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1.
Summary The pineal organ of Anguis fragilis contains two essential cell types: pinealocytes and interstitial cells. The scarce outer segments are of different appearance; they show cyclic degenerative changes. Only one intraepithelial ganglion cell has been identified in the material of this study. Although an intracommissural pineal nerve is present, the absence of synaptic junctions of pinealocytes with ganglion cells indicates a loss of photosensory function. Three kinds of vesicles (also dense-core vesicles) originating from Golgi complex are described in the pinealocytes. These secretory vesicles show a vascular polarity. The pinealocyte processes extend to the basement membrane. Secretory material is released into the peripineal space. Efferent sympathetic nerve fibers are described near the pineal epithelium. The nerve endings of these fibers contain three types of vesicles. It is suggested that the pineal organ of Anguis fragilis has a well established secretory function.
Zusammenfassung Die Epiphysis cerebri von Anguis fragilis enthält zwei wesentliche Zelltypen: Pinealocyten und Zwischenzellen. Die Außenglieder, die nur selten vorkommen, sind verschiedenartig gestaltet und erleiden einen zyklischen Degenerationsprozeß. Im Pinealepithel ließ sich nur eine einzige Ganglienzelle mit Sicherheit nachweisen. Obwohl eine intracommissurale Nervenbahn vorhanden ist, spricht das Fehlen von Synapsen zwischen Pinealocyten und Ganglienzellen für einen Schwund der Lichtsinnesfunktion. In den Pinealocyten werden drei aus dem Golgiapparat stammende Bläschenarten, darunter auch solche mit einem elektronendichtem Inhalt (Granula), beschrieben. Diese Sekretbläschen sind polar auf die Blutgefäße ausgerichtet. Fortsätze der Pinealocyten stehen mit der Basallamina in Verbindung; allem Anschein nach werden hier Substanzen in den periepiphysären Raum abgegeben. Efferente sympathische Nervenfasern sind in der Nähe des Epiphysenepithels zu beobachten. Die Endigungen dieser Fasern enthalten drei verschiedene Bläschentypen. Die Epiphyse der Blindschleiche scheint eine sekretorische Funktion zu haben.
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2.
Zusammenfassung Elektronenmikroskopische Untersuchungen am Pigmentepithel menschlicher Embryonen und Feten lassen bei Früchten mit einer SSL von 4,5 cm zwischen den Zellen einen unregelmäßig gestalteten Interzellularraum erkennen, der bis zu 7500 Å breit sein kann. In die verbreiterten interzellulären Spalten hinein erstrecken sich zungenförmige Fortsätze von der Pigmentepithelzelle. Bei Feten mit einer SSL von 15 und 16 cm nimmt die Breite des Interzellularrumes ab und beträgt nur noch bis zu 2000 Å.Zwischen den Pigmentepithelzellen und den äußeren Körnerzellen findet man anstelle des ehemaligen Sehventrikels bei Embryonen mit einer SSL von 4,5 bis 11 cm einen schmalen Interzellularraum von 70–250 Å Breite. Feten mit einer SSL von 15 und 16 cm weisen in diesem Grenzbereich einen weiteren und unregelmäßigeren Interzellularraum mit zahlreichen Zytoplasmafortsätzen auf.Der Spalt zwischen den äußeren Körnerzellen der Netzhaut hat keine Erweiterungen und beträgt ungefähr 60–200 Å.Die Entwicklung der Pigmentgranula junger Embryonen (SSL von 4,5 bis 11 cm) entspricht den Beobachtungen, die an Feten mit einer SSL von 15 und 16 cm erhoben wurden. Die ovalen Granula haben im Inneren feine Fasern, die teilweise parallel zur umgebenden Membran, teilweise aber auch in verschiedenartig gewundenen Bahnen verlaufen. Während der weiteren Entwicklung werden sie beiderseits von Melanin besetzt.Die Entwicklung der Stäbchen und Zapfen nimmt ihren Ausgang von einer Zentriole, die im. distalen Abschnitt der äußeren Körnerzelle liegt. Dabei stülpt sich die Zellmembran in Richtung auf die Zentriole ein und bildet einen zylindrischen Zytoplasmastrang, in den die röhrenförmigen Gebilde der Zentriole hineinwachsen. Dieser Zytoplasmastrang wandert mit der die Basis darstellenden Zentriole auf die Pigmentepithelzelle zu und wird dadurch zum Fortsatz. An ihm unterscheidet man das Zwischenstück und das spätere Außenglied.Müllersche Stützzellen sind bei Embryonen mit einer SSL von 4,5 bis 11 cm nicht zu erkennen. Sie lassen sich aber bei Feten mit einer SSL von 15 cm gut feststellen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die Ektoblastderivate Amnion-, Nabelstrang- und Hautepithel von 14 Schaffeten zwischen 1,1 und 44 cm SSL wurden elektronenmikroskopisch untersucht. Das Amnionepithel ähnelt dem anderer Säuger; die tonofibrillenreichen Zellen sind mit Mikrovilli besetzt, seitlich sind sie stark miteinander verzapft. Das Schlußleistennetz bleibt bis zur Geburt erhalten. Der Golgiapparat ist kräftig entwickelt. Glatte Mikropinozytosevesikel von 600–800 Å Ø am basalen und seitlichen Plasmalemm werden mit fortschreitender Entwicklung zahlreicher. Größere Vakuolen fehlen. Das Nabelstrangepithel bleibt im Gegensatz zu anderen Spezies ein geringfügig modifiziertes Amnionepithel ohne eigene Differenzierung. In der zweiten Trächtigkeitshälfte sind die Interzellularräume durchschnittlich weiter als im peripheren Amnionepithel. Mikropinozytosebläschen kommen auch an apikalen Mikrovilli vor. Die Epidermis ist schon im einschichtigen Stadium nicht amnionähnlich, die apikalen Mikrovilli sind wesentlich spärlicher und kürzer, die Interzellularräume sind oft einfacher geformt, basal finden sich bereits Hemidesmosomen. Bei größeren Feten werden die Interzellularräume sehr eng, die Mikrovilli stehen in Gruppen. Weder in den glykogenbeladenen Peridermzellen noch in den Basalzellen sind Pinozytosevesikel, Fruchtwasservakuolen oder andere Indizien für einen Fruchtwassertransport zu finden.
Fine structure of the epithelia of the amnion, umbilical cord and skin in fetal sheep of different stages
Summary The ultrastructure of the derivates of the ectoblast, the epithelia of the amnion, umbilical cord and skin has been studied in fetal sheep ranging from 1.1 to 44 cm CRL. The amniotic epithelium is similar to that of other mammals. The cells are rich in tonofilaments, they carry microvilli and are interdigitated with one another. Terminal bars are retained until birth. The Golgi apparatus is well developed. Smooth micropinocytotic vesicles with a diameter of 600–800 Å on the basal and intercellular cell membranes become more numerous with progressing development. Larger vacuoles are missing. The epithelium of the umbilical cord, contrary to that of other species, remains a slightly modified amniotic epithelium without special differentiation. The intercellular spaces are on the average wider in the second half of pregnancy than those in the peripheral amniotic epithelium. Micropinocytotic vesicles occur also on the apical microvilli. In the single layer stage the epidermis is dissimilar to that of the amniotic epithelium. The apical microvilli are far less numerous and shorter, the intercellular spaces are often of a more simple structure. Hemidesmosomes occur in the basal cell membrane. Later the intercellular spaces become very narrow, the microvilli are present in clusters. Pinocytotic vesicles, amniotic fluid vacuoles or other indications of amniotic fluid transport are to be found neither in the glycogen-rich peridermal cells, nor in the basal cells.
Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Das Subcommissuralorgan erwachsener und ganz junger weißer Ratten wurde mit dem Elektronenmikroskop untersucht. — Bei adulten Ratten ist das hohe, mehrreihige Ependym an manchen Stellen von einem Hypendym unterlagert.Im Ependym wird — in engster Nachbarschaft zu den basal gelegenen, oft tief eingebuchteten Zellkernen — das Sekret in unregelmäßig geformten, großen Zisternen des endoplasmatischen Reticulum gebildet. Auf dem nach apikal gerichteten Sekretweg schnüren sich zunächst kleinere Vakuolen ab. Diese konfluieren nahe der Zelloberfläche zu zwei verschiedenen Formen von Sekretvakuolen: zu größeren von unveränderter Konsistenz und zu solchen von unveränderter Größe mit eingedicktem Inhalt; beide geben ihr Sekret in den Ventrikel ab. Der Golgi-Apparat ist an der Sekretbildung nicht beteiligt. Eine basalwärts geri-chtete Sekretion der Ependymzellen wurde nicht festgestellt.Das nur stellenweise ausgebildete Hypendym enthält neben Fortsätzen von Astrocyten, verstreuten Axonen, synaptischen Strukturen und Oligodendrogliazellen auch sekretorische Zellen, die in verschiedenen Merkmalen den Ependymzellen ähnlich sind und offenbar von diesen herstammen. Die Sekretabgabe aus diesen Zellen läßt sich morphologisch nicht erfassen.Die in der Umgebung von subcommissuralen Kapillaren adulter Tiere gefundenen periodisch strukturierten Körper werden im Hinblick auf eine Funktion im Dienste des Stoffaustausches zwischen Blutstrom und sekretorischen Zellen von Ependym und Hypendym diskutiert.Bei Ratten der ersten Lebenswoche zeigt der Ependymverband eine breitere Kernzone; die Zellen sind bereits in sekretorischer Aktivität begriffen. Die apikalen Zellpole der Ependymzellen sind weit in den 3. Ventrikel vorgebuchtet. Zu dieser Zeit ist noch kein Hypendym ausgebildet; ebenso fehlen periodisch strukturierte Körper sowie die Myelinisierung der Axone der hinteren Kommissur.Die sekretorischen Ependymzellen adulter wie auch junger Tiere tragen ein bis zwei Cilien. Einzelne, vom normalen Bau abweichende Cilien mit zusätzlichen äußeren Doppelfilamenten werden beschrieben. Des weiteren wird über atypisch lokalisierte Cilien, die sich entfernt von der Ependymoberfläche im Gewebe finden, berichtet.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft ausgeführt. — Für die Anregung zu dieser Arbeit danken wir Herrn Prof. Dr. R. Bachmann. Frau H. Asam gebührt unser Dank für wertvolle technische Mitarbeit.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Es werden pigmentartige Granula in den Ependymzellen des Epiphysenstiels von Anolis carolinensis beschrieben. Die Propigmentgranula mit einem Durchmesser von 100 Å werden im Golgiapparat und Ergastoplasma gebildet und in Vakuolen oder Zytosomen kondensiert. Strukturell gleichartige Mikrogranula kommen in multitubulären Körpern vor, die mit dem Golgiapparat verbunden sind.Die Sinusoide der Epiphyse haben ein porenhaltiges Endothel. Perizytenausläufer grenzen z. T. ohne Zwischenschaltung einer Basalmembran an Endothelzellfüße. Alle Epiphysengefäße sind von einem weiten perivasculären Raum umgeben.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Pylorusanhänge (P. A.) von Asterias rubens L. wurden licht- und elektronenmikroskopisch untersucht. — Die Wandung der P. A. gliedert sich in eine hohe Epithelschicht, in deren basalen Abschnitten zahlreiche Nervenfasern verlaufen, eine bindegewebige Basallamelle und ein Coelomepithel, dessen Zellen eine lockere Lage von glatten Muskelzellen und Axonen bedecken.Die Zellen des Epithels der P. A. sind mit einem dichten, gleichmäßig ausgebildeten Bürstensaum ausgestattet, ferner mit je einer langen, mit einer Wimperwurzel verbundenen Cilie (9+2-Typus), die sich in die Lichtung der Caeca erhebt. Die Wimperwurzeln besitzen eine periodische Gliederung. Vereinzelte Epithelzellen tragen ein plumperes, unregelmäßig gestaltetes Geäst von Mikrovilli. Die bereits lichtmikroskopisch wahrnehmbare zarte Streifung der Zellapices beruht auf dem Vorhandensein von parallelisierten Mikrotubuli. Starke Vesikulation der Saumzellen und das Vorhandensein pinozytotischer Bläschen an der Basis der Mikrovilli ist als Ausdruck lebhafter resorptiver Tätigkeit des Epithels der P. A. anzusehen. Vor allem in den basalen Abschnitten der Epithelzellen liegen kugelige Lipideinschlüsse, in anderen Zellen Mukopolysaccharidgranula. An der Oberfläche der Epithelzellen werden Mukopolysaccharide ausgestoßen, teilweise in Form zusammengesinterter, unregelmäßig gestalteter Bildungen. Das morphologische Äquivalent der von anderen Autoren beschriebenen sog. Zymogenkörnchen konnte mit Sicherheit nicht ermittelt werden. Intraepitheliale Sinneszellen wurden nicht beobachtet.Die nackten Axone innerhalb des Epithels der P. A. lagern sich den Basalteilen der Saumzellen an, bilden jedoch mit ihnen keine typischen, d. h. durch Membranverdickungen ausgezeichneten Synapsen. Ihr Axoplasma enthält außer Neurotubuli Bläschen mit massendichtem Inhalt, die Granula aminerger oder peptiderger Nervenfasern ähneln. Möglicherweise sind bei Asterias Nervenfasern jeweils verschiedenen Inhalts ausgebildet, da Profile von Axonen mit kleineren (1000–1200 Å Durchmesser) und größeren Granula (1200–1600 Å) nachzuweisen sind. Das Vorkommen von Ergastoplasmastrukturen und Golgimembranen in den Axonen sowie die Abschnürung von Vesikeln mit massendichtem Inhalt vom Golgiapparat spricht für eine Entstehung von Elementargranula in der Peripherie der entsprechenden Neurone. Das Bild synaptischer Bläschen kann durch entleerte Elementargranula vorgetäuscht werden.Die glatten Muskelzellen unter dem Coelomepithel stehen mit Nervenendigungen, die dense-cored vesicles enthalten, in Berührung, doch sind Synapsen mit Membranverdickungen, wie sie bei den Vertebraten angetroffen werden, nicht ausgebildet.
Summary The pyloric ceca (p. c.) of the starfish, Asterias rubens L., are investigated light- and electronmicroscopically.The wall of the p. c. consists of 1. a high columnar epithelium the basal part of which is permeated by many axons, 2. a basal lamina, 3. a loose layer of smooth muscle cells intermingled with thin nerve fibres, and 4. the coelomic epithelium. Intraepithelial sensory elements are lacking in the epithelium.The epithelial cells of the p. c. are provided with a very well developed brush border built up by microvilli of equal length and diameter. In addition each cell bears a long cilium (9 + 2 pattern) connected with a periodically structured rootlet. Only single cells are characterized by a more or less irregular seam of plump ramified microvilli. The parallel orientation of microtubules in the apical parts of the cells causes the striation already to be observed under the light microscope.The intense vesiculation of the cytoplasm and the occurrence of many pinocytotic invaginations on the basis of the brush border is considered to be the equivalent of the high absorption activity of the epithelial cells.Spheroidal lipid inclusions, mucopolysaccharide granules and large masses of unknown nature are embedded in the cytoplasm of the epithelial cells. Irregularly shaped mucopolysaccharide substances are extruded into the lumen of the p. c. The occurrence of so-called zymogen granules has not been observed in our material.The intraepithelial axons are closely attached to the basal parts of the epithelial cells without forming typical synapses with membrane thickenings. Apart from neurotubules, the axoplasm of these tiny fibres contains dense-cored vesicles (diameter 1000–1200 Å, 1200–1600 Å) resembling the elementary granules of aminergic and peptidergic nerve fibres. The presence of ergastoplasmic structures and Golgi membranes within the axoplasm and the gemmation of dense-cored vesicles from the Golgi apparatus speaks in favour of a peripheral elaboration of elementary granules in the axons of the starfish.The smooth muscle cells covered by the coelomic epithelium of the p. c. are in contact with axonal terminals containing dense-cored and empty vesicles. Typical synaptic structures as described for vertebrates apparently do not exist in the starfish.
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7.
Zusammenfassung Die Funktion des rauhwandigen endoplasmatischen Retikulums (ER) und des Golgi-Apparates nach einer Fütterung von HeLa-Zellen in der Kultur läßt sich in einigen Punkten mit den Aufgaben dieser Systeme bei der Sekretbildung in der Pankreaszelle vergleichen. Das Endprodukt, die Cytosomen, entspricht dann den Enzymgranula. Ihr Inhalt wird aber nicht frei, sondern der Digestion durch eindringende zelleigene Fermente überlassen. Mikropinocytose-Vesikel haben als Material das Nährmedium hereingebracht. Die Golgi-Vakuolen stellten mit ihrer Membran das Behältnis und die dem ER entsprossenen und in die Golgi-Vakuolen ebenfalls einwandernden Golgi-Vesikel die Fermente. Die vesikuläre Struktur der Cytosomen stammt also von den Mikropinocytose- und Golgi-Vesikeln.Zur Stützung dieser Hypothese werden elektronenmikroskopische Bilder demonstriert, die die verschiedenen Zustände des Golgi-Apparates bei HeLa-Zellen zeigen, je nachdem sie ungefüttert oder 60 bzw. 30 min nach einer Fütterung fixiert worden sind. Beim Mediumwechsel z.T. zugesetztes Ferritin ließ erkennen, ob die in dem Golgi-Apparat und den Vakuolen liegenden Vesikel aus dem ER-System oder der Mikropinocytose stammten.
The reaction of the Golgi apparatus of HeLa-cells after renewal of the medium
Summary The activity of the rough-surfaced endoplasmic reticulum (ER) and Golgi apparatus in HeLa-cells following feeding is partly comparable to the function of these systems in pancreatic acinar cells during secretory activity. The final product, the cytosomes, corresponds to the secretory granules except that they, rather than having their contents emptied from the cell, are digested by endogenous enzymes. The substrate of the cytosomes is introduced by the micropinocytic vesicles containing the nutrient medium. The membranebound receptacles are the Golgi vacuoles, while the Golgi vesicles containing the enzymes and originating in the ER migrate into these Golgi vacuoles. The vesicular structure of the cytosomes is thus based on their content of micropinocytic and Golgi vesicles.In favour of this hypothesis, electron micrographs of the HeLa-cells demonstrate the different stages of the Golgi apparatus according as to whether the cells are fixed in an unfed condition or 30 or 60 min after the feedings. Ferritin added in part to the new medium enables us to distinguish whether the vesicles lying in the Golgi apparatus and in the vacuoles originate from the ER-system or from the micropinocytic vesicles.


Mit Unterstützung durch die Schweizerische Akademie der medizinischen Wissenschaften und die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

Mit technischer Assistenz durch Frl. Christina Müller.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die Differenzierung von Flaschenzellen in der Urniere von Xenopus laevis beginnt bei Larven des Stadiums 49. Das erste Kriterium für die beginnende Differenzierung ist eine große Vakuole, deren Wandung zahlreiche kleine Sekretbläschen enthält. Während der folgenden Entwicklung platzen die kleinen Sekretbläschen und geben ihren Inhalt an die große Vakuole ab, die damit zum Sekretdepot wird. Das Aufplatzen der Sekretbläschen hat zur Folge, daß die Vakuolenwandung eine wabenartige Struktur bekommt. Nach einem Aufenthalt in Salzwasser (1,25% NaCl) über 12 Wochen enthalten die Flaschenzellen kein Sekret und in der Vakuolenwandung finden sich auch keine Sekretbläschen mehr. Ein Zurückführen der Tiere in Süßwasser hat das Auftreten einiger neuer Sekretbläschen innerhalb der nächsten 24 Std zur Folge. In den vorliegenden Befunden sehen wir einen Hinweis darauf, daß die Flaschenzellen im Mesonephros von Xenopus eine spezifische Funktion bei der Ionenregulation der Süßwassertiere zu erfüllen haben.
Electron microscopic studies for the development and secretion of the flask-shaped cells in the mesonephros of Xenopus
Summary In Xenopus tadpoles, the differentiation of flask-shaped cells in the mesonephros begins at stage 49. The first sign of differentiation is a large vacuole whose margin contains numerous small secretory vesicles. In the course of further development the small vesicles burst open and discharge their contents into the large vacuole which thereby becomes a storage depot for secretory material. Its wall then acquires a honeycomb-like structure. Maintenance of the tadpoles in salt water (1.25% NaCl) for 12 weeks causes the disappearance of secretory material in the flask-shaped cells and of the secretory vesicles. After the return of the animals to fresh water, secretory vesicles reappear within 24 hours. These results suggest that the flask-shaped cells in the mesonephros of Xenopus have a specific function in ionic regulation.
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9.
Zusammenfassung Die parafollikulären Zellen der Rattenschilddrüse zeigen eine vom jeweiligen Funktionszustand abhängige Feinstruktur: 1. Zellen mit zahlreichen Granula, einem ausgeprägten Golgi-Apparat, gering entwickeltem granuliertem endoplasmatischem Retikulum und manchmal einigen dichten Körpern mit myelinähnlichen Figuren. 2. Zellen mit wenigen Granula und einem stark entwickelten endoplasmatischen Retikulum mit erweiterten Zisternen; diese Zellen können das Lumen des Follikels erreichen. 3. Einige degranulierte Zellen. — In den Schilddrüsen-Follikeln des Hundes konnten wir nur die ersten beiden Zellformen, aber keine degranulierten parafollikulären Zellen beobachten.Nach Ca++-Injektion findet man als Zeichen der Funktionsabhängigkeit der Feinstruktur eine Zunahme der Zellen mit stark entwickeltem endoplasmatischem Retikulum und nur geringer Granulation.Die dichten Körper mit myelinähnlichen Figuren zeigen saure Phosphataseaktivität. Es handelt sich deshalb wahrscheinlich um Restkörper, die aus Autolysosomen entstanden sind. Trotzdem zeigt sich nach Zufuhr von Ca++ und anschließender EDTA-Gabe keine eindeutige Zunahme der Lysosomenzahl.Zwischen follikulären und parafollikulären Zellen sind Axonanschnitte zu finden.
Morphological, histochemical and experimental studies on the parafollicular cells of the thyroid
Summary The parafollicular cells of the thyroid of the rat show different fine structures most likely in relation with different functional states: 1. Some cells contain numerous secretory granules, a well developed Golgi complex, a moderately developed rough endoplasmic reticulum and some dense bodies containing myelin figures. 2. Other parafollicular cells have few granules and a strongly developed rough endoplasmic reticulum with enlarged cisternes. They sometimes reach the lumen of the follicle. 3. Finally, a few parafollicular cells appear degranulated.—In dogs the degranulated parafollicular cells could not be observed.Following administration of Ca++ ions there is an increase of cells with strongly developed endoplasmic reticulum and only few granules.The dense bodies with myelin figures show acid phosphatase activity. Most likely they are residual bodies derived from autolysosomes. However, EDTA after stimulation of the cells by Ca++ does not significantly increase the number of parafollicular cells containing autolysosomes.Axons can be found between follicular and parafollicular cells.
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10.
Zusammenfassung Das braune Fettgewebe von Maus, Ratte und Igel wurde elektronen-mikroskopisch untersucht, um die Frage seiner vegetativen Innervation zu klären.Die Zellen des braunen Fettgewebes bilden einen dichten, oberflächlich an ein Epithel erinnernden Verband, der von zahlreichen Kapillaren durchsetzt wird. Jede Fettzelle wird von einer dünnen Basalmembran allseits umschlossen. Das Cytoplasma dieser multiloculären Elemente enthält eine erstaunlich große Zahl von Mitochondrien, die meistens eng aneinander lagern. In der Matrix einzelner Mitochondrien finden sich gelegentlich kristalloide Einschlüsse unbekannter Zusammensetzung. Golgiapparat und Ergastoplasmamembranen sind, wenngleich spärlich, entwickelt. Die starke Vesikulation, die sich in der Oberfläche der Zellen abspielt, kann als Ausdruck einer Mikropinozytose im Dienste der Lipidaufnahme oder als Äquivalent einer Abgabe von Fettsäuren an die Blutkapillaren gedeutet werden. Auch die Endothelzellen der Blutkapillaren des braunen Fettgewebes zeichnen sich durch eine starke mikropinozytotische Vesikulation aus.Die aus dem sympathicus stammenden paravasculären Nerven des braunen Fettgewebes bestehen aus Bündeln markloser Axone mit vereinzelten Granulärvesikeln (dense cored vesicles), einer großen Zahl von Mikrotubuli mit einem Zentralfilament und spärlichen kleinen Mitochondrien. Von den paravaskulären Nerven ziehen zunächst kleine Bündel, dann einzelne marklose Fasern in den Interzellularraum; sie werden hier von Schwannschen Zellen unvollständig umschlossen. Sehr dünne nackte Axone lagern sich den Fettzellen eng an, teilweise in Vertiefungen ihrer Oberfläche eingebettet. In diesen terminalen Axon-abschnitten, die vom Plasmalemm der Fettzellen durch deren Basalmembran getrennt sind, kommen Gruppen synaptischer Bläschen vor. Die Kontaktstellen zwischen Fettzellen und terminalen Nervenfasern werden als Orte der Abgabe von Katecholaminen (Noradrenalin) gedeutet.
Summary Brown adipose tissue from the interscapular region of mouse, rat and hedgehog was investigated electron microscopically in order to clarify the question of its sympathetic innervation.Brown adipose tissue consists of densely packed groups of polygonal cells thus superficially resembling epithelial tissue. It is permeated by numerous blood vessels and capillaries. Each individual fat cell is enveloped by a thin basement lamina. The multilocular cytoplasm of the elements contains many glycogen granules and surprisingly high amounts of mitochondria lying very closely together. Within the matrix of single mitochondria occasionally crystalloid inclusions of unknown composition can be found. Golgi apparatus and ergastoplasm membranes occur. The marked vesiculation of the cellular surface can be regarded as an expression of micropinocytotic activity serving either the uptake of lipids or the release of fatty acids into the blood stream. The endothelial cells of the capillaries of the brown fat are also characterized by numerous micropinocytotic vesicles.The paravascular nerves, originating from the sympathetic system, consist of bundles of non-myelinated fibres containing rather few dense-cored vesicles, a great number of microtubules with a central filament and some small mitochondria. Smaller bundles and single non-myelinated axons leave the paravascular nerves and enter the intercellular space where they are incompletely surrounded by Schwann cells. Very thin naked axons can be found closely attached to the fat cells, not infrequently embedded in invaginations of their surface. These terminal parts of the axons, separated from the plasmalemma of the fat cell by the basement membrane, contain groups of synaptic vesicles. Places where the terminals of the axons come in to synaptoid contact with the fat cell are interpreted as sites of liberation of catecholamines, presumably noradrenaline.


Prof. Dr. Albin Proppe, Direktor der Universitäts-Hautklinik der Universität Kiel, zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die untersuchten Epiphysen I, II, III (23, 24, 31 Jahre) zeigen ein, was Menge und Anordnung des Bindegewebes, der Glia und der Pinealzellen anbetrifft, verschiedenes Verhalten. In Epiphyse I finden sich starke bindegewebige Septen. Epiphyse II hat ein mächtiges zentrales Glialager. Epiphyse III weist eine mehr oder weniger zentral gelegene, mit Flüssigkeit erfüllte große Cyste auf.Konkremente nehmen hier (entgegen der allgemeinen Regel) mit dem Alter ab. Sie sind regellos im Pinealzellgewebe verteilt. Der Pigmentgehalt nimmt in Übereinstimmung mit anderen Autoren mit dem Alter etwas zu.Der Aufbau von Epiphyse II läßt sich von Epiphyse III herleiten. In allen drei Epiphysen gleichen die Pinealzellen einander und sind normal. Die Pinealzellen liegen in einem reichen Fasergeflecht aus einer wechselnden Anzahl gröberer, im nach Alzheimer gefärbten Präparat (Fix. nach Flemming) rot und einer großen Anzahl feinerer, im gleichen Präparat grün färbbarer Fasern. Die grünen Fasern enden oft knopf förmig um die Gefäße und bilden das sog. Terminalretikulum.Scharfe Zellgrenzen können nicht zur Darstellung gebracht werden. Was bei schwachen Vergrößerungen als solches gedeutet wurde, erwies sich, mit Immersion betrachtet, als stärkere Züge des reichen Faserfilzes, in dem die Pinealzellen liegen. Möglicherweise bilden die Zellen ein Syncytium. Die Grundform der Zellkerne ist die eines Rotationsellipsoids. Das Chromatin ist im Vergleich zu dem vieler anderer Organzellkerne spärlich und fein verteilt. Nucleoli kommen in wechselnder Anzahl und Größe vor und sind homogen färbbar. Sie können offenbar wachsen. Von einer bestimmten Größe ab, meist etwa 2 nehmen die Nucleoli mehr Flüssigkeit als kolloide Substanzen auf. Der Nucleolus wird zu einem schollenreichen Gebilde: der nucleolären Blase, welche von einer mikroskopisch nachweisbaren Membran umgeben ist.Die nucleolären Blasen wandern zur Kernmembran, ihre Membran verklebt mit der Kernmembran, und auf der kernseitigen Fläche der Nucleolarmembran häuft sich Chromatin an. Es kann die Verklebungsstelle cytoplasmawärts über die Kernkontur vorgetrieben sein, was unter anderem für die Beurteilung der Richtung des Ablaufes dieses Vorganges wichtig ist. Nach Schwinden der Verklebungsstelle wird der Inhalt der nucleolären Blase ins Cytoplasma entleert. Um die Eröffnungsstelle findet man einen scharfen, dann stumpfen und zuletzt runden Saum.Es ist wahrscheinlich, daß nicht immer die Verklebungsstelle beider Membranen über die Kernkontur vorgewölbt wird.Die Ausstoßung des Inhalts der nucleolären Blase kann auf jedem Entwicklungsstadium erfolgen.Mit Unterstützung der Gesellschaft der Freunde und Förderer der medizinischen Fakultät.  相似文献   

12.
Karlheinz Bier 《Chromosoma》1959,10(1-6):619-653
Zusammenfassung Die polyploiden Nährzellkerne (NZK) von Calliphora erythrocephala zeigen in unfixierten Frischpräparaten die gleiche Variabilität der Kernstruktur wie in Karmin-Essigsäure-Quetschpräparaten: Neben retikulären und gebündelten finden sich gepaarte Chromosomenanordnungen.Die Häufigkeit der verschiedenen Strukturtypen der NZK wurde im Verlaufe der Oogenese bei 21 ° C erfaßt. Die untersuchte Wachstumsperiode beginnt nach der Auflösung der primären Polytänchromosomen und endet vor der Degeneration des Nährfachs.Während dieser Periode findet in großem Umfang eine Neubildung von Riesenchromosomen aus Untereinheiten statt. Der Anteil gebündelter und gepaarter Chromosomenanordnungen nimmt fast bis zum Ende des NZK-Wachstums zu und fällt kurz vor der Degeneration des Nährfachs wieder ab.Die aus verschiedenen Inzuchtlinien stammenden Gelege unterscheiden sich in ihrem durchschnittlichen Paarungsgrad. In den Gelegen mit 0–10% nichtretikulären NZK ist die Bildung sekundärer Riesenchromosomen ein seltenes Ereignis, in den Gelegen mittleren Paarungsgrades ist der Zusammenschluß von oligotänen Fibrillen zu Chromosomenbündeln und sekundären Riesenchromosomen im Verlaufe des Wachstums sehr ausgeprägt. Von diesem Typ des Strukturwandels weicht eine Minderheit von Gelegen mit mehr als 80% niehtretikulären NZK grundsätzlich ab: Ihr Paarungsgrad verringert sich mit zunehmender NZK-Größe.Auf eine Temperaturerniedrigung um 6° C vor der untersuchten Oogeneseperiode reagieren Gelege mit einem geringen bis mittleren Prozentsatz nichtretikulärer NZK mit einer verstärkten Ausbildung von Polytänstrukturen; nach der Auflösung der primären Polytänchromosomen hat eine Temperaturerniedrigung keine signifikante Wirkung auf den Paarungsgrad. Damit erweist sich von den beiden strukturverändernden Prozessen im NZK nur die Auflösung der primären Polytänchromosomen und nicht die in den herangewachsenen NZK erneut auftretende Paarungstendenz der Homologen als temperaturempfindlich.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Flaschenzellen, eigenartige flaschenförmige Epithelzellen im Verbindungsstück der Xenopusniere, enthalten ein stark entwickeltes intrazelluläres Kanalsystem, das mit sauren Mucopolysacchariden gefüllt ist. Bei Anwendung der Methode mit kolloidalem Ferriammoniumglyzerat (pH 1,6) erweisen sich das Material im Kanalsystem, in den Vesikeln in der Nachbarschaft der intrazellulären Kanäle, einige Golgi-Zisternen und Autophagosomen als positiv. Ein dichter Belag von positivem Material wurde auch an der luminalen Oberfläche der Epithelzellen des Verbindungsstückes gefunden.In Fröschen, die monatelang in Salzwasser gehalten wurden, war das intrazelluläre Kanalsystem zurückgebildet. Sein reduzierter Inhalt zeigte eine verminderte Reaktion und im Zytoplasma waren nur ausnahmsweise positiv reagierende Vesikel und Golgi-Zisternen zu beobachten. Wenn die Tiere wieder in Süßwasser gesetzt werden, kommt es zu einer Anhäufung positiver Vesikel und Golgiapparate und einer Zunahme des Materials im Kanalsystem.
Ultrastructuml localization of acid mucopolysaccharides in the so-called flask cells of the Xenopus nephron
Summary Flask cells (Flaschenzellen), peculiar bottle-shaped epithelial cells in the intermediate segment of the Xenopus nephron, contain a highly developed intracellular channel system filled with acid mucopolysaccharides. The cells were studied with the colloidal ferriammoniumglycerate method at pH 1,6 at the electron microscopic level. The material inside the intracellular channels, cytoplasmic vesicles in the neighbourhood of the latters, several cisternae of the Golgi apparatus and some autophagosomes were found to be positive. A thick coat of positive material was observed also on the luminal surface of the epithelial cells in the intermediate segment.In frogs living in salt water for 2 months, the intracellular channels are strongly under-developed, their reduced content shows a weak reaction; positive vesicles and Golgi cisternae occur exceptionally. If the animals were returned to fresh water, an increase of the reactive vesicles and Golgi cisternae as well as the contents of the channels could be observed.
Für die Überlassung des Themas sind wir Herrn Professor L. Spannhof (Rostock) zu Dank verpflichtet.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Im Torus semicircularis des Mittelhirns der Neunaugen lassen sich sekretorische Neurone nachweisen. Das mesenzephale neurosekretorische Zentrum entwickelt sich erst nach der Metamorphose und ist nur bei den weiblichen Tieren ausgebildet. Das Neurosekret ist ein zystinreiches Protein und läßt sich im histologischen Schnittpräparat mit allen Methoden, die zum Nachweis peptiderger Neurosekretion im Hypothalamus verwendet werden, darstellen. Produktions- und Speicherorte des Neurosekrets sind erweiterte Zisternen des rauhen endoplasmatischen Retikulums. Es existieren keine speziellen Speicherorganellen in Form der bekannten runden, einheitlich elektronendichten Elementargranula oder in Form von dense-core Vesikeln. Speicherzisternen konnten auch in den Fortsätzen der neurosekretorischen Zellen nachgewiesen werden.
Extrahypothalamic peptidergic neurosecretionI. Neurosecretion in the midbrain of lampreys
Summary In the torus semicircularis of the midbrain of lampreys a neurosecretory area was found. The mesencephalic neurosecretory nucleus develops not earlier than after metamorphosis and is only present in females. The neurosecretory material could be determined as a cystine-rich protein demonstrable in slices, with all of the methods, that are employed for the demonstration of hypothalamic neurosecretion. The neurosecretion is produced and stored in dilatated cisterns of the rough endoplasmic reticulum. No specialized storing vesicles in the form of the well-known spherical, uniformly electron-dense elementary vesicles or dense-core vesicles are present. The storing cisterns could also be demonstrated in the processes of the neurosecretory cells.
Diese Untersuchung wurde aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft und Technik der Deutschen Demokratischen Republik finanziert.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Der Funktionswandel der Schilddrüse des Goldhamsters wurde mit elektronenmikroskopisch-cytochemischen und -autoradiographischen Methoden an Drüsen mit supprimierter und akut stimulierter Funktion studiert. Die Schilddrüse des Normaltieres ist durch schlauchförmige, kolloidarme Follikel mit morphologisch aktiven Thyreocyten und ein stark vascularisiertes Stroma gekennzeichnet. Besonderes cytochemische Merkmal der Hamsterschilddrüse ist die Aktivität von alkalischer Phosphatase an der apikalen Zellgrenze des Follikelepithels. Diese Reaktion hängt von dem Funktionszustand der Drüse ab. Die Aktivität von saurer Phosphatase ist in sekundären und primären Lysosomen des apikalen Cytoplasma lokalisiert und hängt ebenfalls vom Funktionszustand der Drüse ab. Die Aktivität von ATP-ase findet sich vor allem in besonderen mesenchymalen Zellen des perifolliculären Interstitiums. Diese Zellen haben morphologische Merkmale von Pericyten und werden als Uferzellen des Lymphgefäßsystems in der Schilddrüse angesehen. Die cytochemischen Befunde werden im Hinblick auf die morphologischen Merkmale der Hormonsekretion diskutiert.
Morphological kinetics and cytochemistry of the thyroid glandElectron microscopic-cytochemical and radioautographical investigation in the golden hamster (Cricetus auratus)
Summary The functional activity of the thyroid gland in the golden hamster was suppressed by exogeneous hormone (T4) and was subsequently stimulated by exogeneous TSH. Morphological kinetics were studied by electron microscopical cytochemistry and radioautography following125iodine injection. The normal gland possesses tubule shaped follicles with active epithelium and is rich in alkaline phosphatase which is localized at the apical cell border of the follicular epithelium. This activity is exclusively demonstrable in the functionally active gland. Activity of acid phosphatase is demonstrated in secondary and in primary lysosomes of the follicular epithelium. Activity of ATP-ase in mainly localized in perifollicular cells which are interpreted to be pericytes. These cells seem to form the perifollicular lymphatic vessels of the gland. The results are discussed and correlated to cellular mechanisms of hormonal secretion in the thyroid gland.
Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

16.
Zusammenfassung In Zisternen des granulären ER der Leydigschen Bindegewebszellen von Lymnea stagnalis L. finden sich Bündel relativ dickwandiger, drahtartig wirkender Mikrotubuli, deren Durchmesser 250 Å beträgt. Ihre Wand besteht aus 12 zirkulär angeordneten Untereinheiten, die in der Längsrichtung der Röhrchen als ca. 30 Å dicke, etwas unregelmäßig gestaltete Querbänder in Erscheinung treten. Es wird vermutet, daß die beschriebenen mikrotubulären Strukturen nur temporär ausgebildete Substrate geordneter Proteinkomplexe darstellen, die als Zwischenprodukte eines von den Leydigschen Zellen synthetisierten Materials aufzufassen sind.
Microtubular formations in cysterns of the endoplasmic reticulumElectronmicroscopical investigations of connective tissue cells in Lymnea stagnalis L. (Pulmonata)
Summary In the cisternae of granular endoplasmic reticulum of connective tissue cells of Lymnea stagnalis L. (so called Leydig cells) bundles of thread-like microtubules are present. One microtubule has a diameter of about 250 Å. The wall consists of 12 circular arranged subunits which, tangentially sectioned, are composed of close packed, diskshaped elements. It is assumed that the microtubules exhibit an intermediate stage of cellular synthesis, showing temporarily the pattern of a structural protein.
Herrn Prof. Dr. med. W. Bargmann zum 65. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

17.
Zusammenfassung An Spermatiden von Eisenia foetida wurde die Zelldifferenzierung zu Beginn der Spermiohistogenese untersucht. Die mit der zentralen, kernlosen Nährmasse, dem Cytophor, ein Syncytium bildenden Spermatiden besitzen zu Anfang der Zelldifferenzierung Vesikel, die im peripheren Kernbereich und im Lumen der perinucleären Zisterne liegen. Die Zellmembran am Verbindungsstück zum Cytophor trägt einen fuzzy coat, die Spermatidenmembran weist deutliche coated vesicles auf. Der Golgi-Apparat entsteht am prospektiven Schwanzende durch Auswachsen der ersten vesikelbildenden Lamelle aus der Kernmembran, die zuvor typische morphologische Veränderungen durchmacht. Die weiteren Lamellen eines Dictyosoms bilden sich durch Umfaltung der zuvor entstandenen. Anschließend werden an der Kernmembran die Mitochondrien differenziert. Die Genese der Cristae und der äußeren Mitochondrienmembran bleibt problematisch. Im Cytophor findet man annulierte Lamellen, degenerierte Golgi-Apparate und vesikelhaltige, abgeschnürte Zisternen des ER. Diese Formationen werden im Zusammenhang mit einer Reduktion des Cytoplasmas von den Spermatiden an das Cytophor abgegeben.
On the origin of the golgi-apparatus. electron microscopical observations on spermatids of Eisenia foetida (Annelidae)
Summary The early cytodifferentiation is studied in developing spermatids of Eisenia foetida. The spermatids are attached to a central, anucleate mass of cytoplasm, the cytophore. They contain vesicles in the periphery of their nuclei and the perinuclear space. The cell membrane of the connecting bridge to the cytophore is covered with a fuzzy coat. The spermatid membrane is provided with coated vesicles. The Golgi apparatus develops at the prospective tailside by outgrowth of a vesicle producing lamella from the nuclear membrane, which before has undergone typical structural changes. Further dyctiosomal lamellae are formed by folding of already existing lamellae. Finally the mitochondria adhering to the nuclear membrane differentiate. The genesis of the cristae and the outer mitochondrial membrane remains problematical. In the cytophore there are annulate lamellae, degenerated dictyosomes and vesicle-containing cisternae of the endoplasmic reticulum. These formations are transferred from the spermatids to the cytophore, thus reducing the volume of their cytoplasm.
Herrn Prof. Dr. med. J. Staubesand danke ich für wertvolle Hinweise und Kritik.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Hautstücke aus der Rückengegend von zwei menschlichen Embryonen mit einer Scheitel-Steißlänge von 62 und 128 mm (Mens II und V) wurden elektronenmikroskopisch untersucht.Das subepidermale Bindegewebe des jüngeren Embryos enthält Fibroblasten mit einem oder mehreren Fortsätzen, zwischen denen einzelne Fibrillen oder kleine Fibrillenbündel liegen. Das endoplasmatische Retikulum dieser Elemente ist stark ausgeprägt. Sein Hohlraumsystem hat in den einzelnen Zellen einen verschiedenen Füllungsgrad. Die Membranen liegen entweder dicht zusammen oder sind mehr oder weniger auseinandergedrängt. Auf diese Weise können große Zisternen mit granulärem Inhalt entstehen. Den Membranen sitzen 80–100 Å und 160 Å dicke Granula auf. Außerdem werden Vesiculae von 150–400 Å Durchmesser an den Membranen beobachtet. Frei im Cytoplasma liegen zahlreiche Vesiculae mit Durchmessern bis zu 6000 Å. Die Dicke der Fibrillen variiert nur wenig; sie beträgt durchschnittlich 200 Å, die Perioden sind 300–400 Å lang.Die Fibroblasten in der Haut eines 5 Monate alten Embryos sind den Fibroblasten des jüngeren Embryos sehr ähnlich, doch ist hier die Zahl der vesikulären Strukturen geringer. Im Interzellularraum verlaufen nunmehr Fasern aus 100 und mehr Fibrillen. Die durchschnittliche Fibrillendicke beträgt 300 Å; die Perioden sind 400–500 Å lang.Das endoplasmatische Retikulum in den Fibroblasten wird für die Kollagensynthese verantwortlich gemacht, die man sich folgendermaßen vorstellen kann : Der Fibroblast liefert wahrscheinlich das Kollagen in Form des monomeren Tropokollagenmoleküls. Dieses Material sammelt sich in den Zisternen an und wird dann nach außen abgegeben. Extrazellulär bauen sich aus diesen Vorstufen Fibrillen auf. Aus diesem Grunde lassen sich Fibrillen auch nur extrazellulär elektronenmikroskopisch nachweisen. Die Zellmembran scheint eine Rolle bei der Ausrichtung der Fibrillenbündel zu spielen. Die vesikulären Strukturen der Fibroblasten werden mit der Mukopolysaccharidsynthese in Zusammenhang gebracht, deren Bedeutung für die Fibrillogenese diskutiert wird.Im Coriumbereich menschlicher Embryonen kommen noch zwei andere Zelltypen vor, die für undifferenzierte Mesenchymzellen und Histiozyten gehalten werden.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Bei Calliphora erythrocephala wurden die Belichtungspotentiale nach schrittweiser, operativer Entfernung der optischen Ganglien untersucht. Es wurde eine Reihe von Belichtungspotentialen erhalten, deren positive Anteile mehr und mehr zurücktreten, je mehr von den optischen Ganglien entfernt ist.Das Belichtungspotential der, isolierten Retina ist monophasisch und rein negativ (Abb. 13). Es gleicht in seiner Form den Kurven, die sich beim intakten Auge aus der Höhe der Aus-Effekte in Abhängigkeit von der Reizdauer ergeben, und den monophasischen Potentialen, wie sie bei Insekten mit geringem zeitlichem Auflösungsvermögen des Auges (Dytiscus, Tachycines) und bei Limulus gefunden wurden.Das diphasische Belichtungspotential von Calliphora und der Imago von Aeschna kommt durch das Zusammenwirken einer negativen, retinalen und einer oder mehrerer positiver, aus den optischen Ganglien stammender Komponenten zustande.Das negative Potential der Retina ist das Generator- und Steuerpotential für die positiven ganglionären Potentiale.Die positiven Komponenten entstehen im wesentlichen im Ganglion opticum I, und zwar mit großer Wahrscheinlichkeit die schnellen Phasen in den Lokalzellen der inneren Körnerschicht, die langsamen in den Ganglienzellen der äußeren Körnerschicht.Den positiven, ganglionären Potentialen wird eine restitutive Wirkung auf die infolge des Lichtreizes depolarisierten Sinneszellen der Retina zugeschrieben.Bei Aeschna cyanea nähert sich während der larvalen Entwicklung die Lamina ganglionaris (= Ganglion opticum I) der Retina (Abb. 19). Parallel mit dieser Annäherung geht das zunächst monophasische Belichtungspotential der jungen Larve in ein diphasisches über, das am vollkommensten bei der Imago ausgebildet ist. Zugleich nimmt die Trägheit des Auges ab (Verschmelzungsfrequenz bei der jungen Larve 40, bei der Imago 170 Lichtreize/sec).Für die Primärvorgänge im Auge der Insekten lassen sich folgende Annahmen durch die Versuchsergebnisse begründen : Der Initialvorgang ist die Lichtabsorption in einem Sehstoff. Dieser zerfällt bei Belichtung nicht. Die Empfindlichkeit der Sehzellen (ihr Adaptationszustand) hängt nicht — wie bei den Wirbeltieren — von der vorhandenen Menge an Sehsubstanzen ab, sondern von dem Abstand des Erregungsniveaus der Retinazellen vom Ruhewert. Die Höhe des Erregungsniveaus ist durch die Höhe des negativen Potentials der Retinazellen meßbar. Bei gleicher Reizintensität stellt sich nach einer gewissen Reizdauer stets die gleiche Höhe des Erregungsniveaus ein. Dieser Adaptationsvorgang kann durch restitutive (repolarisierende) Potentiale erheblich beschleunigt werden. Sie entstehen wahrscheinlich in der Lamina ganglionaris und breiten sich elektrotonisch retinawärts aus. Diese elektrotonischen Potentiale haben an den Sinneszellen selbst nur dann eine ausreichende Größe, wenn der Abstand zwischen Retina und Lamina ganglionaris klein ist.Die Untersuchungen wurden mit Unterstützung der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft durchgeführt. Wir danken ferner Herrn Prof. Dr. R. W. Pohl, der in der Werkstatt des I. Physikalischen Institutes der Universität Göttingen Apparate für den Versuchsaufbau herstellen ließ.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die n.Bl. können mannigfaltige Abweichungen von der Kugelform zeigen. Auch diese weitgehend in der Form abgewandelten Blasen entleeren ihren Inhalt nach der Art des Schleusenmechanismus in das Cytoplasma.Von der Ausstoßung des Inhalts der n.Bl. bleibt zunächst noch eine von Chromatin besetzte, im Profil stiftförmige Narbe zurück, welche auch allmählich schwindet. Die Kernkontur ist dann wieder ausgeglichen.Sind die Zugvektoren in der Kernmembran um die Ausstoßungsöffnung ungleich, dann kommt es zur Bildung der mit Chromatin besetzten Falten, welche sich von geöffneten n.Bl. herleiten lassen.Treten mehrere n.Bl. im Kern auf, wobei meist die Zahl 3 nicht überschritten wird, so finden sie sich fast immer in der gleichen Umwand-lungsphase ihres Inhalts, haben meist gleiche Größe und entleeren auch zu etwa gleicher Zeit ihren Inhalt ins Cytoplasma.Eine allgemeine Zustandsänderung des Kerns ist für die Ausstoßung des Inhalts n.Bl. wohl nicht anzunehmen, wie die oft beobachteten kleinen Differenzen im Beginn der Ausstoßung zeigen.Treffen mehrere n.Bl. im Kern aufeinander, dann können sie sich aneinander lagern, miteinander verkleben und auch ihren Inhalt ineinander entleeren. Das ist auch bei verschiedenartigem Inhalt möglich, wie gelegentlich beobachtete Bilder dartun.Trifft eine n.Bl. im Kern auf eine zweite Blase, welche ihren Inhalt ins Cytoplasma entleert, dann kann die erste Blase ihren Inhalt sekundär auf dem soeben gebahnten Weg ins Cytoplasma entleeren.Ist die Ausstoßung des Inhalts einer n.Bl. so weit vollendet, daß nur noch eine Falte oder eine mit Chromatin besetzte stiftförmige Narbe zu erkennen ist, dann kann eine andere n.Bl. ihren Inhalt ebenfalls durch die gleiche Öffnung in der Kernmembran in das Cytoplasma entleeren.Mit Unterstützung des Vereins der Freunde und Förderer der medizinischen Fakultät.  相似文献   

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