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1.
    
Zusammenfassung Es wird über Laboratoriums-Versuche mit 3 verschiedenen Typen von Bacillus thuringiensis-Präparaten an Honigbienen berichtet: (a) mit dem Sporen- Endotoxin-Komplex, (b) mit vegetativen Zellen und (c) mit von diesen produziertem wasserlöslichem thermostabilem Exotoxin. Während Sporen-Endotoxin-Präparate (geprüft an 5 Varietäten) in den für die Bekämpfung von Lepidopteren-Raupen benutzten Dosierungen ungefährlich sind, wirken hohe Dosen toxisch, wenn sie im Futtersaft adulten Bienen appliziert werden. Ein durch vegetative Zellen bedingter nachteiliger Einfluß auf Bienen wurde nicht beobachtet. Das Exotoxin welches von bestimmten Varietäten (z.B. var. thuringiensis) in die Kulturflüssigkeit abgegeben wird, wirkt auf Bienen giftig, wenn es im Futtersaft und als Konzentrat verfüttert wird.
Summary In laboratory trials the effects of three types of preparations of Bacillus thuringiensis were tested on adult honey bees (Apis mellifera L.): (a) the spore-endotoxin-complex, (b) vegetative cells, and (c) the exotoxin. Though spore-endotoxin-preparations (of 5 varieties) were harmless to bees in dosage used for biological control, higher dosages applied in sugar solution were toxic. By using a medium concentration of vegetative cells no disease symptoms could be observed on bees. But the water-soluble thermostable factor, the so-called exotoxin, which is produced by the vegetative cells of several varieties (for example var. thuringiensis), was toxic to bees after feeding. The consequences of these observations are discussed.
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2.
Males of the red locust, Nomadacris septemfasciata, allatectomized 3–11 days after the moult to the adult stage did not exhibit any sexual behaviour and remained in a state comparable to adult diapause, while all the sham-allatectomized controls exhibited distinct sexual behaviour. Implantations of four pairs of active corpora allata (originating from sexually mature males of Locusta migratoria migratorioides) into the allatectomized males of the red locust led to sexual behaviour; in contrast, all those allatectomized males in which shamimplantations (appropriate surgical treatment without actual implantation of corpora allata) were performed remained in adult diapause showing no sexual behaviour.Comparison of the results with other data revealed that in some species of Acridids the corpora allata completely control (in a direct or indirect manner) male sexual behaviour, while in other species of the same family this control is either incomplete or perhaps does not exist at all. The presence or absence of a complete endocrine control of male sexual behaviour may perhaps be correlated with the fact that the species involved has or has not the ability to undergo a state of adult diapause.
Zusammenfassung Männchen der Roten Heuschrecke, Nomadacris septemfasciata, die 3–11 Tage nach der Häutung zur Imago allatektomiert worden waren, zeigten keinerlei sexuelle Aktivität und verharrten in einem der Adult-Diapause vergleichbaren Zustand, während alle scheinallatektomierten Kontrolltiere ausgeprägtes Sexualverhalten aufwiesen. Implantationen von 4 Paar Corpora allata (aus geschlechtsreifen Männchen von Locusta migratoria migratorioides stammend) in allatektomierte Männchen der Roten Heuschrecke führten zu Sexualverhalten; im Gegensatz dazu verharrten alle diejenigen allatektomierten Männchen, bei welchen Schein-Implantationen durchgeführt wurden (entsprechende operative Behandlung ohne Implantation von Corpora allata) in Adult-Diapause und zeigten keine sexuelle Aktivität.Vergleich der Ergebnisse mit anderen Daten lassen erkennen, daß bei einigen Acridier-Arten die Corpora allata das männliche Sexualverhalten (auf direkte oder indirekte Weise) beeinflussen, während dieser Einfluß bei anderen Arten der gleichen Familie entweder unvollständig ist oder überhaupt nicht auftritt. Vorkommen oder Fehlen einer vollständigen endokrinen Kontrolle des männlichen Sexualverhaltens mag vielleicht von dem Umstand abhängen, ob die betreffende Art die Fähigkeit hat, ein Stadium adulter Diapause zu durchlaufen oder nicht.
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3.
Zusammenfassung Junge Halsbandschnäpper wurden handaufgezogen, flogen im Flugkäfig aus und wurden dort selbständig. Darauf wurden sie 90 km nach Süden verfrachtet und in einem von dieser Art unbewohnten Gebiet freigelassen. Im nächsten Frühjahr siedelten sich mindestens 9 dort an, was 19% Rückkehrern entspricht, wenn die Hälfte der Vögel waren. kehrten in geringerer Zahl zurück und wurden nicht restlos erfaßt.Eine weitere Gruppe wurde erst vor Ende der Jugendmauser verfrachtet. Auch davon kehrten 18-19% der zurück. Ein Zeitraum von rund 2 Wochen vor dem Wegzug reichte also zur Prägung auf ein Gebiet als Heimat aus.Von einer dritten Gruppe von insgesamt 68 Schnäppern (= ca. 34 ), die erst nach Ende der Jugendmauser zur Wegzugzeit aufgelassen wurde, konnte später keiner nachgewiesen werden, auch nicht am Aufzuchtsort. Letzteres könnte an der Ungunst der örtlichen Verhältnisse liegen.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Unter den Cornealinsen des Komplexauges von Stylops befindet sich ein Kristallkegel vom pseudoconen Typ, der von zahlreichen Pigmentzellen umhüllt wird. An seinem proximalen Ende liegen 6 meist pigmentfreie Zellen (Sempersche Zellen).Das Ommatidium besteht aus etwa 60 Retinulazellen. Ihre distal kranzartig miteinander verbundenen Mikrovillisäume bilden ein einziges offenes Rhabdom, das extrazelluläres (?) granuläres Material und die Basis der Semperschen Zellen umgibt. Stellenweise wird das Rhabdom samt granulärem Material von homogen erscheinenden distalen Ausläufern einzelner Retinulazellen überlagert. Proximad zerfällt das Rhabdom zunehmend in kleinere Rhabdomteile. Im zentralen Teil des Ommatidiums liegen 1–2 auffallend große Retinulazellen, die meist weniger elektronendicht erscheinen und kleinere Pigmentgrana haben.Die einzelnen Ommatidien werden von ungemein zahlreichen, sehr pigmentarmen Stützzellen umhüllt. Diese werden — wie die basalen Teile der Retinulazellen — teilweise durch Gliazellfortsätze isoliert.Bei Stylops, einem Vertreter der Strepsipteren, handelt es sich nicht um ocelläre Komplexaugen (Strohm, 1910), auch nicht um eucone Ommatidien (Kinzelbach, 1967), sondern um Ommatidien vom pseudoconen Typ. Zumindest der Bau des Rhabdoms ähnelt dem des Larvenauges (Stemma), dessen rezeptorischer Teil entgegen den Annahmen früherer Autoren in der Imago nicht reduziert wird.
On the fine structure of the compound eye of Stylops spec. (Insecta, Strepsiptera)
Summary In the compound eye of Stylops a crystalline cone of the pseudocone type is found beneath the corneal lens. It is enveloped by several pigment cells. At the proximal part of the cone there are 6 cells (Semper cells) mostly pigment-free.The ommatidium consists of approximately 60 retinula cells. Their rhabdomeres distally rim-like connected to another form a single open rhabdom which encircles extracellular granular material as well as the bases of the Semper cells. Here and there the rhabdom plus granular material is overlain with distal protrusions of single retinula cells which appear to be homogeneous. Towards the proximal part the rhabdom increasingly divides up into smaller rhabdomal segments. One or two conspicuous large retinula cells were found in the central part of the ommatidium, appearing to be less electron-dense and containing pigment granules of a smaller size. Each ommatidium is surrounded by numerous cells (Stützzellen) lacking in pigment. These cells are partially insulated from another—as well as the basal parts of retinula cells—by protrusions of glia cells.Our investigations show that the eyes of Stylops (as a representative of Strepsiptera) are not of the ocellar complex eye type. At least the structure of the rhabdom resembles to that of the larval eye (stemma), the receptor part of which is not reduced in the imago.
Herrn Prof. Dr. Helmcke danke ich für die freundliche Unterstützung am Raster-Elektronenmikroskop.  相似文献   

5.
H. -G. Keyl 《Chromosoma》1962,13(5):588-599
Zusammenfassung Bastarde mit der Elternkombination Chironomus thummi piger x Chironomus thummi piger wurden mit beiden Geschlechtern von Ch. th. piger rückgekreuzt. An den Speicheldrüsen-Chromosomen von 1401 Larven der Nachkommenschaft wurde die crossing over-Häufigkeit in den strukturidentischen und strukturdifferenten Chromosomenabschnitten in der Meiose der Bastarde untersucht.In den strukturdifferenten Chromosomenabschnitten der Bastarde ist die Austauschhäufigkeit erheblich niedriger (Chromosom I 1,6%, Chromosom II 0,4%, Chromosom III 0,2%, Chromosom IV 7,2%) als in den strukturidentischen Abschnitten (zwischen 20,6 und 38,4%). Regionen mit starken Strukturdifferenzen im Bastard (Chromosom III) haben seltener Austausch als Regionen mit schwachen Strukturdifferenzen (Chromosom IV). Bei Weibchen liegen die Austauschhäufigkeiten in den strukturidentischen Abschnitten höher als bei Männchen.Das Fehlen einer totalen Unterdrückung des Austausches in den strukturdifferenten Abschnitten bei Bastarden läßt auf eine untergeordnete Bedeutung cytogenetischer Faktoren als Isolationsmechanismus bei der Evolution beider Unterarten schließen.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Blutspechtlaute sind den Lauten der Buntspechte ähnlich, aber doch deutlich anders.Paarkontakt: Auffallend ist der Unterschied zwischen - und -Wirbeln: -Wirbel 27,5 Schläge (37 Wirbel), -Wirbel 18,0 Schläge (6 Wirbel). Die Wirbel, vor allem die -Wirbel, sind deutlich länger als die Trommelwirbel vom Buntspecht. Zwischen dem 1. und 2. Schlag ist ein großer Abstand. Die Schlagfolge nimmt von Wirbelbeginn bis zu Wirbelende zu.Gurrende Laute sind bei der Ablösung und Kopula zu hören. Sie klingen ähnlich wie die entsprechenden Buntspechtlaute. Das gegenseitige Verstehen dieser Laute dürfte — falls es Bastard-Paare geben sollte — sehr wichtig sein (Paar-Synchronisation).Feindsituation: Die aggressiven Kreck-Laute tönen deutlich anders als die vom Buntspecht. Sie scheinen dem Kreck des Weißrückenspechts zu ähneln. Das gellende Schirken bei großer Gefahr besteht aus einzelnen Elementen, deren Lautgestalt einem umgekehrten Kix ähnlich ist.Unspezifische Erregung: Die Bedeutung des Kixens ist nicht festgelegt. Kixen kann man das ganze Jahr hindurch hören. Blutspechtkixen klingt weicher als das Kixen des Buntspechts. Die Tonhöhe hängt von der Erregung des Vogels ab.Güg-Reihen hörte ich von erregten Vögeln während der Ausflugphase der Jungen oder bei Störungen während des Brütens. Buntspechte haben keine entsprechende Lautreihe.
Summary The vocalisation of Syrian Woodpecker is similar to that of the Great Spotted Woodpecker. But nevertheless the differences are striking.Pair-contact: In drumming there is an apparent difference between and : -drumming 27,5 strokes (37 drummings), -drumming 18,0 strokes (6 drummings). The drumming especially that of the differs significant from that ofmajor. Between the first and second stroke there is a wide distance. The frequence of strokes gradually increases. By changing at the nest (in relief ritual) and at copula gurr sounds are uttered (contact notes,Lawrence). They are similar to those ofmajor. Reciprocous understanding of this sounds would be very necessary, if there are hybrid-pairs (Pair-synchronisation).Aggressive notes: The aggressive Krek-sounds are apparently unlike those ofmajor. They seem to be similar to those ofD. leucotos. Shrilling sounds of alert consist in elements which in the spectrograms are similar to the figure of a Kix, upside down.Unspecific notes: The meaning of Kixen is not fixed. Kixen is to be heard throughout the year. The level of sound is in dependence to excitement.Series of Güg-notes are uttered by Syrian woodpeckers in great excitement, when the young leave the nest by the young or when the adults are disturbed in incubating.D. major has no corresponding vocalisation.


Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

7.
    
Zusammenfassung Junge Waldbaumläufer saßen an ihren letzten Nestlingstagen wie an den ersten Tagen nach dem Ausfliegen tagsüber auf Tuchfühlung an der senkrechten Innenwand der Bruthöhle bzw. draußen an Baumstämmen. Die Zeit, in der die Jungen beieinandersaßen, nahm vom 19. bis zum 24. Lebenstag stetig ab. Am 25. Lebenstag sah ich sie nur noch einzeln. Ein Junges suchte am 24. Lebenstag wiederholt den Kontakt mit einem Geschwister. Bald darauf starb es.Abends kuschelten sich die Jungen an verschiedenen Stellen in flache Mulden, bis sie zur Schlaftraube zusammenfanden. Die Volierevögel verteidigten ihre Schlafplätze durch Drohstellungen und -laute.In der Regel schlafen alte wie junge Baumläufer aufgeplustert mit dem Kopf im Rückengefieder. Nacheinander plustern sie die Federn der Unterseite, des Hinterrückens, des Vorderrückens und des Kopfes. Das Rückengefieder wird in umgekehrter Reihenfolge entplustert. Die Färbung der Rückenfedern tarnt die geplusterten Baumläufer nachts gut.Ein Gartenbaumläufer- schlief nach der Besetzung des Nachbarrevieres durch ein anderes einige Nächte dort. Während zweier Monate hatte das mindestens 7 Schlafplätze, das wechselte seine fast täglich. Das schlief in ausgefaulten Mulden von Eichenstämmen und -ästen, mindestens 12 m hoch, das in flachen Mulden der borkigen Rinde oder unter schräg abgehenden Ästen, nach Ablage des 1. oder 2. Eies in der Bruthöhle. Beide Arten erweitern ihre Schlafmulden durch Hacken, Zupfen und Scharren. Auf dem Höhepunkt der Balz schlief ein Paar Gartenbaumläufer eine Nacht auf Tuchfühlung.Das Gartenbaumläufer- erwachte morgens stets eher als das und begann wohl immer sofort zu singen, während sich das erst eine Zeitlang am Schlafplatz putzte. Morgens verließ das seinen Schlafplatz bei geringerer Helligkeit und viel pünktlicher, als es ihn abends aufsuchte. Im Gegensatz zum flog das morgens während einzelner Fortpflanzungsphasen zu sprunghaft wechselnden Zeiten vom Schlafplatz fort.Mit Unterstützung der Dentschen Forschungsgemeinschaft  相似文献   

8.
Summary Limnological surveys of a portion of the Potomac River were made from 1956 to 1965 to determine the effects of operation of the PEPCO Dickerson Power Station on the aquatic biota. Samples were collected at three stations on each of four high-water and six-low-water surveys. Cluster analyses were made of various combinations of Jaccard coefficients relating 50 aggregations of 370 insect species.Similarities of aggregations of species with a survey were in all cases greater than similarities among aggregations from different surveys, indicating relatively strong within-year or along-stream environmental influences. Clusters of aggregations from middle-year survey show a greater similarity to each other than to the earlier or later surveys. This may indicate environmental change at all stations, including the control. The marked dissimilarity of aggregations from the last survey to all others suggests biotic change in the river. One explanation is that increased urbanization upstream from the power station after 1956 caused some environmental change. No changes in aquatic biota can be attributed to thermal loading as a direct result of operation of the electric power generating station.The clustering method used provides a convenient quantitative analysis of limnological survey data and a comparison of environmental information derived from the study of distribution and ocurrence of different groups or organisms. The significance of this is that similarities and differences between communities can be expressed numerically and similar communities will cluster. If the control station clusters with the stations receiving heated waste water this indicates that no significant biological changes were caused by the waste heat.
Zusammenfassung Um festzustellen ob die Lebensgemeinschaften des Potomacflusses irgendwie beeinflut oder durch thermischer höhte Abwassern vom PEPCO Dickerson Power Station geändert wurde, wurden mehrere limnologische Untersuchungen (1956–1965) im Flu durchgeführt.Proben wurden 10 Male von 3 Stationen entnommen (4 Male-Hochwasser, 6 Male-Niedrigwasser). Verschiedene Jaccard Coefficient Cluster Analyses wurden geprüft in Beziehung auf 50 Ansammlungen von 370 Arten von Insecten.Ansammlungen innerhalb einzelnen Untersuchungen waren ähnlicher als diejenigen zwischen verschiedenen Untersuchungen. Das zeigt starke Beeinflüsung von Umweltfaktoren in einzelnen Jahren oder in einzelnen Strom-Orten.Ansammlung-Klumpen von den mitteljährigen Untersuchungen älnelt sich mehr als die Früh-oder Spätjährigen. Das könnte auf Umweltsänderungen (alle Stationen) hinweisen. Die letzte Untersuchung war ganz verschieden; wohl ein Zeichen von biotischer Änderung. Die Ursache dafür könnte sich wohl als eine Folge der stromaufwärts des Untersuchungsgebietes neuzeitlichen Verstädterung. Keine von den festgestellten biotischen Änderungen sind auf den thermisch-erhöhten Abwässern des PEPCO elektrizitätswerk zurückzuführen.Diese Klump-Methode wird eine Beihilfe sein um Ähnichkeiten und Verschiedenheiten zwischen Lebensgemeinschaften mathematisch auszudrücken. Ähnlichen Gemeinschaften werden klumpen.Wenn die Kontrolle Biota und die Abwasser Biota klumpen, können wir vermuten da es sich um keinen bedeutsamen biotischen Veränderungen handelt; ferner, da die erhöhte Abwasser-Temperature keine bedeustame Wirkung auf die Biota veranstaltete.
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9.
Zusammenfassung An Blutausstrichen und Gewebsschnitten von männlichen und weiblichen Mäusen und Ratten wurde das Vorkommen von geschlechtsspezifischen morphologischen Kernmerkmalen untersucht. Die Kerne der neutrophilen Granulocyten weisen bei beiden Arten keine an den Kernanhängen erkennbare Geschlechtsdifferenz auf. An den Kernen der Parenchymzellen wurde für weibliche und auch für männliche Tiere ein positiver Geschlechtsnachweis auf Grund einer charakteristischen Chromatinverteilung geführt.Wir stimmen dem Vorschlag von Th. Lüers (1957) zu, die Begriffe Geschlechts-bestimmung und Geschlechtsdifferenzierung nur in ihrer ursprünglichen Bedeutung zu verwenden.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Außer an ihren Blutwirten findet man die bei uns heimischen Simuliiden regelmäßig im Frühjahr auf der Weißweide (Salix alba), im Sommer auf den gelbgrünen Blüten und Früchten des Pastinak (Pastinca sativa) und im Herbst auf den grünen Blüten des Efeu (Hedera helix). Die Blüten zumindest von Pastinak und Efeu werden von allen Simuliidenarten selektiv angeflogen. Die übrigen Umbelliferen bleiben, auch wenn sie in unmittelbarer Nähe von Pastinak wachsen, unberührt. Efeu wird auch dann reichlich angeflogen, wenn er in einzelnen Stöcken an entlegenen Plätzen wächst. Alle von Simuhiden nachweislich direkt angeflogenen Blüten haben eine in der Natur unauffällige, entweder gelbe, gelbgrüne oder rein grüne Farbe und offene Nektarien. Aus diesen Gründen scheint mindestens beim Anflug auf Efeu und Pastinak eine olfaktorisch gesteuerte Orientierung vorzuliegen. Sie ist offenbar viel spezifischer als die vorwiegend optische Orientierung derselben Simuliidenarten nach ihren Blutwirten.Durchschnittlich sind etwa doppelt soviele wie auf Blüten anzutreffen. Abends und nachts sowie an kalten, regnerischen Tagen findet man mehr Simuliiden auf Pastinak als an sonnigen Tagen. Die auf Blüten angetroffenen der mammalophilen Simuliidenarten Wilhelmia salopiensis, W. equina, Boophthora erythrocephala und Odagmia ornata sind durchschnittlich zu 90% besamt, die der ornithophilen Art Eusimulium latipes nur zu 32%. Bei allen Arten fanden sich auf Blüten stets auch einige mit Blut im Mitteldarm oder legereifen Eiern im Abdomen. Der Blütenbesuch kann demnach vor und nach dem Blutsaugen stattfinden.Beim Anflug auf den Blutwirt sind die der genannten mammalophilen Arten ebenfalls zu rund 98% besamt, die von E. latipes wiederum nur zu 53%. Das Verhalten dieser Art, welche auch nachts Blut saugt, scheint von dem der mammalophilen Arten hinsichtlich der Geschlechterfindung erheblich abzuweichen.Das bekannte tagesperiodische Anflugsverhalten der auf ihren Säugetierblutwirt mit je einem Maximum nach Sonnenaufgang und vor Sonnenuntergang läßt sich auch bei den zugehörigen feststellen, wean man berücksichtigt, daß die den Blutwirt nicht direkt anfliegen, sondern ihn nur umschwärmen.Das Anflugsverhalten der und ist von der Änderung der Lichtintensität in der Zeiteinheit (Wolfe u. Peterson 1960), das Schwarmverhalten der allein von der absoluten Tageshelligkeit (Wenk 1965b) abhängig. Die Kopulation kann demnach einerseits morgens und abends in der Nähe des Blutwirtes und andererseits tagsüber beim Schwärmen der stafffinden. Wie wir später direkt zeigen konnten, sind beide Arten der Geschlechterfindung zur Kopulation bei drei von den vier genannten mammalophilen Simuliidenarten verwirklicht (Wenk 1965b). Die Kopulation von O. ornata und der ornithophilen Art E. latipes konnten wir dagegen selbst nie beobachten.
Summary Simuliids of South-Western Germany show a marked preference for the white willow (Salix alba) in spring, the yellow blossoms of parsnip (Pastinaca sativa) in summer, and the green blossoms of ivy (Hedera helix) in autumn, whereas all the other Umbelliferae are disregarded, although they may be numerous and in close proximity. Ivy will be found by many simuliids even if growing in single plants at hidden places. All flowers for which a predelection by simuliids can be clearly established are inconspicuous under natural conditions — being of yellow, yellowish green or pure green colour — and their nectaries are of the open type. Therefore orientation of these simuliids to their nectar donors seems to rely on olfactoric senses and is apparantly much more specific than optical orientation to the blood hosts of the same species.On average, about twice as many are found on blossoms than During the evening and night; as well as on cold rainy days, more simuliids are encountered on parsnip than on sunny days. The of the mammalophilic species Wilhelmia salopiensis, W. equina, Boophthora erythrocephala and Odagmia ornata are inseminated at the rate of 90% , the of the ornithophilic species Eusimulium latipes at 32% only. In all species, some have been found with blood in the midgut or eggs in the abdomen, i. e. visiting of flowers may take place before or after bloodsucking.All of mammalophilic species attacking their blood hosts are inseminated at the rate of 98%, the of the ornithophilic species E. latipes at 53% only. The behaviour of the latter, which is bloodsucking also at nighttime, seems to differ considerably with regard to sexfinding orientation from the mammalophilic species.The diurnal periodicity of mammalophilic in attacking the host —with the well-known maxima at sunrise and sunset — is the same for the , bearing in mind that do not attack the hosts of their directly but are flying around them. Consequently, copulation may take place either in the morning and evening near the blood host, or during the day in the swarms of . It has been demonstrated for three of the four mammalophilic species mentioned (WENK, 1965b) that sex-finding and copulation occur at both occasions.
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11.
Serial dilutions of 20 insecticides were examined for their effects on the growth of insect cells cultivated in vitro. No differences in susceptibility were found for cells derived from the moth Antheraea eucalypti and the mosquito Aedes aegypti.Rotenone was the most effective inhibitor investigated, decreasing the rate of cell division at 0.001 g/ml. Malathion and diazinon first showed effects at 12 g and 112/ml respectively. Toxicants first effective at 10 g/ml included pp-DDT, dieldrin, pyrethrins and sodium arsenate; at 100 g/ml they included lindane and carbaryl; at 1000 g/ml only nicotine sulphate.The majority of insecticides tested (principal exception rotenone) were very much more toxic to last instar A. aegypti larvae than to the insect cells, suggesting that the functions of highly organized tissues are more readily interfered with than those of individual cell types comprising them.
Zusammenfassung Verdünnungsserien von 20 Insektiziden wurden auf ihren Effekt auf das Wachstum von in vitro kultivierten Insektenzellen untersucht. Die untersuchten Zellen stammten aus Kulturen von Ovariolen von Antheraea eucalypti-Puppen und von Gewebe von Aedes aegypti-Larven. Rotenon erwies sich als das wirksamste Insektizid: es verlangsamte die Zellteilung in einer Konzentration von 0.001 g/ml. Malathion wurde erst in einer Konzentration von 12 g/ml wirksam, Diazinon bei 112 g/ml. Mehrere Insektizide zeigten erste Wirksamkeit bei 10 g/ml; diese waren: pp-DDT, pp-DDD, pp-DDE, Methoxychlor, Aldrin, Dieldrin, Pyrethrine, Allethrin und Natriumarsenat. Insektizide mit einer ersten Wirksamkeit bei 100 g/ml waren Lindan, Isolan, Dimetilan, Carbaryl, DNOC und Piperonylbutoxid. Nikotinsulfat war erst bei 1 mg/ml oder bei höheren Konzentrationen wirksam. Zwischen den Antheraea- und Aedes-Zellen wurde kein Unterschied in der Empfindlichkeit gegen die verschiedenen Insektizide gefunden. Bei niedrigen Konzentrationen zeigten Malathion und Natriumarsenat erst nach dem 4. Tag bedeutendere Effekte. Ein schwacher synergistischer Effekt wurde beim Mischen von Pyrethrinen mit Piperonylbutoxid in niedrigen Konzentrationen beobachtet, nicht aber bei hohen Konzentrationen.Bei der Mehrzahl (17 von 19) der Insektizide waren die Zellen in 10 bis 10.000 mal höheren Insektizid-Konzentrationen zu überleben fähig als A. aegypti-Larven im letzten Stadium. Rotenon war das einzige Insektizid, dessen Toxizität auf Zellen stärker war (10.000 Mal) als auf intakte Larven.
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12.
Karlheinz Bier 《Chromosoma》1956,8(1):493-522
Zusammenfassung Das Wachstum der Nährzellkerne (NZK) von Calliphora erythrocephala wurde untersucht. Nach einer Periode reiner Zuckerfütterung wird den Fliegen Eiweißkost im Überschuß gegeben. In 4–6 Tagen danach reifen die Eier zur Ablage heran.Im oktoploiden Interphase-NZK können mittels Phasenkontrast multiple Chromosomen in kryptopolytäner Form nachgewiesen werden.Das Vorkommen der bekannten Polytänchromosomen beschränkt sich auf die 16-ploide Kernphase. Der Auf- und Abbau des polytänen Zustandes erfolgt jeweils in einem Endomitosezyklus. Beim vorzeitigen Zerfall von einzelnen Polytänchromosomen wurden annähernd 16 Chromatidenpaare festgestellt. Der mittlere Wachstumsfaktor der NZK beträgt bis zum 16n-Stadium 2,53.Der heterochromatische Abschnitt des Geschlechtschromosoms bildet sich während der Auflösung der Autosomen zu einem Endochromozentrum um, das während des fortschreitenden Kernwachstums erhalten bleibt und sich später weiter aufteilen kann.Auf den Zerfall der Polytänchromosomen folgen 2 ausgeprägte Endomitosezyklen, danach bilden die Chromosomen ein stark feulgenpositives Kerngerüst, an dem ein Formwechsel der Chromosomen nicht mehr wahrgenommen werden kann. In NZK von 50 an erscheinen oligotäne Fibrillen als Produkt einer Chromosomenvermehrung in polytäner Form.In den NZK vonDrosophila melanogaster ist ebenfalls in fortschreitendem Maße ein Nachlassen der metaphasischen Kontraktion während der Endomitosen höherer Polyploidiestufen festzustellen. Dies führt in der letzten Wachstumsphase in gleicher Weise wie beiCalliphora zur Ausbildung oligotäner Fibrillen.Die homologen oligotänen Fibrillen vonCalliphora zeigen allgemein eine Paarungstendenz, die in 14 von 95 Ovarien dieses fortgeschrittenen Wachstumsstadiums zu hochpolyploiden Chromosomenbündeln führte. In 11 von diesen 14 Eierstöcken waren Riesenchromosomen mit eindeutiger Querbänderung vorhanden. In den meisten Fällen erstreckt sich der Zusammenschluß der oligotänen Fibrillen zu einem einheitlichen Chromosomenkörper nicht über die ganze Chromosomenlänge.Die Lage der Homologen im Kernraum wird mit Hilfe der Anordnung der Nucleolen und der X-Chromozentren untersucht. Nach vollzogenem sekundären Zusammenschluß bildet das X-Chromozentrum die zwei endständigen heterochromatischen Querscheiben, an denen das Geschlechtschromosom zu erkennen ist.Die Bildung der sekundären Riesenchromosomen wird mit den Konjugationsvorgängen bei Rückbildung der Balbiani-Ringe und mit den Paarungen zwischen in diploider Anzahl auftretenden Speicheldrüsenchromosomen verglichen. Als Voraussetzung der Entstehung von Riesenchromosomen aus retikulären Kernen werden eine Polytänisierung der Chromonemen zu oligotänen Fibrillen und eine vorherige Sonderung und Ballung der Homologen im Kernraum angesehen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Durch Anreicherung in BUdR- und FUdR-haltigem Medium wurde in die DNS des Serratiaphagen Bromuracil (BU) eingebaut. Im CsCl-Gradienten zeigte die Dichte der BU--Partikel einen Ersatz des Thymins durch BU von 25 bis 30% an. Die Häufigkeit zweier Plaquetypmutanten (c und b) war in der BU--Population signifikant (durchschnittlich 1,4 bzw. 2,4), die des dritten Typs (e) nur insignifikant über die in BU-freien Phagen erhöht. Im Vergleich zu letzterem betrug die absolute Häufigkeit der zusätzlichen c- und b-Mutanten in BU- 2,2 × 10–4 bzw. 1,1 × 10–4.Die UV-Inaktivierung von BU- war etwa um den Faktor 1,40 höher als die des normalen . Die Inaktivierung durch Röntgenstrahlen war dagegen nur um das 1,14fache erhöht. Die Häufigkeit der durch Röntgenstrahlen induzierten Plaquemutationen wurde durch den BU-Einbau nicht merklich beeinflußt. Dagegen war die UV-Induktion der Mutationen sehr viel mehr verstärkt als die UV-Inaktivierung. Die Sensibilisierungsfaktoren der drei Mutantentypen waren verschieden und am höchsten bei niederen UV-Dosen (3,4, 5,0 und 22 für c, b bzw. e). Das bedeutet eine Annäherung der Dosiskurven an linearen Verlauf. Die zur Auslösung von Mutationen erforderliche Trefferzahl wird somit durch BU-Einbau vermindert. Für -normal entsprachen die Kurven der UV-Mutationsinduktion dem 2-Treffertyp. Es wird geschlossen, daß die Hemmung der Dunkelreaktivierung (HCR) der Letalläsionen und Prämutationen in BU-DNA nicht die einzige Ursache für die Unterschiede in den UV-Sensibilitäten ist, sondern daß die Bildung anderer UV-Produkte als in der normalen DNA ebenfalls eine Rolle spielt.
Summary Bromouracil (BU) was incorporated into the DNA of theSerratiaphage by means of culture in a medium with BUdR and FUdR. The density of BU-x particles in the CsCl-gradient indicated a replacement of about 24 to 32 % of the thymine by BU. The frequency of two types of plaquemutants (c and b) in the BU--population was increased significantly above the frequencies in BU-free phage by average factors of 1.4 and 2.4, resp. A third mutant type (e) was increased less. The absolut frequencies of additional c- and b-mutants in BU- compared with normal were about 2.10–4 and 1.10–4, resp.The UV-inactivation of BU- was higher by a factor of about 1.40 than that of normal , the inactivation by X-rays was only 1.14 times higher. The X-ray induced plaquemutation frequencies were not remarkably influenced by incorporated BU, but UV-mutation-induetion was increased much stronger than UV-inactivation. The sensitization factors were different for the three mutation types and highest at low UV-doses (3.4, 5.0 and 22 for c, b and e resp.). The UV-dose curves of mutation induction in normal are of the 2 hit type, but for BU- they were significantly less curved indicating the participation of 1-hit-processes in premutation production. It is concluded that inhibition of dark repair (HCR) of lethal lesions and premutations in BU-DNA is not the only reason for the differences in UV-sensitivities but that production of other species of UV-products in BU-DNA than in normal DNA plays also a role.
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14.
Zusammenfassung Der Einfluß des Lichtes auf Mycelwachstum und Conidienbildung eines Stammes von Alternaria brassicae var. dauci wurde untersucht.Die morphologisch-anatomische Mycelstruktur ist bei Licht- und Dunkelmycel verschieden. Diffuses Tageslicht und Beleuchtung mit dem Licht von Osram-Leuchtstofflampen HNW 202 wirken ebenfalls verschieden.Die Conidienbildung konnte in zwei Entwicklungsabschnitte zerlegt werden. Sterigmenbildung erfolgt nur unter Lichteinfluß, für die Entwicklung von Conidien an den Sterigmen ist Einschaltung einer Dunkelphase notwendig. Auch die Induktion der Sterigmenbildung ist abhängig von der Wellenlänge des einwirkenden Lichtes. Glühlampenlicht in gleicher Stärke wie das Licht der Leuchtstofflampen war wirkungslos.Der Impfeffekt bei der Conidienbildung wird als Hinweis für eine stoffliche Grundlage bei der Auslösung der Sterigmenbildung gedeutet.  相似文献   

15.
Survival and growth of Earias vittella (F.) (= fabia Stoll) on glanded (Gossypium barbadense var. Giza-7 and G. thurberi) and glandless (G. hirsutum var. Empire glandless) cotton have been studied. When the larvae were reared on glanded cotton leaves, there was considerable decrease in larval survival, pupation, larval and pupal weight and an increase in the time taken for pupation as compared to those reared on glandless cotton. Similar results were also obtained when the larvae were reared on glandless cotton leaves treated with 1.0% gossypol.
Wachststum und entwicklung von Earias vitella auf drüsenhaltiger und drüsenloser baumwolle und auf gossypolhaltigen nährböden
Zusammenfassung Die Reaktion von Earias vittella F.-Raupen auf drüsenhaltige Baumwolle (Gossypium barbadense, Var. Giza-7, und auf G. thurberi, eine Wildform) und auf drüsenlose Baumwolle (G. hirsutum Var. Empire glandless) wurde studiert. Bei Aufzucht der Raupen auf drüsenhaltiger Baumwolle wurde einige beträchtliche Reduktion im Uberleben der Raupen, in der Verpuppung, im Raupen- und Puppen-gewicht und eine Zunahme in der Puppendauer gegenüber Tieren von drüsenlosen Pflanzen festgestellt. Von den geprüften Sorten wurde die geringste Überlebensrate und ein langsames Wachstum auf G. thurberi gefolgt von Giza-7 beobachtet. Andererseits wurde immer das beste Überleben und das schnellste Wachstum auf Empire glandless gefunden.Die Frassreaktion verschiedener Raupenstadien auf unterschiedliche Konzentrationen von Gossypol wurde mit dem Blattscheibentest untersucht. Der Prozentsatz fressender frischgeschlüpfter Raupen war bei gossypolbehandelten Scheiben gegenüber unbehandelten Scheiben wesentlich reduziert. Die Frassabhaltung durch Gossypol war auf 4- und 6-tägigen Raupen noch ausgeprägter. Wenn frischgeschlüpfte Raupen durchgehend auf Blättern, die mit 1% Gossypol behandelt waren, gehalten wurden, konnte ein deutlicher negativer Effekt auf Wachstum und Entwicklung festgestellt werden.
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16.
Zusammenfassung Das Fettsäurespektrum von männlichen Flußkrebsen Orconectes limosus wurde gaschromatographisch analysiert. Die Fettsäuren zeigen eine spezifische Verteilung auf die Lipidklassen. Das Gesamtspektrum entspricht dem Schema eines Süßwassertieres im Winter mit den größten Fraktionen: C160, C181, C202 und C204 (zusammen rund 53% der Gesamtfettsäuren). In verschiedenen Fraktionen wurden ungeradzahlige und verzweigte Fettsäuren gefunden.Durch Verfüttern von Kartoffeln und Lebertran kann das Spektrum beeinflußt werden. Die Fettsäuren in der Mitteldarmdrüse, und in weniger starkem Ausmaß im Restkörper, haben sich nach viermonatiger Fütterung mit Lebertran qualitativ und quantitativ dessen Spektrum angepaßt. Nach siebenmonatiger Fütterung mit Kartoffeln zeigen Mitteldarmdrüse und Restkörper ein Spektrum, das dem eines unbehandelten Kontrollkrebses ähnelt und sowohl C182 als auch höher ungesättigte Fettsäuren enthält. Hierfür kommen zwei Deutungen in Frage: Entweder wird das Spektrum der Fettsäuren in Strukturlipiden aufrechterhalten, oder es erfolgt de novo Synthese einer C18:26,9-Fettsäure und deren Verlängerung analog dem von Wirbeltieren bekannten Weg.
The fatty acid composition in the crayfish, orconectes limosus, and the effect of nutrition
Summary The fatty acid composition in the male crayfish, Orconectes limosus, was analysed by gas-liquid chromatography. The fatty acids were found to have a specific distribution in different lipid classes. The composition corresponds to those of a fresh water animal in winter with the most important acids: C160, C181, C202, C204 (including about 53% of the total acids). In several lipid classes oddnumbered and branched chain fatty acids could be detected.Potatoe and fish-liver oil diets influence the fatty acid composition. After four months feeding with fish-liver oil the fatty acids in the hepatopancreas and to a lesser extent in the rest body show a similar spectrum as the fed oil. After feeding for seven months with potatoes hepatopancreas and rest body exhibit a fatty acid composition representative for the untreated animal, which contains C182 as well as higher unsaturated acids. These findings support the hypotheses that either the fatty acid composition in the structure lipids was maintained or that a C1826,9-fatty acid was de novo synthesized and elongated analogous to the known vertebrate pathway.


Herrn Prof. Dr. K. Urich bin ich für die Anregung zu der vorliegenden Arbeit und für die Durchsicht des Manuskriptes zu großem Dank verpflichtet.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Im Ovar von Chironomus sind in Phase 1 des 4. Larvenstadiums polygonal abgeflachte Innenzellen von kleineren Außenzellen umgeben, die Bakteroide und Phagosomen enthalten; zwischen den Innenzellen liegen unregelmäßige Zelltrümmer (keimbahnbegleitende Substanzen). Zu Beginn der Ovariolenbildung werden in Phase 3 durch Spalträume zwei Schichten der Außenzellen voneinander getrennt, von denen die innere (Follikel- und Eikanalepithel) regelmäßige Buchten bildet. In diese Buchten wandern von innen Zellpaare ein, die an synaptischen Komplexen bzw. multiplen Chromatinstrukturen als Ei- und Nährzellen kenntlich sind. Zwischen beiden Zellen sind Fusome häufig, die später in eigentümlicher Weise geschlossen werden. Zwischen den Eikanalzellen entsteht in Phase 5 durch Spaltbildung der Eikanal; in Phase 7 sind die Eikanalzellen auffallend glykogenreich. Kurz vor der Vitellogenese treten im Bereich der Oocyte Membransysteme und annulated lamellae auf; akzessorische Kerne werden als Ausstülpungen des Oocytenkernes gebildet und später abgeschnürt. In Phase 9 sind an der Peripherie der Eizelle Mikrovillisäume und Pinocytosebläschen sichtbar. Die distalen Zellen der Ovariole haben Eioder Nährzellcharakter, sind aber bei Ch. melanotus nicht von Follikelzellen umgeben und werden beim weiteren Ovariolenwachstum reduziert. Trotz extrem geringer Nährzellzahl der Follikel scheint das Chironomus-Ovar funktionell nicht von anderen polytroph meroistischen Insektenovarien unterschieden.
Ultrastructure of Chironomus (Dipt.) gonads1. Normal development of ovaries during the fourth larval instar
Summary In the ovary of Chironomus during phase 1 of the fourth larval instar, polygonally flattened inner cells are surrounded by smaller outer cells which contain bacteroids and phagosomes. Irregular cell remnants (germ line accompanying substances) lie among the inner cells. At the beginning of ovariole formation in phase 3, two layers of outer cells are separated by the formation of fissures. The inner layer of these cells (follicle- and egg-passage epithelium) forms regular invaginations. Cell pairs, identified as oocytes and nurse cells by synaptic complexes or multiple chromatin structures, wander from inside into the invaginations. Frequently between the two cells are fusomes, which later close in a characteristic manner. During phase 5, an egg passage is formed as a fissure among the egg-passage cells. During phase 7, the egg passage cells are conspicuously full of glycogen. Shortly before vitellogenesis membrane systems and annulated lamellae appear in the region of the oocyte. Accessory nuclei are formed by a tieing-off of projections of the the oocyte nucleus. During phase 9, microvilli and pinocytotic vesicles can be seen at the periphery of the oocyte. The distal cells of the ovariole are of oocyte or nurse cell nature, but in Ch. melanotus they are not surrounded by follicle cells and are reduced during further ovariole growth. In spite of the extremely small number of nurse cells in the follicle, the Chironomus ovary apparently does not differ functionally from other polytrophic meroistic insect ovaries.
Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Ein bisher nur von Tannenmeisen (Parus ater) bekanntes agonistisches Ritual (seitliches Flügelflattern) wird auch für Blau-, Kohl- und Haubenmeisen (Parus caeruleus, Parus major undParus cristatus) nachgewiesen. Seitliches Flügelflattern besteht aus einer Sequenz von Verhaltenselementen, ist direkt gegen einen Artgenossen gerichter und führt in der überwiegenden Zahl der Fälle zu einer Verfolgungsjagd. Das Verhalten tritt in der frühen Jugendphase auf, in der innerhalb der Jungmeisengruppe noch keine Rangordnung besteht. Es wird am häufigsten um den Zeitpunkt des Selbständigwerdens gezeigt und ist im Alter von ca. 10 Wochen verschwunden. Das Verhalten spielt offensichtlich eine wichtige Rolle bei der Ausbildung der Rangordnung. Für das bis jetzt namenlose Verhalten wird der Ausdruck Anpöbeln vorgeschlagen.
Molesting in juvenile tits (Parus spp.): On the formation of dominance order
Summary An agonistic ritual (one-sided wing flapping) which was only known in Coal Tits (Parus ater) could also be proved for Blue, Great and Crested Tits (Parus caeruleus, Parus major andParus cristatus). One-sided wing flapping is composed of a sequence of behavioural elements, it is focussed directly on a conspecific and results in a persuit chase in the vast majority of the cases. The behaviour is displayed during the early juvenile stage when there still does not exist a social order within the juvenile group members. This characteristic behaviour is most frequent until the eighth week and is no longer discerned from the tenth week on. Apparently this behaviour does play an important role during the formation of dominance order. It is proposed to call the unnamed behaviour molesting because of its special characteristics.


Herrn Prof. F. Schaller zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Auf Gruppen von Erstlarven der Pfirsichblattlaus Myzus persicae (Sulzer), die sich auf holidischer Diät überwiegend zu Alaten entwickeln würden, kann von der Pflanze her ein Einfluß ausgeübt werden, der sie zur Apterenbildung umstimmt.Dieses Apteren-Förderungs-Prinzip (ApF-Prinzip) wirkt verstärkt auf Larven, denen zeitweise die Nahrung entzogen wurde, und auf solche, deren Extremitäten z.T. amputiert worden sind. Das ApF-Prinzip läßt sich besonders deutlich an jungen Rettichkeimlingen nachweisen, aber auch an jungen Pflanzen, falls sie optimale Wirte sind. Stark herabgesetzt ist seine Wirkung an alten Rettichblättern und an von Myzus persicae für längere Zeit gerade noch akzeptierten Pflanzenspecies. Es wird ebenso reduziert bei Welken, Etiolement oder während und kurz nach Übervölkerung junger Rettichkeimlinge. Durch Bedecken der Kotyledonen mit dünner Parafilm-Membran oder durch Abwaschen dieser Blätter mit Wasser ist das ApF-Prinzip teilweise auszuschalten.Wir vermuten, daß das ApF-Prinzip weitgehend mit guter Nahrung gekoppelt ist, wobei allerdings eine wichtige Komponente als token stimulus wirken müßte (z.T. schon auf der Pflanzenoberfläche). Die Standard-Diät dürfte folglich schlechte Nahrung bieten. Bei ihrer Verschlechterung (z. B. Fortlassen von Ascorbinsäure, kurzfristiger Entzug der Nahrung) steigt zuerst die Alatenzahl, um unter extrem schlechten Bedingungen (Entzug der Nahrung länger als 18 Std, Fortlassen des essentiellen Isoleucins) in vermehrte Apterenbildung umzuschlagen.Der Einfluß des Gruppeneffektes kann modifizierend auf die Reaktion nach kurzzeitigem Nahrungsentzug einwirken: Larven in Gruppen entwickeln sich verstärkt zu Alaten, vereinzelte Larven verstärkt zu Apteren.
Summary Certain plants are able to convert first stage larvae of the Green Peach Aphid into apterous larvae although the larger part of them would develop into alates if reared continuously on a holidic diet.This Apterousness Promoting Principle (ApP principle) has a greater effect on previously starved larvae and on those whose extremities were partly amputated. The ApP principle can be shown most clearly in young radish seedlings, as well as in other young plants if they are optimal hosts. It is reduced in old radish leaves and in plant species which are merely accepted by Myzus persicae for a longer time. The principle is also reduced by wilting, etiolation, or during and shortly following over-population of the young seedlings. By covering the cotyledons with a thin parafilm membrane or by washing them with water the ApP principle is partly eliminated. We suggest the ApP principle is largely coupled with good food, but an important component of it operates as a token stimulus perceived already in part on the plant surface. Hence the standard diet seems to offer poor nutrition. With further deterioration such as the omission of ascorbic acid or brief food deprivation the number of alates increases, whereas with extremely poor food (for example if the essential amino acid isoleucine is entirely omitted or if food is withheld for more than 18 h) this gives way to an increase in the formation of apterous larvae. A group effect may modify the reaction after brief omission of food: more of the larvae in groups develop into alates, single larvae more into apters.


1967/68 als Assistant Entomologist in der Division of Entomology, University of California, Berkeley, U.S.A.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Es wurde über den Einfluß einer 60-Co--Bestrahlung auf die Pflanzenentwicklung und die Blattformen von bestrahlten Bintje- und Sieglinde-Kartoffel berichtet, wobei die Dosen 0, 500, 1000, 1500, 2000, 2500, 3000, 3500, 4000, 4500 und 5000 rad angewandt wurden. Sieglinde weist dabei hinsichtlich Wachstum und Sproßhöhe der Kartoffelstauden eine wesentlich stärkere Empfindlichkeit gegenüber-Bestrahlung auf als Bintje, bei der auch noch bei 5000 rad ein minimales Wachstum der Kartoffelstauden beobachtet werden konnte. Außerdem waren nach Bestrahlung an den Blattfiedern der Kartoffelstauden schon zum Großteil bekannte Erscheinungen wie Strahlensukkulenz und Verwachsung von Endfiederblättern mit einem oder mehreren Nachbarfiederblättern zu erkennen, wohingegen dies bei den mehr gegen den Blattgrund zu befindlichen Fiederblättern nicht auftrat.Die-Bestrahlung wurde am Institut für Biologie und Landwirtschaft im Reaktorzentrum Seibersdorf durchgeführt, wofür wir unseren Dank aussprechen möchten.  相似文献   

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