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相似文献
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1.
Hartmut Kern 《Protoplasma》1959,50(4):505-543
Zusammenfassung Zum Nachweis von Nucleinsäuren (NS) in isolierten Chloroplasten wurden die während der Homogenisation und im Homogenat auftretenden störenden Faktoren berücksichtigt. Es wurde Wert auf einen optimalen Erhaltungszustand der Plastiden und vollständige Entfernung NS-haltiger Zellbestandteile — besonders Zellkerne und Kernbruchstücke — gelegt. Zur Vermeidung störender Adsorptionen wurde das Homogenat mit einem Adsorptionsmittel (Aktivkohle) behandelt und dabei wurden für die Plastidenisolierung günstige Wirkungen erzielt: Es ließ sich mit biochemischen und cytochemischen Methoden eine Verschiebung des Verhältnisses von Chloroplasten zu Zellkernmaterial zugunsten der Chloroplasten, eine einheitlichere Sedimentation des Zellkernmaterials und eine Adsorption sedimentierbarer und gelöster Eiweißkörper an die Kohle feststellen.Die nach dem beschriebenen Verfahren isolierten Plastiden wurden nach der NS-Extraktionsmethode von Ogur und Rosen aufgearbeitet. Die Anwendung dieser Methode erwies sich aus spektroskopischen Gründen als unbefriedigend. Durch papierchromatographische und spektroskopische Untersuchungen wurden nach Hydrolyse mit konz. HClO4 Purine und Pyrimidine nachgewiesen, die das Vorkommen von RNS in den isolierten Chloroplasten vonCichorium endivia wahrscheinlich machen.Auszug aus einer Dissertationsarbeit (Münster 1956).  相似文献   

2.
Metzner  Helmut 《Planta》1955,45(6):493-534
Zusammenfassung Zur Untersuchung der Zelleiweiß der Kurztag-Crassulacee Kalanchoë Bloßfeldiana wurde eine Methode entwickelt, die es gestattet, Blattproteine auch aus gerbstoffreichen Pflanzen zu isolieren.Die Proteinfraktion der jüngsten Blätter wurde einer sauren Hydrolyse unterworfen; unter den Spaltprodukten konnten 24 ninhydrinpositive Substanzen aufgefunden werden; davon ließen sich 18 Komponenten mit bekannten Aminosäuren identifizieren.Die aus der Spitzenregion derKalanchoë isolierten Blattproteine unterscheiden sich in ihrer Aminosäurezusammensetzung von den von anderen Autoren untersuchten Zelleiweißen aus den Dauergeweben höherer Pflanzen sowie von den bekannten Algenproteinen. Insbesondere ist der Anteil an basischen und cyclischen Aminosäuren gegenüber den Aminodicarbonsäuren deutlich erhöht. Diese Abweichungen sprechen für einen höheren Histongehalt — und damit vermutlich auch höheren Nucleoproteidgehalt — der untersuchten meristematischen Gewebe.Während der photoperiodischen Induktion kommt es in der Spitzenzone zu einer Veränderung der Zelleiweiße die sich durch die quantitative Auftrennung der Hydrolyseprodukte erfassen läßt. Diese unmittelbar nach Induktionsbeginn eintretenden Verschiebungen im Mengenverhältnis der einzelnen Aminosäuren zeigen keine eindeutige Abhängigkeit von der Induktionsdauer; vielmehr durchlaufen die Konzentrationskurven innerhalb weniger Tage zwei mehr oder weniger deutliche Wendepunkte.Die nach 30tägiger Induktion feststellbaren Eiweißveränderungen lassen sich nicht ohne weiteres auf die in den ersten Induktionstagen ablaufenden Prozesse zurückführen.Die möglichen Zusammenhänge der beobachteten Eiweißumsetzungen mit Veränderungen im Enzymbestand der Zellen werden diskutiert.Mit 8 Textabbildungen.Habilitationsschrift der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen.  相似文献   

3.
    
Zusammenfassung Die durch Schilddrüsenfütterung stark beschleunigte Kleingefiedermauser eines Beizhabichts wurde laufend kontrolliert. Die Thyroxingaben lösten auf bestimmten Federfluren Sturzmausern aus, während andere Fluren zu diesem Zeitpunkt nicht reagierten und erst später mit der Mauser begannen.Die Tatsache, daß die Kleingefiedermauser nach Schilddrüsenfütterung bei zwei Habichten gleichartig verlief und die Schwingen in normaler Reihenfolge ausfielen, berechtigt zu der Annahme, daß das Kleingefieder auch ohne künstliche Thyroxin-Einwirkung in der beobachteten Reihenfolge mausert. Diese wird an Hand einer Tabelle aufgezeigt, aus der die z. T. beträchtlichen Zeitunterschiede des Mauserbeginns der verschiedenen Federfluren hervorgehen.Vereinzelte im Jugendkleid frühzeitig auftretende quergestreifte Federn sind kein Zeichen eines Fortschrittskleides, sondern an Stelle ausgerissener Federn (Kampf mit oder um Beute) nachgewachsen.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Kalkschale der Schildkröteneier besteht aus einer einfachen Lage von Aragonitsphärokristallen, deren Bildungszentren nahe über der Schalenhaut liegen; die aufbauenden Kristallnadeln sind nach der c-Achse der Aragonits gestreckt. Einige Kristallnadeln dringen nach unten in die Schalenhaut ein, diese mit der Kalkschale verbindend. Vornehmlich aber vollzieht sich das Wachstum der Schale nach außen hin, wobei die sphäritischen Anlagen aufeinander stoßend, sich polygonal begrenzen, so daß vieleckige Buckel oder — bei größerer Schalendicke —prismatische Säulen entstehen. Größe und Form der Schalenbausteine ist artspezifisch. An Flachschliffen und an Querschliffen der Schale bieten die Bausteine gemäß ihrem sphäritischen Aufbau einfache oder Bertrandsche Polarisationskreuze dar. Die KELLYSchen Phosphatkörnchen und Gaseinschlüsse. Schließlich wurde der Aufbau einer abnormen Eischale von Testudo graeca beschrieben, die aus fünf Schalenlagen besteht, deren jede mit neuen Wachstumszentren beginnt, offenbar infolge Einschaltung einer Lage aus organischer Substanz (Schalenhaut) zwischen die verschiedenen Schichten. Beiläufig wurde ermittelt, daß der Kalk eines nicht näher bestimmten Eidechseneies Calcit ist, weiter die Angabe bei Portmann bestätigt, daß die Kalksternchen im Ei der Ringelnatter aus Calcit bestehen.  相似文献   

5.
Dr. W. F. H. Ströer 《Genetica》1935,17(3-4):299-312
Zusammenfassung Eine Familie mit hereditären Hand- und Fussabweichungen in fünf Generationen (vergl. Abb. 6. Taf. XIV) wurde beschrieben. An den Händen ist nur ein normaler Finger konstant vorhanden, der Zeigefinger (II). Die ulnare Fingergruppe ist charakterisiert durch das Vorhandensein eines überzähligen, metakarpallosen sechsten Fingers, welcher syndaktyl mit zwei (IV und V), oder drei (III, IV und V) ulnaren Fingern verbunden ist. Im ersten Fall sind zwei normale Finger (II und III) vorhanden. Die Glieder, die sich radialwärts vom Zeigefinger befinden, zeigen eine gewisse Variation. Im einfachsten Fall ist hier nur ein Finger mit drei Phalangen vorhanden; im extremsten zwei solcher Finger, wovon der radiale am Ende verdoppelt ist; dazwischen gibt es eine Reihe von Übergangsformen. Die Handabweichungen bestanden aus einer Polydaktylie mit einer Fingerzahl von 6 bis 8 Fingern; wobei eine partielle Syndaktylie vorlag. Eine Reihe von Übergangsformen, von welchen einige schöne Verknöcherungsstadien zeigten, wurde beschrieben.Die Fussabweichungen bestanden aus einer partiellen Syndaktylie.Ein einfacher vollkommen oder unvollkommen dominanter Mendelfaktor mit modifizerendem Einfluss der Umwelt wurde als Erklärung angenommen.Mit 3 Tafeln  相似文献   

6.
Zusammenfassung Bei vier Personen, zwei männlichen und zwei weiblichen, konnte eine Emanation aus den Fingerspitzen festgestellt werden, welche eine bestimmte Hefenart (Saccharomyces Mycoderma punctisporus Guill.) in kurzer Zeit tötete.Bei allen vier Personen konnte diese Strahlung auf pathologische Zustände zurückgeführt werden.Die Strahlung ging nicht durch Glas, wohl aber durch Quarz und ist daher sehr wahrscheinlich ultraviolett.Chemisch hergestelltes Oxycholesterin verursacht in Emulsion mit Wasser ebenfalls Tötung der Hefe durch Quarz hindurch. Oxycholesterin ist ein Bestandteil des aus den Talgdrüsen ausgeschiedenen Fettes.Der Snyder Research Foundation, durch deren finanzielle Unterstützung diese Arbeit ermöglicht wurde, sei auch an dieser Stelle bestens gedankt.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Eine durch eine Verletzung der Unterschnabelspitze verursachte starke Verlängerung des Oberschnabels einer Saatkrähe (Corvus f. frugilegus L.) wird morphologisch, funktionell anatomisch und histologisch analysiert. Die mit der Schnabelmißildung verbundenen Änderungen der Verhaltensweisen werden beschrieden.Die Verlängerungsgeschwindigkeit des stark den Unterschnabel überragenden Oberschnabels beträgt bis zum 71. Kontrolltag 0,16 mm je Tag. Die Geschwindigkeit des Hornflusses wurde bei dem abgebrochenen Oberschnabel für die Zeit vom 99.–160. Versuchstag mit 0,15 mm je Tag bestimmt. Sie liegt zwischen den Geschwindigkeiten für den Hornfluß des Oberschnabels eines großen Buntspechtes und denjenigen eines Kanarienvogels Bowie einer Taube. Die Länge des Unterschnabels bleibt in dem genannten Zeitraum nahezu konstant. Sie kann aber auch im Laufe eines Jahres mit dem Oberschnabel zusammen Änderungen aufweisen, die nicht allein nahrungsbedingt sind. Im verlängerten Oberschnabel sind die Abnutzungszonen auseinandergezogen. Es sind äußeres Deckhorn, inneres Deckhorn, Traghorn; Papillenhorn und Mundhöhlenhorn unterscheidbar.Erst die Abnutzung des Papillenhornes and des dorsal von ihm gelegenen Traghornes bilden die Voraussetzung für den Abschluß der Schnabelspitze. Hier werden die Lamellen des äußeren Deckhornes nur noch von den Lamellen des inneren Deckhornes gehalten. Sobald diese durch Abnutzung abgeschilfert werden, verlieren auch die Lamellen des äußeren Deckhorns ihren Halt. Die schräge Verletzung der Unterschnabelspitze verhinderte eine rechtzeitige Abnutzung des Papillenund Traghornes. Das Mundhöhlenhorn ist an dem Zusammenhalt der dorsal von ihm liegenden Hornlagen bis zu einem gewissen Grade beteiligt.Die mit dem stark verlängerten Oberschnabel verbundenen Veränderungen der Verhaltensweisen waxen in einigen Fällen (Nahrungsaufnahme in schräger Kopfhaltung) den veränderten Bedingungen angepaßt, in anderen Fallen (Trinken auch aus tiefem Gefäß in schräger Kopfhaltung) angenommen oder sogar deutlich sinnwidrig wie beim Stechen in senkrechte Wandnischen oder beim Hacken nach dem Angreifer mit dem Schnabelrücken. Auch mehrere Monate nach dem Abbrechen der Oberschnabelspitze werden die Verhaltensweisen beobachtet. Dabei wurde das Wasser auch aus einem ausreichend tiefen Gefäß vorwiegend mit nach links geneigtem Kopf aufgenommen, die Nahrungsbrocken hauptsächlich in gerader Kopfhaltung, aber außerdem auch mit nach links oder rechts geneigtem Kopf ergriffen. Bei der seitlichen Kopfhaltung wurde beim Fressen im Gegensatz zum Trinken die Rechtsneigung bevorzugt.  相似文献   

8.
W. Wunder 《Zoomorphology》1939,35(4):594-614
Zusammenfassung Die Hungerform des Karpfens zeichnet sich durch langgestreckte Gestalt, geringe Hohe, bedeutende relative Kopfgröße und Flossenlange aus.Die Mastform des Karpfens zeichnet sich durch gedrungene Gestalt, bedeutende Höhe und geringe relative Kopfgröße und Flossenlänge aus.Große Gegensätze im Wachstum werden bei ein-, zwei- und dreisömmerigen Karpfen verglichen. Die Lichtbilder der Karpfen wurden auf gleiche Körperlänge gebracht. Umrißzeichnungen wurden angefertigt. Die Kopffläche wird mit der Körperfläche verglichen. Kopfgewicht und Körpergewicht werden in Beziehung gebracht.Die Hungerform kann außer bei Nahrungsmangel auch bei der Ausheilung schwerer Körperverletzungen oder schwerer Krankheiten, bei erblichen Fehlern, bei Eintritt der Geschlechtsreife des M ännchens oder bei erblich bedingtem, langsamem Wachstum auftreten. Die Mastform kann außer bei Nahrungsüberfluß auch beim Weibchen bei Erreichung der Geschlechtsreife auftreten. Sic kann auf erblicher Frohwiichsigkeit beruhen. Eine pathologische Hochrückigkeit infolge von Wirbelsäulenverkrüm-mung kann leicht von der Mastform nach dem Verlauf der Seitenlinie und nach der Körpergestalt unterschieden werden. Sic ist nach den Beobachtungen in Schlesien nicht erblich, sondern bedingt (lurch Verletzungen oder Krankheiten. Das Beobachtungsmaterial wurde in einer Zeit von rund 15 Jahren in Deutschlands größtem Karpfenzuchtgebiet zusammengetragen. Durch Einzelmarkierung von Fischen in Versuchsteichen wird weitergearbeitet. Es ergeben sich aus diesen Feststellungen Schlußfolgerungen für die Auslese der Laichkarpfen und für die Neugestaltung des Ausstellungswesens bei Karpfen. Sic sollen an anderer Stelle veröffentlicht werden.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Bei einer größeren Anzahl, aus der Mikroflora vom Seefisch isolierter, psychrophiler Bakterien- und Hefestämme wurde die Strahlenresistenz gegenüber Bestrahlung mit 60 kV Röntgenstrahlen bestimmt. Von den untersuchten Stämmen waren die Micrococcus- und Hefe-Stämme mit D-Werten (=LD90) von 23–74 kr am strahlenresistentesten, die Pseudomonas-und Flavobacterium-Stämme mit D-Werten von 2,8–6,0 kr am strahlenempfindlichsten. Eine mittlere Strahlenresistenz zeigten die Achromobacter-, Corynebacterium- und Aeromonas-Stämme mit D-Werten von 8–19 kr.Die Strahlenempfindlichkeit der psychrophilen Bakterien wurde weder durch das Alter der Kulturen noch durch die Bebrütungstemperatur nach der Bestrahlung beeinflußt.Mitteilung aus der Bundesforschungsanstalt für Lebensmittelfrischhaltung, KarlsruheZentralforschungsinstitut für Lebensmittelinsustrie, Herman Ottó-út 15, Budapest, II. (Ungarn), als Stipendiat der International Atomic Energy Agency, Wien (Österreich).  相似文献   

10.
Karlheinz Bier 《Chromosoma》1959,10(1-6):619-653
Zusammenfassung Die polyploiden Nährzellkerne (NZK) von Calliphora erythrocephala zeigen in unfixierten Frischpräparaten die gleiche Variabilität der Kernstruktur wie in Karmin-Essigsäure-Quetschpräparaten: Neben retikulären und gebündelten finden sich gepaarte Chromosomenanordnungen.Die Häufigkeit der verschiedenen Strukturtypen der NZK wurde im Verlaufe der Oogenese bei 21 ° C erfaßt. Die untersuchte Wachstumsperiode beginnt nach der Auflösung der primären Polytänchromosomen und endet vor der Degeneration des Nährfachs.Während dieser Periode findet in großem Umfang eine Neubildung von Riesenchromosomen aus Untereinheiten statt. Der Anteil gebündelter und gepaarter Chromosomenanordnungen nimmt fast bis zum Ende des NZK-Wachstums zu und fällt kurz vor der Degeneration des Nährfachs wieder ab.Die aus verschiedenen Inzuchtlinien stammenden Gelege unterscheiden sich in ihrem durchschnittlichen Paarungsgrad. In den Gelegen mit 0–10% nichtretikulären NZK ist die Bildung sekundärer Riesenchromosomen ein seltenes Ereignis, in den Gelegen mittleren Paarungsgrades ist der Zusammenschluß von oligotänen Fibrillen zu Chromosomenbündeln und sekundären Riesenchromosomen im Verlaufe des Wachstums sehr ausgeprägt. Von diesem Typ des Strukturwandels weicht eine Minderheit von Gelegen mit mehr als 80% niehtretikulären NZK grundsätzlich ab: Ihr Paarungsgrad verringert sich mit zunehmender NZK-Größe.Auf eine Temperaturerniedrigung um 6° C vor der untersuchten Oogeneseperiode reagieren Gelege mit einem geringen bis mittleren Prozentsatz nichtretikulärer NZK mit einer verstärkten Ausbildung von Polytänstrukturen; nach der Auflösung der primären Polytänchromosomen hat eine Temperaturerniedrigung keine signifikante Wirkung auf den Paarungsgrad. Damit erweist sich von den beiden strukturverändernden Prozessen im NZK nur die Auflösung der primären Polytänchromosomen und nicht die in den herangewachsenen NZK erneut auftretende Paarungstendenz der Homologen als temperaturempfindlich.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die Kerne reifer Forellenspermien lassen sich durch Zusatz von Wasser, kurzes Homogenisieren und Zentrifugieren ohne Änderung ihrer Form und Größe rein gewinnen. Das morphologische Bild des Spermatozoons und seines Verhaltens während der einzelnen Stufen des Präparationsganges wird mit dem Phasenkontrast- und dem Elektronenmikroskop verfolgt. In molaren Neutralsalzlösungen lösen sich die Kerne völlig. Gelöstes Nukleoprotamin fällt in Wasser als homogene Membran oder in verschiedenen mizellaren Formen aus. Elektronenoptisch ließen sich keine Residualchromosomen oder Chromonemata nachweisen, wie sie von anderen Autoren aus somatischen Ruhekernen gewonnen wurden. Die Befunde decken sich mit den chemischen Analysen vonFelix und Mitarbeitern, nach denen die Kerne der Forellenspermien wahrscheinlich ausschließlich aus Nukleoprotamin bestehen. Die Frage nach der morphologischen Persistenz der genetischen Einheiten in Soma- und Keimzellen wird diskutiert.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Bei einem 3 Wochen alten Rehbockkitz wurde vor Beginn der Rosenstock- und Stangenbildung ein Hautaustausch in der Weise vorgenommen, daß die Haut der linken Stirnhälfte auf die Keule und ein entsprechendes Stück Keulenhaut auf die Stirn transplantiert wurde.Die auf die Keule transplantierte Stirnhaut heilte am fremden Ort dauerhaft ein und blieb nach Ausbildung einer neuen Behaarung bis zum Tode des Versuchstieres unverändert.Die auf die Stirn verpflanzte Keulenhaut blieb auf die Dauer nicht erhalten. Sie wurde im Laufe von 8 Wochen durch Material ersetzt, das von den Schnitträndern der benachbarten Stirnhaut nachwuchs, d.h. aus Hautbereichen, die sich normalerweise nicht am Aufbau des Bastkolbens beteiligt hätten. Die im Transplantatbereich regenerierende Stirnhaut zeigte Bastcharakter.Die Anlage und Bildung der Rosenstöcke und Stangen erfolgte auf beiden Stirnseiten zu gleicher Zeit und in gleicher Weise, obwohl im Bildungsbereich der linken Stange ein ortsfremdes Regenerat die Stirnhaut repräsentierte.Auf der Versuchsseite ergab sich eine Hemmung des Knochenwachstums, von der nicht speziell Rosenstock und Stange, sondern auch das Frontale betroffen wurde. Diese Wachstumshemmung wird als unspezifische Reaktion auf den operativen Eingriff gedeutet.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Unter Verwendung der Silbermethode nach Bielschowsky-Gros und der Einschlußfärbung mit Ehrlichschem, saurem Hämatoxylin wurde die Anordnung, Ausbreitung und Endigungsweise des vegetativen Nervensystems in der Wand der A. uterina des Menschen untersucht.Die A. uterina ist in der Adventitia und Periadventitia von dicken Bündeln in der Mehrzahl markloser, weniger markhaltiger Nervenfasern begleitet. Die in der Adventitia parallel zur Verlaufsrichtung der A. uterina ziehenden Stränge grobkalibriger markloser Nervenfasern verzweigen sich mehrfach und bilden Geflechte, die mit den auf der Muskularis aus feinen Nervenfasern zusammengesetzten Nervengeflechten in Verbindung stehen.Die A. uterina ist in ihrem ganzen Verlauf an der Muskularis von einem dichten Flechtwerk feinster markloser Nervenfasern überzogen, die von länglichen Schwannschen Kernen begleitet werden. Die feinkalibrigen Nervenfasern eines Nervengeflechtes setzen sich kontinuierlich in ein aus feinsten marklosen Nervenfasern bestehendes präterminales Netz fort, an das sich das nervöse Terminalretikulum, die Endigungsform des vegetativen Nervensystems, anschließt. Beide Formationen, das präterminale Netz und das Terminalretikulum lassen sich nicht immer deutlich voneinander abgrenzen und müssen als ein einheitliches Ganzes betrachtet werden.Das Terminalretikulum setzt sich aus weiten oder engen Maschen zusammen und stellt die plasmatische Verbindung von Nervengewebe und dem Plasma der Erfolgszellen, sowohl in der Tunica media, als auch in der Adventitia der A. uterina her. An den Verzweigungsstellen des prätermmalen Netzes, an den Übergängen präterminaler Nervenelemente in das nervöse Terminalretikulum und seltener im Bereich des Terminalretikulums sind die mit unterschiedlichen Kernen ausgestatteten interstitiellen Zellen zu beobachten.Da sich das Nervengewebe auf und zwischen den oberen Mediaschichten kontinuierlich erstreckt und durch das nervöse Terminalretikulum mit den glatten Muskelzellen der A. uterina in plasmatische Verbindung gerät, ist die Abhängigkeit einer jeden Muskelzelle der A. uterina vom vegetativen Nervensystem wahrscheinlich.In der Adventitia der A. uterina sind stellenweise Bindegewebszellen von Neurofibrillen durchzogen; auch ist die Verbindung von Schwannschem Leitgewebe mit dem Plasma von Bindegewebszellen zu beobachten. Eine eingehende Betrachtung ist den interstitiellen (intercalären) Zellen und den mit dem Nervengewebe in Verbindung stehenden Bindegewebszellen in der Adventitia der A. uterina und im menschlichen Magen gewidmet.Die neurovegetative Endformation (präterminales Netz und Terminalretikulum) wird mit ihren zelligen Elementen als ein in normalen und pathologischen Lebensabläufen veränderliches Gewebe betrachtet.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Es wurde die Wirkung von Fermenten auf Mikroorganismen an einzelnen Vertretern von Bakterien, Hefen und Schimmelpilzen studiert. In allen Fällen konnten übereinstimmende Veränderungen beobachtet werden, deren Untersuchung und Deutung aber bei den Hefezellen am besten möglich war.Von dem eiweißspaltenden Papain wurde nach unseren Beobachtungen bei allen untersuchten Mikroorganismen das Protoplasma verflüssigt und bei Hefe und Pilzhyphen auch die Zellwand zum Großteil aufgelöst. Die Zeitdauer dieses Vorganges schwankt bei den einzelnen Organismen zwischen einigen Tagen und bis zu 2 Wochen. Der Eiweißreservestoff Volutin wurde in keinem Fall angegriffen.Bei den sehr widerstandsfähigen Pilzsporen wurde anscheinend das Chitin aus der Zellmembran abgebaut und das daneben enthaltene Fett trat in verhältnismäßig großer Menge aus.Bei den Untersuchungen bedienten wir uns neben dem Lichtmikroskop hauptsächlich des Phasenkontrastmikroskopes, das ja die Beobachtung von Viscositätsänderungen bzw. Dichteveränderungen einzelner Bezirke im Inneren der Zelle erst ermöglicht.Auch unter dem Elektronenmikroskop konnten, allerdings erst nach eingehendem Studium mit dem Lichtmikroskop, aufschlußreiche Beobachtungen über den Abbau von Zellwand und Protoplasma gemacht werden.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die Interzellularsubstanz des Knochengewebes wurde im Durchstrahlungsbild elektronenmikroskopisch untersucht. Die aus der Licht-mikroskopie bekannten Knochenfibrillen setzen sich aus nur elektronenmikroskopisch sichtbaren Elementarfibrillen (Knochenfibrillen) und einer amorphen Kittsubstanz zusammen. In diese Kittsubstanz ist der Kalk eingelagert.Die Knochenfibrillen zeigen die charakteristische Querstreifung der Fibrillen aller Binde- und Stützgewebe. Bei der Bindegewebsversilberung nach Gömöri stimmt der Versilberungsmodus der Fibrillen des erwachsenen Knochens mit dem der reifen Fibrillen des Sehnenkollagens überein. Eine Differenzierung der Knochenfibrillen während der Entwicklung und Alterung läßt sich mit dieser Versilberungsmethode ebenfalls nachweisen. Es wurden Dickenunterschiede der Fibrillen im embryonalen Osteoid, im Faserknochen des Embryos und frühen Kindesalters und im lamellären Knochen festgestellt und tabellarisch zusammengefaßt. Auch die Periodenlängen der Fibrillen nehmen mit dem Alter des Knochengewebes zu. Zur Darstellung der Fibrillen wurden verschiedene Mazerations- und Fermentmethoden benutzt. Auch wurden mehrere Entkalkungsflüssigkeiten angewendet. Alle diese Methoden führen zu einer mehr oder weniger starken Quellung der Fibrillen. Als beste Methode zur Isolierung der Knochenfibrillen hat sich die Kombination von Trypsin- oder Papainverdauuung und Entkalkung mit Salpetersäure erwiesen. Die Knochenkittsubstanz wird mit zunehmendem Alter dichter und enthält sehr wenig Polysaccharide. Der Kalk ist in Form von ovalären und spindelförmigen Partikeln in die Kittsubstanz eingelagert. Die Größe der Kalkteilchen schwankt zwischen 15 und 130 m. Ihre Längsachse ist der Längsachse der Fibrillen parallel gerichtet. Die kleinsten Elemente liegen den Fibrillen, und zwar deren D-Teil an. Die Fibrillen selbst sind kalkfrei.Durchgeführt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Nach lokaler Bestrahlung von Kaninchenaorten mit einem 90Sr-90Y-Strahler von 3, 15 und 30 krad, wurde die Media in einem Zeitraum von 3 Tagen bis zu 8 Monaten nach der Bestrahlung untersucht. In der Aortenmedia kommt es zu einer Ablösung der elastischen Elemente von den glatten Muskelzellen, zu mottenfraßartigen Erscheinungen und schließlich zu einem vollständigen Untergang der elastischen Lamellen sowie zu einer Vakuolisierung der Muskelzellen mit nachfolgendem vakuolären Zerfall. Die Veränderungen der elastischen Fasern sind sowohl Folge einer direkten toxischen Schädigung als auch einer indirekten Schädigung durch den fehlenden Substanznachschub nach Untergang der Muskelzellen. Die in den Randpartien nach langer Zeit zu beobachtende Elasticahyperplasie geht mit einer Funktionszunahme der glatten Muskelzellen einher. Sie ist in gleicher Weise wie die Zunahme der kollagenen Fasern im Bestrahlungsgebiet als reaktives Ereignis anzusehen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die aus ungereinigter und gereinigter, sowohl unbeschädigter als auch zerrieben-verquollener Kartoffel- bzw. Weizenstärke hergestellten Fraktionen wurden auf ihr Färbe- bzw. Fluorochromierungsverhalten gegenüber Methylenblau, Acridinorange und Uranin untersucht. Eine unterschiedliche Farb- bzw. Fluoreszenzintensität konnte bei Kartoffel- und Weizenamylopektin beobachtet werden, wobei letzteres eine geringere Intensität zeigte, wenn es aus unbeschädigter Weizenstärke gewonnen wurde; Fluorochromierung mit dem sauren Uranin ergab dagegen keinen Unterschied zwischen beiden Stärkesorten. Das Amylopektin aus gereinigter zerrieben-verquollener Weizenstärke ließ aber eine intensivere Färbung bzw. Fluorochromierung mit Methylenblau und Acridinorange erkennen. Weizenamylose zeigt gleichfalls eine geringere Färb- bzw. Fluorochromierungsintensität als Kartoffelamylose, doch ist die Zunahme der Intensität dieser aus zerriebener verquollener Weizenstärke gewonnenen Fraktion nach Reinigung geringer als beim entsprechenden Weizenamylopektin.Der wasserunlösliche Rückstand unbeschädigtei sowie zerriebenverquollener, gereinigter Weizen- und Kartoffelstärke weist nach Färbung mit Methylenblau bzw. Fluorochromierung mit Acridinorange eine geringfügig stärkere Intensität auf als die gleiche Fraktion hergestellt aus ungereinigter Stärke. Uranin-Behandlung ergibt nur für den wasserunlöslichen Rückstand der gereinigten Weizenstärke etwas stärkere Farbintensität. Schließlich wurden auch noch Färbungen bzw. Fluorochromierungen mit Zusatz von 0,2 mol CaCl2 zu den Farblösungen durchgeführt.  相似文献   

18.
A. K. Kalla 《Genetica》1969,40(1):591-596
A Philips U. V. lamp (for U. V. irradiations) and an E.E.L. spectrophotometer (for measurement of melanin pigmentation of skin) were used to study the existence of any genetical differences in the skin tanning capacity in the males of four Indian caste groups, namely the Arora, the Baniya, the (bengali) Brahman and the Kayastha (Saxena). It was found that only the Arora and the Baniya show genetical differences in skin tanning capacity while the rest don't.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Durch Beobachtung im Dunkelfeld des Gerüstes der Kulturen verschiedener Gewebe (nach Verdauung der Zellen und des Kulturnährbodens mit alkalischer Pankreatinlösung) wurde festgestellt, daß das faserige Gerüst aus unabhängigen Elementarfibrillen vom submikronischen Durchmesser besteht. Bei den Kulturen kommt also eine eigentliche Gitteranordnung der Kollagensubstanz niemals vor.Die erste Anlage der Kollagenfibrillen besteht aus einem Faden von bestimmbarer Länge (10–15 ), welcher alle Eigenschaften der Kollagensubstanz besitzt. Dieser Faden wächst später in seiner Länge bis auf einen unbestimmbaren Wert sowie in seiner Dicke, jedoch ohne die Dicke, die die Elementarfibrillen der gereiften Bindegewebe zeigen, erreichen zu können; dieser Reifungsprozeß besteht in einer Intussuszeption und niemals in einer Verschmelzung verschiedener dünner Fibrillen zu dickeren Einheiten.Die Elementarfibrillen sind so angeordnet, daß sie bald Bündel, bald Fasern, bald geflechtartige Maschen bilden: diese letztere können mit der Silbermethode ein echtes Gitter täuschend nachahmen.Die bündel- oder geflechtartige Anordnung ist unabhängig vom Stadium des Wachstums der Fibrillen, so daß die geflechtartige Anordnung nicht als eine der Bündelbildung vorhergehende Phase betrachtet werden kann. Gegen die Theorie des Präkollagens spricht sich der Verfasser aus.Auf Grund der Analyse der optischen, mechanischen und strukturellen Eigenschaften des Kulturengerüstes ist bestätigt worden, was schon von anderen Verfassern behauptet wurde, und zwar daß das Gerüst der Kulturen keinen hauptsächlichen Unterschied mit dem echtsn Kollagen zeigt.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Trockene und feuchte Ribonuclease bis zu einem Wassergehalt von 70% wurde mit Röntgenstrahlen bestrahlt und die Abhängigkeit sowohl der Radikalzahlen als auch der Inaktivierungsraten von der Feuchtigkeit und der Aufbewahrungsdauer gemessen. Ähnlich, wie dies früher für Pepsin und Alkoholdehydrogenase festgestellt wurde, nehmen die Radikalzahlen, die man unmittelbar nach der Bestrahlung mißt, rasch mit steigendem Wassergehalt ab. Die Inaktivierungsraten nehmen mit dem Wassergehalt, welchen das Enzym bei der Bestrahlung besitzt, zu. Setzt man trocken bestrahlte Ribonuclease einer Wasserdampfatmosphäre aus oder löst sie in flüssigem Wasser, so ergeben sich beträchtlicheAftereffekte. Alle durch das Wasser bedingten Aktivitätsverluste beruhen darauf, daß durch Autoxydation die Strahlenempfindlichkeit der Ribonuclease erhöht wird. Ebenso wie die Inaktivierungsrate des Pepsins und der Alkoholdehydrogenase ist auch die Inaktivierungsrate der Ribonuclease unabhängig vom Wassergehalt während der Bestrahlung sowie der Aufbewahrungsdauer im trockenen Zustand, wenn sie anschließend an die Bestrahlung und Aufbewahrung in trockenem Zustand 2 bis 3 Tage in Lösung oder in H2O-Dampf gebracht und erst dann die Aktivität gemessen wird.Der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Bundesinnenministerium (Schutzkommission) danken wir für Unterstützung der Arbeit.  相似文献   

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