen Verteilung von Mönchsgrasmücken mit Hilfe standardisierter Netzfänge feststellen. Im Herbst kann sich aus der Ähnlichkeit des Verteilungsmusters zwischen Garten- und Mönchsgrasmücke interspezifische Konkurrenz ergeben. Die gefundenen Verteilungsmuster gleichen solchen aus Gegenden mit ganz anderer Artenzusammensetzung der Vegetation.
Summary Vertical distribution patterns of Blackcap and Garden Warbler within homogeneous vegetation have been investigated through standardized mist-netting in Northern Italy. A clear seasonal difference in the use of the vegetation has been shown in the Blackcap. Some kind of interspecific competition can be expected on the basis of the similarity in the autumn vertical distribution of the two species; both distribution patterns are very similar to those found by other authors in areas with different plant species composition.
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6.
The Manitoba Fly Trap was used in modified form for the study of black fly behaviour. Stationary cylinders or plaques were more attractive than the same targets suspended so as to swing and rotate in air currents. Black flies were attracted significantly more to convex plane figures (e.g. square, disc) than to concave plane figures of the same area modelled on letters of the alphabet (e.g. X, Y.). Black flies laid many eggs on yellow, fewer on green and very few on black, red and orange stakes.
Zusammenfassung Die Orientierung von Kriebelmücken auf Ziele unterschiedlicher Anziehungskraft wurde untersucht. Ein Rechteck und ein Zylinder, beide schwarz, senkrecht und unbeweglich unter der Manitoba-Fliegenfalle angebracht, machten die Falle fängiger als ebensolche Figuren, die frei beweglich aufgehängt waren, so dass sie unter der Falle im Winde pendelten. Die Fängigkeit zwei-dimensionaler Formen war signifikant verschieden. Konvexe Formen, wie ein Quadrat und ein Rechteck, fingen die meisten Kriebelmücken, gefolgt in grösserem Abstand von einer kreisrunden Scheibe und dann von einer Gruppe Figuren ähnlich den Buchstaben des Alphabets, zum Beispiel X und Y. Drei-dimensionale Körper ergaben dagegen keine Unterschiede. Die Eiablage auf verschieden gefärbte Stäbe stieg ziemlich eindeutig mit der Kürze der Wellenlänge und der Gesamtmenge reflektierten Lichtes.
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7.
    
Zusammenfassung 1. 16 Mönchgrasmücken(Sylvia atricapilla) und 12 Gartengrasmücken(S. borin), zum größten Teil handaufgezogen, sind 3 Jahre lang in 3 konstanten Licht-Dunkel-Verhältnissen (LD 10 : 14, LD 12 : 12 and LD 16 : 8) gehalten und mit Hilfe der Laparotomie auf die Jahresperiodik der Hodengröße untersucht worden. Mit Ausnahme von 3 Gartengrasmücken und 1 Mönchsgrasmücke haben alle Vögel eine endogene Jahresperiodik der Hodengröße gezeigt. Die Dauer der endogenen Periodik ist bei beiden Arten in der Regel von der Dauer des natürlichen Jahres abgewichen, womit nachgewiesen ist, daß die untersuchten Rhythmen nicht durch unkontrollierte jahresperiodische Umweltfaktoren verursacht worden sind. Sie können deshalb circannual genannt werden.2. Bei den Mönchgrasmücken hat die Periodik unter allen Versuchsbedingungen über die gesamte Versuchszeit von 3 Jahren fortbestanden. Die Gartengrasmücken sind hingegen im LD 16 : 8 nach dem 3. Versuchsjahr arhythmisch gewesen.3. Bei beiden Arten sind Mauser, Nachtunruhe und Zugdisposition in allen Phasen des Gonadenzyklus aufgetreten. Die aus dem Freiland bekannte feste zeitliche Zuordnung der einzelnen Vorgänge zueinander ist somit unter konstanten Versuchsbedingungen verlorengegangen.4. Die Hodenzyklen der Mönchsgrasmücken haben stärker variiert als die der Gartengrasmücken. Neben circannualen Rhythmen der Hodengröße sind bei 6 Mönchsgrasmücken circasemiannuale Rhythmen aufgetreten. Es ist offen, ob diese Rhythmen auf 2 endogen programmierte Gonadenzyklen im Jahr bei dieser Art hinweisen, wovon der eine möglicherweise im Freileben im Herbst nur durch Umweltfaktoren weitgehend unterdrückt wird.
Circannual rhythms in warblersII. Rhythms of gonadal size inSylvia atricapilla andS. borin under different constant conditions
Summary 1. 16 blackcaps(Sylvia atricapilla) and 12 garden warblers(S. borin) were kept for 3 years under 3 different constant conditions (LD 10 : 14, LD 12 : 12, and LD 16 : 8). The majority of birds was taken from the nest at an age of 2–9 days and then raised by hand. Testicular size was established by laparotomy throughout the experiments. With the exception of 3 garden warblers and 1 blackcap all birds exhibited an endogenous annual rhythm in testicular size (fig. 1–3). As a rule, the period length of this rhythm deviated from that of the natural year. Therefore it seems extremely unlikely that it was caused by uncontrolled environmental factors. The rhythm, therefore, may becalled circannual.2. Blackcaps showed a persistent circannual rhythmicity under all 3 photoperiodic conditions. In contrast, the rhythm of the garden warblers ceased in LD 16 : 8 by the end of the 2nd year of the experiment (fig. 1).3. In both species, molt, nocturnal restlessness, and migratory disposition could be coincident with all phases of the gonadal cycle (fig. 1–3). Thus the rigid temporal relationship between these events known from wild birds does not persist under constant conditions.4. The circannual testicular rhythms were more variable in the blackcaps than in the garden warblers. 6 blackcaps exhibited 2 cycles of testicular size within one calendar year. This may indicate that for this species there are 2 endogenously programmed testicular cycles per year. If this is true, one would have to assume that one of these cycles is suppressed by environmental factors in wild conspecifics.


Herrn Professor Dr.Jürgen Aschoff zum 60. Geburtstag gewidment

7. Mitteilung aus dem Grasmückenprogramm des Instituts.

7th paper on the warbler program of the institute.  相似文献   

8.
Summary We analysed body mass and moult data of six passerine species along their autumn migration route from northern Europe to North Africa and derived hypothetical models of the organisation of their migration in terms of fuel store accumulation. We analysed data of 46,541 first-year birds from 34 trapping sites, sampled in a network of collaborating European and African ringing stations. After accounting for effects of time of day and size, there were marked differences between the six species examined in the change of body mass along the migration route and in the timing of moult. Garden Warblers (Sylvia borin) and Pied Flycatchers (Ficedula hypoleuca) underwent their postjuvenile moult prior to migration and increased their average body mass along the migration route. Sedge Warblers (Acrocephalus schoenobaenus) also increased body mass towards the south, but started the migration bout without further refuelling well before the Sahara and moulted mainly in the wintering grounds. Reed Warblers (Acrocephalus scirpaceus) and Whitethroats (Sylvia communis) migrated while still moulting and did not increase average body mass towards south. They accumulated the energy needed to fly over the Sahara just before it. Spotted Flycatchers (Muscicapa striata) behaved in the same way, but contrary to Reed Warblers and Whitethroats they did not accumulate much fat stores in North Africa, which might urge them to stop and fuel up regularly in the Sahara. In the course of the season average body mass of all species increased slightly, which enabled them to migrate faster. In general, average body mass of first-year birds in northern and central Europe during the migration period was comparable to that of adults during breeding.
Körpermassen von sechs Arten von Langstreckenziehern entlang des Herbstzugweges
Zusammenfassung Wir analysierten Körpermassen- und Mauserdaten von sechs Singvogelarten auf dem Herbstzug entlang ihres Zugweges von Nordeuropa bis Nordafrika. Die Körpermassen von 46 541 diesjährigen Vögeln, die auf 34 Beringungsstationen im Rahmen eines internationalen Projektes gesammelt wurden, sind die Grundlage dieser Untersuchung. Neben der Entwicklung der Körpermassen entlang des Zugweges untersuchten wir den Einfluss der Mauser, des Fangdatums, der Tageszeit und der Körpergröße auf die Körpermasse. Mausernde Vögel waren schwerer als nichtmausernde mit der gleichen Fettmenge. Die Körpermasse nahm im Laufe der Saison und im Verlauf des Tages zu. Große Vögel (mit einer längeren 8. Handschwinge) waren schwerer als kleine. Gartengrasmücken (Sylvia borin) und Trauerschnäpper (Ficedula hypoleuca) wurden entlang des Zugweges kontinuierlich schwerer. Beide Arten machten die Jugendteilmauser hauptsächlich noch im Brutgebiet durch. Schilfrohrsänger (Acrocephalus schoenobaenus) wurden nach Süden ebenfalls etwas schwerer, aber sie begannen mit einem Reiseabschnitt ohne weiteren Fettaufbau schon in Mitteleuropa und mauserten ihr Kleingefieder hauptsächlich erst in Afrika. Die Körpermassen von Teichrohrsängern (Acrocephalus scirpaceus) und Dorngrasmücken (Sylvia communis) blieben nach Süden weitgehend konstant. Beide Arten lagerten die nötigen Energiereserven zum Überfliegen der Sahara erst kurz davor an. Sie trennten Jugendteilmauser und Zug nicht vollständig. Ähnlich verhielten sich Grauschnäpper (Muscicapa striata), doch im Gegensatz zu den zwei vorherigen Arten, wurden sie auch im Mittelmeergebiet nicht wesentlich fetter. Sie scheinen daher regelmässig in der Wüste zu rasten und zu fressen.
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9.
    
Zusammenfassung Die anlockende oder abweisende Wirkung von Duftstoffen (osmagoge Wirkung) auf Fleischfliegen wird in innen beleuchteten, kleinen Versuchskästen (Innenmaße: 96×24,5×27,5 cm bzw. 146×66,5×58 cm) dadurch geprüft, daß in einer schachbrettartigen Anordnung von vier Reihen zu je vier Fallen in acht dieser Fallen der zu prüfende Duftstoff, in den anderen acht ein Bezugsköder geboten wird. Die benutzten Fallen bestehen aus 50 ccm Weithals-Erlenmeyer-Kolben mit aufgesetzten, aus Drahtgaze geknifften Trichterreusen.Als Versuchsmaterial dient ein ingezüchteter Stamm von Phormia regina. Vor Versuchsbeginn haben die betreffenden Imagines 3–4 Tage nach dem Schlüpfen in einem dem Versuchskasten ähnlichen Zuchtkasten gelebt. Die zum Versuch benutzten Weibchen sind legelustig. Zum Versuch kommen sowohl Männchen wie Weibchen.Die absolute Höhe der Fänge in den einzelnen Fallen ist stark vom Fallenplatz innerhalb der Versuchsanordnung abhängig, wobei sich vornehmlich der Lichteinfluß geltend macht. Das Verhältnis der Fänge der verschieden beköderten Fallen zueinander wird dadurch aber nicht beeinflußt.Der Quotient Köderfänge/Kontrollfänge wird als Maß für die anlockende oder abweisende Wirkung gewählt.Als Bezugsköder hat sich Wasser, das selbst stark anlockend wirkt, bewährt. Bei Versuchsködern mit wesentlichem Salzgehalt ist der Bezugsköder eine duftlose wässerige Lösung gleicher Wasserdampfspannung.Die Luftfeuchte wird mit den Antennen wahrgenommen. Antennenlose Fliegen reagieren noch normal auf optische und geschmackliche Reize; auf Wasserdampf aber ebensowenig wie auf Geruchsstoffe.Zur Eichung der Anordnung dienen Amine oder andere reine chemische Substanzen.Die Fehlerbreite beträgt bei den Versuchen für Gesamtfänge von 1000–1400 Fliegen ± 5–6% und für Gesamtfänge von 450–900 Fliegen etwa ± 12%, wenn man die gefangenen Fliegen ohne Rücksicht auf das Geschlecht auszählt. Gesamtfänge von 300–400 Fliegen ergeben Fehler bis zu ±40%. Für orientierende Versuche, die lediglich die Größenordnung der osmagogen Wirkung feststellen sollen — also für die meisten Fälle der Praxis — genügt die letztgenannte Genauigkeit. Bei getrennter Auszählung von Männchen und Weibchen streuen die Werte für die Weibchen meist weniger als die für die Männchen.Die Dimensionen von Versuchskasten und -Anordnung können im Rahmen der oben für die Kästen genannten Maße verändert werden, ohne daß dadurch die Fangquotienten signifikant verändert werden.In Konzentrationen zwischen 0,1 und 0,2% wirken Methyl-, Trimethyl-, Diäthyl- und Triäthylamin abweisend, Dimethyl- und Äthylamin anlockend, Ammoniak bei 0,08% abweisend. Versuche mit variierten Aminkonzentrationen machen es wahrscheinlich, daß es für die verschiedenen Amine Konzentrationsbereiche anlockender und solche abweisender Wirkung gibt.Weibchen reagieren auf Gerüche stärker als Männchen; ob wegen größerer Witterungsschärfe oder aus zentralen Bedingungen, ist noch nicht entschieden. Daß die zweite Möglichkeit mitspielt, ist nach den bisherigen Versuchen anzunehmen.Das unterschiedliche Verhalten von Weibchen und Männchen gegenüber Gerüchen kann mit zur Analyse der Osmotaxis herangezogen werden.Die Weibchen zeigen sich in den Fallenversuchen schwächer positiv phototaktisch als die Männchen.Die möglichen Verbesserungen der Versuchsanordnung sowie die Anwendung der Methode für praktische und theoretische Zwecke wird erörtert.Darmstädter Habilitationsschrift (D 87).Herrn Prof. Dr. W. E. Ankel, dem Direktor des Zool. Instituts, danke ich herzlich dafür, daß er mir bei der Benutzung der Institutseinrichtungen besonderes Entgegenkommen gezeigt hat.Ausgeführt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Für die großzügige Gewährung der notwendigen Mittel sei an dieser Stelle sehr gedankt.Fräulein Erna Vollrath und Fräulein Ilse Petri, welche die Zuchten und die Versuche mit Umsicht und Sorgfalt durchführten, sei an dieser Stelle herzlich hierfür gedankt.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Bei 135 Weißstörchen wurde das Geschlecht durch Chromosomenuntersuchung bestimmt. Die Irisfärbung ist kein zuverlässiger Hinweis auf das Geschlecht. Männchen haben im Durchschnitt zwar einen signifikant längeren Schnabel als Weibchen, doch führt die Überlappung der Maße dazu, daß nach der Schnabellänge nur 56 % (bei 2 % Irrtumswahrscheinlichkeit) bzw. 67 % (bei 5 % Irrtumswahrscheinlichkeit) sicher bestimmt werden können. Damit sind nur bei Schnabellängen von 161 bis 176 mm Chromosomenuntersuchung für Geschlechtsbestimmungen nötig.
Sexing of the White Storks (Ciconia ciconia)
Summary The sex of 135 White Storks was determined by chromosome analyses. The colour of iris was noted in 11 cases and the bills of all the birds were measured. Iris colour has no relation to sex. Males and females differed significantly in bill length. If we accept 2 % of prohability then 56 % of the storks can be sexed by bill length and with 5 % prohability this will be 67 %. From the above it would seem that beak length is an acceptable way to determine sex in White Storks after their first winter. In the future, chromosome study only has to be used to determine sex in juveniles and birds with beaks between 161 – 176 mm. Furthermore, it is possible that other biometric measurements may reduce the necessity for chromosome work.
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