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1.
Zusammenfassung In Übereinstimmung mit der morphologischen Analyse ergab die cytologische Untersuchung für einen alsR. pomifera subsp.pomifera × pendulina gedeuteten, hier alsR. hybr. 315 bezeichneten Rosenbastard die somatische Chromosomenzahl 2n=35 und die meiotische Paarung zu 14 Bivalenten und 7 Univalenten.Abgesehen von dem veränderten Mengenverhältnis zwischen Bi-und Univalenten lief die Meiosis in den Pollenmutterzellen nach dem Caninaeschema ab.Die Univalenten wurden teils in der 1., teils in der 2. Anaphase eliminiert und meistens sehr schnell im Plasma gelöst. Bildung zusätzlicher Kerne aus ihnen trat nur selten auf, so daß die Meiosis in der Regel mit der Entstehung von 4 Kernen abschloß. Diese enthielten fast ausschließlich 14 — in einem Fall 12 — Chromosomen.In der anschließenden Cytokinese entstanden überwiegend regelmäßige Tetraden. Die Pollenfertilität lag mit 83% morphologisch guten Pollens außerordentlich hoch.Die Tetraploidie der BastardeR. hybr. Schweizer Gruß × 315 bewies in Ergänzung der direkten cytologischen Beobachtungen an der Mikrosporogenese, daß der funktionsfähige Pollen vonR. hybr. 315 14-chromosomig ist.Bei freiem Abblühen entwickelten sich aus allen Blüten Hagebutten, die 5–12 in Wasser untersinkende Nüßchen enthielten.Von vier der bei freiem Abblühen gebildeten Sämlinge waren einer pentaploid (2n=35), zwei tetraploid (2n=28) und einer triploid (2n=21). Unter der Voraussetzung, daß auch die Makrosporogenese derR. hybr. 315 dem Caninaeschema folgt und wahrscheinlich zu 21-chromosomigen Eikernen führt, sind der pentaploide mit Selbstbefruchtung und die tetraploiden Sämlinge mit Fremdbefruchtung durch 7-chromosomige Pollenkörner zu erklären. Die Triploidie des 4. Sämlings macht die zu überprüfenden Annahmen einer inversen Verteilung aller Univalenten bei der Makrosporogenese oder einer Gonenkonkurrenz erforderlich.Mit 4 Textabbildungen in 26 Einzeldarstellungen.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Mit Hilfe reziproker Pfropfungen zwischen verschiedenen Kartoffelsorten und-klonen wurde versucht, die Abhängigkeit der wichtigsten Teileigenschaften der komplexen Eigenschaft Ertrag: den Stärkegehalt je Knolle die Knollengröße und die Knollenzahl in ihrer Abhängigkeit vom oberirdischen Teil der Pflanze klarzulegen.Es fand sich, daß bei den untersuchten Klonen der Stärkegehalt der Knollen und die Knollengröße vorwiegend von der genetischen Konstitution der Knollen abhängig sind und von der assimilatorischen Leistungsfähigkeit der oberirdischen Organe der Pflanze nur sher geringfügig oder gar nicht beeinflußt werden.Hinsichtlich der Knollenzahl je Pflanze lassen sich auf Grund der geringen Zahl der durchgeführten Pfropfungen und infolge der großen Variabilität dieses Merkmals noch keine sicheren Aussagen machen.Auf Grund der erhaltenen Ergebnisse wird die Bedeutung der Teileigenschaften und ihres Zusammenwirkens zum Zustandekommen der komplexen Eigenschaft Ertrag erörtert. Hierbei wird die Arbeitshypothese aufgestellt, daß die Größe der assimilatorischen Leistung weitgehend vom Sog und der Niederlegung der Assimilate durch die Pflanze bestimmt wird.Mit 10 TextabbildungenDiese Arbeiten werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die Antipoden vonClivia miniata wachsen vor der Anthese und in geringem Maß auch noch zu Beginn der Anthese endomitotisch heran und werden 32-ploid.Sie enthalten zum Teil Kerne, in denen die endomitotischen Tochterchromosomen gemeinsamer Herkunft nur in den heterochromatischen proximalen Teilen zu radiären oder stabförmigen, locker gebauten Endochromozentren zusammenschließen und in den euchromatischen Teilen anscheinend getrennt verlaufen; weiter kommen vor: typische pflanzliche Riesenchromosomen aus relativ eng und ihrer ganzen Länge nach gebündelten Einzelchromosomen, diese allerdings nur selten, häufiger dagegen etwas atypische aus lockeren Bündeln bestehende Riesenchromosomen ; zwischen den Kernen mit Endochromozentren und mit Riesenchromosomen gibt es alle Übergänge.Die Zahl der Riesenchromosomen entspricht erwartungsgemäß der haploiden Chromosomenzahl 11; einzelne von ihnen zeigen im Heterochromatin stellenweise Andeutungen eines Scheibenbaues und bei den meisten tritt die Spindelansatzstelle als Einschnürung oder Unterbrechung hervor.Auch Kerne mit einer gleichmäßig feinen körnigen Struktur, die wahrscheinlich dem endomitotischen Formwechsel angehört, wurden beobachtet.Als Arbeitshypothese kann man annehmen, daß das Vorhandensein von viel und von kompaktem Heterochromatin die Bildung von pflanzlichen Riesenchromosomen fördert und bei Clivia meistens nur atypische lockere Riesenchromosomen auftreten, weil kompaktes Heterochromatin völlig fehlt und das lockere hinter dem Euchromatin an Menge stark zurückbleibt.  相似文献   

4.
Hans Reznik 《Planta》1955,45(5):455-469
Zusammenfassung Die Indican-Methode ist geeignet, die Verteilung von -d-Glucosidasen in lebenden Sprossen festzustellen. In Gewebeschnitten vonAraucaria excelsa, Pinus silvestris, Pinus montana, Picea excelsa, Syringa vulgaris, Forsythia suspensa und anderen Nadel- und Laubhölzern erscheint die durch enzymatische Deglucosidierung des Indicans und anschließende Indigobildung auftretende Blaufärbung nur in solchen Geweben, die im Begriffe sind zu verholzen. Im sekundären Xylem (Holz) bietet sich die Indigozone auf Querschnitten als blauer schmaler Ring zwischen dem Cambiumring und dem bereits verholzten Gewebe. Als Träger der Färbung fungieren vor allem die Membranen der noch unreifen verholzenden Tracheiden, bzw. Tracheen. Es wird die Annahme gemacht, daß der Farbstoff elektroadsorptiv an die Zellwände gebunden ist. In Pflanzen, die zur Zeit der Vegetationsruhe getestet wurden, konnte keine aktive -Glucosidase nachgewiesen werden. Die Zone des primären Meristemringes und der Procambiumstränge unterhalb des Vegetationspunktes ist auch bei wachsenden Pflanzen noch fast frei von Verholzungsglucosidasen. Bei einigen Laubhölzern (Rosaceen, Evonymus) sind keine eindeutigen Ergebnisse erzielt worden.Aus der Cambialregion vonAraucaria excelsa wurden Gewebehomogenate von verholzenden Tracheiden und von jungen Siebröhren hergestellt. Cellobiose wurde als Enzymsubstrat geboten, und die Spaltprodukte wurden papierchromatographisch nachgewiesen. Die Glucosidasen-Aktivität war fast ausschließlich auf die Tracheiden-Homogenate beschränkt.An anderer Stelle veröffentlichte Versuche mit C14-markierten Ligninvorstufen ergaben, daß die -Glucosidasen nurd-Glucoside einzubauen vermögen.Die topographische Übereinstimmung der untersuchten Vorgänge war bei der vergleichenden Auswertung der Indican-, Cellobiose- und Radio-Kohlenstoff-Methode sehr gut. Das Vorhaben einer exakten Enzymlokalisierung in bestimmten Gewebebezirken ist gelungen. Das weit wichtigere Ziel — die Zuordnung der Fermentaktivität zu bestimmten Zellstrukturen (Plasmagranulationen, Mitochondrien o. ä.) ist mit den geschilderten Methoden nicht zu erlangen gewesen. Vielleicht kann eine verfeinerte Methode, die sich auf die Anwendung der Gefriertrocknung stützt, die bestehenden Schwierigkeiten überwinden helfen. An der Beteiligung spezifischer Glucosidasen am Verholzungsprozeß kann jedenfalls nicht mehr gezweifelt werden.Mit 3 Textabbildungen.  相似文献   

5.
    
Zusammenfassung An im Freiland beobachteten und insgesamt 14 handaufgezogenen Weidenlaubsängern wurden Beobachtungen über die morphologische Entwicklung und über das Verhalten während der Nestlings- und Führungszeit angestellt.Ruhe-, Angst-, Droh- und Fluchtverhalten werden beschrieben.Am ersten Lebenstage sperren die Jungen auf unspezifische Reize wie Luftzug und Temperaturveränderungen, aber hauptsächlich auf Erschütterungen; später in zunehmendem Maße auf akustische Reize. — Wenn sich etwa vom 7. Lebenstage an die Augen öffnen, sperren die Jungen wahrscheinlich angeborenermaßen in Richtung auf den größten Lichteinfall. — Die Reaktionen auf sperrauslösende Schlüsselreize werden immer mehr durch Lernprozesse überlagert: es findet Selbstdressur auf Situationen statt, welche die Fütterung begleiten. — Flügge Junge unterscheiden die Mutter von anderen Zilpzalpen.Die Ursachen des Ausfliegens werden diskutiert.Nach dem Flüggewerden bleiben die Jungen bei Erstbruten etwa 14, bei späteren Bruten rund 19 Tage im Verband beisammen. Zum Ruhen kuscheln sie sich aneinander. — Der Zusammenhalt wird i. W. durch Rufe der Jungen (deren Wirksamkeit teilweise durch einfache Versuche bewiesen wurde) und des führenden gesichert. — Zunehmende Unverträglichkeit der Jungen untereinander, wachsende Selbständigkeit im Nahrungserwerb und schwindende Bindung zum führen zur allmählichen Auflösung des Gehecks.Handaufgezogene Junge — weniger ausgeprägt auch Wildvögel — zeigten deutliches Spielverhalten. Einige Spiele werden beschrieben und charakterisiert.Bei eingehend beobachteten Zweitbruten war die Fütterfrequenz des sehr hoch, doch waren die Futterportionen klein. — Eine Fütterrhythmik ließ sich nicht nachweisen.Verfüttert wurden Spinnen und Insekten bis zur Größe des Tagpfauenauges. Blattläuse sind so beliebt, daß um ihretwillen Reviergrenzen überschritten, was sonst selten vorkam. — Ein fütterte mehrmals Ameisen (Lasius niger), die es zuvor völlig zerquetscht hatte.Flügge Junge werden bei allmählich sich nähernder Gefahr weggelockt, bei plötzlich erscheinenden Feinden verstummen und erstarren Nestlinge und flügge Junge auf die dicht gereihten Alarmrufe der Altvögel hin oder spontan.Die beteiligten sich — vor allem bei Zweitbruten — nur unbedeutend an der Jungenfütterung. Doch gelang für zwei Fälle (in welchen das offenbar umgekommen war, bzw. es bei Regenwetter die kleinen Jungen huderte) der Nachweis, daß sie bei Ausfall der für einige Zeit die Jungen allein mit Futter versorgen können.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Der Grauspecht bewohnt im Teutoburger Wald vorwiegend die Randlagen der Buchenwälder auf Muschelkalk und Pläner. Er fehlt im Nadelwald. Die Siedlungsdichte ist fast überall geringer als beiP. viridis. Ökologische Unterschiede gegenüber diesem wurden im engeren Beobachtungsgebiet nicht ermittelt. Am Stadtrand von Bielefeld wurden in den Jahren 1949 bis 1962 sieben Grauspechtreviere festgestellt; davon waren mindestens vier alljährlich besetzt. Die Reviere werden kurz beschrieben. Planbeobachtungen erfolgten im Revier Bethel bei Bielefeld in den Jahren 1960 bis 1962.Der Zeitraum der Balzaktivität umfaßt die Monate Februar bis April. Balz und Revierverteidigung sind temperaturabhängig. Beschrieben werden Richtungsflüge, Bogenflüge, Rufkorrespondenz, Trommeln, Höhlenanzeigen und Drohen. Es trommelt fast nur das . Das verpaarte beteiligt sich an der Revierverteidigung meist ohne Trommeln und ohne Rufreihen. Mit Höhlenwahl bzw. Beginn der Bautätigkeit flauen die auffälligen Balzaktionen ab; die intimeren reichen bis zum Brutbeginn. Die Kontakte zwischen Grauund Grünspecht sind schwach und reichen weder zur Verpaarung noch zur räumlichen Trennung der Arten.Fast alle Grauspechthöhlen des Beobachtungsgebietes sind in Buchen angelegt. Die Lage der Höhlen ist sehr charakteristisch. Im Kontrollrevier wurde in drei Jahren zweimal eine neue Höhle gebaut, einmal eine alte gewählt.Beim Höhlenbau eines Paares überwog der Anteil des bei weitem. Unterschieden werden Außenbau (Frühphase) und Innenbau (Spätphase). Vorsichern und Ruhesitz werden als stereotype Verhaltensweisen beschrieben. Schlagrhythmus und Folge des Späneauswerfens wurden mit dem Sekundenzeiger gemessen und teils graphisch dargestellt. Eine Bruthöhle war in 12 Tagen fertig. Jeder Partner arbeitete für sich. Warmes Wetter setzte die Bauaktivität stark herab. Das Verhalten bei Störungen war bei Außen- und Innenbau verschieden.Die abendlichen Einschlupfzeiten des bis zum Bebrütungsbeginn werden dargestellt, die Verhaltensweisen des beschrieben.Die Brutdauer wurde bei zwei Paaren indirekt ermittelt und betrug höchstens 17 Tage. Bei 5 Ganztagsbeobachtungen wurden täglich 3 bis 4 Ablösungen beobachtet. Die Schichtdauer beim Brüten wird zahlenmäßig belegt. Die Ablösungen werden graphisch dargestellt. Nachmittags brütet das manchmal allein bis zum nächsten Morgen. Nachts brütet stets das . Die Abendeinschlupfzeiten werden dargestellt. Das Verhalten der Brutpartner wird genau beschrieben: Das kündigt die Ablösung durch Rufreihen an, das nicht. Auf kurze Distanz dient der djük-Ruf als Ablösungssignal. Es werden 3 Versionen der Ablösung beschrieben, ferner das Ausschau-Halten, verschiedene Formen des Sicherns und Reaktionen bei Störungen.Die Nestlingsdauer betrug bei 2 Bruten 23/24 und 26/27 Tage.Etwa mit dem Tage des Schlüpfens hören die Rufreihen der Eltern auf. Ungefähr bis zum 5. Nestlingstag huderten die Partner in Ablösung, danach warteten sie den Anflug des Partners nicht mehr ab. Nachts huderte das bis zum 10. bzw. 13. Nestlingstag. Die Einschlupf-, Huder- und Fütterungszeiten werden dargestellt. In 7 Ganztagsbeobachtungen sowie in halbtägigem und stundenweisem Ansitz wurden über 300 Fütterungsanflüge protokolliert. Vom 9./10. Nestlingstag bis zum Ausfliegen ergaben sich im Mittel von 265 Fütterungsanflügen 1,9 Fütterungen je Stunde. und flogen bei einem Brutpaar in fast gleichem Maße an, in einem anderen Falle war das , in einem dritten das der aktivere Teil. Ein hörte am 26. Nestlingstag auf zu füttern. Die Höchstzahl der Anflüge betrug 37 an einem Tage. Aus Futterresten wurdenMyrmica rubida undLasius flavus bestimmt. Selten halten sich beide Gatten gleichzeitig in der Höhle auf. Ab 15./16. Tag werden die Jungspechte am Höhleneingang gefüttert. Das Fütterungsverhalten wird beschrieben. Die füttern mehr Einzelportionen je Anflug als die . Im Mittel vieler Fütterungsanflüge fütterte das 6,2mal, das 4,9mal einzeln je Anflug.Der Kot wird zunächst von beiden Eltern abtransportiert. Das hört am 16./17. Tag, das erst am 23. Tag auf zu reinigen. Das gewaltsame Eindringen des wird beschrieben, ebenso die Distanzfütterung des .Bei Begegnungen am Nistbaum erhält das den Vortritt.Das unauffällige Verhalten der Eltern bei Störungen wird beschrieben. Der Warnruf ist kük.Die Lautäußerungen der Jungen und die Entwicklung der arttypischen Rufe werden dargestellt. Die Jungen reagieren zunächst auf Tastreize (Bussmann 1944), später auf Helligkeits-, Kratz- und zuletzt auf Sehreize. Die Jungen betteln auch in den letzten Nestlingstagen nur periodisch.Einmal zeigte sich ein Grünspecht- am Höhleneingang aggressiv.Das Ausfliegen wurde zweimal beobachtet. Es erfolgte zwischen 5 h und 6 h nach Verzögerung der ersten Fütterung durch den noch fütternden Altvogel. In einem der beiden Fälle zog es sich bis gegen 11 h hin. Beide Male blieb ein Jungvogel einen Tag länger in der Höhle als die Nestgeschwister.Familienzusammenhalt konnte nur am ersten Tag nach Verlassen der Höhle festgestellt werden.Daten der Nestlingszeit und Rufe werden in Tabellen zusammengestellt.mit 8 Aufnahmen von Rolf Siebrasse und einer Aufnahme von Rudolf Sichelschmidt  相似文献   

7.
Zusammenfassung Eine speziell für die Verwendung in strömenden Körperflüssigkeiten konstruierte Caissonelektrode ermöglichte an dem zum Abduktor des Scherenfingers ziehenden Paar motorischer Axone die oszillographische Analyse der bei Reflexvorgängen eintretenden peripheren Interferenz von erregenden und hemmenden Impulsen. Werden mit dem Fingerglied der festgeklemmten Schere entsprechende kurze Bewegungen vorgenommen, so treten myotatische Reflexe auf, und die Aktionen der erwähnten 2 motorischen Ganglienzellen entsprechen dabei formell sehr weitgehend jenem Schema Sherringtons, durch welches für das spinale Säugerpräparat die — dortselbst intrazentral erfolgende — Umschaltung solcher Reflexvorgänge auf die gemeinsame Endstrecke aufgehellt wurde: Wir registrierten einerseits autogene, auf der Seite des gedehnten Muskels selbst eintretende Effekte (nämlich eine Streuentladung erregender Impulse, welche von einer kürzer dauernden, inversen Hemmeraktivierung begleitet ist) und anderseits die durch Dehnung des Antagonisten auszulösende reziproke Reaktion, welche aus einer Streuentladung von Hemmerimpulsen samt schwächerer inverser Aktivierung des Erregerneurons besteht. Für die am häufigsten auftretende Form der reflektorischen Antwort — die Streuentladung — darf als charakteristisch gelten, daß die Impulsfrequenz der im betreffenden Versuchstypus dominierenden, also eigentlich myotatischen Reaktion beinahe übergangslos auf durchschnittlieh 70 Hz emporstieg, um nach einem oder zwei entsprechend kurzen Intervallen (von z. B. 17 msec) zunächst auf mäßige Werte wie etwa 10–15 Hz abzusinken und dann früher oder später zu erlöschen.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Zur Klärung des Problems der Kastendetermination bei Formiciden konnte durch die Untersuchung der endomitotischen Polyploidisierung im Verlauf der Larvenentwicklung beigetragen werden. Endomitosen können hierbei nicht direkt beobachtet werden, die Polyploidisierung ist nur aus dem Wachstum der Kerne zu erschließen.Die Polyploidisierung sieben verschiedener Gewebe von Myrmica- wurde untersucht. Alle Tiere wachsen unter ständiger Polyploidisierung bis zum Puppenstadium heran. Während der Metamorphose werden alle hochpolyploiden Gewebe abgebaut. Besonders hohe Polyploidiegrade erreichen Gewebe der Stoffwechselorgane, wie Mitteldarm und Malpighische Gefäße. Oenocyten zeigen sehr unübersichtliche Verhältnisse. Die Spinndrüse wird im Zusammenhang mit dem Sekretionszyklus hochpolyploid. Fettzellen, Epidermis und Ganglien zeigen dagegen nur geringe Polyploidiegrade.Die Unterschiede in den verschiedenen Kasten werden festgestellt. Es zeigte sich, daß a anfänglich haploid sind and Geschlechtstiere einen Endomitoseschritt mehr ausführen als .Die Polyploidisierung entsprechender Gewebe von Lasius niger zeigt die gleiche Entwicklungstendenz. Futter- ud Temperatureinflüsse konnten festgestellt werden. Zwerg- zeigten Polyploidiegrade, die von denen der Normal- abweichen und dadurch auf blastogene Determination schließen lassen.-Brut gibt bei Ausschluß der Nestbegattung stets , die sick in ihren Kerngrößen nicht von den aus weiselrichtigen Nestern unterscheiden.Alle untersuchten Formicidenarten weisen die gleiche Entwicklungstendenz auf.Beobachtungen über Entwicklungsdauer, Eiablage und -Brut-Entwicklung werden angefügt.Auf Grund der Ergebnisse wurde zu Fragen der endomitotischen Polyploidisierung Stellung genommen. Die Gründe, die zur Annahme eines Polyploidisierungsvorganges in der Larvenentwicklung der Formiciden führen, werden diskutiert. Polyploidie wird in Beziehung gesetzt zur Körpergröße der Tiere, zur phylogenetischen Entwicklungshöhe und zur Gewebsfunktion (Deutung als Sparsamkeitsmaßnahme). Hypothesen zur Kastendetermination werden durch die Ergebnisse unterstützt.  相似文献   

9.
    
Zusammenfassung Einer Attrappe eines Rotrückenwürgermännchens gegenüber zeigen beide Gatten eines Goldammerpaares ein Verhalten, das beschrieben und als Drohverhalten gedeutet wird.Der von der Attrappe gebotene Reizkomplex wird durch Experimente mit weiteren Attrappen untersucht. Es wird nachgewiesen, daß die Ammern elektiv auf Rotrückenwürger, und zwar auf Männchen und Weibchen reagieren. Beim Erkennen der Attrappen als Rotrückenwürger spielt der Kopf eine große Rolle. Auf die Frage der eventuellen ökologischen Beziehungen dieser beiden Arten wird hingewiesen. Weiter wird auf die vielleicht verwandte Frage des gemeinschaftlichen Brütens von Raubwürger und Wacholderdrossel verwiesen, da sich hier auch zu deren Lösung experimentelle Möglichkeiten eröffnen.  相似文献   

10.
    
Zusammenfassung Vorliegende Arbeit befaßt sich mit einer Großpopulation der Türkentaube von über 600 Individuen innerhalb der Stadt Herford und einigen kleineren Ansiedlungen in deren Umgebung. Ein umfangreiches Beobachtungsmaterial wird in Vergleich gesetzt vor allem mit den grundlegenden UntersuchungenHofstetters. Mit Hilfe von Farbringen konnten in drei Jahren mehr als 700 Tauben individuell gekennzeichnet werden.Die Türkentaube hat sich 1950 in Herford angesiedelt. Ihre allmähliche Verbreitung über die Stadt erfolgte nicht von einem Ursprungszentrum aus radiär (vgl.Hofstetter), sondern entlang dem Wall, welcher rings um die Innenstadt führt. Der Kreis aneinanderliegender Brutreviere hat sich bis 1960 geschlossen.Es wird noch einmal zusammenfassend der Geselligkeitstrieb der Türkentaube unterstrichen, der sich in alle Bereiche natürlicher Lebensbedürfnisse erstreckt: gemeinsame Nahrungssuche, gemeinsamer Aufenthalt am Rastplatz, gemeinsames Schlafen, dabei enger Anschluß an menschliche Siedlung und daraus resultierender Schutz für die Tiere.Für den vonHofstetter geprägten Begriff Gemeinschaftsgebiet schlägt Verfasser den indifferenten Ausdruck Sammelgebiet vor. Es folgt eine Skizzierung der fünf Türkentauben-Gebiete innerhalb der Stadt. Dabei ergibt sich, daß ein solches im allgemeinen Futter-, Rast- und Schlafplatz umschließt, daß aber auch einer dieser Faktoren fehlen kann. Eines der Sammelgebiete weist innerhalb seiner Grenzen Ansätze zur Koloniebrut auf, was schon insofern überrascht, als es sich um einen brutneutralen Raum zu handeln pflegt. Der Fortfall jeglicher Revierverteidigung ist die zwangsläufige Folge. Typische Verhaltungsweisen im Sammelgebiet sind u. a. gemeinsame Sonnenbäder und ein Bad auf feuchtem Rasen. Die Einhaltung einer Individualdistanz findet allgemein Beachtung.Die Erhaltung einer Population scheint an eine Mindestzahl von Individuen gebunden zu sein. Es wird ein Beispiel für die bekannte Tatsache des möglichen Zusammenbruchs von Populationen genannt.Der Versuch einer künstlichen Populationsgründung in einer Streusiedlung gelingt teilweise. Durch Volierenvögel werden fremde, offenbar zufällig vorüberfliegende Tauben angelockt. Im Winterhalbjahr auftauchende Tiere bleiben trotz Schreckerlebnis (Fang u. Beringung), durchziehende (?) Frühjahrsgäste verschwinden wieder.In der Stadt Herford gefangene Tauben werden verfrachtet nach Dünne (17 km entfernt) und dort nachts in den Schlafbäumen der gegründeten Population ausgesetzt. Fast alle 28 Tiere halten sich zunächst im Gebiet, fallen aber im Gegensatz zu den freiwilligen Ansiedlern, die primär scheu sind, einem Sperberweibchen teilweise zum Opfer.Dem bekannten Vorgang einer Populationsentwicklung parallel läuft die Entstehung eines Sammelgebietes, — bei Vervielfältigung des letzteren innerhalb einer Großpopulation spielt die frühe Ansammlung der selbständig werdenden Jungvögel eine wesentliche Rolle. Alttiere halten Beziehungen aufrecht zum eigenen alten Sammelgebiet, auch wenn dieses vom derzeitigen Brutrevier weit entfernt liegt.Zu den bisher genannten Schlafbaumarten treten hinzu: Kiefer, Lärche, Weißdorn und Buche. Die beiden letzteren werden als Laubbäume auch im Winter bezogen. Schlafgesellschaften wurden nicht nur bis April und wieder von August an (Stresemann u.Nowak), sondern auch während der Hauptbrutzeit beobachtet. — Einzelne Tiere nächtigen auch als Brutvögel nicht in Nestnähe, sondern im Schlafbaum ihres Sammelgebietes. — Allgemein treffen die Tiere früh am Schlafplatz ein, besonders im Winter. — In einem Sammelgebiet war von seiten großer Starenflüge eine hartnäckige Schlafplatzfolge zu beobachten, welcher die Tauben auswichen.Bei vergleichenden Beobachtungen an 28 verschiedenen Futterplätzen zeigten die Tauben eine individuelle Vorliebe für bestimmtes Futter, was sich bei Wahlversuchen bestätigte. — Das Verhalten am Futterplatz ist, zum Teil in Abhängigkeit von der Individuenzahl, sehr verschieden. — Es bestehen eindeutig Rangverhältnisse — vor allem an kleineren Futterstellen. Zum Despoten kann dort auch ein Jungvogel werden.Eine Methode des Massenfangs wird beschrieben und skizziert. Neben vielen Wiederfängen im Beobachtungsbereich liegen bisher 27 Ringfunde vor, davon 11 Fernfunde aus allen Himmelsrichtungen, womit das grundsätzliche Fehlen einer Richtungstendenz bei der Ausbreitung vonStreptopelia decaocto erneut dokumentiert wird. Die bedeutsamsten Rückmeldungen erfolgten aus Norddänemark (572 km), Terschelling (255 km) und Westengland (980 km). Ein Ringfund auf Helgoland (22. April 61) liegt jahreszeitlich sehr früh. In Stuttgart (354 km) wurde eine Taube wiedergefunden, die 4 Wochen zuvor noch mit einer Brut beschäftigt war und diese aufgab (ein Jungvogel im Nest gestorben).Revierverteidigende Verhaltensweisen wurden den ganzen Winter über beobachtet. Es bestehen geschlechtliche Beziehungen untereinander auch außerhalb der Brutzeit; für zwei Paare betrug die Ehedauer mindestens zwei Jahre. — Nicht nur zum Revier behält vor allem das Männchen enge Beziehung, sondern auch zum vorjährigen Nest oder Nistplatz.Den Nestbau übernimmt allein das Weibchen. Als Niststoff brachen Männchen Kiefernnadeln ab. — Nur eines von 166 inspizierten Nestern bestand ausschließlich aus Draht, etwa 1/5 der Gesamtzahl enthielt Draht als sekundären Baustoff. — In zwei Fällen brachen Tauben ihr altes Nest für den Neubau ab. Die Vermutung eines quantitativ gesteuerten Nestbaus (Piechocki) fand keine Bestätigung. — Die Haltbarkeit der Türkentaubennester ist groß. Unglücksfälle mit besetzten Nestern wurden nicht beobachtet. Es fielen gelegentlich Eier herab, niemals aber Junge.Als Neststandort waren in Herford 22 verschiedene Baumarten, an der Spitze Linde und Birke, benutzt worden, dazu kamen Hausgiebel und Futterhäuschen. Unbelaubte Bäume wurden im Frühjahr ebenso gewählt wie Nadelbäume. — Die Höhe der Neststandorte schwankte zwischen 2,40 und 18 m. — In Lage/Lippe wurden in einer Population von ca. 200 Individuen allein 9 Bruten an Gebäuden festgestellt.Die Jahre 1961 und 1962 erwiesen sich als außerordentlich günstig für eine explosionsartige Vermehrung der Türkentaube. Bereits im Winter 1960/61 wurden erfolgreiche Bruten gemeldet. Frühbruten (vor dem 15. April begonnen) brachten 1960 21, 1961 56 Junge.Anschlußbruten im gleichen Nest waren keine Seltenheit. In einem Falle wurde 6mal hintereinander im gleichen Nest gebrütet. Fünf Bruten davon verliefen erfolgreich. Der Abstand zwischen Bruten im gleichen Nest lag im Durchschnitt höher als bei Nestwechselbruten, was auf die übliche Ineinanderschachtelung letzterer zurückgeführt werden kann.Die Vermehrung der Türkentaube in Herford lag für den untersuchten Zeitraum höher als in Soest (Hofstetter); bei fünf angenommenen Bruten im Jahr wurde sie mit 313 % errechnet.Bei Auseinandersetzungen zwischen Türkentauben lassen sich unterscheiden: der echte Rivalenkampf (z. B. zwischen Revierbesitzern) mit Einhalten eines Kampfcomments, ein Überlegenheitskampf mit bekanntem Ausgang (z. B. bei unberechtigtem Einfall in ein Revier) und das Abdrängen (Hofstetter). — Es können sich auch Weibchen aktiv an der Revierverteidigung beteiligen.Das Flügellahmstellen wurde mehrfach und nur bei hudernden Altvögeln beobachtet, wobei das Alter der Jungen keine Rolle spielte. — Es fanden sich Ansätze zu einer aktiven Nestverteidigung. Gleichzeitige Reaktionen beider Brutpartner, d. h. gemeinsames Erscheinen am Nest bei Gefahr, war die Ausnahme. — Die Nesttreue eines Weibchens erwies sich als so groß, daß das Tier selbst nach Fang mit einem Netzkorb sieben Tage später im gleichen Nest mit einer Brut begann.Die Nesthockzeit junger Türkentauben lag zwischen 14 und 21 Tagen. Schon vom dritten Tag an haben Altvögel ihre Jungen für Minuten allein gelassen, vom siebten Tag an kaum noch als Ausnahme.Der Größenunterschied der Jungen, wie er zu Anfang infolge eines Schlüpfabstandes von rund 24 Stunden besteht, ist bei gleichgeschlechtlichen Nestgeschwistern in 6–8 Tagen ausgeglichen, beträgt aber bei verschiedenem Geschlecht derselben zum Zeitpunkt des Flüggewerdens maximal 40 Gramm. — Bereits mit 110–130 g Gewicht und unvollständig entwickeltem Großgefieder können junge Türkentauben voll flugfähig sein. — Die Gewichtszunahme beträgt bis zum Flüggewerden täglich 7–9 Gramm, danach bis zum Alter von 4 Wochen nur noch ca. 4 Gramm. Höchstgewichte werden im Herbst gemessen, bei bis zu 250 g, bei maximal 234 g, die niedrigsten Werte zu Beginn der Brutzeit. ad. wiegt 20–40 g mehr als ad.Junge wurden vom ausnahmsweise bis zum 26. Lebenstag gefüttert, vom dagegen weit über den 44. Tag hinaus (Hofstetter) betreut.Die erste stimmliche Äußerung (unvollkommener Revierruf) eines jungen Männchens wurde mit ca. 11 Wochen registriert.Erkrankungen: Frostschäden an den Füßen nur 8mal. Schwere Brustverletzungen durch Anfliegen an Telegraphendraht, defektverheilte Knochenfrakturen u. a. wurden gut kompensiert. Angeborene Mißbildung: eine Taube hatte nur ein Bein. — Bei einem gut einjährigen Tier mit einer Schulterverletzung war die Iris rein braun gefärbt.Ein Bastard zwischen Türken- und Lachtaube trat am Futterplatz als Despot auf.Gegenüber den in Herford häufigen Dohlen setzt sich die Türkentaube ohne weiteres durch. — Als natürlicher Feind tritt der Sperber gelegentlich in Erscheinung, sehr selten auch Katze und Wiesel. — Von Kleinvögeln wird die Türkentaube häufig attackiert, durchaus nicht nur während der Brutzeit. — Dichtes gemeinsames Brüten mit Amseln im gleichen Baum führte zwar zu heftigen Auseinandersetzungen, aber nicht zum Mißerfolg einer der Bruten.Die Vermutung, daß durch die Ansiedlung vonStreptopelia decaocto die stark verstädterte Ringeltaube lokal verdrängt werden könnte, fand in Herford keine Bestätigung.Mit Deutungsversuchen hinsichtlich Biotopwahl und künftiger Ausbreitung in Westeuropa bleibt Verf. zurückhaltend. Fortpflanzung von Wildfängen in der Gefangenschaft und vor allem erfolgreiche Winterbruten beweisen die Plastizität und klimatische Härte dieses Vogels.Erweiterte Fassung eines auf der 74. Jahrestagung der DOG in Braunschweig (1961) gehaltenen Referats.Herrn Professor Dr.Rolf Dircksen gewidmet  相似文献   

11.
Zusammenfassung Es werden Untersuchungen über die Lokalisation der Phytagglutinine, hauptsächlich der blutgruppenspezifischen, in 15 Samenpflanzen mitgeteilt. Dabei konnte festgestellt werden, daß die Agglutininproteine sowohl in den Samen als auch in sämtlichen vegetativen Pflanzenteilen wie Wurzeln, Stengeln und Blättern vorkommen können. Innerhalb des Embryos der Samen — die Schalen und das Endosperm waren agglutininfrei — wechselt die Agglutininverteilung bei den einzelnen Pflanzen zwischen den beiden Extremen: Kotyledonen agglutininhaltig, Radicula so gut wie frei (Beispiel:Dolichos biflorus) und Radicula agglutininhaltig, Kotyledonen fast frei (Beispiel:Laburnum alpinum) mit allen Übergängen. Die aus allen Teilen der Pflanze erhaltenen blutgruppenspezifischen Agglutinine waren nicht kochbeständig. Ob diese leicht charakterisierbaren Proteine eine besondere physiologische Bedeutung für die Pflanze haben, wird offen gelassen.Herrn Prof. Dr.Hans Schmidt in Verehrung zum 75. Geburtstag.Die Arbeit wurde mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Der Eilegeapparat mit drei Paar Gonapophysen wind als der ursprünglichste angesehen und vollständiger Eilegeapparat genannt; alle Typen mit weniger als drei Gonapophysenpaaren sind von ihm durch Rudimentation abzuleiten und werden als unvollständiger Eilegeapparat zusammengefaßt.Am vollstandigen Eilegeapparat sind seine Teile durch Gelenke und Muskeln beweglich, am unvollstandigen sind sie starr ; Gelenke und Legemuskeln fehlen. Die fur die Eiablage wichtigen Gelenke und Muskeln werden beschrieben.Die Entwicklung des vollstandigen Eilegeapparates erfolgt bei der Larve in der Reihenfolge, daß zuerst die Gon. laterales, hierauf die mediales und zuletzt die anteriores ausgebildet werden. Die Rudimentation des unvollstandigen geschieht in der gleichen Reihenfolge, indem zuerst die Gon. laterales und als letzte die anteriores zurück-gebildet worden.Die Eiablage erfolgt beim vollstandigen Eilegeapparat primär exophytisch durch Ablage auf dem Boden oder endophytisch durch Einstechen in Pflanzengewebe, beim unvollstandigen Eilegeapparat exophytisch durch Ablage in das Wasser.Es wind angenommen, daß die primär exophytische Ablageart die ursprünglichste ist und alle anderen von ihr abzuleiten sind.Die endophytische Ablage entwickelt an den Gonapophysen verschiedene Anpassungen, die exophytische führt zu ihrer Rudimentation.Anpassungen an die endophytische Ablage sind Verkürzung der Gonapophysen, Entwicklung eines Tastapparates (Styli), eines Schneide-apparate (Gon. mediales), einer Legeröhre (Gon. anteriores) und einer Stützkante an den Gon. laterales, Ablage in Gonaphysenstellung, oder am 10. Sternit, Ablage in Sternitstellung.Ablage in Gonapophysenstellung beansprucht die Gon. laterales und führt bei Ablage in ein Substrat von zunehmender Härte - sie erfolgt in extremen Fallen in Baumstämme — zu verschiedenen Modifikationen ; Ablage in Sternitstellung läßt die Gon. laterales unbeansprucht und könnte bei Ablage in ein Substrat von abnehmender Härte — sie erfolgt in extremen Fallen in Schlamm — zu Rudimentation der Gon. laterales und exophytischer Ablage in das Wasser überleiten.Der unvollständige Eilegeapparat zeigt eine große Formenmannigfaltigkeit, die sich aber auf zwei Grundtypen, einem mit zwei Paar Gonapophysen — es fehlen die Gon. laterales — und einem mit einem Gonapophysenpaar, der Scheidenklappe, einem Rudiment der Gon. anteriores, zurückführen lassen.Der Zweigonapophysentypus ist bei verschiedenen Gruppen erhalten; bei den Cordulegasterinae ist er morphologisch einheitlich, was einen Stillstand des Rudimentationsprozesses andeutet, und an eine bestimmte Eiablageart angepaßt; bei den anderen Gruppen ist er morphologisch sehr verschieden, wobei es sich wohl um verschiedene Rudimentationsstufen handelt, und fur die Eiablage funktionslos geworden.Der Scheidenklappentypus findet sich bei den Gomphidae, Corduliidae und Libellulidae. Ursprünglichere Formen zeigen längere, höher entwickelte, kürzere Scheidenklappen. Bei vielen Arten ist die Scheidenk1appe restlos rudimentiert. Ihre Rolle für die Eiablage ist fraglich, vielleicht nur sinnesphysiologischer Art. Mechanisch zu deutende Formen (Spitzhammerbildung) kommen vor und sind gelegentlich mit Eiablage auf dem Boden verbunden, was als Anklänge an eine primär exophytische Ablage gedeutet wird.Bei den Libellulidae werden vereinzelt sekundäre Apparate aus neuen Elementen entwickelt.Die Eizahl ist bei Formen mit vollständigem Eilegeapparat höher als bei Formen mit ,unvollständigem und bei den Corduliidae und Libellulidae am höchsten.Die morphologische Vielfalt der Eilegeapparate ist das Ergebnis von zwei Verhaltensänderungen, dem Üborgang der Imagines zu einer Ablage durch Einstechen in Pflanzengewebe und dem Übergang der Larven zum Leben im Wasser. Diese Änderungen wurden von den einzelnen Gruppen auf verschiedene Weise und in verschiedenem Ausmaße vollzogen und ließen eine Unzahl von morphologischen Typen entstehen.Das Bestreben, die Eier möglichst nahe dem Wasser abzulegen, führte jene Gruppen, die nicht oder nicht zu weit an die Ablage in Pflanzengewebe angepaßt waren, zur Ablage in das Wasser. Diese Ab lageart führte zur Rudimentation der Gonapophysen und ließ möglicherweise neue, der neuen Ablageart angepaßte Apparate entstehen.Die Rudimentation der Gonapophysen ermöglichte eine Erhöhung der Eizahl und führte these Gruppen zur Besiedlung von neuen Lebensräumen und damit zu ihrer heute dominierenden Stellung innerhalb der Ordnung.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die Formation der Zentrischen Grunddiatomeen scheint im Wattenmeer Gebiete unterhalb der Niedrigwasserlinie zu bewohnen, die vom Licht genügend erreicht werden. Sie zeichnet sich durch massenmäßiges Überwiegen großer zentrischer Arten aus. Bau, Physiologie der Ernährung und Fortpflanzung und die Ökologie dieser Formen werden besprochen, soweit es die derzeitige Kenntnis ermöglicht. Es wird versucht, den soziologischen Ort der Vergesellschaftung festzulegen und Angaben über ihre Valenz im Meereshaushalt und ihre Rolle in der paläontologischen Überlieferung zu machen.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Obwohl die alte Streitfrage der offenen oder geschlossenen Milzblutbahn sehr an Schärfe verloren hat, stehen auch heute noch die arteriellen Endigungen in der Milz im Brennpunkt des Interesses. Mit Injektionsversuchen allein ist dem Problem ebensowenig beizukommen wie mit der üblichen Schnittuntersuchung gespülter Milzen, da in beiden Fällen Artefakte zu befürchten sind. Einen Ausweg aus dieser Situation hat neuerdings die Perjodsäure-Schiff-Reaktion eröffnet: Sie liefert auch ohne Spülung, d. h. bei unverändertem Zellbestand der roten Pulpa, ein angioarchitektonisches Bild der Milz, das an Klarheit dem mit einer Durchspülung erzielten nicht nachsteht (Tischendorf 1956). Auf der Basis dieser methodischen Vorarbeiten untersuchte Verfasser an einem umfangreichen, operativ gewonnenen (Milzruptur, Magen-Karzinom usw.) und lebendfrisch fixierten (Bouin) Material die terminale Strombahn im Bereiche der Pars subcapsularis der menschlichen Milz. Zur Untersuchung (Paraffinschnittserien von 5 , PJS-Reaktion) gelangten nur Organpartien, die keinerlei pathologische Veränderungen aufwiesen. Um Täuschungen über den Gefäßverlauf auszuschließen, wurden die Einzelbefunde jeweils mit Hilfe photographischer Reihenaufnahmen nach dem Vorbild der graphischen Rekonstruktion zu einem Gesamtbefund vereinigt.Nach einleitenden Bemerkungen über die mikroskopische Anatomie der menschlichen Milz im Bilde der PJS-Reaktion beschreibt Verfasser an Hand von Mikrophotogrammen das Verhalten der arteriellen Kapillaren zu den Milzsinus in der Pars subcapsularis, die er (nach der Sinusdichte und Anordnung der Hülsen) in eine Innen-, Zwischen- und Außenzone unterteilt. Die arteriellen Kapillaren verzweigen sich zum Teil schon innerhalb der Hülse und machen auch danach noch bis zu vier Teilungen durch. Das Schema von Weidenreich (1901) verzeichnet nur die erste davon, und es läßt sich nachrechnen, daß Weidenreich die arteriellen Kapillaren nicht in ganzer Länge zu Gesicht bekommen hat. Da die letzten Kapillargabeln in Höhe der Endigungen von Herrlingers Rekonstruktion (1949) liegen, ist die Gesamtzahl der Äste eines Penicillus erheblich größer als bisher angenommen. Bei den in der Literatur als Ampullen, Endkämmerchen oder -kölbchen bezeichneten blinden Kapillarendigungen handelt es sich um Durchspülungsartefakte. Sie treten in der ungespülten Milz nicht auf, sind aber durch eine Spülung willkürlich hervorzurufen. Auch die trichterförmigen freien Kapillarendigungen sind auf die Milzspülung bzw. auf spontane postmortale Veränderungen zurückzuführen. Das Problem der offenen oder geschlossenen Milzblutbahn ist, wie auch die Vitalbeobachtung sinusreicher Nagermilzen (Knisely 1934, 1936 u. a.) zeigt, nicht zuletzt eine Fixierungsfrage.Im PJS-Präparat der ungespülten, lebendfrisch fixierten menschlichen Milz münden die letzten arteriellen Kapillaren unmittelbar ins Sinusnetz. Die Vereinigung mit den Sinus erfolgt meist End zu End, seltener schräg-seitlich. Die Kapillarwand geht im Bereiche des perisinuösen Maschenmantels kontinuierlich und allmählich in die Sinuswand über. Es ist nicht ausgeschlossen, daß in der äußeren Subcapsularis ein Teil der schräg-seitlich in einen Sinus mündenden Kapillaren im Zustand erhöhter Permeabilität vorübergehend auch mit dem Maschengangsystem kommuniziert. Das Pulparetikulum zerfällt anatomisch und funktionell in einen intersinuösen und einen perisinuösen Anteil. Der intersinuöse wird erst agonal oder postmortal durch Auflösung der Kapillarwand zur roten Pulpa, der perisinuöse steht schon intravital zeitweise mit der Sinuslichtung — in Kapselnähe möglicherweise auch mit der Kapillarlichtung — in Verbindung. Zu einer wirklichen freien Endigung arterieller Kapillaren im intersinuösen Pulparetikulum kommt es niemals, auch nicht vorübergehend. Die These, der Milzkreislauf sei strukturell stets offen (funktionell bald offen, bald geschlossen), ist also für die menschliche Milz — und den Sinustyp schlechthin (vgl. Knisely; Peck und Hoerr) — nicht länger aufrechtzuerhalten. Der Normalzustand der menschlichen Milz ist vielmehr die strukturell geschlossene Blutbahn. Die Sinus stellen demgemäß auch nicht den Beginn des Venensystems, sondern das neutrale Bindeglied (vgl. Weidenreich, Herrlinger) zwischen arteriellem und venösem System dar.Ein besonderer Regulationsapparat steuert zugleich mit dem Sinusrhythmus (v. Herrath, Knisely) die Blutverteilung innerhalb der roten Pulpa. Als alternierende Zuflußsperren füngierende Engpässe finden sich vor den Teilungsstellen der Kapillaren, auf dem Wege zum Sinus und gelegentlich auch am Übergang in den Sinus. Die ihnen zugrunde liegende zeitweilige Kapillarverengerung beruht offensichtlich auf Endothelschwellung. Eine direkte Verbindung arterieller Kapillaren mit Pulpavenen im Sinne der capillary shunts von Knisely, Peck und Hoerr konnte Verfasser nicht nachweisen; auch sind die Kapillarhülsen nicht als arteriovenöse Anastomosen aufzufassen. Einen Umgehungskreislauf, durch den Pulpaarterien und -venen vorübergehend kurz geschlossen werden, bringen jedoch die Sinus von Zeit zu Zeit durch den Übergang von der Speicherzur Stromphase zustande. — Die abschließend in einem Schema zusammengefaßten Untersuchungsergebnisse beziehen sich zunächst nur auf die Pars subcapsularis der menschlichen Milz, gelten mit gewissen Abweichungen indessen auch für die Pars interfollicularis. Das Verhalten der Pars perifollicularis bleibt abzuwarten, sehr wahrscheinlich findet sich aber auch hier das Prinzip der strukturell geschlossenen Blutbahn verwirklicht.Herrn Prof. Dr. O. Veit zum 75. Geburtstag gewidmet.Durchgeführt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

15.
Zusammenfassung BeiOenothera hookeri bildeten sich im Endosperm der Kreuzung Diploid × Tetraploid die Zellwände 5–7 Tage bzw. zwei Kernteilungsfolgen später als in normalen diploiden oder tetraploiden Endospermen. Die Anzahl der endgültig gebildeten Endospermzellen war höher und die Integumente vergrößerten sich stark. Bei den Embryonen wurde die Ausbildung der Kotyledonen verzögert. In der reziproken Kreuzung erschienen die Zellwände 3–6 Tage bzw. zwei Kernteilungsfolgen früher als normal und die Samenanlagen blieben sehr klein. Die Keimfähigkeit der Samen war in beiden Kreuzungen sehr schlecht.Im Endosperm vonOenothera hookeri treten damit keine akuten Störungen auf und es kommt zu einer deutlichen Ausprägung der bei zahlreichen anderen Arten weniger leicht erkennbaren Tendenz zur Verzögerung der Ausdifferenzierung des Endosperms mit breiter Anlage in der Kreuzung Diploid ×Tetraploid und zur verfrühten Ausdifferenzierung mit zu kleiner Anlage in der reziproken Kreuzung. Diese Befunde machen es wahrscheinlich, daß fürOenothera hookeri die gleichen Voraussetzungen gelten wie fürSolanum und die Ursache für die unterschiedliche Ausbildung des Endosperms nicht (wie oft angenommen wurde) auf gestörten Gewebebeziehungen beruht. Da die triploiden Endosperme beider Kreuzungsrichtungen praktisch die gleichen Kerne enthalten, gibt dieses einen Hinweis dafür, daß unter anderem Stärke und Dauer der Stimulation auf die Integumente, Zeitpunkt der Zellwandbildung, Dauer der Teilungsfähigkeit und damit die endgültige Größe des Endosperms durch ein quantitatives Verhältnis zwischen der Menge eines extrachromosomalen Faktors und der Zahl der Chromosomensätze bestimmt wird.Mit 15 Textabbildungen  相似文献   

16.
Zusammenfassung Aus sinusoidalen Analysen im Frequenzbereich von 0,01–70 Hz ist es gelungen, das dynamische Verhalten des passiven Muskels durch eine Serienschaltung dreier Maxwell-Elemente zu approximieren. Die MaxwellElemente werden den im entspannten Zustand bestimmenden morphologischen Strukturen — Verbindungsfilament, Myosinfilament und H-Zone — zugeordnet. Der passive Muskel kann als ein lineares System mit konzentrierten Parametern aufgefaßt werden, da viscose Zwischenwirkungen zwischen den Actinfilamenten und den dominanten passiven Elementen vernachlässigbar klein sind. Über die aus elektronenmikroskopischen Untersuchungen und Röntgenstrukturanalysen bekannten Dehnbarkeiten der einzelnen Filamentstrukturen des Muskels ist es möglich, Steifigkeitswerte für das Verbindungsfilament (1,4 (g/m), das Myosinfilament (34,2 g/m) und die H-Zone (4,6 g/m) zu bestimmen. Der elastische Modul des Myosinfilamentes, 1,5×1010 dyn/cm2 ist vergleichbar mit den in der Literatur für andere natürliche Polymere angegebenen Elastizitätswerten.Für den Muskel im Zustand der Totenstarre, wo alle Myosinbrücken am Actinfilament festhalten, wird die Dehnbarkeit der H-Zone zum bestimmenden Faktor.Die Dynamik des passiven Muskels ist im beträchtlichen Maße abhängig von der Verstärkung der Restaktivität bei sehr niedrigen Ca++-Konzentrationen. Bei zunehmender Dehnbarkeit des Myosinfilamentes wird dieser Verstärkungsfaktor größer und die resultierende Phasennacheilung wird dominant über die durch die passiven Strukturen hervorgerufene Phasenvoreilung. Bei hoher Ionenstärke wird das Myosinfilament so weich, daß die vorhandenen niedrigen Ca++-Konzentrationen von 10–9M, bei denen der Muskel sich normalerweise im entspannten Zustand befindet, für eine Aktivierung ausreichen; der Muskel leistet oszillatorische Arbeit.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Der Rotkleeanbau hat in Ungarn — ungefähr gleichzeitig wie in Deutschland — in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts begonnen. Als günstigste Gebiete für den Rotkleeanbau erwiesen sich im ungarischen Tieflandbecken der westliche Teil und das nördliche und nordöstliche Grenzgebiet des Landes mit Niederschlägen um 600 mm oder mehr. Die Lokalsorten, die sich in verschiedenen Gebieten Ungarns entwickelten, wurden auf sechs typmäßig unterschiedliche Landsortengruppen aufgeteilt. Unter diesen werden 43 Landsorten weitergef=:uhrt und den Züchtern als Ausgangsmaterial empfohlen.Einschließlich der ungarischen Sorten wurden von 1959 bis 1963 197 europäische und amerikanische Rotkleesorten mit dem Ziel untersucht, Ausgangsmaterial für die Züchtung zu selektieren, das drei Jahre lang volle Ertrags- und Nachtriebfähigkeit aufweist und zum frühen, mehrschürigen, frohwüchsigen Typ gehört. Solche Typen bieten die Möglichkeit, Intensivsorten zu züchten, die unter Bewässerungsbedingungen auch in der trockenen Tiefebene mit Erfolg eingeführt werden könnten. Die nur zwei Jahre ausdauernden Rotkleesorten können auch unter Bewässerungsbedingungen auf den Böden der ungarischen Tiefebene nicht mit der Luzerne konkurrieren.Die Untersuchungsergebnisse lassen vermuten, daß im geprüften Weltsortiment mehrere dem Versuchsziel entsprechende Sorten bzw. Herkünfte vorkommen. Besonders geeignet erscheinen die Schweizer Sorte Oerlikon 24, die schwedische Sorte Rinkaby und mehrere ungarische Landsorten als Ausgangsmaterial für Kreuzungen.Herrn Prof. Dr.R. Schick zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

18.
Zusammenfassung In der Republik Niger wurden an vier Brutkolonien Nester des Goldsperlings individuell markiert und mindestens alle drei Tage der Nestinhalt kontrolliert, ohne die Nester zerstören zu müssen. Die Gesamtausfallrate bewegte sich zwischen 30 und 60 % der abgelegten Eier. 13–21 % der Eier fielen der Bebrütung und beim Schlüpfen aus, 16–40 % während der etwas längeren Aufzuchtphase. Die wichtigste Ursache während der Brutphase waren kalte/sterile Eier, während bei der Aufzucht die meisten Nestlinge durch Verhungern starben. Letzteres war für die gesamte Mortalität im Nest der wichtigste Faktor. Während der Aufzuchtphase bestand eine engere Bindung der Altvögel an die Gelege, die die Nahrungssituation für die Nestlinge offenbar nicht abschätzen können. Allerdings verhindert die unterschiedliche Konkurrenzkraft der Nestlinge eines Nestes, daß bei schlechten Bedingungen alle Jungvögel sterben.
Nesting mortality of the Golden Sparrow (Passer luteus)
Summary In the Republic of Niger, in four breeding sites nests of the Golden Sparrow were marked individually and controlled at least every three days without distroying them. The nesting mortality rate was 30–60 % of the eggs laid. 13–21 % of the eggs laid were lost during incubation and hatching and 16–40 % after hatching until fledging. The most important mortality factor during incubation period were cold/sterile eggs and during the second period starvation of the nestlings. The latter was also the most important for the nesting mortality. After hatching the nest bond of adults which can not predict the food conditions for the nestlings increased. The different competition strougth of siblings generally favours the survival of at least one nestling under bad conditions.
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19.
Zusammenfassung Ein untersuchter (-)-Stamm von Phycomyces blakesleeanus Bgff. unterschied sich vom entsprechenden (+)-Stamm durch einen deutlich höheren Phosphat-Gehalt, der sich im wesentlichen auf eine stärkere Speicherung von energiereichem Phosphat zurückführen ließ, sowie durch ein schwächeres Anfangswachstum.Im Nucleinsäure-Haushalt der beiden Stämme fanden sich keine merklichen Verschiedenheiten.In Verbindung mit Ergebnissen früherer Arbeiten wird auf — möglicherweise sexuell bedingte — graduelle Unterschiede in der Energieausnutzung geschlossen.Teilergebnis der Dissertation Untersuchungen über den Nucleinsäure- und Phosphat-Haushalt von Mikroorganismen der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen (1957).  相似文献   

20.
Zusammenfassung Der Cytopharynx von Paramecium aurelia wurde elektronenmikroskopisch untersucht. Aus Befunden und den aus zahlreichen Veröffentlichungen erhobenen lichtmikroskopischen Beobachtungen ließen sich Rückschlüsse auf den Vorgang des Einstrudeins der Nahrungspartikel und die Funktion der Schlundfasern bei der Bildung und Abschnürung der Empfangsvakuole ziehen. Beim Einstrudeln der Nahrungspartikel aus einem durch die Mundfeldbewimperung hervorgerufenen Zirkulationsstrom gelangen die peripher erfaßten Partikel durch die Mundöffnung, die durch Falten der Vestibulum- und Pharynxpellikula gebildet wird, in den Pharynx. Durch die Mundverengung wird sowohl ein Abfiltrieren zu großer Partikel als auch eine Reusenwirkung der in den Pharynx gelangten Nahrungspartikel bewirkt. Die in den Pharynx aufgenommenen Partikel werden von dem Peniculus und der Vierermembran zum Ösophagus befördert, wobei der Peniculus als hauptsächlichstes Schluckorganell angesehen werden muß. Zahlreiche Mikrovilli an den Cilien verhindern ein Zurückströmen der Partikel. Am Endabschnitt des Pharynx inserieren in Rippen die Schiundfasern, die röhrenförmige und in flachen Bändern angeordnete Fibrillen darstellen, denen Kontraktilität zugeschrieben wird. Sie führen am Ösophagus entlang caudalwärts und enden anscheinend blind im Cytoplasma. Im erschlafften Zustand ermöglichen sie eine Dehnung des Ösophagus, an dessen Endabschnitt die Empfangsvakuole gebildet wird. Nach maximaler Anschwellung der Empfangsvakuole erfolgt eine Kontraktion der Schlundfasern, die als Kontraktionswelle von der Ansatzstelle der Fibrillen aus caudalwärts fortschreitet, dabei den Ösophagus verengt, die Empfangsvakuole abschnürt und nach hinten wegbewegt. Am Pharynx gelegene hochgradige Fibrillenkomplexe werden als das von Gelei (1934) beschriebene Neuromotorium gedeutet. Lichtmikroskopische Befunde verschiedener Autoren über eine unterschiedliche Beschaffenheit der Wände (Membranen) in den einzelnen Cytopharynxabschnitten konnten elektronenmikroskopisch nicht bestätigt werden. Eine Klärung der funktionellen Bedeutung von schlauchförmigen Strukturen, die im Endabschnitt des Pharynx an den Rippen in den Pharynx einmünden, steht noch aus.  相似文献   

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