首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 31 毫秒
1.
Summary 1. During the exceptionally cold winter of 1962/63 the south east coasts of Great Britain suffered the coldest conditions, but the coasts of Hampshire and Dorset, the Bristol Channel and parts of North Wales the greatest negative anomalies.2. Northern forms were not generally seriously affected, but some Celtic and southern forms suffered very high mortality in the intertidal zone, particularly in embayed situations in the areas mentioned above.3. Southern forms limited to exposed western promontories did not suffer much damage; marine algae were also little affected.4. Death was caused, not only as a direct result of exposure of the tissues to extreme cold, but also from the general lowering of the animals' activity; for example, failure to remove silt by ciliary action, to cling to rock surface, and to burrow, led to many deaths.5. Even where high mortality was experienced, a few, perhaps more resistant, individuals of the species generally survived in favourable habitats, so that distribution limits were little affected. Adaptive behaviour played an important part in the survival of many littoral forms.
Die Wirkungen des Winters 1962/63 auf die Britische Meeresfauna
Kurzfassung Während des ungewöhnlich kalten Winters 1962/63 herrschten die niedrigsten Temperaturen an der Südostküste Großbritanniens. Die größten negativen Anomalien dagegen wurden an den Küsten von Hampshire und Dorset, im Bristol-Kanal und in Teilen von Nord-Wales festgestellt. Die nördlichen Formen wurden im allgemeinen nicht ernstlich beeinträchtigt, aber einige keltische und südliche Formen erlitten sehr hohe Verluste im Bereich der Gezeitenzone, insbesondere in mehr oder minder abgeschlossenen Buchten im Gebiet der oben erwähnten Lokalitäten. Bei den südlichen Formen der exponierten Küsten der westlichen Vorgebirge war die Sterblichkeit relativ gering; marine Algen wurden ebenfalls nur wenig geschädigt. Der Tod trat nicht nur als direkte Folge der Kälteeinwirkung auf die Gewebe ein, sondern wurde auch durch die zu weit gehende Herabsetzung der Aktivität (etwa unzureichende Zilienaktivität zur Entfernung sedimentierender Schlammpartikel, mangelnde Anhaftungsfähigkeit an die Felsoberfläche oder ungenügendes Eingrabungsvermögen) verursacht. Selbst in Situationen, in denen hohe Sterblichkeitsraten auftraten, überlebten im allgemeinen einige wenige (vielleicht resistentere) Individuen in günstigen Habitaten, so daß die Verbreitungsgrenzen nur geringfügig beeinflußt wurden. Bei vielen Litoralformen spielte zudem ein adaptives Verhalten eine wichtige Rolle für das erfolgreiche Überstehen der Kälteperiode.
  相似文献   

2.
Summary Cells ofE. coli B/r were exposed to vacuum up to 2·10–6 Torr. From these investigations it is assumed, that the damaging effect of vacuum mainly depends on the water desorption of the cells. All effects under consideration, i.e. inactivation, delay of the first cell division and increase of radiation sensitivity were obtained already in the range of about 1 Torr. They were scarcely increased by further decompression. Cells which were protected by other bacteria, nutrient media, or crystals were less damaged by vacuum. The radiation sensitivity during vacuum exposure was higher than under control conditions. In vacuum the dose resulting the same survival fraction was reduced to 1/4 for X-rays and to 1/6 for UV respectively.
Untersuchungen über die Wirkung von Vakuum und Strahlung aufEscherichia coli
Zusammenfassung Die Untersuchungen anE. coli B/r nach Vakuumexposition lassen vermuten, daß die zellschädigende Wirkung von Vakuum bis zu 2·10–6 Torr zum größten Teil auf Wasserentzug beruht. Sämtliche untersuchten Effekte, Inaktivierung, Verzögerung der ersten Zellteilung und erhöhte Strahlensensibilität wurden bereits durch Evakuierung auf ca. 1 Torr ausgelöst und durch weitere Dekompression kaum verstärkt. Zellen, die durch andere Bakterien, Nährmedien oder Kristalle geschützt waren, wurden weniger geschädigt. Die Strahlenempfindlichkeit der Bakterien im Vakuum war höher als die der Kontrollen. Dieselbe Inaktivierung wie unter Kontrollbedingungen wurde im Vakuum bei Röntgenbestrahlung mit 1/4 der Dosis, bei UV-Bestrahlung mit 1/6 der Dosis erzielt.


Herrn Professor Dr. Drs. h. c.Boris Rajewsky zum 75. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

3.
Zusammenfassung An Internodialzellen vonChara ceratophylla undTolypellopsis stelligera sowie an Epidermiszellen der Zwiebelschalen vonAllium capa wurde die Permeationskonstante der Neutralrotbase ihrer Größenordnung nach bestimmt und mit der Permeationskonstante einiger Anelektrolyte verglichen. Im Falle vonChara undTolypellopsis beträgt die Permeationskonstante der Farbbase mindestens 0,57 bzw. 0,67 cm/Stunden. Infolge gewisser im Text näher erörterten Fehlerquellen besteht jedoch die Möglichkeit, daß die erhaltenen Permeationskon-stantenwerte ganz wesentlich zu klein ausgefallen sind. Jedenfalls ist das Permeationsvermögen der Neutralrotbase somit mindestens 140 bzw. 800 mal größer als das des Harnstoffs. In den Versuchen anAllium wurde die Permeations-konstante der Neutralrotbase sogar rund 20000 mal größer als die des Harnstoffs gefunden.Diese Resultate wurden unter Verwendung sehr verdünnter (etwa 3,5 × 10–6 molarer) Farbstofflösungen, in denen die Zellen tagelang anscheinend ganz unbeschädigt bleiben, erhalten. Sie stellen eine neue Bestätigung der Erfahrungstatsache dar, daß auch große Moleküle sehr permeationsfähig sind, sofern nur ihre Lipoidlöslichkeit genügend groß ist.Karl Höfler zum 50. Geburtstag  相似文献   

4.
Zusammenfassung 1. Frühere, von 1950 bis 1951 durchgeführte Untersuchungen über die Lebensweise und speziell über den Röhrenbau vonLanice conchilega Pallas sind mit neueren Hälterungs- und Versuchsmethoden fortgesetzt worden. Für die Freilandbeobachtungen im Eulitoral konnte der für Untersuchungen beiArenicola marina entwikkelte Stechkasten mit Erfolg benutzt werden. Auf verschiedene Anwendungsmöglichkeiten des Stechkasten-Verfahrens für weitereLanice-Untersuchungen am natürlichen Standort wird hingewiesen.2. Anhand von Aquariumsversuchen konnte die Annahme der Paläontologen bestätigt werden, nach derLanice ihre Fransenfächer am oberen Rand der Wohnröhre stets quer zur Hauptrichtung des Wasserstromes anlegt. Der Winkel — im günstigten Falle stehen die beiden Fächer senkrecht zum Strom — weicht in der Schrägstellung nur ausnahmsweise um mehr als 30° ab. Die besten Ergebnisse ließen sich mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 60 mm/sec erzielen.3. Neben der Strömung spielte für die Schaffung der günstigsten Hälterungs- und Versuchsbedingungen die Fütterung und die Beleuchtung eine sehr wichtige Rolle. Die Wirkung der Ästchenkrone beim Nahrungserwerb und die Funktion der Tentakeln bei der Nahrungsaufnahme konnten beobachtet und illustrativ dargestellt werden.4. Die Experimente wurden (a) bei normalem Tag-Nacht-Rhythmus sowie (b) mit dunkel- und (c) mit hell-adaptiertenLanice durchgeführt.5. Bei den hell-adaptierten Würmern gelang die direkte Beobachtung der bisher nur fragmentartig und ungenau beschriebenen Tätigkeiten beim Bau des gesamten über die Bodenoberfläche ragenden Wohnröhrenabschnittes (Lanice-Bäumchen).6. Es wird versucht, die strömungsorientierte Anlage der Fransenfächer im Zusammenhang mit der Bauweise zu interpretieren.
New investigations on the mode of tube-building ofLanice conchilega (Polychaeta, Sedentaria)
According to references in paleontological literature, the tubicolous polychaeteLanice conchilega Pallas arranges its burrows in a direction corresponding to the water current. The fan-shaped branches of the small tree-like upper end of the tube, which extends over the surface of the ground, lie transverse to the main direction of the water current. This fact is verified by aquarium experiments. The new investigations expand our knowledge on feeding habits ofLanice conchilega and the mode of tube-building hitherto described neither adequately nor correctly.


Herrn Dr.A. Kotthaus zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

5.
Zusammenfassung 1. An insgesamt 20 Fundstellen des südlichen und westlichen Mittelmeeres (Abb. 1) wurden ökologische und biologische Untersuchungen bis ca. 1,5 m unter die Wasserlinie vorgenommen, die besonders Schleimfische der GattungBlennius betrafen. 8 der Fundstellen wurden genauer beschrieben und in Profilen dargestellt. Insgesamt konnten 12Blennius-Arten in die Untersuchungen einbezogen werden.2. NachdemAbel (1962) Angaben über die Tiefenverbreitung und die Licht- und Wohnraumansprüche von 10Blennius-Arten gemacht hatte, wurden hier 4 weitere Arten und weitere ökologische Faktoren berücksichtigt.3. Auf Grund des Verbreitungsbildes wirdB. cristatus als thermophil,B. dalmatinus als eventuell thermophob bezeichnet, während alle übrigen Arten als eurytherm anzusprechen sind.4. In bezug auf die Lichtansprüche stellten sich 4 Arten —B. sanguinolentus, B. pavo, B. sphinx undB. dalmatinus — als photophil,B. gattorugine undB. zvonimiri aber als photophob heraus. Die übrigen Arten stellen dagegen keine Lichtansprüche.5. NurB. pavo undB. dalmatinus erwiesen sich als euryhaline Arten, die auch im Brackwasser zu finden sind.6. Typische Bewohner der Brandungszone sindB. galerita, B. trigloides undB. cristatus, währendB. sphinx, B. canevae undB. gattorugine als fakultative Besiedler dieses Bereichs anzusehen sind. Alle übrigen Arten meiden in mehr oder weniger ausgeprägtem Maße die Brandungszone, indem sie entweder in tiefere Wasserschichten oder an geschützte Stellen ausweichen. Die Tiefenverbreitung hängt daher weitgehend von dem Faktor Wasserbewegung ab und ist mindestens in ihrer oberen Grenze bei den turbidophoben Arten nicht eindeutig festlegbar.7. Die Hauptfluchtrichtung steht einerseits mit der Bevorzugung verschieden starker Turbulenzen zusammen. So fliehenB. galerita, B. trigloides, B. sphinx undB. canevae aufwärts, während die meisten übrigen Arten bei Gefahr seitwärts ausweichen. Andererseits resultiert die abwärts gerichtete Flucht vonB. gattorugine undB. zvonimiri aus der Bevorzugung lichtarmer Ökotope.8. Als morphologische Anpassungen an die durch Wasserbewegung beeinflußten Ökotope konnte die Körpergestalt — rund bis depreß bei den Bewohnern des Brandungsbereiches, kompreß bei den übrigen Arten — und die unterschiedliche Stärke der Flossenstrahlen von Pectoralia, Ventralia und Analis festgestellt werden. Keine Korrelation zum Ökotop besteht dagegen in der Ausbildung des Seitenorgansystems.9. AußerB. galerita suchen alle übrigen 11 Arten mindestens zur Laichzeit Verstecke auf.B. cristatus, B. gattorugine, B. vandervekeni, B. sanguinolentus, B. pavo undB. trigloides suchen optische (sichtgeschützte) Höhlen auf, während die übrigen Arten enge, ihrem Körperdurchmesser entsprechende haptische Höhlen bevorzugen.10. Bei einigen Arten wurden ergänzende Beobachtungen über das Balz- und Rivalenverhalten sowie über Färbung und Farbwechsel gemacht.11. Es wird angenommen, daß die Schaffung verschiedener Ökotope und Mikroklimate Voraussetzung für die Aufspaltung der GattungBlennius in eine große Zahl verschiedener Arten war.
Contributions to the ecology and biology of blenniidae (pisces) from the mediterranean sea
Twelve species of the fish genusBlennius (Blennioidei, Perciformes) have been investigated with regard to their ecological requirements at 20 distinct localities of the western and southern Mediterranean Sea. The species examined respond differently to the environmental factors temperature, light, salinity, and wave-action.Blennius cristatus is a thermophil species, whereasB. dalmatinus may be thermophobe.B. sanguinolentus, B. pavo, B. sphinx, andB. dalmatinus prefer habitats exposed to the sunlight;B. gattorugine andB. zvonimiri inhabit shadow biotopes. One can findB. galerita, B. trigloides, andB. cristatus at the surf-stage normally, whereasB. sphinx, B. canevae, andB. gattorugine are facultative inhabitants of this biotope. The vertical distribution depends on wave-action and, in part, on light. The main escape direction is upward to the water surface by most species inhabiting the surf-stage, downward byB. gattorugine andB. zvonimiri, and laterally by the other species examined. Morphological adaptations to the habitat in the surf-stage are indicated by the round or slightly depressed form of the body, and by the strong rays of the pectoral, pelvic and anal fins. None of theBlennius species examined exhibits ecological requirements similar to those of another species. It is probable that the striking specific radiation of the genusBlennius is rendered possible by the availability of different biotopes and microclimates.
  相似文献   

6.
The infestation pattern in a bean field is related to the effects of shelter on the activity of the migrants and developing apterous colonies.
Zusammemfassung Frühlingsmigranten von Aphis fabae, die ein Bohnenfeld befielen, waren hauptsächlich auf die Bestandsränder beschränkt, wo die von ihnen begründeten Kolonien Randbefall bildeten. Der Initialbefall nahm in der auf die primäre Migration folgenden Zeit an Dichte und Ausmaß zu, wobei die Befallsverteilung im wesentlichen die gleiche blieb wie die von den primären Zufliegern erzeugte. Der Innenteil des Feldes wurde allgemeiner befallen, als ein kleiner Teil der im Felde herangewachsenen Geflügelten in den Bestand eindrang und diesen Teil des Feldes besiedelte; jedoch faßte der Befall nicht Fuß.Auf der geschützten Leeseite des Feldes entwickelte sich ein viel schwererer Befall, obwohl die Anzahl der hier festgestellten Migranten nicht größer war als an jeder anderen Seite des Feldes. Es wird daraus geschlossen, daß die verhältnismäßig ruhigen Bedingungen auf dieser geschützten Seite eine größere Flugaktivität der einfallenden Frühjahrszuwanderer gestattete und daher jeder von ihnen eine größere Anzahl von Pflanzen infizierte als die Migranten in anderen Teilen des Feldes. Es wird angenommen, daß physikalische Wirkungen des Windschutzes, z.B. höhere Temperaturen, Ursache dafür waren, daß an dieser Seite größere Kolonien beobachtet wurden.
  相似文献   

7.
Zusammenfassung 1. Die Intensitäten der Photosynthese des Schöhsees, Schluënsees, Plußsees und Großen Plöner Sees unterscheiden sich auf Grund ihrer Nährstoffreserven, insbesondere an Phosphor- und Stickstoffverbindungen, wesentlich voneinander.2. Das Nährstoffreservoir stellen die Interstitiallösungen des Schlammes dar, die mit ihrem Gehalt an Gesamt-Phosphor und Ammoniumionen in direkter Relation zur Primärproduktion des Phytoplanktons/m3 × 24 h der euphotischen Gewässerzonen stehen.3. Im Laufe des Sommers (1962) verringert sich die Primärproduktion der Seen gleichlaufend mit der Erschöpfung der Phosphat- und Stickstoffverbindungen im Epilimnion. Im Großen Plöner See tritt dieser Rückgang der Primärproduktion infolge zivilisatorisch bedingter Phosphatzufuhr jedoch später als in den anderen drei hier behandelten Gewässern ein.4. Alle vier Seen zeichnen sich während der sommerlichen Schichtungsperiode (1962) ständig durch eine ausgeprägte Vertikalzonierung der Primärproduktion mit Maximalwerten im unteren Bereich des Epilimnions aus.5. Diese Vertikalverteilung ist zurückzuführen erstens auf die Adaptation der Algen (vor allem vonOscillatoria- undAnabaena-Arten) an schwache Beleuchtungsintensitäten, zweitens auf die günstige Nährstoffversorgung am Grenzgebiet des Metalimnions, insbesondere bewirkt durch laminare Turbulenzströmungen der Wassermassen aus den Interstitiallösungen des Sublitorals.
Interstitial fluide of sediments, nutrition content of the water and primary production of phytoplankton in lakes
In four lakes of northern Germany (Schöhsee, Schluënsee, Plußsee and Großer Plöner See) the intensities of photosynthesis are significantly different because of their nutrient reserves, especially in phosphates and nitrates. The nutritional reservoir is represented by the interstitial fluids of the mud; there exists a direct relation between their contents of total phosphorus and ammonium ions and the primary production (phytoplankton/m3×24 hrs) in the euphotic zones. During the summer (1962) the rate of primary production in the four lakes is reduced as phosphates and nitrates are depleted in the epilimnion. During the discontinuity period (summer 1962) a vertical zonation in the intensity of primary production is maintained with a maximum in the lower epilimnion. This vertical gradient is due to (1) adaptation of algae (especiallyOscillatoria andAnabaena species) to low illumination intensities, (2) favorable supply with nutrients.


Herrn Professor Dr.W. Schäperclaus, Berlin-Friedrichshagen, zu seinem 65. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

8.
Summary 1. The cellular resistance of representatives from four euryhaline poikilosmotic bivalves caught in Büsum (North Sea, 30 S), Kieler Förde (Belt Sea, 15 S), and Tvärminne (Gulf of Finland, 6 S) has been tested. All experiments were performed in October.2. According to their cellular salinity rangesMacoma baltica andMytilus edulis are more euryhaline thanMya arenaria andCardium edule.3. The cellular heat resistance decreases in specimens from the North Sea in the following order:Cardium, Mya, Macoma, Mytilus. Among the representatives collected near Tvärminne,Macoma has the highest heat resistance.4. The cellular freezing resistance in specimens from the North Sea is highest inMytilus. The bivalves of the Gulf of Finland practically lack resistance to freezing.5. In localities of decreased salinity the cellular resistance of these bivalves to a dilution of the external medium is somewhat increased, but simultaneously the cellular resistance to other environmental factors, such as heat, freezing and high salinity, decreases unspecifically.
Vergleichende Untersuchungen über zelluläre Resistenz bei Muscheln aus Meer- und Brackwasser
Kurzfassung An vier euryhalinen poikilosmotischen Muschelarten aus Büsum (Nord-seeküste, 30 S), der Kieler Förde Beltsee, 15 S) und Tvärminne (Finnischer Meerbusen, 6 S), wurden zur gleichen Jahreszeit (Herbst) vergleichende Untersuchungen über die zellulären Resistenzgrenzen durchgeführt. Auf Grund ihrer zellulären Salzgehaltsbereiche sindMacoma baltica undMytilus edulis euryhaliner alsMya arenaria undCardium edule. Die zelluläre Hitzeresistenz nimmt bei den Individuen aus der Nordsee in der Reihenfolge:Cardium, Mya, Macoma, Mytilus ab. Bei Exemplaren aus Tvärminne ist die zelluläre Hitzeresistenz vonMacoma am größten. Die zelluläre Gefrierresistenz ist unter den Muscheln aus der Nordsee am größten, fehlt dagegen praktisch bei den Tieren aus dem Finnischen Meerbusen. Bei verringertem Salzgehalt des Fundortwassers ist die zelluläre Resistenz der untersuchten Muscheln gegenüber Verdünnung des Außenmediums jeweils etwas erhöht, gleichzeitig nimmt die zelluläre Resistenz gegenüuber anderen Außenfaktoren wie Hitze, Frost und hohen Salzkonzentrationen unspezifisch ab.


Dedicated to Professor Dr.Friedrich Krüger on his 65th birthday, August 18, 1967.  相似文献   

9.
The yield of dry matter of radish attacked by adult flea beetles in the field was negatively and linearly related to the number of feeding lesions/unit area of leaf, when both sets of values were transformed logarithmically. The nature of the relationship is discussed.
Zusammenfassung Die Beziehungen zwischen der Anzahl erwachsener Erdflöhe, Verletzungen der Rettichblätter und dem Ertrag an Wurzeln und Blättern wurde untersucht. Da die Käfer sehr lebhaft sind und es daher im Freiland schwierig ist, ihre jeweilige Anzahl zu erfassen, wurde der Befall durch Auszählen der Löcher geschätzt, die ihr Fraß an den Blättern erzeugt. Die Anzahl der Löcher pro Pflanze stand weder zur Blattfläche noch zum Trockengewicht der Pflanzen in Beziehung, aber die Anzahl Löcher pro cm2 Blattfläche bei der Ernte war mit dem Ertrag an Trockensubstanz negativ linear korreliert, wenn beide Wertreihen logarithmisch transformiert wurden. Der Einfluß der Löcher auf den Ertrag war dichteabhängig, d.h. die einzelnen Löcher hatten einen relativ größeren Effekt auf den Ertrag, je geringer ihre Anzahl pro cm2 Blattfläche war. Diese Beziehung wurde mit früher veröffentlichten Ergebnissen der Verfasser über die Fraßwirkung der Larven von Phaedon cochleariae und Plutella maculipennis auf Retticherträge verglichen, wobei sich eine negative lineare Beziehung zwischen Anzahl der Insekten und Ertrag ergeben hatte. Es wird daraus geschlossen, daß die Unterschiede in der Beziehung zwischen den quantitativen Ausmaßen des Befalls und dem Ertrag bei diesen beiden Schädlingen und den Erdflöhen lediglich die verschiedenen Methoden der Erfassung des Befalls widerspiegeln, nicht aber auf unterschiedlichen Reaktionen der Wirtspflanzen gegenüber der Beschädigung durch verschiedene Insekten beruhen.
  相似文献   

10.
Summary 1. During the cold winter of 1962/63 fish mortalities were frequently reported over much of the North Sea to the south of the Dogger Bank. The sole populations certainly suffered the highest mortalities, but dead cod, plaice, whiting, dabs, turbot, brill and conger eel were also reported.2. Fish began to die towards the end of February, and the numbers increased to a maximum in mid-March, after which they gradually decreased until reports ceased by mid-April. The development of mortalities was compared with the sea temperatures at the time.3. The mortalities were on a large scale but not as great as previously reported for the cold winter of 1946/47; they may have been as heavy as those in 1928/29. Their distribution was more widespread than in either 1929 or 1947.4. Analysis of fish blood serum showed abnormally high sodium levels in many fish caught in the colder waters. In some individuals the salt content appeared to approach lethal levels, but it was not known whether salt imbalance was the primary cause of death.5. Flatfish were also attacked by a skin infection which certainly contributed to the deaths of many of these fish during the cold period.
Das Absterben von Nordseefischen während des Winters 1962/63 mit besonderer Berücksichtigung der SeezungeSolea vulgaris
Kurzfassung Während des kalten Winters 1962/63 kam es zu Fischsterben in weiten Bereichen der südlichen Nordsee. Es wird über das Ausmaß dieses Sterbens, die betroffenen Areale und die geschädigten Arten berichtet und die gefundenen Daten zur Meerestemperatur in Beziehung gesetzt. Die Sterberate war geringer als während des harten Winters 1946/47, aber wohl ähnlich wie die im Winter 1928/29. Das betroffene Areal war 1963 größer als in den früheren Jahren. Viele Fische sind offenbar direkt durch die Kälte getötet worden. Dieser Umstand wird unter Berücksichtigung der Physiologie der betroffenen Arten diskutiert. Zweifellos wurden viele Fische auch durch bakterielle Hautinfektion getötet.
  相似文献   

11.
Summary 1. Increasing attention has been paid to pollution and oxygen shortage in the Oslofjord. Recently, a number of investigations were carried out (1962 to 1966) in cooperation with the Norwegian Institute for Water Research. The present article summarizes a few of the major results of some of these investigations, which are based on plankton samples (vertical hauls with a Nansen closing net), zoobenthos and hyperbenthos samples (towings along the bottom with Beyer's toboggan), and sediment cores (Moore & Neill corer).2.Aglantha digitale andRathkea octopunctata were found in greatest numbers in the most heavily polluted areas, where bottom water and sediment were generally anoxic and azoic.3. Spionidae, Hesionidae, and Nudibranchia thrived in polluted areas when these were not anoxic. The remaining of the benthos components compared occurred primarily in water of better quality. A consistent and distinct ranking order was found for all these components.4. In areas where no bottom fauna was found, and in transitional zones, black or dark layers in the sediment indicated various degrees of oxygen insufficiency.5. Combinations of toboggan towings and coring surveys provide a useful basis for classifications.6. Most remarkable differences (variations) were recorded in the successive years of the survey.
Zooplankton, Zoobenthos und Bodensedimente in ihrer Beziehung zur Verunreinigung und zum Wasseraustausch im Oslofjord
Kurzfassung Anhand von Untersuchungen, die mit Nansen-Netz, Clarke-Bumpus-Samplers, Schlittenschließnetz und Bodengreifer in den Jahren 1962 bis 1965 im Oslofjord durchgeführt wurden, ergab sich, daß der Artenreichtum der Fauna seewärts eine regelmäßige und stufenweise Zunahme zeigt, die besonders bei den Schlitten-Schließnetzfängen sehr ausgedehnt und deutlich zu beobachten war. Unter den planktonischen Tieren sindAglantha digitale undRathkea octopunctata und unter den benthonischen Tieren sind Spioniden und Hesioniden in verunreinigten Gebieten in sehr großer Zahl gefunden worden. Decapode Crustaceen zeigten hinsichtlich ihres Vorkommens eine starke Abhängigkeit von der Zufuhr sauerstoffreichen Wassers. In Gebieten, in denen gar keine Tiere mehr oder nur noch sehr wenige Arten periodisch leben konnten, erwiesen sich die Proben der Bodenablagerungen, die mit einem kleinen Schwerelot gewonnen wurden, dazu geeignet, verschiedene Fäulniszustände durch ihre Farbe zu charakterisieren. Sowohl in der Faunenzusammensetzung als auch im Oxydationszustand des oberen Sediments wurden sehr große Schwankungen während der Untersuchungsperiode beobachtet, die entweder mit Austausch oder Stagnierung des Bodenwassers verbunden waren.
  相似文献   

12.
The morphological effects of population density in locusts in the production of phases is now well established and in recent years somewhat parallel effects have been observed in the larvae of Lepidoptera. Unlike locusts Lepidoptera pass through a quiescent pupal period but nevertheless the adult may be affected. In both P. gamma and P. brassicae adults from crowded larval cultures were smaller in both size and weight although the effect was counteracted to some extent by approaching pupal diapause in P. brassicae. The effect was similar in many cases to that produced by an increase in temperature except that it disturbed the relationships between the lengths of the wing and hind femur with the live weight. The ratio of these lengths (equivalent to E/F ratio in locusts) was significantly increased but was not a satisfactory index of larval population density. No effects were observed in the wing pattern and colouration in either species.
Zusammenfassung Die Einwirkung der larvalen Populationsdichte auf die Morphologie der jungen Falter wurde bei Plusia gamma und Pieris brassicae durch Vergleich frischgeschlüpfter Falter aus Einzel- und aus Massenzuchten bestimmt.Bei P. gamma wogen Puppen aus Massenkulturen etwas weniger und verloren während des Puppenstadiums mehr an Gewicht. Die entstehenden Falter waren gewichtsmäßig deutlich leichter und hatten etwas kürzere Flügel. Größe und Gewicht der Männchen waren größer als die der Weibchen, und da die Massenzucht die meßbaren Größen bei den Weibchen stärker beeinflußt, verstärkte sie den Unterschied zwischen den Geschlechtern. Jahreszeitliche Unterschiede wurden beobachtet, wobei Gewicht und Größen in der warmen Jahreszeit geringer waren, doch blieb der jahreszeitliche Einfluß geringer als der durch Übervölkerung hervorgerufene.Bei P. brassicae hatte die Massenzucht eine ähnliche Wirkung auf die Puppen- und Erwachsenengewichte und auch auf die Maße, außer daß der Flügel kürzer und schmaler war. Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern wurden durch die Massenaufzucht nicht verschärft. Lebendgewicht und Femurlänge waren beim Männchen größer, währen das Weibchen größere Flügel hatte. Bei Herannahen der Diapause wurde die Wirkung der Massenkultur auf Puppen- und Imaginalgewicht kompensiert, aber die Wirkungen auf die Erwachsenenmaße blieben noch erhalten, wenn auch in geringerem Ausmaß als sie bei nichtdiapausierenden Generationen zu beobachten waren. In der wärmeren Jahreszeit wurden Variationen erzielt, die in etwa den durch Übervölkerung bewirkten ähnlich waren, außer daß die Flügel abweichende Form aufwiesen und daß Übervölkerung bei den Männchen die Wirkung stark reduzierte.In Einzelkulturen beider Arten wurden positive, aber nicht stark signifikante Korrelationen in der Beziehung von Costa- und Hinterschenkellänge mit dem Lebendgewicht gefunden. Diese Beziehungen wurden durch Massenkultur gestört.In beiden Arten wurde das Costa-Schenkel-Verhältnis durch Massenkultur signifikant vergrößert (cf. E/F-Rate bei Heuschrecken), ergab aber keinen befriedigenden Index für die larvale Populationsdichte.In der Flügelzeichnung und Färbung beider Arten wurden durch larvale Massenkultur keine Wirkungen beobachtet.
  相似文献   

13.
E. G. Pringsheim 《Planta》1926,2(4-5):555-568
Zusammenfassung Unter Verwendung von absoluten Reinkulturen wurde an einigen Algen (und Moosen) untersucht, ob das Ca ein unentbehrliches Element für sie ist.Es wurden Jenaer Normalglasgefäße, die reinsten käuflichen Substanzen und Wasser, das durch einen Platinkühler destilliert war, verwendet. Mit dieser Methode gelang es nicht bei allen, offensichtlich Ca-bedürftigen Algen, das Wachstum völlig zu unterdrücken; doch war die Unterscheidung von den Arten, die des Ca nicht bedürfen, möglich.Zur Ergänzung wurde im Anschluß anLoew Oxalat zu den Nährlösungen gegeben. Höhere Konzentrationen wurden vermieden, weil diese unspezifische Nebenwirkungen entfalten. Die des Ca nicht bedürfenden Arten werden durch Oxalat nicht im Wachstum gehemmt, die Ca-bedürftigen mehr oder weniger geschädigt. Zwischen dem Grade der Ca-Bedürftigkeit und der Konzentration von Oxalat, die noch ertragen wird, besteht ein deutlicher Zusammenhang. Es darf angenommen werden, daß auch in Gegenwart von Oxalat Ca-Spuren assimiliert werden können.Eine Beziehung zwischen Ca-Bedürfnis und systematischer Stellung scheint zu bestehen. Abgesehen von Cyanophyceen bedürfen die niederen Formen des Ca nicht.  相似文献   

14.
Experiments with annual mustards have confirmed American work which demonstrated that Sinapis alba L. and Brassica nigra Koch were less susceptible than Brassica juncea Coss. to infestation by larvae of the cabbage seed weevil (Ceuthorbyncbus assimilis Payk.). The stem damage by cabbage stem weevil (C. quadridens Panz.) was less severe, and fewer stems were infested, on the variety of S. alba grown in the experiments, than on the other species. All the types of plant under observation were damaged by blossom beetles (Meligethes aeneus F.). Whilst it may be possible to select or breed a variety a variety of B. juncea less susceptible to damage by the two weevils, it seems that the problem of blossom beetle damage is unlikely to be overcome by such methods.
Zusammenfassung In den Jahren 1958/59 wurden Beobachtungen durchgeführt über den Schaden an den Blütenknospen verschiedener Senf- und Rapsarten durch Rapsglanzkäfer (Meligethes aeneus F.), über den Schotenbefall durch Larven des Kohlschotenrüßlers (Ceutborbynchus assimilis Payk.) und über Befall und Schaden an den Stengeln durch die Larven des Gefleckten Kohltriebrüßlers (C. quadridens Panz.). In Feldversuchen wuchsen in mehrfacher Wiederholung folgende Pflanzenarten: Brassica juncea Coss var. Trowse und verwandte Arten, Sinapis alba L., B. nigra Koch und B. campestris oleifera var. annua Metz (Arlo turniprape).Es wurde festgestellt, daß S. alba und B. nigra gegen den Befall mit Kohlschotenrüßlerlarven weniger anfällig sind als B. juncea und daß S. alba auch sehr viel weniger Stengelbefall mit Larven des Kohlschotenrüßlers erleidet als die anderen Arten. Alle geprüften Arten werden durch Rapsglanzkäfer geschädigt, doch mag die Schwere ihres Schadens durch die geringe Größe der Versuchsparzellen und die infolgedessen hohe Populationsdichte der Käfer pro Fläche und Pflanze übermässig vergrößert worden sein.Es wird angeregt, eine geeignete Sorte von B. juncea mit niedriger Anfälligkeit gegenüber den beiden Käfern zu züchten oder zu selektieren. Es scheint jedoch, daß die lange Blütezeit von B. juncea und S. alba diese Arten besonders anfällig für Befall mit Rapsglanzkäfern macht, und daß es unwahrscheinlich ist, daß Pflanzenzucht oder-selektion weniger anfällige Sorten hervorbringen können, die für die Handelsgewürzsamen-Anbauer wirtschaftlich annehmbar sind.
  相似文献   

15.
Zusammenfassung Seit 1935 wurden im Rahmen der Naumburger Rebenzüchtungsarbeiten 948 Kreuzungsfamilien mitVitis cinerea Arnold-Erbgut angezogen. Die dabei anfallenden 92890 Sämlinge wurden in verschiedenen Entwicklungsstadien schart selektioniert, so daß die zur Zeit noch vorhandenen 153 Zuchtklone über eine ganze Reihe sehr wertvoller Eigenschaften verfügen. Bewertet wurden bisher das Verhalten gegenüber den Rassen der Reblaus, die Wüchsigkeit einschließlich der Geiztriebbildung, die Holzreife, die Frost- und Chlorosefestigkeit, das Bewurzelungsvermögen, derOidium- undPeronospora-Befall. Die Untersuchung der Veredlungsfähigkeit und der Bodenverträglicheit konnte noch nicht abgeschlossen werden. Die vorliegenden Ergebnisse beweisen, daß es durchaus möglich ist, die Reblausunanfälligkeit derV. cinerea Arnold mit den weinbaulichen Werteigenschaften andererVitis-Arten zu kombinieren. Es treten voll reblausunanfällige Sämlinge auf, die nicht das dünne Holz derV. cinerea Arnold besitzen, deren Stecklinge gut bewurzeln und im Veredlungsversuch brauchbare Resultate liefern. Dem Zuchtprogramm mitVitis cinerea Arnold kommt demnach große praktische Bedeutung zu.Mit 1 Abbildung  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die Untersuchungen haben gezeigt, wie mannigfaltig die Wirkung der Verhinderung des Blühens durch die Entfernung von Blütenknospen auf die Pflanze sein kann. BeiMirabilis Jalapa beobachtet mau an Pflanzen, die aus Samen gezogen worden waren und denen die Blütenknospen kontinuierlich abgenommen wurden, Vergrößerung der parenchymatischen Zellen im Mark der Internodien wie auch des Blattstiels und Vergrößerung der Blätter und der Knollen gegenüber den unbehandelten Pflanzen. An der ganzen Pflanze kamen Seitentriebe zur Entwicklung, was bei den normalen Pflanzen nicht in diesem Ausmaße der Fall war.BeiZinnia elegans undAgeratum mexicanum veränderte sich durch die Wegnahme der Blütenknospen bei einer Anzahl von Exemplaren der ganze Habitus. Die Vergrößerung einzelner Gewebsteile ist am Stengelquerschnitte schon makroskopisch festzustellen. Besonders ist das Auftreten von Holzsubstanz an Gewebsteilen, an denen sie bei diesen Arten normalerweise während der einjährigen Vegetationszeit nicht nachzuweisen ist, hervorzuheben. An den der Blüten beraubten Pflanzen vonZinnia elegans undAgeratum mexicanum war Phellogenbildung feststellbar. Im Anschlüsse an die Untersuchungen Sehoutes wurde eine Endodermis mit Casparyschem Streifen beiZinnia elegans undAgeratum konstatiert; bei letzteren Pflanzen tritt sie durch das Abschneiden der Blütenknospen deutlicher zum Vorsehein.  相似文献   

17.
Zusammenfassung An den Lupinenartenluteus, angustifolius, albus undmutabilis wurden 1934 und 1935 Tageslängenversuche durchgeführt.Blüte, Ansatz und Reife vonL. angustifolius undL. luteus erfuhren bei 12-Stundentag eine starke Verzögerung gegenüber dem Normaltag.Im übrigen zeigten die beiden Arten bei den Tageslängenversuchen selbst sowie auch beim Vergleich mit den Ergebnissen von Saatzeitversuchen ein so widerspruchvolles Verhalten, daß die Frage nach ihrer photoperiodischen Reaktionsweise als nicht geklärt angesehen werden muß.Es wird vermutet, daß bei den vorgenannten Arten neben der Tageslänge auch Temperatur und Feuchtigkeit einen großen Einfluß auf den Entwicklungsrhythmus ausüben. L. albus erwies sich bis auf kleine Abweichungen als ziemlich unempfindlich gegen Veränderungen der Tageslänge. L. mutabilis ist ebenfalls als tagneutral zu bezeichnen.Die Versuche werden in Vergleich gesetzt zu denen anderer Autoren und die Ergebnisse im Hinblick auf den Anbau und die Züchtung der Lupinenarten besprochen.  相似文献   

18.
Zusammenfassung An Pflanzen der gleichen Art, die auf Serpentin und auf Kalk oder Dolomit wuchsen, sowie an einigen Serpentinophyten wurde der Gehalt an Fe, Ni und Cr bestimmt.Sämtliche Pflanzen auf Serpentin enthielten höhere Mengen der untersuchten Metalle als die gleichen Arten von kalkreichen Unterlagen. Die gewonnenen Resultate wurden mit Daten verglichen, die von anderen Serpentinvorkommen angegeben wurden, wobei sich als prägnantester Unterschied der hohe Eisengehalt bosnischer Serpentinpflanzen ergab.Die höchsten Mengen an Fe, Ni und Cr sind in einigen bodenvagen Arten gefunden worden, wie inTeucrium montanum, Potentilla tommasiniana undSedum ochroleucum; ferner wurden auch inCaryophyllaceen hohe Mengen festgestellt, unter denen jaMinuartia verna als Schwermetallpflanze bekannt ist, doch scheint diese Eigenschaft familienspezifisch zu sein.Ausgesprochene Serpentinpflanzen, wie beispielsweiseHalacsya sendtneri undScrophularia tristis weisen oft geringere Mengen der untersuchten Metalle auf als viele bodenvage Arten; dies war überraschenderweise auch bei der serpentingebundenen CaryophyllaceeSilene willdenowii var.serpentina festzustellen.Ein kränklicher Habitus wurde an einigen nickelreichen, aber eisenarmen Pflanzen von den Dolomitlehnen der Dermanica beobachtet, was auf die Bedeutung des Eisens in den Pflanzen hinweisen könnte.Serpentinomorphosen, die oft dem hohen Gehalt an toxischen Elementen zugeschrieben werden, sind nur auf dem bloßen Muttersubstrat entwickelt, nicht aber auf ausgereifteren Böden, die schon wegen ihrer sauren Reaktion höhere Mengen dieser Elemente enthalten müßten. Es wird angenommen, daß ihr Fehlen auf diesen Böden durch die mikroklimatischen Verhältnisse bedingt wird.  相似文献   

19.
Dr. G. Werz 《Planta》1963,60(3):205-210
Zusammenfassung An denAcetabularia-ArtenA. mediterranea undA. crenulata wurden die Wirkungen von S-haltigen 3-C-Aminosäuren und einigen stoffwechselmäßig verwandten, S-freien Substanzen auf den Ablauf der morphogenetischen Prozesse Stiel- und Hutlildung geprüft.Wir fanden a) Hemmwirkungen bei beidenAcetabularia-Arten durch toxische Effekte (Schwefelwasserstoff- bzw.Methylmerkaptanwirkungen bei Cystein- bzw. S-Methylcystein-Behandlung); b)Wisrkungen auf die Auslösung der Hutbildung, wobei dieselbe Aminosäure bei beiden Arten nicht hemmend oder sogar fördernd (Cysteinsäure) oder aber hemmend wirkte (Alanin). c) Verschiedene Wirkungen derselben Aminosäure beiA. mediterranea undA. crenulata: Serin förderte die Hutbildung beimed und hemmte beicren, Taurin hemmte dagegen beimed und förderte die Hutbildung beicren.Mit 2 Textabbildungen  相似文献   

20.
Zusammenfassung Es werden drei neue coccale Heterokonten aus den Moorgewässern Tirols beschrieben —Monallantus angustus, Botryochloris chlorellidiopsis undMerismogloea polychloris. Sie gehören zu den morphologisch interessanten, aber wenig bekannten Gattungen, die vonPascher beschrieben und nur von ihm beobachtet wurden.M. angustus unterscheidet sich von den übrigen Arten der Gattung durch die schmalen und sehr gestreckten Zellen mit vielen Chromatophoren.B. chlorellidiopsis zeigt ein gewisses Größenwachstum, viele Chromatophoren und relativ große Ausmaße.M. polychloris, deren Zellen auch mehrere Chromatophoren führen, ergänzt die monotypische Gattung, die bislang etwas flüchtig beschrieben war und bestätigt das Vorhandensein eigentümlicher froschlaichartiger Gallertkolonien innerhalb der Gloeobotrydaceen.  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号