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1.
Zusammenfassung Es wurden Milzkulturen (vorwiegend weiße Pulpa) von normalen, von malaria-infizierten (Pl. berghei, 7. Inf. Tag) und von sicher immunen Swiss-Mäusen angelegt und den Explantaten am 7. Züchtungstag teils normales, teils stark parasitiertes Blut (mit flüssigem Medium 110 verdünnt) zugegeben.Ohne Behandlung besitzen Milzkulturen von frisch infizierten Tieren die größte Wachstumstendenz. Sie wird durch eine kürzere Latenzzeit und eine stärker ausgedehnte Zuwachszone gekennzeichnet. Die geringste Wachstumstendenz ist bei Explantaten von immunen Tieren zu beobachten.Im Gegensatz zu Milzkulturen von normalen Mäusen weist die vom explantierten Milzgewebe frisch infizierter und immuner Mäuse auswachsende Epitheloidmembran deutliche Zell- und Kerngrößendifferenzen auf.Durch die Zugabe von Blut wird bei allen Milzkulturen von normalen und von infizierten Tieren die Vermehrung und das Auswandern von Makrophagen gefördert. Es lassen sich sowohl morphologisch als auch funktionell 4 verschiedene Makrophagentypen abgrenzen. Bei Explantaten vom Milzgewebe immuner Mäuse bewirkt die Blutzugabe erst wesentlich später und dann auch nicht im gleichen Ausmaß die Proliferation und das Auswandern von Makrophagen.Die den Explantaten zugegebenen normalen und parasitierten Erythrozyten werden durch Makrophagen der Milzkulturen von normalen und infizierten Mäusen in sehr großer Anzahl phagozytiert. Normales oder parasitiertes Blut unterscheiden sich in ihrer Wirkung nur quantitativ, nicht qualitativ. Vermutlich befinden sich die Erythrozyten in der Gewebekultur in einem Milieu, das dem der physiologischen Zwangsarretierung im Retikulum der Milzpulpa gleicht. In Milzkulturen von immunen Mäusen sind dagegen nur ausnahmsweise Zellen vorhanden, die rote Blutkörperchen inkorporiert haben, auch parasitierte Erythrozyten werden nicht häufiger phagozytiert.Diese Beobachtungen lassen den Schluß zu, daß die Phagozytose von ganzen Erythrozyten und somit die mechanische Beseitigung der in ihnen eingeschlossenen Parasiten nur als unspezifische Abwehrleistung gegen den Malariaerreger zu bewerten ist. Auf eine gesteigerte Erythrozytenphagozytose läßt sich jedoch die Pathogenese der Anämie zurückführen, die sowohl für die menschliche Malaria als auch für die der Nagetiere charakteristisch ist.
Summary Tissue cultures have been set up from the white pulp of spleens of normal mice, mice infected with P. berghei (seventh day of infection) and mice of a high degree of immunity to this parasite.On the seventh day of in vitro cultures of the splenic tissue, normal blood or highly parasitised blood was added in a concentration of 110 of the fluid medium. Spleen expiants from infected mice showed the highest growth activity, especially with regard to the shortening latency period and the size of the growth zone. Growth acticity in spleen explants from immune mice was found to be the least.The epitheloid membrane in spleen cultures from normal mice is composed of a uniform cell population, whereas the epitheloid membranes in cultures from mice during primary infection and from immune mice is composed of cells irregular in shape and size. Spleen cultures from normal or newly infected mice show an increased proliferation and migration of macrophages; on the other hand in spleen cultures from immune mice, proliferation of microphages was seen later and at a lesser degree.Phagocytosis of normal or parasitised erythrocytes by macrophages in cultures from normal or freshly infected mice is considerably higher than in those from immune mice.These findings lead to the conclusion that erythrophagocytosis (and thus the distribution of parasites within the red blood cells) is probably an early and unspecific defence mechanism of the host. On the other hand, anaemia observed in cases of malaria (rodent or human) may be caused by increased activity of macrophages against not only parasitised but also normal red cells.


Als Gast von der Abteilung für experimentelle Cytologie der Slowakischen Akademie der Wissenschaften in Bratislava.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die Arbeiterin von Apis mellifica hat einen Blutzuckergehalt von durchschnittlich 2%, die Streuung ist sehr groß.Andere Apiden — Bombus, Megachile, Vespa — haben Werte von der gleichen Größenordnung.Die reduzierende Substanz ist ein mit Hefe vergärbarer Zucker. Die Restreduktion ist, wenn vorhanden, sehr klein. Bei Fütterung mit Saccharose tritt kein Rohrzucker ins Blut über, das zuckerhaltige Blut dreht rechts, enthält also vermutlich Glukose, keinesfalls aber Invertzucker.Die Biene kann bei dauernder Fütterung mit 2 normalen Saccharoselösungen und unter biologischen Bedingungen (20° C, 65–90% Luftfeuchtigkeit) ihren Blutzucker außerhalb des Stockes konstant erhalten. Im Hunger büßt sie ihn fast völlig in wenigen Stunden ein.Die Hauptkohlehydratreserven des Bienenkörpers liegen im Stock. Die Höhe des Blutzuckerspiegels der Biene ist abhängig von der verfügbaren Zuckernahrung, er schwankt mit deren Konzentration aber innerhalb der physiologischen Grenzen.Frischgeschlüpfte Bienen haben einen sehr niederen Blutzuckergehalt, im übrigen hat das Alter der Bienen keinen großen Einfluß auf die Höhe des Blutzuckerspiegels.Die Jahreszeit wirkt nicht auf die Höhe des Blutzuckerspiegels der Biene ein.Bienen auf Tracht haben einen besonders hohen Gehalt an Blutzucker, dabei wenig Blut und daher ein geringes Körpergewicht. Eine Trachtbiene mit leerem Honigmagen kann etwa 15 Min. lang fliegen, dann sind ihre verfügbaren Kohlehydratreserven und ihr Blutzucker verbraucht.Bei gefülltem Honigmagen gelingt die Regulation des Blutzuckerspiegels leicht nach Aufnahme von 17–70% igen Saccharoselösungen, die Erschöpfung tritt ein, wenn das Kohlehydrat verbraucht ist.Mit zunehmender Belastung der Bienen zeigt sich ein gesteigerter Zuckerverbrauch.Überbelastete Tiere zeigen geringe Flugintensität.Drohnen haben einen Blutzuckergehalt von etwa 1,2%.Bei der Königin besteht, wie bei der Arbeiterin, eine Beziehung zwischen dem physiologischen Zustand und der Höhe des Blutzuckerspiegels: sie hat bis zur Begattung viel, später wenig Zucker im Blut.  相似文献   

3.
  • 1 . Im Immissionsraum von Frankfurt a. M. wurden Messungen über den Pb- und Cd-Gehalt bei verschiedenen Bodenmoosen für die einzelnen Quadranten des Stadtgebietes durchgeführt.
  • 2 . Im Stämmchen wurde ein höherer Schwermetallgehalt als in den Blättchen festgestellt, und mit zunehmendem Alter des Moospolsters ist eine Anreicherung von Pb und Cd zu verzeichnen.
  • 3 . Die Schwermetall-Sorption verschiedener Arten (ppm je Trockengewicht) am gleichen Standort stimmt weitgehend überein.
  • 4 . Unter Baumkronen ist eine signifikante Interzeption der Schwermetalle nachweisbar, und wie bei Höheren Pflanzen nimmt der Schwermetallgehalt mit zunehmender Entfernung von der Fahrbahn ab,
  • 5 . Mit Hilfe des Schwermetallgehaltes von Bodenmoosen ist eine weitere Untergliederung der “Flechtenwüste” im Zentrum großer Immissionsgebiete möglich.
  • 6 . Es lassen sich Beziehungen zwischen Pb-Gehalt der einzelnen Moosarten und Verkehrsintensität (CO kg/ar) nachweisen. Dabei hängt der Schwermetallgehalt nicht nur von der Zahl der Fahrzeuge, sondern auch von der Verkehrsgeschwindigkeit ab. Bei zähflüssigem Verkehr ist der Schwermetallgehalt höher als bei fließendem Verkehr; auf Parkplätzen ist er am höchsten.
  • 7 . Ein Transport von Pb und Cd innerhalb des Gametophyten muß aufgrund der durchgeführten Messungen angenommen werden.
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4.
Summary 1. The present paper reviews some investigations on the problem of temperature adaptation of the eel. The experiments were made in order to find out why the metabolic rate of muscle in vitro does not reflect the capacity adaptation of the intact eel.2. Oxygen tension in the muscle tissue and in the venous blood has been measured by inserting micro oxygen electrodes. Oxygen tension in the muscle of the tail is very low; tension in the large caudal vein is more than ten times higher.3. Oxygen tension in the muscle is not altered by changing the adaptation temperature. The cold-acclimated eel shows a lower oxygen tension in the venous blood than the warm-adapted fish.4. Oxygen tension in the caudal vein depends largely on the breathing rate; this can be seen when the experimental temperature is changed and differently adapted individuals are tested. Therefore we suggest that the metabolic rate is certainly influenced by adaptive changes in the nervous system.
Der Einfluß der Adaptationstemperatur auf die Stoffwechselhöhe des AalesAnguilla vulgaris L.
Kurzfassung Beim Aal weisen der Grundstoffwechsel, gemessen am Sauerstoffverbrauch des Ganztieres, und die Atmung des Muskelgewebes in vitro eine partielle Kompensation auf. Die Höhe des Standardsauerstoffverbrauchs ist aber unabhängig von der Stoffwechselaktivität eines größeren Teiles der Skelettmuskulatur. Es wird über Messungen des Sauerstoffpartialdrucks in der Muskulatur und im venösen Blut unterschiedlich adaptierter Aale berichtet. Die niedrige Sauerstoffspannung im Gewebe und die starke Abhängigkeit des Sauerstoffpartialdrucks im venösen Blut von der Atmungsintensität sprechen dafür, daß ein Mechanismus, der den Standardsauerstoffverbrauch des adaptierenden Ganztieres steuert, in einer Regulation des Kreislaufs und der Atmung zu sehen ist.


This paper was presented at the Fourth International Biometeorological Congress, New Brunswick (N.J.), U.S.A., August 26 to September 2, 1966.  相似文献   

5.
Diapausing Anopheles freeborni females receiving either topical applications or ingesting the juvenile hormone mimic ZR-515 terminated diapause. This was reflected by increased blood feeding, followed by the maturation of eggs. ZR-515 also significantly increased adult mortality and decreased egg hatching. Another juvenile hormone mimic R-20458 did not increase blood feeding, but did stimulate vitellogenesis in those mosquitoes ingesting a blood meal.
Zusammenfassung Anopheles freeborni ist eine der wichtigsten Stechmücken im nördlichen Central Valley von Kalifornien; man nimmt an, daß sie ein Malaria-Vektor in diesem Gebiet gewesen ist. Begattete Weibchen überwintern, und es erfolgt, selbst wenn sie in der Herbst-Winter-Periode Blut saugen, keine Ovarienentwicklung (d.h. also gonotrophische Dissoziation). Wir sammelten diapausierende Tiere aus dem Freiland im frühen Oktober und behandelten sie mit ZR-515 (Zoecon Co.), einem Juvenilhormon-Mimetikum, entweder durch topikale Applikation (1 und 10 g) oder durch Aufnahme von Lösungen (20 ppm und 200 ppm in 10% Rohrzucker). In beiden Fällen wurde die Diapause bei den behandelten Tieren beendet. Dies zeigte sich durch verstärktes Blutsaugen mit nachfolgender Reifung der Eier im Vergleich mit Kontrolltieren, die mit Azeton behandelt worden waren oder 10%ige Zuckerlösung aufgenommen hatten (Tab. I). Dieser Versuch wurde Ende November wiederholt. Wie zuvor vergrößerte ZR-515 signifikant das Verhältnis blutsaugender Stechmücken und den Anteil von Stechmücken, die zur Eiablage kamen (Tab. II). Jetzt saugte allerdings auch eine erhebliche Zahl von unbehandelten Kontrolltieren Blut. Dies zeigt vermutlich den nahe bevorstehenden Zeitpunkt der natürlichen Diapause-Beendigung an, die um das Ende des Dezembers eintritt. ZR-515 erhöhte auch die Mortalität der Adulten und die Autogenic-Raten, und minderte das Schlüpfen der Eier.Es wurde bei diapausierenden November-Adulten auch noch ein anderes Juvenilhormon-Mimetikum, R-20458 (Stauffer Co.) in Dosen von 1 und 10 g topikal angewandt; die Ergebnisse waren einigermaßen anders. Das Blutsaugen erhöhte sich zwar bei keiner der beiden Dosen, aber die Eireifung nahm bei den behandelten Stechmücken signifikant zu. Da unsere Ergebnisse anzeigen, daß eine gonotrophische Dissoziation unabhängig von Blutsaugetrieb zu Ende kommen kann, so vermuten wir eine verschiedene hormonale Steuerung dieser beiden Funktionen.
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6.
Unter den Anisomorphien der Pflanzen beansprucht besonders die Anisophyllie ihrer bemerkenswerten Plastizität wegen das morphologische Interesse. Einer der bekanntesten Vertreter des Goldfussia-Typus (habituelle Anisophyllie) ist die Gattung Pellionia Gaudich., deren Blattentwicklung und Phyllotaxis ontogenetisch untersucht werden. — Bei der Entwicklung der kleinen Blätter (Dorsalblätter), deren Oberblatt bekanntlich stark rudimentiert, kann im Unterblattbereich eine leicht asymmetrische Randmeristeminkorporation und -fusion nachgewiesen werden; die zur (+)-Seite der hypoton-dorsiventralen Achse weisende Medianstipelhälfte ist gefördert. — Die Entwicklung der größeren Blätter (Flankenblätter) ist durch vier Besonderheiten charakterisiert: 1. asymmetrische Randmeristemfraktionierung (Primär “ternation”); 2. Randmeristeminkorporation im Unterblattbereich über die adaxiale Seite von einem Blattrand aus. 3. Randmeristeminkorporation auch auf die Dorsalseite, korreliert mit einer Drehung des Blattes kurz oberhalb seiner Insertion zur fixen Lichtlage; 4. maskierte Fiederbildung. — Die Blattstellung der Seitenachsen beginnt mit drei Vorblättern in streng disticher Anordnung; ab dem vierten Blatt (ersten (+)-Blatt) setzt abrupt schräge Dekussation ein, die durch ein keilförmiges Wachstum des Sprosses in die adulte Position abgeändert wird (Abb. 7 und 11). — Die kritische Analyse der Förderungsverhältnisse macht deutlich, daß die Gattung Pellionia nicht als Vertreter der Goldfussia-Aniso-phyllie angesehen werden kann.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Bei einer sterilen Collematacee, vermutlich einerLempholemma-Art vom Habitusbotryosum, aber mit sehr dichtem Thallusbau, sind — im Gegensatz zum typischen Verhalten verwandter Arten — bis zu 1/3 oder sogar l:21/2 der Algenzellen von Haustorien befallen. Auch die Form der Haustorien weicht von der sonst gewohnten ab und die Haustorien sind anscheinend wenig virulent. Die Flechte stellt in dieser Hinsicht einen Übergang zum Verhalten gewisser Pyrenopsidaceen mit obligaten, permanenten Haustorien dar.Auch nicht von Haustorien befallene Algenzellen stehen deutlich unter der Einwirkung des Pilzes und reagieren mit gestauchtem Wuchs und mit Vergrößerung. Der Größenunterschied zwischen befallenen und unbefallenen Zellen ist daher vergleichsweise gering.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die Gesichtsfelder der beiden Raniden, des Laubrosches und der Erdkröte wurden nach der Sichtbarkeit der Eintrittspupille bestimmt und diese Werte im Verhaltensexperiment überprüft. Die Deckung der Gesichtsfelder beider Augen ist bei Rana esculenta maximal, so daß in der Horizontalen ein vorderer binokular übersehener Winkel von 142° und ein hinterer von 24° resultiert. Bei Bufo und Hyla ist die Deckung minimal: in der Horizontalen gibt es nur vorn einen binocular übersehenen Bereich, hinten ist ein blinder Winkel vorhanden. Der untere blinde Raum ist bei den Raniden groß, bei Bufo und Hyla dagegen klein.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Bei der Zusammenfassung der Resultate stellte ich fest, daß zu den mit Hilfe der Mikroveraschung vollzogenen Untersuchungen dünne Schnitte am besten geeignet waren. Es empfiehlt sich, die Schnitte auf die Deckgläschen zu kleben und nach der Veraschung im auffallenden Lichte im Ultropak von Leitz oder im Epikondensor von Zeiss das im Mikroskop mit den Gläschen nach oben umgekehrte Präparat zu untersuchen. Diese Methode gestattet nicht nur die Beobachtung, sondern auch das Photographieren der Mineralreste, sogar der kleinsten Zellen. Überdies ermöglicht diese Methode das Durchführen mikrochemischer Reaktionen mit Hilfe des Mikromanipulators eben bei den stärksten (Immersions-) Vergrößerungen.Die im fallenden Lichte im Ultropak von Leitz untersuchten Zellspodogramme bewahren, wie es die Kontrollpräparate zeigen, genau ihre Gestalt.In den Spodogrammen der Epithelzellen kann man die Ablagerungen in dem ehemaligen Zellprotoplasma in die Kernmembran, dem Kernkörperchen und die karyoplasmatischen Körnchen wahrnehmen. Das Endothelprotoplasma der Blutgefäße, respiratorische Epithel-protoplasma, ebenso wie auch das Protoplasma der Drüsenzellen (Niere, Darm, Pankreas, Leber) ist an Mineralsalzen reicher als das Protoplasma der Epidermis. Den Hauptbestand der Zellkerne bilden Kalksalze.Die von glatten und quergestreiften Muskelfasern zurückgelassenen Reste entsprechen dem Sarkolemma, der Kernmembrane, dem Kernchen und dem Protoplasma. Die Mineralstruktur der Myofibrillen ist in den veraschten quergestreiften Muskeln bewahrt. Die Salzanhäufungen entsprechen den anisotropischen Q-Streifen. Der M-Streifen und die isotrope Substanz sind entweder ganz von Mineralablagerungen frei oder enthalten solche in minimaler Quantität. Ich konstatierte, daß zu den Bestandteilen der isotropischen Substanz auch Mineralsalze hinzugehören, die in höherer Temperatur leicht verflüchten (K?).Überdies konnte ich auch bei den Untersuchungen über die Verteilung der Mineralsubstanzen in den Nervenzellen, der Gehirnrinde, sowie der grauen Substanz des Rückenmarkes feststellen, daß die Kerne dieser Zellen viel ärmer an Asche gebenden Salzen sind als die der Epithelzellen. Der Kern der Nervenzellen ist von Ablagerungen frei. Eine Ausnahme bilden hier nur die von der Kernmembran, von den Nukleolen und von einzelnen Kernkörperchen übrigbleibenden Reste. Das Protoplasma der Nervenzellen enthält eine bedeutende Menge anorganischer Bestandteile. Im Gegenteil zu den Nervenzellen besitzen die Neuroblasten Kerne, deren Substanz Kalksalze enthalten. Während der Differenzierung der Neuroblasten verschwinden diese Salze aus dem Kerne und versammelt sich im Protoplasma.Die Gliazellen enthalten Mineralsalze, die sich hauptsächlich im Kerne angehäuft haben. Außer Ependymzellen ist es dem Autor nicht gelungen die einzelnen Gliatypen zu unterscheiden.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Das Hautleistensystem der Fingerbeeren und der Palma von 10 Individuen mit Thyreoiditis lymphomatosa Hashimoto zeigte gegenüber einem Kontrollmaterial von 100 Männern und 100 Frauen eine Reihe von Unterschieden. An den Mustern der Fingerbeeren fällt in der kleinen Serie eine Häufung von selten auftretenden Besonderheiten auf. Der Hypothenar ist bedeutend musterreicher als im Kontrollmaterial. Was aber am meisten überrascht, ist die enorm erhöhte Häufigkeit von Wirbelmustern an den Fingerbeeren verbunden mit einem Anstieg der quantitativen Werte und das starke Überwiegen von niederen Endigungen der Linien D und A, d. h. die Tendenz zu einem mehr longitudinalen palmaren Leistenverlauf.
Dermatoglyphics of fingers and palms of 10 individuals with Hashimoto's disease have been studied. Compared witha normal material of 100 men and 100 women an accumulation of rare peculiarities on the finger tips of the little series is triking. The hypothenar is rich of patterns. But there are two main characters which seem to be of greater importance, i.e. the enormously increased frequency of whorls on the fingers combined with higher ridge counts and the pronounced tendency of the main lines D and A to end in low positions indicating a more longitudinal alignment of palmar dermatoglyphics.


Mit einem Beitrag von G. Rothenbuchner und B. Schober

Über die klinischen und chromosomalen Untersuchungen der zehn Fälle wurde auf der 5. Internationalen Schilddrüsenkonferenz in Rom, Mai 1965 berichtet (Dr. R. Höfer und Prof. Dr. K. Fellinger).  相似文献   

11.
Zusammenfassung Es wird eine Definition für die Virulenz von den in Ascitesform wachsenden Tumoren gegeben und danach eine Methode mitgeteilt, nach der es m?glich ist, diese Virulenz graphisch als „Virulenzcurve” darzustellen. Mit Hilfe dieser Virulenzcurven l?sst sich nachweisen, dass sowohl bei intracerebraler als auch bei intraperitonealer Verimpfung die Virulenz abnimmt je ?lter der verimpfte Ascites ist. Weiterhin ist die Virulenz abh?ngig von der porte d'entrée, indem sie bei intracerebraler Infection maximal hoch ist, bei intraperitonealer m?ssig hoch und bei subcutaner relativ niedrig. Die Virulenz nimmt beim Aufbewahren des unverdünnten Ascites im Eisschrank bereits nach 4 Tagen deutlich ab. In sehr altem ascites finden sich anscheinend cytotoxische Inhibitoren, welche die Virulenz frischer Ascitescellen herabzusetzen verm?gen  相似文献   

12.
Glykogen wird im Licht in Gegenwart von CO2 synthetisiert und im Dunkeln abgebaut. Es ist ein Reservestoff, dessen physiologische Funktion offenbar darin besteht, im Dunkeln den Zell- und Energiestoffwechsel der Zelle mit Kohlenhydrat zu speisen, in Analogie vielleicht zur Kohlenstoffquelle bei einem heterotrophen Organismus. Die Ergebnisse des pulse chase-labelling-Experiments weisen darauf hin, daß die Geschwindigkeit von Synthese und Abbau von Glykogen sehr fein reguliert werden kann. Die an der Synthese beteiligten Enzyme und die Regulationsstelle waren bekannt; wir haben eine Enzymsequenz vorgeschlagen, die widerspruchsfrei den vollständigen Abbau von Glykogen erklären kann. Glykogen-Phosphorylase aus Anacystis nidulans liegt im Licht in einer wenig aktiven = reduzierten Form vor und wird im Dunkeln aktiviert = oxydiert. Damit haben wir ein neues Prinzip regulatorischer Kontrolle einer Phosphorylase entdeckt. Außerdem ist damit erstmals bei einem photosynthetisierenden Organismus die Regulation des Polysaccharidabbaues auf enzymatischer Ebene gezeigt worden. Man darf hoffen, daß ein ähnlicher Vorgang auch beim Abbau von Stärke in Chloroplasten grüner Pflanzen verwirklicht ist.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Im Blut und in 22 Organen und Muskeln von fünf Ratten wurde die Verteilung von Caesium 137 nach einer intraperitonealen Injektion und von Kalium bestimmt. Die Berechnung der 95% und 99% Vertrauensgrenzen zeigt statistisch sichere Unterschiede in der Anreicherung von Caesium 137 im Vergleich zum Kalium in verschiedenen Organen und in anatomisch verschiedenen Skelettmuskeln.Zur Analyse der Ursachen dieser Phänomene wird die Untersuchung anderer Zellen als der Erythrozyten empfohlen. Auf diese Weise könnte geklärt werden, ob verschiedenes Verhalten von Caesium und Kalium beim Transport durch die Zellmembranen bei der unterschiedlichen Anreicherung in den Organen und Geweben eine Rolle spielt.Nach einem Vortrag, gehalten auf der Tagung der Schutzkommission beim Bundesministerium des Innern am 5. und 6. Mai 1967 in Bad Nauheim. Wir danken dem Bundesministerium des Innern und dem Bundesamt für zivilen Bevölkerungsschutz für die Förderung der vorliegenden Untersuchungen.Fräulein H.Hagedorn danken wir für die technische Assistenz bei den vorliegenden Untersuchungen.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Mit Hilfe der Stärkegelelektrophorese wurden die phänotypischen Variationen der alkalischen Serumphosphatase bei 746 Gesunden, 62 Patienten mit Ulcus duodeni, 95 Patienten mit Ulcus ventriculi und 65 Patienten mit Magencarcinom untersucht. Die Beziehungen der quantitativen Variationen der langsamer wandernden B-Komponente zum ABO-Blutgruppensystem, zum Lewis-Blutgruppensystem, zum ABH-Ausscheidersystem und ihre Abhängigkeit von der Nahrungszufuhr werden bestätigt.Bei der Untersuchung von 637 nicht nüchternen Gesunden wurde eine positive Korrelation der B-Bande zu den Blutgruppen O, B und Le(a-/b+) und den Ausscheidern von ABH-Substanzen gefunden. Eine negative Korrelation der B-Bande fand sich zu den Blutgruppen A1, Le(a+/b-) und den Nichtausscheidern von ABH-Substanzen.Bei einem Vergleichskollektiv von 109 nüchternen Gesunden wurde im Prinzip wieder die gleiche Korrelation gefunden. Die Häufigkeit und auch die Intensität der B-Bande war jedoch insgesamt geringer als bei den nicht nüchternen Gesunden.Nach Nahrungsaufnahme kommt es zu einem Anstieg der Intensität der B-Komponente der alkalischen Phosphatase im Serum, wie in einem Diätversuch bei drei Personen gezeigt werden konnte.Bei Patienten mit Ulcus duodeni, Ulcus ventriculi und Carcinoma ventriculi war sowohl die Häufigkeit als auch die Intensität der B-Bande geringer als bei Gesunden. Diese Abweichung wird auf eine Änderung der Ernährungsweise oder eine Störung im Bereich des Gastrointestinaltraktes zurückgeführt. Für einen Zusammenhang zwischen der B-Komponente der alkalischen Serumphosphatase und der bekannten ABO-Blutgruppenassoziation der drei untersuchten gastrointestinalen Erkrankungen ergab sich kein eindeutiger Hinweis.
The alkaline serum phosphatase has been studied by starch gel electrophoresis in 746 healthy individuals, 62 patients with duodenal ulcer, 95 patients with stomach ulcer, and 65 patients with stomach cancer (Fig. 1, Table 1). The previously reported quantitative variations of the B-component of alkaline phosphatase, which is presumably identical with the intestinal component, has been confirmed. The variations of the B-component are associated with the ABO blood group system, the Lewis blood group system, and the ABH secretor status; they are also influenced by diet.In a sample of 637 healthy, nonfasting persons the B-component was positively correlated to the O, B and Le(a-/b+) blood groups and to ABH secretion. The B-component was negatively associated with the A1 and Le(a+/b-) blood groups and the ABH non-secretor status (Table 2 and 3).In a sample of 109 fasting healthy individuals the B-component was less frequent and also less intense if present. Nevertheless, the same correlations to the ABO and Lewis blood groups and the ABH secretor status are found as in the non-fasting control (Table 5 and 6).In three persons the increase of the B-component of alkaline phosphatase in serum was followed after intake of a fatty meal (Table 7, Fig. 2 and 3).In patients with duodenal ulcer, stomach ulcer and stomach cancer the B-component is less frequent and less intense than in the control group of fasting healthy individuals. This deviation is related to differences in the diet or to disturbances of the gastrointestinal functions in these patients. There was no clear indication of a connection between the B-component of alkaline phosphatase and the ABO blood groups association with these gastrointestinal diseases (Table 8, 9, and 10).


Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bad Godesberg.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die Sauerstoffaffinität des Blutes (ausgedrückt im Sauerstoffhalbsättigungsdruck P 50) von an 5° C adaptierten Fröschen (Rana esculenta L.) ist bei gleicher Umgebungstemperatur geringer als bei an 20° C adaptierten Fröschen. P 50 bei pH 7,4 und 20° C Umgebungstemperatur betrug 42,4 mm Hg bei den kälte- und 39,1 mm Hg bei den wäremadaptierten Fröschen (Abb. 1). Die Sauerstoffkapazität der kälteangepaßten Frösche von 12,33 ml O2/100 ml Blut ist höher als die der wärmeangepaßten von 10,43 ml O2/100 ml Blut (Tabelle 1). Die Bedeutung und die Ursache der Sauerstoffkapazitäts- und Sauerstoffaffinitätsadaptation im Hinblick auf die Stoffwechseladaptation werden diskutiert.
Temperature adaptation of the oxygen affinity of the blood in Rana esculenta L.
Summary The oxygen affinity of blood (expressed by the oxygen half saturation pressure P 50) in frogs (Rana esculenta L.), adapted to 5° C is less as in frogs, adapted to 20° C at equal experimental temperature. P 50 in cold-adapted frogs related to pH 7.4 and 20° C is 42.4 mm Hg and in heat-adapted frogs 39.1 mm Hg (Fig. 1). The oxygen capacity of the cold-adapted frogs is with 12.33 ml O2/100 ml blood higher than of the heat-adapted frogs with 10.43 ml O2/100 ml blood (Table 1). The importance and the origin of the adaptation of the oxygen affinity and capacity in view to the adaptation of the metabolic rate are discussed.
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16.
Zusammenlassung Es wurde die Senkungsgeschwindigkeit der Erythrozyten bei einigen Fischarten des Adriatischen Meeres untersucht.Die Senkungsgeschwindigkeit der Erythrozyten bei Scomber colias L. Gm., Scomber scomber L. und Orcynus thynnus Ltkn. (bekannter unermüdlicher Schwimmer) — aus der Familie Scombridae — zeigen sehr ähnliche Werte, die sich im Durchschnitt mit unbedeutenden Fehlern der Mittelwerte wie folgt bewegen: nach den ersten 2 Std Senkung zwischen 1,6 und 2,0 mm, nach 24 Std zwischen 26,7 und 28,7 mm.Bei Mugil capito Cuv. — aus der Familie Mugilidae — (die an sich weniger beweglieh als die vorhergehende Art ist und in Küstennähe lebt) ist die Senkunggeschwindigkeit nach 24 Std fast doppelt so groß wie bei der vorhergehenden Art und beträgt 46,1 mm im Durchschnitt, obwohl sie nach den ersten Stunden der Sedimentation im Durchschnitt die gleichen Werte wie bei den Scombriden hat: 1,9 mm.Die Sedimentation der Blutkörperchen bei Mullus surmuletus L. — aus der Familie Mullidae —, zeigt jedoch, obwohl sie nach 24 Std die gleichen Werte wie bei den Scombriden von 27,9 mm im Durchschnitt hat, innerhalb der ersten Stunden eine größere Geschwindigkeit als bei irgendeiner der vorhergehenden Arten, d. h. 2,6 mm nach der 2. bzw. 5,1 mm nach der 4. Senkungsstunde.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die Dopareaktion an Gefrierschnitten von Fellstücken des Meerschweinchens ist stark bei Anwesenheit der AlleleC, cs, cH und des FaktorsP. Auch in den Fällen, wo Schwarz zu Sepia, Rot zu Gelb verdünnt ist sowie an den gefärbten Akren der Russen ist kein sicherer Unterschied in der Stärke festzustellen.Die Dopareaktion ist schwach bei der Faktorenkonstitutionpp (fahlsepia).Die Dopareaktion ist unabhängig von der Anwesenheit der GeneE, et (schwarz, sepia) unde (rot, gelb).Keine Dopareaktion zeigen die weißen Fellpartien weißgescheckter Tiere sowie die weißen Fellteile der Russen und die Albinos, obwohl im Weiß der Russen im wachsenden Haar gelbes Pigment nachgewiesen werden konnte.Es wird aus diesen Befunden geschlossen, daß die FaktorenP undp einen Stoff (Ferment) determinieren, der aus Dopa Melanin zu bilden vermag. Das natürliche Chromogen für dieses Ferment wird durch die GeneE unde t bestimmt. Die Konstitutionee vermag kein Chromogen zu determinieren. Das Chromogen ist im Experiment durch Dopa ersetzbar.Der Grad des Vorhandenseins wirksamen Dopaferments ist also abhängig vomP-Faktor, das Chromogen ist abhängig von denE-Faktoren; mit den Allelen des Albinofaktors besteht aber kein eindeutiger Zusammenhang.Parallelversuche an Kaninchenrassen zeigen, daß bei ihnen die Beziehungen zwischen Chromogen, Ferment und Dopa die gleichen sind.  相似文献   

18.
Die beiden Xerohalophyten Atriplex confertifolia (Torr. und Frem.) S. Wats. und Ceratoides lanata Nevski (= Eurotia 1.), die im Mittelwesten der USA auf mäßig salzhaltigen, feinkörnigen Böden vorkommen, zeigen ein sehr unterschiedliches ökophysiologisches Verhalten. Einige der umfangreichen Untersuchungen an Atriplex confertifolia (C4-Pflanze) und Ceratoides lanata (C3-Pflanze) im Rahmen des IBP Desert Biome werden im Zusammenhang mit dem Salzhaushalt diskutiert. Analysen der Salzgehalte verschiedener Pflanzenorgane werden verglichen. Der potentielle osmotische Druck des Zellsaftes bleibt bei Ceratoides lanata bei etwa —30 bar, bei Atriplex confertifolia fällt er im Sommer bis —200 bar (Preßsaft ganzer Blätter). Parallel laufen starke jahreszeitliche Schwankungen der Salzgehalte. Atriplex confertijolia weist im Mittel ein K+/Na+-Verhältnis von 0,25 auf (Ceratoides lanata etwa 20) und ein SO4 = / Cl? –Verhältnis von etwa 0,04 (Ceratoides lanata von etwa 0,15). Ceratoides lanata gehört zu den Arten, die die Salzaufnahme schon im Wurzelbereich weitgehend ausschließen, ähnlich den Nichthalophyten; Atriplex confertifolia ist dagegen “salzdurchströmt” und salzt durch Blasenhaare ab. Der Salzgehalt dieser Haare ist sehr hoch: 18% Na+, bezogen auf TG, = 9,3 M Na+. Durch Waschen der Blätter gehen nur geringe Salzmengen in Lösung. Die beiden Arten sind aufgrund sehr unterschiedlicher Strategien des Gesamtmetabolismus den dortigen Standortsbedingungen angepaßt. Je nach Zusammenspiel der Außenfaktoren fluktuiert das Konkurrenz-Gleichgewicht. Für eine Reisebeihilfe und finanzielle Unterstützung bin ich der Deutschen Forschungsgemeinschaft zu Dank verpflichtet. Mein herzlicher Dank gilt auch dem Ecology-Center in Logan/Utah, insbesondere Herrn Prof. Dr. M. M. Caldwell für seine vielseitige Hilfe vor, während und nach meinem Aufenthalt.  相似文献   

19.
20.
Bäume sind in industriellen Ballungsgebieten oder in Städten einer Reihe von negativen Umweltfaktoren ausgesetzt, die wesentlich von denen am natürlichen Standort abweichen. Die Wachstumsbedingungen werden dadurch verschlechtert, es treten Schäden auf und ein Absterben der Bäume ist oftmals die Folge. Als Indikator für derartige Schäden kann die Veränderung der Holzstruktur dienen: die Kambiumaktivität ist vermindert, die Jahrringbreite geringer, der Übergang vom Frühholz zum Spätholz, die Zellartenanteile sowie die Zelldimensionen sind verändert. Probleme der histometrischen Analyse werden diskutiert, besonders der Übergang vom Frühzum Spätholz bei Nadelbäumen und die Interpretation von Befunden histometrischer Untersuchungen im Holz von Laubbäumen im Zusammenhang mit der Kambiumaktivität und der Differenzierung der Xylemzellen. Einige Baumarten weisen eine relative Resistenz gegenüber Immissionen auf, mögliche Ursachen werden diskutiert.  相似文献   

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