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Zusammenfassung Die Entdeckungsgeschichte des Magnetkompasses wird kurz geschildert und seine Funktionsweise dargestellt. Dabei zeigt sich, daß der Magnetkompaß als hochanpassungsfähiges System weder von den säkularen Änderungen der Feldstärke noch von den Umpolungen des Erdmagnetfelds beeinträchtigt wird.Die Bedeutung des Magnetkompasses für die Kompaßorientierung liegt darin, daß er als Bezugssystem für die Eichung anderer Faktoren der Richtungsorientierung fungieren kann. So dient er als Basis für die Lernprozesse zur Erstellung des Sternkompasses. Eine mögliche Beziehung zwischen Magnetkompaß und Sonnenkompaß wird diskutiert. Bei Zugvögeln gibt es Hinweise, daß der Magnetkompaß das Bezugssystem für die angeborene Zugrichtung ist.Im Zusammenhang mit dem Navigationsprozeß wird die Möglichkeit erörtert, daß der Magnetkompaß als Richtungsbezug für eine Wegumkehrnavigation dient, die auf zeitlicher Integration des zurückgelegten Weges beruht. — Für die Bikoordinatennavigation gibt der Magnetkompaß ein räumliches Bezugssystem vor, an dem die Gradientenrichtungen der Karten-faktoren kompaßmäßig ausgerichtet werden können. Es wird eine Vorstellung diskutiert, nach der diese Karte für die Bikoordinatennavigation ontogenetisch über eine Wegumkehr auf der Basis der Kompaßorientierung aufgebaut wird. Die Karte wird dann später bevorzugt zur Bestimmung der Heimrichtung benutzt, wobei die Möglichkeit zur Wegumkehr daneben grundsätzlich erhalten bleiben kann.Abschließende phylogenetische Überlegungen führen zu der Annahme, daß der Magnetkompaß möglicherweise einen sehr alten Orientierungsmechanismus darstellt, der bereits von den Ahnen der Vögel als räumliches Bezugssystem in Verbindung mit dem Heimfinden entwickelt wurde. Das Navigationssystem wird für phylogenetisch älter angesehen als die Zugorientierung der Vögel, die als Kompaßorientierung mit angeborener Sollrichtung eine Sonderanpassung der periodisch wandernden Vögel ist.
The role of the magnetic compass in the orientation of birds
Summary The magnetic compass as nonvisual orientation mechanism is described. The magnetic compass represents a highly flexible system which is not impaired by the secular variations in intensity and by the reversals of polarity of the earth's magnetic field.The great importance of the magnetic compass for compass orientation lies in providing a reference system by which the other factors used for directional orientation can be calibrated. Thus the magnetic compass serves as the directional basis for the learning process establishing the star compass. The possibility of a relation between magnetic compass and sun compass is discussed. In migratory birds, there are indications that the magnetic field may provide the reference system for the innate migratory direction.In connection with navigation the possibility of using directional information collected relative to a compass system during the outward journey is discussed. — In bicoordinate navigation, the magnetic compass can be used to determine the directions along which the gradients of the map parameters change. It is considered that ontogenetically a mechanism based on directional outward journey information may be used in connecting the map factors and the compass system. The map is later on predominantly used for determining the home direction; yet the ability to use outward journey information may persist as an subsidiary mechanism.Phylogenetic considerations lead to the assumption that the magnetic compass might be a rather old orientation mechanism, which already was developped by the ancestors of the present birds as a reference system in space in connection with homing. The navigational system is assumed to be phylogenetically older than migratory orientation. The migratory orientation, being a compass orientation with an innate set direction, represents a specific adaptation of periodically migrating birds.
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Ohne ZusammenfassungHerrn Prof. Dr. O.Pflugfelder zu seinem 60. Geburtstag.  相似文献   

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Ohne ZusammenfassungDie vollständige Fassung des Vortrages erscheint im Kongreßband-Sonderheft der Strahlentherapie, Verlag Urban & Schwarzenberg, München-Berlin.  相似文献   

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Die Bedeutung der Bodenoberfläche für die Humusbildung   总被引:1,自引:1,他引:0  
Ohne Zusammenfassung  相似文献   

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Zusammenfassung Die Häufigkeit des Vorkommens einzelner Familien in Vegetationstabellen scheint einer Gesetzmäßigkeit zu unterliegen. Bei Pioniergesellschaften kommt es vor, daß eine Familie mit weitaus überwiegender Frequenz aufscheint, während klimaxnahe Gesellschaften ein besseres Gleichgewicht der Familienanteile aufzuweisen scheinen.
Summary The frequency of representative species of families in phytosociological tables seems to depend on a general law. Pioneer associations present a family that is largely dominating, while associations near to climax show a better equilibrium.
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Zusammenfassung 1. Die Struktur des Meeresbodens kann Qualität und Quantität der Bodenfauna entscheidend beeinflussen. Sie ist ein wichtiger ökologischer Faktor, welcher die Existenz und Ausbreitung ganzer Faunen bestimmt. Die Bodenstruktur beeinflußt darüber hinaus neben der Nährstoffgrundlage die Biomasse des Bodens.2. In der Hartbodenregion kommt vor allem der Oberflächengestaltung (rauh oder glatt), der Dauerhaftigkeit der Substratoberfläche sowie ihrer chemischen Beschaffenheit entscheidende Bedeutung zu. Die Struktur kann zudem sekundär durch die Tätigkeit der Organismen modifiziert werden.3. Besonders deutlich werden die Beziehungen zwischen der Struktur des Lebensraumes und dessen Besiedlung in der Sandregion. Im Lückensystem (Interstitium, Mesopsammal) des Sandbodens lebt eine reiche Fauna. Ihre Existenz hängt weitgehend ab von der Größe und Ausbildung des Lückensystems. Diese wiederum ist eine Funktion der Korngröße und Kornpackung; sie ist der exakten Messung nur schwer zugänglich.4. Von Wichtigkeit ist auch die Schichtung des Substrates. Ton- oder Schlammschichten zum Beispiel können ein Lückensystem unbewohnbar machen; dagegen kann eine Überschichtung mit flockigem Detritus eine positive Wirkung für viele Bewohner des Interstitiums haben.5. Die Berücksichtigung der ökologischen Bedeutung der Bodenstruktur hat zur Klärung mancher tiergeographischer und systematischer Probleme geführt.
The significance of the structure for the colonization of marine habitats
The quality and quantity of marine bottom faunas depends to a large extent on the physical structure and chemical properties of the substratum. On rocky bottoms, the surface structure (rough or smooth), its durableness as well as its chemical properties are of special importance. Rocky surfaces may be significantly modified through the action of various organisms. The importance of the structure of the substratum becomes particularly evident in the sandy regions. Within the interstitial system (mesopsammon) between the sand grains lives a rich, special fauna. Its existence and abundance depend largely upon the size and shape of the interstitial spaces, and these in turn, are a function of grain size and grain arrangement. Another important aspect is the stratification. Layers of clay or mud, for example, may make the colonization of an otherwise suitable interstitial habitat impossible. A flocky, fluffy layer of organic detritus, on the other hand, may have positive effects and thus facilitate colonization. Careful consideration of the ecological significance of bottom structures has proven very useful in solving zoogeographic as well as taxonomic problems.
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