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1.
Zusammenfassung Im Harz besiedelten 1969–1983 Trauerschnäpper und Wasseramsel Südhänge bevorzugt und erfolgreicher als Nordhänge, Tannenmeisen dagegen Nordhänge. Siedlungsdichte, Höchstvorkommen, Gelegegröße, Zahl der flüggen Jungen pro erfolgreiches Paar, relativer Bruterfolg und Jungenproduktion (bei der Wasseramsel auch die Zahl der Zweitbruten) sind an den Süd-(Nord-) hängen größer als an den Nord-(Süd-)hängen, Legebeginn/Schlüpftermin liegen früher (Abb. 8). Zwar sind bei der Kohlmeise Gelegegröße, Zahl der flüggen Jungen pro erfolgreiches Paar und relativer Bruterfolg an den Nordhängen größer als an den Südhängen, doch die übrigen brutbiologischen Daten zeigen, daß auch für sie Südhänge nahrungsökologisch günstiger sind. Trauerschnäpper, Kohl- und Tannenmeise besiedelten bevorzugt (ca. 90 %) Hänge mit der gleichen Exposition, an der die Vögel geboren worden waren. Die unterschiedliche Bedeutung der südlichen bzw. nördlichen Hangexpositionen für die 4 Arten kann am deutlichsten aus der Zahl der flüggen Jungen pro ha oder pro km Flußlänge abgelesen werden (Abb. 8): Sie übersteigt an den Südhängen die an den Nordhängen beim Trauerschnäpper um 1000 (–2000) %, bei Wasseramsel und Kohlmeise um 65–90 %; umgekehrt ist sie bei der Tannenmeise an den Nordhängen um 100–130 % größer. Die Nahrungssituation wird als entscheidend für die Ergebnisse angesehen.
Exposure and breeding biology ofCinclus cinclus, Ficedula hypoleuca, Parus major andP. ater
Summary From 1969 to 1983 breeding biology and settling behaviour were investigated in the Harz mountains.Ficedula hypoleuca andCinclus cinclus preferred south exposed slopes to north exposed slopes and were more successful on southern slopes. On the other handParus ater preferred northern slopes. ForFicedula hypoleuca andCinclus cinclus population density, altitudinal limit, clutch size, number of fledged young per successful pair, relative breeding success and number of fledged young per ha or per km of river bank were higher on southern than on northern slopes. The opposite was true forParus ater for northern slopes versus southern slopes (Fig. 8). InParus major clutch size, number of fledged young per successful pair and relative breeding success were also higher on northern slopes than on southern slopes. Data of breeding biology show, however, that the food ecology of south exposed slopes forParus major is also more favourable than that of north exposed slopes. For nestingFicedula hypoleuca, Parus major andP. ater prefer (to almost 90 %) the type of slope at which they had been born. The importance of north or south exposure is best shown by the number of fledged young per ha or per km of river bank (Fig. 8): On south exposed slopes it exceeds that on north exposed slopes by about 1000 (to 2000) % forFidecula hypoleuca, and by about 65–90 % forCinclus cinclus and forParus major. On the north exposed slopes, however, the number of fledged young per ha ofParus ater exceeds that of the south exposed slopes by about 100 to 130 %. The results are chiefly explained by the food situation.
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2.
Zusammenfassung Gemeinsame Verhaltensmerkmale ganzer Gruppen wurden bis jetzt nur selten zusammengestellt. Die Notwendigkeit einer derartigen zusätzlichen Kennzeichnung für die meisenartigen Vügel ergibt sich aus der Vielfalt der Auffassungen. Vor allem die Stellung der GattungenAegithalos undTichodroma ist unklar und in den wissenschaftlichen Werken uneinheitlich.Es wurde deshalb versucht, die wichtigsten Verhaltensweisen der GattungenParus undAegithalos einerseits darzustellen, andererseits die der GattungSitta gegenüberTichodroma undCerthia. Parus Alle bisher bekannten Arten dieser Gattung zerkleinern Nahrung, indem sie diese mit dem Fuß festhalten und Teile davon abzupfen bzw. die Schale von Samen zertrümmern. Dieses Verfahren beherrschen schon Jungvögel, die noch nicht selbständig Nahrung aufnehmen. Alle Meisen sind Höhlenbrüter; die Methode, Höhlen der verschiedensten Größen mit Moos weitgehend auszufüllen, wird als Anpassung an die Verschiedenartigkeit vorgefundener, meist durch Fäulnis entstandener Baumhöhlen gedeutet. Das Bedecken des unvollständigen Geleges kann Nestfeinde daran hindern, das Gelege beim Einblick in die Baumhöhle zu erkennen, da Meisenhöhlen im allgemeinen infolge der Unförmigkeit des Höhleneinganges nicht völlig dunkel sind. Die Nestlingszeit von rund 20 Tagen stellt wohl sicher eine Anpassung an das Brüten in einer geschützten Höhle dar. Ausführlich wird die Drohkombination besprochen, die bei allen Meisen festzustellen ist, die im Nest gestört werden. Diese Kombination, bestehend aus einem Zischlaut, dem Zuklappen des aufgesperrten Schnabels und gleichzeitigen Schlagen der Flügel an die Höhlenwände, kommt nur in einer Höhle zur vollen Wirkung und ist ein Zeichen dafür, daß Meisen phylogenetisch sehr alte Höhlenbrüter sind. Befiederte Jungmeisen wenden sie ebenso an wie in einer Höhle bedrängte Meisen- . Bei der Balz unterscheiden sich Meisen nicht grundlegend von anderen Passeres. Zum Sammeln von Vorräten sind nicht alle Arten von Meisen befähigt, sondern hauptsächlich solche, die im Winterhalbjahr vorwiegend von Samen leben. Kohl- und Blaumeisen sind möglicherweise nicht von Anbeginn Samenfresser gewesen; sie sammeln keine Vorräte. BeiParus major öffnet eine indische Rasse im Käfig keine Samen.Aegithalos Schwanzmeisen unterscheiden sich von denParus-Arten durch eine starke soziale Bindung an Artgenossen. Außer der Brutzeit trifft man nie einzelne Schwanzmeisen an, während Meisen auch mit anderen Arten vorlieb nehmen. Schwanzmeisen nächtigen stets in gegenseitiger Berührung und die Jungen rufen sich mit einem spezifischen Laut immer wieder zusammen. Schwanzmeisen sind nicht territorial. Mindestens beiAegithalos sowie bei dem amerikanischenPsaltriparus können mehr als zwei Altvögel am Nestbau und der Jungenaufzucht beteiligt sein. Von den Lautäußerungen der Schwanzmeisen hat nur einer eine gewisse Ähnlichkeit mit Meisenrufen, alle anderen sind stark verschieden; dies gilt auch für den Warnruf gegenüber Luftfeinden. Die Nestlingszeit der Schwanzmeisen entspricht der von Freibrütern; sie ist deutlich kürzer als bei Meisen. Am Nestbau beteiligen sich und , während bei denParus-Arten nur das baut.Sitta Während die Fähigkeit, abwärts zu klettern, nicht für alleSitta-Arten gilt, zerkleinern alle bisher bekannten Arten Nahrung, indem sie diese in Spalten stecken und mit dem Kopf nach unten hängend daraufklopfen. Dies ist ein grund-legender Unterschied zu allenParus-Arten. Alle holarktischenSitta-Arten sammeln Vorräte, alle sind Höhlenbrüter, die große Bruthöhlen, ähnlich wie die Meisen, verkleinern. Im Unterschied zu den Meisen fehltSitta ein Drohverhalten bei Störung im Nest. Eine Reihe von Arten schützt jedoch den Nesteingang teils durch eine Mauer aus Lehm, teils durch Beschmieren mit frischem Harz oder dadurch, daß Insekten am Flugloch so verrieben werden, daß ein Insektenduft entsteht. Bei Felsenkleibern sind diese Methoden kombiniert.Tichodroma Neuerdings wird der Mauerläufer eher zu den Kleibern gestellt als zuCerthia. Tatsächlich erinnert nur die Schnabelform an letztere Gattung. Es scheint, daß der Mauerläufer für seine Brut die Nähe von Felsschluchten oder Sturzbächen bevorzugt. Dort waren die Rufe flügger Junger im Nest nicht zu hören. Das auffallende Farbmuster kann eine ökologische Anpassung sein. Bettelnde Jungvögel schlagen die Flügel nach dem Ausfliegen viel höher und auffallender als andere Passeres. In der Lebensweise gleichtTichodroma vielfach dem FelsenkleiberS. neumayer, indem sie zur Brutzeit mehr Geröllfelder und den Rand von Schluchten aufsucht als Steilwände. Höhenunterschiede werden stets mit den Flügeln überwunden. Die auffallende Größe der Flügel läßt sich aus der Funktion leicht erklären. Das periodische Flügelzucken entspricht weitgehend dem vonSitta neumayer, nur mit dem Unterschied, daß es dafür beim Mauerläufer keiner erkennbaren Erregung bedarf. An der Bruthöhle wurde ein einziges Mal eine Pendelbewegung beobachtet, wie sie nur bei Kleibern vorkommt. Die Länge von Brutdauer und Nestlingszeit entspricht vor allem der der Kleiber.Certhia Der Stützschwanz ermöglichtCerthia eine völlig andersartige Klettermethode gegenüberSitta undTichodroma. Baumläufer sind an das Brüten in schmalen Spalten angepaßt. Die Brutdauer liegt zwischen der der Meisen und der Kleiber. Die Jungen sind sehr empfindlich und verlassen das Nest, bevor sie fliegen können, bei der geringsten Störung. Damit weichen sie ebenso von anderen Höhlenbrütern ab wie die brütenden , die gleichfalls sofort das Nest verlassen, wenn sie eine Gefahr wahrnehmen. Wenn das dem den zukünftigen Brutplatz demonstriert, schlüpft es ein und führt nach dem Herauskommen eine ritualisierte Schüttelbewegung aus, die Meisen und Kleibern fehlt. Auch die Schlafgewohnheiten sind verschieden.Es wird vorgeschlagen, die Schwanzmeisen als eigene Familie von den Meisen zu trennen. Den Kleibern gebührt ein eigener Familien-Status. Der Mauerläufer ist keinesfalls mitCerthia nahe verwandt, sondern sollte den Kleibern als Unter-familie zugeteilt werden, sofern er nicht eine eigene Familie darstellt.
Summary Up to the present time general behavioral characteristics of entire groups have rarely been synthesized. The necessity of an additional characterization of this kind for the tit-like birds is revealed in the multiplicity of taxonomic interpretations. The positions of the generaAegithalos andTichodroma are especially unclear and are diversely treated in scientific writings.Therefore it was attempted, on the one hand, to present the most important behavior patterns of the generaParus andAegithalos, and on the other hand, those of the genusSitta contrasted withTichodroma andCerthia. Parus All species of this genus known to date break up food items by holding them with the foot and picking off pieces or breaking off the hulls of seeds. Even young which do not yet feed independently have this behavior. All tits are hole nesters. The procedure of the extensive filling in of cavities of the most varied sizes with moss is explained as an adaptation to the variation in tree cavities encountered, largely as the result of rotting. The covering of an incomplete clutch can prevent predators' recognition of the clutch when looking in the hole, for tit holes are generally not completely dark as a result of the irregularity of the entrance. The nestling period of about twenty days certainly represents an adaptation to nesting in a protected cavity. The threat combination present in all tits when disturbed in the nest is discussed in detail. This combination, consisting of a hissing sound, snapping closed of the open bill and concomitant blows of the wings against the sides of the cavity, is fully elicited only in a cavity, and is an indication that hole nesting appeared quite early in the phylogeny of tits. Feathered young utilize this behavior just as do male tits which are disturbed in a cavity. Tits do not differ basically from other passerines in courtship. Not all species of tits store food; those which do are mainly those which feed predominantly on seeds during the winter. Coal and Blue Tits were perhaps not originally seed eaters; they do not store food. The Indian race ofParus major does not eat seeds in captivity.Aegithalos Long-tailed Tits differ fromParus species in their strong social ties to conspecifics. Lone Long-tailed Tits are never encountered outside of the breeding season, whereas other tits even show a preference for other species. Long-tailed Tits always spend the night in mutual contact and the young are brought together repeatedly with a specific call. They are not territorial. At least inAegithalos and the AmericanPsaltriparus more than two adults can take part in nest building and rearing of the young. Only one of the vocalizations of the Long-tailed Tit has a certain similarity to the calls of other tits; all the others differ markedly, also the warning call against aerial predators. The nesting period of the Long-tailed Tit corresponds to that of open nesters; it is clearly shorter than that of other tits. Both male and female participate in nest building, whereas in theParus species only the female builds.Sitta Whereas the ability to climb downwards does not hold for allSitta species, all species known to date break up food items by putting them in crevices and hammering on them with the head hanging downward. This is a basic difference from allParus species. All Holarctic species ofSitta store food and all are hole nesters which, like the tits, reduce the size of large nesting holes. As opposed to the tits,Sitta lacks a threat display when disturbed in the nest. However, a number of species protect the nest entrance, in part by a mud wall, and partly by smearing fresh resin about, or by rubbing insects around the hole so that an insect odor results. Rock Nuthatches combine these methods.Tichodroma The Wall Creeper has recently been placed closer to the nuthatches than toCerthia. Actually only the form of the bill resembles this genus. It seems that the Wall Creeper prefers the vicinity of rocky ravines or waterfalls for breeding. The calls of fledged young in the nest were not heard. The striking color pattern can be an ecological adaptation. After leaving the nest, begging young beat their wings much more widely and conspicuously than other passerines.Tichodroma bears a strong resemblance to the Rock Nuthatch,S. neumayer, in its way of life, in that for the breeding season it seeks out more boulderstrewn fields and ravine edges than steep cliffs. Vertical movements are always accomplished by flight. The striking size of the wing can be easily explained from its function. The periodic wing flashing corresponds closely to that ofSitta neumayer, and differs in the Wall Creeper only in the fact that no recognizable stimulus is needed for it to occur. A single observation was made of an oscillating movement at the nesting cavity, which only occurs in nuthatches. The length of the incubation and nestling periods corresponds especially well to that of the nuthatches.Certhia The prop-like tail makes possible a completely different method of climbing in contrast toSitta andTichodroma. Tree Creepers are adapted for breeding in narrow crevices. The length of the incubation period is intermediate between that of the tits and that of the nuthatches. The young are easily disturbed and will leave the nest, before they can fly, at the least disturbance. They also differ from other hole nesters in that the female will leave the nest immediately if she perceives danger. When the male shows the female the prospective nesting site he slips in and, after coming out, performs a ritualized shaking movement which is not found in tits and nuthatches. The sleeping habits also differ.It is suggested that the Long-tailed Tits and Bush Tits be separated from the other tits, and placed in a family by themselves. The nuthatches deserve familial status. The Wall Creeper is by no means closely related toCerthia, and ought to be designated a subfamily of the nuthatches, in so much as it does not represent a separate family.


Prof. Dr. Konrad Lorenz zum 60. Geburtstag gewidmet

Da uns nun nach Nestbau, Jugendbedaunung, Sperrachen, Stimme, Bewegungsweise z. B. Baum- und Mauerläufer oder Schwanz- und Waldmeisen untereinander durchaus nicht näher zu stehen scheinen als z. B. Waldmeisen und Kleiber, so begnügen wir uns mit den GattungenO. und M. Heinroth  相似文献   

3.
Zusammenfassung Parus lugubris bewohnt nur beschränkte Gebiete in Südosteuropa, Kleinasien und dem angrenzenden Persien. Auch im Verbreitungsgebiet lebt sie nur in vielfach isolierten Reliktwäldern in Berglagen. Über den Biotop gibt es einige Mitteilungen in der Literatur. In Jugoslawien brütet die Trauermeise bevorzugt im Gebiet vonQuercus pubescens, also in Bergwäldern mit lichtem Laubwald. Zwischen den Bäumen befinden sich Gebüsch und Steinwälle.Über ihre Brutbiologie ist sehr wenig bekannt. Mehrere Reisen in das dalmatinische Brutgebiet sowie die Aufzucht und Haltung einiger Vögel in der Voliere im Jahre 1965 sollten diese Lücken schließen. Die Beobachtungen erfolgten im Gebiet der Cetina-Mündung bei Omi. Dort fanden sich mehrere Paare und zwei Bruthöhlen in 250 m Meereshöhe. Beide waren in älteren Flaumeichen 2,5 bzw. 6–7 m über dem Boden. Die einen Jungen schlüpften am 27. 4., die anderen etwa am 25. 4., was einen Brutbeginn zwischen dem 10. und 15. 4. und einen Legebeginn vor dem 10. 4. ergibt. Die aufgezogenen Jungen waren mit 19 Tagen flugfähig.Das Territorium eines noch singenden umfaßte ein Gebiet von rund 300 m . Auf einer Strecke von etwa 1,5 km Länge befanden sich 4 verschiedene Paare, deren Reviere weit ins Tal hinabreichten. Bei der Nahrungssuche hielten die Paare stets zusammen. Im Herbst (Mitte November) waren die Paare teils einzeln, teils in lockerer Verbindung mit anderen Meisenarten.Unter den Rufen ist typisch ein Schnärren, das von einigenssi-Lauten eingeleitet wird (s. Spektrogramm). Der Gesang besteht aus wenig melodischen, gleichförmigen Strophen. Die Jungvögel haben einen Standortlaut, der aus schnell gereihten Einzellauten besteht.Beim Ausfliegen wogen die Jungen rund 16 g. Am 26. Tag zeigte sich starkes Neugierverhalten. Am 31. Tag waren sie völlig unabhängig und nahmen alle Futterarten an. Auffallend war ihre große Vorsicht gegenüber allem Neuen, auch neuartigem Futter. Ihr Mißtrauen unterschied sie von allen übrigen, unter gleichen Bedingungen aufgezogenen einheimischen Meisen. Auch das Beispiel anderer in der Voliere lebender Arten behob das Vorsichtsverhalten nicht. Die Jugendmauser dauerte bis Ende August. Anschließend wurden die Vögel aggressiv gegeneinander und wurden getrennt. Gleichzeitig begann ein Vogel zu singen.Trauermeisen sind imstande, auch harte Samen zu öffnen. Sie halten diese nicht nur mit den Zehen fest auf einer Unterlage, sondern stecken sie in Spalten, wo sie ohne Mithilfe der Füße geöffnet werden können. Ihre Vorliebe für Samen steigert sich im Herbst. Gleichzeitig verstecken die Meisen sehr eifrig Samen aller Art in Vertiefungen und auf dem Boden, wie es vonP. palustris bekannt ist. Parus lugubris gehört mit den übrigen Graumeisen zur Untergattung Poecile. Die Angehörigen dieser Gruppe sind besonders winterhart. Alle Arten im höchsten Norden und die meisten Gebirgsformen gehören zur UntergattungPoecile. Soweit bekannt, fressen alle im Winter teilweise Samen und verstecken überflüssiges Futter. Das Territorialverhalten ist beiPoecile-Arten ausgeprägter als bei anderen Arten. Die Reviere sind größer und die Dichte ist geringer als etwa beiP. major, caeruleus oderater. Nur die HaubenmeiseP. cristatus (UntergattungLophophanes) hat ein ähnliches Verhalten.Die meistenPoecile-Arten zimmern ihre Bruthöhlen selbst.Parus lugubris, die als einzige in der Größe der Kohlmeise,P. major, ähnlich ist, lebt möglicherweise nur deshalb in einem beschränkten Gebiet, weil dort die Konkurrenz der Kohlmeise geringer ist als in nördlicheren Gebieten. Diese bezieht sich weniger auf die Nahrung als auf die Bruthöhlen. Alle übrigenParus-Arten benötigen kleinere Höhlen, die fürP. major nicht ausreichen. Auch die nächstgrößte Art,P. cinctus, bewohnt ein Areal im hohen Norden, in demP. major fehlt.  相似文献   

4.
Body mass data were collected for 5 species of tundra waders during 6 breeding seasons to study variation in nutrient reserves relative to high arctic climatic conditions and the stage of reproduction. Structural size was accounted for by the 1st Principal Component of external linear measurements: wing length, bill length and tarsus length. SandpipersCalidris spp. were on average lighter in phenologically late seasons, while mass of Turnstones (Arenaria interpres) was similar in all years. Mass of waders was lower during brood-rearing than during incubation. Body mass during pre-nesting was most variable between years, reflecting the unpredictable weather conditions in this period. Monogamous species (KnotsCalidris canutus and Turnstones) began to breed earlier, and were on average, as heavy during the pre-nesting period as during incubation. In contrast, species with a proven or suspected rapid double-clutch breeding system (Little StintsC. minuta and SanderlingsC. alba) began to breed later and had during the laying period masses close to those of adults attending broods, and lower than during incubation. Body mass of the two latter species and Curlew Sandpipers (Calidris ferruginea) varied during incubation, reaching peak at 7 to 13 days after clutch completion.
Zusammenfassung Von fünf Tundra-Watvogelarten wurden in sechs Brutperioden Daten zur Körpermasse gewonnen, um die Dynamik der Energiereserven in Abhängigkeit von den klimatischen Bedingungen der Hocharktis und vom Fortpflanzungsstadium zu analysieren. Der Einfluß der Körpermaße auf die Masse wurde bei der statistischen Auswertung durch die Einbeziehung der 1. Hauptkomponente von Flügel-, Schnabel- und Tarsuslänge berücksichtigt. StrandläuferCalidris spec. erwiesen sich in späten Jahren als leichter, während in der Körpermasse von Steinwälzern (Arenaria interpres) keine Unterschiede festgestellt werden konnten. Die Körpermasse aller untersuchter Arten war während der Betreuung der Jungvögel geringer als während Brütezeit. Die Masse in der Zeit vor der Brut variierte in Übereinstimmung mit den wechselnden Wetterbedingungen in den einzelnen Jahren am stärksten. Monogame Arten (KnutCalidris canutus und Steinwälzer) begannen früher mit der Fortpflanzung; ihre Körpermasse in der Phase von der Brut und während der Brütezeit war im Mittel etwa gleich. Im Gegensatz dazu begannen Arten, bei denen ein Doppelbrutsystem nachgewiesen wurde oder vermutet wird (ZwergstrandläuferC. minuta und SanderlingC. alba), später mit dem Nestbau, wobei die Körpermasse auf ein Niveau absinkt, das dem während der Betreuung der Jungvögel nahekommt und geringer ist, als das während der Brütezeit. Bei den beiden letzten Arten sowie beim Sichelstrandläufer (Calidris ferrugunea) veränderte sich die Körpermasse während des Brütens und erreichte ein Maximum zwischen dem 7. und dem 13. Tag nach Beendigung der Eiablage.
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5.
Zusammenfassung Im Exotenwald von Weinheim wurden brutbiologische Untersuchungen an Kohlmeisen durchgeführt. Ziel der Untersuchungen war es, am Beispiel eines Höhlenbrüters exemplarisch festzustellen, ob nichteinheimische Vegetationselemente die Reproduktionsbedingungen beeinflussen können. Brutpaardichte und Reproduktionserfolg, sowie Körpermasse-Entwicklung von Kohlmeisennestlingen, Nahrungsangebot und Nahrungssuchverhalten wurden hierzu in exotischen und einheimisch bewaldeten UF vergleichend analysiert. Brutbiologische Parameter zwischen Brutpaaren in exotischen und einheimisch bewaldeten UF unterschieden sich nicht. In einheimisch bewaldeten Gebieten siedelten mehr Kohlmeisen und die flächenbezogene Reproduktionsrate war höher als in exotischer Bewaldung. In einheimischen Beständen mit größerem Raupenangebot wuchsen schwerere Jungvögel heran als in exotischen Beständen mit geringerer Raupendichte. Die Nahrungssuche fütternder Altvögel richtet sich bevorzugt auf Laub- und Obstbaumarten der einheimischen Vegetation. Exotische Nadel- und Zypressenvegetation wird als wenig ertragreiche Ressource gemieden. Die vorliegenden Ergebnisse zeigen, welch hohen Stellenwert einheimische Baumarten in unseren Forsten innehaben. Es ergibt sich als Empfehlung aus ornithologischer Sicht bei zukünftigen Aufforstungen von exotischen Baumarten den Anteil von Nadel- und Zypressenhölzern zu Gunsten von Laubbaumarten zu mindern und diese noch mit einheimischen Baumarten zu durchmischen.
The reproductive biology of the Great TitParus major in small patches: exotic versus native tree species
In SW-Germany (Weinheim, 54.89 N; 34.76 E) some aspects of breeding biology of Great Tit were studied in forest patches with native versus exotic trees. Density of breeding pairs, breeding success, development of nestlings, food supply and foraging behaviour of feeding adults were compared between five patches with native and ten patches with exotic trees. Clutch size, hatching and fledging rates did not differ between the two vegetation types. Breeding densities as well as the patch size related production of hatched and fledged young were higher in native than in exotic forest patches. Caterpillar density was higher in native vegetation and the body mass of nestlings in such patches were clearly heavier than those of birds raised in exotic vegetation. Feeding adults in all vegetation types left the breeding patches to search for food but birds from exotic patches did this to a higher degree. Adults, especially those from native vegetation avoided exotic trees while foraging. Broad leafed exotic tree species were sometimes searched only by birds breeding in such vegetation. If exotic trees are favoured by afforestation measurements, a reduction of coniferous and mixing with native trees should be preferred to improve these habitats for birds.
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6.
Zusammenfassung 12–13 Jahre alte Konidien von 5 Aspergillus niger-Rassen keimten später als 12 Monate alte und junge, etwa 4 Tage alte, wobei die Versuchstemperatur grundsätzlich ohne Bedeutung war, falls sie Keimung gestattete.Verzögert war nach mikroskopischen Beobachtungen sowohl die der eigentlichen Keimung vorausgehende Quellung der Sporen, als auch die Keimung selbst.Die spätere Keimung der älteren Konidien beruhte zu einem geringen Teil auf stärkerer Austrocknung, die eine mechanische Wasseraufnahme erschwerte, in der Hauptsache jedoch war sie eine Folge des Alters, eine Alterserscheinung.Hatte Keimung stattgefundeu, so war kein Unterschied festzustellen in der Waschstumsstärke und der Konidienfruktifikation zwischen den Mycelien, die auf ungleichalterige Konidien zurückgingen; sie breiteten sich auf Nähragarplatten gleich schnell aus, bildeten auf Nährlösungen Decken von gleichem Gewicht und entwickelten Konidien von nor maler Form und Farbe.Die Untersuchungen wurden 1943/44 in der pharmakognostischen Abteilung der Botanischen Anstalten Breslau durchgeführt.  相似文献   

7.
    
Zusammenfassung Die jährlichen Schwankungen im Legebeginn bei Kohl-, Blau-, Sumpf- und Tannenmeisen sind mit den Frühjahrstemperaturen (Wärmesummen) korreliert. Für KM, BM und SM sind die Wärmesummen in einem 4-Wochen-Zeitraum — Mitte März bis Mitte April — ausschlaggebend. Für TM sind lediglich die Wärmesummen von 2 Wochen — Anfang bis Mitte April — entscheidend. Die Wirksamkeit von Temperaturen in 4- bzw. 2-Wochen-Zeiträumen vermag auch zu erklären, warum KM, BM und SM alljährlich ähnliche Zeitverschiebungen im Legetermin zeigen, TM hingegen die geringste Übereinstimmung mit den anderen Meisenarten besitzen. KM, BM und SM reagieren erst, wenn Frühjahrstemperaturen die 6°C- oder 8°C-Schwelle überschreiten. TM scheinen auch auf niedrigere Temperaturen anzusprechen. Der Laubaustrieb von Buchen, Fichten und Stieleichen wird durch Frühjahrstemperaturen (Wärmesummen) stark beeinflußt. Fichten und Eichen reagieren besonders stark auf Temperaturen von Anfang bis Mitte April, Rotbuchen am stärksten von Mitte März bis Mitte April. Die höchsten Korrelationen ergaben sich bei der 6°C- und 8°C-Schwelle. Zwischen Legebeginn und Laubausbruch von Buchen und Fichten besteht ein statistisch gesicherter Zusammenhang. Der Laubaustrieb von Eichen ist bei 3 von 4 Meisenarten nicht mit der Eiablage korreliert. Eine Steuerung der Eiablage durch den Anblick frisch ausgetriebener Blätter ist auszuschließen. Der Eiablagebeginn der Meisen scheint am besten mit dem Laubaustrieb der jeweils häufigsten Baumart in einer bestimmten Region synchronisiert zu sein.
Spring temperature and time of laying in tits
Summary The yearly variations in the start of laying by Great Tits(Parus major), Blue Tits(P. caeruleus), Marsh Tits(P. palustris) and Coal Tits(P. ater) are correlated with the spring temperatures (heat sums). The heat sums over a period of 4 weeks from mid March to mid April are of crucial importance for Great Tits, Blue Tits and Marsh Tits, whereas for Coal Tits only the heat sums of the 2 weeks from the beginning to the middle of April are decisive. The influence of temperature during 4 or 2 week periods, also explains why Great Tits, Blue Tits and Marsh Tits show similar variation in laying dates every year, whereas Coal Tits show the lowest correlation with other species of tits. Great Tits, Blue Tits and Marsh Tits only react to spring temperatures exceeding 6°C or 8°C. Coal Tits also seem to be susceptible to low temperatures. Beech(Fagus sylvatica), pine(Picea abies) and oak(Quercus robur) leafing is greatly influenced by spring temperatures (heat sums). Pine and oak react especially strongly to temperatures from the beginning to the middle of April. Temperature influence on beech leafing is most pronounced from mid March to mid April. The highest correlations occurred at the 6°C and 8°C threshold. There is firm statistical evidence of a connection between the 4 tit species' timing of laying and beech and pine leafing. Oak leafing is not correlated with the egg laying of 3 of the 4 tit species. The possibility that the sight of freshly opened leaves triggers egg laying must be ruled out, as tits start laying, with a few exceptions, before leafing starts. The start of laying seems for the tits to be best synchronized with the leafing of the most prevalent type of tree in a particular region.
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8.
A comparative ecological investigation of two related mayfly nymphs   总被引:3,自引:3,他引:0  
Zusammenfassung Heptagenia sulphurea wird auf Steinen, H. fuscogrisea in der Vegetation von Fließgewässern gefunden (Fig. 2).In Experimenten wählte H. sulphurea Steine und groben Kies. H. fuscogrisea wählte Batrachium als Substrat, nur ein geringer Anteil der Larven fand sich auf Callitriche (Fig. 3).Die Zeit, die zwischen Loslassen und erneutem Anhaften auf dem Substrat im strömenden Milieu verstreicht, war unterschiedlich bei den zwei Spezies. Die auf Steinen lebende Art reagierte schneller als die aus der Vegetation. H. sulphurea verhielt sich, wenn sie von der Strömung ergriffen worden war, ziemlich passiv, doch trug die turbulente Strömung das Tier dem Substrat zu, so hatte es gewöhnlich sicheren Halt.Im Strömungsaquarium bevorzugt H. sulphurea die strömungsexponierten Bereiche, aber viele waren auch im ruhigen Wasser (Fig. 5).Wurde H. fuscogrisea von der Strömung ergriffen, so führte sie Schwimmbewegungen aus. Erreicht sie eine Haltmöglichkeit an strömungsexponiertem Platz, so wird sie oft weitergetragen. Die Tiere lassen sie meist in ruhigem Wasser nieder.Im Strömungsaquarium bevorzugt H. fuscogrisea überwiegend die Regionen ruhigen Wassers (Fig. 5).Die Zeit zwischen Loslassen und Festsetzen war deutlich durch die Temperatur beeinflußt (Fig. 6).Der dichte Haarbesatz an der hinteren Kante der Femur von H. sulphurea wird als Anpassung an das Leben in der Strömung angesehen, weil er die Wirbelbildung herabsetzen kann. Der Haarbesatz entlang der Tibia bei H. fuscogrisea wird als Anpassung zum Schwimmen angesehen, zu dem these Spezies befähigt ist, wenn sie von der Strömung ergriffen wird (Fig. 8).Die Spezies von Steinen ist etwas mehr abgeflacht als die aus der Vegetation (Fig. 7).  相似文献   

9.
Larvae of Plutella maculipennis (Lepidoptera; Plutellidae) and Phaedon cochleariae (Coleoptera; Chrysomelidae) were fed on the leaves of both turnip Brassica rapa and radish Raphanus sativus. Both the weight of the food eaten and the area of leaf injured were measured. The weight eaten depended on the nutritive value of the food, whereas the area of leaf injured depended on the leaf thickness and the method of feeding of the insect. Both species developed fastest on young plants, which contained the most protein. They ate a greater weight of old than of young leaves, and injured a greater area of radish than of turnip leaf, which had more dry matter/unit area. The area of leaf injured by P. maculipennis was equivalent to the weight eaten, but P. cochleariae which had a different method of feeding destroyed much more leaf area than was expected from the weight of food eaten.
Zusammenfassung Larven des Meerrettichkäfers, Phaedon cochleariae Fab., und der Kohlschabe, Plutella maculipennis Curtis, wurden an intakten Pflanzen von Rettich (Rhaphanus sativus L., var. French Breakfast) und Rübsen (Brassica rapa L., var. Early Milan White) gehalten. Größe und Trockengewicht der verzehrten Nahrung wurden während der gesamten Larvalentwicklung ermittelt. Die Versuche verliefen bei einer konstanten Raumtemperatur von 20°.Beide Insekten frßen eine größere Gewichtsmenge von Rübsen- als von Rettichblättern und von alten mehr als von jungen Blättern. Die mittlere Umsatzrate von P. maculipennis betrug für Rübsen und Rettich 0,41 und der Ausnutzungskoeffizient war an jüngeren Pflanzen sowohl bei Rettich wie Rübsen größer als an älteren. Die Umsatzrate von P. cochleariae variierte zwischen 0,11 und 0,27 in Abhängigkeit von Art und Alter der Nährpflanze, aber es war nicht möglich, den Ausnutzungskoeffizienten zu messen, weil der Kot nicht gesammelt werden konnte. Das Trockengewicht der von P. maculipennis gefressenen Nahrung auf den jüngsten und ältesten Pflanzen variierte bei Rübsen zwischen 10,52 und 23,77 mg und bei Rettich zwischen 9,45 und 15,28 mg; und bei P. cochleariae zwischen 12,24 und 15,70 für Rübsen und 9,79 und 12,29 für Rettich.Beide Insekten fraßen von Rettich eine größere Blattfläche als von Rübsen, wahrscheinlich weil Rübsen einen größeren Gehalt an Trockensubstanz pro Flächeneinheit enthält. Die von P. maculipennis beschädigte Blattfläche entsprach dem Gewicht der gefressenen Nahrung, da sie sauber durch das Blatt hindurch frißt und die Blattadern meidet. P. cochleariae beschädigte eine größere Blattfläche als erwartet wurde, da er die untere Blattoberfläche beschabt, oft nicht eindringt, aber die Blattadern durchnagt, so daß das Gewebe infolge Austrocknung und Ernährungsstörungen abstirbt.
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10.
Summary Tarsal coloration inSturnus unicolor becomes progressively lighter with age and is of certain value in ageing adult birds (3Y–4Y). The process of cranial pneumatization lasts about six months from July to December for first clutch birds and from August to January for those of second broads. According to the degree of frontal pneumatization, October and November are the most effective months for the discrimination between adult and juvenile individuals.
Altersbestimmung beim Einfarbstar(Sturnus unicolor): Pneumatisation des Schädeldachs und Lauffärbung
Zusammenfassung Beim Einfarbstar wird die Lauffärbung mit zunehmendem Alter heller und kann als Hilfe bei der ungefähren Altersgruppierung adulter Vögel verwendet werden. Die Pneumatisation des Schädeldachs dauert etwa 6 Monate (Juli bis Dezember bei Jungen aus Erstbruten, August bis Januar bei Jungen aus Zweitbruten). Nach dem Stand der Pneumatisation des Schädeldachs lassen sich juv. und ad. am besten im Oktober und November unterscheiden.
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11.
Zusammenfassung Von Januar bis September 1996 wurden in vier Gebieten Niedersachsens mit einer Gesamtfläche von 113 km2 Untersuchungen zur Bedeutung des Brutplatzangebotes für die Ausbildung unterschiedlicher Siedlungsdichten der Rabenkrähen (Corvus c. corone) durchgeführt. Ziele waren eine Bestandserfassung der Rabenkrähen sowie eine Beurteilung der Habitatstruktur als Regulationsmechanismus für ihre Verteilung und Siedlungsdichte. Die meisten Horste fanden sich in Baumreihen oder Alleen, in gebäudeumgebenden Gehölzen und auf den Stahlmasten von Hochspannungsleitungen. Waldränder wurden als Brutstandort nicht bevorzugt. Der mittlere Nestabstand aller Gebiete betrug 689 m, Reviergrößen schwankten zwischen 0,18 und 0,6 km2. Die Nisthöhen lagen zwischen 2,5 und 42 m; in Gehölzen dominierte eine Höhe von 13 m. Die Abundanzen schwankten zwischen 0,5 und 2,0 Paaren/km2 bei einer mittleren Abundanz von 1,4 Paaren/km2 und einer Gesamtzahl von 72 Nichtbrüterindividuen. Die Habitatstrukturen ermöglichten hypothetisch 3,2- bis 7,6fach höhere Brutpaardichten als real vorkamen. Nur 20% der Strukturen wurden als Nistplatz genutzt. Eine Abhängigkeit der Horstverteilung von der Verteilung der Habitatstrukturen wurde nicht gefunden. Weder die Habitatstrukturen an sich noch in Verbindung mit den Reviergrößen sind als ultimativer Regulationsmechanismus für die Revier- und Brutplatzwahl und damit für die Verteilung und Siedlungsdichte der Rabenkrähen anzusehen.
Significance of habitat structures as a regulatory mechanism for the breeding density of Carrion Crows (Corvus corone corone)
Summary In four regions of Lower Saxony with a total area of 113 km2 we examined woods and electricity pylons as habitat structures with respect to their frequency distribution and suitability as breeding places of carrion crows. We determined real population densities and calculated a hypothetical breeding density in relation to habitat structures in order to test a possible regulative effect of these structures on regional differences in settlement density ofCorvus c. corone. The regional capacities indicated a hypothetical breeding density 3.2 to 7.6 times higher than was proven in reality. Even in a medium-sized territory of 0.5 km2 (a value to be found in literature) a 1.4 times higher density is still possible. Furthermore, the regional nest distribution established by the index of dispersion was random, but the habitat structures showed clumping. Neither the habitat structures on their own nor in combination with territory size can be regarded as definite mechanisms of regulation in the choice of territory and breeding place and thence of the distribution and settlement density ofCorvus c. corone. The possible influence of food supply and non-breeding populations on distribution patterns and settlement densities is discussed.
Gefördert mit Jagdforschungsmitteln des Landes Niedersachsen  相似文献   

12.
A laboratory strain of Ceratitis capitata (Wiedemann) was presented with grapes, plums, apples and peaches for oviposition. Fruit diameter was highly correlated with the number of eggs/oviposition. Clutch size was 3.9±0.3 for grapes (20 mm) compared with 14.0±0.7 for apples (70 mm). When Parafilm®-enveloped whole peeled fruits and smaller spheres of fruit flesh were offered, fruit size proved more important than fruit type in determining egg clutch sizes. Ovipositions that required the puncture of fruit skin gave larger clutches than ovipositions through Parafilm or into punctured fruit.
Zusammenfassung Einem Laboratoriumsstamm von Ceratitis capitata (Wiedemann) wurden Trauben, Pflaumen, Aepfel und Pfirsiche zur Eiablage vorgelegt. Der Fruchtdurchmesser war stark korreliert mit der Eizahl pro Eiablage. Die Grösse der Eihaufen war 3,9±0,3 bei Trauben (20 mm) und 14,0±0,7 bei Aepfeln (70 mm). Wenn geschälte und mit Parafilm® eingehüllte ganze Früchte und Fruchtscheiben vorgelegt wurden, war die Fruchtgrösse wichtiger als der Fruchttyp für die Grösse der Eiablage. Eiablagen, bei denen die Fruchthaut durchbohrt werden musste, waren grösser als Eiablagen durch Parafilm oder in perforierte Früchte.
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13.
W. A. Collins 《Protoplasma》1931,12(1):549-553
Zusammenfassung Der Zweck vorliegender Arbeit war, zu untersuchen, ob sich ebenso wie bei Tieren auch bei Pflanzen mit zunehmendem Alter der Gewebe Unterschiede in der Resistenz der Zellen gegen wasserlösliche Gifte nachweisen lassen. Als Versuchsobjekt dienten Blätter verschiedenen Alters vonElodea canadensis. Als Gift wurden Lösungen von Äthylalkohol, BaCl2, MgSO4 · 7H2O, Oxalsäure und AgNO3 in reinem destilliertem Wasser verwendet. Als Kriterium letaler Giftwirkungen diente der Verlust der Plasmolysierbarkeit der Zellen. Das Ergebnis war folgendes:Bei gleichen Konzentrationen und gleicher Wirkungsdauer der Giftlösungen war das Ausmaß der Schädigung bei älteren Blättern stets größer als bei jüngeren.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die beiden Unterfamilien der platyrrhinen Affen, Atelinae und Alouattinae, haben am ventralen Schwanzende eine der Handinnenfläche vergleichbare Tastflache: ihr Schwanz entspricht einer fünften Extremitat. Über eine vergleichend funktionell-morphologische Untersuchung des Affengreifschwanzes wird berichtet.Die Skelette von 10 Ateles, 4 Brachyteles, 7 Lagothrix, 22 Alouatta, 19 Cebus, 15 Saimiri, 10 Callicebus, 21 Callithrix, 6 Aotes und als altweltliche Vergleichsgattungen 4 Cercopithecus und 10 Macaca irus wurden untersucht, um die skelettmorphologischen Differenzierungen herauszuarbeiten, die den Greifschwanz mit Tastflache kennzeichnen. Lebendbeobachtungen von Ateles, Lagothrix und Alouatta werden mitgeteilt : die Atelinae zeichnen sick durch höhere Vielfalt in der Anwendung ihres Schwanzes gegentiber den Alouattinae aus.Der Unterschied im Gebrauch des Schwanzes bei Affen mit verschiedenen Schwanzformen: Greifschwanz mit Tastflache, Greifschwanz und Schlaffschwanz ist groß.Die Lumbal-, Sacral- und Caudalregion der Gattungen Brachyteles, Ateles, Lagothrix, Alouatta, Cebus, Saimiri, Callicebus und Macaca irus werden beschrieben. Die Differenzierungen der Lumbal-, Sacral- und Caudalskelette bei den unterschiedenen Schwanzformen Bind geringer, als nach der funktionellen Vielfältigkeit zu erwarten war.Die Lumbal- und Sacralregion spielen offenbar bei der Entwicklung des Schwanzes zur Extremitat eine untergeordnete Rolle. Jedoch Bind die Foramina intervertebralia der Lumbal-, die Foramina intersacralia der Sacralregion und das Lumen des Neuralkanales beider Regionen bei Atelinae und Alouattinae größer als bei den anderen Affen. Innerhalb des Caudalskelettes werden zwei Regionen unterschieden : die erste Caudalregion (Caudalwirbel mit Neuralkanal) und die zweite Caudalregion( Caudalwirbel ohne Neuralkanal). Die erste Caudalregion ist für die Entwicklung des Schwanzes zur Extremitat von hoher Bedeutung. Allein innerhalb dieser Region wird der Schwanz nach dorsal gebeugt.Ist sie lang und kräftig ausgebildet, so reicht der Neuralkanal und damit das Rückenmark weit in den Schwanz hinein. Atelinae und Alouattinae zeichnen sich durch ihre sehr lange und hock differenzierte erste Caudalregion aus. Intensive Nervenversorgung des Schwanzes und starke Beugefähigkeit nach dorsal sind von der Länge des Neuralkanales innerhalb des Schwanzes und der Ausbildung seiner Apophysen — sie dienen als Muskelansatz — abhängig. Auch die Wirbel der zweiten Caudalregion sind bei Atelinae und Alouattinae, besonders im distalen Bereich, anders ausgebildet als bei den anderen Affenschwänzen. Die Wirbel sind dorsoventral abgeplattet und sehr kurz. Der Greifschwanz mit Tastflache wind als eine Parallelentwicklung bei zweiverschiedenen Stämmen, Atelinae und Alouattinae, angesehen. Die Atelinae haben die höchste uns bekannte Entwicklungsstufe des Affengreifschwanzes erlangt. Die Alouattinae bleiben ihnen gegenüber nach Schwanzfunktion und Morphologie primitiv. Innerhalb der Atelinae haben Brachyteles und Ateles eine höhere Entwicklungsstufe erreicht als Lagothrix, der morphologisch, nicht aber funktionell, in manehen Dingen Alouatta ähnlicher ist als den erstgenannten.Der Schwanz von Cebus wird nach Skelettbau und Verhalten zwischen Greifschwanzaffen mit Tastflache und Schlaffsehwanzaffen gestellt. Der Schwanz von Cebus kann als primitive- Vorstufe des hochdifferenzierten Greifschwanzes der Atelinae und Alouattinae angesehen werden. Das Caudalskelett von Cebus ist dem der Schlaffsehwanzaffen weit ähnlicher als dem der Greifschwanzaffen mit Tastflache an der Schwanzspitze.Die Entwicklung dea Affenschwanzes zur Extremität trio nur bei den größten und am höchsten entwickelten südamerikanischen Affen auf.Herrn Prof. Dr. Helmut Hofer zum 50. Geburtstag gewidmet.Durchgeführt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

15.
Summary Over a 3-year period, we studied determinants of reproductive success in a population of the migratory Rufous Bush Robin (Cercotrichas galactotes) parasitized by the Common Cuckoo (Cuculus canorus). Seasonal reproductive success (as measured by the number of fledglings produced) depended on the number of successful broods raised. Many breeding attempts failed owing to predation, probably by cuckoos, which mainly affected first and replacement clutches. Clutch size did not follow the general trend for multi-brooded species (mid-season peak), but showed a maximum early in the season, perhaps a consequence of delayed arrivals due to the negative effects of nest predation and parasitism through cuckoos. Interannual differences in several variables of breeding success might be explained by marginally significant between year differences in the number of nests depredated and/or parasitized. Breeding success appeared to be independent of parental body size, but female condition (as measured by the number of light bands) had a powerful effect, with females in poor condition having less fledglings in the season, and lower fledging success (proportion of nestlings that fledged) and nesting success (proportion of eggs that produced fledglings), than females in prime condition. Furthermore, age influenced breeding success, with old individuals producing more and heavier fledglings in the season than did yearlings. Poor breeding success or partner condition were unlikely to initiate divorce, but rates of nest predation, which are probably linked to the male contribution in nest defence, appeared to increase the probability of divorce.
Der Bruterfolg in einer Population des Heckensängers(Cercotrichas galactotes)
Zusammenfassung Von 1993 – 1995 wurde in einer vom Kuckuck (Cuculus canorus) parasitierten Population des Heckensängers (Cercotrichas galactotes) im südliche Spanien untersucht, welche Faktoren den Bruterfolg bestimmen. Der Gesamtreproduktionserfolg (Anzahl flügge Jungvögel) war abhängig von der Anzahl erfolgreicher Bruten. Viele Brutversuche blieben wegen Prädation, wohl durch den Kuckuck, erfolglos, was vornehmlich Erst- und Ersatzbruten betraf. Die Gelegegröße war nicht, wie bei anderen Mehrfachbrütern, zur Mitte der Brutzeit am größten, sondern zu Beginn. Ursache hierfür könnte eine verspätete Rückkehr der Vögel ins Brutgebiet sein, die ihrerseits eine Folge der frühen Nestprädation und der Parasitierung durch den Kuckuck sein könnte. Jährliche Unterschiede werden mit Unterschieden in der Prädationsrate und/oder der Parasitierungsrate erklärt. Der Bruterfolg war unabhängig von der elterlichen Körpergröße. Die Kondition der Weibchen, gemessen an den Wachstumsstreifen im Großgefieder, hatte jedoch einen starken Einfluß. Schwächere Weibchen hatten einen signifikant geringeren Schlüpf-, Ausfliege- und Gesamtbruterfolg als konditionell stärkere Weibchen. Zudem hatten ältere Vögel einen besseren Bruterfolg und kräftigere Junge als Jungvögel in ihrem ersten Brutjahr. Nestprädation, aber nicht geringer Bruterfolg oder physische Kondition der Partner, erhöhte die Scheidungsrate von Paaren.
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16.
Harm  Walter 《Archives of microbiology》1951,16(1-4):319-340
Zusammenfassung Die Frage der Variabilität der Widerstandsfähigkeit von Micrococcus pyogenes var. aureus (Staphylococcus aureus) gegen Formaldehyd und Phenol wurde experimentell geprüft. Als Kriterium für die Empfindlichkeit von Populationen wurden eine Endmethode und ein Wachstumstest herangezogen. Von zwei Kulturen, die während 3 Monaten in HCHO-Passagen sehr schwacher Konzentrationen gezogen worden waren, zeigte sich eine in ihrer Widerstandsfähigkeit nachweisbar erhöht. Außerdem wurde in sukzessiven HCHO-Bouillonpassagen ein Stamm gezüchtet, der durch erbbedingte starke Verklumpung selektiv bevorteilt ist. Ein in Phenol selektierter Stamm verhielt sich gegen dieses Gift erheblich resistenter als der Standardstamm; seine Widerstandsfähigkeit gegen HCHO war dagegen unverändert geblieben.Die erhöhte Vitalität der resistenteren Stämme in entsprechenden Medien konnte dank unterschiedlicher Koloniepigmentierung (hell-aureus) über eine Anzahl von Zellgenerationen quantitativ verfolgt und graphisch dargestellt werden. In den Versuchen wurden mehrfach Abweichungen der Koloniepigmentierung beobachtet, die zum Teil als Sektoren auftraten und deren mutative Entstehung als gesichert angesehen werden muß. In der Diskussion wurde versucht, durch Gegenüberstellung der erhaltenen Ergebnisse mit denen anderer Autoren ein allgemeines Bild von den Resistenzerscheinungen zu entwerfen, ferner wurde auf einige Schlußfolgerungen namentlich für die Bakteriengenetik und die experimentelle Bakteriologie hingewiesen.Prof. Dr. K. Heicken  相似文献   

17.
Third-instar larvae of the scarabaeid Sericesthis geminata were stimulated to bite and feed on filter paper by a number of sugars, amino acids and lipids. The degree of stimulation generally increased with increasing concentration, but high concentrations of fructose and amino acid had inhibitory effects. Sterols were non-stimulating at low concentrations and acted as feeding deterrents at high ones.
Zusammenfassung In einer Reihe von einfachen Wahlkammerversuchen wurde das Verhalten der bodenbewohnenden Larven des Scarabaeiden Sericesthis geminata (Boisduval) gegenüber Zuckern, Aminosäuren und Lipiden geprüft. Die Versuchschemikalien wurden in verschiedenen Konzentrationen auf Filtrierpapier aufgetragen und die gefressenen Stellen ausgemessen.Jeder der drei Zucker Saccharose, Maltose und Glucose erhöhte die Nahrungsaufnahme. Die Disaccharide Saccharose und Maltose hatten einen größeren Effekt als Glucose. Bei diesen drei Zuckern war im allgemeinen bis zu einer Konzentration von 1.0 M ein zunehmender Effekt festzustellen. Fructose erhöhte die Nahrungsaufnahme nicht und hatte bei höheren Konzentrationen einen hemmenden Effekt. Die einzelnen Aminosäuren L-Isoleucin, L-Leucin und L-Alanin sowie eine Gruppe von sechs Aminosäuren erhöhten die Nahrungsaufnahme in einem begrenzten Konzentrationsbereich, hemmten aber die Nahrungsaufnahme bei hohen Konzentrationen. Die Wirkung der Gruppe von Aminosäuren zeigte, daß dabei der Effekt der verschiedenen Aminosäuren komplementär war. Freie Fettsäuren, Triglyceride und Phospholipoide erhöhten die Nahrungsaufnahme. Steroide hatten bis zu hohen Konzentrationen keinen wesentlichen Einfluß; bei hohen Konzentrationen wurde die Nahrungsaufnahme verringert.
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18.
Summary Clutch volume, egg volume and clutch size were studied in four populations of introduced Canada Geese in Sweden along an 850 km latitudinal gradient. These recently established populations were not assumed to be adapted to their breeding habitats. Clutch volume as well as egg volume differed significantly between some of the populations. Clutch volume was significantly higher in a population which had its breeding area within spring feeding areas, compared to a population which migrated 350 km between the last major foraging area and the breeding area. Thus, we found some support for the energy reserve hypothesis, which predicts that the body reserves of the female determine her energy investment in the clutch. Egg size differed on a geographic basis, and one population had significantly smaller eggs than two of the others. Clutch size did not vary significantly between the populations. A significant year effect on clutch volume and clutch size was found.
Zusammenfassung An vier Populationen in Schweden eingeführter Kanadagänse wurden einem Gradienten geographischer Breite folgend Volumina von Gelege und Eiern sowie Gelegegröße untersucht. Es ist nicht anzunehmen, daß diese erst seit kurzer Zeit ansässig gewordenen Populationen an ihre Bruthabitate angepaßt sind. Sowohl im Gelege- wie im Eivolumen zeigten sich signifikante Unterschiede zwischen einigen Populationen. In einer Population, deren Brutgebiet innerhalb der Weideflächen liegt, die die Vögel im Frühjahr aufsuchen, war das Gelegevolumen signifikant höher als in einer Population, die vom letzten bedeutenden Weidegebiet bis zu ihrem Brutgebiet ca. 350 km gezogen war. Die Energiereserve-Hypothese, die besagt, daß die Körperreserven des Weibchens seine Investition an Energie in das Gelege bestimmen, findet somit in unseren Ergebnissen etwas Unterstützung. Die Eigröße variierte von Brutgebiet zu Brutgebiet mit der geographischen Lage; eine Population wies signifikant kleinere Eier auf als zwei der übrigen. Nicht signifikant variierte die Gelegegröße zwischen den Populationen. Gefunden wurde ein signifikanter Effekt der jeweiligen lokalen Bedingungen auf Gelegevolumen und -größe.
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19.
Zusammenfassung Im Mittel der Jahre 1957–1988 wurden bei Braunschweig (52.16 N/10.32 E) für die Kohlmeise 163 (Eichen-Hainbuchenwald), 90 (Laub-/Kiefernwald-Mischbestand) bzw. 55 (Kiefernforst) Brutpaare · 100 ha–1 festgestellt. Beim Trauerschnäpper lagen die entsprechenden Zahlen bei 276, 250 bzw. 97. Die maximale Brutpaar-Dichte war bei der Kohlmeise um den Faktor 3,8 bis 4,3 und beim Trauerschnäpper um den Faktor 1,9 bis 2,6 höher als die jeweilige minimale Brutpaar-Dichte. Für den Trauerschnäpper ergab sich ein gesichert positiver Zusammenhang zwischen Erfolgsbruten-Zahl und Brutpaar-Dichte im jeweils folgenden Jahr. Bei der Kohlmeise war die Korrelation nicht signifikant. Der Bestandsverlauf der Kohlmeise zeigt eine gesicherte Zunahmetendenz, während sich für den Trauerschnäpper kein signifikanter Langzeit-Trend ergab. Beim Trauerschnäpper war die Brutpaar-Dichte von 1964–1975 gesichert höher als in den Zeiträumen 1957–1963 und 1976–1988 (Abb.).
Longterm trends of Great Tits (Parus major) and Pied Flycatchers (Ficedula hypoleuca): Results in Lower Saxony
Summary From 1957 to 1988, the numbers of breeding pairs of Great Tits and Pied Flycatchers were ascertained in three nestbox equipped areas in the vicinity of Braunschweig/Lower Saxony (52.16 N/10.32 E; Tab. 1). In the Great Tits on average 163 breeding pairs per 100 hectares were registered in oak/hornbeam forest, 90 in mixed deciduous and pine forest, and 55 in pure pine forest. Corresponding figures for Pied Flycatchers were 276, 250, and 97. Maximum breeding pair density as compared to minimum density was greater by a factor of between 3.8 and 4.3 in the case of Great Tits, in the case of Pied Flycatchers it was greater by the factor of between 1.9 and 2.6. In the Pied Flycatchers a significantly positive correlation was established between the numbers of successful broods and breeding pair density in the year following. No significant correlation was found in the Great Tits. Density trends of Great Tits show a significant tendency of growth (summary of area data, see fig.) whilst no significant long term trend was recognisable for Pied Flycatchers. From 1964 to 1975 Pied Flycatcher breeding pair density was significantly greater than in the periods from 1957 to 1963 and from 1976 to 1988 (see fig.).
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20.
    
Zusammenfassung 1. In der vorliegenden Arbeit wird die Brutbiologie der GrasmückenSylvia atricapilla, borin, communis undcurruca anhand der Daten von über 2 000 im Grasmückenprogramm der Vogelwarte Radolfzell in S-Deutschland gesammelten Nestkarten behandelt. Die Befunde werden mit denen anderer Gebiete, vor allem aus der Schweiz, aus Großbritannien und Finnland, eingehend verglichen, so daß sich eine Synopsis der Brutbiologie der vier Arten für Mittel- und N-Europa ergibt.2. In einzelnen Kapiteln werden ausführlich Nesthöhe (3.1), Neststandort (3.2), Legemuster (3.3), Gelegegröße (3.4), Brutdauer und Nestlingszeit (3.5) und Bruterfolg (3.6) behandelt. Jedes Kapitel enthält eine eigene kurze Erörterung der Befunde, eine Zusammenfassung sowie ein Summary.3. In der abschließenden allgemeinen Erörterung (4) werden folgende Punkte behandelt: (1) Artspezifische Nisthöhenbereiche und ihr Zustandekommen entweder als Resultat artspezifischer Stratifikationsunterschiede oder aufgrund von Nesthöhen-Präferenzen, (2) Beziehungen zwischen Nesthöhe, geographischer Breite, Jahreszeit und Meereshöhe, (3) Neststandorte und die Fragen, wieweit artspezifische und regionale Unterschiede auf Präferenzen oder dem Angebot des Brutbiotops beruhen und wie sie überhaupt ausgewählt werden, (4) Änderungen von Legebeginn und Gelegegröße von S nach N und die Erhöhung der Gelegegröße nach N als Anpassung an relativ kürzere Brutzeiten, reduzierte Möglichkeiten für Ersatzbruten und relativ frühere Wirkung des Kalendereffekts der Gelegegrößenreduktion, (5) Beziehungen zwischen brutbiologischen Anpassungsmöglichkeiten und der relativ südlich liegenden Verbreitungsgrenze vonatricapilla, (6) die bei den verschiedenen Arten und auch bei verschiedenen Populationen relativ einheitlich verlaufende jahreszeitliche Gelegegrößenreduktion (Kalendereffekt) als Ausdruck eines wahrscheinlich recht einheitlichen zugrundeliegenden physiologischen Mechanismus, (7) maximale Gelegegröße beiatricapilla im Auwald, (8) Beziehungen zwischen Brutdauer, Nestlingszeit und Meereshöhe beiatricapilla und zwischen Brutdauer, Nestlingszeit und beschleunigter Jugendentwicklung beiborin, (9) Nest- und Bruterfolg als relativ einheitliche Größe bei allen Arten und (10) der relativ hohe Nesterfolg voncommunis als Indiz dafür, daß vorsichtige Nestsuche und-kontrollen den Nesterfolg offenbar nicht beeinträchtigen.
The breeding biology of the warblersSylvia atricapilla, borin, communis andcurruca in middle and N-Europe
Summary 1. In the paper presented the breeding biology of the fourSylvia species is treated on the basis of more than 2,000 nest record cards of the Vogelwarte Radolfzell from S-Germany. The results are compared in detail with those from other areas, especially with those from Switzerland, Great Britain and Finland. Thus the paper results in a synopsis of our present knowledge on the breeding biology of the four species in middle and N-Europe.2. In separate chapters are treated in detail nest height (3.1), nest site (3.2), seasonal patterns of egg laying (3.3), clutch size (3.4), incubation and nestling period (3.5) and nesting success (3.6). Each chapter closes with a short discussion and a summary.3. In the final general discussion (4) the following points are treated: (1) species-specific ranges of nest heights and their origin either as a result of species-specific differences in stratification or of nest height preferences, (2) relationships between nest height, latitude, season and altitude, (3) nest sites and the questions as to whether species-specific and regional differences herein are based on preferences or depend on different supplies and how they generally are chosen, (4) changes in the date of egg laying and in clutch size from S to N and the increase of clutch size in northern areas as an adaptation on a relative shorter breeding season, on reduced possibilities for repeat clutches and on a relative earlier onset of seasonal clutch size reduction (calendar effect), (5) possible relationships between the adaptivness of the breeding biology and the relative limited distribution ofatricapilla in northern Europe, (6) the relative similar calendar effect in clutch size in different species and populations as an expression of a probably widely uniform underlying physiological mechanism, (7) maximum clutch size inatricapilla in wet deciduous forests, (8) relationships between incubation period, nestling period and altitude inatricapilla and between incubation period, nestling period and accelerated juvenile development inborin, (9) nest success and overall breeding success as widely constant values in the species investigated and (10) the relative high nest success incommunis in relation to nest predation and as evidence that careful nest searching and nest checking obviously do not affect the nest success.


31. Mitteilung aus dem Grasmückenprogramm des Instituts.  相似文献   

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