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1.
Summary Controversy exists over the etiology of primary lactose intolerance with intestinal lactase deficiency. The low activity of lactase may be either due to a genetically controled reduction of enzyme activity or to an adaptive response to a lack of dietary lactose. Lactose tolerance tests in 24 subjects (9 persons who are offspring of marriages between Asians and Europeans, 6 lactose tolerant individuals from populations with a high incidence of lactose intolerance, and 9 lactose intolerant subjects with a history of prolonged milk consumption) are more easily interpreted by assuming genetic control of lactase activity as the main determinant of lactose tolerance. The findings in these 24 subjects contradict some of the commonly cited arguments supporting an adaptive origin of lactose intolerance.
Zusammenfassung Die Ätiologie der primären Lactose-Intoleranz bei Lactase-Mangel in der Dünndarmschleimhaut ist ungeklärt. Die mangelnde Aktivität der intestinalen Lactase könnte durch eine genetisch gesteuerte Erniedrigung oder durch eine Anpassung an einen Mangel von Lactose in der Nahrung erklärt werden. Die Ergebnisse von Lactose-Toleranztests bei 24 Versuchspersonen (9 Kindern aus Ehen zwischen Asiaten und Europäern, 6 Personen mit Lactose-Toleranz aus Bevölkerungen mit einer großen Häufigkeit der Lactose-Intoleranz und 9 Probanden mit Lactose-Intoleranz, die lange Zeit größere Mengen von Kuhmilch genossen hatten) lassen sich leichter unter der Annahme einer genetischen Bedingtheit der Lactase-Aktivität als unter der Annahme der Adaptation interpretieren. Die Befunde bei diesen 24 Versuchspersonen widersprechen einigen der Argumente, die für eine adaptive Bedingtheit der Lactose-Intoleranz angeführt werden.


Supported by Stiftung Volkswagenwerk.

Supported by Landesamt für Forschung, Nordrhein-Westfalen.  相似文献   

2.
Summary The frequency of consanguineous marriages in our country which has been evaluated with regard to the corresponding time period does not differ on the whole from the data given for the European populations. The relatively higher frequency of consanguineous marriages in the years before the World War II was due to the greater endogamy among the German inhabitans especially in the frontier areas. The continuous decrease of the frequency of consanguineous marriages reveals the trend of our population to the panmixia. As the decrease of consanguinity rate in time is significant we recommend to use the data from the corresponding time period in calculating the genetic parameters.
Zusammenfassung Die Häufigkeit von Verwandteneben in unserem Lande, die in Abhängigkeit von der Zeit zusammengestellt wurde, unterscheidet sich nicht von der Häufigkeit bei anderen europäischen Bevölkerungen. Die etwas höhere Häufigkeit in den Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg war auf eine höhere Endogamie in der deutschen Bevölkerung der Grenzgebiete zurückzuführen. Ein kontinuierlicher Abfall der Häufigkeit zeigt den Trend zur Panmixie in unserer Bevölkerung. Da dieser Abfall statistisch signifikant ist, empfehlen wir die Benutzung von Daten aus gleichen Zeitabschnitten für die Berechnung der genetischen Parameter.
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3.
Two well-established systems of inherited esterase polymorphism in the olive fruit fly Dacus oleae (Gmel.) were used to investigate the number of fertile matings of females in nature. The frequency of females with two fertile matings in a natural population was estimated at 17%. This frequency seems to be independent of the population density.
Zusammenfassung Dacus oleae (Gmel.) ist der wichtigste Schädling der Olivenfrucht im Mittelmeergebiet. Die Häufigkeit weiblicher Polygamie in der Natur wurde unter Verwendung von zwei gründlich untersuchten. Esterase-Loci, Est-A und Est-B, untersucht, deren jeder eine hohe Anzahl elektrophoretisch unterscheidbarer Allele aufweist. Weibchen einer natürlichen Bevölkerung sowie ihre im Laboratorium gezüchtete Nachkommenschaft wurden elektrophoretisiert. Die Benutzung des elektrophoretischen Phänotyps des Weibchens und seiner Nachkommenschaft ergab die Möglichkeit zu entscheiden, ob sich das Weibchen mit einem oder mehreren Männchen verschiedener Est-A und Est-B-Genotypen gepaart hatte. Die Monogamie wurde in den Fällen statistisch besonders gesichert, wo es möglich war, alle Genotypen der Nachkommenschaft auf ein einziges Männchen zurückzuführen. Diese Analyse ergab 0.17 als Schätzwert der Häufigkeit weiblicher Polygamie. Diese Frequenz erscheint von der Bevölkerungsdichte unabhängig.
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4.
Zusammenfassung 578 unausgewählte Blutspender und 47 Familien mit 78 Kindern aus Hessen sowie 140 Neger aus Moçambique (Stamm der Macua) wurden hinsichtlich der Adenosin-Desaminase-Phänotypen (ADA) untersucht. Die gefundenen Genfrequenzen in der Bevölkerung von Hessen sind identisch mit in England ermittelten. Die Familienuntersuchungen bestätigen ohne Ausnahme die geforderte Erbregel.In den Blutproben der Neger vom Stamm der Macua (Moçambique) wurde bis auf eine Ausnahme nur der Phänotyp ADA 1 gefunden. Die Ausnahme war ein wahrscheinlich neuer seltener Phänotyp ähnlich dem Typ ADA 1, jedoch mit einem zusätzlichen anodischen Punkt.
Genetics of red cell adenosine deaminase gene frequencies and family studies
Summary Blood samples from 578 unrelated individuals and from 47 families with 74 children living in Hessen (Germany) and 140 blood samples from negroes living in Moçambique (the tribe of Macua) were examined for erythrocyte adenosin deaminase (ADA) polymorphism. The gene frequences in the population from Hessen are identical with those of Great Britain. The family studies verify the supposed way of heredity without any exception.In the blood samples from negroes of the tribe of the Macua (Moçambique) with only one exception the phenotype ADA 1 was found. Probably the exception was a new rare phenotype similar to the type ADA 1, but with an additional anodical spot.


Direktor: Prof. Dr. W. Speilmann

Untersuchung der Einwohner aus Moçambique mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

5.
W. Mayr 《Human genetics》1971,12(3):195-243
Zusammenfassung Die Analyse der Gewebstypen von 300 nichtverwandten Personen der österreichischen Bevölkerung und von 110 Familien mit 381 Kindern, die erstmals in diesem Umfang vorgenommen wurde, bestätigt die formalgenetische Hypothese der Vererbung des HL-A-Systems. Dieses System wird über 2 eng gekoppelte Loci eines Autosoms, den LA- und den 4-Locus, gesteuert, wobei an beiden Loci multiple Allelie vorliegt und die einzelnen Merkmale einen dominanten Erbgang aufweisen. Die Genfrequenzen der HL-A-Gene und die Haplotypenfrequenzen wurden errechnet. Die Häufigkeit der Rekombinationen innerhalb des HL-A-Systems wurde mit 0.38% ermittelt. Es wurde kein Anhaltspunkt für eine Selektion bei der Vererbung der HL-A-Merkmale gefunden. Basierend auf den formalgenetischen Untersuchungen wurde die Brauchbarkeit (Vaterschaftsausschlußchance) und die Wertigkeit (Beweiswert) des HL-A-Systems diskutiert. Zur Berechnung der Vaterschaftsausschlußchance wurde eine Formel, die das Koppelungsungleichgewicht der 2 Loci des HL-A-Systems berücksichtigt, entwickelt.
The genetics of the HL-A-System A study of population and families and its application in paternity cases
Summary 300 unrelated individuals of the Austrian population and 110 families with 381 children have been typed by means of the microlymphocytotoxic test. The analysis of the results of this study shows that the HL-A-antigens are governed by 2 closely linked loci of an autosomal chromosome, the LA-locus with the genesHL-A1, HL-A2, HL-A3, HL-A9, HL-A10, HL-A11, Ba *,Li and the 4-locus with the genesHL-A5, HL-A7, HL-A8, HL-A12, HL-A13, R *,BB, FJH, MaKi, AA, MaPi, LND andET. Further, it was found that there must exist more antigens, which are not yet serologically detectable, within both loci. The genes of the HL-A-system are inherited as codominant characters. The gene frequencies of the individual determinants and the haplotype frequencies are calculated. The recombination frequency within the HL-A-system was found to be 0.38%. No evidence with regard to a selection could be recognized analysing the inheritence of the HL-A-genes. Basing on the genetical analysis, the efficiency of the HL-A-system in paternity cases is discussed. The chance of exclusion in false accusations of paternity was calculated by means of a formula developed for this purpose, which takes into account the linkage disequilibrium between the LA- and the 4-locus, and was found to be approximatively 76%.


National Blood Group Reference Laboratory (WHO), National Tissue Typing Reference Laboratory (Council of Europe).  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die relative Reizschwellkurve für die Schallempfindung bei den Fröschen Rana clamitans und R. pipiens wurde in dem Frequenzbereich von 30–15000 Hz bestimmt. Die Kurve ist dieselbe für beide Geschlechter. Versuche zeigten, daß Schälle entweder inhibierend oder stimulierend auf die Atmungsbewegungen wirken können. Diese Wirkung wird nicht von der Frequenz oder der Intensität der Schälle bestimmt, sondern von dem physiologischen Zustand des Tieres.Die Latenzzeit zwischen Reiz und Effekt ist unabhängig von der Tonfrequenz, wird aber von den Intervallen zwischen aufeinanderfolgenden Reizen beeinflußt; sie wird kürzer, wenn die Intervalle verlängert werden.Dressurversuche mit 18 Tieren, unter Anwendung von Strafung durch elektrische Schläge und einem Dressurton von 300 Hz, ergaben positive Erfolge bei zwei Individuen von R. clamitans.

Contribution No. 67 of the Department of Biology, Hamilton College, McMaster University, Hamilton, Ontario.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Bei 2 von 3 Brüdern, Kindern blutsverwandter Eltern, wurden Skeletmißbildungen beobachtet, deren gemeinsames Kernstück eine Humeroradialsynostose bei intaktem Handskelet ist. Eine autosomal recessive Vererbung der Anomalie ist wahrscheinlich. Publikationen über völlig gleichartige Fälle sind uns nicht bekannt.
Skeletal malformations with humeroradial synostosis, a probably autosomal recessove trait
Summary Skeletal malformations are described in 2 out of 3 boys of consanguineous parents. The main common feature is a humeroradial synostosis whereas the bones of the hands are normal. The anomaly is probably inherited as an autosomal recessive trait. No identical reports have been found in the literature.


Direktor: Prof. Dr. G. G. Wendt

Den Direktoren der Kinder-und der Orthopädischen Klinik der Universität Marburg an der Lahn, den Herren Professoren Dr. Linneweh und Dr. Exner, danken wir für die Erlaubnis zur Mitteilung von Befunden, die in ihren Kliniken erhoben wurden.

Cytogenetische Untersuchungen mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (Ke 128/1).  相似文献   

8.
Zusammenfassung In 3 Versuchsreihen mit 29 Einzelexperimenten wurde die Wirkung von Ultraschall verschieden hoher Intensität und Frequenz auf Chromosomen menschlicher Lymphocyten untersucht. Insgesamt wurden aus beschallten Kulturen 4822 und aus Kontrollkulturen 2393 Metaphasen auf Zahl der Chromosomen und Aberrationen aller Art analysiert. Bei Beschallung von Blut mit einer Intensität von 3 W/cm2 und einer Frequenz von 810 kHz, 10 min lang, ergab sich im Vergleich mit den Kontrollen eine niedrigere Anzahl der azentrischen Fragmente einerseits und ein leichter Anstieg der Zweibruchfiguren andererseits und somit keine Erhöhung der Bruchzahl. Bei Anwendung einer Intensität von 20 mW/cm2 und einer Frequenz von 2 MHz für die Dauer von 1 Std war lediglich eine signifikante Erhöhung von aberranten Kernen zu verzeichnen, die ausschließlich auf die in einem Teilversuch erhöhte Anzahl von Gaps zurückzuführen ist, nicht aber auf eine signifikante Erhöhung der Bruchzahl. Die Ergebnisse werden diskutiert und mit den Resultaten anderer Autoren verglichen.
Chromosome anlysis after ultrasonic irradiation
Summary In a series of 3 experiments, the effects of ultrasonic irradiation with different intensities at different frequencies on chromosomes of human lymphocytes were investigated. In 4822 irradiated and 2393 unirradiated cells the total number of chromosomes were counted and checked for all types of aberrations. The irradiation of the blood at an intensity of 3 W/cm2 and a frequency of 810 kHz for the duration of 10 min showed no change in the total number of breaks as against the controls; the slight increase in the number of dicentrics and rings was balanced approximately by an equal decrease in the number of acentric fragments. At an irradiation intensity of 20 mW/cm2 and a frequency of 2 MHz for an interval of 1 hr, a significant increase in the number of aberrant cells was found. This increase is due only to an increase in the number of gaps in a part of the experiments and not due to any real increase in the number of breaks. These results are compared with those of other authors.


Suppl. Leiter: Prof. Dr. L. Stockinger

Vorstand: Prof. Dr. H. Husslein

Diese Arbeit konnte dank einer Zuwendung aus der Hochschuljubiläumsstiftung der Stadt Wien durchgeführt werden.  相似文献   

9.
Summary Using horizontal starch gel electrophoresis along with the discontinuous buffer system, resolution of haptoglobin and transferrin bands has been obtained for 200 Khatris and Aroras of Punjab. One Khatri individual possessing Hp1-P variant and another Khatri individual possessing, as yet unclassified, Hp2-1(m) was found in this series. Common CC type transferrin bands characterise Khatris and Aroras.
Zusammenfassung Mit Hilfe der horizontalen Stärkegel-Elektrophorese und eines diskontinuierlichen Puffer-Systems wurden die Haptoglobin- und Transferrin-Typen bei 200 Khatris und Aroras aus dem Punjab untersucht. In dieser Serie fand sich ein Khatri-Individuum mit einer Hp1-P-Variante und ein anderes Khatri-Individuum mit einer noch unklassifizierten Hp2-1(m)-Variante. Beide Bevölkerungen sind durch das ausschließliche Vorkommen des häufigen Transferrin CC-Typs charakterisiert.


Earlier papers of the author are published in her maiden name of S. Anand.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die Netzhaut decerebrierter Katzen wurde mit sinusförmig moduliertem Licht gereizt und die in den Ganglienzellen ausgelöste Erregung extracellulär registriert. Amplitude und momentane Frequenz der Aktionspotentiale ändern sich sinusförmig und besitzen zueinander eine Phasenverschiebung von 180°. Die Phasenverschiebung ist unabhängig von der Frequenz des Reizlichtes, die im Bereich von 0,1–10 Hz geändert wurde. Anhand von Kontrollmessungen wurde gezeigt, daß die Amplitudenänderung der gemessenen Aktionspotentiale auf Änderungen des Membranpotentials beruht.  相似文献   

11.
Summary The sounds produced by the thoracic flight machinery of bees and flies appear to be composed of two main vibration modes. The lower frequency one corresponds to the wingbeat frequency. The higher frequency vibration, which is in the kcps. range, is reset in phase on every wingbeat half-cycle. Therefore Sonagraphic or Fourier analysis of the sounds gives only harmonics of the wingbeat frequency. However, oscillograms of the waveforms show that the higher frequency vibration is nearly independent of wingbeat frequency.The high frequency vibration is probably important in bee communication. We speculate that it is due to skeletal vibration which is relatively undamped by muscular and aerodynamic loading.
Zusammenfassung Der Thorax von Insekten, deren Flugmuskeln einen myogenen Rhythmus zeigen, vibriert in Aktivitätsphasen meist mit zwei voneinander unabhängigen Frequenzen: Die erste wird durch die elastischen Eigenschaften des Skelets, die Kontraktionen der indirekten Flugmuskeln und die Belastung der Flügel bestimmt (Flügelschlagfrequenz). Sie kann über das Nervensystem mit Hilfe von Zusatzmuskeln geregelt werden. Die zweite Frequenz hängt vermutlich von den elastischen Eigenschaften der Thoraxkapsel ab und kann deshalb wahrscheinlich nur auftreten, wenn die indirekten Flugmuskeln momentan erschlaffen. Sie wird wahrscheinlich durch Muskeln verändert, die die Steifheit der Thoraxkapsel regulieren. Sie liegt meist im kHz-Bereich. Da ihre Phase in jedem halben Flügelschlag neu gesetzt wird, zeigt die Analyse im Sonagraph (Fourier Analyse) nur Harmonische der Flügelschlagfrequenz. Die Bedeutung der zweiten Frequenz für das Verhalten der Fliegen ist unbekannt. In der Kommunikation der Bienen könnte sie eine wichtige Rolle spielen, da die einzigen bisher bekannten Vibrationsrezeptoren, die Subgenualorgane, ihr Empfindlichkeitsmaximum bei 2,5 kHz haben.


Supported by the Deutsche Forschungsgemeinschaft, and grant NB 03927 from the USPHS

Herrn Professor H. Autrum zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

12.
Summary 5 groups of Indian Muslims have been studied for G-6-PD deficiency and colour blindness. It was observed that no colour-blind person was found in Moplahs and Bohras. The incidence of G-6-PD deficiency was 2% in Khojas and mixed Muslim group. Findings are discussed in the light of available data on Indian populations.
Zusammenfassung Fünf Gruppen indischer Muslims wurden auf G-6-PD Mangel und Farbenblindheit hin untersucht. Unter Moplahs und Bohras fanden sich keine farbblinden Personen. Unter Khojas und in einer gemischten Muslimgruppe wurde G-6-PD Mangel in einer Häufigkeit von 2% beobachtet. Die Daten werden mit denen der anderen indischen Bevölkerungen verglichen.
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13.
Zusammenfassung 1. Die Behandlung der nativen und formolfixierten Sehnenfibrillen mit einer ammoniakalischen Silberlösung führt immer zu einer Einlagerung von Silberpartikeln in den D-Teilen der Fibrillen.2. Bei den nativen Fibrillen liegen die Silberkörner in einem, zwei oder drei Streifen im D-Teil.3. In den formolfixierten Fibrillen ist das Silber nur in einem Streifen vorhanden.4. Die Behandlung der nativen und formolfixierten Sehnenfibrillen mit anderen Silbersalzen führt zu keiner Versilberung der Fibrillen.5. Die Behandlung der nativen Sehnenfibrillen mit neutraler Kochsalzlösung oder Trypsin und anschließender Versilberung führt zu keiner wesentlichen Änderung des Silberbildes.6. Hyaluronidase-, Citratpuffer- und Perjodateinwirkung auf native Sehnenfibrillen mit anschließender Versilberung führt zu keiner Innenversilberung der D-Teile.7. Acetylierung und Behandlung mit Bisulfit der nativen Fibrillen und anschließender Versilberung mit ammoniakalischer Silberlösung verhindert eine Innenversilberung der D-Teile.8. Die formolfixierten Fibrillen zeigen eine Innenversilberung der D-Teile nach einer Vorbehandlung mit einer neutralen Kochsalzlösung, Citratpuffer, Hyaluronidase, Trypsin und Perjodat. Nur die Acetylierung und die Behandlung mit Bisulfit verhindert eine Innenversilberung.9. Die Innenversilberung der Sehnenfibrillen durch eine ammoniakalische Silberlösung wird weder durch Licht noch durch Chloride oder lichtempfindliche Silbereiweißverbindungen hervorgerufen.10. Die Versilberung in den D-Teilen wird durch Stoffe in den Fibrillen bewirkt, die Silber aus einer ammoniakalischen Silberlösung ausfällen können.11. Die reduzierenden Stoffe haben enge Beziehungen zur citratlöslichen Fraktion und sind perjodat- und hyaluronidaseempfindlich. Formalinfixierung beeinflußt diesen Versilberungsmodus durch ein vermehrtes Auftreten von Querbindungen.12. Die Sonderstellung der ammoniakalischen Silberlösung für die Innenversilberung wird diskutiert. Sie kann stereochemische Gründe haben oder durch die große Beständigkeitskonstante erklärt werden.13. Das Ausfallen von metallischem Silber in den D-Teilen der Sehnenfibrillen kann nicht mit dem photographischen Prozeß in Verbindung gebracht werden. Das gilt auch für die Bindegewebsversilberung nachGömöri.14. Die Silberorte in den D-Teilen lassen sich nur teilweise mit den bekannten Querstreifungsbildern nach Osmium- oder Phosphorwolframsäurefixierung in Beziehung setzen.
Summary 1. After treatment of native or formalin-fixed tendon fibrils with an ammoniacal silver solution, silver particles are deposited in the D-bands of the fibrils. In the native fibrils these are arranged in one, two or three striae per band, but after formalin fixation they lie in one stria only.2. No external reducing agent is necessary for the production of the particles.3. Pretreatment of native fibrils with neutral salt solution or with trypsin has no effect on subsequent silvering. On the other hand, silvering is abolished by treatment with hyaluronidase, citrate buffer or periodate and also by acetylation and bisulphite.4. Formalin-fixed fibrils show the silvering effect after all these procedures except acetylation or bisulphite treatment.5. It is postulated that silvering of the D-bands is due to reducing substances which can precipitate silver from ammonical solutions and that formalin influences the process by the production of cross linkages.


Mit 6 Textabbildungen

Durchgeführt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die Zuverlässigkeit der Rh-Genotypenbestimmung unter Ausnutzung der unterschiedlichen Stärke des D-Antigens wurde an Hand von Familienuntersuchungen und Frequenzanalysen überprüft.Bei der Untersuchung von 337 Familien mit 677 Kindern wurde in keinem Fall ein Widerspruch gegen die Erbregeln gefunden. Bei einer kleineren Gruppe von 29 Familien, bei denen der Propositus einen seltenen Phänotyp aufwies, wurde in Übereinstimmung mit den Erwartungswerten etwa die zehnfache Anzahl von Kindern mit den entsprechenden seltenen Gen-Komplexen im Vergleich zur Durchschnittsbevölkerung gefunden.Bei der Analyse der Rh-Genotypenfrequenzen von 2026 nichtverwandten Personen aus der hessischen Bevölkerung ergab sich eine bessere Übereinstimmung zwischen Erwartungsund Beobachtungswerten als bei den Phänotypen des gleichen Untersuchungsmaterials. Bei 27 Personen mit seltenen Genotypen, die nur durch den quantitativen Anti-D-Test ermittelt worden waren, konnten nachträglich Familienuntersuchungen durchgeführt werden. Auch hier ergab sich in keinem Fall ein Widerspruch gegen die Erbregeln. In neun Fällen erwies sich der gefundene Genotyp nachträglich sogar als der einzig mögliche.Die Ergebnisse berechtigen zu dem Schluß, daß vom Rh-Genotyp unabhängige Schwankungen der Stärke des D-Antigens bei den beschriebenen Versuchsanordnungen sehr selten sind und bei Statistiken nicht ins Gewicht fallen. Insbesondere ergibt sich daraus, daß sogenannte high-grade-Du-Typen, die vom Genotyp, d. h. von Positionseffekten unabhängig sind, wenn überhaupt nur äußerst selten vorkommen. Die echten Defekt-Typen (low-grade Du types) lassen sich mit Sicherheit von den homozygoten DD-Typen differenzieren, nicht dagegen von den entsprechenden heterozygoten Dd-Genotypen.Die zur Zeit noch bestehenden Fehlerquellen sowie die in der Erprobung befindlichen methodischen Verbesserungen werden diskutiert.
The reliability of Rh-genotyping family studies and frequency analyses
Summary The reliability of Rh-genotyping by the method using the different strength of D-antigen was checked by means of family studies and frequency analyses.A study of 337 families having 677 children showed no single exception to the laws of heredity. A smaller group of 29 families where the propositus had a rare phenotype yielded 10 times as many children having the same rare gene complexes as were found in a random sample of the population.A statistical analysis of the Rh-genotype frequencies of 2026 unrelated persons resident in Hessen showed a better agreement between expected and observed values (p=0.9) than the phenotypes in the same group (p=0.85). With 27 persons having the rare genotype to whom only the quantitative anti-D test had been applied, it later proved possible to carry out family studies. Here too, there were no exceptions to the laws of heredity. In 9 cases it was subsequently confirmed that the genotype found was the only possible one.The results justify the conclusion that, with the experimental procedure in question, fluctuations in the strength of the D-antigen, other than those which depend upon the Rh-genotype, are very rare and have no statistical significance. It was found, in particular, that the so-called high-grade Du-types which are independent of the genotype, i.e. have no position effects, are extremely rare, if indeed they exist at all. The true defect types (low-grade Du-types) can be clearly distinguished from the homozygous DD-types but not from the corresponding heterozygous Dd-genotypes.Persistent sources of error and improvements in the method under test are discussed.


Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Eine umfassende Darstellung der Nervenzellmembran wird durch eine Kombination von Hodgkin-Huxley-Beschreibung der elektrisch erregbaren Leitwerte und Eccles-Beschreibung der synaptisch induzierten Leitwerte wiedergegeben. Diese Darstellung wird in einem elektronischen Modell veranschaulicht. Nichtlineare aktive Schaltungen werden benützt, um Leistungen zu entwickeln, die in ihrer Form mit den zeit- und spannungsabhängigen Leitwerten der Beschreibungen übereinstimmen. Die Leistungen werden mit Hilfe von Multiplikatoren in äquivalente Leitwerte umgewandelt. Das elektrische Modell enthält 24 kontrollierbare Parameter, von denen jeder mit einem in der Beschreibung übereinstimmt. Zur Einstellung der Parameter sollte man eine Strategie benützen, die soweit wie möglich die Werte von Hodgkin und Huxley (s. Tafel) als Parameter verwendet. Kleine Abweichungen von diesen Werten werden als mindere Störungen der grundliegenden Zusammenstellung betrachtet. Als Beispiel einer systematischen Untersuchung des Einflusses einer Veränderung verschiedener Parameter wurden die Spannungsschwingungen gewählt. Die Frequenz der ungedämpften Schwingungen beträgt ungefähr 50 Hertz. Verschiedene andere kleine Änderungen der Parameter können Schwingungsfrequenzen von 4 Hertz hervorrufen. Mit großen Störungen der Grundwerte kann man auch Schwingungsfrequenzen im Werte l Hertz erlangen.Es wird vorgeschlagen, daß die kombinierten Eccles- und Hodgkin-Huxley-Beschreibungen die Mehrzahl der neuroelektrischen Vorgänge einzelner Nervenzellen darstellen könnten. Dieser Vorschlag wird durch weitere Ergebnisse bestätigt. Die Beobachtung wird jedoch ausgedrückt, daß die zusammenfassende Darstellung in wenigstens einem Falle, den Nervenzellen des Hummer-Herznervenknotens, nicht zulänglich ist.

Research sponsored by the Joint Services Electronics Programm under Grant AF-AFOSR-139-67, the Librascope Group, General Precision Systems, Inc., Glendale, California, under Air Force Office of Scientific Research USAF Contract No. AF 49(638)-1232, and by the 6570th Aerospace Medical Research Laboratories, Air Force Systems Command, USAF Cotract No. AF 33(615)-2464.  相似文献   

16.
Zusammenfassung An einem Untersuchungsgut von 92 Familien mit insgesamt 518 Personen wurden für 36 quantitativ erfaßbare dermatoglyphische Merkmale die Korrelationen zwischen den Kindern und ihren beiden Elternteilen festgestellt. Die Korrelationskoeffizienten aus den Mutter-Kind-Vergleichen liegen im Durchschnitt signifikant höher als diejenigen aus den Vater-Kind-Vergleiche, während zwischen Mutter-Sohn und Mutter-Tochter sowie zwischen Vater-Sohn und Vater-Tochter keine wesentlichen Unterschiede bestehen (Tabelle 2). Da illegitime Kinder und intrauterine Umwelteinflüsse als Ursache der höheren Mutter-Kindals Vater-Kind-Ähnlichkeit unwahrscheinlich sind und auch kein Effekt der Geschlechtschromosomen angenommen werden kann, muß damit gerechnet werden, daß das im weiblichen Gameten reichlicher vorhandene Plasma Erbinformationen trägt. Es wurde deshalb die — freilich zunächst nur rein heuristische — Hypothese einer extrachromosomalen Vererbung beim Menschen aufgestellt.
Differences between mother-child and father-child correlations of the dermatoglyphics in man
Summary Correlations between children and their parents in a sample of about 92 families, being a total of 528 persons, were computed on the basis of 36 quantitative dermatoglyphic features. The average correlation coefficient for the mother-child comparisons is significantly higher than that for the father-child comparisons, whereas there are no essential differences between mother-son and mother-daughter or between father-son and father-daughter correlations (Table 2). Illegitimacy and the intra-uterine environment cannot be regarded as probable causes for the higher similarity between mother and child than between father and child; nor can an effect of the sex chromosomes be assumed. For these reasons the possibility that the plasma — being more abundant in the female gamete — carries genetic information must be considered. Therefore the (heuristic) hypothesis that there is extrachromosomal inheritance in man was formed.


Manuskriptabfassung nach einem Vortrag auf der Tagung der Arbeitsgemeinschaft anthropologisch-erbbiologischer Gutachter im Oktober 1972 in München und unter Berücksichtigung der dortigen Diskussionsbemerkungen.  相似文献   

17.
Summary The distribution of the phosphoglucomutase(PGM1)-groups was studied on blood samples obtained from 2638 Swiss adults. The distribution was found to be in excellent agreement with the Hardy-Weinberg equilibrium. The obtained gene frequencies were similar to those observed in other Caucasian populations (PGM 1 1 =0.7586, PGM 1 2 =0.2414). In 942 mother/child pairs no theoretical impossible combinations were found. No significant difference was observed between the gene frequencies of men and of women. An unusual phenotype, probably 3-1, was found in blood samples from 3 unrelated adults (1 woman and 2 men). In addition 2 children (a child of the woman and a child of one of the men) were found to have this rare phenotype.
Zusammenfassung An einem Untersuchungsgut von 2638 Blutproben von schweizerischen Erwachsenen wurde die Verteilung der Phosphoglucomutase(PGM1)-Gruppen untersucht. Die gefundene Verteilung ist in ausgezeichneter Übereinstimmung mit dem Hardy-Weinberg-Gesetz. Die Frequenzen stimmen mit denen anderer kaukasischer Bevölkerungen überein (PGM 1 1 =0,7586, PGM 2 1 -0,2414). In 942 Mutter/Kind-Paaren wurden keine theoretisch unmögliche Kombination gefunden. Es bestand keine signifikante Differenz zwischen den Genfrequenzen von Frauen und Männern. Bei 3 nichtverwandten Personen (1 Frau, 2 Männer) wurde ein seltener Phänotyp (wahrscheinlich 3-1) beobachtet. Der gleiche Typ wurde bei 2 Kindern gefunden (eines war das Kind der Frau, das andere dasjenige von einem der Männer).
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18.
Summary A device for measuring the oxygen consumption of lotic organisms was designed and constructed. The apparatus maintains a water current in the respiratory vessel. Results obtained with flowing water were compared with results obtained by standard manometric techniques with oscillating flasks. Respiratory rates were significantly higher with the new apparatus in measuring the respiration of two similar populations of the hellgrammite (Corydalus cornutus (L.)).
Zusammenfassung Ein Apparat zur Messung der Sauerstoffaufnahme von fluvialen Organismen wurde entworfen und konstruiert. Der Apparat betreibt eine Wasserströmung in dem Reaktionsgefä. Unter flieendem Wasser erzielte Resultate wurden mit Resultaten aus Versuchen mit üblichen manometrischen Verfahren mit oscillierenden Flaschen verglichen. Aufnahmemengen waren wesentlich höher mit dem neuen Apparat in Atmungsmessungen an zwei ähnlichen Bevölkerungen der Verschuchsorganismen (Corydalus cornutus (L.)).


This investigation was supported in part by Federal Water Pollution Control Administration Grant WP-01178. Contribution No. 182, W. K. Kellogg Biological Station of Michigan State University.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Auf elektrophysiologischem Wege werden bei Orthopteren, Hemipteren, Hymenopteren, Coleopteren, Dipteren und Lepidopteren die Schwellen für sinusförmige Erschütterungen bestimmt, auf die die in den Extremitäten gelegenen Sinnesorgane noch ansprechen.Bei den Arten ohne Subgenualorgane liegen die Erschütterungs schwellen sehr hoch; die obere noch wahrgenommene Frequenz liegt zwischen 300 und 400 Hz. Die erforderlichen Beschleunigungen sind von der Größenordnung der Erdbeschleunigung. Die Wahrnehmung der Erschütterungen geschieht durch tibiotarsale Chordotonalorgane oder durch Haarsensillen in den tarsalen Gelenkhäuten. Hierher gehören die Hemipteren, Coleopteren und Dipteren.Die Arten mit Subgenualorganen sind wesentlich empfindlicher gegen Erschütterungen. Die obere noch wahrgenommene Frequenz liegt mindestens bei 2000 Hz, in der Regel darüber. Die Wahrnehmung der Erschütterungen geschieht durch die Subgenualorgane. Hierher gehören die Blattiden, Orthopteren, Lepidopteren und Hymenopteren. Für die Hymenopteren und von den Lepidopteren für Agrotis liegt die Erschütterungsschwelle höher als für die anderen Ordnungen. Dies hängt vielleicht mit dem anatomischen Bau der Subgenualorgane zusammen.Die Erweiterung des Frequenzbereiches der Erschütterungswahrnehmung über 400 Hz hinaus hängt mit einer Reiztransformation — UmWandlung der Schwingungen in Gleichdrucke — zusammen.Es wird vermutet, daß die Beschleunigung die physikalische Größe ist, auf die die Subgenualorgane ansprechen.  相似文献   

20.
Summary The soluble glutamic-pyruvate-transaminase activity in 103 mother-child combinations and 374 randomly selected individuals from a North German population was examined. The frequency of GPT1 was found to be slightly higher than that of GPT2, but this is in accordance with the various other German population groups. Investigation of mother-child combinations supports the assumption that GPT1 and GPT2 are dimers, i.e. each being composed of two identical subunits.
Zusammenfassung Es wurde die Aktivität der löslichen Glutamat-Pyruvat-Transaminase bei 103 Mutter-Kind-Kombinationen und 374 auslesefrei gewonnenen Individuen einer norddeutschen Bevölkerung untersucht. Die Häufigkeit von GPT1 ist etwas größer als die von GPT2; das stimmt mit den übrigen bisher untersuchten deutschen Bevölkerungsstichproben überein. Die Mutter-Kind-Kombinationen unterstützen die Auffassung, GPT1 und GPT2 seien Dimere, d. h. jeweils aus zwei identischen Untereinheiten zusammengesetzt.


This study was carried out in 1972/73 during the author's tenure at the Medizinische Hochschule in Lübeck, West Germany.  相似文献   

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