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1.
Zusammenfassung Es wurde mit Hilfe der kulturellen and der direkten Membranfilter-Methode ein Flussabschnitt der Fulda, der sich durch starke Abwasserführung auszeichnete, bakteriologisch untersucht. Bei der direkten mikroskopischen Zählung der Bakterien auf den Filtern wurden Zahlen gefunden, die die des Koch'schen Plattenverfahrens um das 10 bis 50-fache überstiegen. Das Studium der Bakterienformen in den verschiedenen filtrierten Proben läßt bei dem Vergleich mit den parallelen Untersuchungen - mit entsprechenden Vorbehalten — Schlüsse auf die Beziehungen zum Verschmutzungsgrad des Wassers zu.Herrn Prof. Dr. A. Thienemann zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

2.
    
Bacteria pathogenic to crucifers were isolated from 92% of the eggs from flies of the cabbage maggot, Hylemyia brassicae (Bouché) of a population from rutabaga (Swede; Brassica napus napobrassica) and from 90% of those from a population from Chinese cabbage (Brassica pekinensis). The larvae transmitted the decay-causing bacteria to healthy tissues and aided in the development and spread of the rot. Of bacterial isolates from the interior of surface-sterile puparia, decay was caused by 100% of those from the rutabaga population and 35% of those from Chinese cabbage. Pathogenic cultures were also obtained from 44% of the prepupal linings of the Chinese cabbage population. The light internal contamination of adults at eclosion showed that the flies became contaminated externally from the interior of the puparia.The two populations of H. brassicae studied were contaminated with distinctly different types of bacteria. Erwinia sp., the predominant isolate from the rutabaga population, grew best on rutabaga. It caused a slow necrotic collapse and a dark pigmentation of the tissues, but not a soft-rot. Many different types of bacterial contaminants were associated with the stages of the cabbage maggot from Chinese cabbage. Green pigmenting, non-pathogenic forms were very prevalent. All pathogenic cultures caused some type of soft-rot. Some of these cultures were identified as Pseudomonas sp. and Aerobacter sp.
Zusammenfassung Es wurde die Beziehung zweier Kohlfliegen-Populationen (Hylemyia brassicae Bouché) zu fäulniserregenden Bakterien an Kreuzblütlern in Verbindung mit dem von den Larven verursachten Schaden untersucht. 92 bez. 90% der Eier und 100 bez. 35% der Puparien, die sich an Kohlrüben und Chinakohl entwickelten, trugen pathogene Bakterien. Pathogene Kulturen wurden von 44% der Präpuppen-Häute aus Puparien der Chinakohl-Populationen erhalten. Die Larven vermochten fäulniserregende Bakterien wirksam auf gesunde Gewebe zu übertragen und förderten die Entwicklung und Ausbreitung der Fäule. Beim Schlüpfen waren die Imagines innerlich nicht stark kontaminiert, beschmierten sich aber offenbar äußerlich durch Kontakt mit dem Inneren der Puppengehäuse und der Präpuppen-Häute.Ein als Erwinia spec. identifizierter Bakterientyp konnte durchgängig von allen Stadien der Kohlfliege isoliert werden, die sich an Kohlrüben entwickelten. Er verursacht bei Kohlrüben eine langsame nekrotische Fäulnis und dunkle Verfärbung der befallenen Gewebe. Dieses Bakterium scheint antagonistisch zu anderen Bakterien zu sein, da nur sehr wenige andere Keime mit Stadien der Insekten dieser Population vergesellschaftet gefunden wurden. Umgekehrt fanden sich viele verschiedene Bakterientypen auf Stadien der auf dem Chinakohl lebenden Kohlfliegen. Die Virulenz der pathogenen Kulturen variierte beträchtlich, jedoch verursachten alle irgendeine Art der Weichfäule. Einige dieser aus dem Inneren oberflächlich sterilisierter Puparien isolierten Kulturen wurden als Pseudomonas spec. and Aerobacter spec. bestimmt.Die Art der bakteriellen Kontamination der Kohlfliege scheint hauptsächlich von der Empfänglichkeit ihrer kreuzblütigen Wirtspflanzen gegenüber verschiedenen Typen der Fäulnis nach Verletzung durch die Kohlfliegenmaden abhängig zu sein.Die allgemeinen Zusammenhänge zwischen dem Insekt und den fäulniserregenden Bakterien werden beschrieben.


Approved for publication by the Director of the Wisconsin Agricultural Experiment Station.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Bei einem etwas unterentwickelten 13jährigen Mädchen wurden Chromosomenanalysen aus dem peripheren Blut durchgeführt. Von insgesamt 300 analysierten Zellen zeigten 40,3% einen normalen weiblichen Chromosomensatz, während der übrige Teil der Zellen (59,7%) eine Anomalie des Chromosom A 2 aufwies. Die Anomalie trat in verschiedener Ausprägung, entweder als Gap, Isogap, Chromatidbruch oder Isochromatidbruch am langen Arm in Zentromernähe auf. Im Falle eines Isochromatidbruches war teilweise das azentrische Fragment im Kern vorhanden, teilweise fehlte es. In mehreren Kernen wurde eine Verdoppelung des Fragmentes beobachtet, die als partielle Endoreduplikation gedeutet wurde.
A case of structural aberration of the chromosomes A 2
Summary In a 13 year old girl chromosomal analyses from peripheral blood cultures were made. Among 300 analyzed cells 40.3 per cent had a normal female chromosomal pattern, in 59.7 per cent of the cells the chromosome A 2 was abnormal. The anomaly occured in different degrees such as gap, isogap, chromatid break, or isochromatid break at the long arm near the centromer region. In the case of an isochromatid break partly the acentric fragment was present in the cell, partly not. In several cells partial endoreduplication of the acentric fragment could be observed.
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4.
Zusammenfassung Die erythrocytären Isoenzyme der Glutamat-Pyruvat-Transaminase von 1148 zufällig ausgewählten Deutschen aus dem Kölner Raum wurden mittels horizontaler Stärkegelelektrophorese bestimmt. Bei 751 Proben waren die Banden nicht ablesbar, was auf Überalterung der Blutproben und den damit verbundenen Aktivitätsverlust der GPT zurückgeführt wird. Bei 397 Hämolysaten waren die Banden eindeutig ablesbar. Für Gpt 1 wurde als Genfrequenz 0,5479, für Gpt 2 0,4521 ermittelt, seltene Varianten wurden nicht beobachtet.
Polymorphism of human red cell glutamic-pyruvic-transaminase (GPT) in Western Germany
Summary Red cell glutamic-pyruvic-transaminase was established by horizontal starchgel-electrophoresis. 1148 Germans from the Cologne area were examined, but only in 397 cases the results were clearly interpretable. This fact was atributed to a decrease of GPT-activity in aged blood samples. No rare variants were detected. The following gene-frequencies were found: GPT1=0.5479, GPT2=0.4521.
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5.
Zusammenfassung 1. Der Elbe und ihren Nebenflüssen werden an zahlreichen Orten städtische und industrielle Abwässer zugeführt und damit auch große Mengen von Bakterien und Nährstoffen. Von diesen gelangt ein Teil schließlich in die Nordsee und beeinflußt dort das Lebensgeschehen.2. Der Bakteriengehalt des Elbewassers spiegelt sich in dem der Nordsee westlich von Helgoland wider. Die Zusammensetzung der Bakterienflora ist hier allerdings eine ganz andere. Denn die von der Elbe mitgeführten Süßwasser- und Abwasserbakterien werden großenteils im Mündungsgebiet zunächst durch Brackwasserbakterien und schließlich durch halophile Meeresbakterien ersetzt.3. Die Änderung der Bakterienpopulationen in den halinen Zonen des Ästuars wird von der Wassertemperatur beeinflußt; sie erfolgt um so schneller je höher die Temperatur ist.4. Durch die Umstellung der Bakterienflora erfolgte die Selbstreinigung von abwasserbelastetem Brack- und Meerwasser langsamer als die von Süßwasser.5. Da bei niedrigen Wassertemperaturen auch die Aktivität der meisten Bakterien abnimmt, kann es während des Winters zu einer Anreicherung von an sich abbaufähigen Schmutzstoffen in den Küstengewässern kommen.
The importance of the Elbe estuary for polluting the southern North Sea from the bacteriological point of view
The Elbe river and its affluents are polluted by wastes and sewages. Consequently, nutrient concentrations as well as bacterial numbers are relatively high, and the bacteria contamination of the Elbe estuary is influencing the bacteria distribution of the North Sea near Helgoland. The composition of the microflora is changing in the saline zones of the Elbe estuary; freshwater representatives and sewage forms are replaced by halophilic marine bacteria. These changes in the bacterial population are influenced by water temperature — increasing temperatures cause an acceleration. The change of the bacterial flora is also responsible for the retardation of the rate of self-purification in polluted brackish and seawater. The decrease of bacterial activity at low temperatures may cause an increase in the concentration of decomposible pollutants in coastal waters during the winter.
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6.
Zusammenfassung 1. Die Vermehrungsrate ölabbauender Bakterien und die Intensität des Ölabbaus wird im Seewasser durch Zugabe anorganischer Stickstoff- und Phosphorsalze wesentlich gefördert. In unzureichenden Mengen stellen diese Salze einen sehr wirksamen limitierenden Faktor dar.2. In den daraufhin untersuchten Sedimenten findet keine Förderung des Ölabbaus durch Zufügung anorganischer Stickstoff- und Phosphorsalze statt, obwohl beträchtlich höhere Mengen dieser Salze als im Seewasser vorhanden waren. Vermutlich findet hier eine Begrenzung des Abbaues durch Sauerstoffmangel statt; jedenfalls deutet die Bildung von schwefelwasserstoffhaltigen Zonen auf eine derartige Möglichkeit hin.3. Die Zugabe von Anreicherungskulturen führte nicht generell zu einem verstärkten Ölabbau.4. Gleichzeitig vorhandene, leicht abbaubare organische Substanzen hemmen den Ölabbau sehr stark.5. Niedrige Wassertemperaturen haben einen stark verzögernden Einfluß auf den Ölabbau.6. In Heizöl-Wasser-Gemischen besiedeln die Bakterien fast ausschließlich die Grenzflächen Öl-Wasser.7. Bakterien sind in der Lage, in Petroleum-Wasser-Gemischen das Petroleum weitgehend zu emulgieren und dadurch die Abbauvorgänge zu beschleunigen.
Experimental-ecological investigations regarding the limiting factors of microbial oil degradation in the marine environment
This contribution deals with model experiments of bacterial oil degradation. It considers oils which are likely to pollute the marine environment. The amounts of different oils resisting bacterial degradation were determined quantitatively. Numbers of oil decomposing bacteria were counted using a MPN (most-probable-number) technique with mineral oils as the only carbon source. The influence of the following factors was determined: inorganic nitrogen- and phosphate salts, enrichment cultures, easily decomposable organic substances (other than oil), and temperature. In most experiments freshly sampled seawater with its natural content of marine bacteria was used. The special distribution of oil decomposing bacteria in oil-water mixtures was investigated. The possible influence of these factors on the degradation of mineral oils in the sea is discussed.
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7.
Zusammenfassung 1. Mit Hilfe von drei verschiedenen Kulturmedien wurden die Dichten heterotropher Bakterien im Wasser und in der oberen Schicht der Bodensedimente auf acht Stationen in der südlichen Nordsee bestimmt.2. Mit Meerwassermedium wurden im freien Wasser 150 bis 15 000 Bakterien/ml, in den Sedimenten 6000 bis 6 500 000 entwicklungsfähige Bakterien/cm3 ermittelt. Die geringste Bakteriendichte in den Sedimenten wurde im Sand, die höchste im Schlick ausgewiesen.3. Meerwassermedium, das reduzierende SH-Gruppen enthielt, erbrachte aus einem Teil der Wasser- und Sedimentproben höhere Keimzahlen. In einigen Bodenproben stehen die mit Thioglykolat-Meerwassermedium ermittelten Bakteriendichten im Widerspruch zu den physiko-chemischen Bedingungen der Sedimente.4. Mit Süßwasseragar wurden im allgemeinen nur Bruchteile der mit Meerwasseragar gewonnenen Bakterienzahlen erfaßt. Mit einer Ausnahme lagen diese Anteile in den Sedimenten unter 10%. In wenigen Proben bodennahen Wassers wurden mit diesem Medium höhere Bakterienzahlen ausgewiesen als mit Meerwasseragar. Die prozentualen Anteile dieser terrestrischen Bakterien waren in den Sedimentproben nicht höher als in den Wasserproben. Mit fortschreitender Entfernung von der Küste verringerten sich die Anteile dieser Formen an der Bakterienpopulation der Sedimente nicht. Deshalb wird angenommen, daß sie ein normaler Bestandteil der Bakterienpopulation der Nordsee sind. Im Sediment einer ca. 50 km von der Küste entfernten Station wurden noch 50 000 Bakterien/cm3 mit Süßwassermedium nachgewiesen. Entgegen unseren Erwartungen war der Anteil dieser Bakterien in einem Sandsediment sehr hoch, in einem Schlicksediment sehr klein.5. Im Bereich der untersuchten Stationen war keine Abhängigkeit der Bakteriendichten im Wasser und im Sediment von der Entfernung der Stationen von der Küste erkennbar.6. Vergleichsuntersuchungen, in denen Bakterien mariner und limnischer Herkunft in Abhängigkeit von der Zelldichte in natürlichem, durch Filtration entkeimten Meerwasser kultiviert wurden, wiesen ein unterschiedliches Entwicklungsvermögen der Mikroorganismen aus. Im Gegensatz zu den marinen Arten scheint die Vermehrung limnischer Bakterien besonders stark gehemmt zu werden, wenn diese Bakterienarten in sehr geringer Zelldichte im Meerwasser vorliegen.
Contribution to the quantitative distribution of marine and terrestrial bacteria in water and sediments of the German bight
Employing three different culture methods the population densities of heterotrophic bacteria were assessed in the free water (150 to 1500 bacteria/ml) and the upper sediment layers (6000 to 6500000 bacteria/cm3). The data were collected at 8 stations in the southern North Sea. Cultivation in fresh water agar, generally revealed only fractions (below 10%) of these bacteria numbers. Within the geographical range studied bacteria numbers did not vary as a function of the station distance from the mainland. In contrast to the results obtained on marine bacteria, the reproduction rate of fresh water bacteria seems to be suppressed especially severely, if these occur in very low cell densities in the sea water.
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8.
In Colorado beetle females fed with physiologically aged potato leaves, an inhibition or even a standstill of reproduction occurs, followed by diapause.In such beetles, the volume of the corpora allata is reduced and the medial cerebral neurosecretory cells do not transport their neurosecretory material. In feeding tests, it is shown that the beetle can detect the age of its hostplant.
Zusammenfassung Wenn weiblichen Kartoffelkäfern zwei Arten bevorzugter Wirtspflanzen zur Verfügung stehen, ändert sich ihr Wirtswahlverhalten mit dem Ansteigen der Temperatur, während das nicht der Fall ist, wenn abgelehnte mit angenommenen Pflanzen verglichen werden.Die Käfer können zwischen alten und jungen Blättern bevorzugter Wirtspflanzen unterscheiden.Bei Kartoffelkäfern, die mit physiologisch gealtertem Laub gefüttert werden, tritt eine Hemmung oder sogar ein völliger Stillstand der Reproduktion ein, worauf eine Diapause folgt. Es scheint, daß die Corpora allata beeinflußt werden und aufhören zu arbeiten; die Käfer zeigen histologisch die charakteristischen Anzeichen diapausierender Käfer genauso wie hungernde Käfer: einen völligen Stillstand des Transportes von Neurosekret und eine dichte Anhäufung neurosekretorischen Materials innerhalb der Zellen. Nachfolgende Nahrungsaufnahme der hungernden Käfer bewirkt den Transport neurosekretorischen Materials entlang der Neurosekretbahnen und die Dispersion desselben innerhalb des Zellplasmas.Es scheint also, daß die jahreszeitlichen Veränderungen im Zustand der Wirtspflanze dem neuro-endokrinen System angezeigt werden und für die Nahrungswahl sowie für die Synchronisation von Bedeutung sind.
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9.
Zusammenfassung In der Lamina ganglionaris vonCalliphora erythrocephala läßt sich bei der Ableitung aus dem Axon einer Sehzelle die Summation abgeschwächter Belichtungspotentiale aus den in einem Neuroommatidium vereinten Sehzellen nachweisen. Eine Analyse des Axonpotentials bei sinusförmig moduliertem Licht mit einem Modulationsgrad von 16% ergibt, daß durch die Summation die dem Belichtungspotential überlagerten rezeptoreigenen Störungen reduziert werden. Dies läßt sich nicht mit einem Tiefpaß erklären, sondern beruht auf den verschiedenen Gesetzmäßigkeiten, denen die Summation von Signalen und Störungen folgt, wie abgeleitet wird. Das Signal-Störungs-Verhältnis wird im Axon um den Faktor 6 gegenüber dem Soma der einzelnen Sehzelle verbessert. Bei niedrigen Beleuchtungs-intensitäten findet sich eine geringere Abschwächung der Belichtungspotentiale, so da/sB die summierte Signalamplitude im Axon gegenüber dem Soma vergrößert wird. Das entspricht einer Kontrastverstärkung. Die Verbesserung des Signal-Störungs-Verhältnisses und die Kontrastverstarkung zusammen ergeben eine um das mindestens 10fache höhere Empfindlichkeit für das System aus den Sehzellen 1–6 gegenüber der 7. und 8. Sehzelle (bei einem Vergleich auf der Ebene der Lamina ganglionaris).
Transfer characteristics of the visual cell ofCalliphora erythrocephala 3. Improvement of the signal-to-noise ratio by presynaptic summation in the lamina ganglionaris
Summary In the lamina ganglionaris ofCalliphora erythrocephala intracellular recordings from the axon of a visual cell show that there is a summation of the attenuated receptor potentials of the visual cells contained within one cartridge. An analysis of the axon potential under sinusoidally modulated light (modulation degree 16%) reveals that the summation reduces the intrinsic noise of a receptor that is superimposed on the receptor potential. This reduction cannot be explained by a frequency response with a low frequency cutt off but by the different laws of summation for the signal and the noise. The signal-to-noise ratio is 6 times better in the axon than in the soma of a single visual cell. The receptor potentials are more weakly attenuated at low intensities, so that the summarized amplitude of the signal in the axon as compared to the soma is increased. This is equivalent to a contrast amplification. The improvement of the signal-to-noise ratio and the contrast-amplification leads to a sensitivity at least 10 times greater for the system of the visual cells 1–6 than for the visual cells 7 and 8 when these are compared on the level of the lamina ganglionaris.


Die Experimente wurden mit Sachmitteln durchgeführt, die Herrn Prof. Dr. Dr. h. c. H. Autrum von der Deutschen Forschungsgemeinschaft zur Verfügung gestellt wurden.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Bei der Methylierung mit methanolischer Salzsäure wird ein Großteil der Neuraminsäure aus dem Gewebe freigesetzt. Da in gleicher Weise bei der Methylierung die schwefelsauren Gruppen der sauren Mucopolysaccharide abgespalten werden, ist ein histotopochemischer Nachweis der Neuraminsäure aus der Herabsetzung der Alcianblaufärbbarkeit nach Methylierung nicht möglich. Bei der enzymatischen Freisetzung der Neuraminsäure mit Neuraminidase werden beträchtliche Mengen an Neuraminsäure bereits durch den enzymfreien Puffer als Sialomucoide aus dem Schnitt herausgelöst. Somit ist mit Hilfe der Neuraminidase eine spezifische indirekte Bestimmung der Neuraminsäure im Feingewebsschnitt nur dann möglich, wenn zwischen der Inkubation mit enzymfreiem Puffer und der Behandlung mit Neuraminidase ein signifikanter Unterschied besteht. Keinesfalls erlaubt diese Methode quantitative Aussagen; sie kann zudem zu falschen negativen Ergebnissen führen.
Studies about the histochemistry of neuraminic acid
Summary It was tested by biochemical and histochemical methods whether it is possible to determine neuraminic acid histotopochemically by dying with alcianblue in combination with methylation respectively digestion by neuraminidase. During methylation by methanolic HCl the greater part of neuraminic acid is released out of the tissue. Furthermore this procedure results in splitting off sulphate of acidic mucopolysaccharides. Therefore a histotopochemical proof of neuraminic acid by determination of the dying degree after methylation is impossible. When releasing neuraminic acid by neuraminidase the enzym-free buffer already liberates a considerable amount of neuraminic acid in form of sialomucoids. In such a way a specific indirect determination of neuraminic acid is possible by the use of neuraminidase only, if a significant difference between the incubation with the enzym-free solution and the treatment with the enzym can be found.


Unterstützt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

Für technische Hilfe danke ich Frl. H. Martin.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Das Ergebnis einer neuerlichen Gegenüberstellung der Eigenschaften von Cyanophyceen und Bakterien bleibt, daß diese Klassen als Prokaryonten Züge gemeinsam haben, daß aber keine Grundlage für natürliche Verwandtschaft zu finden ist.Die Übereinstimmung besteht entweder im Fehlen von Eigenschaften, die die Eukaryonten besitzen, oder im gemeinsamen Besitz von Merkmalen, die auch bei diesen auftreten.In den beiden Klassen sind Ähnlichkeiten im Bau und der Teilung der Zellen, in der chemischen Zusammensetzung der Zellwände, den Reservestoffen und in der Oxydation von H2S zu S und H2SO4 zu erkennen.Bei photosynthetischen Bakterien finden sich Eigenschaften beider Klassen, ohne daß man ihnen eine Übergangsstellung zuerkennen könnte.Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal ist immer noch das den Bakterien abgehende Gleitvermögen bei der Mehrzahl der gefärbten und farblosen Cyanophyceen. Damit dürfte die Zellorganisation zusammenhängen, wie sie sich auch im gelartigen Protoplasma, dem Fehlen echter Vakuolen, dem Vorkommen von Gasvakuolen und den Plasmaverbindungen zwischen den Zellen zeigt. Sie ermöglicht die Erreichung einer viel höheren morphologischen Differenzierung verglichen mit den Bakterien.Es wird angedeutet, wo die Forschung einsetzen könnte, um die bestehenden Unklarheiten aufzuhellen.
Summary The result of a renewed survey of the characters of Cyanophyceae and Bacteria is again that, as Procaryonts, they have certain features in common which, however, do not support the idea of natural relationship.Similarities consist either in the lack of properties found in Eucaryonts, or in the joint possession of features also existing in these.Between both classes there are similarities in the structure and division of the cells, in the chemical composition of the cell-walls, in reserve substances, and in the physiological oxydation of H2S to S and sulfuric acid.In the Photosynthetic Bacteria there are properties of both classes. They may not, however, be considered as intermediate.The most important difference is still the gliding movement exhibited by the majority of pigmented and colourless Cyanophyceae but never found in Bacteria. This appears to be correlated to the organization of the cells as also manifested by the gel-like protoplasm, the lack of true vacuoles, the occurrence of gas vacuoles, and the plasmatic connections between the cells. It permits a much more complex organization compared with that of Bacteria.Hints are given as to where further investigations might result in clearing the picture.
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12.
The primary parasitoid Aphidius uzbekistanicus Luzhetski and its host, the cereal aphid Sitobion avenae (F.) both showed specific bands for the enzyme malate dehydrogenase (MDH), thereby allowing clear detection of parasitism. The specific profiles of MDH activities remained recognizable through all post-embryonal life-stages, but the intensity of staining depended on the instar and morph subjected to analysis. A calibrated equation, representing the relationship between percentage parasitoid-specific MDH activity and percentage parasitism, was elaborated for third instar S. avenae. This equation was, however, not applicable to field-collected material. Reasons for this failure and the possible use of isolectric focusing (IEF) for other parasitoid: host relationships are discussed.
Zusammenfassung Die herkömmlichen Methoden zur Bestimmung der Parasitierungsrate bei Blattläusen sind zeit- und arbeitsaufwendig, so daß sich meist nur ein geringer Stichprobenumfang bearbeiten läßt. Wir haben daher untersucht, ob die Parasitierung größerer Blattlauskollektive mittels der isoelektrischen Fokussierung (IEF) schnell und verläßlich zu ermitteln ist, wobei wir die Malatdehydrogenase (MDH) als Enzymsystem wählten.Die Modellpopulationen (der Parasitoid Aphidius uzbekistanicus und die Wirtsblattlaus Sitobion avenae) zeigten in allen Stadien und Morphen spezifische Bandenprofile, die ein Erkennen parasitierter Blattläuse eindeutig ermöglichten. Die Intensität der Färbung hing aber von den untersuchten Larvenstadien ab, d.h. ältere, größere Tiere ergaben quantitativ bedeutendere Enzymaktivitäten als jüngere, kleinere.Bei S. avenae wurde dieser Sachverhalt noch von der jeweiligen Morphenzugehörigkeit überlagert: alatiforme Stadien bewirkten stärkere Färbungsintensitäten als apteriforme. Dieses ist wahrscheinlich auf die Anhäufung von MDH-reichen Mitochondrien in der Flugmuskulatur zurückzuführen.Durch eine densitometerische Auswertung war es uns möglich, den relativen Anteil des parasitoidenspezifischen Peaks einer Probe mit dem jeweiligen (bekannten) Parasitierungsgrad in Beziehung zu setzen. Zwischen dem kleinsten und größten Larvenstadium des Parasitoiden ergab sich dabei eine bestimmte Spanne für einen gegebenen Parasitierungsgrad.Mit diesen Werten haben wir eine auf Feldbedingungen ausgerichtete, simulierte Gleichung errechnet, die wir auf Freilandblattläuse mit bekanntem Parasitierungsgrad anwendeten. Um den Einfluß der Stadienzugehörigkeit auszuschalten, wurden nur Blattläuse im dritten Stadium untersucht.Die Verteilung der Larvenstadien der Parasitoiden erwies sich aber als zu heterogen, so daß die errechneten Werte nur in zwei von neun Proben mit den durch Zuchtansätze ermittelten Werten übereinstimmten. In anderen Wirt-Parasitoid-Systemen mit ausgeprägter Stadienspezifität und demzufolge synchroner Entwicklung könnte die IEF aber durchaus von großem Nutzen sein.
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13.
Zusammenfassung Es wird eine Abhängigkeit der Drumstick-Häufigkeit von der Präparationsmethode nachgewiesen. Bei Ausbreitungsmethoden für Granulocyten, die das Ausstreichen auf dem Objektträger umgehen, beträgt die Häufigkeit der Drumsticks nur ein Fünftel des Durchschnittswertes in normalen Blutausstrichen derselben Versuchspersonen. In Paraffinschnitten in situ fixierter Granulocyten konnten gleichfalls nur sehr wenige Drumsticks beobachtet werden. Bei lebenden Granulocyten im Phasenkontrastpräparat gelang es nicht, drumstickförmige Kernanhänge zu beobachten.Neben den möglichen Mechanismen, die für die Ausbildung der Drumsticks verantwortlich sein könnten, werden die im intranucleären strukturellen Einbau gelegenen Unterschiede zwischen dem vom X-Chromosom stammenden Chromozentrum und den autosomalen Heterochromatinkomplexen diskutiert, die zu der bevorzugten Ausstülpung nur des geschlechtsspezifischen Chromatins in Form eines Kernanhangs Veranlassung geben.
It can be demonstrated, that the frequency of drumsticks depends on the method of bloodpreparation. In a special preparation-method for granulocytes without spreeding them on the slides the frequency of drumsticks is only about one fifth of the frequency in usual blood films of the same individuals. In paraffin-sections from blood cells which are fixed in situ, also very few drumsticks could be found. It was not possible to observe drumsticks in living granulocytes by phase-contrast-microscopy.Besides the possible mechanisms, which might be responsible for the formation of drumsticks, the structural differences between sex-chromatin and autosomal heterochromatin, which give rise to the expulsion only of the sex-specific chromatin to a drumsticklike appendix of the nucleus, are discussed.


Aus einer Dissertation auf Anregung von Prof. Dr. med. K. Hinrichsen.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Bei der Bestimmung der Anzahl Bakterien in frisch genommenen Seewasserproben mit dem Plattengußverfahren reduziert eine Agarmenge von über 10 ml die Anzahl sich entwickelnder Kolonien. Die erhaltenen Zahlen sind im allgemeinen am höchsten und die Ergebnisse am besten reproduzierbar, wenn genau 10 ml des Nähragars benutzt wird im Gegensatz zu unbestimmten Mengen zwischen 5 und 30 ml. Obgleich auch andere Faktoren eine Rolle spielen, wird der ungünstige Einfluß von Agarmengen, die merklich größer als 10 ml sind, in erster Linie den langsameren Abkühlungsraten während des üblichen Plattengußverfahrens zugeschrieben. Wenn Nähragar von 42° C bei Raumtemperatur (22–24° C) in Pyrex-Petrischalen gegossen wurde, kühlten 10 ml in ca. 1 min. auf 30° C ab, während 5 bis 24 min. gebraucht wurden, um Agarmengen von 20 bis 50 ml von 42° C auf 30° C abzukühlen. Viele marine Bakterien werden geschädigt, wenn sie Temperaturen ausgesetzt werden, die über 30° C liegen, wobei das Ausmaß der Schädigung von der Einwirkungszeit abhängt. Deswegen ist es überaus wichtig, daß der Agar vor dem Gießen auf 42° C gekühlt wird. Die Abkühlungsrate des Agarmediums in den Platten wird von der Beschaffenheit und der Temperatur der Tischoberfläche, auf der die Platten stchen, beeinflußt.
Plating the heterogeneous bacteria occuring naturally in samples of raw sea water with volumes of molten nutrient agar exceeding 10 ml reduces the number of colonies which develop. Plate counts on replicate samples of sea water are generally highest and results are more nearly reproducible when 10 ml of nutrient agar is used rather than volumes ranging randomly from 5 to 30 ml. Although other factors are involved, the adverse effects of volumes of nutrient agar appreciable larger than 10 ml are attributed primarily to the slower cooling rates during conventional plating procedures. When nutrient agar medium at 42° C was poured into pyrex Petri dishes at room temperature (22–24° C), 10 ml of the medium cooled to 30° C in about one minute, whereas from about 5 to 24 minutes were required for 20 to 50 ml of the medium to cool from 42° C down to 30 ° C. Many marine bacteria are injured by being subjected to temperatures higher than 30° C, the extent of the injury being a function of time. Therefore, it is of paramount importance that agar be cooled to 42° C prior to pouring. The rate at which agar medium cools in plates is influenced by the composition and temperature of the table top on which the plates rest.


Contribution from the Scripps Institution of Oceanography, University of California, La Jolla, California.  相似文献   

15.
Summary Details of a method for preparation of undisturbed samples for extraction with a modified funnel are given, together with techniques for the quantitative assessment of the catch (especially Acarina and Collembola). These techniques include handling, visual examination and storage of the fauna.
Zusammenfassung Einzelheiten einer Methode zur Erhaltung ungestörter Bodenproben werden beschrieben, geeignet für den Gebrauch in einem modifizierten Tullgren-Ausleseapparat und besonders zur Anwendung an steinigen Standorten. Ein ungestörter Bodenblock wird aus der Seitenwand eines Profilgrabens gehoben und daraus eine zylindrische Probe von 5,1 cm Durchmesser heraus geschnitten, die in Scheiben von etwa 2 cm Dicke zerlegt wird.Der Apparat und das Verfahren zur Behandlung der ausgelesenen. Fauna (besonders Acarina und Collembola) besteht aus einem viereckigen Glasgefäss (6×6×1 cm) für die Auszählung, einem Alkohol-Behälter und einem Micro-Immersionsfilter (gesintertes Glas) zur Verminderung des Volumens der Flüssigkeit, in dem sich die Fauna befindet, sowie aus dem Gebrauch von Glyzerin, das zur Erleichterung der mikroskopischen Untersuchung und Behandlung der Organismen bestimmt ist. Ein modifiziertes, langarmiges Mikroskop und ein davon getrennter Tisch werden zur Auszählung und Identifizierung verwendet. Es wird mit auffallendem Licht unter Verwendung eines Polarisationsfilters gearbeitet, der zur Verminderung der Reflexion von den Seiten des Glastellers und zur besseren Sicht in der Flüssigkeit dient. Fehlerquellen während der Auszählung werden besprochen und Einzelheiten der Aufbewahrung des Fanges beschrieben.
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16.
Zusammenfassung Ausgehend von den elektrischen Vorgängen an der erregbaren Membran wird der Kodierungsprozeß untersucht. Eine Leitwert-Potential-Beziehung als Bedingung für die Impulsauslösung gestattet eine detaillierte Analyse bei verschiedenen Eingangssignalen. Bei der Ansteuerung mit einem Leitwert erfolgt die Sättigung der Umsetzungskennlinie des Kodierers erheblich früher als bei Stromeingang. Auch das Phänomen des over-stretch wird vom Modell erklärt. Zur Kleinsignalanalyse wird die Theorie der Systeme mit zeitvariablen Parametern angewendet. Die Übertragungsfunktion des Kodierers setzt sich in vielen Fällen additiv aus denen mehrerer Leckstrom-Integratoren mit unterschiedlichen Zeitkonstanten zusammen. Auch die teilweise beobachtete Abhängigkeit der Parameter von der Trägerfrequenz wird modellmäßig erfaßt. Die Adaptationsvorgänge im Kodierer beruhen auf einer intracellulären Anhäufung von Natriumionen während der Impulsabgabe. Die Aktivierung der Ionenpumpe bewirkt einen zusätzlichen Stromfluß, wodurch sich die abgegebene Impulsfrequenz verringert. Bei größeren Ansteuerungen trägt die durch langsame Kalium- und Natriuminaktivierung auftretende Verschiebung der Impulsauslösecharakteristik ebenfalls zur Adaptation bei. Die Betrachtungen, obwohl allgemeingültig für den biologischen Mechanismus der Impulsentstehung und Kodierung, wurden im Rahmen der Arbeit nur auf experimentelle Befunde an Receptorneuronen begrenzt. Für das Motoneuron und Neuronen in verarbeitenden Schichten müssen zusätzlich die Summation synaptischer Vorgänge und statistische Verknüpfungen zwischen Eingangs- und Ausgangssignal berücksichtigt werden.

Presented at the IV. Internat. Biophysics Congress, Moscow, August 7–14, 1972.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Bei 13 und 28 Tage alten Ratten, deren Speicheldrüsen noch undifferenziert sind, wurde die Chorda tympani in der Paukenhöhle durchtrennt, 1–123 Tage nach der Operation wurden die Tiere getötet und Gl. submandibularis und Gl. sublingualis untersucht. Zu Beginn der Arbeit wird die postnatale Entwicklung dieser Drüsen beschrieben.Nach dem Eingriff läßt sich in der Gl. submandibularis eine Beschleunigung der postnatalen Entwicklung feststellen, als deren Ursache die herabgesetzte Funktionsaktivität der Drüsenzellen angesehen wird.In der Gl. sublingualis treten stellenweise Nekrosen von Azinusgruppen und ausgeprägte Veränderungen an den Ausführungsgängen auf, die den Befunden bei experimenteller Hydrodyschylie (Seifert, 1964) ähneln. Außerdem findet sich an beiden Drüsen nach einer initialen Sekretanhäufung in den Azinuszellen eine deutliche Zellatrophie (in Verbindung mit Hypotrophie und Hypoplasie?) mit Gewichtsverlust der Drüsen bis maximal 51%. An diese Atrophie schließt sich eine teilweise sich abspielende Restitution der Drüsen an. Die Befunde werden mit denen verglichen, die an den Speicheldrüsen erwachsener Ratten nach Parasympathektomie erhoben wurden (Müller, 1967).
Salivary glands of young rats following parasympathectomyMorphological and histochemical studies of the submandibular and major sublingual salivary glands
Summary The left chorda tympani nerve was cut in the cavum tympani of 13 and 28 days old albino rats. The animals were killed at intervals over a period from 1–123 days following the operation. A survey of the postnatal development of the submandibular and sublingual glands is given.In the denervated submandibular gland there was evidence of an accelerated postnatal development. It is assumed that the decreased functional activity of the gland is the cause of this acceleration.The sublingual gland of the operated side showed areas of necrotic acini and alterations of the ducts similar to those found at experimental hydrodyschylia (Seifert, 1964).Besides both glands show an initial increase of secretion products within the cells of the acini which is followed by an atrophy of the glands with reduction in size and loss of weight (Maximum 51%). This atrophy is followed by partial restitution of the glands. The findings are compared with those found in denervated glands of adult rats (Müller, 1967).


Herrn Professor Dr. Kurt Goerttler zum 70. Geburtstag gewidmet.

Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

18.
Zusammenfassung BeiPseudomonas aeruginosa liefert die Gefrierätzung ein Äquivalentbild vom Bakteriuminnern, das eine Differenzierung von Kern und Zytoplasma nicht gestattet. Bei Modifikation der Gefrierätztechnik durch Einschaltung einer OsO4-Pixierung, in Anlehnung an die Ultramikrotomie, wird der Kern in einer Gestalt sichtbar, die mit dem bekannten Ultradünnschnitt-Äquivalentbild eindeutig korrelierbar ist. Es ergibt sich der zwingende Schluß, daß diese Darstellung des frostgeätzten Bakterienkerns ein Artefakt ist. Das Chromosom flottiert anscheinend in einem Grundplasma, das den gesamten, von der Zytoplasmamembran umschlossenen Baum erfüllt. Da die Chromosomen bestimmter Dinoflagellaten mit Hilfe der Gefrierätzung leicht darstellbar sind, erscheint es unzulässig, sie bezüglich ihrer Tertiärstruktur mit dem Bakterienkern zu vergleichen.
The frozen-etched nucleus of bacteria and its tertiary structure
Summary It is not possible to differentiate between nuclear substance and cytoplasm in frozen-etchedPseudomonas aeruginosa. The nuclear substance becomes visible, however, after insertion of OsO4-fixation, following ultramiorotomy techniques. Then its configuration can clearly be correlated with that one found in ultrathin sections. This presentation of the frozen-etched nuclear substance must be an artifact. The nuclear substance seems to be floating in a ground plasm, filling the whole space enclosed by the cytoplasmic membrane. The chromosomes of certain Dinoflagellates can easily be presented by means of freezeetching; it seems inadmissable to compare their fine structure with that of bacterial nuclear substance.


Herrn Prof. Dr. med.H. Ruska zum 60. Geburtstag gewidmet.

Meiner Mitarbeiterin, FräuleinBeate Menge, MTA, danke ich für unermüdliche Assistenz.  相似文献   

19.
Richard Harder  Inge Zemlin 《Planta》1967,73(2):181-193
Zusammenfassung Bei Pinguicula lusitanica wurde der Nutzen des Tierfangs in axenischer Kultur untersucht.Die Pflanze läßt sich auf Mineralsalzagar leicht bis zur Blütenbildung und Samenreife bringen. Sie bedarf dafür-wie es für viele Insectivoren aus Rohkulturen oder aus Standortsbeobachtungen bekannt ist-keiner über die Blätter aufgenommenen Zusatznahrung.Bei Fütterung mit Drosophila oder gekochtem Hühnereiweiß über die Blätter wird die Anzahl und die Größe der Blätter, deren Chlorophyllgehalt, das Frisch- und Trockengewicht der ganzen Pflanze, die Anzahl der Blüten, deren Erscheinungstermin und die Länge der Blütenstiele eindeutig gefördert.Auch, Gaben von Ammoniumphosphat, über die Blätter haben entsprechenden Erfolg.Der Grad der Förderung durch die Fütterung, ist stark abhängig vom Stickstoff- und Phosphorgehalt des Substrates, auf dem die Pflanzen wachsen; Einzelheiten darüber bedürfen aber noch weiterer Untersuchung. Pinguicula lusitanica kann das Futter durch Eigenfermente ohne Beteiligung von Bakterien verdauen.
Development and flowering of Pinguicula lusitanica in axenic culture
Summary Although the first experiments on the feeding of carnivorous plants took place at the time of Darwin, it has up to now been proved unambiguously only for Drosera and Utricularia that the development of the plants is furthered by the prey of their leaves.In the present work, Pinguicula lusitanica in axenic agar culture showed significantly increased leaf development, more chlorophyll content and a greater number of flowers in response to feeding with Drosophila, egg yolk and ammonium phosphate. The flowering did, however, also occur on a pure mineral medium without supplementary feeding of any materials to the leaves.The feed was digested without the action of microorganisms.
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20.
Zusammenfassung Es wird eine mathematische Methode beschrieben, die es gestattet, aus der zeitlichen Änderung der Tl-208-Aktivität exstirpierter thorotrasthaltiger Gewebeproben die Ra-224- und Pb-212-Aktivität der Proben zum Zeitpunkt der Exstirpation, bzw. die Ak-tivitätsverhältnisse zwischen Th-228 und diesen beiden Thoriumfolgeprodukten zu berechnen. Die Änderung der Tl-208-Aktivität wird dabei aus mindestens drei gammastrahlenspektrometrischen Messungen einer jeden Probe innerhalb eines Zeitraums von etwa 30 Tagen nach Exstirpation bestimmt. Der Fehler der nach dieser Methode ermittelten Aktivitätsverhältnisse wurde am Beispiel der Messung der Tl-208-Aktivität der Milzproben von Kaninchen bestimmt, denen je 2 cm3 Thorotrast injiziert worden waren.
Determination of the activity ratios between Th- 228 and its daughters by gammaray-spectrometry I. Berechnung der Aktivitätsverhältnisse aus Impulshöhenspektren
Summary A mathematical method is described which allows to calculate the Ra-224 and Pb-212 activities of samples at the time of extirpation or the activity ratios between Th-228 and these both decay products by the variation with time of the Tl-208 activities of extirpated tissue samples containingthorotrast. The variation of the Tl-208 activity of each sample is determined by gammaray-spectrometry at least three times within a time interval of 30 days after extirpation. The error of the activity ratios estimated by this method was calculated by measurement of spleen samples from rabbits each with athorotrast body burden of 2 ml.


Herrn Prof. Dr. B.Rajewsky zum 75. Geburtstag gewidmet.

Die Arbeit wurde mit Mitteln von EURATOM (Forschungsprogramm 031-67-3 PSTD) und des Bundesministeriums für wissenschaftliche Forschung durchgeführt.

jetzt: Nuklearmedizinische Abteilung der Medizinischen Kliniken der Freien Universität, Berlin.

jetzt: Gesellschaft für Strahlenforschung mbH, Abteilung Biophysikalische Strahlenforschung, Frankfurt am Main.  相似文献   

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