首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到10条相似文献,搜索用时 140 毫秒
1.
    
Zusammenfassung An einer Kolonie der FlußseeschwalbeSterna hirundo in Wilhelmshaven wurde 1989 und 1992 eine ungewöhnliche Sterblichkeit flügger Küken nach längeren Hitzeperioden festgestellt, als auch die Wassertemperaturen der Jade auf über 20°C angestiegen waren. 1989 starben 19% der Küken im Alter von mindestens 18 d, 1992 immerhin 5%, während es 1990 in dieser Altersgruppe keine Todesfälle gab. Die Wachstumsraten, Maximal- und Ausfliegemassen der Jungen lagen 1989 unter den Werten von 1990. Beobachtungen von Kükenfütterungen, Untersuchungen zum Nahrungsangebot sowie brutbiologische Daten weisen für beide Jahre mit Hitzetoten auf ein knappes Nahrungsangebot hin. Außerdem gibt es Hinweise auf eine hitzebedingte Abwanderung des HeringsClupea harengus aus dem Wattenmeer. Wir führen die Mortalitätswelle nicht auf direkten Wärmestreß, sondern auf eine hitzebedingte Verknappung der Nahrung zurück, die in vielen Fällen nicht zur Deckung des hohen Energie- und Wasserbedarfs der ausgeflogenen Jungen ausreichte.
Starvation of Common TernSterna hirundo fledglings during heat waves
During 1989 and 1992 we observed an uncommon mortality of Common Tern fledglings at Wilhelmshaven, German North Sea coast, after lasting heat periods, when sea water temperatures also rose to >20°C (Table 1, Fig. 1). In 1989 19% of the chicks died when at least 18d old, 1992 still 5%, whereas during 1990 no deaths of this age class occured (Table 2, Fig. 2). In 1989 growth rates, maximum and fledging mass of the young were lower than in 1990 (Fig. 3). Investigations of food provisioning of the chicks, of food supply and parameters of reproductive biology indicated food shortage during both years characterized by heat mortality. Moreover the key food HerringClupea harengus left the Wadden Sea during the heat wave in 1989 (Fig. 4). The mortality seemed not to have been caused directly by heat stress, but by food shortage enhanced by the heat period. Consequently in many cases food was not sufficient to cover the demands of the fledged chicks for energy and for water.
  相似文献   

2.
Summary Body temperature (Tb), basal metabolic rate (BMR), thermal conductance and thermogeneic capacity was measured in newly hatched Common Puffin (Fratercula arctica) chicks. The thermoneutral zone extends from 32 to 35°C in which Tb was held at 38.6°C. The BMR (7.31 W kg–1) and thermal conductance (1.22 mW g–1 °C–1) was 70% and 140%, respectively, of the expected values for adult birds. The chicks were able to increase their metabolic rate by a factor of 2.1 A comparison with similar measurements for a precocial alcid species (the Xantus' Murrelet) suggests that the ability to increase the metabolic rate (i.e. a high thermogeneic capacity) is a key factor for the precocial type of development within the Alcidae.
Temperaturregulation bei frisch geschlüpften Papageitauchern (Fratercula arctica)
Zusammenfassung An frisch geschlüpften Papageitauchern (Nesthocker) wurden Körpertemperatur (Tb), Basalstoffwechsel (BMR), der Wärmedurchgangswert und die Fähigkeit zur Wärmebildung gemessen. Die Thermoneutralzone (konstante Körpertemperatur von ca. 38.6°C) liegt in einem Umgebungstemperaturbereich von 32 bis 35°C. Der BMR (7.31 W kg–1) und der Wärmedurchgangswert (1.22 mWg–1 °C–1) betrugen 70% bzw. 140% der zu erwartenden Adultwerte. Die Küken waren in der Lage, ihren Stoffwechsel um den Faktor 2.1 zu steigern. Ein Vergleich mit ähnlichen Messungen bei einer nestflüchtenden Alkenart (Synthliboramphys hypoleucus) legt nahe, daß die Fähigkeit, die Stoffwechselrate zu vergrößern (also hohe thermogenetische Kapazität) ein Schlüsselfaktor für den Typ des Nestflüchters bei den Alcidae darstellt.
  相似文献   

3.
Zusammenfassung Zwischen 1960 und 1963 mindestens einmal und von 1971–1977 jährlich zwischen Juni und August mindestens zweimal durchgeführte Zählungen von Trottellummen-Altvögeln, Eiern und Küken auf denselben 30 Gesimsen, sowie jährliche Fänge vom Fels abgesprungener Jungen, welche in einem bestimmten Gebiet durchs Gras dem Meer zuwandern, zeigen, daß die Altvogelbestände um ca. 40% abgenommen haben, noch stärker die Eizahlen und am stärksten die Kükenzahlen. Die rückläufigen Kükenzahlen ergeben sich als Folge von Futtermangel und Zunahme an Silbermöwen, Kolkraben und Nebelkrähen. Wo die Verringerung des Altvogelbestandes herrühren könnte, wird diskutiert. Der Rückgang der Trottellummenbestände ist nicht nur auf Vedøy festgestellt worden, sondern von anderen Autoren im Mittel mit 40% auch auf allen übrigen nordnorwegischen Vogelbergen.
Studies on the development of the population of the guillemot on Vedøy (Røst, Lofoten)
Summary Between June and August the populations of breeding guillemots, their eggs and chicks were censused on 30 cliff-ledges and also chicks having left the breeding cliffs and wandering towards the sea-shore. This censusing was carried out at least once per season between 1960 and 1963 and twice per season between 1971 and 1977. The figures show that the population of breeding adults decreased over those years by about 40%, but the number of eggs laid even by 71% and of chicks raised by 84%. The dwindling numbers of chicks raised are the consequence of lack of food and of an increase in the number of herring gulls, ravens and hooded crows. The possible reasons for the decrease in the number of adult breeding birds are discussed. This decrease in the size of guillemot populations was not only recorded for Vedøy but to a similar extent by other authors for all norwegian bird-islands.


Mit der Unterstützung des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Auf elektrophysiologischem Wege werden bei Orthopteren, Hemipteren, Hymenopteren, Coleopteren, Dipteren und Lepidopteren die Schwellen für sinusförmige Erschütterungen bestimmt, auf die die in den Extremitäten gelegenen Sinnesorgane noch ansprechen.Bei den Arten ohne Subgenualorgane liegen die Erschütterungs schwellen sehr hoch; die obere noch wahrgenommene Frequenz liegt zwischen 300 und 400 Hz. Die erforderlichen Beschleunigungen sind von der Größenordnung der Erdbeschleunigung. Die Wahrnehmung der Erschütterungen geschieht durch tibiotarsale Chordotonalorgane oder durch Haarsensillen in den tarsalen Gelenkhäuten. Hierher gehören die Hemipteren, Coleopteren und Dipteren.Die Arten mit Subgenualorganen sind wesentlich empfindlicher gegen Erschütterungen. Die obere noch wahrgenommene Frequenz liegt mindestens bei 2000 Hz, in der Regel darüber. Die Wahrnehmung der Erschütterungen geschieht durch die Subgenualorgane. Hierher gehören die Blattiden, Orthopteren, Lepidopteren und Hymenopteren. Für die Hymenopteren und von den Lepidopteren für Agrotis liegt die Erschütterungsschwelle höher als für die anderen Ordnungen. Dies hängt vielleicht mit dem anatomischen Bau der Subgenualorgane zusammen.Die Erweiterung des Frequenzbereiches der Erschütterungswahrnehmung über 400 Hz hinaus hängt mit einer Reiztransformation — UmWandlung der Schwingungen in Gleichdrucke — zusammen.Es wird vermutet, daß die Beschleunigung die physikalische Größe ist, auf die die Subgenualorgane ansprechen.  相似文献   

5.
    
Zusammenfassung Von 1972 bis 1974 sammelte ich an Brut- und Rastplätzen der KorallenmöweLarus audouinii (=K) in Spanien, auf Sardinien und in der Türkei Daten über ihre Lebensbedingungen.Der geschätzte Bestand der K umfaßt 600–800 Brutpaare; Brutplätze sind nur vom Mittelmeer bekannt.Die K beginnt in der 2. Aprilhälfte mit der Eiablage, d. h. 6–7 Wochen später als die MittelmeersilbermöweL. argentatus michahellis (=MSM). Die Zeitspanne zwischen Eiablage und Schlüpfen der Küken beträgt 29,8 Tage für die erstgelegten (n=11), 27,8 Tage für die zweiten (n=8) und 27,0 Tage für die dritten Eier (n=6) eines Geleges. Der Mittelwert von 28,5 Tagen (n=25) ist länger als der für die Silbermöwe angegebene Wert von 28,2 Tagen, obwohl diese größere Eier als die K legt. Der Legeabstand vom 1. zum 3. Ei beträgt im Mittel 4,1, der Schlüpfabstand 1,7 Tage. Das Gelege umfaßt 1–3 Eier.Die Gewichts-, Größen- und Gefiederentwicklung wurde an wildlebenden und 3 hand-aufgezogenen Küken verfolgt. Das frischgeschlüpfte Küken wiegt im Mittel 46 g (n=13); zwischen dem 4. und 35. Tag nimmt das Gewicht pro Tag um 20–26 g zu und erreicht nach 40 Tagen den Höchstwert, der etwa 20% über dem Endgewicht von 500–600 g liegt.Das Dunen- und Jugendkleid der K ist dunkler als das der MSM. Im 3. Lebensjahr ist das Gefieder der K mit dem der ad. weitgehend identisch. Im Mittwinter wird das Kleingefieder gemausert; im Mai beginnt die Vollmauser, die sich bis in den Oktober erstrecken kann.Nach der Analyse von 1005 Kot- und 31 Speiballen nutzt die K ein breites Nahrungsangebot: Abfälle, pflanzliche Produkte, Insekten (je 1/5 Maulwurfsgrillen, Käfer, Heuschrecken, 2/5 Ameisen), Mäusen und Sepia, hauptsächlich aber Fisch. Die Anteile der Nahrungskomponenten schwanken individuell und saisonal.Die K besitzt eine für Möwen einzigartige Methode, Fische zu fangen, mit der sie bei der im Mittelmeerraum während der Sommermonate häufig glatten Meeresoberfläche sehr erfolgreich ist. Fischende K beobachtete ich nur in Küsten- oder Inselnähe. Auf dem Land suchten K vorwiegend Ödland und abgeerntete Felder nach Futter ab.Die polyphage Ernährung und die gleichzeitige Spezialisierung der K auf den Fischfang wird diskutiert. Die Nahrungs- und Brutökologie der K wird im Vergleich zur MSM erörtert; die Begrenzung der Brutverbreitung der K auf das Mittelmeer sowie Ursachen ihres geringen Bestandes werden besprochen.
On the biology of Audouin's GullLarus audouinii — breeding and feeding
Summary From 1972 till 1974 data on the living conditions of Audouin's GullLarus audouinii (=A.) were collected at its breeding colonies and resting places in Spain, Turkey and on Sardinia.The whole population consists of about 600–800 breeding-pairs; colonies are known from the Mediterranean only.Egg-laying starts in mid-April, 6–7 weeks later than the Mediterranean Herring Gull,Larus argentatus michahellis (=M.). The time-interval between egglaying and hatching was 29.8 days for the first (n=11), 27.8 days for the second (n=8) and 27.0 days for the third egg (n=6). The average of 28.5 days (n=25) is longer than that of the Herring Gull (28.2 days) although the latter lays bigger eggs (71.4×49.3 mm) than A. (64.0×44.0 mm; n=65). The interval between the laying of the first and the third egg averages 4.1 days and the hatching interval 1.7 days. A clutch consists of 1–3 eggs ( eggs in 1972, 2.5 eggs in 1973, 2.3 eggs in 1974). Out of 65 eggs 33 hatched in 1974.The development of weight, growth and plumage on wild and 3 captive chicks was observed. Just hatched chicks weigh 46 g (n=13); from the 4th till the 35th day their weight increased by 20–26 g per day and reached a maximum after 40 days that is approximately 20% above the final weight of 500–600 g.Downs and juvenile plumage of A. are darker than those of M. In the third year the plumage of A. is almost identical with the adult plumage. In mid-winter A. start the moult of the contour-feathers, in May begins the moult of rectrices and remiges together with contour-feathers which can last till October.The analysis of 1005 droppings and 31 pellets shows that A. feed on a variety of food: human waste, plant matter, insects (1/5 mole-cricket, beetle and locust each, 2/5 ants), mice, and squid but mainly fish. The percentages of the different food-items vary individually and seasonally.A.'s method of catching fish is unique among gulls and is used with much success in the Mediterranean during summer, when the sea is calm. Fishing A. were only met in the vicinity of the coast or islands. On land A. foraged mostly on fallow land and harvested fields.The polyphage feeding of A. and its simultaneous specialisation on catching fish is discussed. A.'s feeding and breeding ecology is compared with that of M. A.'s breeding restriction to the Mediterranean and the causes of its small numbers are discussed as well as the effects of environmental changes on A.'s living conditions and proposals for protection and management.


Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft  相似文献   

6.
Zusammenfassung Für 1,7–34,7 Tage alte Küken wurde autoradiographisch mit H3-Thymidin der Markierungsindex einer Reihe von Zellarten in Abhängigkeit vom Alter bestimmt. Bei den Leberparenchymzellen, den Zellen des Brustmuskels, den Tubuluszellen der Niere und den Muskelzellen des Dünndarms beträgt der Markierungsindex bei 1,7 Tagen 4–6%. Mit zunehmendem Alter nimmt der Markierungsindex zunächst stark und später langsamer auf 0,05–0,25% bei 34,7 Tagen ab.Bei den Epithelien des Dünndarms bzw. des Oesophagus betrug der Markierungsindex 35 bzw. 15% und zwar unabhängig vom Alter der Küken.Mit der Methode der Doppelmarkierung durch H3- und C14-Thymidin wurde die Dauer der DNS-Verdopplungsphase (S-Phase) für einige Zellarten gemessen. Für die S-Phasen wurden Werte zwischen 4–5,5 Std gefunden und zwar unabhängig vom Alter der Küken.Aus der S-Phase und den Markierungsindices wurde dann der zeitliche Verlauf der momentanen Generationszeit für einige Zellarten berechnet. Daraus wurde weiterhin für den Brustmuskel und die Leber der Küken auf die zeitliche Zunahme der Zahl der Muskelzellen und Leberparenchymzellen geschlossen. Es wird im einzelnen diskutiert, wie man hieraus die zeitliche Zunahme der Organgewichte verstehen kann.
DNS-synthesis time and generation time of different cell types (chicken)
Summary Using H3-thymidine the labeling index was determined as a function of age for various cell types of chickens 1.7–34.7 day old. In 1.7 day old chickens a labeling index of 4–6% was found for liver epithelia, cells of the pectoral muscle, tubulus epithelia of the kidney and cells of the smooth muscle of the intestine. With increasing age the labeling index decreases at first quickly and later on more slowly up to 0.05–0.25% in 34.7 day old chickens.However, for the epithelia of the intestine and the esophagus a labeling index of 35% and 15% resp. was found regardless of the age of the chickens.The duration of the DNA synthesis time (S-phase) was determined for a number of cell types by double labeling with H3- and C14-thymidine. The duration of S varied between 4 and 5.5 hours being independent of the age of the chicken.Based on the duration of S and the labeling indices the instantaneous generation time as a function of age of the animal was calculated for different cell types. From this the increase in number of cells with increasing time was estimated for the liver and pectoral muscle of the chickens. It is discussed in detail how the increase in organ weight as a function of time can be understood based on these estimations.


I.C.V.B. Pasteur, Bukarest; Stipendiat der I.A.E.A. Wien.Die Arbeit wurde unterstützt durch Mittel des Bundesministeriums für Wissenschaftliche Forschung.  相似文献   

7.
F. Zusammenfassung Die Eiablage von Trachydermon cinereus bei Helgoland erfolgt von Ende August bis in den Oktober hinein, also relativ spät. Die Eier werden einzeln abgelegt, ohne jede Schleimmasse.Die Entwicklung der Eier in der Schale dauert im Durschschnitt etwa 80 Stunden bei einer Wassertemperatur von 19–20°C. Die Umdrehungszeit der Embryonen beträgt 30–50 Sekunden pro Umdrehung. Die Schlagfrequenz der Zilien ist etwa 100–120 pro Minute.Der Embryo crzeugt durch krampfartige Streckungen seines Körpers in der Hauptachse einen Riß in der Schale, der in der Regel am apikalen Pol entsteht. Durch weitere Streckungen, unterbrochen durch Ruhepausen von einigen Minuten, schiebt sich der Embryo langsam durch diese relativ kleine Öffnung. Die Dauer des Schlüpfens dürfte im allgemeinen 24–26 Studen betragen.Die Larven schwimmen nur relativ selten und nur für kurze Strecken mit taumeInder Bewegung. Etwa 8–10 Stunden nach beendetem Schlüpfen beginnt die Metamorphose.  相似文献   

8.
The diet of Mediterranean Gull chicks was investigated in a Macedonian wetland using three different sampling methods: stomachs from freshly dead chicks (1988), regurgitations (1987) and carcass stomachs (1986–88). In fresh stomachs, gastropods were the most important animal prey by mass and insects by numbers. In terms of overall volume and biomass, wheat grains were the most important food. In regurgitations and carcass stomachs insects were the most important prey. Comparison of the results from the different methods revealed considerable differences which are attributed to feeding behaviour of the gulls and prey dynamics rather than the methodology used. The importance of prey types is discussed; composition of diet probably differs considerably between geographical areas
Zusammenfassung In einem Feuchtgebiet Mazedoniens wurde die Nahrung junger Schwarzkopfmöwen nach drei verschiedenen Methoden untersucht: Magenanalysen frischtoter Küken (1988), ausgewürgte Nahrungsbestandteile (1987) and Mageninhalte toter Jungvögel (1986–88). In frischen Mageninhalten machten der Masse nach Gastropoden, der Zahl nach Insekten die wichtigsten Nahrungsanteile aus. In allen Proben bildeten in Volumen und Biomasse Weizenkörner die wichtigste Nahrung, in ausgewürgten Proben und Mageninhalten toter Vögel Insekten. Der Vergleich der nach unterschiedlichen Methoden gewonnenen Ergebnisse ergab bemerkenswerte Unterschiede der Zahlenververhältnisse, doch nur gelegentliche Unterschiede in den Anteilen der wichtigsten Nahrungsbestandteile. Solche Unterschiede sind hauptsächlich auf das Verhalten der Möwen bei der Nahrunungssuche und auf die Dynamik des Beuteangebots zurückzuführen, weniger auf die Methodik der Probengewinnung. Erhebliche geographische Unterschiede in der Ernährung der Küken scheinen zu bestehen.
  相似文献   

9.
    
Zusammenfassung Der durchschnittliche Futterbedarf von Rotrückenmausvögeln(Colius castanotus) beträgt rund 75 % der eigenen Körpermasse pro Tag (mind. 37–56 g Futter). Die Nahrungsaufnahme erstreckt sich relativ gleichmäßig über die gesamte Lichtperiode.Die Mausvögel zeigen bei Fütterung ad lib. Körpertemperaturen und Stoffwechselwerte, die sich nicht auffällig von vergleichbaren Daten anderer Vogelarten unterscheiden.Bei Nahrungsreduktion sinken Stoffwechsel und Körpertemperatur kontinuierlich mit der fallenden Körpermasse ab. Der diurnale Rhythmus beider Größen bleibt voll erhalten. Die Absenkung ist aber in der Lichtphase wesentlich schwächer als während der Dunkelphase.Kältebelastung führt bei hungernden Mausvögeln zu einer zusätzlichen Absenkung der Körpertemperatur, während der Stoffwechsel die normale thermoregulatorische Reaktion zeigt: Er steigt an und zwar gleich stark wie bei normal gefütterten Vögeln mit stabiler Körpertemperatur. Daraus resultiert eine energiesparende geringere Wärmedurchgangszahl (bessere Isolation) bei den hungernden Mausvögeln.Haben die Vögel etwa 35 % ihrer Körpermasse verloren, fallen sie in nächtliche Lethargie (Torpor). Ihre Körpertemperatur kann bis auf 18–20 °C fallen, der Stoffwechsel im Extrem bis auf 5 % der Normalwerte reduziert werden.Bis zum Eintritt in Torpor korrelieren sinkender Stoffwechsel und sinkende Körpertemperatur mit einem Q10 von rund 2, d. h. rein passiv nach physikalisch-chemischen Grundsätzen. Kurz vor dem Torpor findet eine stark aktive Absenkung statt, die sich in einem Q10 von knapp 20 äußert.Das spontane Erwachen (Q10 über 20) aus dem Torpor dauert 20–90 min. Fällt die Körpertemperatur unter ca. 18 °C ist spontanes Aufwachen nicht mehr möglich und die Vögel fallen in unkontrollierte Hypothermie. Bei entsprechend ausreichender Ernährung scheint Torpor unbegrenzt oft möglich zu sein.Fütterung ad lib. nach Torpor führt sofort wieder zu einem Anstieg von stoffwechsel und Körpertemperatur.Torpor ist vermutlich eine Anpassung an eine energiearme, schlecht verwertbare und oft nicht in genügender Menge erreichbare vegetabilische Nahrung und tritt wohl relativ regelmäßig auf, um Energieverluste während der Nacht so gering wie möglich zu halten.
Torpor in Red-backed MousebirdsColius castanotus
Summary Under conditions of captivity, with food freely available, Red-backed Mousebirds(Colius castanotus) had a daily food intake of about 75 % of their own body mass (37–56 g food). Food intake was distributed uniformly over the whole light period.Body temperature and metabolism of mousebirds fed ad lib. are in the same range as reported for other birds of similar size (mean body mass 69 g). The thermal conductance varies from 2, 1 to 2,5 J/g · h · K (predicted value 2,44).Sub-maintenance feeding leads to a gradual decrease of body temperatgure and metabolism following the loss of body mass; tghe diurnal rhythm of both doesn't change. The thermal conductance decreases to more favourable values (better insulation) between 1,9 and 2,1 J/g · h · K due to a smaller diffeence of body temperature and ambient temperature caused by falling body temperatures versus deeper ambient temperatgures.The relation between body temperature and metabolism (Q10) at the beginning of fasting was determined as about 2 indicating that as this time the decline in metabolism and body temperature closely follows physico-chemical conditions.After a long period of food deprivation and a loss of body mass of about 35 %, the birds enter a state of torport. Metabolism of torpid birds may fall to less than 1/3 (on average; lowest reduction observed: 95 %) of basal levels depending on the actual body temperature reached after cooling. The critical level of body temprature is about 18 °C, below which no spontaneous arousal seems to be possible. The birds fall in uincontrolled hypothermia. While entering in torport Q10 increases to about 20 indicating an active process of depressing metabolism.Spontaneous arousal (with a Q10>20) from torpidity lasts between 20–90 min, depending on body temprature and ambient temperature.On a minimal maintenance diet the Colies were able to undergo torpot on 16 consecutive fasting days without difficulties.It is expected that torpor is an adaptation to a vegetable nourishment which is of low energy content, only poorly convertible and often not reachable in sufficient portions. Presumable torpor occurs regularly to minimize nocturnal energy loss.
  相似文献   

10.
设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号