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1.
    
Zusammenfassung Puffinus gravis brütet zu Millionen auf drei kleinen Inseln, die mitten im Südatlantik zwischen 37° und 40° S liegen. Dort verweilen die Adulten zur Fortpflanzung von September bis Mitte April. Danach wandern sie in den Nordatlantik, wo sie den Nordsommer zumeist nördlich von 45° N verbringen. Sie treffen dort frühestens um den 20. Mai ein, bewältigen also die mindestens 9000 km lange Zugstrecke in etwa 35 Tagen. Im Überwinterungs-Gebiet halten sie sich bis zum August auf, dann wandern sie eilig zurück zu den Brutinseln. Da die beiden Wanderungen (April/Mai; August/September) eine lückenlose Befiederung der Flügel erfordern, verbleiben den Brütern für die Vollmauser nur 3 Monate.Unsere Beurteilung der Mauser stützt sich auf 77 Protokolle des HerrnKurt Lambert aus der dritten Dekade des Juni und auf 35 Protokolle aus dem Zeitraum Ende Juli bis Mitte September.Aus diesem Material und aus der Literatur wird gefolgert, daß die Brüter gleich nach ihrer Ankunft im Winterquartier, also nach Mitte Mai, die Handschwingen zu mausern beginnen.Die Autoren schätzen die Dauer der Vollmauser auf etwa 90 Tage. Der adultePuffinus gravis verwendet also die ganze Zeit seines Aufenthaltes im Winterquartier zur Erneuerung seines Federkleides.Der Durchschnitt der täglichen Längenzunahme wachsender Handschwingen beträgt etwa 5 mm (oder etwas mehr). Trotz zeitweilig sehr breiter Mauserlücken (es können bis zu 5 innere Handschwingen gleichzeitig fehlen) bleibt der Vogel dauernd flugfähig. Es ist aber ganz unwahrscheinlich, daß er vor der Heimkehr einen gigantischen Schleifenzug im Sinne des Uhrzeigers ausführt.Erst wenn H 10 verhornt ist, pflegt der Adulte heimwärts zu wandern. Im Regelfall tritt dieser Zustand zwischen Mitte und Ende August ein.Die Jungen fliegen erst im Mai, also einige Wochen nach ihren Eltern davon und dringen mindestens zum Teil schon in ihrem ersten Sommer bis weit in den nördlichen Atlantik vor, wo sie sich anscheinend zu Jugendgruppen zusammenschließen. Im ersten Kalenderjahr mausern sie von Juli oder August ab nur das Körpergefieder; im folgenden Jahr beginnen sie schon im März oder April die erste Vollmauser; sie beenden sie im Juni.Eine dritte inLamberts Protokollen vertretene Kategorie beginnt erst gegen Ende Juni die Flügel zu erneuern. Das sind vielleicht Nichtbrüter.
Summary Puffinus gravis breeds by millions on three small islands in the southern Atlantic between 37° and 40° S. The adults stay there from September to mid-April. After this period of reproduction they migrate to the northern Atlantic, where most of them spend the northern summer north of 45° N. They arrive there about May 20th at the earliest, thus covering the distance of 9000 km or more in about 35 days. In August they return quickly to the breeding islands. Both migrations (April/May; August/September) require perfect wings. Hence the breeders are forced to accomplish the complete moult within 3 months.The opinion of the authors concerning the speed and timing of the wing moult is based on 77 protocols supplied by Kurt Lambert which refer to specimens caught near Newfoundland in late June, and on 35 protocols regarding skins collected between late July and mid-September.From this material and from a study of the literature the authors conclude that the breeders start moulting the primaries soon after arriving in winter quarters, thus mostly before the end of May. They estimate the complete moult to last about 90 days, which equals the full period of the mature birds' stay in winter quarters.The average daily increment of growing primaries is judged to be 5 mm (or a bit more). In spite of temporarily very broad wing gaps — up to 5 primaries may be lacking at the same time — the moulting bird is never unable to fly. It is, however, highly improbable that this species performs a vast circuit of the northern Atlantic from west to east before returning to the breeding range about the second half of August with a full-grown tenth primary.The young birds leave the natal islands in May, thus several weeks after their parents. Many appear in their first northern summer in the northern Atlantic where they seem to keep together in flocks of young. At the age of about 6 or 7 months they start moulting the body feathers only. Next year the first complete moult may begin in March or April and end already in June.A third category, represented in K. Lambert's protocols, starts moulting the primaries not before the end of June. Such birds may be pre-breeders of advanced age.
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2.
Zusammenfassung Ptyonoprogne rupestris unterscheidet sich im Bereich der Mauser vonHirundo rustica vor allem durch den Umfang der Jugendmauser. Diese beschränkt sich bei der Felsenschwalbe auf die Erneuerung der Körperfedern und erfolgt in den ersten Wintermonaten. Erst wenn der Vogel nahezu ein Jahr alt ist, nämlich Ende Juni oder im Juli, beginnt mit Ausfall von H 1 die Vollmauser, zur gleichen Zeit wie die Vollmauser der älteren Jahrgänge.Dagegen hat die junge Rauchschwalbe keine gesonderte Körpermauser. Sie legt die jugendlichen Körperfedern zugleich mit den jugendlichen Flugfedern ab. Diese erste Vollmauser beginnt, wennHirundo rustica etwa 4 Monate (Sommer-Mauserer) oder etwa 7 Monate (Winter-Mauserer) alt ist.Bei einjährigen und älteren Felsenschwalben kann die Vollmauser schon kurz vor der Ablage des Geleges beginnen. Die Erneuerung der Handschwingen wird während des Brutcyclus und darüber hinaus fortgesetzt und dauert etwa 4 Monate, in einem theoretischen Regelfall also von Ende Juni bis Ende Oktober.In der Sequenz des Ausfalles der Hand-, Arm- und Steuerfedern sowie im Tempo der Flügelmauser stimmtPtyonoprogne rupestris mitHirundo rustica überein. Das gilt auch für die Sequenz der Schwanzmauser.Zusammenfassung Die kleine MehlschwalbeDelichon nipalensis verbringt das ganze Jahr in ihren Nesterkolonien, die im Himalaya zumeist in Höhen zwischen 1500 und 3000 m gelegen sind. Auch im Winterhalbjahr schlafen diese Schwalben wahrscheinlich in ihren mit Federn warm gepolsterten, an Steilwänden angeklebten Kugelnestern.Zwei Gelege, das erste Ende März/April, das zweite im Juni, scheinen die Regel zu sein. Die Jungen der ersten Brut werden im Juni selbständig. Auch die Jungen der zweiten Brut dürften in ihrem II. Kalenderjahr geschlechtsreif sein.Der Cyclus der Handschwingen-Mauser hat eine Dauer von 12 Monaten (im Himalaya Aug./Sept. bis Aug./Sept.). Die Mauser der Flugfedern wird während des Brutcyclus fortgesetzt, dagegen in der kalten Jahreszeit (etwa Mitte November bis Mitte März) stillgelegt.Alle Körperfedern werden bei den Adulten bald nach dem Beginn der Schwingenmauser in großer Eile erneuert. Dadurch wird erreicht, daß der Vogel im Winter so warm wie möglich eingekleidet ist.Die extrem lange Dauer der Handschwingen-Mauser (etwa 8 Monate, bei Berücksichtigung der Mauserpause) zwingt zu der Annahme, daß die Flugfedern bei dieser Schwalbe sehr langsam wachsen (täglicher Zuwachs wohl nur 2 bis 3 mm).Die Besonderheiten des Federwechsels vonDelichon nipalensis ergeben sich aus den ökologischen Besonderheiten. Alle anderen Arten der GattungDelichon, darunter die im Himalaya oberhalb von 3000 m nistendeDelichon dasypus cashmeriensis, verbringen das Winterhalbjahr in weit entfernten warmen Gebieten und mausern nur dort das ganze Gefieder. Bei ihnen sind also Brutcyclus und Mausercyclus scharf getrennt.
SummaryThe moult of the Crag Martin, Ptyonoprogne rupestris Ptyonoprogne rupestris differs fromHirundo rustica as follows.InPtyonoprogne rupestris the remiges and rectrices are not shed at the postjuvenal which takes place in late autumn or early winter. The first complete moult starts in late June or July of the next year, at the age of approximately one year, synchronously with the complete moult of the elder birds.The young ofHirundo rustica have no separate body moult. Their first moult comprises the cover feathers as well as the remiges and rectrices. This complete moult starts at the age of about 4 months (summer-moulting populations) or about 7 months (winter-moulting populations).The complete moult ofPtyonoprogne rupestris begins (sometimes only?) before all eggs of a clutch have been laid, and is continued all through the following breeding cycle. It lasts about 4 months.Both species agree with regard to the sequence and rate in the moult of remiges. This is also true for the rectrices, the last tail feather to be replaced being Nr. 5, not Nr. 6.Summary The Nepal Martin,Delichon nipalensis, stays the year round at its nesting colonies, situated in the Himalayas in moderate altitudes, mostly between 1000 and 3000 meters. The birds seem to sleep in all seasons of the year in their bowl-shaped nests, which are stuck on cliffs and densely lined with feathers.Two clutches, the first laid in late March/April, the second in June, seem to be the rule. The young of the first brood become independent in June and breed the following spring. Those hatched about July may also reach sexual maturity next year.The cycle of primary moult lasts 12 months (in the Himalays from August/September to August/September). The moult of the flight feathers is continued all through the breeding period, but completely arrested during the cold season (from about mid-November to mid-March).With the adults and early young, the entire body plumage is renewed rapidly soon after the moult of primaries has begun. This results in the bird being clad as warmly as possible during the cold season. Some of the late hatched young start their body moult in spring and begin wing moult in March/April when adult wing moult begins again, or even later.The extremely long duration of primary moult, about eight months, not counting the months of moult-interruption, makes it probable that the flight feathers of this little swallow grow very slowly (daily increase perhaps about two millimeters).The pecularities of plumage renewal inDelichon nipalensis are closely correlated with ecological pecularities. All other species of the genusDelichon, includingDelichon dasypus cashmeriensis, a bird nesting in the Himalayas above 3000 meters, spend the winter in distant warm regions, where the entire moult takes place. In these species, the cycles of breeding and moulting are sharply separated from each other.
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3.
Zusammenfassung Pericrocotus divaricatus ist unter allen Campephagiden nicht nur die am weitesten ziehende Spezies, sondern auch die einzige, die alle Federn alljährlich zweimal erneuert. Ihre postnuptiale Vollmauser findet im nordost-asiatischen Brutgebiet statt und währt von Anfang Juli bis Anfang (oder Mitte?) September. Die praenuptiale Vollmauser setzt im tropischen Winterquartier nach Mitte Dezember ein und endet fast stets in der zweiten Hälfte des März. In beiden Geschlechtern gleicht das Winterkleid dem Sommerkleid.Die postnuptiale Mauser verläuft wie beiLanius tigrinus rascher als die praenuptiale, aber die Sequenz des Federwechsels ist in beiden Fällen die gleiche und entspricht der von den meisten Passeres befolgten Regel.Herbstzug und Frühlingszug beginnen, sobald alle Federn erneuert worden sind.Vor dem Herbstzug vermausern die Jungen am Körper das Nestkleid und erhalten dabei ein weibchenfarbiges Jugendkleid, das im Winterquartier durch Vollmauser gegen das geschlechtsdimorphe Adultkleid eingetauscht wird (wie beiLanius collurio).
Summary Pericrocotus divaricatus not only surpasses all other members of the family Campephagidae by the length of the migration route, but has also the peculiarity of moulting the whole plumage twice each year.The complete postnuptial moult takes place on the North-Asiatic breeding grounds and lasts from the beginning of July to early (or mid?) September. The complete prenuptial moult starts after mid-December in tropical winterquarters and ends almost regulary in the second half of March. In both sexes winter plumage and summer plumage are alike.Just as in Lanius tigrinus the postnuptial moult proceedes at a faster rate than the prenuptial; the sequence of feather renewal, however, is the same in both cases and follows the pattern which many passerine species have in common.Autumnal migration and spring migration begin as soon as all feathers are renewed.Young birds, at first covered with a spotted nestling plumage, moult in late summer all body feathers before migrating south. This moult leads to a juvenal plumage very similar to that of the adult female, which is completely replaced in winterquarters by the sexual-dimorphic adult plumage (exactly as inLanius collurio).
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4.
Zusammenfassung Die Blattbüschel vonCrescentia werden als rudimentäre Kurzsprosse erkannt und beschrieben, deren Achsenteil fast gänzlich unentwickelt bleibt; er ist bis auf eine buckelartige Erhebung rückgebildet. Man kann sie mit denen vonBerberis oder vonLarix vergleichen.Da nach Jahren, erst wenn sämtliche Blätter eines solchen Büschels abgeworfen sind, aus ihm die Blüten hervorsprießen, ergibt sich ein beachtenswerter Fall primitiver Kauliflorie.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die Uferspinne Arctosa perita (Latr.) verfügt über einen astronomischen Orientierungsmechanismus, durch den die Tiere imstande sind, wenn sie auf dem Wasser ausgesetzt werden, in der Richtung nach dem Ufer zu fliehen. Die Spinnen orientieren sich auf Grund des Sonnenstandes und des polarisierten Himmelslichtes und haben die Fähigkeit, die Tageszeit einzukalkulieren (Papi 1955b und c).Wenn eine Gruppe von Tieren gefangengehalten wird, dann nimmt bei den Fluchtversuchen die Streuung der Fluchtrichtungen zu. Dabei ist die Streuung der gesamten Fluchtversuche — wenigstens während der ersten 16 Tage — statistisch nicht verschieden, ob die Tiere nun a) in den natürlichen Belichtungs- und Temperaturschwankungen, b) im Dauerdunkel und in den Temperaturschwankungen oder c) im Finstern unter konstanter Temperatur gehalten werden. Was die Genauigkeit der Richtungsorientierung betrifft, so bleibt, trotz der stärkeren Streuung, die durchschnittliche Fluchtrichtung bei Gruppe a) bis zu 21 Tage lang korrekt, während sie bei den Gruppen b) und c) von der theoretischen Richtung immer mehr abweicht.Tiere, die im Finstern unter konstanter Temperatur gefangengehalten werden, orientieren sich bezüglich einer unbeweglichen Lampe bei verschiedenen Tageszeiten ungefähr so, wie wenn sie die Sonne wäre.Exemplare, die 3 Tage lang einem gegen den natürlichen Tag um 6 Std verschobenen Belichtungsrhythmus ausgesetzt werden, nehmen Orientierungswinkel an, die zur Zeit ihres künstlichen Tages korrekt wären.Ein innerer Tagesrhythmus (innere Uhr) regelt die Abweichung des Orientierungswinkels der Tiere. Im Laufe des Tages ändert sich der Orientierungswinkel nicht mit einer konstanten Geschwindigkeit, sondern mit einer solchen, die die Azimutgeschwindigkeit der Sonne auszugleichen sucht.Wenn die Tiere einige Stunden bei einer Temperatur von 4–5°C oder in 2°C gehalten werden, dann orientieren sie sich so, wie es einige Stunden vorher korrekt wäre. Der Gang der inneren Uhr kann also durch sehr niedrige Temperaturen verzögert oder gestoppt werden.Unter experimentellen Bedingungen können die Tiere in 8–10 Tagen neue Fluchtrichtungen erlernen.In der Besprechung werden die Resultate mit jenen verglichen, die bei anderen, einer astronomischen Orientierung fähigen Tieren erhalten wurden.

Dedicato al Prof. Karl von Frisch in occasione del suo 70 compleanno.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Alle Arten der GattungClamator erneuern die 6 äußeren Handschwingen in der Reihenfolge 6 — 9 — Pause — 7 — 10 — Pause — 8 — 5 (oder 5 — 8). Die 10 oder 11 Armschwingen werden regellos transilient gemausert. Für den Wechsel der 5 Steuerfedern gilt nur die Regel, daß eine der drei langen Federn S 1, S 2 und S 3 an beiden Schwanzhälften so lange stehen bleibt, bis mindestens eine der übrigen ausgewachsen ist. Infolge dieser Regelung hatClamator während der Vollmauser ständig einen langen Schwanz.Alle Flugfedern und die Körperfedern werden bei den Adulten im gleichen Zeitraum erneuert. BeiClamator glandarius läßt sich die Dauer der Vollmauser auf etwa 100 Tage schätzen.Die Jungen beginnen alle Federn zu erneuern, bevor sie 6 Monate alt sind. Nach dem Ende der Jugendmauser tritt die Geschlechtsreife ein.DieClamator- Sequenz der 6 äußeren Handschwingen unterscheidet sich fundamental von derCuculus-Sequenz, die von allen übrigen, geregelt mausernden Schmarotzerkuckucken der Alten Welt (Cuculinae) mehr oder weniger streng befolgt wird. Beide Sequenzen sind offenbar unmittelbar aus der ungeregelt transilienten Mauserweise der nicht-parasitischen und einiger parasitischer Kuckucke (z. B.Caliecbtbrus) hervorgegangen.
Summary In all species of the cuculine genusClamator, the 6 outer primaries are moulted in the sequence 6–9 — pause — 7–10 — pause — 8–5 (or 5–8). The secondaries, 10 or 11 in number, are replaced in an irregular transilient way. There is only one rule governing the moult of the rectrices. One of the prolonged ones (S 1, S 2, and S 3) on each side is retained until at least one of the others has been renewed to its full length. In this way,Clamator retains a long tail all through the period of complete moult.All flight-feathers and the body plumage are replaced in the adults in the same span of time. The complete moult may last about 100 days inClamator glandarius. The young birds begin to moult all juvenal feathers before being about 6 months old. After this moult they are sexually mature.TheClamator sequence of the 6 outer primaries differs fundamentally from theCuculus sequence. The latter is followed (more or less strictly) by all other parasitic cuckoos of the Old World which have developed a regulation of the primary moult. Both sequences sprung obviously from the irregularly transilient mode which is to be found in all non-parasitic and a few parasitic genera of Cuckoos. This confirms the isolated position ofClamator.
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7.
Zusammenfassung Es bestätigt sich die Beobachtung, daß gerade in der Samenanlage nicht nur sehr häufig hohe Polyploidiegrade erreicht werden, sondern daß sich die Struktur in diesen Kernen zumeist sehr wesentlich von der in den diploiden unterscheidet.In den hochendopolyploiden Kernen des mikropylaren und des chalazalen Endospermhaustoriums vonLoasa papaverifolia findet sich eine den pflanzlichen Riesenchromosomen ähnliche Struktur, wobei die Endochromosomen wohl im heterochromatischen Abschnitt, aber nicht — oder nur über einen außerordentlich kurzen Teil — im euchromatischen zusammenhalten.In den entsprechenden Kernen vonPlantago psyllium sind die Endochromosomen stets als mehr oder weniger gewundene Fäden erkennbar, die entweder im Kernraum annähernd gleichmäßig verteilt sind, oder aber selten radiär gebaute Gruppen in der Anzahl 3n bilden; die SAT-Endochromosomen sind stets zu drei radiär gebauten Gruppen vereinigt. Außerdem erfährt die Kernstruktur eine weitere Abwandlung durch die unterschiedliche Dicke der Endochromosomen.Von den 25 Pflanzen, deren Antipodenkerne untersucht wurden, besitzen 17 hochendopolyploide Kerne; bei 11 zeigen sie Ausbildung bemerkenswerter Strukturen, wie Riesenchromosomen, Bündel, lichtmikroskopisch deutliche Spiralen oder lockere Areale, wobei manche nur einen bestimmten Strukturtypus ausbilden, andere dagegen mehrere.In den Kernen des Suspensorhaustoriums vonGagea lutea weisen die als zarte Fäden erkennbaren Endochromosomen in den niedrigen Polyploidiestufen eine leichte Gruppierung auf, während sie sich in den hochendopolyploiden Kernen zu Riesenchromosomen zusammenschließen.  相似文献   

8.
    
Zusammenfassung Der männliche Birkenzeisig(Carduelis flammea) verliert, als Wildvogel in den Käfig getan, bei der sommerlichen Mauser seine rote Farbe. Die bisher rotgefärbten Federn der Kopfplatte und der Brust werden durch gelbe oder rötlichgelbe ersetzt.Um die Ursache dieses Farbwechsels zu ermitteln, wurden 3 Serienversuche durchgeführt.Versuch I: Eine große Gruppe im Winter gefangener Birkenzeisige wurde auf 3 Volieren verteilt und in ihnen bis nach der im Juli-August erfolgten Vollmauser belassen. Die 3 Volieren unterschieden sich nur durch die Größe (Grundfläche bei [A] 21,5 × 17 m, [B] 16,3 × 8,7 m, [C] 11,5 × 5,6 m). Die roten Federn wurden bei der Mauser in [A] durch rote, in [B] durch rötlich-gelbe, in [C] durch gelbe ersetzt.Versuch II: Drei seit einigen Jahren in engem Käfig gehaltene und daher gelb gefärbte wurden im Winter in die Voliere [A] gesetzt und regenerierten dort bei der folgenden Mauser rote Federn.Versuch III: Birkenzeisige, die in einer der drei Volieren ihre Mauser beendet hatten, wurden bald danach an Kopf und Brust gerupft. Sie regenerierten rote Federn, wenn sie in Voliere [A], und gelbe Federn, wenn sie in Voliere [C] gesetzt worden waren, gleichviel ob sie zuvor an diesen Stellen rot oder gelb gewesen waren.Aus diesen Versuchen und aus Beobachtungen des Verhaltens der Insassen aller drei Volieren wird gefolgert, daß es nur vom Grad der Bewegungsfreiheit abhängt, ob der Birkenzeisig rote, gelbrote oder gelbe Federn hervorbringt.
Summary If kept in a cage, the Redpoll(Carduelis flammea) replaces all the red feathers of its plumage by yellowish ones in the next moult. A number of male Redpolls were caught in winter and released into three open-air aviaries of different size, the largest measuring 21.5 × 17 m, the smallest 11.5 × 5.6 m. All Redpolls kept in the largest aviary moulted from red to red, but in the smallest one from red to yellowish. The other conditions (food, light, temperature, humidity) being equal in the three cases, it is concluded that the essential difference consists in the degree of movement-freedom. During the weeks of courtship-performance the flock of males kept in the large aviary made long circling flights, while in the smaller aviaries there was no space available for such an exercise.
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9.
    
Zusammenfassung Die Jugendmauser des Stieglitzes verläuft auf den Balearen in verschiedener Hinsicht ungewöhnlich. Allein die Tatsache, daß die Vögel dort bereits im Alter von einigen Wochen mehrere Handschwingen austauschen, stellt für einen Finkenartigen eine Ausnahmeerscheinung dar. Darüber hinaus weicht die Sequenz der Mauser grundsätzlich von dem bei Sperlingsvögeln allgemein verbreiteten Muster ab. In der Mehrzahl der Fälle werden einige mittlere Handschwingen abgeworfen, nämlich jene, welche die Spitze des zusammengefalteten Flügels abdecken. Das Ausmaß des Schwungfederwechsels variiert individuell in weiten Grenzen, doch ist eigentümlicherweise am häufigsten H6 beteiligt. Einige Jungvögel erneuern außerdem bis zu 6 oder 7 benachbarte Federn, jedoch niemals H9 (Abb. 1, 2 und 5).Dieser Mausermodus scheint auch bei südlichen Populationen des Hänflings und Girlitzes vorzukommen und beim Grünling sogar bis nach Mitteleuropa hinein. Die adaptive Bedeutung, die diese Variante des Gefiederwechsels besitzt, ist evident. Die abgeworfenen Schwingen unterliegen dem stärksten Verschleiß durch mechanische Einwirkungen und vor allem durch die sehr intensive Sonnenbestrahlung (Abb. 6 und 7). Im übrigen werden beim übergang in das erste Winterkleid regelmäßig alle großen Armdecken erneuert, des weiteren in den meisten Fällen die Federn des Daumenfittichs (Abb. 3).Populationen, die unter Klimabedingungen leben, welche für den Erhaltungszustand des Gefieders besonders verderblich sind, entwickelten eine neue Mausermodalität, die darauf abzielt, der Flügelspitze, der stärkere Abnutzung droht als den übrigen Schwingen, eine neue Überdachung zu verschaffen. Sie schützt die Flügelkante im Ruhestand vor Regen und Sonnenschein. Die Aufgabe, die von den postjuvenil gemauserten Handschwingen übernommen wird, ist ihrem Wesen nach die gleiche, wie die der sogenannten Schirmfedern. Durch diese Anpassungsleistung entstand ein unregelmäßiger Mausertyp mit inkonstantem Fokus. Am häufigsten befindet sich der Ausgangspunkt am Übergang zum distalen Drittel dieser Schwingen, nämlich bei H4. Statistisch folgt die Streuung des Mauserzentrums zwischen H2 und H6 sowohl beim Stieglitz als auch beim Grünling einer Binomialverteilung (Abb. 4).
The sectoral post juvenal moult of the primaries in Carduelinae of Southern Europe
Summary The postjuvenal moult shown by Goldfinches which inhabit the Balearic Islands is quite exceptional. The fact that these birds acquire some new remiges at an age of only a few months is already outstanding for a member of the family Fringillidae. More remarkable is the mode of this moult, however, as it does not follow the usual passerine pattern at all. Not only the three inner secondaries are changed, these forming a unit, but in most cases a number of primaries as well, namely those which cover and protect the outermost part of the wing when it is folded up (fig. 1, 2 and 5).There is strong evidence that just the same geographical variation of the juvenile moult pattern occurs in the Linnet and Serin, too, and that in some Greenfinches this variation even reaches Central-Europe. The process can start at a focus between H1 and H6. There also exists individual variation insofar as some juvenile birds replace only the feather just mentioned whilst others even a group of seven or eight primaries. In spite of this the adaptive significance of the pattern is evident: The flight-feathers shed are exposed to worst mechanical and especially solar wear just as the tertials are. In this respect insolation, reaching its peak on the islands in July, seems to be a very important factor and all in all more harmful to the remiges than rainy weather (fig. 6 and 7). Moreover all greater coverts and at least in most cases the bastard wing are changed when first winter plumage is attained (fig. 3). The moult of the rectrices is not exactly centrifugal in most instances.Emphasis is laid on the finding that populations of a species which are exposed to weatherconditions that are so much destructive to feathers developed an additional moult. So the wing tip, normally especially subjected to wear, gets a new shelter against rain and sun light. The function of the primaries, which are replaced by new ones in late summer, is merely to act as a kind of protective screen in the same way as the tertials are.As has been mentioned before, this mode of moulting flightfeathers is a unique peculiarity insofar as there exists no constant centre. With great variability it can be shifted in direction of the wing tip until H6, which takes part in the process in every case, whilst on the other hand the outermost primary (H9) is never shed. In this respect the moult remains incomplete. Statistically in both samples, in the Greenfinches and in the Goldfinches as well, the localisation of the focus is approaching a binomial distribution (fig. 4).
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10.
Zusammenfassung Coelotes terrestris (Wider) hat seinen Verbreitungsschwerpunkt in den geschlossenen Laub- und Nadelwäldern besserer Bonität auf lehmigen Böden und kommt in erster Linie in Berggegenden vor. Von dort strahlt sie aber weit auf die Sandböden der Ebene aus und kompensiert dabei die Feuchtigkeitsdifferenz zwischen Lehm- und Sandboden durch ihren Aufenthalt in Gebieten mit hohem Grundwasserstand. Den wechselnden Feuchtigkeitsverhältnissen entsprechend ist ihr Vorkommen in Verbreitungsrandgebieten inselartig. Wenn sie stellenweise auch in Grenzgebieten möglicher Besiedlung, wie sie scheinbar trockene, dürftige Föhrenbestände darstellen, eine überraschend hohe Populationsdichte erreicht, ist dies nicht auf ein Optimum an Faktorenkonstellation schlechthin, sondern auf die Unmöglichkeit einer Ausbreitung in angrenzende Trockengebiete zurückzuführen. Coelotes ist eine Bodenspinne. Auf lehmigen Böden lebt sie in Laubstreu, in Bodenspalten unter den flach ausgebreiteten Wurzeln von Fichten, auf Sandboden in hochwüchsigem Moos (Hypneen, nicht Sphagnum), vor allem aber in der Rohhumus- und Streuschicht, die sockelartig den Fuß von Föhrenstämmen umgibt, und überall gerne unter großen, tiefliegenden Steinen. Bewohner von Kiefernstämmen legen ihre Netze mit Vorliebe zwischen Borke und umgebender Rohhumus-bzw. Streuschicht an. Um einen Kiefernstamm von nur 16 cm Durchmesser wurden bis zu fünf bewohnte Netze gefunden. Eine Prävalenz von Kiefernborke war im Wahlversuch nachweisbar, desgleichen eine solche von Rohhumus vor ebenso feuchtem Lehm- oder Sandboden verschiedener Körnigkeit. Dank seiner beträchtlichen Wasserkapazität und guten Wärme-Isolation bietet der Rohhumus diesen Spinnen auch in Trockengebieten eine Existenzmöglichkeit. Resistenzversuche ergaben, daß Coelotes zwar auf die Dauer eine weitgehende Wasserdampfsättigung der Luft benötigt, daß aber seine Widerstandsfähigkeit gegenüber einer relativen Luftfeuchtigkeit von 30–75% im Vergleich zu anderen feuchtigkeitssuchenden Bodentieren recht groß ist. Die Resistenz aller Jugendstadien ist höher als die der Erwachsenen. Während sich aber die Lebensdauer der noch im mütterlichen Netz verweilenden Kleinspinnen mit abnehmender Luftfeuchtigkeit merklich verkürzt, erweist sich die Widerstandsfähigkeit der halbwüchsigen Individuen, die überwintern, in allen Feuchtigkeitsbereichen als annähernd gleich hoch. Selbst in 75% relativer Luftfeuchtigkeit blieben adulte nur durchschnittlich 131 Std am Leben, bei 30% dagegen immerhin noch 40 Std. Jungspinnen hingegen halten in 30% relativer Luftfeuchtigkeit 2–3mal so lange aus.Bei Stammbewohnern ließ sich eine Bevorzugung der Ostseite (nicht Osthälfte!) und noch deutlicher eine Meidung der West- und Nordwestseite der Stämme nachweisen, wodurch sie sich - ihrer Hemihygrophilie entsprechend - dem unmittelbaren Abfluß des Regenwassers von den Stämmen entziehen. Nächst der genauen Ostrichtung werden aber auch die Nord- und Südseiten der Stämme stark frequentiert, die Zwischenhimmelsrichtungen dagegen auffallend benachteiligt. Als Erklärung dafür wird angenommen, daß die Spinnen durch vermutliche polarisationsoptische Orientierung primär der Ostseite zustreben. Ist diese schon besetzt, rücken sie zur Wahrung eines angemessenen Sicherheitsabstandes vom Nachbarindividuum um rund 90° des Kreisbogens ab und treffen somit auf die Nord- oder Südseite. - Die Überwinterung der und halbwüchsigen Tiere erfolgt 10–15 cm von den Kiefernstämmen entfernt im Rohhumus und zwar nur etwa 5 cm unter der Bodenoberfläche. Dabei bevorzugen sie die Ostseite und relativ trockene Stellen. Seltener überwintern sie in ihren alten Wohnröhren, die sie dann oben verschließen.Habilitationsschrift  相似文献   

11.
Zusammenfassung Auf Grund von Nerv-Muskel-Isolationspräparaten, bei denen die motorischen Endplatten histochemisch (Cholinesterase-Technik) zur Darstellung kamen und die Ranvierschen Schnürringe durch Verkupferung markiert waren, wurden quantitative Untersuchungen an der terminalen Verlaufsstrecke motorischer Nervenfasern angestellt.Die internodalen Strecken werden distalwärts außerordentlich kurz. Alle für die letzten 7 Internodien gefundenen Längenwerte liegen unter 200 . Das distalste Internodium mißt 37–150 . Die kurze Aufeinanderfolge Ranvierscher Schnürringe im Endabschnitt motorischer Fasern ist auch an teilungsfreien Stellen zu beobachten, kann also nicht ohne weiteres auf die Häufung von Teilungsstellen in diesem Gebiete zurückgeführt werden. Die Verkürzung in distaler Richtung erfolgt mehr oder weniger kontinuierlich.Mit der Verkürzung der internodalen Strecken geht in dem untersuchten terminalen Bereich eine Kaliberabnahme der Nerven nicht einher, so daß keine der bisher aufgestellten Formeln über die Relation Internodienlänge zu Faserdicke auch nur im entferntesten auf die Endstrecke motorischer Fasern anwendbar ist. Eine wesentliche Dickenabnahme konnte immer nur im Zusammenhang mit der Verzweigung der einzelnen Nerven festgestellt werden.Die an die Endplatten der einfach innervierten Muskelfasern der äußeren Augenmuskeln herantretenden Nervenfasern sind auch noch unmittelbar vor der Endplatte besonders dick (5,6–9,7). Sie zeigen weiter die Besonderheit, daß sie im Endplattenbereich in der Regel ihre Markscheiden beibehalten, wobei die markfreien Endästchen den auch noch im Endplattenbereich auffallend dicken markhaltigen Neuriten an kurz aufeinanderfolgenden Schnürringen bzw. an dessen Ende verlassen, um an den subneuralen Apparat heranzutreten.  相似文献   

12.
Twelve wild populations of the olive-fruit fly Dacus oleae from around the Mediterranean basin and two laboratory populations were examined for their electrophoretic profiles at two esterase loci. The genetic distances among wild and laboratory populations were consistently greater than the distances among wild populations. There was a pattern in this genetic differentiation, in that the most common allele decreased in frequency during culture in the laboratory, thus causing an increase of heterozygosity in laboratory populations. The findings are discussed in the light of assessing the genetic quality of mass-laboratory (or factory) cultures of economically important insects.
Zusammenfassung Die elektrophoretischen Profile zweier Esterase-Loci von zwölf natürlichen Populationen der Olivenfliege Dacus oleae aus Ländern des Mittelmeerbeckens und von zwei Laboratorium-Populationen wurden untersucht. Die genetischen Abstände zwischen natürlichen und Laboratorium-Populationen waren konsistent grösser als die Abstände zwischen natürlichen Populationen. Bei dieser genetischen Differenzierung zeigte sich eine Regelmässigkeit. Die häufigsten Allele nahmen während der Zucht im Laboratorium in ihrer Häufigkeit ab, was zu einer Zunahme der Heterozygosis in Laboratorium-Populationen führte.Diese Resultate werden diskutiert im Zusammenhang mit der genetischen Qualität von Massenzuchten wirtschaftlich wichtiger Insekten im Laboratorium und in der Industrie.


On leave of absence from Department of Biology, Dalhousie University, Halifax, Nova Scotia, Canada B3H 4J1.

This is paper No. VII of the series The Genetics of Dacus oleae  相似文献   

13.
Zusammenfassung 1. Von den drei morphologisch unterschiedenen und zuweilen als Arten voneinander getrennten Formen des CopepodenCalanus finmarchicus s. 1. tritthelgolandicus (Claus) nur im Südosten des Untersuchungsgebietes im Nordostatlantischen Wasser auf,glacialis Yashnov ist auf das Ostgrönland-Wasser jenseits der Polarfront beschränkt, kommt aber vereinzelt auch im Tiefenwasser der Irminger See vor, währendfinmarchicus (Gunnerus) s. str. über das ganze Gebiet verbreitet ist und im Irminger-See-Wasser und dem angrenzenden Mischwasser reine Bestände bildet.2. Das Vorkommen intermediärer Formen in den Grenzgebieten sowie die großen, sich teilweise überlagernden Variationsbreiten der Merkmale lassen vermuten, daß die genannten Formen genetisch nicht streng isoliert, sondern als geographische Rassen einer plastischen ArtC. finmarchicus s. l. miteinander verbunden sind.3. Der Bestand derfinmarchicus-Rasse ist in mehrere Populationen aufgeteilt, die sich in ihrer mittleren Körpergröße und dem Entwicklungsgrad unterscheiden. Ihre Verbreitungsareale entsprechen weitgehend der hydrographischen Gliederung der Wasserkörper.4. In den Gebieten diesseits der Polarfront mit großen jahreszeitlichen Schwankungen der Temperatur besteht eine negative Korrelation zwischen der Länge der ausgewachsenen und auch jüngeren Stadien einerseits, und den örtlichen Temperaturverhältnissen andererseits. Derartige Beziehungen fehlen dagegen in den Gebieten jenseits der Polarfront mit kleiner Jahresamplitude der Temperaturschwankungen. Tiere, die durch Verdriftung oder Vermischungsvorgänge unter andere Milieuverhältnisse geraten, behalten ihr ursprüngliches Längenwachstum bei.5. Dieses unterschiedliche Verhalten gegenüber der Temperatur macht es wahrscheinlich, daß beiCalanus finmarchicus das Längenwachstum zu einem sehr frühen Zeitpunkt der Entwicklung im wesentlichen determiniert wird.
The stock ofCalanus finmarchicus in the Irminger Sea in June 1955
During the cruise of the Fisheries Research vessel Anton Dohrn in the Irminger Sea in June 1955, the morphological and physiological composition of the stock of the copepodCalanus finmarchicus (Gunnerus) sensu lato was studied. The formhelgolandicus is restricted to the Northeast Atlantic water body, the formglacialis to the East Greenland water body, whereasfinmarchicus sensu stricto is distributed throughout the whole area. In regard to the wide variation ranges of the morphological distinctive traits and to the occurrence of intermediate forms in the border districts, the forms, hitherto described as species, are regarded as geographical races. The stock ofC. finmarchicus s. str. is divided into several populations, which differ one from another in their medium size. InC. finmarchicus, the size of adults and earlier stages is negatively related to the temperature; this correlation is lacking in populations which drifted under different temperature conditions. The distribution of the forms and populations correspond to the hydrographical and planktological pattern.
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14.
    
Zusammenfassung Die Türkentaube war ursprünglich auf semi-aride Gebiete Südasiens beschränkt. Dort lassen sich drei geographische Rassen unterscheiden. Eine davon,Streptopelia decaocto decaocto, bewohnte bis zum Beginn des historischen Zeitalters nur Indien, nordwärts bis zum Himalaya, ostwärts etwa bis zum Brahmaputra. Später ist sie, vermutlich auf dem Seewege, nach Nord-China eingeführt worden, wo sie sich stark ausgebreitet hat.Auch nach Vorder-Asien ist sie von Indien her erst in historischer Zeit gelangt. Es ist wahrscheinlich, aber nicht sicher, daß sie nach Mesopotamien durch den Menschen gebracht wurde. Von dort aus ist sie nach Syrien und (schwerlich vor der Mitte des 16. Jahrhunderts) nach Anatolien und weiter nach Südost-Europa vorgedrungen, wo die Türken ihr eine besondere Hege angedeihen ließen. In der europäischen Türkei entwickelten sich Populationen in sehr vielen Städten und Dörfern. Einige davon (z. B. in Mostar und Bessarabien) sind wahrscheinlich auf importierte Paare zurückzuführen.Nach dem Zusammenbruch der türkischen Herrschaft in Bessarabien (1812), Griechenland (1828), Rumelien, Bulgarien, Serbien, Albanien, Montenegro, Herzegowina (1878), verloren die Türkentauben dort ihre Beschützer. Ihr Bestand ging sehr stark zurück, in weiten Gebieten (Bessarabien, Griechenland), wurden sie gänzlich ausgerottet. Erst nach 1900 breiteten sie sich in Bulgarien und wohl auch in Serbien wieder aus. Das war nach Ansicht der Verff. die Folge oekologischer Umstellung vom Nisten an Häusern und unter Dächern zum Brüten auf Bäumen.Von vorgeschobenen, dicht besiedelten Kolonien (Mostar, Belgrad, Orten an der bulgarisch-rumänischen Grenze) aus drangen Türkentauben um 1930 über die Grenzen des einstigen osmanischen Reiches in drei Richtungen vor, und zwar nach der Küste Dalmatiens, nach Ungarn und nach der Walachei.Infolge der dort einsetzenden starken Vermehrung (wahrscheinlich ermöglicht durch verminderten Feinddruck) hat sich die Türkentaube schnell weiter verbreitet. In einem günstigen Jahr kann eine örtliche Population, wie nachgewiesen, um mehr als 250% zunehmen.Zur Zeit ist die Türkentaube in der Po-Ebene bis nach Turin, nördlich der Alpen bis an die Küste der Nordsee (Belgien, Holland, Cuxhaven), des Skagerrak (Skagen) und der Ostsee (Wismar, Rostock, Danzig, Reval), und über Rumänien bis zum Dnjestr und sogar bis Kiew vorgedrungen. Schon haben einzelne Paare in Ost-England, Schottland und Süd-Schweden mit Erfolg gebrütet.Bisher sind 15, meist am Geburtsort beringte Türkentauben in größerer Entfernung (bis 720 km) wiedergefunden worden. Sie beweisen, daß die von ihrer Stamm-Kolonie abwandernden (wohl meist noch nicht einjährigen) Individuen dies ohne Bevorzugung einer Himmelsrichtung tun, also wahllos streuen. Das kann zu jeder Jahreszeit geschehen. Der Ort der endgültigen Ansiedlung abgewanderter Individuen oder Paare ist mitunter über 700 km weit vom Geburtsort entfernt.Daß das Vordringen der Türkentaube infolge ihrer Eigenschaft, den Winter am Brutplatz oder in dessen Nähe zu verbringen, an einer klimatisch bedingten Ausbreitungsgrenze (Winter-Isotherme?) enden wird, ist wahrscheinlich. Diese Grenze scheint bisher noch nicht erreicht zu sein. Der nördlichste bisherige Brut- und zugleich Überwinterungsort liegt dicht bei Reval (= Tallinn), 59° 45 N (südlichstes Siedlungsgebiet ist Nord-Ceylon, 9° 45 N).Man kennt weder morphologische noch ethologische Unterschiede zwischen den nördlichsten und den südlichsten, durch 50 Breitengrade getrennten Populationen. Starker Frost kann bei den europäischen Türkentauben eine Schädigung der Zehen bewirken, die dem Vogel das Umfassen von Zweigen und das Laufen erschwert. Ob die indischen noch empfindlicher gegen Kälte sind, wurde bisher noch nicht untersucht.  相似文献   

15.
Walter Url 《Protoplasma》1964,58(2):294-311
Zusammenfassung An Oberepidermiszellen der Zwiebelschuppen verschiedener Sorten vonAllium cepa wurden mit positivem Phasenkontrast und negativem Anoptralkontrast Beobachtungen durchgeführt und mit einem neuen Mikroblitzgerät von Reichert Mikrophotographien angefertigt.Die Golgi-Körper sind von den Mitochondrien deutlich zu unterscheiden. Während die knapp nach der Präparation verkürzten Mitochondrien zumindest schwach oval sind, haben die Golgi-Körper einen kreisrunden Umriß und einen deutlich schwächeren Phasenkontrast. Wenn sie sich drehen sieht man auf ihre Schmalseite und erkennt die Scheibenform.In allen Fällen beinhaltet das Plasma lange dünne, schlauchförmige intraplasmatische Vakuolen. Bei leichter Alteration und Verlangsamung der Strömung verkürzen und verdicken sich die Vakuolen und zerfallen dann auch in einzelne Bläschen. Ihre Verteilung und ihr Verhalten zeigt viele Züge, die dem Endoplasmatischen Retikulum zugeschrieben werden, doch ist ihre Dimension zu groß.Neben den altbekannten, etwa 1 großen, Sphärosomen finden sich immer wesentlich kleinere (0,3 und darunter) Körper, die besonders im Dunkelfeld dasselbe optische Verhalten zeigen. Zwischen den beiden gibt es keine Übergänge in der Größe.In selteneren Fällen finden sich im Plasma dünne fadenförmige Gebilde mit einem Durchmesser von 0,3 und darunter. Sie liegen frei im Plasma oder sind in anderen Fällen offenbar am Kern adhäriert.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Es werden ergänzende Beobachtungen zur Histogenese und Histologie des Epithels und des bindegewebigen Begleitgerüstes, vergleichend am menschlichen Amnion eines 10 cm-Embryo und eines Neugeborenen mitgeteilt.Während wir im Amnion des 10 cm-Feten bisher Interzellularbrücken noch nicht feststellen konnten, gelingt es leicht mit vielen Färbemethoden, Interzellularbrücken im Neugeborenenamnion zu demonstrieren. Sie dienen wohl Stoffwechselbeziehungen zwischen den Zellen und verankern die Zellen aneinander. Es wird erwogen, ob jene von Petry (1954) beschriebenen zellnächsten Gitterfasern des subepithelialen Bindegewebsgerüstes, die nach Petry zwischen die basalen Teile der Epithelzellen eindringen, die Räume zwischen den Interzellularbrücken benützen und ob dadurch die Zellen derart fest an die Unterlage gebunden würden, wie das von vielen Untersuchern immer wieder hervorgehoben wird.Die Interzellularbrücken befinden sich bei abgeplatteten Epithelzellen überall an deren senkrechten Zwischenwänden. Zellfüßchen abwärts ins Bindegewebe hinein, ließen sich gelegentlich ausmachen.Bei Amnionflächenschrumpfungen, z. B. beim aus der Gebärmutter herausgenommenen Amnion, wird wohl — besonders über der durch Ausblutung kontrahierten Placentarfläche — u. U. die Form der Epithelzellen aus der Fläche in die Höhe umgeformt; und zwar in plump keulenförmige Zellen, deren verdicktes Keulenende der ursprünglichen Oberfläche der platten Zellen entspricht und darum nicht fester an die nachbarlichen Epithelzellen gebunden ist, weil diese umgeformte Oberfläche niemals Interzellularbrücken besaß.Bei solchem hochgestauchten Epithel am herausgenommenen und dadurch unphysiologisch entspannten Amnion können diese Keulenzellen die im Amnionepithel entstandenen Kolossalzellen unter ihren keuligen Enden mehr oder weniger vollständig begraben. Im Schnittbild gibt es auch Kolossalzellen, als helle Zellen im Basalteil des gegen seine Oberfläche zu buchtig aufgelockerten Epithels. Keulenzellen sind kein besonderer Sekretionstyp.Die Funktion der Kolossalzellen haben wir noch nicht aufklären können. Es ist aber denkbar, daß sie entweder degenerierte Zellen sind, die abgestoßen, an der Bildung der Vernix caseosa teilnehmen, oder daß sie dem Fruchtwasser höhermolekulare Beimischungen (Schleime u. dgl.) liefern.Das menschliche Amnionepithel vermehrt sich sicherlich hauptsächlich mitotisch. Im fetalen Amnion findet man reichlich Mitosen. Im Amnion vom 10 cm-Embryo kamen auf den Quadratmillimeter durchschnittlich 2 Mitosen. Im reifen oder überreifen Amnion dagegen scheinen Mitosen zu fehlen. Das wäre verständlich, da das Amnion gegen die Geburtszeit zu überständig wird. Ob die mehrkernigen Plattenzellen unter Beteiligung von Amitosen ausgebaut werden, muß noch offenbleiben. Die histologischen Schwierigkeiten bei der Diagnosestellung auf Mitosen und Amitosen werden erörtert.An Stoffwechselprodukten spielt Fett in der Frühzeit der Amnionentwicklung eine geringe Rolle. Das Epithel und auch der Fibrocytenbestand im Amnion vom 10 cm-Fet enthalten nur wenig sudanophiles Fett. Im Neugeborenenamnion aber nimmt der Fett- und Lipoidbestand im Fibrocytenzellnetz etwas zu. Im Epithel findet sich jetzt so reichlich Fett, daß man an degenerative Verfettung denken muß. Die Bedeutung des amnionalen Fettes für den Stoffwechsel ist ungeklärt. Es ist nicht ausgeschlossen, daß dieses Fett nur im Rahmen des eigenen Stoffwechsels innerhalb der Fruchthülle seine besondere Rolle spielt und für den Fet relativ irrelevant ist.Im Neugeborenenamnion der Nachgeburt können ganze epitheliale Zellstraßen, Zellfleckungen und einzelne Epithelzellen durch cytoplasmatische und karyolytische Veränderungen ausfallen. Manche ältere Autoren haben dieses als Kratzeffekte durch den Embryo deuten wollen. Das ist schon physikalisch so gut wie ausgeschlossen. Entweder entstehen sie durch Drucküberlastung der Membran unter der Geburt, oder es handelt sich um bereits vorbereitende Abbauprozesse im Amnion, welches seinem Totalverlust durch die Nachgeburt entgegengeht. Es soll untersucht werden, wie sich operativ gewonnenes Amnion von 1. möglichst lange Zeit übertragenen, im Vergleich zu 2. normalen und 3. frühgeborenen Früchten in dieser Beziehung verhält.Vom Begleitbindegewebe werden einige besonders instruktive Präparate besprochen. Sie betreffen nicht nur den vergleichsweise unterschiedlichen Fettgehalt im Fibrocytennetz beim jüngeren Fet und beim Neugeborenen andererseits. Sie geben auch einige distinkte Ausfärbungen vom fibrocytären Netzwerk und seinen Beziehungen zu einem ungemein feinfaserigen Gitterfaserwerk wieder, welches sich mit der Gomori-Färbung nach Runge gut darstellen ließ. Die Natur dieser Fasern bleibt offen, da diese Methode sowohl elastische als auch Gitterfasern darstellt.Diese Arbeit wurde mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die Tagesperiodik der lokomotorischen Aktivität von weißen Ratten und Mäusen ist nicht einfach 24-Std-periodisch. Man beobachtet auch im künstlichen Licht-Dunkel-Wechsel 2 Maxima der Aktivität, die den beiden Umkehrpunkten der Umweltperiode: Licht-an und Licht-aus zugeordnet sind. Veränderungen des Verhältnisses von Lichtzeit zu Dunkelzeit (bei unveränderter Dauer der Periode mit 24 Std) führt zu entsprechenden Verformungen der tierischen Periodik: die Maxima folgen mehr oder weniger streng den Verschiebungen der Umkehrpunkte, wie das auch von den jahreszeitlichen Änderungen der Vogelperiodik unter natürlichen Bedingungen bekannt ist.Wird die Zahl der Lichtstunden im 24-Std-Kunsttag von normal 12 Std um 6 Std herauf- oder herabgesetzt, so folgen die Maxima den Umkehrpunkten nicht in gleichem Ausmaß. Bei der Maus beträgt der Abstand zwischen Morgen- und Abendmaximum im Kunsttag mit 12 Std Licht rund 15,5 Std. Im Kunsttag mit 6 oder 18 Std Licht wird dieser Abstand nur um jeweils 1,5 Std verkleinert oder vergrößert. Das gilt auch für Tiere, die bereits 6 Wochen an das entsprechende Licht-Dunkel-Verhältnis angepaßt wurden. Die endogene Komponente der Tagesperiodik läßt Verformungen durch den Zeitgeber nur im begrenzten Umfang zu.Das Verhältnis der Lichtstundenzahl zur Dunkelstundenzahl übt einen starken Einfluß auf die insgesamt vom Tier entwickelte Aktivität aus. Bei schrittweiser Vergrößerung der Lichtstundenzahl von 12 über 14 auf 16 Std/die Licht versuchen dunkelaktive Tiere durch Steigerung der stündlichen Aktivitätsleistung zumal in der Dunkelzeit die Verkürzung der von ihnen bevorzugten Zeitspanne auszugleichen; sie erreichen im allgemeinen im Kunsttag mit rund 14–16 Std/die Licht die größte Gesamtaktivität je 24 Std. Im Kunsttag mit 18 Std Licht und mehr bricht diese Regulation zusammen — die Gesamtaktivität nimmt stark ab. Dasselbe gilt bei Verkürzung der Lichtstundenzahl auf 6: sowohl in der Lichtzeit wie in der Dunkelzeit wird unter diesen Umständen die je Stunde entwickelte Aktivität auf weniger als die Hälfte der Werte herabgedrückt, die für den Kunsttag mit mittlerer Lichtstundenzahl gelten.Die Ergebnisse legen den Schluß nahe, daß je nach Tierart bestimmte Verhältnisse von Licht zu Dunkel eine optimale Umwelt darstellen und daß ganz allgemein nicht nur die Durchschnittswerte der wichtigsten Umweltgrößen sondern auch deren periodische Änderungen entscheidend die Lebensäußerungen der Tierwelt beeinflussen.  相似文献   

18.
    
Zusammenfassung Ledige, nicht brütende Individuen vonTringa ochropus, T. nebularia, T. glareola, Charadrius hiaticula, C. morinellus, Gallinago gallinago, Calidris minuta, C. alpina, C. ferruginea undPhalaropus lobatus werden im nördlichen Prikaspija während des ganzen Sommerhalbjahres angetroffen; sie führen hier eine seßhafte Lebensweise.Das Nordufer des Kaspi und teilweise die Ural-Niederung sind Massen-Mauserplätze nicht nur lediger Limikolen, sondern auch solcher, die sich fortgepflanzt haben.Zur Beendigung der Frühjahrsmauser der Körperfedern halten sich im nördlichen PrikaspijaNumenius phaeopus undPhilomachus pugnax auf.Zur Vollmauser kommen speziell ins nördliche Prikaspija die sich nicht fortpflanzenden Individuen vonLimosa limosa undNumenius arquata. Im Juli kommen hierher zum Mausern die an der Brut beteiligt gewesenen Individuen vonCalidris minuta, die vonPhilomachus pugnax, die vonPhalaropus lobatus, die vonCharadrius morinellus und offenbar auchCalidris alpina, Tringa nebularia, C. ferruginea undGallinago gallinago. Die Adulten und Jungen vonCharadrius morinellus mausern in den Wüsten des nördlichen Prikaspija und ziehen erst danach ins Winterquartier.Die bei der gleichen Species nach Geschlecht und Alter verschiedenen Zugzeiten sind deutlich ausgeprägt.  相似文献   

19.
Zusammenfassung In der neueren Literatur (Niethammer 1937,Witherby 1938) wird dem Ortolan eine andere Gefiederfolge zugeschrieben als in der älteren (Ch. L. Brehm 1823,Heinroth 1926). Das veranlaßte die Autoren zu eigenen Untersuchungen. Dabei stellte es sich heraus, daß die ältere Darstellung richtig ist. Emberiza hortulana gehört zu den Zugvögeln, die alle Körperfedern alljährlich zweimal erneuern.Das Nestkleid wird im Alter von wenigen Wochen am Brutplatz vertauscht mit dem ähnlichen, aber straffer gebauten Jugendkleid. In diesem unscheinbaren Gewand zieht der junge Vogel im August oder September nach Afrika. Dort kann schon im November die Mauser aller Körperfedern in das I. Brutkleid beginnen, das den späteren Brutkleidern (annähernd) gleicht und im Dezember oder Januar fertig ist. In dieser Tracht erscheint der Vogel im nächsten Frühjahr am Brutplatz. Im Anschluß an den Brutcyclus, meist vor Ende Juli, beginnt im Brutgebiet die rasch verlaufende erste Vollmauser. Aus ihr geht das Ruhekleid hervor, das dem Brutkleid annähernd gleicht. Dann wandert der Vogel im August oder September wieder nach Afrika. Er erneuert dort abermals alle Körperfedern. Spätestens Ende März, kurz vor dem Frühjahrszug, ist das adulte Brutkleid völlig fertiggestellt.Alle Arten der GattungEmberiza und deren nächste Verwandte haben ein weitstrahliges Nestkleid. Nachdem der Vogel das Nest verlassen hat, wird das Nestkleid durch ein viel straffer gebautes Jugendkleid ersetzt. Die nicht, oder nicht weit wandernden Arten (wieE. citrinella, E. cirlus, Plectrophenax nivalis) tragen das Jugendkleid bis zur ersten Vollmauser, also ein Jahr lang (1. Jahreskleid). Die weit wandernden ArtenE. melano-cephala, bruniceps, aureola, hortulana dagegen vertauschen alle Körperfedern des Jugend-kleides nach einigen Wochen oder Monaten mit einem fast adult gefärbten Gefieder (1. Brutkleid). Nur beiEmberiza (Miliaria) calandra wird bei der Mauser aus dem Nestkleid auch das Großgefieder erneuert.
Summary The sequence of plumages ascribed toEmberiza hortulana by recent authors (Niethammer 1937,Witherby 1938) differs from that of previous ornithologists (C. L. Brehm 1823,Heinroth 1926). This fact induced the authors to investigate the matter themselves. It can be shown that the plumage cycle described and figured byHeinroth from caged birds is the real one.The Ortolan Bunting is one of those migratory birds which change all body feathers twice a year. At the age of a few weeks, the nestling plumage is replaced by the rather similarly coloured, but more resistant juvenile dress (Jugendkleid). In this modest plumage the young bird migrates to Africa in August or September, where the next moult, the one into the first breeding dress, affecting again all body-feathers, may begin as early as November. In this plumage, apparently complete in December or January, the young bird resembles the adults. The first complete moult takes place immediately after the breeding cycle, usually beginning in the second half of July. This moult produces the adult non-breeding dress, which closely resembles the breeding dress. Thereafter the bird returns to Africa, where all body feathers are moulted again. The adult breeding dress is complete about the end of March at the latest, shortly before spring migration.All species of the genusEmberiza and their close allies have a loose nestling plumage which is replaced by a more resistant juvenal plumage after the young bird left the nest. The resident species and those migrating to close winter quarters (for instanceEmberiza citrinella, E. cirlus, Plectrophenax nivalis) retain the juvenal plumage til the first complete moult which starts at the bird's age of about one year (first annual plumage). Those species however, which have a long migration route (asE. melanocephala, bruniceps, aureola andhortulana), replace after some weeks or months the juvenal plumage by an almost or quite adult looking plumage (first breeding plumage). Among the buntings,Emberiza (Miliaria) calandra is the only species which renews in the post-nestling moult not only the body feathers, but the flight feathers too.


Die Mauser einigerEmberiza-Arten I(E. melanocephala, bruniceps, aureola): J. Orn. 110, p. 291–313.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Durch die von der Verfasserin entwickelte Methode der gleichzeitigen Fixierung und Färbung mit einem Gemisch von Orceinessigsäure und Salzsäure kann man bei Cypripedium debile eine eigentümliche Färbungs-differenzierung der Metaphasechromosomen in somatischen Mitosen erzielen, die im Auftreten von hinsichtlich des Ortes und der Breite konstanten, tief gefärbten Querstreifen der Chromosomen besteht.Für die Prüfung dieser Reaktionserscheinung gegen die Vorbehandlungen und Fixierungsmittel wurden einige Versuche durchgeführt.Nach Abkühlung und nach Vorbehandlung mit 8-Oxychinolin färbten sich die Chromosomen differentiell wie ohne Vorbehandlung, während sie nach Ammoniak und Colchicinvorbehandlung homogen gefärbt waren.Nach Nawaschin-Fixierung treten die Chromosomenquerstreifen nicht hervor, unabhängig davon, ob man die Salzsäure im gleichen Mengenverhältnis wie bei Orceinessigsäurelösung zusetzt oder nicht. Die Salzsäure hat also wahrscheinlich keinen Einfluß.Unter den Bestandteilen des Nawaschinschen Gemisches scheint Essigsäure die Darstellung der Chromosomenquerstreifen zu fördern, während Chromsäure und Formol sie hemmen.Zum Schluß sei mir gestattet, meinem Lehrer, Herrn Prof. T. Miduno für die liebenswürdige Anregung zu diesen Versuchen und für seine Ratschläge und Herrn Dr. B. Sakai von der Metropolitanuniversität, der mich in die Technik der Orceinfärbung freundlichst einleitete, an dieser Stelle meinen verbindlichsten Dank auszusprechen; auch habe ich von Herrn Y. Mori von der hiesigen Universität bei der Abfassung des Manuskriptes dankenswerte Hilfe erfahren.Contributions from the Biological Institute, Keiô University, No. 9.  相似文献   

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