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1.
Zusammenfassung In Weiterführung früherer Untersuchungen wurde zunächst die Reaktion freibeweglicher Wasserorganismen im Wechselstromfeld untersucht und für die dabei auftretenden besonderen Bewegungen und Einstellungen die früher vorgeschlagene Bezeichnung Oscillotaxis bei-behalten bzw. die Bezeichnung Oscillotropismus auf Reaktionen festsitzender Lebewesen eingeschränkt. Das Bild der Oscillotaxis bei Protozoen ist mannigfaltiger als das der Galvanotaxis und abhängig von der Tierart, der Reizstärke und der Einwirkungsdauer des Wechselstromes; eine Übersicht über die auftretenden Bewegungsformen und Vorschläge für ihre Bezeichnung gibt Tabelle 1. Bei Metazoen ist das Bild wesentlich einförmiger; es wird immer nur transversale Oscillotaxis beobachtet, die jedoch, wie Tabelle 2 zusammenstellt, ortsgebunden oder fortschreitend sein kann. Außer der Oscillotaxis sind bei allen untersuchten Tierarten noch weitere Stadien der Stromeswirkung in Abhängigkeit von der Stromdichte zu unterscheiden und es wird auf die Notwendigkeit einer genauen Definition eines jeden Stadiums und einer genauen Bestimmung der zugehörigen Schwellenstromdichte erneut hingewiesen. Schon bei Protozoen, vor allem aber bei Metazoen konnte auch bei Wechselstromeinwirkung festgestellt werden, daß die genannten Schwellenstromdichten mit Zunahme der Körpergröße abnehmen. Bei Metazoen ist vor allem das Stadium der Fixation bemerkenswert, das nach dem Auftreten der Oscillotaxis bei entsprechend höheren Stromdichten zu beobachten ist und in welchem das Versuchstier unfähig erscheint, Bewegungen auszuführen und seinen Aufenthaltsort zu verlassen. Bei Längsdurchströmung des Zentralnervensystemes tritt die Fixation schon bei kleineren Stromdichten auf als bei Querlage zu den Stromlinien. In eingehender Diskussion wird gezeigt, daß die Fixation nicht auf eine Narkosewirkung des Wechselstromes, vielmehr auf stärkste Erregung des Zentralnervensystems und Auftreten allgemeiner Muskelkrämpfe zurückzuführen ist. Der Unterschied in der Stromdichte für das Auftreten der Fixation je nach der Lage des Zentralnervensystemes zu den Stromlinien muß seine Ursache in einem besonderen Feinbau des Zentralnervensystemes der untersuchten Tiere haben. Der gleiche Schluß ergab sich aus früheren Untersuchungen sowie Angaben in der Literatur bei Durchströmung mit Gleichstrom, die unter bestimmten Umständen zu einer wirklichen Elektronarkose führt.  相似文献   

2.
An einigen ausgewählten Halophytenarten (Lepidium crassifolium, Triglochin maritimum, Puccinellia distans, Aster tripolium subsp. pannonicus, Suaeda maritima und Plantago maritima) der Salzgebiete am Neusiedlersee wurden im Verlauf von zwei Vegetationsperioden jeweils im Juni, August und Oktober (bei überdauernden Pflanzen auch im Februar) die Gehalte an freien Aminosäuren, Gesamtstickstoff und anorganischen Kationen bestimmt. Nur bei Lepidium bilden die freien Aminosäuren einen wesentlichen Anteil am Gesamtstickstoff. Das von dieser Pflanze in besonders hohem Ausmaß gespeicherte Prolin macht im Verlauf des Jahres immer etwa 20 % des Stickstoffgehaltes aus. In allen anderen Pflanzen finden sich wesentlich weniger freie Aminosäuren bzw. Prolin, wobei der Prolingehalt starken jahreszeitlichen Schwankungen unterliegt. Diese zeigen keinen Zusammenhang mit Änderungen im Salzgehalt, sondern dürften — da die maximalen Prolinkonzentrationen im Oktober bzw. Februar auftreten — mit der Kälteresistenz in Beziehung stehen. Eine Differenzierung des Pflanzenmaterials in junge und alte Blätter bei Lepidium, Plantago und Phragmites austrails zeigt, daß die Prolinakkumulation vor allem in den jungen Pflanzenteilen stattfindet. Während bei Lepidium in den jungen Blättern etwa doppelt soviel wie in den alten enthalten ist, kann es bei Plantago und Phragmites überhaupt nur in den jungen Blättern festgestellt warden.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Im Osphradium, in den Kopfanhängen und im Sipho verschiedener Prosobranchia sowie in Rhinophoren und Rückenanhängen von Opisthobranchiern wurden fluoreszenzmikroskopisch Nervenfasern und -endigungen festgestellt. Diese aminergen Strukturen liegen stets an der Basis von Sinnesepithelien. Mit Hilfe unterschiedlicher Bedampfungsmethoden konnten sowohl 5-Hydroxytryptamin als auch Catecholamine nachgewiesen werden. HCl-Behandlung der Paraffinschnitte ergab, daß die Catecholamine aus Dopamin und sehr wahrscheinlich auch aus Noradrenalin bestehen. Diese lichtmikroskopischen Befunde wurden durch mikrospektrofluorimetrische Messungen von Excitationsspektren bestätigt.
Biogenic amines in receptor organs of gastropods (Prosobranchia, Opisthobranchia)
Summary In the osphradium, the cephalic tentacles and in the sipho of various prosobranch snails as well as in the rhinophores and dorsal appendages of opisthobranch snails, nerve-fibres and -endings have been demonstrated with the fluorescence microscope. These aminergic structures have been found constantly at the basis of sensory epithelia. By means of different types of vapour exposure 5-hydroxytryptamine and catecholamines were shown to be present. HCl treatment of the paraffin sections demonstrated that the catecholamines consist of dopamine and with a high degree of probability also of noradrenaline. These lightmicroscopical observations were confirmed by microspectrofluorimetric measurements of excitation spectra.
Herrn Prof. A. G. E. Pearse, Dept. of Histochemistry, und besonders Herrn Dr. F. W. D. Rost, Unit of Microspectrofluorimetry, Royal Postgraduate Medical School, London, danke ich für ihre Hilfe bei der Benutzung ihrer mikrospektrofluorimetrischen Anlage und des Computers beim Auswerten der Daten.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Aufnahme und Verteilung von 14C- bzw. 3H-markiertem Noradrenalin (5 g bis 1,4 mg/kg Körpergewicht) wurde an Ratten nach i.v. Injektion autoradiographisch analysiert. Das markierte Noradrenalin wurde schon innerhalb der ersten Minute nach Beginn der Injektion vom Nebennierenmark und vom adrenergen Grundplexus der sympathisch innervierten Organe und Gewebe gestapelt. Die Markierung von sympathischen Neuronen nahm nach längeren Wartezeiten noch deutlich zu. Ordnet man die einzelnen Organe und Gewebe entsprechend ihrer intraneuralen Stapelung von Noradrenalin absteigend an, so ergibt sich folgende Reihe: Ductus deferens, interscapulares, prävertebrales und mediastinales Fettgewebe, Iris, Ziliarkörper, autonome Plexus des Intestinaltrakts, Arterien im Mesenterium>periportale Felder der Leber>Herz, Nierenrinde>Milz, intraorbitale Tränendrüse, Lunge, Skeletmuskulatur>Thymus, Lymphknoten>Hoden, Knochenmark, Gehirn. Neben der intraneuralen Stapelung war eine extraneurale Aufnahme von markiertem Noradrenalin in verschiedenen Organgeweben innerhalb der ersten Minuten nach der Injektion festzustellen. Zu diesen radioaktiv markierten extraneuralen Gewebselementen gehörten die Myokardfasern, die Epithelzellen der Bronchien, das Parenchym der Speicheldrüsen, des Pankreas und der Nierenrinde sowie die glatte Muskulatur des Darms. Es ist anzunehmen, daß es zu einer extraneuralen Aufnahme von Noradrenalin aus dem Plasma beim Noradrenalin sezernierenden Phaeochromozytom kommt und daß Adrenalin bei schwerer körperlicher Belastung Noradrenalin von extraneuralen Organstrukturen, insbesondere von den Myokardfasern, abdrängen kann.
Uptake and storage of 14C- and 3H-labelled norepinephrine in rats
Summary The uptake and the distribution of 14C- and 3H-labelled norepinephrine (dose 5 g to 1,4 mg/kg body weight) injected intravenously into rats were analysed by autoradiography of frozen-dried sections. The radioactive labelled norepinephrine was already bound within the first minute after the injection by the adrenal medulla and the adrenergic ground plexus of the sympathetic innervated organs and tissues. A more distinct label of the sympathetic neurons was seen by a longer gap between the injection of norepinephrine and the death of the rats. In arranging the organs and tissues by their intraneuronal storage of the labelled norepinephrine there was the following descendent order: Deferent duct, interscapular, praevertebral and mediastinal fat tissue, iris, ciliary body, autonomic plexus of the intestinal tract, mesenterial arteries>periportal fields of the liver>heart, cortex of the kidney>spleen, intraorbital lacrimal gland, lung, sceletal muscle>thymus, lymphatic glands >testicles, bone marrow, brain. Within the first minutes after the injection an other uptake of the labelled norepinephrine into subsequent extraneuronal structures was demonstrated: Myocardial fibers, epithelial lining of the intestinal tract, alveolar tissue of the lung and epithelial cells of the bronchi, parenchymic cells of salivary glands, pancreas, and kidney cortex such as the smooth muscles of the intestinal tract. It is suggested that there is an extraneuronal uptake of norepinephrine from plasma under the conditions of a norepinephrine secreting phaeochromocytoma and that epinephrine secreted from the adrenal medulla during an emergency reaction may inhibit the uptake of norepinephrine into extraneuronal pools especially into the myocardial fibers by competition.


Die Untersuchungen wurden mit Unterstützung durch das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung durchgeführt. — Über die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchung ist bereits anläßlich der 31. und 34. Tagung der Deutschen Physiologischen Gesellschaft (Würzburg, 20.–23. 4. 66, Mainz 27.–29. 3. 68) sowie auf der 6. Jahrestagung der Gesellschaft für Nuclearmedizin (Wiesbaden, 26.–28. 9. 68) berichtet worden (vgl. Leder und Kammermeier, 1966; Leder und Harms, 1968 a, b). Wesentliche Teile der vorliegenden Arbeit wurden von Herrn E. Harms der Medizinischen Fakultät Freiburg i. Br. als Dissertation eingereicht.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Im Hypothalamus von Grünfink (Carduelis chloris) und Ente (Anas platyrhynchos) zeigen Neurone und Neuropilstrukturen des Nucleus infundibularis und Nucleus ventromedialis eine grüngelbe Fluoreszenz (Methode von Falck und Owman). Der sog. Basiskern des Nucleus infundibularis zeichnet sich bei beiden Vogelarten durch eine wesentlich stärkere Fluoreszenzintensität aus als die beiden gleichmäßig leuchtenden dorsalen Auflagerungen. In der Eminentia mediana von Grünfink und Ente sind in einer subependymalen Zone feine fluoreszierende Granula zu beobachten. Die Palisadenschicht weist nur einen schwach leuchtenden Saum auf; lediglich bei zwei von 65 untersuchten Grünfinken ließ sich hier ein stärkerer Fluoreszenzstreifen darstellen. Die Fluoreszenzphänomene sind in der mit Paraldehydfuchsin elektiv färbbaren Pars anterior (rostralis) der Eminentia mediana stärker als in der Pars posterior (caudalis). Vom rostralen Abschnitt der Eminentia mediana und vom Nucleus infundibularis lassen sich fluoreszierende Faserzüge bis zur lateralen Zellgruppe des Nucleus supraopticus verfolgen; der Ursprung dieser Bahn ist unbekannt. Die nicht fluoreszierenden Perikaryen des Nucleus supraopticus sind in einen stark leuchtenden Faserfilz eingebettet. Die Ergebnisse der Reserpinbehandlung und der mikrospektrographischen Bestimmung (Maximum des Emissionsspektrums bei 485 nm) sprechen dafür, daß für die Fluoreszenz der kleinzelligen Tuberkerne Monoamine (Dopamin/ Noradrenalin) verantwortlich sind. Eine fluoreszenzmikroskopische Unterscheidung von Dopamin und Noradrenalin war im Zwischenhirn-Hypophysensystem von Carduelis chloris und Anas platyrhynchos bisher nicht möglich.
Distribution of monoamine fluorophores in the hypothalamo-hypophysial system of Carduelis chloris and Anas platyrhynchos
Summary Neurons and neuropile structures of the infundibular and ventromedial nuclei of the hypothalami of the greenfinch (Carduelis chloris) and the mallard (Anas platyrhynchos) displayed a green-yellow fluorescence with the method of Falck and Owman. The fluorescence of the basal layer of the infundibular nucleus in both of these species is significantly stronger than that of the middle and dorsal layers of this nucleus. Fine fluorescent granules can be observed in a subependymal zone in the median eminence of both species. The palisade layer shows only a weakly fluorescent margin; only in two of 65 greenfinches investigated was it possible to demonstrate here a stronger fluorescent band. The fluorescence was stronger in the anterior median eminence, which is aldehydefuchsin positive, than in the posterior median eminence. From the anterior part of the median eminence and from the infundibular nucleus, it was possible to trace fluorescent fibers to the lateral cell groups of the supraoptic nucleus; the origin of this tract is unknown. The nonfluorescent perikarya of the supraoptic nucleus lie in a meshwork of fluorescent fibers. The results of treatment with reserpine and microspectrographic analysis (maximum emission at 485 nm) suggest that the fluorescence of the tuberal nuclei is attributable to monoamines (dopamine and norepinephrine). A differentiation of dopamine and epinephrine in the hypothalamo-hypophysial system of Carduelis chloris and Anas platyrhynchos has thus far not been possible by fluorescence microscopy.
Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft. Herrn Prof. D. S. Farner, Seattle, danke ich für freundliche Anteilnahme am Fortgang dieser Studien.  相似文献   

6.
Zusammenfassung An Augen von amerikanischen Urodelen wurde der Versuch gemacht, die verschiedenen Einrichtungen des Auges in ihren Eigenschaften als Bauteile des Sehwerkzeuges zu analysieren. Ausgangspunkt war die Frage, ob innerhalb einer Gruppe von form- und lebensverwandten Tieren die Leistungsfähigkeit des Auges von seiner Größe, vor allem den Abmessungen seines optischen Systemes abhängt. Wesentlich für die Beurteilung der Sehtüchtigkeit eines einfach gebauten Linsenauges sind zunächst die Eigenschaften seinesoptischen Apparates, seinerlichtrezipierenden (Sehzellenschicht), seinererregungsleitenden und -verarbeitenden Einrichtungen in ihrer gegenseitigen Bedingtheit. Die entsprechenden Verhältnisse wurden an dem vorliegenden Material untersucht und zahlenmäßig bestimmt. Gemeinsam ist allen diesen Augen ein optisches System mitmaximalem Öffnungsverhältnis. Sehr verschieden ist der Focusabstand und damit die Größe des Bildes auf dem Augenhintergrund. Es mußte deshalb zunächst die Zahl von Sehelementen bestimmt werden, die durch die optische Projektion eines Objektes auf die Netzhaut gedeckt werden, dieStäbchenzahl pro Bildeinheit. Sie ist, wie sich zeigte, von der Größe des Auges nur in sehr weiten Grenzen abhängig, da die Dichte der Sehzellen individuell sehr verschieden ist (S. 642f.). Als Maß für die Verarbeitung und Differenzierung eines Erregungsfeldes in der Retina kann der Zellgehalt ihrer Ganglienschichten gelten. Bedeutungsvoll ist hier vor allem, daß in den dicken, zellreichen Retinae auf jede einzelne Sehzelle eine viel größere, zum Teil mehr als die doppelte Zahl von Ganglienzellen in beiden Schichten kommt, als in den dünnen, die den größeren, mit größerer Optik ausgestatteten Augen angehören (S. 643). Für die großen Zahlenunterschiede ist der verschiedene Ausbildungsgrad des Assoziationsapparates in der Retina (amakrine und Horizontalzellen) verantwortlich zu machen (S. 645). Die Verhältnis-Zahlen zeigen überraschende Regelmäßigkeiten (S. 642). Weiter wurde der Sehwinkel als Maß der Sehschärfe so genau wie möglich bestimmt. Da eine Fovea centralis oder ähnliches fehlt, mußte dazu die Zahl der Fasern im N. opticus annähernd bestimmt werden (S. 647). Auf Grund entsprechender Berechnungen konnten dann Vorstellungen über dieEigenschaften desSehraumes (von Uexküll) dieser Tiere aufgebaut werden. Augen von der vorliegenden Konstruktion sind zur Unterscheidung von Einzelheiten, zu bildmäßigem Sehen wenig tauglich. Sie eignen sich vor allem zur Wahrnehmung von Bewegtem. Eine Beschreibung des Sehens darf hier wohl nur mit den einfachen, unanschaulichen Begriffen der Physiologie arbeiten. Quantitative Verhältnisse: Die Zahl der erregten Sehelemente, Helligkeitsverteilung und vor allem die Geschwindigkeit der Bewegung sind bestimmend für die Art der Registrierung eines Objektes im Sehraum der untersuchten Urodelen, bestimmend wohl auch, inwieweit die ausgelöste Erregung sich im gesamten Reflexmechanismus des Tieres durchsetzt.Das Material für die vorliegende Untersuchung konnte ich während eines Aufenthaltes an dem Department of Histology and Embryology der Cornell University in Ithaca New York U. S. A. sammeln und vorbereiten. Herrn Prof. Dr.Kingsbury schulde ich für sein liebenswürdiges Entgegenkommen großen Dank, ebenso Herrn Prof. Dr.Wrhight an der Zoologischen Abteilung dort, der mir Material überließ.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Es wird über Erfahrungen mit dem Phycomycestest berichtet, die bei der Prüfung des Aneuringehaltes verschiedener Grünalgen gemacht wurden.In einigen Punkten, vor allem bei der Trockengewichtsbestimmung und Aufstellung der Testkurven werden Abweichungen von der durch Thren mitgeteilten Arbeitsweise vorgeschlagen, durch die die Genauigkeit des Testes erhöht und die Ergebnisse noch befriedigender werden. Insbesondere wird die Verwendung einer ein für allemal aufgestellten Testkurve als Bezugsbasis für zu anderen Zeiten durchgeführte Versuche für bedenklich gehalten.Weitere Hinweise für die Ausführung des Testes werden gegeben (Zusammensetzung der Nährlösung, Extraktherstellung und Auswertung der Erntegewichte).Einige Beobachtungen über das Verhältnis zwischen gebotener Aneurinmenge und erzielter Pilzmasse werden besprochen.  相似文献   

8.
Zusammenfassung An Stand-, Schüttel- und Schwenkkulturen von Ceratocystis coerulescens mit unterschiedlicher O2-Versorgung wird gezeigt, daß die Reduktion des 6-Methyl-5-hepten-2-on zum entsprechenden Alkohol durch eine gruppenspezifische und wahrscheinlich NADH-abhängige Alkoholdehydrogenase katalysiert wird.Dieses ferment ist zum überwiegenden Teil an das Mycel gebunden, aus dem es durch Autolyse freigesetzt werden kann. Daneben gelingt jedoch auch der Nachweis einer geringen Ektoenzymaktivität.Bei jüngeren Kulturen bleibt ein großer, bei älteren der überwiegende Teil der gebildeten Methylheptenylverbindungen und besonders des Ketons mit dem Mycel in Verbindung.Die Voraussetzungen der Ketonreduktion und besonders ihre Abhängigkeit vom O2-Partialdruck in der Nährlösung werden untersucht. Sie wird als nur geringfügig reversible Reaktion erkannt, deren Ablauf vor allem durch folgende Bedingungen begünstigt wird: a) fortgeschrittenes Kulturalter, b) oberflächenaktive Wirkung ausgeschiedener oder zugesetzter Methylheptenylverbindungen, c) Vorhandensein von NADH-lieferndem Substrat, d) Sauerstoffmangel.Die besondere Rolle einer Teilanaerobiose bei der Duftstoffsynthese und ihr Einfluß auf das zeitliche Auftreten der einzelnen Duftstoffkomponenten wird diskutiert.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Ein neues, in verschiedener Hinsicht interessantesBatrachospermum aus dem engeren Verwandtschaftskreis vonB. vagum wird beschrieben und diskutiert. Es handelt sich dabei um eine Form von Stromschnellen des brasilianischen Rio Negro. Sie ist besonders durch die eigentümlich umgewandelte Berindung (der Zentralachse) bemerkenswert: Die Berindungsfäden umhüllen bei ihr nicht wie gewöhnlich die Internodialzellen, sondern wachsen in der Regel abaxial und bedecken die ganzen Sprosse von außen mit locker niederlaufenden, jedoch starken und elastischen Fasern. Biologisch erfüllen sie offensichtlich unter anderem die Funktion einer höchst wirksamen Schutzeinrichtung gegen mögliche mechanische Schädigungen vor allem der empfindlichen Assimilations-und Reproduktionssysteme im wirbelnden Wasser. Eine Tendenz zur Auflockerung der Berindung ist freilich schon bei dem gewöhnlichen, für lenitische, dystrophe Gewässer charakteristischemB. vagum festzustellen. Die neue Alge, die var.periplocum genannt wird, zeigt auch in den meisten anderen vegetativen Merkmalen wie in der weitgehenden Rückbildung der sexuellen Reproduktion ihre nahe Verwandtschaft mitB. vagum an. Als ein vermittelndes Glied in dieser Entwicklungsreihe konnte dabei noch eine weitere Form derselben Art aus Venezuela angeführt werden.Herrn Prof. Dr. L.Geitler zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

10.
Ohne ZusammenfassungEine eingehendere und genauere Darstellung der Mechanik des Balkens, vor allem des Venenbalkens und der Kapsel kann erst gegeben werden, wenn ihr feinerer Bau (Elastikastrukturen, Anordnung der Muskulatur) so untersucht wird, wie Goerttler kürzlich den Bau des Ductus deferens untersuchte (s. Morphol. Jahrbuch 1935). Auch ist die mikroskopische Anatomie des Gefäßsystemes der Milz vom vergleichenden Standpunkte aus gesehen noch lange nicht eingehend genug untersucht. Abschließende Untersuchungen sind hier nötig, um dem Experimentator funktioneil bedeutsame Verschiedenheiten vor Augen zu führen.Die Arbeit wurde hergestellt mit Unterstützung der Selma- und Rudolf Mann-Stiftung und der medizinischen Fakultät der Universität Köln.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die Sinneskante des landlebenden Turbellars Bipalium kewense setzt sich aus folgenden Zellformen zusammen: Papillen und distaler Teil der Epithelfalten werden von einem versenkten Epithel bedeckt. Die distale Cytoplasmalage ist besonders dicht und durch ein tubuläres System gekennzeichnet, das offenbar aus dem Golgi-Apparat der Perikaryen hervorgegangen ist. Die Perikaryen sind tief versenkt und enthalten außer dem Kern granuläres ER, Mitochondrien, Golgi-Apparat und vor allem viel Glykogen. Die Epidermis ist zellig organisiert. In ihrem Bereich kommen drei Sekretzell-Formen vor, die ebenfalls weit in die unterlagernde Bindegewebs-Muskel-Lage hineinragen.Die Sinneskante ist durch zwei Receptor-Typen charakterisiert. Multipolare Zellen erreichen mit mehreren Dendriten die Körperoberfläche im Bereich der Papillen und dem äußeren Teil der Furchen des Kopfvorderrandes. Bipolare Zellen finden sich nur tief eingesenkt in den Sinnesgruben. In ihrem Bereich kommen keine Stützzellen vor. Außer durch die Gestalt sind beide Receptoren durch die Struktur ihrer Cilien unterschieden. Wabendesmosomen sind beiden gemeinsam.
Electron microscopic observations on the sensory border of the land-dwelling turbellarian Bipalium kewense moseley (tricladida)
Summary The sensory border of the land-dwelling turbellarian Bipalium kewense consists of the following cell types: Papillae and distal part of the epithelial folds are covered by epithelial cells, the perikarya of which lie deeply below the basal lamina. Their distal cytoplasm is particularly dense and characterized by a tubular system, which obviously originates from the Golgi apparatus. The perikarya contain beside the nucleus mitochondria, rough endoplasmic reticulum, Golgi apparatus and above all numerous glycogen particles. Within this cellular epidermis three types of secretory cells occur which also penetrate deeply into the underlying layer of connective and muscle tissues.The sensory border is marked by two types of receptor cells. In the area of the papillae and in the outer part of the furrows of the anterior rim of the head, multipolar cells extend several dendrites to the body surface. Bipolar cells have been observed only in the depth of the sensory grooves. In their surroundings no supportive cells occur. Except for their shape the sensory cells differ in the structure of their cilia. Both cell types are interconnected with neighbouring cells by comb-desmosomes.
Herrn Prof. Dr. Drs. h. c. W. Bargmann danke ich für die Überlassung eines Arbeitsplatzes im Anatomischen Institut der Universität Kiel.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die Innervation der Wandungen des abdominalen Luftsacks und der thorakalen Luftsäcke sowie des horizontalen und schrägen Septum wird bei Haushuhn (Gallus domesticus L.) und Höckerschwan [Cygnus olor (Gmelin)] untersucht mit zwei Versilberungstechniken und der Falck-Hillarp-Methode zur Demonstration biogener Amine. In allen Luftsäcken finden sich adrenerge Plexus, die teilweise zum Gefäßsystem und zur glatten Muskulatur der Luftsackwandung in Beziehung stehen, und ausgedehnte ganglienzellhaltige (parasympathische) Nervennetze. Große Teile der Plexus können keiner identifizierbaren Struktur zugeordnet werden. Die quantitative Bestimmung des Katecholamingehaltes in glattmuskulärem Gewebe von Huhn und Schwan (M. tensor septi obliqui) zeigt erhebliche Differenzen. Beim Huhn ist nur Noradrenalin nachweisbar; beim Schwan finden sich hingegen eine wesentlich höhere Noradrenalinkonzentration, große Mengen an Adrenalin und Spuren von Dopamin. Bei beiden Arten sind in den thorakalen Luftsäcken sensible Endigungen vorhanden, die besonders beim Schwan eine große Mannigfaltigkeit zeigen. Die funktionelle Bedeutung der Befunde, insbesondere die Relevanz der Rezeptoren des Luftsacksystems für die nervöse Steuerung der Atmung, wird unter Berücksichtigung experimentell-physiologischer Untersuchungen diskutiert. Es zeigt sich dabei, daß eine eindeutige Korrelation der morphologischen und der physiologischen Befunde zur Zeit nicht möglich ist.
The innervation of the avian air-sac system an investigation by means of the light and fluorescence microscope
Summary The innervation of the walls of the abdominal and the thoracic air sacs and of the horizontal and oblique septa of the domestic fowl and the mute swan have been investigated by means of two silver-impregnation techniques and by the method of Falck-Hillarp for demonstration of biogenic amines. In the air sacs there are adrenergic plexus associated with the vascular system, and with the smooth musculature of the septa and air sac walls; there is also a widespread (parasympathetic) nerve net containing ganglion cells. Large parts of the plexus cannot be associated with any identifiable structure. The quantitative detection of the catecholamines in the smooth-muscle tissue of the oblique septum of the two species reveals considerable differences. In the domestic fowl only noradrenaline is present. In the swan, on the contrary, the noradrenaline level is much higher; there is also a large amount of adrenaline, and a trace of dopamine is detectable. The walls of the thoracic air sacs of both species contain sensory endings; in the swan these are of diverse types. The functional importance of the results, and, in particular, the relation of the receptors of the air-sac system to the nervous control of ventilation, have been discussed in regard to experimental physiological investigations. It is not yet possible to present an unequivocal correlation between the results of morphological and physiological investigations.
Medizinische Dissertation unter Anleitung von Priv.-Doz. Dr. Dr. H.-R. Duncker.  相似文献   

13.
Salicornia-Pflanzen salzreicher Böden zeichnen sich gegenüber Pflanzen weniger haliner Standorte durch prostraten Wuchs, verringertes Frisch- und Trockengewicht und verminderten Stickstoffgehalt aus. Die Chlorophyllbildung ist stark herabgesetzt, dafür kommt es aber zur vermehrten Ausbildung von Betacyanen. Durch eine zusätzliche Stickstoffdüngung über wöchentliche Besprühung von Versuchsparzellen derartiger Salicornieta mit 1 % Harnstoff in Meerwasser lassen sich diese Mangelerscheinungen — bei Aufrechterhaltung aller übrigen Milieufaktoren — nahezu oder völlig aufheben. Die hervorragende Bedeutung des Stickstoffs vor allem für die Zunahme des Chlorophyllgehaltes und für die Verminderung der Betacyansynthese wird unter besonderer Berücksichtigung des Halophytenproblems diskutiert, und es wird die Schlußfolgerung gezogen, daß nicht ausschließlich der erhöhte Salzgehalt und ein Mangel an Nährstoffen im Substrat, sondern auch deren erschwerte Ausbeute seitens des Wurzelsystems der Pflanze die Ursache für das beschriebene Verhalten der Pflanzen auf stark halinen Standorten darstellt.  相似文献   

14.
    
Zusammenfassung Vom 12. bis 20. 8. 1984 wurde ein 50-km-Abschnitt des Okavango zwischen Maun und Chief Island mit einem Makuru abgefahren und dabei alle vom Boot aus erkennbaren Vögel erfaßt. Diese Zählungen wurden durch terrestrische Transekte ergänzt.Die höchsten Artenzahlen wurden im Übergangsbereich zwischen ungestörten und menschlich beeinflußten Gebieten vor allem wegen der Greifvögel, Reiher und Störche sowie im naturnahen Zentrum der Sümpfe vor allem durch zahlreiche Passeriformes-Arten erreicht. Die höchsten Vogeldichten bei relativ geringen Artenzahlen finden sich sowohl bei Bootszählungen als auch bei terrestrischen Zählungen in dem durch Land- und Viehwirtschaft genutzten Randbereich des Okavango-Deltas. Unter dem Einfluß menschlicher Aktivitäten verschiebt sich in der Okavango-Region das Artenspektrum bei den Wasservögeln von den Tauchjägern über die Reiher und Störche zu den Enten und Limikolen, bei den Landvögeln von den Spechten, Würgern und kleinen Waldvogelarten über die Greifvögel, Drongos, Papageien, Racken und Spinte zu den Tauben, Finkenvögeln, Staren, Schmätzern und Schwalben. Insgesamt ist der Artenreichtum des Gebiets durch das Vordringen des Menschen in den Randbereich der Sümpfe etwas gestiegen. Bei weiterer Expansion der Landwirtschaft dürften die Artenzahlen aber wieder deutlich sinken, wobei vor allem die seltenen, auf die unberührten Teile des Okavango-Deltas beschränkten Arten verloren gehen würden.
Composition of bird communities in natural and disturbed areas in the Okavango-Delta, Botswana
Summary Birds were counted from 12.-20. 8. 1984 by macoro along a 50 km long transect on the Okavango river between Maun and Chief Island. The results were completed by counting along terrestrial line transects in 5 sample units of differing ecology (see fig. 2).Species richness summits in the transition area between cattleland and swamps due to birds of prey, herons and storks and in natural habitats near Chief Island due to the Passeriformes. Abundance of birds corresponding with low species numbers was highest in marginal cultivated and grazed areas. Boat counts and terrestrial counts gave identical results.Human influence shifts the species composition in the Okavango-Delta from diving hunters via herons and storks to ducks, geese and waders (water birds see fig. 8 a) and from woodpeckers, shrikes and small woodland birds via birds of prey, drongos, parrots, rollers and beeeaters to doves, finches, weavers, starlings, chats and swallows (land birds see fig. 8 b). The number of species increased in the Okavango area due to human activities, but it may decrease by further expansion, which will lead to the extinction of rare birds territorying only in the natural parb of the swamps.
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15.
Zusammenfassung Bei der Untersuchung der Erythrocytenpermeabilität für Glyzerin stieß M. H. Jacobs auf eine Eigentümlichkeit, die charakteristisch erschien für Erythrocyten der Nagetiere und des Menschen (Gruppe 2), während sie bei Rind, Schwein, Pferd und Hammel (Gruppe 1) fehlt: eine Erhöhung der Permeabilität bei alkalischer Reaktion, deren Ausmaß ein bis zwei Größenordnungen beträgt und die durch gewisse Fermentinhibitoren, vor allem Schwermetalle, vermindert bzw. unterdrückt wird, was zur Annahme einer enzymatischen Komponente des Penetrations prozesses geführt hat.Es wurde untersucht, ob die von Jacobs gefundene Gruppenbildung, die in dem ähnlichen Verhalten von Nagetieren und Mensch Ähnlichkeiten mit den Placentationsverhältnissen zeigt, diese Ähnlichkeit bei Ausdehnung der Untersuchung auf andere Tierarten beibehält.In 33 Versuchsserien wurden die Erythrocyten von Rind, Hammel. Pferd, Schwein, Hund, Katze, Mensch, Maus, Ratte, Meerschweinchen, Kaninchen, Fledermaus, Igel, Spitzmaus und Maulwurf auf ihre Durchlässigkeit für Glyzerin bei Variation des pH untersucht und miteinander verglichen.Das Resultat ergab in der Tat weitgehende Übereinstimmung, indem sich ebenso wie die Gruppen der Nagetiere und der Primaten diejenigen der Insectivoren und der Fledermäuse verhielten; das Verhalten der Gruppe 2 beschränkte sich auf die Ungulaten, und die Raubtiere nehmen eine Zwischenstellung ein. Die Differenzen werden mit der verschiedenartigen Placentation der untersuchten Tierarten verglichen, wobei sich auffallende Parallelen ergeben.Herrn Prof. Dr. W. v. Buddenbrock zum 70. Geburtstag  相似文献   

16.
Zusammenfassung Mit Hilfe der von Falck entwickelten histochemischen Methode zum Nachweis von Catecholaminen wird gezeigt, daß im Darm der Schleie (Tinca vulg.) die sympathischen Fasern vorwiegend in die glatte Muskulatur ziehen. Wie sich auf Grund weiterer histochemischer und pharmakologischer Versuche ergibt, ist die fluoreszierende Substanz, die innerhalb und außerhalb des Darmes in den Nervenfasern des Splanchicus und in Nervenzellen eines auf dem Oesophagus gelegenen Ganglion vorkommt, vermutlich Dopamin. In manchen Nervenfasern kommt außerdem eine fluoreszierende Substanz vor, deren histochemisches Verhalten darauf hindeutet, daß es sich um 5-Hydroxytryptamin handelt.
Summary By means of Falck's method for the histochemical detection of catecholamines it is shown that in the gut of the tench (Tinca vulg.) the sympathetic nerve fibres are mainly distributed within the layer of smooth musculature. As shown by further histochemical and pharmacological tests, the fluorescent substance in the fibres of the splanchnic nerve inside and outside of the gut as well as in nerve cells of a ganglion situated on the oesophagus is most likely dopamine. In addition there is evidence for the presence of 5-hydroxytryptamine in some of the nerve fibres.


Mit dankenswerter Unterstützung durch eine Sachbeihilfe der Joachim-Jungius-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Hamburg.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Im Gebiet der Venentrichter und der angrenzenden Vorhofsteile konnten elastische Sehnen des Herzmuskels nachgewiesen werden.Diese strahlen in die elastische Venenmedia bzw. in das Endokard aus, das in der direkten Fortsetzung der Venenmedia liegt und hier besonders dick ist.Die Bedeutung dieser Einrichtung ist wahrscheinlich darin zu suchen, daß durch den Zug der Sehnen während der Systole das elastische Gerüst des Venentrichters und des anschließenden Endokards nicht völlig entspannt wird und daher faltenlos bleibt, daß vor allem bei der Diastole durch Nachlassen der Sehnenspannung die elastische Haut der Ausweitung dieser Abschnitte keinen Widerstand entgegensetzt.  相似文献   

18.
Riassunto L'A. ha isolato un ceppo di Mycocandida pseudotropicalis da un caso di broncopneumomicosi pura e primitiva in una giovane donna. Vengono illustrate le caratteristiche colturali, morfologiche e biochimiche del ceppo e sono riferite le ricerche immunologiche, cliniche e sperimentali anatomo-patologiche. Una indagine particolare è rivolta allo studio delle assimilazioni, in special modo dei carboidrati (glicogene, amido, glucosio). Dopo aver illustrato la storia della specie, l'A. ne discute la validità nomenclatoriale, la posizione sistematica in seno alle classificazioni dei lieviti anascosporei.
Zusammenfassung Der Autor hat einen Stamm der Mycocandida pseudotropicalis aus einem Fall reiner und primitiver Bronchopneumomykose bei einer jungen Frau isoliert. Es werden nun die kultivatorischen, morphologischen und biochemischen Charakteristica des Stammes erläutert und es wird über die immunologischen, klinischen und anatomisch-pathologisch experimentellen Forschungen berichtet. Ein besonderes Augenmerk ist auf das Studium der Assimilationen, vor allem der Carbohydrate (Glykogen, Stärke, Glykose) gerichtet. Nach einer Erläuterung der Artgeschichte diskutiert der Autor über die Gültigkeit der Nomenklatur und über die systematische Stellung zwischen den Klassifikationen der anascosporogenen Hefen.
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19.
Zusammenfassung Durch mechanische Eingriffe, vor allem Zerrungen und Dehnungen, wird der Funktionszusammenhang zwischen den einzelnen Abteilungen des Herzens von Testudo graeca L. sehr leicht gelöst. Diese Störungen weichen nach wenigen Minuten von selbst, wenn die schädigende Ursache beseitigt wird.Im Tierkörper können solche Störungen, vorzugsweise durch einen starken Blutzufluß bewirkt werden. Dadurch werden die Herzabteilungen gedehnt, vor allem die empfindlichen Überleitungsgebilde. Ein stärkerer Blutzufluß zum Herzen wird aber durch die große Menge von Blutflüssigkeit vermieden, die sich normalerweise im Perikardialsack bei Testudo graeca L. befindet.Herrn Prof. Dr. Adolf Loewy, dem Leiter des Schweizerischen Forschungsinstituts, sage ich auch an dieser Stelle meinen ergebensten Dank für seine freundliche Aufnahme und tatkräftige Unterstützung.  相似文献   

20.
Die beiden Xerohalophyten Atriplex confertifolia (Torr. und Frem.) S. Wats. und Ceratoides lanata Nevski (= Eurotia 1.), die im Mittelwesten der USA auf mäßig salzhaltigen, feinkörnigen Böden vorkommen, zeigen ein sehr unterschiedliches ökophysiologisches Verhalten. Einige der umfangreichen Untersuchungen an Atriplex confertifolia (C4-Pflanze) und Ceratoides lanata (C3-Pflanze) im Rahmen des IBP Desert Biome werden im Zusammenhang mit dem Salzhaushalt diskutiert. Analysen der Salzgehalte verschiedener Pflanzenorgane werden verglichen. Der potentielle osmotische Druck des Zellsaftes bleibt bei Ceratoides lanata bei etwa —30 bar, bei Atriplex confertifolia fällt er im Sommer bis —200 bar (Preßsaft ganzer Blätter). Parallel laufen starke jahreszeitliche Schwankungen der Salzgehalte. Atriplex confertijolia weist im Mittel ein K+/Na+-Verhältnis von 0,25 auf (Ceratoides lanata etwa 20) und ein SO4 = / Cl? –Verhältnis von etwa 0,04 (Ceratoides lanata von etwa 0,15). Ceratoides lanata gehört zu den Arten, die die Salzaufnahme schon im Wurzelbereich weitgehend ausschließen, ähnlich den Nichthalophyten; Atriplex confertifolia ist dagegen “salzdurchströmt” und salzt durch Blasenhaare ab. Der Salzgehalt dieser Haare ist sehr hoch: 18% Na+, bezogen auf TG, = 9,3 M Na+. Durch Waschen der Blätter gehen nur geringe Salzmengen in Lösung. Die beiden Arten sind aufgrund sehr unterschiedlicher Strategien des Gesamtmetabolismus den dortigen Standortsbedingungen angepaßt. Je nach Zusammenspiel der Außenfaktoren fluktuiert das Konkurrenz-Gleichgewicht. Für eine Reisebeihilfe und finanzielle Unterstützung bin ich der Deutschen Forschungsgemeinschaft zu Dank verpflichtet. Mein herzlicher Dank gilt auch dem Ecology-Center in Logan/Utah, insbesondere Herrn Prof. Dr. M. M. Caldwell für seine vielseitige Hilfe vor, während und nach meinem Aufenthalt.  相似文献   

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