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1.
Zusammenfassung Von 1973–1978 wurden systematische Beringungen und regelmäßige Nestkontrollen einer Drs-Population im Fränkischen Weihergebiet (Nordbayern) durchgeführt (Auswertung von 487 Nestkarten). Die vorhandene Trs-Population wurde nicht systematisch erfaßt (645 Nestkarten).Der Bestand der einzelnen Teilpopulationen des Drs schwankte im Untersuchungszeitraum; die gesamte Population blieb annähernd konstant.Die Nestabstände benachbarter Drs-Bruten innerhalb eines günstigen Schilfstreifens lagen zwischen 7 m und ca. 300 m. Das kolonieartige Brüten der Trs wird mit Beispielen belegt.Medianer Legebeginn des Drs war der 29. Mai, der des Trs der 13. Juni. Der nach Erreichen des Maximums im Legemuster folgende Abfall war beim Drs deutlich steiler als beim Trs. Die mittlere Gelegegröße des Drs betrug 4,73, die des Trs 3,85 Eier. Bei beiden Arten fand eine Gelegegrößenreduktion mit fortschreitender Brutzeit statt.Das Schlüpfen der Jungen erfolgte beim Drs überwiegend am 12. bis 14. Tag nach Ablage des letzten Eies, beim Trs am 11. bis 13. Die Brutdauer betrug meist 14 (Drs) bzw. 13 (Trs) Tage.Beim Drs waren 59,7 % der Nester erfolgreich. Der Ausfliegeerfolg, bezogen auf erfolgreiche Nester, betrug 73,2 %, der Gesamtbruterfolg demnach 43,7 %. Beim Trs ergaben sich entsprechend die Werte 66,6 %, 82,9 % und 55,2 %. Auch die durchschnittliche Anzahl flügger Jungvögel pro Brutnest lag beim Drs mit 2,00 etwas niedriger als beim Trs mit 2,15. Als Reproduktions-rate des Drs wurde ein Wert von 2,24 flüggen Jungen pro errechnet. Für den Trs wird die Reproduktionsrate wesentlich höher geschätzt.Die Verluste wurden nach Ursachen aufgeschlüsselt, wobei besonders verglichen mit gleichaltrigen Trs die vielfach größere Empfindlichkeit nestjunger Drs gegen Regen und Kälte auffiel.In zwei Fällen konnten für Drs- Zweitbruten mittels Beringung nachgewiesen werden. Beobachtungen an Trs gaben zu Vermutungen von Zweitbruten bei dieser Art Anlaß.Bigamie wurde beim Drs mehrfach mittels Farbberingung nachgewiesen. Aus den Nestabständen konnte im Untersuchungsgebiet nicht auf monogames oder polygames Verhalten der Drs geschlossen werden. Es werden Angaben über Alter und Verhalten polygamer in verschiedenen Jahren gemacht. Paarzusammenhalt am Vorjahresbrutplatz wurde beim Drs mittels Beringung einmal nachgewiesen.Die meisten überlebenden der als Brutvögel beringten Drs kehrten ins Untersuchungsgebiet zurück, von den überlebenden nestjung beringten dagegen etwa ein Drittel. 3 nestjung beringte Trs wurden nach 1 bzw. 2 Jahren im Untersuchungsgebiet zur Brutzeit kontrolliert.Ein Drittel der Drs-Population stammte aus dem Untersuchungsgebiet. 2 nestjung beringte aus 78 km und 500 km Entfernung wurden als Brutvögel kontrolliert. Alter der Brutvögel 1–9 Jahre.An Beispielen wird die räumliche und zeitliche Einnischung beider Arten beschrieben.
Studies onAcrocephalus arundinaceus andscirpaceus: Population trends, breeding biology, and ecology
Summary Results of 6 years (1973–1978) of systematic ringing and regular nest controls of a great reed warbler population in Northern Bavaria are given (data of 487 nests) as well as results on a population of the reed warbler (data of 645 nests).Numbers of great reed warblers fluctuated in different parts of the study area. The whole population, however, remained fairly constant.Data on the arrival of males in the breeding area are given.Distances between neighbouring nests of great reed warblers varied from 7 to about 300 m. Differences in nest densities in the reed warbler could be found.The mean first egg laying dates in the great reed warbler and the reed warbler were May 29 and June 13 respectively. The great reed warbler showed a distinct steeper decrease in its egg laying pattern than the smaller species. Average clutch size in the great reed warble was 4.73 eggs and 3.85 eggs in the reed warbler. In both species clutch size decreased during the season.Great reed warbler nestlings hatched on the 12th to 14th day after the last egg had been laid, reed warbler nestlings on the 11th to 13th day. The incubation period was mainly 14 days in the great reed warbler and 13 days in the reed warbler.In the great reed warbler 59.7 % of the nests were successful. The fledging success of successful nests was 73.2 %, accordingly the total nest success was 43.7 %. The corresponding data in reed warbler were 66.6 %, 82.9 % and 55.2 %. On average great reed warblers produced 2.00 fledglings per clutch, reed warblers 2.15. In the great reed warbler a reproduction rate of 2.24 fledglings per female was calculated. The reproduction rate in reed warbler was estimated substantially higher.Great reed warbler nestlings were much more sensitive to rain and cold weather than reed warbler nestlings of the same age.Two great reed warbler males were proved to make a second brood. The same is supposed for the other species but could not be proved so far.Polygyny was proved several times in the great reed warbler. Age and behaviour of polygynous males in different years are reported. Two great reed warblers were found breeding with their former mates at last year's breeding place.Most of the great reed warblers ringed as breeding birds returned into the study area. Nearly one third of the great reed warbler nestlings returned for breeding. Three reed warblers ringed as nestlings could be controlled in the study area during breeding period after 1 year and 2 years respectively.Distances of returned great reed warblers in relation to their birth places and their former breeding places are specified.One third of the great reed warbler population originates from the study area. Two females breeding in the study area were ringed as nestlings 78 km and 500 km apart.One-year-old to nine-year-old great reed warblers were found breeding. Data on the age composition of breeding birds are given.Plant species supporting the nests of great reed warbler and reed warbler were investigated. Differences in the spatial and temporal habitat selection of both species are described.
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2.
Zusammenfassung Der Bruterfolg des Eleonorenfalken wurde auf einer ägäischen Inselkolonie in Relation zur Horstlage untersucht. Bei Horsten mit Gratlage auf übersichtlichem Gelände war er signifikant höher (1,8 Junge/Horst) als bei den übrigen Horsten mit z. T. schlechtem Geländeüberblick (1,3 Junge/Horst). Da alle Horste gegenüber den NW-Winden geschützt lagen, waren die meisten an südlich ausgerichteten Hängen potentiell der intensiven Sonneneinstrahlung ausgesetzt. In den Horstrevieren von typisch 20 m Durchmesser gab es aber nicht immer vor Sonne geschützte Horsthöhlen, so daß bei Lufttemperaturen von 40 °C und Bodentemperaturen von bis zu 60 °C die Embryonen in den Eiern gefährdet sein können, besonders, wenn sie der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Dies tritt z. B. bei einer Störung in der Brutkolonie ein. Der Bruterfolg in den sonnenexponierten Höhlen lag mit 0,8–1,3 Junge/Horst signifikant niedriger als in den sonnengeschützten Höhlen mit durchschnittlich 1,75 Junge/Horst. Neben einer normalen Infertilität von 10 % fielen weitere 8 % aller Eier in der Brutkolonie durch Sonneneinwirkung aus.
Biology of the Eleonora's Falcon(Falco eleonorae): 10. Breeding success in relation to nest site exposition
Summary Breeding success of the Eleonora's Falcon was studied in an Aegean island colony. In nests near cliff tops with an unobstructed view of the surroundings, a significantly higher breeding success (1.8 pulli/nest) was obtained than in other nests (1.3 pulli/nest). Since all nests were chosen protected from the wind, and as the main wind comes from NW, most nests were situated on southern slopes and are thus potentially exposed to the sun. Within a falcon territory of typically 20 m diameter in size there was not always a lime stone crevice with complete shade for the eggs. At an air temperature of 40 °C and a soil temperature of up to 60 °C, excessive sunning of an unprotected egg can be lethal for the falcon embryo. Breeding success in sun exposed nests was significantly lower (0.8–1.3 pulli/nest) than in sheltered nests (1.75 pulli/nest). In addition to a normal infertility of 10 %, about 8 % of all eggs laid were lost due to sun irradiation.
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3.
Zusammenfassung Der Zwergtaucher ist im Münsterlande an verschiedenen Stellen Brutvogel. Sein Nest besteht aus mehreren Schichten, deren unterste in Zersetzung begriffen ist. Die Gärungsgase fangen sich in den darüberliegenden Schichten und bewirken das Schwimmen des Nestes. Während der Brutzeit wurde nach meinen Beobachtungen nur unwesentlich am Nest nachgebaut. Der brütende Taucher verlässt bei jeder Störung das Nest, deckt das Gelege vorher zu und tritt die Bedeckung fest. Beim Brüten baut der Taucher um seinen Körper herum Pflanzenteile auf, sodass das Gelege gut vor kühler Aussenluft abgeschlossen ist. Diese beiden Vorgänge scheinen für den Wärmehaushalt beim Brüten auf dem feuchten Nest von grosser Bedeutung zu sein. Nach den Ergebnissen der Arbeit vonSchiermann entsteht bei der Gärung im Tauchernest keine Wärme. — Man sieht in der Brutbiologie des Zwergtauchers den interessanten Fall vor sich, dass ein Vogel einen mikrobiologischen Prozess, die Arbeit von Bakterien, unmittelbar in den Dienst seiner Fortpflanzung stellt. Das zeigt die weitgehende Anpassung des Zwergtauchers an seine Umwelt: das Wasser!  相似文献   

4.
Zusammenfassung Bei 267 Nestern des Sumpfrohrsängers(Acrocephalus palustris) im Rheinland wurden jeweils 6 verschiedene Habitatparameter erfaßt. Nur ca. 14 % der Bruten gingen durch Nesträuber verloren. Erfolgreiche Nester standen vorzugsweise auf feuchten Böden (an Bächen und Gräben) mit ausgedehnten, dichtstehenden Beständen hochstieliger Krautpflanzen, die guten Sichtschutz bieten. Ausgeplünderte Nester fanden sich gehäuft auf trockeneren Böden (Feldabgrenzungen) mit kleinflächigen, durchmischten und lockeren Krautbeständen, die nicht immer ausreichenden Sichtschutz bieten können. Der Sichtschutz wird sowohl durch vertikale Strukturelemente (Zahl der Krautstengel pro Fläche) als auch durch horizontale Elemente (Blätter und Verzweigungen in Nesthöhe) erreicht. Er beeinflußt den Bruterfolg am stärksten, gefolgt von der Größe des Krautbestandes, in der das Nest hängt. Relativ unbedeutend für das Auskommen der Brut waren Nesthöhe und Nistpflanzenspezies. Das Angebot optimaler Habitate war offensichtlich nur begrenzt vorhanden. Doch auch bei suboptimaler Habitateinpassung blieb der Bruterfolg im Vergleich zu einigen anderen Arten noch relativ hoch. Den Bruterfolg beeinflussende Faktoren und die Konsequenzen einer wahrscheinlich sehr guten Habitateinpassung des Nestes werden kurz diskutiert.
Effects of nestsite selection on breeding success in the March Warbler(Acrocephalus palustris)
Summary During 1969–1973 and 1983 267 nests of Marsh Warblers were found in early breeding stages and controlled throughout the breeding cycle. At all nests 6 parameters describing habitat characteristics (as measures of nestsite selection) were measured. Failures due to other causes had been excluded. Only 14 % of nests were predated, presumably by mammalian predators mainly. There were marked differences comparing habitat characteristics of successfull and predated nests: Successfull nests were located preferably on moist grounds (along rivers and ditches) with large areas of herbaceous vegetation possessing a high density of stems, which offered a good nest cover (75–100 % concealment). Predated nests were found more frequently on dry grounds (field edges) with small areas of herbaceous vegetation having only a low density of stems. There is a reduced nest cover (under 50 % concealment). Nest cover is achieved by the amount of vertical structures (stems) as well as horizontal structures (leaves and twigs around the nest). Cover was the most important factor reducing predation followed by the size of areas of herbaceous vegetation containing the nest. Less important were nest height and plant species. Optimal habitats seemed to have only a limited availability. But even in suboptimal habitats breeding success was still relatively high compared to several other species. Factors influencing the breeding success and the consequences of a probably well, managed nestsite selection (habitat fitting) are discussed briefly.
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5.
Summary Discussions of the evolution of clutch-size in birds have largely ignored the physical characteristics of nests. In the tropics, the size and structure of nests have evolved under the influence of intense predation by nest-predators. One result of selection for inconspicuousness has been a reduction in nest size, in some cases to an extreme degree. It is argued that reduction in nest size has been an important factor limiting clutch-size, and, more generally, that the evolution of clutch-size cannot be fully understood without considering the dimensions and other physical properties of nests.
Das Nest als Faktor für die Determination der Gelegegröße bei tropischen Vögeln
Zusammenfassung In Diskussionen über die Evolution der Gelegegröße wurden die durch das Nest gegebenen Bedingungen bisher weitgehend vernachlässigt. In den Tropen haben sich Struktur und Größe des Nestes unter dem Druck von Nesträubern entwickelt. Ein Ergebnis der Selektion in Richtung auf Unauffälligkeit ist die Reduktion der Nestgröße, in einigen Fällen sogar bis auf ein extremes Maß. Es wird betont, daß die Verringerung der Nestgröße ein wichtiger Faktor für die Begrenzung der Gelegegröße darstellte und daß ganz allgemein die Evolution der Gelegegröße nicht ohne die Berücksichtigung der Ausmaße und anderer physikalischer Eigenschaften des Nestes verstanden werden kann.
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6.
Klaus Horstmann 《Oecologia》1972,8(4):371-390
Zusammenfassung Der Beuteeintrag eines Waldameisennestes erreicht im Mai ein Maximum, das in den Jahren einer Eichenwickler-Massenvermehrung nicht wesentlich höher liegt als zur Latenzzeit dieses Insekts, und hängt im Verlauf des Sommers zumindest teilweise von Witterungsbedingungen ab. Das Volumen des Kropfinhalts der einlaufenden Ameisen erreicht Höchstwerte im Frühjahr und Spätsommer, vermutlich in Abhängigkeit von der Abundanz des wichtigsten Honigtauspenders (Lachnus roboris L.). Die Konzentration der Kropfflüssigkeit an löslichen Kohlenhydraten schwankt im Verlauf des Sommers um Werte von 0,25 g/cm3 und sinkt im Herbst ab. Die Konzentration an löslichen Stickstoffverbindungen besitzt Maxima im Frühjahr und Herbst, denen Maxima der Stickstoffkonzentration im Honigtau entsprechen. Im Frühjahr ist zusätzlich der Anteil von Artikulaten-Stickstoff im Kropf erhöht.Veränderungen der Zahl der auslaufenden Ameisen, des Anteils der Amerisen, die Bäume besteigen, des Aktionsbereichs der Nester und des Eintrags von Honigtau konnten bei erhöhtem Beuteeintrag während der Eichenwicklerzeit nicht beobachtet werden. Es scheint, daß die Ameisen die Menge des eingetragenen Honigtaus und die Zahl der im Frühjahr eingetragenen Beuteobjekte durch Regulationsreaktionen in gewissem Umfang konstant halten und sich auf verschiedene Honigtauquellen oder Beutetierarten je nach deren Abundanz und Ergiebigkeit verteilen. Eine Spezialisierung auf die ergiebigste Nahrungsquelle konnte nicht nachgewiesen werden.
Summary The amount of prey brought into the nest attains a maximum in May, which in the years of an outbreak of Tortrix viridana is not much higher than during the times of latency of this insect, and depends at least partly on weather in summer. The crop volume of foraging ants reaches maxima in spring and late summer, probably depending on the abundance of the main producer of honey-dew, Lachnus roboris L. The sugar concentration of crop fluid fluctuates around a mean of 0.25 g/cm3 in summer and decreases in autumn. The nitrogen concentration attains maxima in spring and autumn, corresponding to maxima of nitrogen concentration in honey-dew. Moreover, the quantity of arthropod nitrogen in the crop increases in spring.The larger amount of prey brought into the nest during the occurrence of Tortrix viridana does not affect the number of ants running out, the number of ants climbing trees, the ranges of activity of the nest populations as well as the quantity of honey-dew collected. Apparently ants are capable of regulating to a certain extent the quantity of honey-dew and the amount of prey collected in spring. Furthermore, they select the different sources of honey-dew or prey according to abundance and productivity of the latter. They do not become specialized exploiters of the most productive source of food.


Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Stiftung Volkswagenwerk.  相似文献   

7.
    
Zusammenfassung 1. In der vorliegenden Arbeit wird die Nistplatzwahl der Mönchsgrasmücke im Fichtenwald in SW-Deutschland dargestellt. Grundlage dieser Untersuchung sind 834 Nestkarten, die die ehrenamtlichen und angestellten Mitarbeiter der Vogelwarte Radolfzell im Grasmücken-Programm des Instituts von 1968–1976 sammelten.2. Die Mönchsgrasmücke nistet in SW-Deutschland häufig im Fichtenwald: 22% aller Nester wurden im Fichtenwald oder in Gruppen von Fichten gefunden. Sie brütet in allen Fichtenwald-Typen vom niedrigen Jungwuchs bis zum Hochwald.3. In den verschiedenen Fichtenwald-Typen variiert die durchschnittliche Nesthöhe nur relativ wenig, aber das Substrat, auf dem Nester gebaut werden, stark: Im Jungwuchs wird im grünen Geäst, in höheren Beständen großenteils auch im Dickicht abgestorbener Äste genistet, im Hochwald entweder im Unterwuchs, oder die Nester werden hier im Außenbereich tief herunterhängender Fichtenäste aufgehängt.4. Die Fichte wird von der Mönchsgrasmücke offenbar für relativ frühe Bruten bevorzugt. Mögliche Ursachen dafür, wie z. B. bessere Deckung oder besondere mikroklimatische Bedingungen, sind unbekannt.5. In hohen unterwuchsarmen Mischwäldern ist es oftmals das Nisten in Fichten, das der Mönchsgrasmücke das Erschließen derartiger Lebensräume ermöglicht.6. Die Mönchsgrasmücke ist ein Paradebeispiel für plastische Nistplatzwahl in stark wechselnden Verhältnissen eines Vegetationstyps — des Fichtenwaldes.7. Abschließend werden regionale Unterschiede des Nistens der Mönchsgrasmücke in Fichten kurz erörtert.
Studies on the breeding biology of warblers: on the choice of nest sites by blackcaps in spruce forests
Summary 1. In the paper the choice of nest sites of the blackcap Sylvia atricapilla in spruce forests in SW-Germany is presented. This investigation is based on 834 nest record cards which have been collected by the amateur and professional coworkers of the Vogelwarte Radolfzell in the warbler program over the period 1968–1976.2. In SW-Germany, the blackcap often nests in spruce forests: 22% of the nests were found in spruce forests or in groups of spruces. The blackcap nests in all types of spruce forests from very small trees to tall forests.3. In the various types of spruce forests the mean nest heights show only relatively little variation compared with that of the different nest bearing substrata: in small trees the nests are placed in green branches, in higher trees to a great extent also in the thickets of dried up branches, in tall forests either in the underwood or in spruce branches hanging down near to the ground.4. Obviously, in the blackcap the spruce is a preferred nest site for relatively early broods. Whether, for instance, covering or special microclimatic conditions might be reasons for this is open.5. In tall mixed forests without underwood it is often the nesting in spruce trees which enables the blackcap to settle in woods such as these.6. The blackcap is a good example for adaptive choices of nest sites in varying conditions of one type of vegetation as the spruce forest.7. Finally, regional differences of blackcaps' nesting in spruces are shown.


24. Mitteilung aus dem Grasmücken-Programm des Instituts.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die Theorie des kolloiden Verhaltens der Eiweisskörper, welche Loeb entwickelt hat, wird im Umriss dargestellt und dabei werden Versuche erwähnt, welche die amphotere Natur der Eiweisskörper zeigen, ihre Fähigkeit sich mit Säuren und Basen zu verbinden, davon abhängig, ob die Wasserstoffionenkonzentration grösser oder geringer ist als diejenige des isoelektrischen Punktes. Nach Ableitung der Donnantheorie des Membrangleichgewichtes wird gezeigt, dass diese Theorie immer anwendbar ist, wenn Ionen vorhanden sind, die durch eine für andere Ionen durchlässige Membran nicht diffundieren können. Sie ist ferner anwendbar zur Erklärung des Einflusses der Elektrolyte auf Membranpotentiale und osmotischen Druck von Eiweisslösungen, auf Quellung von Gelatine und einen bestimmten Typus von Viskosität, von Gelatinelösungen. Der Unterschied zwischen kolloidem und krystalloidem Verhalten (vielmehr als zwischen kolloiden und krystalloiden substanzen oder Zustand) wird betont und die Anwendung der Donnantheorie auf das Gleichgewicht zwischen Blutzellen und Serum besprochen.(Deutsche Übertragung von Frau Else Asher).  相似文献   

9.
Summary Breeding habitats in Mediterranean France consist in open, dry grasslands with a low and discontinuous grass layer and scattered bushes and trees. The choice of nest supports was largely opportunistic, the most abundant suitable nest support type (bush or tree) and the most abundant species being present at each study site have been used. About 75% of the nests were placed at heights between 1 and 3 m. Laying period lasted from 9 May until 6 July (peak of first clutches: 21–30 May). Mean clutch size was 5.14±0.82 eggs (n=114). Breeding success was independent from the site, the height and the concealment of nests. Mean survival rate of nests from laying to fledgling was 0.365. The main cause of low breeding success was high nest predation exerted by a rich guild of predators. The species is mainly threatened through dramatic habitat shrinkage due to pastoralism reduction leading to closures of lightly bushed grasslands in Mediterranean France.
Nistplatzwahl, Legeperiode und Bruterfolg des Rotkopfwürgers (Lanius senator) in Südfrankreich
Zusammenfassung Als Bruthabitat bevorzugt der Rotkopfwürgers im mediterranen Südfrankreich offene und trockene Graslandlandschaften mit niedrigem oder lückigem Grasbewuchs und einzelstehenden Büschen und/oder Bäumen. Häufigster Nestträger ist die jeweils im Brutterritorium häufigste Baum- oder Buschart. Ungefähr 75% der Nester standen zwischen 1 und 3 m über Boden. Die Legeperiode reichte vom 9. Mai bis 6. Juli (Gipfel der Erstgelege am 21.–30. Mai und der Ersatzgelege am 20.–24. Juni). Die Gelegegröße bestand aus 3 bis 7, meist 5 Eier (Erstgelege im Mittel 5,35±0,71 Eier, Ersatzgelege: 4,68±0,85). Der Bruterfolg war unabhängig von der Lage, der Höhe und der Verborgenheit des Nestes. Die mittlere Überlebensrate eines Nestes zwischen Bebrütung des Geleges und Ausfliegen der Jungen betrug 0,365. Dieser niedrige Bruterfolg wurde hauptsächlich durch Nesträuber verursacht. In Südfrankreich ist die Art aber vor allem durch die zunehmende Verschließung der Bruthabitate infolge des Rückgangs des extensiven Weidebetriebs gefährdet.
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10.
Karlheinz Bier 《Chromosoma》1959,10(1-6):619-653
Zusammenfassung Die polyploiden Nährzellkerne (NZK) von Calliphora erythrocephala zeigen in unfixierten Frischpräparaten die gleiche Variabilität der Kernstruktur wie in Karmin-Essigsäure-Quetschpräparaten: Neben retikulären und gebündelten finden sich gepaarte Chromosomenanordnungen.Die Häufigkeit der verschiedenen Strukturtypen der NZK wurde im Verlaufe der Oogenese bei 21 ° C erfaßt. Die untersuchte Wachstumsperiode beginnt nach der Auflösung der primären Polytänchromosomen und endet vor der Degeneration des Nährfachs.Während dieser Periode findet in großem Umfang eine Neubildung von Riesenchromosomen aus Untereinheiten statt. Der Anteil gebündelter und gepaarter Chromosomenanordnungen nimmt fast bis zum Ende des NZK-Wachstums zu und fällt kurz vor der Degeneration des Nährfachs wieder ab.Die aus verschiedenen Inzuchtlinien stammenden Gelege unterscheiden sich in ihrem durchschnittlichen Paarungsgrad. In den Gelegen mit 0–10% nichtretikulären NZK ist die Bildung sekundärer Riesenchromosomen ein seltenes Ereignis, in den Gelegen mittleren Paarungsgrades ist der Zusammenschluß von oligotänen Fibrillen zu Chromosomenbündeln und sekundären Riesenchromosomen im Verlaufe des Wachstums sehr ausgeprägt. Von diesem Typ des Strukturwandels weicht eine Minderheit von Gelegen mit mehr als 80% niehtretikulären NZK grundsätzlich ab: Ihr Paarungsgrad verringert sich mit zunehmender NZK-Größe.Auf eine Temperaturerniedrigung um 6° C vor der untersuchten Oogeneseperiode reagieren Gelege mit einem geringen bis mittleren Prozentsatz nichtretikulärer NZK mit einer verstärkten Ausbildung von Polytänstrukturen; nach der Auflösung der primären Polytänchromosomen hat eine Temperaturerniedrigung keine signifikante Wirkung auf den Paarungsgrad. Damit erweist sich von den beiden strukturverändernden Prozessen im NZK nur die Auflösung der primären Polytänchromosomen und nicht die in den herangewachsenen NZK erneut auftretende Paarungstendenz der Homologen als temperaturempfindlich.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

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