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Zusammenfassung Die Antipodenkerne vonAconitum vulparia, A. ranunculifolium, A. neomontanum undA. variegatum wachsen endomitotisch heran und erreichen offensichtlich hohe Polyploidiegrade (von vermutlich 64- und 128-Ploidie).Das stark vermehrte chromatische Material ist dabei entweder so wie in den diploiden Kernen annähernd gleichmäßig über den Kernraum verteilt oder zu Endochromozentren oder Riesenchromosomen zusammengeschlossen.Die Endochromozentren und Riesenchromosomen finden sich stets in haploider Zahl gemäß der Ausgangssituation in den Antipoden. Sie setzen sich aus den endomitotisch entstandenen Tochterchromosomen zusammen. Diese sind in den Endochromozentren an der Spindelansatzstelle oder in proximalen, wahrscheinlich leicht heterochromatischen Teilen vereinigt und spreizen im übrigen; in den Riesenchromosomen bilden sie kabelartige Aggregate.In manchen Ruhekernen mit Endochromozentren sind die Chromosomen nach Art einer frühen mitotischen Prophase spiralisiert.Von welchen Umständen die Ausbildung der bestimmten verschiedenartigen Kernstrukturen abhängt, ist nicht bekannt.Die Häufigkeit der Kerne mit Riesenchromosomen war bei allen Arten sehr gering; sie fanden sich beiAconitum neomontanum — wahrscheinlich, weil nur wenig Material zur Verfügung stand — überhaupt nicht und nur beiA. variegatum relativ häufiger als bei den anderen Arten.BeiA. variegatum läßt sich ein SAT-Riesenchromosom mit einem mitotischen SAT-Chromosom homologisieren und in mehreren Antipodenkernen an Hand bestimmter Baueigentümlichkeiten wiedererkennen.Bei dieser Art zeigt sich im kompakten sowie im lockerer gebauten Heterochromatin eine Tendenz zur Bildung von Querreihen und nicht ganz regelmäßigen Scheiben aus gleichartigen Chromomeren oder Sammelchromomeren. Im Euchromatin fehlen dagegen Anzeichen einer Scheibenbildung.Das Längenverhältnis von mitotischen Metaphasechromosomen zu Riesenchromosomen beträgt schätzungsweise 110.Auch beiDelphinium werden nach Stichproben anD. ajacis und einer Gartenform die Antipodenkerne hoch endopolyploid und bilden sich Endochromozentren nach dem Muster vonPapaver undAconitum aus.  相似文献   

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Zusammenfassung 1. Mit Hilfe von drei verschiedenen Kulturmedien wurden die Dichten heterotropher Bakterien im Wasser und in der oberen Schicht der Bodensedimente auf acht Stationen in der südlichen Nordsee bestimmt.2. Mit Meerwassermedium wurden im freien Wasser 150 bis 15 000 Bakterien/ml, in den Sedimenten 6000 bis 6 500 000 entwicklungsfähige Bakterien/cm3 ermittelt. Die geringste Bakteriendichte in den Sedimenten wurde im Sand, die höchste im Schlick ausgewiesen.3. Meerwassermedium, das reduzierende SH-Gruppen enthielt, erbrachte aus einem Teil der Wasser- und Sedimentproben höhere Keimzahlen. In einigen Bodenproben stehen die mit Thioglykolat-Meerwassermedium ermittelten Bakteriendichten im Widerspruch zu den physiko-chemischen Bedingungen der Sedimente.4. Mit Süßwasseragar wurden im allgemeinen nur Bruchteile der mit Meerwasseragar gewonnenen Bakterienzahlen erfaßt. Mit einer Ausnahme lagen diese Anteile in den Sedimenten unter 10%. In wenigen Proben bodennahen Wassers wurden mit diesem Medium höhere Bakterienzahlen ausgewiesen als mit Meerwasseragar. Die prozentualen Anteile dieser terrestrischen Bakterien waren in den Sedimentproben nicht höher als in den Wasserproben. Mit fortschreitender Entfernung von der Küste verringerten sich die Anteile dieser Formen an der Bakterienpopulation der Sedimente nicht. Deshalb wird angenommen, daß sie ein normaler Bestandteil der Bakterienpopulation der Nordsee sind. Im Sediment einer ca. 50 km von der Küste entfernten Station wurden noch 50 000 Bakterien/cm3 mit Süßwassermedium nachgewiesen. Entgegen unseren Erwartungen war der Anteil dieser Bakterien in einem Sandsediment sehr hoch, in einem Schlicksediment sehr klein.5. Im Bereich der untersuchten Stationen war keine Abhängigkeit der Bakteriendichten im Wasser und im Sediment von der Entfernung der Stationen von der Küste erkennbar.6. Vergleichsuntersuchungen, in denen Bakterien mariner und limnischer Herkunft in Abhängigkeit von der Zelldichte in natürlichem, durch Filtration entkeimten Meerwasser kultiviert wurden, wiesen ein unterschiedliches Entwicklungsvermögen der Mikroorganismen aus. Im Gegensatz zu den marinen Arten scheint die Vermehrung limnischer Bakterien besonders stark gehemmt zu werden, wenn diese Bakterienarten in sehr geringer Zelldichte im Meerwasser vorliegen.
Contribution to the quantitative distribution of marine and terrestrial bacteria in water and sediments of the German bight
Employing three different culture methods the population densities of heterotrophic bacteria were assessed in the free water (150 to 1500 bacteria/ml) and the upper sediment layers (6000 to 6500000 bacteria/cm3). The data were collected at 8 stations in the southern North Sea. Cultivation in fresh water agar, generally revealed only fractions (below 10%) of these bacteria numbers. Within the geographical range studied bacteria numbers did not vary as a function of the station distance from the mainland. In contrast to the results obtained on marine bacteria, the reproduction rate of fresh water bacteria seems to be suppressed especially severely, if these occur in very low cell densities in the sea water.
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Zusammenfassung Das zusammenhängende organische Fachwerk in Kegeln und Kalotten der Vogel-Eischale — in der Literatur als Mamillenkern beschrieben —, von uns als Loculi bezeichnet, wurde insbesondere beim Nandu (Rhea americana), daneben auch bei der Hausente (Anas domestica) an angeätzten Schalenquerschliffen mittels Goldimprägnation (s. S. 195) dargestellt. Das Fachwerk erscheint dann in den Kegeln graublau bis blauviolett, die Schalenhautfasern werden dunkelbraun oder weinrot, und die Kalotten heben sich von der umgebenden Membran in einem dunklen Mittelton ab.Jeder Loculus umhüllt in dem genannten Bereich das einzelne Calcitindividuum. Die organischen Septen des Kegelfachwerks sind im Bildungszentrum der Calcosphäriten am dicksten, weshalb dieses oft so stark imprägniert wird, daß es kaum mehr Licht durchläßt. Gegen die Säulenlage hin läuft das Kegelfachwerk allmählich aus. Die radiale Differenzierung und konzentrische Bänderung des Fachwerkes im Kegel, insbesondere sein Verhalten im Primärsphänten, werden des Näheren geschildert. In der Kalotte trennt das Fachwerk nicht nur benachbarte Calcitindividuen, sondern es grenzt diese auch gegen die Schalenhautfasern ab, welche die Kalotte durchziehen.Die Loculi entstehen aus dem organischen Anteil des schalenbildenden Sekretes, der beim Ausfallen der Calcitindividuen zurückbleibt. Beim Auswachsen drängen die Kristalle das organische Material durch einen Selbstreinigungsprozeß in die Lücken zwischen ihnen, wo es erhärtet.
Summary The continuous loculose organic structure in cones and caps of the avian egg shell (the mamillary cores of the English literature), was thoroughly investigated in the Nandu (Rhea americana) as well as in the duck (Anas domestica) by means of etched cross-ground sections, impregnated with gold (see page 195). This procedure shows the loculi in grey-blue or violet-blue, the shell membrane fibres in brown or wine-red, and the caps in a mixed colour of both.Each loculus envelops a single calcite crystal. The greatest thickness of the organic septa is found in the crystallization centre of the calospherites; therefore the impregnation is sometimes so strong, that they have an opaque appearance. The loculi of the cones vanish gradually towards the columnar layer. The radial differentiation and the concentric striation of the loculi in the cones as well as their behaviour in the primary spherites are described in detail. In the caps the loculi separate not only neighbouring crystals, they also limite the crystals towards the shell membrane fibres, which interlace the cap.The loculi originate from the organic part of the shell-forming secretion, which remains there after the individual calcite crystals have fallen out; in a kind of self-purification process, the outgrowing crystals press the organic material into the gaps beetwen them, where its hardens.
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Zusammenfassung In vergleichenden Untersuchungen an verschiedenen Haustieren (Pferd, Schwein, Kaninchen, Schaf und Huhn) wird die unterschiedliche Insulinresistenz geprüft. Insulinempfindlich sind Pferd, Schwein und Kaninchen, während sich Schaf und Huhn als weitgehend insulinresistent erweisen.Durch gleichzeitige Verabreichung von Insulin und N,N,N,N-3-pentamethyl-N,N-diäthyl-3-aza-pentan-1,5-diammonium-dibromid (P) gelingt es, bei allen untersuchten Species die Insulinhypoglykämie zu verstärken.Die Verstärkung der Insulinhypoglykämie durch P wird als Hemmung der gegenregulatorischen neurogenen Adrenalinausschüttung gedeutet.Tierartliche Besonderheiten in der Blutzuckerregulation werden diskutiert.  相似文献   

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J. Pekarek 《Planta》1933,21(3):419-446
Ohne ZusammenfassungMit Unterstützung der Österreichisch-Deutschen WissenschaftshilfeMit 7 Textabbildungen.Der Österreichisch-Deutschen Wissenschaftshilfe erstatte ich mit dieser Arbeit einen kleinen Teil des Dankes, den ich ihr schulde.  相似文献   

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Cell and Tissue Research - Das Pankreas von Maus und Katze wird sowohl durch Lebendbeobachtung als auch an fixierten Präparaten untersucht.  相似文献   

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Zusammenfassung Im visceralen Glomerulum-Epithel der Niere von Mensch und Ratte wurden innerhalb erweiterter Cisternen des rauhen ER (Ergastoplasma) bandförmige Kondensate und rundliche oder ovale Sekretkörper beobachtet. Die Sekretkörper sind PAS-positiv und bestehen aus einer dichten, in der Regel durch bestimmte Muster (Linienmuster, Filigranmuster) ausgezeichneten und aus einer weniger dichten, stets homogenen Komponente. Das Linienmuster, möglicherweise auf Lipiden beruhend, dokumentiert einen parakristallinen Ordnungszustand des verdichteten Sekretmateriales. Im Entstehungsmechanismus sind die Sekretkörper der Glomerulumepithelien den Russelschen Körperchen und Eiweißkristallen der Plasmazellen vergleichbar. Die morphologischen Befunde dürfen als Beweis für eine sekretorische Tätigkeit des Glomerulumepithels gewertet werden.In Übereinstimmung mit Farquhar et al. wird angenommen, daß die beschriebenen Cisternen-Kondensate des Glomerulumepithels Vorläufer-Substanzen der Basalmembran darstellen. Unter Einbeziehung von Befunden, welche an intravitalfixierten Glomerula erhoben wurden, wird abschließend das Problem der Basalmembranbildung unter speziellen (Glomerulum, Nephron) und allgemeinen Gesichtspunkten erörtert. Mehrere Argumente sprechen dafür, daß sowohl im Glomerulum als auch an anderen Epithelverbänden das Epithel selbst bei der Produktion der Basalmembran zumindest eine wesentliche Rolle spielt.
Summary Within large distended cisternae of ergastoplasm in visceral glomerular epithelium from mammalian kidneys dense sheets and round or oval secretory bodies were observed. These secretory bodies are perjodat-reactive and consist of a more dense component, regularly showing a certain pattern (parallel line array or filigran pattern), and a less dense one which is constantly homogeneous. The line pattern, possibly due to lipids, reflects a paracristalline state of the condensed secretory material. Concerning to the development the secretory bodies of the glomerular epithelium can be compared with Russel bodies and protein crystals of plasma cells. The observations must be considered as a proof for an secretory activity of the glomerular epithelium.We agree with Farquhar et al. and suppose that the condensed secretory material within the dilated ergastoplasmic sacs of glomerular epithelium represent precursor substances of the basement membrane. Finally, including some observations of glomerula fixed in vivo, the problems of building of basement membrane is discussed under special (glomerulum, nephron) and general aspects. Several observations suggest that the epithelial cells themselves at least play an important role in the production of the basement membrane as well in the glomerulum as in other epithelial formations.


Teilweise mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

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