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1.
Zusammenfassung Die freien Aminosäuren von Blättern, Wurzeln und Inflorescenzen der Kurztag-Crassulacee Kalanchoë Blossfeldiana wurden isoliert und papierchromatographisch fraktioniert. Dabei konnten identifiziert werden: Cystein, Histidin, Lysin, Asparagin, Arginin, Glutamin, Asparaginsäure, Serin, Glykokoll, Glutaminsäure, Threonin, -Alanin, -Alanin, -Aminobuttersäure, Valin, Phenylalanin, Leucin und/oder Isoleucin sowie Tryptophan.Die größte Aminosäuremenge wurde in den Wurzeln sowie in den voll entwickelten Inflorescenzen gefunden, die Minimalkonzentration in den Blättern mittleren Alters.Von den drei Grundaminosäuren (Glutaminsäure, Asparaginsäure und -Alanin) überwiegt in den Wurzeln die Asparaginsäure, in allen oberirdischen Teilen von Langtag-Exemplaren dagegen die Glutaminsäure oder das -Alanin. In ausgebildeten Inflorescenzen herrscht im Gegensatz zu allen anderen oberirdischen Teilen derKalanchoë die Asparaginsäure vor.Die quantitative Auswertung der Papierchromatogramme zeigte, daß sich im Laufe einer mehrtägigen photoperiodischen Induktion in der Sproßspitze und in den — photoperiodisch maximal empfindlichen —Laubblättern mittleren Alters bedeutende Veränderungen in den gegenseitigen Mengenverhältnissen der Grundaminosäuren vollziehen. Darüber hinaus lassen auch die übrigen Aminosäuren schon in den ersten Induktionstagen deutliche Mengenänderungen erkennen, die in den einzelnen Zonen nach Richtung und Amplitude verschieden sind.Ein unmittelbarer Vergleich der beobachteten Konzentrationsverschiebungen der freien Aminosäuren mit denen der in den Zellproteinen des Vegetationskegels festgelegten Aminosäuren erwies sich als nicht möglich, doch erfolgen die Änderungen in beiden Fraktionen in vergleichbaren Zeiträumen.Mit 17 TextabbildungenDissertation der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen  相似文献   

2.
When adult apterous Myzus persicae (Sulzer) were allowed to probe and insert their stylets through a membrane of stretched Parafilm M(R) into various test fluids, marked defferences were noted in the duration of their initial probes. On a hard substrate, such as the wall of a celluloid test tube, or with N HCl behind a membrane, the typical duration of these probes was brief (<1/4 min); with air or distilled water it was normal (i.e., as on a host plant, 1/4 to 1/2 min); with a solution of six amino acids it was only slightly longer, but with a 20% sucrose solution it was appreciably longer (>1 min). With 20% sucrose containing the six amino acids, or all the constituents of a complex diet, the typical duration of initial probes was markedly extended (>4 min).Whether or not the aphids inserted their stylets deeply into the test fluids during the initial probes or during subsequent insertions was judged either directly, or on the basis of the salivary sheaths found on the membranes. Insertions into water, 20% sucrose, and solutions of the test amino acids (with and without sucrose) usually were deep for probes lasting longer than 1 minute. In contrast, penetrations into the complex diet rarely were deep however long their duration.These responses are discussed in relation to their possible involvement in the behaviour sequence that leads to feeding on a host plant, namely: probing, insertion of the stylets, location of the phloem, and maintenance of the stylet tips in a sieve tube if it supplies the aphid with an acceptable supply of sap.
Zusammenfassung Wenn erwachsene, ungeflügelte Myzus persicae (Sulzer) Zugang zu verschiedenen Substanzen durch eine ausgespannte Parafilm-M-Membran hatten, so war die Dauer des ersten Probestichs ganz verschieden. An hartem Material (Zelluloid) und an N HCl hinter der Membran war die durchschnittliche Probesaugzeit kurz (<1/4 min), bei trockener Membran (Luft) oder destilliertem Wasser war sie normal (ähnlich wie an Wirtspflanzen, 1/4 bis 1/2 min); Wasser plus sechs Aminosäuren unterschied sich nur wenig. Bei einer 20%-igen Saccharose-Lösung war sie wesentlich verlängert (>1 min). Scharf abgehoben davon war diese Saugzeit bei 20% iger Saccharose plus sechs Aminosäuren oder gar bei einer vollständigen Diät, wo durchschnittlich über 4 min und oft über 20 min gesaugt wurde.Die Häufigkeit und die Tiefe der Einstiche während des ersten und der folgenden Probestiche wurde unmittelbar beobachtet oder durch Auszählung der Speichelscheiden ermittelt, die an den Membranen hängenbleiben. Dabei zeichnete sich die Diät vor allen anderen Substanzen aus: Speichelscheiden fehlten hier fast völlig; die Tiere begannen mit dem Dauersaugen ganz offensichtlich unmittelbar, nachdem die Membran durchbohrt war. Zucker plus sechs Aminosäuren bewirkte eine gewisse Tendenz zu solchem Verhalten (Tab. I), bei Zucker allein war diese weiter abgeschwächt. In beiden Fällen wurden häufig auch lange Speichelscheiden gebildet (Tab. II). In Wasser (insbesondere nach längerem Wassermangel) und in Wasser plus sechs Aminosäuren war die Zahl der Speichelscheiden in 24 Stunden besonders hoch (Tab. III), wohl ein Ausdruck dafür, dass hier die Saugzeiten vielfach kurz sind und die Tiere immer wieder von neuem Probestiche durchführen.HCl wirkt demnach als deterrent, Wasser und vor allem Zucker induzieren vielfach tieferes Eindringen (stimulant), während Diät und in geringerem Masse Zucker plus sechs Aminosäuren als arrestant wirken: weiteres Vordringen der Stechborsten wird gestoppt. Das regelmässig zu beobachtende wiederholte Probestechen an Wirtspflanzen ist, wie aus den Ergebnissen geschlossen werden kann, keine erblich festgelegte Verhaltensweise, sondern durch Fehlen eines stimulants oder arrestants bedingt, da an Diät schon der erste Einstichversuch häufig zum Dauersaugen führt.
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3.
Summary Proline was the most abundant amino acid with a mean value of 186.28 moles/mg dry pollen. The other amino acids tested were below 33 moles/mg dry pollen. The mutant wx significantly increased aspartic acid, valine, histidine and an unknown but significantly decreased aminobutyric acid. The mutant sh 2 significantly increased glutamic acid, proline, lysine, histidine and an unknown but significantly decreased aspartic acid and aminobutyric acid. The effect of su 1 was altered by the genetic background involved. In one genetic background, su 1 did not significantly increase any amino acid but significantly decreased alanine and aminobutyric acid. However, in a distinctly different background, su 1 significantly increased aminobutyric acid but significantly decreased aspartic acid and glutamic acid. Apparently the genetic background is capable of producing major shifts in the amino acid pattern in addition to the action of these mutants.The fatty acids, palmitic and linolenic were the most common with percentages of 54.1 and 34.4 respectively. The mutants tested did not affect the fatty acid distribution.
Zusammenfassung Prolin war die am reichlichsten vorkommende Aminosäure mit einem mittleren Gehalt von 186,28 Mikromol per mg trockenen Pollen. Die anderen Aminosäuren erreichten weniger als 33 Mikrogramm per mg trockenen Pollen.Die Mutante wx zeigte einen signifikant erhöhten Gehalt an Asparaginsäure, Valin, Histidin, sowie einer nicht identifizierten Komponente, während der Gehalt an -Aminobuttersäure signifikant erniedrigt war. Die Mutante sh 2 ist gekennzeichnet durch einen signifikant erhöhten Gehalt an Glutaminsäure, Prolin, Lysin, Histidin, sowie einer unbekannten Fraktion; der Gehalt an Asparaginsäure und -Aminobuttersäure war dagegen signifikant erniedrigt. Die Wirkung des mutierten Gens su 1 wurde durch das übrige Genom, in dem es sich befand, geändert. In dem einen genetischen Milieu verursachte su 1 keine signifikante Erhöhung des Gehaltes irgend einer Aminosäure, während der Gehalt an Alanin und -Aminobuttersäure signifikant erniedrigt war. In einem anderen genetischen Milieu jedoch zeigte su 1 eine signifikante Erhöhung der -Aminobuttersäure; Asparaginsäure und Glutaminsäure waren signifikant erniedrigt.Offensichtlich ist das übrige Genom zusätzlich zu der Wirkung der genannten Mutanten in der Lage, wesentliche Verschiebungen im Verteilungsmuster der Aminosäuren zu verursachen.Von den Fettsäuren wurden am häufigsten Palmitin- und Linolen-Säure mit einem Gehalt von 54,1 bzw. 34,4% gefunden. Die untersuchten Endosperm-Mutanten zeigten keinen Einfluß auf die Fettsäureverteilung im Pollen.


Journal Series Paper No. 3468, Florida Agricultural Experiment Station.  相似文献   

4.
Zusammenfassung In Massenkulturen von Chlorella pyrenoidosa und mehreren anderen Grünalgen wurde in verschiedenen Entwicklungsstadien der Gehalt an löslichen Aminosäuren und Zuckern bestimmt und der Einfluß eines künstlich erhöhten Aneuringehaltes auf diese beiden Komponenten untersucht.Sowohl die Zusammensetzung der Nährlösung als auch der Aneurinzusatz hat Einfluß auf den Aminosäure- und Zuckergehalt der gebildeten Algenmasse.In den Aneurinkulturen ist eine für die einzelnen Algenarten, Kulturbedingungen und Entwicklungsstadien charakteristische Erhöhung des Aminosäure- und Zuckergehaltes zu beobachten.Die Ergebnisse werden unter dem Gesichtspunkt einer Beeinflussung des physiologischen Alters der Kulturen durch die Erhöhung des Aneurinspiegels in den Zellen diskutiert.Auszug aus einer Dissertation der Fakultät für Landwirtschaft und Gartenbau der T. H. München.  相似文献   

5.
Zusammenfassung 1. Es wird eine kritische Übersicht über die bisherigen Methoden für die Isolierung von Aminosäuren aus dem Meerwasser gegeben.2. Ein weiteres Isolierungsverfahren wird ausführlich beschrieben. Filtriertes Seewasser passiert 3 mit Retardion 11A8 gefüllte Säulen verschiedener Abmessungen. Dabei wird der Auslauf des größten Teils der anorganischen Ionen verzögert und so ein hoher Entsalzungsgrad der die Aminosäuren enthaltenen Fraktion (= organische Fraktion) erreicht.3. Die organische Fraktion wird anschließend durch Kat- oder Anionenaustauscher vollentsalzt. Nach Einengen des Eluates im Rotationsverdampfer können die Aminosäuren durch geeignete chromatographische Verfahren identifiziert und quantitativ bestimmt werden.4. Mit Hilfe des geschilderten Verfahrens können auch Kohlenhydrate, organische Phosphatverbindungen und organische Säuren isoliert werden. Die Ausbeute ist aber bei den organischen Säuren nicht quantitativ.5. Es werden einige Anwendungsbeispiele mitgeteilt. Aus mehreren Wasserproben der Deutschen Bucht sowie aus zwei Planktonkulturen wurden verschiedene Aminosäuren, Rhamnose und zwei weitere Zucker, Ascorbinsäure und zwei noch nicht identifizierte organische Säuren isoliert.
Isolation of dissolved organic substances from sea water with special reference to amino acids
Several methods have been used hitherto to isolate amino acids from sea water. These methods are discussed in the first part of this paper, which is primarily concerned with the presentation of a new method, the desalting efficiency of which had been proved in a previous work by the author. In the newly described procedure, principal removal of inorganic salts is accomplished by ion retardation using resin Retardion 11 A8 (Dow Chemical Company, Midland, Mich., USA). The remaining ions and most of the organic compounds are adsorbed by ion exchange columns. It is thus possible to separate amino acids, carbohydrates and organic acids and obtain them in a salt-free solution. The new procedure very efficiently isolates some main groups of organic substances from one liter of sea water. Single components of these groups are then identified by paper chromatography. Employing the new method, several amino acids, carbohydrates, ascorbic acid and two organic acids could be isolated from sea water samples of the Deutsche Bucht (Southern North Sea) and from plankton cultures.


Der Deutschen Forschungsgemeinschaft danke ich für die Unterstützung der Arbeit.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Mechanisierte Sprachübersetzung, Speichern von Information und Mustererkennung stellen drei Sonderfälle der allgemeinen Operationen Lernen, Ordnen und Erkennen dar. Die Automatisierung solcher Operationen bildet nicht nur ein an und für sich interessantes Problem, sondern eine dringliche Notwendigkeit, sollen die universellen Gro Brechenanlagen nicht an der Komplexität ihrer inneren Organisation (soft-ware) ersticken. Als vielleicht einfachstes dieser drei — im Grunde nie getrennt auftretenden — Vorgänge, wird das Problem der Wiedererkennung betrachtet, d.h. dasjenige der Abbildung eines kontinuierlichen Ensembles reeller, metrischer Objekte auf eine endliche, diskrete Struktur ohne Metrik, wie sie beispielsweise das Innere einer digitalen Rechenanlage darstellt. Der notwendige Übergang vom heute einzig üblichen Speicher zum eigentlichen Gedächtnis hängt unter anderem von der Lösung dieses Problems ab. Seine Untersuchung hebt die grundsätzliche Bedeutung der Umgebung einzelner Objekte — ihres Kontextes — hervor, welche Umgebung im diskreten Raum das notwendige Äquivalent zum Kontinuum darstellt. Dies führt zu einer neuen Betrachtung des Paradoxon von Brillouin, und zur notwendigen Benützung dynamischer Methoden bei der Verarbeitung von Information, anders gesagt bei ihrer Überführung aus der bildhaft-kontinuierlichen Form in die diskrete, und zurück. Womit zumindest eine mögliche Definition nicht-trivialer Informationsverarbeitung gegeben ist.  相似文献   

7.
G. Haufe  S. Kröger 《Amino acids》1996,11(3-4):409-424
Summary Methods for the synthesis of racemic and optically active title compounds are presented. Key step of these four-step procedures is the alkylation with 1-bromo-2-fluoroalkanes of glycine-ester-derived imines in anhydrous medium using lithium diisopropylamide as a base at low temperature or phase transfer catalyzed alkylation with 50% NaOH and triethylbenzylammoniumchloride as the phase transfer catalyst, respectively. Subsequent three-step deprotection gave the free acids in 13–33% overall yield. Deracemization of-fluoro--aminobutyric acid methyl and ethyl esters with-chymotrypsin was shown to give the (–)-enantiomers of the esters and (+)--fluoro--aminobutyric acid in >98% ee, while from thetert-butylester the opposite stereochemical result was observed giving the (–)-acid with 88% ee. Optically active-fluoro--amino acids were synthesized alternatively by phase transfer catalysis with N-benzyl-cinchonium chloride or using an auxiliary-directed asymmetric alkylation of the imine derived from (R)-(+)-camphor or (R)-(+)-2-hydroxypinan-3-one. These processes gave different enantiomers of-fluoro--aminobutyric acid via a monomeric lithium enolate in the first or a dimeric lithium enolate in the second case, respectively. The enantiomeric excess can be improved by lithium/magnesium exchange.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Wenn Rhodospirillum rubrum aus aeroben Dunkelkulturen in ein synthetisches Medium übertragen und anaerob im Licht bebrütet wird, beginnt die Bacteriochlorophyllbildung bereits nach 1 Std, das Wachstum erst nach 5–8 Std Bebrütung. — Puromycin (10 g/ml) und Chloramphenicol (20 g/ml) hemmen in diesen Kulturen Protein- und Pigmentsynthese vollständig. Eine Hemmung wird auch beobachtet, wenn die Antibiotica erst mehrere Stunden nach Beginn der Lichtbebrütung zugesetzt werden. Synthese von Thylakoidprotein und Bacteriochlorophyll scheinen regulatorisch gekoppelt zu sein.Actinomycin C (D) (40 g/ml) und Mitomycin (1 g/ml) hemmen die Bacteriochlorophyllbildung enbenfalls. Die Thylakoidbildung ist vom Vorhandensein einer funktionsfähigen DNS und RNS abhängig.Die spezifische Aktivität der -Aminolaevulinsäuresynthetase nimmt in anaeroben Lichtkulturen gegenüber aeroben Dunkelkulturen um etwa das Vierfache zu. Sie wird durch die verwendeten antibiotica nicht beeinflußt. Die Biosynthese des Enzyms wird durch Mitomycin und Puromycin, nicht aber durch Actinomycin gehemmt.
Summary If dark-aerobically grown Rhodospirillum rubrum is transferred to anaerobic conditions in the light, the synthesis of photosynthetic pigments starts after 1 or 2 hours. The growth of the culture begins in the synthetic medium not before 5 hours incubation. In these cultures Puromycin (10 g/ml) and Chloramphenicol (20 g/ml) inhibit synthesis of protein and bacteriochlorophyll both. An inhibition is also observed when the antibiotics are added some hours after the beginning of anaerobic light incubation.The synthesis of chromatophore protein and bacteriochlorophyll are likely connected by gen-regulation.Actinomycin C (D) (40 g/ml) and Mitomycin C (1 g/ml) inhibit the bacteriochlorophyll synthesis likewise. The effect of actinomycin is increased by preincubation with the antibiotic in the dark. Mitomycin C stops synthesis of bacteriochlorophyll and protein even if it added after preincubation in the light.The level of -aminolevulinic acid-synthetase increased fourfold in anaerobic light-cultures compared to dark-aerobically grown cells. The activity of the enzyme is not influenced by the antibiotics. But the rate of biosynthesis is inhibited by Puromycin and Mitomycin, but not by Actinomycin.

Abkürzungen im Text ALS -Aminolaevulinsäure - B-Chlorophyll Bacteriochlorophyll - DNS Desoxyribonucleinsäure - RNS Ribonucleinsäure  相似文献   

9.
    
Zusammenfassung 1. Die freien Aminosäuren und Peptide in der Larvenhämolymphe des Wildtyps und der Mutante letal-translucida ltr von Drosophila melanogaster wurden qualitativ und quantitativ bestimmt und miteinander verglichen.2. In der ltr-Hämolymphe sind Serin-Glycin, Lysin-Ornithin, Threonin und Glutamin angereichert, während die Konzentration von Prolin, Tyrosin, -Alanin und der Peptide 1 und 2 herabgesetzt ist.3. Bei der Mutante treten im Unterschied zum Wildtyp Ornithin und Cystin auf, während ein Peptid fehlt.4. Verschiedene Ansätze zu einer Deutung der Wirkung des ltr-Gens werden diskutiert.Ausgeführt mit Unterstützung der Karl Hescheler-Stiftung. Dem Kuratorium danke ich bestens für die gewährte Hilfe.Herrn Prof. Dr. E. Hadorn bin ich für die Anregung zu dieser Arbeit sowie für zahlreiche wertvolle Ratschläge zu herzlichem Dank verpflichtet. Herrn Dr. C. Wunderly danke ich bestens für seine Einführung in die Technik der zweidimensionalen Chromatographie.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Conidien vonFusarium decemcellulare wurden mit verschiedenen Metallsalzlösungen behandelt. Die Konzentration der Metalle betrug jeweils 5 /ml. Die Versuchszeit war auf 5 Std begrenzt. Durch die Einwirkung von Cu, W, Cr, Ni, Zn, Hg, Ag und U wurden von den Conidien Aminosäuren an die umgebende Lösung abgegeben, die papier-chromatographisch getrennt und identifiziert wurden.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Mäusen mit einem transplantierbarem Melanom, Typ Harding-Passey, wurde H-3-markiertes Dl-DOPA-, -T2, Dl-DOPA-2,5,6-T3, Dl-Prolin-2-T und L-Ty-rosin-3-T' injiziert und die H-3-Inkorporation in verschiedenen Zellarten des Melanom autoradiographisch zu verschiedenen Zeiten untersucht.H-3-DOPA wird selektiv in Melanin eingebaut. Dieses H-3-Melanin findet sich 1,5–24 Std nach Gabe des H-3-DOPA in Bindung an feine Melaningranula im Cytoplasma melaninarmer Melanocyten. Macrophagen dagegen enthalten zu dieser Zeit kaum H-3-Melanin. Nach 5 Tagen aber ist das H-3-Melanin fast ausschließlich in den Macrophagen nachzuweisen. Die Menge des synthetisierten H-3-Melanin war unabhängig davon, ob DOPA-, -T2 oder DOPA-2,5,6-T3 als H-3-Melaninvorstufe diente.Der Eiweißstoffwechsel wurde mit H-3-Prolin und H-3-Tyrosin untersucht. Die Eiweißneubildung in Melanoblasten und jugendlichen Melanocyten lag in der gleichen Größenordnung wie die der Leberparenchymzellen, während sie in Melaninspeicherzellen etwa zehnmal geringer war. Wurden die Versuchstiere erst 7 Tage nach Injektion der H-3-Aminosäure getötet, so war das H-3-Eiweiß aller Zellen zu 70–90% bereits wieder abgebaut, nur bei den Macrophagen stieg der Gehalt an H-3-Eiweiß auf das Doppelte an. Dies wird durch Phagocytose H-3-markierter Eiweiß-Melanin-Granula erklärt.Die H-3-Markierung des Tyrosin-3-T wurde nur zu einem autoradiographisch im Vergleich zur H-3-Markierung des Eiweißes nicht mehr faßbaren Bruchteil in Melanin eingebaut.Die Arbeit wurde durch Mittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Bundesministeriums für Atomkernenergie unterstützt.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Innerhalb der drei unterschiedenen Vegetationseinheiten: Trockenrasen+Felssteppen, Trockenwälder und mesophiler Laubwald wurden die Arten mit Hilfe der Infiltrationsflüssigkeiten Paraffinöl, Alkohol und Xylol auf ihr stomatäres Verhalten während der ganzen Vegetationsperiode untersucht und in die drei Verhaltenstypen starke, schwache und wechselnde Schließtendenz eingeordnet. Um standörtliche Unterschiede herauszuarbeiten, wurde aus den an einem bestimmten Wuchsort während einer bestimmten Zeit an möglichst vielen verschiedenen Pflanzen gewonnenen Infiltrationswerten jeweils ein Infiltrations-Mittelwert gebildet und außerdem, sofern Tages- und Nachtwerte von demselben Wuchsort vorlagen, auch ein Quotient aus (womöglich) höchstem Infiltrations-Mittelwert des Tages durch (womöglich) tiefsten Infiltrations-Mittelwert der Nacht (Q T Q N ) gebildet, um damit die Intensität der Spaltenbewegung an verschiedenen Standorten zu erfassen. Es ergab sich im allgemeinen bei trockenem Wetter und an trockenen Standorten ein intensiveres Spaltenspiel mit stärkerer nächtlicher Schließtendenz als bei feuchterem Wetter bzw. an feuchteren Standorten. Ausnahmen werden auf S. 598 erörtert.Was die standörtliche Verteilung der stomatären Verhaltenstypen betrifft, so überwiegen in der untersuchten Vegetation des behandelten Gebietes überall die Arten mit wechselnder Schließtendenz, während solche mit schwacher nächtlicher Schließtendenz im Trockenrasen überhaupt fehlen und auch im Wald nur eine sehr geringe Rolle spielen, im Gegensatz zu feuchteren Gebieten bzw. Standorten. Die Arten mit starker nächtlicher Schließtendenz sind im Trockenrasen verhältnismäßig am häufigsten.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Das Fettsäurespektrum von männlichen Flußkrebsen Orconectes limosus wurde gaschromatographisch analysiert. Die Fettsäuren zeigen eine spezifische Verteilung auf die Lipidklassen. Das Gesamtspektrum entspricht dem Schema eines Süßwassertieres im Winter mit den größten Fraktionen: C160, C181, C202 und C204 (zusammen rund 53% der Gesamtfettsäuren). In verschiedenen Fraktionen wurden ungeradzahlige und verzweigte Fettsäuren gefunden.Durch Verfüttern von Kartoffeln und Lebertran kann das Spektrum beeinflußt werden. Die Fettsäuren in der Mitteldarmdrüse, und in weniger starkem Ausmaß im Restkörper, haben sich nach viermonatiger Fütterung mit Lebertran qualitativ und quantitativ dessen Spektrum angepaßt. Nach siebenmonatiger Fütterung mit Kartoffeln zeigen Mitteldarmdrüse und Restkörper ein Spektrum, das dem eines unbehandelten Kontrollkrebses ähnelt und sowohl C182 als auch höher ungesättigte Fettsäuren enthält. Hierfür kommen zwei Deutungen in Frage: Entweder wird das Spektrum der Fettsäuren in Strukturlipiden aufrechterhalten, oder es erfolgt de novo Synthese einer C18:26,9-Fettsäure und deren Verlängerung analog dem von Wirbeltieren bekannten Weg.
The fatty acid composition in the crayfish, orconectes limosus, and the effect of nutrition
Summary The fatty acid composition in the male crayfish, Orconectes limosus, was analysed by gas-liquid chromatography. The fatty acids were found to have a specific distribution in different lipid classes. The composition corresponds to those of a fresh water animal in winter with the most important acids: C160, C181, C202, C204 (including about 53% of the total acids). In several lipid classes oddnumbered and branched chain fatty acids could be detected.Potatoe and fish-liver oil diets influence the fatty acid composition. After four months feeding with fish-liver oil the fatty acids in the hepatopancreas and to a lesser extent in the rest body show a similar spectrum as the fed oil. After feeding for seven months with potatoes hepatopancreas and rest body exhibit a fatty acid composition representative for the untreated animal, which contains C182 as well as higher unsaturated acids. These findings support the hypotheses that either the fatty acid composition in the structure lipids was maintained or that a C1826,9-fatty acid was de novo synthesized and elongated analogous to the known vertebrate pathway.


Herrn Prof. Dr. K. Urich bin ich für die Anregung zu der vorliegenden Arbeit und für die Durchsicht des Manuskriptes zu großem Dank verpflichtet.  相似文献   

14.
Zusammenfassung 1. Pseudoisocyanin gibt mit den dicht gelagerten elektronegativen Gruppen von Mukopolysacchariden in Geweben und Lösungen, wie auch mit synthetischen Produkten mit linear angeordneten elektronegativen Gruppen in Lösung wie z. B. Polyäthylensulfosäuren eine metachromatische Reaktion mit der charakteristischen langwelligen Bande (vgl.Scheibe u.Schauer 1958). Die elektronegativen Gruppen binden die Farbstoffmoleküle elektrostatisch und bilden die Gruppierung des reversiblen Polymerisates.2. Die metachromatische Reaktion mit der reversibel polymeren Bande läßt sich in Gewebsschnitten deutlich demonstrieren. Das Farbstoffpolymerisat absorbiert in Lösung bei der gleichen Wellenlänge wie im Gewebe, wodurch die Gleichheit der Vorgänge im Gewebe und in Lösung bewiesen ist.3. Das Pseudoisocyanin erscheint für die Darstellung von Mukopolysacchariden besonders geeignet, da nach früheren Arbeiten (Scheibe 1938,Zimmermann u.Scheibe 1956) schon eine monomolekulare Schicht die reversibel polymere Bande und damit die Metachromasie beobachtbar macht. Ferner sind bei Betrachtung der mit Pseudoisocyanin gefärbten Schnitte im monochromatischen Licht bei der Wellenlänge der polymeren Absorption Spuren von Mukopolysacchariden noch deutlich zu erkennen, die bei Betrachtung im weißen Licht unauffällig bleiben.4. An Hand einiger Beispiele (Mastzellen, Knorpelgewebe, hyalinisiertes Bindegewebe) wird die Verwendungsmöglichkeit in der Histochemie gezeigt.
Summary 1. Pseudoisocyanin interacts with densly positioned electronegative groups of mucopolysaccharides in tissues and in solutions in the same way as it interacts with linear positioned electronegative groups of synthetic products in solution (for instance polyaethylensulfoacids). The metachromasia, which is due to this reaction of pseudoisocyanin with mucopolysaccharides shows a characteristic wave-band 5727 Å (Scheibe undSchauer 1958). The dye is bound electrostatically by the electronegative groups in form of a reversible polymerisate.2. The metachromatic reaction with the reversible polymerisate has been demonstrated in tissue-sections. The polymerisate with the dyestuff is shown to adsorb light at the same wavelength in tissues as in solutions. This finding confirms the identity of the reaction in tissues and in solutions.3. Pseudoisocyanin seems to be especially suited for the detection of mucopolysaccharides, for even a monomolecular layer of dyestuff allows the observation of the reversible polymeric band and therefore shows metachromasia. Further, after staining with pseudoisocyanin even small trans of mucopolysac charides which are not visible in the white light can be demonstrated by means of monochromatic light at the wave-length of the polymer absorption.4. As shown by staining mastcells, cartilage-tissue, hyaliniced connectivetissue, pseudoisocyanin seems to be of use for appliance in histochemistry.


Mit 4 Textabbildungen  相似文献   

15.
Zusammenfassung An 17 Hypophysenadenomen [12 Chromophobe (endokrin-inaktive), 5 Mischtypadenome (endokrin-aktive)] wurde das Verhalten und die Aktivität der hydrolytischen Enzyme -Galaktosidase, -Glucuronidase, -Glykosidase und Arylsulfatase mit histochemischen Methoden geprüft.Die Mischtypadenome zeigen insgesamt eine höhere Aktivität als die Chromophoben. Dabei reagieren -Galaktosidase und -Glykosidase am stärksten, -Glucuronidase etwas schwächer, während Arylsulfatase die niedrigste Aktivität zeigt. Die Befunde werden mit anderen enzymhistochemischen Untersuchungen an Hypophysenadenomen und tierexperimentellen Ergebnissen verglichen. Daraus folgt, daß wahrscheinlich zwischen der Aktivität der untersuchten lysosomalen Enzyme und der endokrinen Aktivität ein Zusammenhang besteht.
Summary Behaviour and activity of the hydrolytic enzymes -galactosidase, -glucuronidase, -glycosidase and arylsulphatase are tested in 17 adenomas of the hypophysis (12 chromophobic, endocrine-inactive; 5 mixed cell adenomas, endocrine-active).Mixed cell adenomas show an altogether higher activity than chromophobic adenomas. -galactosidase and -glycosidase show the highest, -glucuronidase a slightly lower, and arylsulphatase the lowest activity. The findings are compared with other enzymhistochemical methods and results from animal experiments. The results of this comparison indicate that there is a correlation between the endocrine activity of the lysosomal enzymes in question.


Der Deutschen Forschungsgemeinschaft danken wir für ihre Unterstützung.

Fräulein Renate Kott, Fräulein Marianne Lehnen und Fräulein Edith Klasmeier danke ich für ihre technische Unterstützung.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die 22 L-Aminosäuren des vollsynthetischen Nährmediums für Acyrthosiphon pisum (Auclair 1965) wurden in ihrer Wirkung auf das Wirtswahlverhalten dieser Blattläuse untersucht. Dazu wurden die Aminosäuren den Tieren in wässrigen Lösungen hinter einer Parafilm M(®)-Membran geboten und die Dauer der ersten und zweiten Probe sowie der zwischen beiden Proben liegenden Wanderung gemessen.Charakteristisch für das Verhalten war neben einer großen Streuung eine oft beträchtliche Schiefe der Verteilung, die beide mit steigendem Mittelwert zunahmen (Abb. 1, zur biometrischen Bearbeitung wurden die Werte logarithmisch transformiert).Von den getesteten Aminosäuren waren vier attraktiv (acceptable, lange Proben) und fünf schlechter als die Kontrolle Wasser (kurze Proben) (Tab. I, Spalte 4 und 7).Eine Einteilung der Aminosäuren nach chemischen Gesichtspunkten ließ einen deutlichen Zusammenhang von Attraktivität und Aufbau erkennen (Tab. II). Neben den Gruppenmerkmalen hat auch der spezifische chemische Bau einer Aminosäure Einfluß auf die biologische Wirkung, so daß sich auch innerhalb der Gruppen Abstufungen in der Attraktivität ergeben (Tab. I, Spalte 8).Zwischen der Dauer der ersten und zweiten Probe besteht eine enge positive Korrelation (Abb. 2), so daß schon die erste Probe als Kriterium für das Verhalten in einer anfänglichen Phase der Wirtswahl (vor dem Anstich des Phloems) gelten kann. Daß in dieser Phase nicht nur wirtsspezifische Pflanzenstoffe, sondern auch einzelne Aminosäuren wirksam werden können, zeigt die deutliche Reaktion der Blattläuse in der ersten Probe.
Summary The 22 L-amino acids of the holidic diet of Auclair (1965) for A. pisum were tested for their effect on host-selection behaviour of this aphid. The amino acids were offered in aqueous solution separately (concentrations as in the diet), as well as mixed (two concentrations: 35,15 g/l resp. 2 g/l). The duration of the first and the second probe and the time between the probes were measured. The behaviour showed a characteristic high degree of variance and skewness of distribution increasing with mean (Fig. 1; for biometrical analysis data were transformed into logarithms). In high concentration the mixture of all amino acids had a repellent effect (short probes), after dilution this mixture was more acceptable (long probes) than the control (water). Four of the amino acids were found to be acceptable, 5 to have a repellent effect; 13 were statistically equal to the control (Table I, column 4 and 7).Classifying the amino acids according to chemical aspects showed a relationship between acceptibility and chemical structure. The L-amino acids of the diet can be divided into 3 groups: -amino-monocarboxylic acids (7 subgroups), -amino-dicarboxylic acids and -amino acids. The branched -amino-monocarboxylic acids were most acceptable, whereas hydroxy-amino acids and aromatic amino acids were refused (Table II). Also the specific nature of an amino acid influenced the probing behaviour, so that there were some modifications of acceptibility within the subgroups, too (Table I, column 8).The strong correlation of the duration of the first and the second probe with one single aphid as well as with the means of the two probes on different amino acids (Fig. 2) confirms the first probe to be a suitable criterion for the behaviour during the primary phase of host-selection (before reaching the phloem). In this phase amino acids-besides host-specific substances-can play a part in the host-selection, as shown by the distinct reaction of the aphids during the first probes.
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17.
Zusammenfassung Die Vorgeschichte und der Verlauf von 8 Bruten eines Hohltauben-Männchens mit einem Ringeltauben-Weibchen (Columba oenas × Columba palumbus), die 16 Eier und daraus 4 lebensfähige Jungvögel (2 , 2 ) ergaben, werden geschildert.Die Bastarde sind nach Größe, Gewicht und Färbung intermediär. Sie haben den grünen Halsschild der Hohltaube, doch tritt der Einfluß der Ringeltaube insgesamt stärker hervor, z. B. in der Färbung der Brust und des Flügels, sowie in der Flügellänge, die etwa die Länge des Ringeltaubenflügels erreicht.Der Balzruf des einzigen männlichen Bastards, der das Jugendalter überlebte (HR3), klang wie kurrrú oder rruuhg; er hatte keine Ähnlichkeit mit dem der beiden Elternarten. Auch sein Verhalten bei der Balz (Haltung beim Ruf, Beteiligung beim Nest-bau) wich von dem Verhalten männlicher Hohl- und Ringeltauben ab. Er verpaarte sich mit seiner Schwester HR2. HR2 trug auf einer flachen hölzernen Unterlage wenige Zweige zusammen und legte ein unbefruchtetes Ei, das es gleich im Stich ließ. Herrn Prof. Dr. Erwin Stresemann zum 70. Geburtstag gewidmet  相似文献   

18.
Zusammenfassung 1980–1984 wurden in Südfrankreich und Portugal Untersuchungen zum agonistischen Verhalten, Territorialverhalten und zur Balz der ZwergtrappeTetrax tetrax durchgeführt.Während der Fortpflanzungsperiode kommt es zwischen Zwergtrappen- häufig zu agonistischen Auseinandersetzungen. Ausdruck aggressiver Erregung ist enges Anlegen des Halsgefieders, Langstrecken des Halses, und nur beim Aufrichten und dachartiges Falten der Schwanzfedern. Aggressive Verhaltensweisen sind Drohen durch Hinlaufen oder -fliegen zu Reviereindringlingen, seitliches Drohen gleichstarker , und nur, wenn Verhaltensweisen niedrigerer Intensität nicht zur Unterlegenheit eines der Rivalen führen, Schnabelkämpfe.Rufen dient der Markierung eines Reviers. Die Intensität des Rufens wird durch die Anwesenheit von nicht beeinflußt, die Anwesenheit fremder nahe der Reviergrenze führt jedoch zu einem deutlichen Anstieg. Die Rufbewegung macht eine gewisse optische Signalwirkung, vor allem auf kurze Distanz, zusätzlich zur akustischen Wirkung, wahrscheinlich.Fliegende erzeugen mit den Schwingen (besondere Struktur der 7. Handschwinge) ein pfeifendes Geräusch, das während der Fortpflanzungszeit Bedeutung in der innerartlichen Kommunikation hat. Es zeigt sowohl als auch den Anflug eines weiteren an und löst damit territoriale bzw. aggressive Verhaltensweisen oder Flucht aus. Weitere Bedeutung erlangt es als Element des Territorialen Flügelschlagens und der Sprungbalz.Über ihrem Revier fliegen territoriale stets mit leicht hochgebogenem Kopf und verhaltenen, flachen Flügelschlägen. Deutungen dieses Fluges als Imponierflug zur besseren Darstellung des auffällig gefärbten Halsgefieders bzw. als Suchflug zum leichteren Auffinden und Verjagen von Reviereindringlingen werden diskutiert.Territoriales Flügelschlagen beginnt mit Fußtrampeln, das sich beschleunigt und in einen Ruf überleitet. Gleichzeitig schlägt das dreimal sehr schnell und flach mit den Flügeln, hebt jedoch nicht vom Boden ab. Alle Elemente des Verhaltens sind deutlich zu hören. Der Verstärkung der beim Fußtrampeln erzeugten Klopfgeräusche dienen Balzplätze, die entweder auf akustisch besonders geeignetem Boden angelegt oder durch das Fußtrampeln der sekundär verbessert werden.Territoriales Flügelschlagen wird ausschließlich in niedrigen Lichtintensitäten während kurzer Zeit in der Morgen- und Abenddämmerung gezeigt. Die Anwesenheit von hat keinen Einfluß auf seine Intensität. Es ist eine territoriale Verhaltensweise mit akustischem Signal und wird als ritualisiertes Anlaufen gegen einen Reviereindringling bzw. ritualisiertes Auffliegen eines Revier- zum Eindringling hin gedeutet. Optische Komponenten kommen in der deckenden Vegetation kaum zur Geltung. können wegen der relativ geringen Reichweite der Signale nicht angelockt werden.Sprungbalz tritt zeitlich streng getrennt vom Territorialen Flügelschlagen in wesentlich höheren Lichtintensitäten auf; seine Intensität hängt ab von Kontakten zu . Sie ähnelt zwar in der Ausführung dem Territorialen Flügelschlagen, der Vogel hebt sich jedoch während der langsameren Flügelschläge durch einen Sprung vom Boden ab, und das Fußtrampeln ist wesentlich weniger intensiv. Charakteristische Flügelbewegungen während des Balzsprunges exponieren schwarzweiße Gefiederpartien bis in 65 cm Höhe. Sprungbalz erhöht im Vergleich zu Territorialem Flügelschlagen stark die optische Auffälligkeit eines ; die Sprunghöhe garantiert zusammen mit der Lage der Balzplätze bei geringstmöglichem Energieaufwand eine maximale Sichtbarkeit des über der umgebenden Vegetation. Sowohl die zeitliche Korrelation der Sprungbalz mit den Aktivitäten der als auch die Art der Interaktionen mit während Sprungbalzphasen machen deutlich, daß diese Verhaltensweise ins Paarungsrevier zieht.Das Hennenjagen dient der Stimulierung der zur Kopulation. Das läuft in charakteristischer Körperhaltung schnell hinter einem her, hat dabei den Kopf tief in die aufgerichtete Halskrause eingezogen, hält oft ruckartig an und ruft unter Zurseitewerfen des Kopfes. Kopulationen sind sehr kurz. Offensichtlich kann das Hennenjagen die sonst sehr ausgeprägte Abwehr des gegen das unterdrücken und zur Kopulationsbereitschaft führen. Die Kopulation selbst jedoch hebt diesen Effekt wieder auf, so daß nach 1–2 Sekunden das abwehrt oder flieht.
Agonistic behaviour, territorial behaviour and courtship display of the Little Bustard (Tetrax tetrax)
Summary From 1980 to 1984 studies were made of the agonistic, territorial and courtship behaviour of the Little Bustard in Southern France and Portugal. The behaviour patterns are described in detail, the signals involved are analysed, and factors which could have led to their evolution are discussed.In the reproductive period agonistic encounters between males happen remarkably often. Aggressive excitement is expressed in both sexes by compression of the neck-feathers and stretching of the neck, and in the female by the erection and lateral folding of the tail-feathers. There are several kinds of threat behaviour in territorial encounters: running or flying towards intruders; lateral threat behaviour (if both males are of similar strength); and bill-fighting which only occurs if aggressive behaviour of a lower intensity has not led to the submission of one of the rivals. Calling is a territorial behaviour and serves to mark a territory. The frequency of calls is not affected by the presence of females, but the presence of other males close to the territory borders can result in a marked increase in calling frequency. In addition to the acoustic signal, the call involves a sharp neck-jerk which may act as an optical signal, at least over short distances.In flight males produce a whistling sound by means of the specially adapted 7th primary feather on their wings. This sound has important meaning in intraspecific communication during the reproductive period: it announces a flying male to other males as well as to females, and causes territorial and aggressive behaviour, or fleeing of these birds. The flight sound is also an important element of the behaviour patterns territorial wingbeat display and jumping display. Within their territories males always fly with the neck raised at a slight angle and with suppressed, shallow wing-beats. Two interpretations of this flight are discussed: that it serves to advertise the conspicuously coloured neck-feathers in a display; or that it is a search flight for locating and chasing-off intruders.Territorial wingbeat display begins with an accelerating foot-stamping and leads into a call. During the call the male performs three very fast, whistling wing-beats but remains on the ground. The combined elements, foot-stamping, calling and whistling wings, produce a unique and distinctive acoustic signal. The foot-stamping is only performed at special display sites where the sound is amplified by the substrate structure. At such sites, the soil typically has trapped pockets of air below a compacted surface which may result from the repeated defecating and stamping of the male on the same spot. Territorial wingbeat display behaviour is only performed for short periods in low light intensities at dawn and dusk. The presence of females has no effect on the intensity of the behaviour which serves a territorial function. It is interpreted to be a ritualisation of the aggressive running or flying of a territorial male towards an intruder. Optical elements of this behaviour cannot have much importance because the body and wings of the bird are rarely visible above the vegetation. Territorial wingbeat display behaviour cannot be seen over long distances and from this reason cannot serve to attract females into a males territory.Jumping display is only performed at much higher light intensities than territorial wingbeat display so the two never occur at the same time of day. The intensity of the behaviour increases markedly in the presence of females in sharp contrast to the territorial wingbeat display. The jumping display is performed in a similar way to the territorial wingbeat display except that the foot-stamping is much less intensive, the wing-beats are slower, and the bird jumps off the ground during the wing-beats. During the jumping display the black and white patterns on the body and wings are clearly visible and the behaviour increases the conspicuousness of the male markedly. The jump, advertising the wing-pattern up to a height of 65 cm, together with the specific location of the display site, ensures that maximum visibility of the male above the vegetation is achieved at minimum energetic cost. Activities of the females and their interactions with males during the jumping periods indicate that this behaviour serves to attract females to the males territory.The chasing of females is also a courtship behaviour and serves in stimulating and preparing females for copulation. In a characteristic posture with the head retracted into the neck-collar, the male rapidly runs behind the female, repeatedly stopping abruptly and calling whilst throwing its head and body sideways. Copulations are performed very quickly and only happen after a female has been chased for some time. Under certain preconditions chasing suppresses the aggressive and defence behaviour of the female which normally characterises encounters with males, and thus leads to readiness for copulation. Copulation itself removes this effect and after only one or two seconds aggression leads to the escape of the female.
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Zusammenfassung Bestimmung des Begriffs Person. Vorkommen und Beispiele der Inkongruenz von morphologischer, physiologischer und psychischer Einheit (psychischer Person). Person und Persönlichkeit. Begriff der übergeordneten psychischen Person und der in diese einbezognen psychischen Personen. Wechselbeziehungen zwischen beiderlei bei Tier und Mensch. Dem geläufigen Wissen entnommene Beispiele. Besonders instruktive Zustände und Vorkommnisse im tierischen Verhalten (Handeln), welche die Existenz von Mehrfachpersonalität belegen, darunter mannigfache Wechselbeziehungen zwischen einer übergeordneten Person und einbezognen wie unter solchen, werden in diesem Sinn neu gedeutet. Sie betreffen Medusen, Actinien, Hydren, Asteroideen, Crinoideen, Turbellarien, Poriferen, Protisten, nach Beobachtungen am naturgegebnen Verhalten, Experimenten, operativen Verfahren vonGoetsch, Diebschlag, Jennings, von Levetzow, W. Arndt. Aus der Humanpsychologie gehört in diesen Zusammenhang u.a. die Problematik um das uns Unbewusste und damit um das hier bevorzugte Wesen des Erinnerungsvorgangs. Mehrdeutigkeit von bewusst, unbewusst, unterbewusst, Ablehnung aller Schichtenvorstellungen über Psychisches, Ablösung durch meinen hier dargelegten Personalismus. Wahrhaft unbewusst sind uns die Triebdispositionen bezw. Instinktbereitschaften, nebstdem die Fertigkeiten und Reaktionsmechanismen (Reflexe) und die uns erinnerlich entfallenen Bewustseinsinhalte. Erklärung dieses Unbewussten aus der Mitwirkung einbezogner psychischer Personen. Rolle dieser Bewahrer beim Erwerb, der Bewahrung, der Rückerstattung an das Bewusstsein (richtiger Bewusthaben) u.a. Mangel jeder Initiative bei den einbezognenen Erinnernsbewahrern, somit auch jeder Art eines tätigen Unbewussten vom Typ des Unterbewusstseins des Psychanalytiker. Art der somatischen Repräsentation der Erinnernsbewahrer. Im Punkt des Verhältnisses der Bewahrer zu den durch sie bewahrten Inhalten erfordert der Standpunkt einer reinen Psychologie, jene sich als ihrer Inhalte bewusst vorzustellen. Kritik an einigen voraussichtlich gegen meine personale Auffassung vom Erinnerungsvorgang sich richtenden Bedenken. Vergleich meiner Theoretik hinsichtlich des Erinnernsvorgangs mit andern, die ihr verwandt sind oder verwandt erscheinen können: Ablehnung der materialisierenden Hypothetik in der Physiologischen PsychologieTheodor Ziehens, - Anerkennung beachtlicher Ansätze beiOswald Bumke, seine Annäherung in Wesentlichem, so in seiner Ablehnung eines tätigen Unbewussten (Unterbewussten der Psychanalyse), - ohne dass er zur Vorstellung der einbezognen Personen und einer damit ermöglichten Deutung dieser Vorgänge gelangte. Einwände gegen Einzelheiten bei ihm.  相似文献   

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Zusammenfassung Eine speziell für die Verwendung in strömenden Körperflüssigkeiten konstruierte Caissonelektrode ermöglichte an dem zum Abduktor des Scherenfingers ziehenden Paar motorischer Axone die oszillographische Analyse der bei Reflexvorgängen eintretenden peripheren Interferenz von erregenden und hemmenden Impulsen. Werden mit dem Fingerglied der festgeklemmten Schere entsprechende kurze Bewegungen vorgenommen, so treten myotatische Reflexe auf, und die Aktionen der erwähnten 2 motorischen Ganglienzellen entsprechen dabei formell sehr weitgehend jenem Schema Sherringtons, durch welches für das spinale Säugerpräparat die — dortselbst intrazentral erfolgende — Umschaltung solcher Reflexvorgänge auf die gemeinsame Endstrecke aufgehellt wurde: Wir registrierten einerseits autogene, auf der Seite des gedehnten Muskels selbst eintretende Effekte (nämlich eine Streuentladung erregender Impulse, welche von einer kürzer dauernden, inversen Hemmeraktivierung begleitet ist) und anderseits die durch Dehnung des Antagonisten auszulösende reziproke Reaktion, welche aus einer Streuentladung von Hemmerimpulsen samt schwächerer inverser Aktivierung des Erregerneurons besteht. Für die am häufigsten auftretende Form der reflektorischen Antwort — die Streuentladung — darf als charakteristisch gelten, daß die Impulsfrequenz der im betreffenden Versuchstypus dominierenden, also eigentlich myotatischen Reaktion beinahe übergangslos auf durchschnittlieh 70 Hz emporstieg, um nach einem oder zwei entsprechend kurzen Intervallen (von z. B. 17 msec) zunächst auf mäßige Werte wie etwa 10–15 Hz abzusinken und dann früher oder später zu erlöschen.  相似文献   

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