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1.
Zusammenfassung Clanculus bertheloti (Prosobranchia, Trochidae) lebt auf Steinen und Lavablöcken in Tümpeln in der Brandungszone der Kanarischen Inseln und Madeira. Die Eier sowie die Embryonen entwickeln sich in den Spiralfurchen der Schalen der Elterntiere. Diese Schalen sind von einer zähen Mucusschicht eng überzogen. Die Tiere sind getrenntgeschlechtlich. Obwohl kein männlicher Begattungsapparat vorhanden ist, findet die Brutpflege sowohl auf weiblichen als auch männlichen Schalen statt, doch meistens mit der größten Brut auf den weiblichen Schalen. Eine Pseudokopulation kommt also vor, wobei das Weibchen wahrscheinlich zuerst seine eigene Schale prall mit Eiern füllt, um dann den Rest auf die Schale des assistierenden Männchens zu übertragen. In der Natur werden die Schnecken meistens paarweise angetroffen. Die Männchen sind etwas kleiner als die Weibchen. Nur reife Individuen der beiden Geschlechter scheinen Brut auf der Schale zu tragen. — Die Entwicklung ist direct, ohne pelagisches Larvenleben. Etwa 80% der Eier und Embryonen überleben his zum Schlüpfen. Innerhalb der Monate Januar bis April scheinen 3 Gelege abgelegt zu werden. Ein Weibchen kann sofort nach dem Schlüpfen einer Brut eine neue anlegen. Eine Brut von einem großen Weibchen beträgt, verteilt auf das Weibchen und das assistierende Männchen, im ganzen etwa 330–530 Eier oder Embryonen.
Summary Clanculus bertheloti (Prosobranchia, Trochidae), living under stones or lavablocks in surf-beaten intertidal rock-pools of the Canary Islands and Madeira, broods its eggs and developing embryos in the spiral furrows of its own shell, which is covered by a tough sheat of mucus. The sexes are separate. Although male copulatory organs are missing, brood will be deposited on shells of females as well as males, the females usually carrying the larger broods. A pseudoeopulation must occur, during which the female probably, after having packed her own shell with eggs, will transfer the spare portion of its brood to the shell of the assisting male. In nature the animals often occur in pairs. The development is direct, without any pelagic larval life. About 80 % of the eggs and embryos seem to survive to the stage when the creeping young leave the shells of their parents. Within the months January to April 3 broods are probably produced. A single female may produce a new brood as soon as the former brood has hatched. A single brood of a large female, distributed on the shells of the female and the assisting male, may comprise about 330 to 530 embryos.


Herrn Prof. Dr. Ankel zum 70. Geburtstag in langjähriger Freundschaft gewidmet.  相似文献   

2.
Summary The chaffinchFringilla coelebs shows variation in two call types, the rain call and the chink. This has long led to the suggestion that these call types are subject to learning. To test this in the laboratory, male hand-reared chaffinches (n=6) were exposed to different rain calls and chinks recorded a) near St. Andrews, Scotland and b) in Corsica, both during the first three weeks after independence and for a further three weeks in their first breeding season. Not all subjects developed rain calls, but two that did produced ones that clearly resembled their Corsican tutor's call, and their chink was also Corsican rather than Scottish in form. This is the first experimental confirmation of the long standing suggestion that rain calls are learned and also provides evidence that learning plays an important role in chink development.
Buchfinkenmännchen können Rufe vom Tonband lernen
Zusammenfassung Frühere Studien haben gezeigt, daß Buchfinken, die von Artgenossen isoliert aufgezogen wurden, keine Regenrufe entwickelten und daß sowohl der Regenruf als auch der charakteristische pink-Ruf starke regionale Unterschiede zeigten. In der hier vorgestellten Studie wird die Hypothese getestet, daß der Regenruf des Buchfinken während der Individualentwicklung gelernt wird und daß pink-Rufe, obwohl sie von isoliert gehaltenen Vögeln entwickelt werden, auch durch Lernen modifizierbar sind. Handaufgezogenen, schottischen Buchfinkenmännchen wurden während der sensitiven Phasen für das Gesangslernen entweder Rufe aus Schottland (n=3 Männchen) oder aus Korsika (n=3 Männchen) vorgespielt. Im Juli 1995 und im Februar/März 1996 wurden 30 s vor und nach zwei täglichen Tonbandgesangsvorspielen auch fünf Wiederholungen eines Regenrufs, dem zwei pinks folgten, präsentiert (Vorspiele insgesamt: Regenrufe 350, pinks 700). Im Frühjahr 1996 (d.h. der ersten Brutsaison der jungen Männchen) wurden regelmäßig Tonbandaufnahmen jedes Individuums erstellt. Nur drei Männchen entwickelten einen Regenruf. In allen Fällen ähnelten die Regenrufe dem des jeweiligen Tutors (Abb. 1). Die pink Rufe in den beiden Versuchsgruppen glichen ebenfalls mehr dem Vorbild als denen der anderen Gruppe. Diese Beobachtungen bestätigen, daß Regenrufe von Vorbildern kopiert werden und daß pink-Rufe, obwohl sie auch von in Isolation aufgezogenen Individuen entwickelt werden, ebenfalls durch Lernen modifizierbar sind.
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3.
Zusammenfassung Die Spermatogonien sind haploid, die Oögonien diploid, die Chromosomenzahl beträgt bei Haplothrips statices n=15. Die Ganglienzellen und die Nervenmutterzellen sind bei Männchen haploid, bei Weibchen diploid.Haploid sind bei den Männchen auch die Zellen der Epidermis, der Tracheenmatrix und des Hinterdarniepithels mindestens bis zur Pronymphe.Es findet demnach während der Entwicklung der von Haplothrips keine allgemeine Aufregulierung (Diploidisierung) der Zellen statt.Fettkörper, Mitteldarmepithel, Malpighigefäße und Oenocyten werden polyploid bis zu 32n. Dabei teilen sich im Fettkörper mindestens noch die 16-ploiden Zellkerne. Während im Mitteldarmepithel, den Malpighigefäßen und vermutlich auch im Fettkörper das Verhältnis der Polyploidie von l2 entsprechend der haploiden Ausgangsbasis der männlichen Zellen erhalten bleibt, wächst die Mehrzal der Oenocyten bei den Männchen stärker als bei den Weibchen.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Seit Darwins grundlegendem Werk von 1871 über sexuelle Selektion ist es kein Geheimnis mehr, daß der Pfau sein Rad schlagen kann, weil die Weibchen es so wollen. Anerkanntermaßen ist der Pfau polygam; dasjenige Männchen mit dem prächtigsten Gefieder hat die meisten Weibchen und den größten Reproduktionserfolg. Durch die Zuchtwahl der Weibchen (female choice) wurden die Männchen so schön, wie sie es heute sind. In monogamen Paarungssystemen konnte man auffällig gefärbte Männchen auf die gleiche Weise allerdings nicht erklären. Dies wurde erst möglich, seit sich die Erkenntnis durchgesetzt hat, daß auch bei monogamen Arten gewisse Männchen durch Fremdkopulationen mehr Nachkommen haben als andere. Erst seit wenigen Jahren ist bekannt, daß es häufig die Weibchen sind, die die aktive Rolle beim Vollzug von Seitensprüngen spielen. Welche selektiven Vorteile können Weibchen durch dieses Verhalten erlangen?Die basale Theorie der sexuellen Selektion wird auf der Grundlage klassischer Arbeiten besprochen. Darauf fußend wird ein überblick über die aktuelle Diskussion von Fremdkopulationen (extra-pair copulations [EPCs]) gegeben. Die für Weibchen möglichen Fitness-Gewinne, die zur Evolution von EPCs geführt haben können, werden zusammengefaßt. Ein Zusammenhang wird hergestellt unter dem Gesichtspunkt, wie sich EPCs jeweils auf den Gesamtfortpflanzungserfolg (total reproductive value) der Weibchen auswirken. Die Notwendigkeit wird erläutert, die theoretischen Ansätze aus einem übergeordneten Blickwinkel zu betrachten, ohne von vornherein die eine oder andere Erklärung auszuschließen.Als gelungenes Beispiel wird u. a. die Hypothese der eingeschränkten Weibchen (constrained female hypothesis) von Gowaty (1996) besprochen. Diese besagt, daß Weibchen zur Erlangung eines beliebigen zusätzlichen Fitness-Gewinns auf EPCs angewiesen sein können, da sie in ihrer Wahl eines passenden Partners oft behindert sind (z. B. durch die Männchen selber). Schließlich werden mögliche Ansatzpunkte zur Überprüfung der Hypothesen in Feldstudien aufgezeigt; zukünftig sollte vermehrt auch die Qualität der Weibchen als Grundlage für deren Verhaltensentscheidungen betrachtet werden.
Sexual selection and the evolution of extra-pair copulation: rules of the game from the females' point of view
Summary In view of Darwin's fundamental thesis on sexual selection, which appeared in 1871, it is no longer a secret that a peacock can spread his tail because the females want it that way. It is generally acknowledged that the peacock is polygamous; whichever male has the most attractive plumage wins the most females and therefore achieves the greatest reproductive success. It is due to selective breeding by the females, i. e. female choice that the males have become what they are today. In monogamous mating systems, however, the source of striking colouring in males could not be explained the same way until evidence for the common occurrence of extra-pair copulation became more accepted. This mating behaviour offers an explanation of how certain males, even in monogamous species, can produce more offspring than others. Only in recent years was it recognised that it is often the females which play the active role in the initiation of extra-pair copulation. What fitness gains can the females expect to achieve through this behaviour?This review commences with an introduction to fundamental theories of sexual selection. Progressing from this, the current discussion of extra-pair copulation (EPC) is reviewed. Conceivable fitness gains for the females, which may have resulted in the evolution of EPC, are summarised. A connection is noted between the various possible fitness gains in their effect on the total reproductive value of the females. The necessity of considering all of these theories from a more general perspective, without having to dismiss any explanations from the outset, is made clear. Gowaty's constrained female hypothesis (1996) is one example in which this has been achieved. This hypothesis proposes that females can be obliged to engage in EPC in order to obtain any kind of extra fitness gain, since they are often constrained in their choice of a partner (e.g. by the males themselves). In conclusion, possible directions are suggested for the testing of these hypotheses in field studies; in future more emphasis should be put on intrinsic quality differences between the females while investigating their mating behaviour.
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5.
Zusammenfassung Beim SeggenrohrsängerAcrocephalus paludicola ziehen die Weibchen ihre Brut allein auf. Offensichtlich ermöglicht der hohe Nahrungsreichtum des Lebensraumes Seggenwiese die uniparentale Aufzucht der Jungen. Sowohl die Männchen als auch die Weibchen streben Kopulationen mit mehreren Partnern an. Um den reproduktive Erfolg der Männchen zu ermitteln, sammelten wir 1990 in der Biebrza-Niederung in NE-Polen bei 70 Nestlingen in 18 Bruten, den zugehörigen 18 Müttern und 32 Männchen der weiteren Nestumgebung Blut für DNA-Fingerprinting-Analysen. Wir fanden eine große Ähnlichkeit aller Fingerprints, die auf einen gewissen genetischen Verwandtschaftsgrad innerhalb der Population schließen läßt. In keinem Fall konnte intraspezifischer Nestparasitismus nachgewiesen werden, d. h. die Weibchen, die am Nest fütterten, waren immer die leiblichen Mütter. In der Hälfte der Bruten war nur ein Vater, in der anderen Hälfte waren zwischen 2 und 4 Väter beteiligt. Alle Bruten mit 5 und 6 Jungen hatten mehrere Väter. Die Nestlingszahl in Bruten mit nur einem Vater war signifikant kleiner als bei Bruten mit mehreren Vätern. Wir kennen bisher kein Beispiel unter den Passeres, in dem 58 % aller Nestlinge aus Bruten stammen, die mehr als einen Vater haben, und in dem in 44 % aller Bruten 3 oder gar 4 Väter beteiligt sind. Bezogen auf alle untersuchten Jungvögel lag die Rate der extra-pair paternity bei 36 %.
Multiple paternity in broods of Aquatic WarblersAcrocephalus paludicola: First results of a DNA-fingerprinting study
Summary Female Aquatic Warblers always care alone for their broods, whereas males are obviously emancipated from any duties. Prerequisite for the uniparental care of the nestlings is the high abundance of arthropods in theCarex vegetation inhabited by Aquatic Warblers. Both sexes strive for copulations with several partners. The reproductive success of the males, which advertize constantly throughout the entire breeding season, was analyzed in this study by DNA-fingerprinting. Blood samples were collected in 1990 in a study plot on the Biebrza marshes/NE-Poland from 70 nestlings of 18 broods, their respective mothers and 32 males. DNA-fingerprint analysis was performed with synthetic multilocus probes ([CAC]5 or [GAA]5) and immunological methods (anti-digoxigenin antibodies coupled to phosphatase) were employed to visualize hybridized DNA bands. Analyzing 70 nestlings, intraspecific nestparasitism could not be detected in any case, i.e. the female feeding at a nest was always the corresponding mother. Nine of 18 broods originated from one single father, while the other nine broods had two to four fathers respectively. Multiple paternity occurred in all broods with five and six nestlings, whereas we found single paternity exclusively in broods with two to four nestlings (p<0.01; Fisher's exact test). In most broods with multiple paternity the involved males fathered only just one nestling. The degree of multiple paternity in Aquatic Warbler broods was very high: 58 % of nestlings origined from multiple paternity broods and 44 % of all broods were fathered by 3 or even 4 males. Taking all nestlings into account, the extra-pair paternity rate was 36 %.
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6.
Summary The male Corncrake (Crex crex) has a characteristic mating call. In aviary it has been shown that females can also produce a call similar to the male's typical crex crex. I describe a strikingly different call produced by a female on Öland, southeast Sweden. The sex identification was based on the small size during close examination in the hand. The female call has a similar rhythm to the male call but lacks the rasping of the male and is almost a barking sound. The female was heard calling continuously at night throughout a three-week-period. Another bird producing the same call was heard about 100 m from the caught female suggesting two females in the same field. No male Corncrakes were heard in the field during the period when the female was calling. Possible explanations for this behaviour and the function of the call is discussed.
Rufe eines weiblichen Wachtelkönigs(Crex crex) im Freiland
Zusammenfassung Männliche Wachtelkönige (Crex crex) haben charakteristische Balzrufe. In Gefangenschaft gehaltene weibliche Wachtelkönige rufen ebenfalls männchenähnlich crex crex. Dieser Artikel beschreibt einen bisher unbekannten Ruf eines weiblichen Wachtelkönigs von der Insel Öland/SE Schweden. Die Geschlechtsbestimmung erfolgte aufgrund der geringen Maße. Die Rufe des Weibchens zeigten einen ähnlichen Rhythmus wie die der Männchen, ihnen fehlt jedoch der knarrende Klang und sie klingen eher bellend. Das rufende Weibchen wurde über drei Wochen regelmäßig nachts gehört. Ein weiterer Vogel mit den gleichen Rufen wurde etwa 100 Meter neben dem gefangenen Weibchen gehört, was darauf deutet, daß es sich um zwei Weibchen in dem gleichen Feld gehandelt hat. Rufende Männchen wurden während dieser Zeit nicht gehört. Die Bedeutung dieser Weibchen-Rufe wird diskutiert.
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7.
Zusammenfassung Die Verteilung der sauren Phosphatase (SPB=nach Barka und Anderson; SPG=nach Gomori), -Glucuronidase (-Glu), Arylsulfatase (AS), -N-Acetylglucosaminidase (NAG), saure 5-Nucleotidase (s5-Nucl), unspezifische Esterase (UE) und der alkalischen Phosphatase (AP) wurden in den Nieren männlicher und weiblicher Ratten mit Hilfe unterschiedlicher Methoden (freischwimmende Gefiermikrotomschnitte, Kryostatschnitte, gefriergetrocknete Schnitte, Azofarbstoffmethode, Metallsalzmethode, Indigogenmethode) und nach verschiedenen Modifikationen (u.a. der Substratkonzentration, des pH, der Temperatur und Inkubationsdauer) untersucht. Ein optimaler Nachweis dieser Enzyme gelingt mit der Inkubation freischwimmender Schnitte nach Standard-Fixierung (2 Std. in Formol-Calcium und anschließend für 18–22 Std. in Formol-Calcium mit 0,88 M Saccharose bei 4°C) von Nierenscheiben (für die SPB und UE jedoch nach Holtscher Fixierung). Ferner sind bei einigen Enzymen für ihre bestmögliche Darstellung folgende Bedingungen einzuhalten: AP und UE Inkubation bei 4° C, End-pH für SPB 5,5, SPG 5,0, UE 6,5, UE als Kuppler Fast Garnet GBC Salt. Für alle Hydrolasen bestehen in der Niere Geschlechtsunterschiede. Bei Weibchen kommt außerdem eine erhöhte Aktivität im Östrus vor. In den S1-Segmenten der juxtamedullären Nephrone reagieren die SPB, s5-Nucl und AP bei Männchen und die SPG bei Weibchen kräftiger als in den S1-Segmenten der übrigen Rinde. In den Markstrahlen sind in den S2-Segmenten weiblicher Ratten die Aktivitäten der UE und s5-Nucl stärker als bei Männchen. Höhere Enzymaktivität weisen die in den Markstrahlen gelegenen S3-Abschnitte für SPG und AP bei Männchen und für NAG und UE bei Weibchen auf. In der Markinnenzone haben die Sammelrohre bei Männchen eine starke -Glu und bei Weibchen eine stärkere NAG-Aktivität. In den cortical gelegenen distalen Tubuli ist die SPB-Reaktion bei Männchen intensiver.
Distribution of some hydrolases in the rat kidney
Summary Most of the available histochemical methods and techniques (azodye, metal salt and indigogenic methods, cryostat, free-floating and lyophilized section techniques) and different modifications of these methods (different substrate concentrations, pH, temperature, incubation time e.g.) were applied to study the distribution of acid phosphatase (AcPB=after Barka and Anderson; AcPG=after Gomori), -glucuronidase (-Glu), aryl sulfatase (AS), -N-acetylglucosaminidase (NAG), acid 5-nucleotidase (a5-Nucl), non-specific esterase (NE) and alkaline phosphatase (AlP) in the kidneys of rats of both sexes. The optimal conditions for the demonstration of these enzymes were established. As most important proved: the incubation of free-floating sections cut from standard-fixed (2 h in formol-calcium continued for another 18–22 h in the same fixative plus 0.88 M sucrose at 4° C) kidney slices — only for AcPB and NE material fixed after Holt had to be used; the incubation for AlP and NE at 4° C; final pH of the incubation medium for AcPB 5.5, AcPG 5.0 and NE 6.5; the use of Fast Garnet GBC Salt as coupler in the NE azo-dye reaction. Sex differences and for the female rats an increased activity during oestrus were established for all hydrolases studied. In particular the following results were obtained: AcPB, a5-Nucl and AlP are more intensive in male and AcPG in female S1 segments of the juxtamedullary nephrons in relation to the nephrons of the other parts of the cortex. In the medullary rays the NE and the a5-Nucl show a higher activity in the S2 segments of the female rats than in the male ones. The S3 segments of the medullary rays of female rats demonstrate a more intensive activity for NAG and NE. This is true for AcPG and AlP in male rats. In the inner medulla a stronger -Glu activity in male rats and a stronger NAG activity in female rats is observed. The AcPB activity of the cortical distal tubules is higher in male rats.
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8.
J. Keutel 《Human genetics》1969,8(2):142-157
Zusammenfassung Das Bloom-Syndrom gehört mit der Fanconi-Anämie und der Ataxia-Telangiektasia Louis-Bar zu einer Gruppe von Anomalien, die als gemeinsame Kennzeichen eine autosomal-recessive Vererbung, gehäufte spontane strukturelle Chromosomenaberrationen und ein erhöhtes Risiko für die Entstehung maligner Neoplasien haben. Bei 2 eigenen Patienten fanden wir gehäufte strukturelle Chromosomenanomalien—Brüche, Fragmente und Translokationsfiguren—in kultivierten Lymphocyten, während Fibroblastenuntersuchungen wegen nur mangelhafter Proliferation der Kulturen mißlangen. Entsprechende Chromosomenaberrationen konnten gehäuft auch in Lymphocyten und Fibroblasten vom Vater des Jungen, nicht aber bei beiden Müttern nachgewiesen werden. Der Patient hat einen Immunglobulinmangel in den drei Fraktionen a, g und m, das Mädchen nur ein a-Defizit. Die Immunglobuline des Vaters und der Mütter sind normal. Auf PHA reagieren die Lymphocyten der Patienten und der untersuchten Eltern mit normaler Transformations-und Proliferationsrate, wenn auch die Mehrzahl der Kulturen des Jungen und mehrere Kulturen seiner Eltern—vielleicht infolge größerer Empfindlichkeit gegen exogene Störfaktoren—mißlangen.
Cytogenetic, immunological, and cytological studies on two families with Bloom's Syndrome
Summary Autosomal recessive inheritance, increased incidence of structural chromosomal anomalies, and high risk for malignancies are common features of Bloom's syndrome, Fanconi's anemia, and Louis-Bar's ataxia-telangiectasia. A high fequency of structural chromosomal aberrations—breaks, fragments, and translocation figures—was found in lymphocytes of 2 patients with Bloom's syndrome whereas studies on fibroblasts could not be done because of poor proliferation. An increased rate of chromosome aberrations was also seen in lymphocytes and fibroblasts of the boy's father but not in the cells of both mothers. a, g, and m were deficient in the boy. The girl had only a a deficiency, and the parents' immunoglobulins were normal. The lymphocytes of both patients and parents responded normally to PHA, but several cultures of the boy's parents and 5 out of 7 cultures from the boy failed to respond, maybe because of pronounced susceptibility to exogenous disturbance.


Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (Ke 128/1).  相似文献   

9.
Summary 1. The International Convention for the Prevention of Pollution of the Sea by Oil (1954) and its amendments (1962) are discussed.2. An account is given of the load-on-top procedure, which is designed to prevent oil pollution of the sea by tankers and which is currently practised by about three-quarters of the world's tanker fleet.3. The grounding of the Torrey Canyon has highlighted some of the problems which can arise following tanker accidents and has prompted consideration of how accidents might be minimised. Some possible accident and pollution prevention measures are discussed briefly and a few pointers are given to areas in which future development is desirable.
Verhinderung der Ölverunreinigung des Meeres
Kurzfassung Bisher ausgeführte Versuche und Maßnahmen, die ergriffen wurden, um eine Verunreinigung des Meeres durch Öl von Schiffen zu verhindern, werden diskutiert. Eine kurze Geschichte der juristischen Situation wird gegeben. Das load-on-top-Verfahren, das von den meisten Ölgesellschaften praktiziert wird, um Verunreinigungen durch Tanker zu verhindern, wird beschrieben. Der Untergang der Torrey Canyon im März 1967 hat in besonders eindringlichem Maße gezeigt, daß es notwendig ist, Überlegungen und Untersuchungen anzustellen, um die Verunreinigungen, die auf Grund von Unfällen auf dem Meer entstehen können, so gering wie möglich zu halten. Einige Vorschläge hierzu werden unterbreitet und diskutiert.
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10.
Zusammenfassung Innerhalb der drei unterschiedenen Vegetationseinheiten: Trockenrasen+Felssteppen, Trockenwälder und mesophiler Laubwald wurden die Arten mit Hilfe der Infiltrationsflüssigkeiten Paraffinöl, Alkohol und Xylol auf ihr stomatäres Verhalten während der ganzen Vegetationsperiode untersucht und in die drei Verhaltenstypen starke, schwache und wechselnde Schließtendenz eingeordnet. Um standörtliche Unterschiede herauszuarbeiten, wurde aus den an einem bestimmten Wuchsort während einer bestimmten Zeit an möglichst vielen verschiedenen Pflanzen gewonnenen Infiltrationswerten jeweils ein Infiltrations-Mittelwert gebildet und außerdem, sofern Tages- und Nachtwerte von demselben Wuchsort vorlagen, auch ein Quotient aus (womöglich) höchstem Infiltrations-Mittelwert des Tages durch (womöglich) tiefsten Infiltrations-Mittelwert der Nacht (Q T Q N ) gebildet, um damit die Intensität der Spaltenbewegung an verschiedenen Standorten zu erfassen. Es ergab sich im allgemeinen bei trockenem Wetter und an trockenen Standorten ein intensiveres Spaltenspiel mit stärkerer nächtlicher Schließtendenz als bei feuchterem Wetter bzw. an feuchteren Standorten. Ausnahmen werden auf S. 598 erörtert.Was die standörtliche Verteilung der stomatären Verhaltenstypen betrifft, so überwiegen in der untersuchten Vegetation des behandelten Gebietes überall die Arten mit wechselnder Schließtendenz, während solche mit schwacher nächtlicher Schließtendenz im Trockenrasen überhaupt fehlen und auch im Wald nur eine sehr geringe Rolle spielen, im Gegensatz zu feuchteren Gebieten bzw. Standorten. Die Arten mit starker nächtlicher Schließtendenz sind im Trockenrasen verhältnismäßig am häufigsten.  相似文献   

11.
Zusammenfassung In 1039 Nistkästen, die sich über 8 Kontrollgebiete verteilen, wurden über 4 Jahre während der Wintermonate (November bis März) einmal pro Monat die übernachtenden Kohlmeisen gefangen und ihr Alter und Geschlecht bestimmt.In Laubwaldgebieten mit flächiger Nistkastenanordnung (Gebiete 1 bis 5) überwogen die , während in Nadelwaldgebieten und dem Laubwaldgebiet mit linearer Kastenaufhängung so häufig wie angetroffen wurden. Der Anteil der Jungvögel lag im allgemeinen im Mittel bei etwa 30%, stieg aber in den Laubwaldgebieten mit flächiger Kastenaufhängung gelegentlich auf ca. 60% an.Von den angetroffenen Jungvögeln wurden 16% im Untersuchungsgebiet erbrütet; 84% waren Zuwanderer, die möglicherweise aus größeren Entfernungen kamen. Von den eingewanderten jungen Kohlmeisen- wurden in der nächsten Brutsaison 30% als Brutvögel registriert.
Age and sex ratio of the great tit in winter according to checks of nesting boxes
Summary From 1971/72 to 1974/75 roosting great tits were registered, aged, and sexed in 1039 nesting boxes of 8 study plots in Hessen.In deciduous forests with nesting boxes distributed equally over the area outnumbered , whereas in coniferous forests and in a deciduous forest with nesting boxes fixed in a line and were found in about equal numbers. Normally, about 30% of the birds were juveniles. Their amount occasionally increased to about 60% in the deciduous forests with nesting boxes distributed equally over the area. Only 16% of the juveniles were bred in the study area, 84% were immigrants, probably from distant regions. 30% of the young females immigrated could be found breeding in the following spring.
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12.
Zusammenfassung Der Verlauf des Nahrungsflusses im Darmtrakt der Kleinzikade Euscelidius variegatus wird nach Verfütterung von farbstoffhaltiger Nährlösung ermittelt. Es wird der Beweis erbracht, daß die aufgenommene Nahrungsmenge in der Filterkammer geteilt wird und die beiden Anteile den Darmtrakt auf zwei verschiedenen Wegen in Richtung Rektalblase passieren. Ein Anteil der aufgenommenen Nährlösung wird über einen Kurzschlußweg in der Filterkammer sowohl über den Filterkammerdarm als auch über die Kryptonephridien direkt in den Enddarm gepumpt, während die in der Magentasche der Filterkammer verbleibenden Nahrungsanteile über einen langen Verdauungsweg zum After gelangen. Hierbei wird der Magentascheninhalt in den Magen gedrückt. Von dort aus passiert er den Mitteldarm und erreicht über den Enddarm den After. Der Kurzschlußweg und der Verdauungsweg können gleichzeitig benutzt werden. Der Kurzschlußweg wird von der Nahrung jedoch in viel kürzerer Zeit durchströmt als der längere Verdauungsweg.
The directions of the flow of food in the alimentary trad of the leafhopper Euscelidius variegatus KBM. (Jassidae)
Summary The leafhopper Euscelidius variegatus is fed with synthetic food, coloured with 1% Azorubin-S. Its flow in the alimentary tract has been studied. It has been found that the sucked-in food is divided into two parts in the filter chamber, each taking different way in the alimentary tract for its flow. One part of the food is pumped into the hindgut via the short circuit way going through the filter chamber once over the Filterkammerdarm and also over the kryptonephries. That part of the food, which remains in the pocket of the filter chamber takes the long digestion way to the anus over stomach, midgut and hindgut. Both the ways could be used at the same time. But the food takes much shorter time for its passage through the short circuit way as compared to the time needed for the long digestion way.
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13.
Zusammenfassung Es werden einige wichtige faunistische Feststellungen bekanntgegeben, die dem Verf. während dreier Reisen im Bereich der Aegaeis (1954, 1959, 1960) gelungen sind.Ein Trupp von 80 Rothalsgänsen(Branta ruficollis) hielt sich in der zweiten Hälfte des März am Fluß Evros nahe Pherrai auf. Eine männliche Bergente (Aythya marila) wurde am 8. Februar 1954 bei Saloniki erbeutet.Am 4. Mai 1960 fand der Verf. in Thrazien ein bebrütetes Vierer-Gelege des Spornkiebitzes (Hoplopterus spinosus) am Ufer des Süßwasser-Sees Bourou, gelegen zwischen Xanthi und Komotini. Das Nest lag zwischen niederen Pflanzen auf einer mitSalicornia bewachsenen sandigen Bodenwelle. Dies war für Europa der erste Nestfund.Am 16. September 1954 traf Verf. auf einer Schlammbank bei Agia Triada (nahe Lamia) einen Flug von 6Charadrius leschenaultii und schoß daraus ein . Zwei weitere Vögel dieser Art hatte er schon am 30. und 31. August bei Missolonghi gesehen.Am 22. Januar 1959 erbeutete Verf. auf einer sandigen Anbaufläche bei Khora auf der Insel Naxos einen Spornpieper(Anthus richardi). Nachdem Verf. schon 1954 den Isabell-Steinschmätzer (Oenanthe isabellina) vom 24. bis 29. März häufig in Griechisch-Thrazien, und zwar längs des Flusses Evros bei Pherrai angetroffen hatte (wobei 1 und 3 mit vergrößerten Hoden erlegt wurden), bemerkte er an fast der gleichen Stelle am 4. Mai 1960 einen einzelnen Isabell-Steinschmätzer, der über den Weg rannte und plötzlich verschwunden war. Verf. vermutet, daß der Vogel in einem Blindmaus-(Spalax-) Bau verschwunden war. DaOenanthe isabellina inSpalax-Gängen brütet und diese nur zur Brutzeit als Deckung aufsucht, nimmt er an, daß diese Art bei Pherrai, also auf europäischem Boden, nistet.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Der Cytopharynx von Paramecium aurelia wurde elektronenmikroskopisch untersucht. Aus Befunden und den aus zahlreichen Veröffentlichungen erhobenen lichtmikroskopischen Beobachtungen ließen sich Rückschlüsse auf den Vorgang des Einstrudeins der Nahrungspartikel und die Funktion der Schlundfasern bei der Bildung und Abschnürung der Empfangsvakuole ziehen. Beim Einstrudeln der Nahrungspartikel aus einem durch die Mundfeldbewimperung hervorgerufenen Zirkulationsstrom gelangen die peripher erfaßten Partikel durch die Mundöffnung, die durch Falten der Vestibulum- und Pharynxpellikula gebildet wird, in den Pharynx. Durch die Mundverengung wird sowohl ein Abfiltrieren zu großer Partikel als auch eine Reusenwirkung der in den Pharynx gelangten Nahrungspartikel bewirkt. Die in den Pharynx aufgenommenen Partikel werden von dem Peniculus und der Vierermembran zum Ösophagus befördert, wobei der Peniculus als hauptsächlichstes Schluckorganell angesehen werden muß. Zahlreiche Mikrovilli an den Cilien verhindern ein Zurückströmen der Partikel. Am Endabschnitt des Pharynx inserieren in Rippen die Schiundfasern, die röhrenförmige und in flachen Bändern angeordnete Fibrillen darstellen, denen Kontraktilität zugeschrieben wird. Sie führen am Ösophagus entlang caudalwärts und enden anscheinend blind im Cytoplasma. Im erschlafften Zustand ermöglichen sie eine Dehnung des Ösophagus, an dessen Endabschnitt die Empfangsvakuole gebildet wird. Nach maximaler Anschwellung der Empfangsvakuole erfolgt eine Kontraktion der Schlundfasern, die als Kontraktionswelle von der Ansatzstelle der Fibrillen aus caudalwärts fortschreitet, dabei den Ösophagus verengt, die Empfangsvakuole abschnürt und nach hinten wegbewegt. Am Pharynx gelegene hochgradige Fibrillenkomplexe werden als das von Gelei (1934) beschriebene Neuromotorium gedeutet. Lichtmikroskopische Befunde verschiedener Autoren über eine unterschiedliche Beschaffenheit der Wände (Membranen) in den einzelnen Cytopharynxabschnitten konnten elektronenmikroskopisch nicht bestätigt werden. Eine Klärung der funktionellen Bedeutung von schlauchförmigen Strukturen, die im Endabschnitt des Pharynx an den Rippen in den Pharynx einmünden, steht noch aus.  相似文献   

15.
E. Zusammenfassung Mit dem Ziel, den Wert der experimentellen Mutationsauslösung für die Flachszüchtung zu untersuchen, sind durch Röntgenbestrahlung von Flachssamen zahlreiche Mutationen aus den beiden Faserleinsorten Eckendorfer früh und Mährisch-Schönberger Stamm 6, aus dem Ölfaserlein Mährisch-Schönberger Stamm 36 und dem Öllein Sorauer Stamm 65 ausgelesen worden. Zur Zeit umfaßt das Sortiment insgesamt 523 Mutanten, die sich hauptsächlich durch Blütenfarbe und -form, Antherenfarbe, Samenfarbe und -gewicht, Stengellänge, Reifezeit, Bastgehalt u. a. von ihren Ausgangsformen unterscheiden.Züchterisches Interesse beanspruchen in erster Linie solche Formen, deren Merkmale in positiver Richtung abgeändert worden sind. Aus den seit 1948 wieder aufgenommenen Untersuchungen ist ersichtlich, daß einige Mutanten bereits als solche züchterischen Wert besitzen, andere für weitere Kombinationen geeignet erscheinen.Mit 4 TextabbildungenHerrn Prof.H. Kappert zum 65. Geburtstag gewidmet  相似文献   

16.
Zusammenfassung BeiRhoeo discolor sind im diploiden Chromosomensatz vier der zwölf Chromosomen Nukleolenchromosomen. Ein Satellit oder eine SAT-Zone ist nicht vorhanden, sondern die Nukleolen sitzen den Chromosomen endständig auf. Die nukleolentragenden Chromosomenenden sind als Nukleolarbildungskörper ausgebildet und je zwei miteinander homolog. Die primäre Nukleolusgröße ist von der Wertigkeit der einzelnen Nukleolenchromosomen abhängig; es entstehen deshalb ursprünglich zwei größere und zwei wesentlich kleinere Nukleolen. Da die Nukleolen leicht miteinander verschmelzen, sind in den Ruhekernen meist nur ein oder zwei Nukleolen sichtbar.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Der Eilegeapparat mit drei Paar Gonapophysen wind als der ursprünglichste angesehen und vollständiger Eilegeapparat genannt; alle Typen mit weniger als drei Gonapophysenpaaren sind von ihm durch Rudimentation abzuleiten und werden als unvollständiger Eilegeapparat zusammengefaßt.Am vollstandigen Eilegeapparat sind seine Teile durch Gelenke und Muskeln beweglich, am unvollstandigen sind sie starr ; Gelenke und Legemuskeln fehlen. Die fur die Eiablage wichtigen Gelenke und Muskeln werden beschrieben.Die Entwicklung des vollstandigen Eilegeapparates erfolgt bei der Larve in der Reihenfolge, daß zuerst die Gon. laterales, hierauf die mediales und zuletzt die anteriores ausgebildet werden. Die Rudimentation des unvollstandigen geschieht in der gleichen Reihenfolge, indem zuerst die Gon. laterales und als letzte die anteriores zurück-gebildet worden.Die Eiablage erfolgt beim vollstandigen Eilegeapparat primär exophytisch durch Ablage auf dem Boden oder endophytisch durch Einstechen in Pflanzengewebe, beim unvollstandigen Eilegeapparat exophytisch durch Ablage in das Wasser.Es wind angenommen, daß die primär exophytische Ablageart die ursprünglichste ist und alle anderen von ihr abzuleiten sind.Die endophytische Ablage entwickelt an den Gonapophysen verschiedene Anpassungen, die exophytische führt zu ihrer Rudimentation.Anpassungen an die endophytische Ablage sind Verkürzung der Gonapophysen, Entwicklung eines Tastapparates (Styli), eines Schneide-apparate (Gon. mediales), einer Legeröhre (Gon. anteriores) und einer Stützkante an den Gon. laterales, Ablage in Gonaphysenstellung, oder am 10. Sternit, Ablage in Sternitstellung.Ablage in Gonapophysenstellung beansprucht die Gon. laterales und führt bei Ablage in ein Substrat von zunehmender Härte - sie erfolgt in extremen Fallen in Baumstämme — zu verschiedenen Modifikationen ; Ablage in Sternitstellung läßt die Gon. laterales unbeansprucht und könnte bei Ablage in ein Substrat von abnehmender Härte — sie erfolgt in extremen Fallen in Schlamm — zu Rudimentation der Gon. laterales und exophytischer Ablage in das Wasser überleiten.Der unvollständige Eilegeapparat zeigt eine große Formenmannigfaltigkeit, die sich aber auf zwei Grundtypen, einem mit zwei Paar Gonapophysen — es fehlen die Gon. laterales — und einem mit einem Gonapophysenpaar, der Scheidenklappe, einem Rudiment der Gon. anteriores, zurückführen lassen.Der Zweigonapophysentypus ist bei verschiedenen Gruppen erhalten; bei den Cordulegasterinae ist er morphologisch einheitlich, was einen Stillstand des Rudimentationsprozesses andeutet, und an eine bestimmte Eiablageart angepaßt; bei den anderen Gruppen ist er morphologisch sehr verschieden, wobei es sich wohl um verschiedene Rudimentationsstufen handelt, und fur die Eiablage funktionslos geworden.Der Scheidenklappentypus findet sich bei den Gomphidae, Corduliidae und Libellulidae. Ursprünglichere Formen zeigen längere, höher entwickelte, kürzere Scheidenklappen. Bei vielen Arten ist die Scheidenk1appe restlos rudimentiert. Ihre Rolle für die Eiablage ist fraglich, vielleicht nur sinnesphysiologischer Art. Mechanisch zu deutende Formen (Spitzhammerbildung) kommen vor und sind gelegentlich mit Eiablage auf dem Boden verbunden, was als Anklänge an eine primär exophytische Ablage gedeutet wird.Bei den Libellulidae werden vereinzelt sekundäre Apparate aus neuen Elementen entwickelt.Die Eizahl ist bei Formen mit vollständigem Eilegeapparat höher als bei Formen mit ,unvollständigem und bei den Corduliidae und Libellulidae am höchsten.Die morphologische Vielfalt der Eilegeapparate ist das Ergebnis von zwei Verhaltensänderungen, dem Üborgang der Imagines zu einer Ablage durch Einstechen in Pflanzengewebe und dem Übergang der Larven zum Leben im Wasser. Diese Änderungen wurden von den einzelnen Gruppen auf verschiedene Weise und in verschiedenem Ausmaße vollzogen und ließen eine Unzahl von morphologischen Typen entstehen.Das Bestreben, die Eier möglichst nahe dem Wasser abzulegen, führte jene Gruppen, die nicht oder nicht zu weit an die Ablage in Pflanzengewebe angepaßt waren, zur Ablage in das Wasser. Diese Ab lageart führte zur Rudimentation der Gonapophysen und ließ möglicherweise neue, der neuen Ablageart angepaßte Apparate entstehen.Die Rudimentation der Gonapophysen ermöglichte eine Erhöhung der Eizahl und führte these Gruppen zur Besiedlung von neuen Lebensräumen und damit zu ihrer heute dominierenden Stellung innerhalb der Ordnung.  相似文献   

18.
Topical application of sterilizing doses of apholate causes haematological changes in the adults ofDysdercus koenigii. The normal males have less haemolymph (13–16 l) than females (18–37 l) for the first 120 hr of adult life. Apholate treatment significantly reduces the haemolymph volume of both the sexes. There are significantly more haemocytes in circulation in adult females than in males. The total haemocyte count shows an initial increase up to 48 hr, but later indicates a drastic reduction in the treated males and females. The plasmatocytes of the treated insects are found to reduce in numbers and the prohaemocytes become the predominant type, while in controls the plasmatocytes are the major type of haemocytes.
Zusammenfassung Topicale Anwendung von sterilisierenden Dosen von Apholat verursacht hämatologische Änderungen bei den Adulten vonDysdercus koenigii. Die normalen Männchen haben weniger Hämolymphe (13–16 l) als Weibchen (18–37 l) in den ersten 120 h des adulten Lebens. Apholatbehandlung reduziert signifikant das Hämolymphvolumen beider Geschlechter. Es sind signifikant mehr Hämocyten im Umlauf bei adulten Weibchen als bei Männchen. Zählung der Gesamthämocyten zeigt bei behandelten Männchen und Weibchen ein anfängliches Anwachsen bis zu 48 h, später aber eine drastische Reduktion. Die Zahl der Plasmatocyten der behandelten Insekten erwies sich als abnehmend und die Prohämocyten werden der überwiegende Typ, während in der Kontrolle die Plasmatocyten der Haupttyp der Hämocyten sind.
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19.
Zusammenfassung In drei Beobachtungsperioden wurde auf Wangerooge Material zum Brutzyklus des Rotschenkels gesammelt.Es werden Maße und Gewichte von je 70 und mitgeteilt. Die haben im Durchschnitt um 2,5 % längere Flügel und sind um 9 % schwerer.Es werden die Grundtypen der Lautäußerungen ad. Rotschenkel benannt und beschrieben.Die Ankunft erfolgt von Ende März bis Mitte Mai. Das trifft meist zuerst ein.Der Legebeginn hängt ab von Witterung, individueller Veranlagung, Alter und Umwelt.Die Eier werden mit einem mittleren Abstand von etwa 38 Stunden gelegt.Das Vollgelege besteht aus vier Eiern. Es werden Maße von 200 Eiern mitgeteilt, ferner Beziehungen zwischen Gelege- und Weibchengewicht. Die Eier eines variieren nach Größe, Gewicht und Färbung in aufeinanderfolgenden Brutperioden nur wenig.Die (zunächst unregelmäßige) Bebrütung setzt vor Beendigung der Eiablage ein.Die Brutdauer beträgt durchschnittlich 23 Tage; das Gelege wird von beiden Eltern bebrütet.Die Jungen, deren Entwicklung bei verschiedenen Familien recht unterschiedlich verlaufen kann, werden bis etwa zum Zeitpunkt des Flüggewerdens geführt, zum Schluß meist nur noch vom Vater.Geht das Gelege in nicht zu fortgeschrittenem Brutstadium verloren, wird es durch ein Nachgelege ersetzt, das frühestens 11–12 Tage nach dem Verlust vollständig ist.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Durchgehende Beobachtungen der Balz in einem niedersächsischen Brutrevier der Waldschnepfe boten 1974 die Möglichkeit, den Verlauf der Balzsaison und die Rolle der Balzflüge der im Zusammenhang mit dem Brutgeschehen zu untersuchen. 1972 und 1973 konnte die Flugbalz in verschiedenen anderen Gebieten Niedersachsens beobachtet werden. Die ersten Schnepfen wurden 1973 und 1974 in der zweiten Märzpentade beobachtet. 1974 fand Zug bis Ende April statt.Die Balz wurde von den nach der Zugzeit ohne Unterbrechung fortgeführt. Die höchste Balzintensität morgens und abends wurde im Juni registriert.Die Balz begann morgens stets bei gleicher Lichtintensität, abends erschienen die ersten Schnepfen ab Anfang Mai bereits vor Sonnenuntergang und bei viel höherer Lichtintensität als im März und April. Die Balzpause am Tage und in der Nacht war sehr gut positiv mit der Tages- und Nachtlänge korreliert.Ein auffälliges Zeitmuster kennzeichnet die Balzphasen. Während der Unterbrechungen der Balzflüge landeten die und suchten Nahrung. Die normale Lautäußerung der war eine regelmäßig wiederholte Balzstrophe aus drei Elementen mit häufigen Abweichungen (Tab. 1).Die Balzflüge der dienten hauptsächlich dem Finden von paarungsbereiten . Während bisher angenommen wurde, die Paarfindung erfolge ausschließlich akustisch, konnte beobachtet werden, daß die auch auf optischem Wege versuchen, zu finden. Wahrscheinlich fliegen auch von ihren Tagesplätzen auf und balzenden entgegen.
Observations on the display flight of the woodcock(Scolopax rusticola)
Summary During continuous observations of a woodcock breeding territory in Lower Saxony in 1974, the course of events of the display season and the role of display flights in relation to breeding was studied. In 1972 und 1973 display flights were studied in various other parts of Lower Saxony. The first woodcocks were observed in 1973 and 1974 during the second five-day period of March; migration was observed in 1974 through the end of April.At the end of migration the males continued their display flights without interruption. The highest intensity of display flights was recorded in the morning and in the evening in June.Display flights began in the morning always at the same light intensity. At night, from May on, the first woodcocks displayed before sunset and at much higher light intensities than in March and April. The cessation of display during the day and at night was well correlated with photoperiod. The display is characterized by a conspicuous time pattern. During pauses in the display flights the males landed for feeding. The normal vocalization of the males consisted of a regularly repeated display note of three elements with frequent variations (Tab. 1).The main purpose of the display flights is to find females ready to mate. Previously, it was supposed that finding of mates depended exclusively on acoustic communication.I was able to observe that the males also attempt to find females visually. Most likely, females fly up from their diurnal roosts and approach displaying males.


Die Arbeit wurde vom Deutschen Jagdschutz Verband, Bonn, finanziell unterstützt.  相似文献   

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