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1.
The different initial infestation of the two field bean varieties Rastatter and Schlanstedter (in the relation 1 : 3 till 1 : 5) by Aphis (Doralis) fabae Scop is caused by a preference behaviour of the alates, which land on both varieties of bean in equal numbers, but whereas 99% leave Rastatter in a few minutes, only 90% leave Schlanstedter.
Zusammenfassung Als primäre Ursache des unterschiedlichen Befalls der beiden Ackerbohnensorten Rastatter und Schlanstedter durch die Schwarze Bohnenlaus, Aphis (Doralis) fabae Scop., wird Präferenzresistenz nachgewiesen. In mehrjährigen Beobachtungsreihen ergab sich bei 24-stündigen Kontrollen ein Unterschied in der Anzahl der Initialkolonien von 1 : 3 bis 1 : 5 auf Rastatter und Schlanstedter. Direktes Abfangen bzw. eingehende Beobachtung der auf den Pflanzen gelandeten Geflügelten zeigte, daß diese Initialbefallsdifferenz erst sekundär entsteht. Die Pflanzen beider Sorten werden statistisch in gleicher Häufigkeit beflogen, jedoch siedeln sich auf Rastatter nur 1%, auf Schlanstedter 10% der Gelandeten für längere Zeit (bis zum Absetzen wenigstens einer Junglarve) an. Die Bedeutung der sogenannten Probesaugstiche sowie der Größe und Verteilung der Interzellularräume in den Pflanzengeweben für das Auffinden des Phloems und somit für die Wirtswahl wird diskutiert.
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2.
    
Zusammenfassung Reproduktions- und Wachstumsrate von apteren Virginogenien der Schwarzen Bohnenlaus (Aphis fabae Scop.) zeigen die bekannten, durch sortenspezifische Antibiosisresistenz der Wirtspflanzen bedingten Unterschiede nicht mehr, wenn Tiere verglichen werden, die an schwachwüchsigen anfälligen (Schlanstedter) Vicia faba-Jungpflanzen einerseits und an stark-wüchsigen resistenten (Rastatter) anderseits aufgezogen wurden. Dabei erweist sich die Körperlänge der heranwachsenden Jungfern weitgehend proportional zur Größe der (jugendlichen) Blattfläche, die ihnen während ihrer larvalen Entwicklung zur Verfügung stand. Diese hängt ihrerseits sowohl von der Sorte, innerhalb derselben aber auch von der Größe der Samen ab, aus denen die Jungpflanzen aufwuchsen.
Summary The biggest and smallest seeds of Schlanstedt (S or s) and Rastatt (R or r) field beans were selected in order to produce under otherwise identical conditions young plants of differing growth. When the third primary leaf pair unfolded the plants were decapitated so as to leave only one leaflet of the first pair. On such seedlings were determined the numbers and lengths of young Aphis fabae specimens borne by each young virginoparous aptera during the time from birth to maturity of her first-born daughter.The young plants formed the series S>sR>r according to the size of the first leaf, and another series S>R>s>r according to the cross sectional area of the stem. Quite similarly, the mean numbers and lengths of the first-born daughters were found to decrease as the leaf area of their host plants diminished, though the difference between R and s was not so great as between other members of the series. The mean length of the adult daughters was shown to be proportional to the mean leaf area available to each larva during postembryonic development. When R- and s-plants of identical growth activity were used, the antibiotic effects of their differing resistance against the bean aphids were no longer demonstrable between Schlanstedt and Rastatt field beans. Therefore one wonders whether the differing antibiotic resistance of these varieties should not be interpreted in terms of their differing growth intensities rather than as the result of some other quantitative or qualitative difference between them.


Quedlinburger Beiträge zur Züchtungsforschung Nr. 47.  相似文献   

3.
Virginoparae of Acyrthosiphon pisum preferred the middle mature leaves of sweet peas whereas virginoparae of Aphis fabae preferred the more senescent leaves. A. pisum showed equal preference for healthy plants and those infected with Common Pea Mosaic Virus. From these observations it is considered that A. pisum is more highly adapted to sweet peas than is A. fabae.
Zusammenfassung In dieser Arbeit werden Beobachtungen über vier Versuche mit Edelwicken mitgeteit. In drei Experimenten wurde der natürliche Befall mit Blattläusen untersucht. Acyrthosiphon pisum wurde in jedem Fall gefunden, vorzugsweise auf den voll entwickelten, mittleren Blättern. In einem der drei Versuche, der statistisch analysiert werden konnte, wurde nachgewiesen, dass A. pisum gesunde Pflanzen und Pflanzen, die mit dem gewöhnlichen Erbsenmosaik angesteckt waren, in gleicher Weise und ohne Bevorzugung besiedelte. Nur in einem Versuch besiedelte Aphis fabae einige der Pflanzen und zog dabei die älteren Blätter vor.Im vierten Versuch wurden Flügellose von A. pisum auf bestimmte Blätter gesetzt und ihr wieteres Verhalten beobachtet. Es zeigte sich, dass sie auf die voll entwickelten, mittleren Blätter zu wandern pflegten.Diese Resultate werden mit Hinsicht auf die Dualdiscrimination Theorie von Kennedy und Booth besprochen, und es wird gefolgert, dass A. pisum als eine oligophage Blattlaus viel mehr an Edelwicken angepasst ist als die polyphage A. fabae.
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4.
The feeding and excretion rates of nymphs of Aphis fabae, feeding on young leaves of Vicia faba, were studied, using host plants grown in water culture and made radioactive with 32P. The amounts of sap ingested at first were small but the rate of ingestion increased rapidly between 12 and 16 hr. The maximum rate of feeding was estimated at 0.2 mg sap/hr, an uptake of 59 per cent of the mean body weight of the insects per hour. The results are discussed in relation to other recent work on aphid feeding and excretion.
Zusammenfassung Unter Benutzung von Wirtspflanzen, die in Wasserkultur angezogen und mit 32P radioaktiv gemacht waren, wurden Nahrungsaufnahme- und Exkretionsraten der Larven von Aphis fabae untersucht, die an jungen Blättern von Vicia faba saugten. Die aufgenommenen Saftmengen wurden für Zeitabschnitte von 1–24 Stunden Dauer geprüft. Die maximale Nahrungsaufnahmerate wurde mit 0,2 mg/Stunden geschätzt. Die Exkretionsrate von 32P variierte beträchtlich, war aber bei kürzerer Nahrungsaufnahme von weniger als 12 Stunden Dauer höher, und bei längeren Nahrungsaufnahmezeiten niedriger und weniger variabel. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf andere neuere Arbeiten über die Ernährung und Exkretion von Blattläusen diskutiert. Es wird vermutet, daß die maximale Rate der Nahrungsaufname, die für diese Insekten angegeben wird, unter den Bedingungen des Versuchs die normale war und daß die Mehrzahl der Aphiden offenbar 12 Stunden oder mehr brauchen, um mit ihren Stechborsten bis zum Phloem vorzudringen.
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5.
Zusammenfassung Die permanente Aufstellung von jungen Ackerbohnen (Vicia faba) im Freiland, die ständig einen künstlich erzeugten, dichten Besatz mit Blattläusen (Aphis fabae) tragen, ermöglicht durch tägliches Absammeln der angelockten Marienkäfer (Coccinella septempunctata, 5-punctata, 10-punctata u.a.) die Ermittlung der potentiellen Populationsdichte dieser Coccinelliden.Ein bei Quedlinburg über 4 Jahre (1959–1962) durchgeführter Vergleich derselben mit dem Verlauf des Massenwechsels der Aphiden, insbesondere der Schwarzen Bohnenlaus, erweist auf Grund von Ei- und Fundatrizenzählungen Bowie quantitativen Gelbschalenfängen die korrespondierende Abhängigkeit ihres Räuber-Beute-Verhältnisses. Es ergibt sich im Normalfall ein Wechselrhythmus mit zweijähriger Phasenlänge, die für Aphis fabae auch aus einer 13jährigen Beobachtungsreihe Bowie Ergebnissen anderer Autoren hervorgeht (s. Abb. 2).Die Reduktion einer Blattlausübervermehrung durch im wesentlichen monovoltine Coccinelliden (im Jahre 1, s. Abb. 2) erfolgt dabei aber nicht durch die uberwinterten Käfer (und ihre Brut) während der Massenentfaltung auf den Feldern im Frühsommer. Sie entsteht vielmehr erst danach, während der dispersiven Phase der Aphiden auf unscheinbaren Sekundärwirten feuchter gebliebener Biotope, durch die infolge der reichlichen Beute stark angewachsene Jungkäferpopulationen Bowie durch den Reifefraß der nahebei uberwinterten Käfer im Früjahr des Jahres II an den bereits geschwächten fundatrigenen Aphidenkolonien.Die jetzt große Coccinellidenpopulation wird aber nunmehr ihrerseits dadurch geschwächt, daß es im folgenden Fruhsommer (Jahr II) für die überwinterten Weibchen, besonders aber für ihre Nachkommen, dann zu wenig Blattläuse als Beute gibt. Die daraus resultierende neue Coccinelliden-Generation ist infolgedessen wieder schwach. SiE erlaubt der Aphidenpopulation in der Dispersivphase des Spätsommers erfolgreiche Erholung, so daß sie auf den Winterwirten hohe Eidichte erzeugen und damit die Voraussetzung zu einer erneuten Gradation im Jahre III schaffen kann.Den Zusammenbruch der Übervermehrung von Aphiden auf den Kulturpflanzen im Frühsommer können die Coccinelliden so wenig wie andere aphidiphage Organismen herbeiführen, weil die verstärkte Käfergeneration notwendigerweise erst später erscheinen kann. Sie erfolgt vielmehr endogen durch dichteabhängige Induktion von spater zwangsläufig abwandernden Geflügelten. Die daraus regelmäßig entstehende Verödung der Blattlauskolonien täuscht eine Retrogradation somit nur vor.Eine Verlängerung der Gradationsphase (auf ein zweites Jahr) kann bei den Aphiden durch einen von der Norm abweichenden Witterungsverlauf zu Beginn der Vegetationsperiode entstehen. Der zu kühle Frühsommer 1962 verschob die Massenentfaltung der Alienicolen um etwa einen Monat (Abb. 2 oben). Dadurch blieb die Coccinellidenpopulation infolge Fehlens eines BeuteÜberflusses zum richtigen Zeitpunkt wider Erwarten klein, die der Aphiden infolgedessen ein zweites Jahr (1963) hock. In einem anderen Fall vermochten die Marienkäfer 1960 bei Mangel an Bobnenläusen — die sie vorher selbst reduziert hatten — auf eine andere reichlich vorhandene Beute (Kohlläuse) überzugreifen und so ihrerseits ein zweites Jahr hohe Dichte zu behalten (Abb. 2 unten), so daß die Aphis fabae-Population zwei Jahre klein blieb (1960 und 1961).Seinem hochverehrten Lehrer und Freunde, Professor Dr. Paul Buchner, Ischia, zum 80. Geburtstage gewidmet.Quedlinburger Beiträge zur Züchtungsforschung Nr. 79.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Unter der Voraussetzung, daß die Größe ungeflügelter virginoparer Bohnenläuse, Aphis fabae Scop., ein besser geeigneter Parameter für antibiotische Wirkungen ihrer Wirtspflanzen sein dürfte als ihre Tochterproduktion oder Lebensdauer, werden die Faktoren untersucht, welche das larvale Wachstum beeinflussen könnten. Die Größe der Imagines sowie Umfang und Sequenz ihrer Nachkommenproduktion stehen in enger Beziehung zu den Ernährungsverhältnissen, unter denen die Mütter während ihrer Larval- und Imaginalphase leben. Die Entwicklungsgeschwindigkeit nimmt von 5° bis 30° — immer langsamer — zu, das Wachstum aber nur bis 14°; höhere Temperaturen ergeben zunehmend wieder kleinere Imagines. Die Imaginalgröße, die von Läusen auf ausgestanzten Blattscheiben erreicht wird, vermindert sich mit sinkendem Durchmesser bzw. bei ansteigender Populationsdichte. Auf wachsenden Blättern (in situ) entstehen um so größere Imagines, je größer der prozentuale Zuwachs der Blattfläche während der Postembryonalentwicklung ist. Abschneiden und Bewurzeln von Primärblättern beeinflussen die Größe der auf ihnen aufgezogenen Bohnenläuse bei der Ackerbohnensorte Schlanstedter fast nicht, während sie auf Rastatter größere bzw. wieder so kleine Adulte ergeben wie an intakten Pflanzen. Als Ursache aller dieser Wachstumsreaktionen der Bohnenläuse wird die Wüchsigkeit, speziell die Höhe des Aminosäurespiegels im Substrat, angesehen. Die ökologischen Folgen für den Wirtswechsel und die Resistenzerscheinungen werden diskutiert.
Summary Using the adult size (length, weight, frontal projection of surface) of young virginoparous bean aphids as a parameter for antibiotic effects of the host plant, detailed knowledge is wanted of postembryonic growth reactions of the aphids to different environmental factors.On the same food material daughters of small mothers grow bigger, those of big ones smaller than their mothers, but they still differ significantly from each other. Direction and scope of the size modification between two generations depend on the nutritional difference of the substratum on which mothers and daughters develop.On a substratum of high value and with 20°, big mothers produce nearly two-thirds of their total offspring during the first week and another third in the second week, while the small ones begin only with a quarter. But then they recover with 40% in the second and a quarter in the third week and so they finally reach 84% of the total production of big mothers, though with a retardation of one week. Also the quantitative proportions of embryogenesis during pro- and postmetamorphic development and therefore the sequence of births are results of the nutritional situation during the larval and imaginal stages, respectively, of the virginoparae.Whereas with rising temperature the developmental speed increases in the usual manner —with the minimum at 5° and the maximum not much above 30° —, growth is already optimal at 14–15° and decreases promptly with temperatures above the optimum. Obviously with temperatures too high or too low the surplus of high energy material (amino acids) necessary for growth processes is consumed by the maintenance metabolism or blocked under these conditions. Aphis fabae-virginoparae grown on leaf discs floating upside down on tap water develop into smaller adults as diameters (22–16–10.5 mm) decrease or population density (2, 6 or 20 larvae on 200 mm2 leaf disc each) increases (differences significant at the 0,1% level). While on leaves in situ such differences do not prove significant, young virginoparae grow the bigger, the more the leaf area increased relatively during their larval development. Therefore the differences in the antibiotic aphid resistance of young Rastatt and Schlanstedt field bean plants of the same age may be reduced to a difference in phase of the growth of their leaves.On leaf discs of different age the biggest adults develop on discs from mature assimilating foliage, which after isolation may evidently mobilize more protein reserves than younger or older ones, probably as the young leaf itself yet depends on an influx of amino acids, and the old leaf already is more or less exhausted of them.Bean aphids developing on normal intact, detached, or detached and re-rooted primary leaves of the susceptible field bean Schlanstedter show nearly no significant differences in adult size, but on corresponding leaves of the resistant Rastatter they react with increased and decreased growth respectively (in comparison with their normal diminished size). The Schlanstedt field beans provide an uniform and equivalent feeding basis for the growth of black bean aphids during nearly all stages of their physiological development. They represent a main host (host of class I in the sense of Mosbacher). The Rastatt field beans on the other hand are secondary hosts (hosts of class II), which guarantee a sufficient promotion of aphid growth (in the sense of Kennedy et al.) only in stages of an increased mobility of soluble protein elements in growing or senescent organs.


Quedlinburger Beiträge zur Züchtungsforschung Nr. 72.
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7.
High temperatures and long days favour apterous development in Aphis craccivora Koch. Temperature was found to influence both prenatal and postnatal control of form while photoperiod was only found to influence prenatal control. It is suggested that when temperature and daylength are high and long enough to suppress sexual development in aphids, they also suppress alate development, but alate development can proceed in the presence of other factors such as crowding and poor host plant. The threshold of response of aphids to these stimuli is influenced by the temperature and photoperiod which they have experienced. There is some evidence which suggests that in prenatal form control temperature and photoperiod can act directly on the embryos.
Zusammenfassung In temperaturkonstanten Räumen wurden unter kontrollierten Bedingungen Versuche über die Auslösung des Flügelpolymorphismus bei Aphis craccivora Koch und Aphis fabae Scop. durchgeführt. Die Blattläuse wurden bei verschiedenen Temperaturen und Tageslängen isoliert auf Blattscheiben gehalten, die aus Blättern ihrer Wirtspflanzen ausgeschnitten waren. Es ließ sich zeigen, daß bei Aphis craccivora sowohl Temperatur wie Photoperiode die praenatale Formdetermination beeinflussen können und daß die Temperatur, aber nicht die Photoperiode, die postnatale Formbildung beeinflussen kann. Niedere Temperaturen und kurze Tageslängen begünstigen die Entwicklung von Geflügelten, hohe Temperaturen und lange Tage dagegen die der Ungeflügelten. Bei Aphis fabae wurde nachgewiesen, daß Larve, die sich normalerweise zu Gynoparen entwickelt hätten, durch Aufzucht bei hohen Temperaturen zur Entwicklung in ungeflügelte Virginopare veranlaßt werden konnten und daß Dekapitation von ungeflügelten Aphis fabae, die geflügelte Virginopare produzierten, diese zur Produktion ungeflügelter Virginoparer umstimmte, daß aber die Dekapitation von Läusen, die geflügelte Gynopare hervorbrachten, keinen Einfluß auf die Form der Nachkommen ausübte, die sie daraufhin lieferten. Es wird vermutet, daß bei der praenatalen Formdetermination Temperatur und Photoperiode einen direkten Einfluß auf den Embryo haben. Wenn sie genügend hoch bzw. lang genug sind, um die Entwicklung von Sexuales zu verhindern, unterdrücken sie auch die Geflügeltenbildung, aber die Geflügeltenentwicklung kann trotzdem fortschreiten, wenn Reize vorhanden sind, die wie Zusammenpferchung mit anderen Läusen oder ungünstige Wirtspflanzen zusätzlich die Geflügeltenbildung begünstigen.
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8.
The feeding response of six aphid species to sinigrin, a mustard oil glucoside, was investigated. Sinigrin was a powerful phagostimulant for Hyadaphis = (Lipaphis) erysimi and Brevicoryne brassicae, whose host ranges are restricted primarily to the Cruciferae. H. erysimi was induced to feed on ten non-host species when leaves were systemically treated with sinigrin. To a lesser degree, the polyphagous Myzus persicae, which feeds widely among the Cruciferae, was stimulated to feed on sinigrin treated non-host leaves. Two polyphagous species, Aphis fabae and Acyrthosiphon = (Aulacorthum) solani, which are not pests of the Cruciferae, and the oligophagous Acyrthosiphon pisum which is restricted to the Leguminosae, were deterred by sinigrin-treated broadbean leaves, with the latter species showing the greatest response to treatment.Detailed studies with H. erysimi indicate that sinigrin affects several phases of feeding behavior. Initially, water vapor arrests flight activity of alates and incites test probing. Alate aphids detect sinigrin (topically applied to broadbean leaves) during test probes and subsequent behavior is similar to that on host leaves. Evidence from aphid penetration of solutions and electronic monitoring of feeding activities of H. erysimi apterae on systemically treated nonhost leaves suggests that sinigrin acts as a stimulant for stylet penetration and assists location of the phloem sieve elements.
Zusammenfassung Sinigrin, ein für Cruciferen typisches Senfölglukosid, wirkt phagostimulierend auf Hyadaphis (Lipaphis) erysimi, Brevicoryne brassicae und Myzus persicae, jedoch abschreckend auf Aphis fabae, Acyrthosiphon (Aulacorthum) solani und Acyrthosiphon pisum. Dies erklärt die Tatsache, daß die erste Gruppe häufig, wenn nicht ausschließlich, Cruciferen befällt, die zweite selten oder nie. Auf Nichtwirtsblätter, die mit Sinigrinlösung imbibiert sind, sprechen die oligophagen H. erysimi und B. brassicae bereits bei einer Konzentration von 0.001% an, während die polyphage M. persicae erst bei 1% positiv reagiert. Andererseits ist die oligophage A. pisum empfindlicher gegen Sinigrin als die polyphagen A. fabae und A. solani.Durch systemische Behandlung der Blätter mit 1%-iger Sinigrinlösung konnte H. erysimi auf zehn verschiedenen Nichtwirten zur Nahrungsaufnahme und Larviposition veranlaßt werden. In vier Fällen überlebten die Tiere während mindestens einer Generation. Auf Bohnenblättern konnten auf diese Weise 18 Generationen herangezogen werden, wobei allerdings die Größe der Adulten geringer, ihre Mortalität und Geflügeltenrate aber höher waren als bei der Aufzucht auf Weißen Rüben (Brassica rapa).Die Untersuchung des Wirtswahlverhaltens geflügelter H. erysimi ergab, daß Feuchtigkeit die lokomotorische Aktivität herabsetzt und Probestiche einleitet. Geflügelte Läuse können während der Probestiche (test probes) zwischen Wirten und Nichtwirten unterscheiden. Auf Rübenblättern wandern sie nach der ersten Probe in Richtung der Blattbasis und-unterseite. Auf Bohnenblättern wenden sie sich der Blattspitze zu und fliegen meist innerhalb 5 Minuten wieder weg. Auf sinigrinhaltigen Bohnenblättern verhalten sich die Läuse ähnlich wie auf Rübenblättern. Fütterungsversuche an Parafilmmembranen zeigten, daß die Anwesenheit von Sinigrin in der Nährlösung Tiefstiche begünstigt. In einer 1%-igen Sinigrinlösung wurden fünfmal mehr Speichelscheiden gezählt als im Blindversuch.Durch Registrierung des elektrischen Widerstandes zwischen Blattlaus und Substrat wurde das Eindringen der Stechborsten in pflanzliches Gewebe verfolgt und folgende Interpretation über das Einstechen und die Nahrungsaufnahme gegeben. An Rübenblättern nahm H. erysimi in den meisten Fällen von den Siebröhren Nahrung auf. Bei Bohnenblättern war der Einstich im allgemeinen weniger tief, und eine Nahrungsaufnahme erfolgte immer außerhalb der Siebröhren. Nach Sinigrinbehandlung wurden an Bohnenblättern in 50% der Fälle die Siebröhren erreicht.


Published with the approval of the Associate Director, Ohio Agricultural Research and Development Center, Journal article no. 103-71.  相似文献   

9.
Newly moulted fourth instar larvae of Coccinella 7-punctata, Adalia 2-punctata and Propylea 14-punctata contained only small amounts of reserve fat and glycogen. The larvae fed voraciously and accumulated reserves of fat and glycogen faster than water. During the pupal stage, these reserves were rapidly consumed so that the young adult contained relatively more water than the pupa. During metamorphosis, 53 to 75% of the fat and 71 to 87% of the glycogen was consumed, but only small quantities of water were lost. Newly emerged adult C. 7-punctata and A. 2-punctata reared as larvae on Acyrthosiphon pisum were not only heavier but contained more actual water, fat and glycogen than those reared on Aphis fabae. By contrast, adult P. 14-punctata reared on A. pisum were lighter and contained less water than those fed on A. fabae, but their fat and glycogen contents were nearly the same when fed on either aphid species. Newly emerged adult A. 2-punctata that had fed as larvae on Microlophium evansii on nettles in the field were heavier and contained more reserves than others that had fed as larvae on A. fabae on bean plants in the field. Adult A. 2-punctata that had fed as larvae on A. fabae in the field were also heavier and contained more reserves than those reared from larvae fed on laboratory reared A. fabae.
Zusammenfassung Frischgeschlüpfte Larven des 4. Stadiums von Coccinella septempunctata, Adalia bipunctata und Propylea quattuordecimpunctata enthielten nur gerine Mengen Reservefett und Glykogen, aber viel Wasser. Die Larven frassen gierig und häuften Vorräte von Fett und Glykogen schneller an als Wasser. Während des Puppenstadiums wurden diese Reserven schnell verbraucht, so daß die jungen Imagines relativ mehr Wasser als die Puppen enthielten. Während der Metamorphose wurden 53–75% der Fettes und 71–87% der Glykogens verbraucht, aber nur kleine Mengen Wasser verloren. Frischgeschlüpfte Käfer von C. septempunctata und A. bipunctata, die als Larven mit Acyrthosiphum pisum gefüttert worden waren, waren nicht nur schwerer, sondern enthielten auch mehr freies Wasser, Fett und Glykogen als die mit Aphis fabae aufgezogenen. Im Gegensatz dazu waren erwachsene P. quattuordecimpunctata, die sich von A. pisum genährt hatten, leichter und enthielten weniger Wasser als solche, die mit A. fabea gefüttert worden waren, aber ihr Fett- und Glykogenehalt war fast der gleiche, wenn sie mit anderen Blattläusen ernährt worden waren. Frischgeschlüpfte Käfer von A. bipunctata, die als Larven im Freien auf Brennesseln Microlophium evansii gefressen hatten, waren schwerer und enthielten mehr Reservestoffe als andere, die als Larven im Freien auf Ackerbohnen von A. fabae gelebt hatten. Erwachsene A. bipunctata, die als Larven im Freien A. fabae gefressen hatten, waren ebenfalls schwerer und enthielten mehr Reservestoffe als diejenigen, die im Laboratorium mit a. fabae gefüttert worden waren.
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10.
A red strain ofA. pisum produced more alatae, was more fecund, and reproduced more rapidly but did not live as long as a green strain; it was also disturbed more easily, responding only to moist, not dry, currents of air, and it was less active in finding the new growth on bean plants.
Populations-masstäbe, flügelbildung und verhalten bei roten und grünenAcyrthosiphon pisum (Harris) (Homoptera: Aphididae)
Zusammenfassung Ein roter Stamm vonAcyrthosiphon pisum, der in Südengland gesammelt worden war, wurde mit dem grünen Stamm der Insektizid-Abteilung in Rothamsted verglichen. Die Lebensdauer des roten Stammes war nicht so groß wie die des grünen, aber er produzierte an jungenVicia faba-Pflanzen schneller und mehr Larven als der grüne. Er wurde auch sehr viel leichter gestört. Bei der Prüfung mit einem standardisierten Luftstrom ließen sich die roten Erbsenläuse viel leichter als die grünen von der Pflanze herabfallen. Diese Reaktion konnte nur mit feuchter, nicht aber mit trockener Luft hervorgerufen werden. Wenn sich die Läuse unbeeinflußt auf der Bohnenpflanze verteilen konnten, fanden sich die roten weniger häufig am jungen Zuwachs und die grünen wanderten häufiger von den Pflanzen ab. Der rote Stamm brachte mehr Geflügelte hervor als der grüne. Alle diese Unterschiede waren statistisch signifikant. Es wird vermutet, daß die Unterschiede in der Flügelbildung und der Schreckreaktion eine gemeinsame Ursache in den Schwellenwerten der Berührungsempfindlichkeit besitzen.
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11.
Aphids of six species settled on the undersurface of bean leaves in characteristic patterns. Some species, e.g. Aphis fabae, settled wholly on veins. In others, e.g. Myzus spp. a considerable proportion settled away from veins, especially on the leaf margin. Microscopic studies showed that the probes of A. fabae were directed to the phloem in the veins as were those probes of Myzus spp. which entered the veins. Many probes of Myzus passed into spongy mesophyll alone. This apparently offered an alternative food source to them. The interspecific differences, which were matched by differences between age groups within species, are explained in terms of the differing proportions of the aphid populations exploiting the alternative food sources and of preferences for veins of a particular size.
Zusammenfassung Blattläuse sechs verschiedener Arten, die sich ungehindert auf reifen Blättern von Vicia faba ansiedeln konnten, bildeten arttypische Verteilungen. Auf diese Weise wurde eine Übergangsreihe von Arteigentümlichkeiten deutlich zwischen Aphis fabae und Megoura viciae, die sich an den großen Adern ansiedelten, und Myzus ornatus, welche sich auf den Blatträndern außerhalb der Adern häufte. Die Ernährungsweise von A. fabae, Myzus persicae und M. ornatus wurde durch mikroskopische Suche nach Speichelscheiden in ganzen, aufgehellten Blättern sowie an Schnittserien untersucht. A. fabae saugt am Phloem der Blattadern, M. persicae jedoch zum Teil und M. ornatus fast völlig am Schwammparenchym.Es wird angenommen, daß dieses Gewebe neben dem Phloem eine weitere Nahrungsquelle darstellte welche von gewissen Blattläusen in unterschiedlichem Ausmaße ausgenutzt zu werden vermag. Unterschiede sowohl im Anteil der am Mesophyll saugenden Population wie in dem bevorzugten Gefäßdurchmesser der von den Blattläusen besogenen Adern sind ursächlich mit den artcharakteristischen Ansiedlungsweisen verbunden. Unterschiede in beiden Richtunger werden zwischen den Arten deutlich, und ähnliche Unterschiede treten zwischen den Alters-gruppen einiger Aphidenarten häufig auf. Dem Auftreten wechselweise nutzbarer Nahrungsquellen, die in etwas verschiedener Weise ausgebeutet werden können, wird potentielle Bedeutung im Hinblick auf die Virusübertragung sowie auf die Wirksamkeit systemischer Insektizide beigemessen.
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12.
Predators (mostly staphylinid larvae) almost completely eliminated small initial colonies of Aphis fabae on beans (Vicia faba) in the field during a summer unfavourable to the aphid's rapid multiplication. Syrphid larvae must have travelled considerable distances from other plants. A method of labelling single apterous adult aphids with a radioisotope for their detection in the field is described.
Zusammenfassung Während eines für rasche Vermehrung von Blattläusen ungünstigen Sommers wurden kleine Initialkolonien von Aphis fabae auf einem Feldbestand von Ackerbohnen (Vicia faba) durch das unerwartete Eingreifen räuberischer Insekten fast vollständig vernichtet. Die häufigsten Räuber waren Staphyliniden-Larven, welche — zusammen mit Syrphiden-Larven — wahrscheinlich nicht entdeckt worden wären, wären die Blattläuse nicht in einem der Versuche in kleine Käfige eingeschlossen gewesen, in die die Räuber durch die engen Musselingewebe-Maschen eindringen konnten. Die Räuber schlüpften durch die Maschen, fraßen die Aphiden und wurden dabei zu dick, um zu entkommen. Syrphiden-Larven, die gewöhnlich als relativ träge Räuber gelten, wurden auch in den Käfigen angetroffen. Sie mußten aus beträchtlichen Entfernungen von anderen Pflanzen herbeigekrochen sein. Es wird eine Methode beschrieben, die es gestattet, einzelne erwachsene aptere A. fabae so zu markieren, daß sie im Freiland wiedergefunden werden können.
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13.
The pre-oviposition period, but not the longevity, of adult A. bipunctata was significantly shorter when they had been reared to the adult stage on Microlophium evansii and then fed on Acyrthosiphon pisum, than when fed in the adult stage on Aphis fabae. When adult beetles, reared as larvae on M. evansii, were fed on A. pisum they laid twice as many eggs as similarly reared adults fed on A. fabae. The species of aphid fed to the insects during their adult life (but not their larval life) greatly affected fecundity, and A. pisum is perhaps a more nutritious food for A. bipunctata than A. fabae is. Virgin females laid infertile eggs but only half as many as those laid by mated females.
Laboratoriumsuntersuchungen über die vermehrung von Adalia Bipunctata (Coleoptera, Coccinellidae)
Zusammenfassung Die Praeovipositionszeit, jedoch nicht die Lebensdauer, von erwachsenen A. bipunctata war signifikant kürzer, wenn sie nach Aufzucht mit Microlophium evansii im Adultstadium mit Acyrthosiphum pisum statt mit Aphis fabae gefüttert wurden. Wenn erwachsene Käfer, die als Larven mit M. evansii aufgezogen worden waren, mit A. pisum gefüttert wurden, legten sie doppelt so viele Eier als entsprechend aufgezogene, aber mit A. fabae gefütterte Imagines. Die Blattlausart, welche den Käfern während ihres Imaginallebens-aber nicht während der Larvalentwicklung-als Nahrung geboten wird, beeinflußt ihre Fruchtbarkeit stark; und A. pisum ist vielleicht ein nahrhafteres Futter für A. bipunctata als A. fabae. Unbegattete Weibchen legten unbefruchtete Eier, aber nur halb so viele als begattete.
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14.
The number of ovarioles in the gonads of the host alternating aphid, Aphis fabae Scop., is not constant. The apterous generations on spindle, emigrants and initial apterous colonists of the secondary host each have a characteristic range of number of ovarioles; subsequent generations in the yearly life cycle have twelve, except for alate exules which have a range and the lowest average number of ovarioles. Ovariole number is programmed and is not a function of adult weight or food quality. The generations with the largest number of ovarioles have the greatest fecundity, highest reproductive rate and smallest offspring, and develop early in the season when the environment is favourable. Later generations have a low fecundity and proportionately more fat, a possible adaptation to the harsher environment these aphids experience.
Zusammenfassung Die Anzahl der Ovariolen in den Eierstöcken ist bei der wirtswechselnden Bohnenlaus, Aphis fabae, nicht konstant. Bei Läusen der ungeflügelten Generationen auf Pfaffenhütchen, sowie bei Migrantes und den ersten apteren Aphiden auf dem Sekundärwirt variiert die Anzahl der Ovariolen in einem charakteristischen Bereich. Die folgenden Generationen im jährlichen Zyklus haben stets zwölf Ovariolen, ausgenommen alate Exsules, bei denen ebenfalls ein charakteristischer Bereich nachzuweisen war, allerdings mit einem sehr niedrigen Durchschnitt. Die Anzahl der Ovariolen ist programmiert. Ihre Anzahl ist konstant und nicht vom Gewicht der Imagines oder der Nahrungsqualität abhängig. Die Generationen mit der höchsten Anzahl von Ovariolen sind am fruchtbarsten, sie haben die höchste Reproduktionsrate und gebären die kleinsten Läuse. Sie entwickeln sich frühzeitig, wenn die Bedingungen günstig sind. Spätere Generationen zeigen eine niedrigere Fruchtbarkeit, lagern jedoch verhältnismäßig mehr Fett ein, wahrscheinlich eine Anpassung an die schlechteren Bedingungen, denen diese Läuse ausgesetzt sind.
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15.
Zusammenfassung Das nur in Federn von Bananenfressern (Musophagidae) vorkommende Turacinpigment, bekanntlich das Kupferkomplexsalz des Uroporphyrins III, wurde bei Turacus leucotis im Licht- und im Elektronenmikroskop untersucht. Bei starkem Auflicht, im Dunkelfeld und zwischen gekreuzten Polars leuchten die turacinhaltigen Strahlen und Äste blutrot auf. Das Pigment liegt in den Strahlen als feine Körnchen von unbestimmter Form und wechselnder Größe vor; gelegentlich aber zeigt sich geradlinig-winkelige Begrenzung der Teilchen, die auf Kristallinität hinzuweisen scheint. Das Pigment ist in den Strahlen interfascicular, also zwischen den parallel verlaufenden Tonofibrillenbündeln eingelagert, seltener und nur spärlich in denselben, intrafascicular. Bei den Rindenzellen der Äste mit kompaktem Keratinmantel erscheint das Pigment als eine zusammenhängende Masse im Intramoenialraum. Die interfasciculare Anordnung des Turacins bei den Strahlen hebt am Schnitt im Elektronenmikroskop die Querschnittsform und Anordnung der Tonofibrillenbündel übersichtlich hervor — was im einzelnen geschildert wird. Beobachtung im Fluorescenzmikroskop bei Behandlung der Strahlen mit Schwefelsäure läßt den Weg des Reagens im Hörn verfolgen: Zunächst treten rot fluorescierende Punkte an den Zellgrenzen auf; diese wachsen entlang den Tonofibrillenbündeln strichartig in die Zellen hinein aus, die schließlich im ganzen fluorescieren. Partiell (mit Ammoniak) entpigmentierte Strahlen lehren, daß das Pigment an der positiven Doppelbrechung der Radii nicht beteiligt ist. Jedoch verstärkt es die Lichtbrechung des Federkorns, wie das Verhalten der Beckeschen Linie an der Grenze von pigmentiertem und entfärbtem Teil eines Radius erkennen läßt. Demnach liegt das Uroporphyrin im Turacinpigment meist wohl amorph vor. Die rote Farbe turacinführender Strahlen und Äste zwischen gekreuzten Polars ist also nicht etwa die Interferenzfarbe des Pigmentes, sondern kommt durch seine Filterwirkung auf die Polarisationsfarbe des Keratins (Weiß I. O.) zustande. Demnach ist auch der schwache Dichroismus der Strahlen als Formdichroismus zu betrachten, hervorgerufen durch den periodischen Wechsel der parallelisierten farblosen Fibrillen mit dem dazwischen gelegenen absorbierenden Turacin.  相似文献   

16.
Aphis fabae and Aulacorthum solani grew larger when caged on the peripheral areas of mature bean leaves than when they were caged on basal areas of the leaves. Myzus ornatus grew larger on the rim of the lamina than on more central leaf areas. Due partly to behavioural effects, reproduction of M. ornatus was to be adversely affected on basal leaf areas. Honeydew from aphids settled peripherally was richer in nitrogen than that from aphids settled basally on bean leaves, indicating similar differences in their diet. A gradient of properties, from the leaf base to the lamina margin, is apparent therefore in regard to many aspects of aphid biology.
Zusammenfassung Junge Larven von Aphis fabae und Aulacorthum solani wurden auf drei verschiedenen Abschnitten reifer Vicia faba-Blätter in Käfigen aufgezogen. Die an der Blattperipherie wurden größer als die basal nahe dem Blattstiel gehaltenen. Auf dem Blatt gezogene A. fabae unterschieden sich mehr von Kontrolltieren, die an Bohnentrieben aufwuchsen, als auf Blättern gehaltene A. solani. Populationen von Myzus ornatus wurden auf den gleichen Blattzonen gezüchtet. Als Erwachsene waren sie größer, wenn sie am Blattrand als in zentralen Teilen der Blattspreite aufgezogen wurden. In den basalen Blattabschnitten entwickelten sich die Populationen nicht gut, offensichtlich infolge Hemmung der Reproduktion. Die Teile des Blattes unterschieden sich demnach in ihren Nährwert für die Blattläuse. Die tatsächlichen Wachstumsreaktionen der Aphiden auf diese Unterschiede wurden durch ihr Nahrungsaufnahme-Verhalten modifiziert, wenn sie an unannehmbaren Stellen gekäfigt wurden.Von Blattläusen, die sich in basalen und peripheren Blattgebieten angesiedelt hatten, wurde Honigtau aufgesammelt. Der von den Randzonen war reicher an Amino-Stickstoff. A. fabae schien mehr Honigtau zu produzieren und schied mehr Amino-Stickstoff aus als Aulacorthum.Diese Befunde zeigen einen Gradienten in den Eigenschaften der Vicia faba-Blätter zwischen dem Ansatz des Blattstieles an der Blattlamina und dem Blattrand. Dieser Gradient offenbart sich sowohl in der Physiologie wie im Verhalten der Blattläuse, die auf den Blättern leben.
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17.
The feeding preferences of apterae for leaves of different ages are shown largely to determine the distribution of Myzus persicae and Brevicoryne brassicae on Brussels sprouts in which they colonise particularly the old and young leaves respectively. Alatae contribute to this segregation but less so since alatae of both species settle preferentially on the plant apex. Apterous and to some extent alate M. persicae select the most nutritious leaves as measured by reproduction, but this is less often so with B. brassicae.Water stress causing wilting of the old leaves reduces settling on the plants by alate B. brassicae but not alate M. persicae which avoid the old leaves and instead colonise the apex. Among leaves of different water status apterous M. persicae again select the most nutritious while B. brassicae does so less consistently.These results are compatible with some aspects of the dual discrimination theory of hostplant selection assuming the polyphagous M. persicae responds more to nutrients and less to flavour than the oligophagous B. brassicae.
Zusammenfassung Geflügelten Virginoparen von M. persicae und B. brassicae wurde gestattet, von übervölkerten Quell-Pflanzen abzufliegen und Kohlpflanzen (Brassica oleracea L. var. bullata gemmifera) zu besiedeln, die unterschiedlich mit Wasser versorgt waren (feucht, mäßig, trocken). Wassermangel, der (durch Trockenhaltung) zum Welken der alten Blätter führte, verringerte die Besiedlung der Pflanzen durch geflügelte B. brassicae, jedoch nicht durch geflügelte M. persicae, welche dann die alten Blätter mieden und stattdessen die Triebspitzen besiedelten. Auf turgeszenten Pflanzen mied M. persicae die reifen Blätter und besiedelte die Gipfel sowie junge und alte Blätter. Im Gegensatz dazu lehnte B. brassicae die alten Blätter ab und besiedelte in großer Zahl die ausgereiften Blätter sowie die Triebspitzen der Pflanzen. Geflügelte beider Arten erreichten größte Siedlungsdichte im Triebgipfel, besonders B. brassicae.In Zweiweg-Wahlkammer-Versuchen konnten Ungeflügelte beider Arten zwischen Blättern verschiedenen Alters und verschiedener Hydratur wählen. Das Trockenregime wurde dabei in zwei Varianten angeboten: Pflanzen, die welkten und solche, die gerade wieder bewässert wurden. Gemessen an der Reproduktionsrate wählte M. persicae konstant die nährstoffreicheren Bläller, d.h. alte > junge > reife turgeszente Blätter trockener > mäßiger > feuchter Hydratur mit Ausnahme welkender Blätter, die gemieden wurden. B. brassicae wählte weniger eindeutig (Unstimmigkeiten kursiv), d.h. junge > reife > alte turgeszente Blätter, feuchte = mäßige Hydratur in allen Blattalterstufen; trocken > mäßig und feucht bei jongen Blättern; mäßig und feucht > trocken bei reifem und altem Laub.Die Verteilung von M. persicae und B. brassicae auf den Kohlpflanzen wird weitgehend von den Nahrungsansprüchen der Ungeflügelten bestimmt, die besonders die alten bzw. die jungen Blätter besiedeln. Die Ergebnisse decken sich in einigen Hinsichten mit der doppelten Unterscheidungstheorie bei der Wirtspflanzenwahl, indem angenommen werden kann, daß die polyphage M. persicae mehr auf die (primären) Nährstoffe und weniger auf die (sekundären) Duftstoffe anspricht als die oligophage B. brassicae.
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18.
The results of experiments in the open air with houseflies settling on surfaces (cardboards) of light and dark shades and of various colours differed from those in laboratory tests. Whereas black is preferred to gray and to white and to all hues in the indoor tests, the white cardboards we used attracted in most cases a preponderant majority of flies in the open air but not so when placed versus yellow.It is assumed that the attraction of the white cardboard is due to the reflection of the near ultraviolet of sunlight. Ultraviolet reflection of a more moderate degree by gray, blue and yellow cardboards could be only one of various factors which cooperate in rendering the respective colour attractive in the open air. Red was quite frequently preferred both in indoor and outdoor tests. Blue was the least frequented colour in indoor and brown in outdoor tests.
Zusammenfassung Die Fliegen wurden in Laboratoriumsversuchen in einen zylinderförmigen, 80 cm weiten und 35 cm hohen, aus durchsichtiger Plastik hergestellten Behälter gesetzt. Der Boden und die Wand waren in sechs Sektoren eingeteilt, die abwechselnd mit Kartons zwei verschiedener Farben belegt wurden.In Freilandversuchen (im Hof einer grossen Milchviehwirtschaft) wurden dieselben farbigen Kartons benutzt. Ein Paar verschiedenfarbiger Bögen, die mit einer Zuckerlösung bestrichen waren, wurde auf den Boden an Orten ausgelegt, wo sich Fliegen in grosser Menge angesmmelt hatten.In den Laboratoriumsversuchen ließen sich 75% der Fliegen auf Schwarz und 25% auf Weiss nieder. In der Wahl gegenüber den fünt chromatischen Farben (Rot, Braun, Gelb, Grün und Blau) bevorzugten zwischen 63% und 68% der Fliegen die schwarze Unterlage. In Versuchen, in denen die fünf genannten Farben unter sich verglichen wurden, wurde Rot stets bevorzugt und Blau niemals; Braun, Gelb und Grün wurden in verschiedenem Maße gewählt je nach der Kombination, in der sie sich befanden.Die Bevorzugung von Schwarz spricht für die Auffassung, daß in geschlossenen Räumen im allgemeinen die dunkleren Farben bevorzugt werden, doch zeigt die Wahl der farbigen Flächen, daß, wenn man die Helligkeitswerte derselben in Betracht zieht, der Farbe an sich (dem Chroma) eine wichtige Rolle bei der Auswahl zukommt.In den Freilandversuchen wurde Gelb von 77%–93% der Fliegen gegenüber Weiß, Grau und Schwarz bevorzugt und von 81%–95% gegenüber den fünf andern Farben. Ausserdem wurden folgende Bevorzugungen festgestellt: Rot gegenüber Blau, Grau, Schwarz und Braun; Weiß gegenüber Grün, Grau, Schwarz und Braun, Blau gegenüber Weiß, Grau, Schwarz und Braun; Grün gegenüber Blau, Schwarz und Braun; Grau gegenüber Schwarz und Braun; Schwarz gegenüber Braun. Farbpaare mit annähernd gleicher Verteilung der Fliegen waren Rot und Grün, Rot und Weiß, und Grün und Grau. Die am wenigsten besuchte Farbe war Braun.Ein Vergleich der Ergebnisse der Freilandversuche mit denen der Laboratoriumsexperimente zeigt keine Übereinstimmung. Am auffälligsten ist die Verschiedenheit in der Wahl von Schwarz und Weiß. Im Gegensatz zu den 75% der Fliegen auf Schwarz im Laboratorium, liessen sich im Freien 80% auf Weiß nieder. Da keine Beeinflussung der Wahl durch Wärme, Feuchtigkeit, Wind, Licht oder Schatten festgestellt werden konnte, vermuten wir, daß im Freien die starke Reflektion des im Sonnenlicht vorhandenen Ultraviolett das weiße Papier für die Fliegen anziehend macht, für das (von Professor Autrum in München) eine Reflektion von 40%–80% der Wellenlängen zwischen 320 und 380 m gemessen wurde.Wenn wir für die verschiedene Wahl von Schwarz und Weiß im Plastikkäfig des Laboratoriums einerseits und im Freiland andererseits eine Erklärung geben können, so fehlt uns eine solche für das verschiedene Verhalten der Fliegen gegenüber den Farben. Eine sehr mäßige Reflektion von Ultraviolett seitens der blauen, gelben und grauen Kartons kann bestenfalls nur einer von mehreren Faktoren sein, die zusammenwirken, um die betreffenden Farben im Freiland anziehend zu machen.


This work was supported partly by a grant from the Stiftung Volkswagenwerk, Hannover-Döhren, Germany.  相似文献   

19.
Aphids normally tap a food source which is under pressure in the plant, yet they can be reared artificially on diets without pressure. When adult Aphis fabae were fed artificially through Parafilm M membranes on a 10% sucrose solution, the longevity of the aphids was increased by applying a pressure of 2 kg/sq cm to the diet.
Eine steigerung der lebensdauer erwachsener Aphis fabae Bei künstlicher fütterung durch eine parafilm-membran mit flüssigkeiten unter druck
Zusammenfassung Blattläuse erhalten ihre Nahrung aus den Siebröhren der Pflanze unter Druck, können aber auch künstlich ohne Druck gefüttert werden. Ein Apparat wird beschrieben, womit Blattläuse durch Parafilm-M-Schichten Flüssigkeiten künstlich unter Druck bekommen können. Mit einem Druck von 2 kg/cm2 auf eine 10%ige Zuckerlösung wurde die Lebensdauer von erwachsenen Aphis fabae von 3,17 auf 3,82 Tage (P<0,001) gesteigert.
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20.
The morphological effects of population density in locusts in the production of phases is now well established and in recent years somewhat parallel effects have been observed in the larvae of Lepidoptera. Unlike locusts Lepidoptera pass through a quiescent pupal period but nevertheless the adult may be affected. In both P. gamma and P. brassicae adults from crowded larval cultures were smaller in both size and weight although the effect was counteracted to some extent by approaching pupal diapause in P. brassicae. The effect was similar in many cases to that produced by an increase in temperature except that it disturbed the relationships between the lengths of the wing and hind femur with the live weight. The ratio of these lengths (equivalent to E/F ratio in locusts) was significantly increased but was not a satisfactory index of larval population density. No effects were observed in the wing pattern and colouration in either species.
Zusammenfassung Die Einwirkung der larvalen Populationsdichte auf die Morphologie der jungen Falter wurde bei Plusia gamma und Pieris brassicae durch Vergleich frischgeschlüpfter Falter aus Einzel- und aus Massenzuchten bestimmt.Bei P. gamma wogen Puppen aus Massenkulturen etwas weniger und verloren während des Puppenstadiums mehr an Gewicht. Die entstehenden Falter waren gewichtsmäßig deutlich leichter und hatten etwas kürzere Flügel. Größe und Gewicht der Männchen waren größer als die der Weibchen, und da die Massenzucht die meßbaren Größen bei den Weibchen stärker beeinflußt, verstärkte sie den Unterschied zwischen den Geschlechtern. Jahreszeitliche Unterschiede wurden beobachtet, wobei Gewicht und Größen in der warmen Jahreszeit geringer waren, doch blieb der jahreszeitliche Einfluß geringer als der durch Übervölkerung hervorgerufene.Bei P. brassicae hatte die Massenzucht eine ähnliche Wirkung auf die Puppen- und Erwachsenengewichte und auch auf die Maße, außer daß der Flügel kürzer und schmaler war. Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern wurden durch die Massenaufzucht nicht verschärft. Lebendgewicht und Femurlänge waren beim Männchen größer, währen das Weibchen größere Flügel hatte. Bei Herannahen der Diapause wurde die Wirkung der Massenkultur auf Puppen- und Imaginalgewicht kompensiert, aber die Wirkungen auf die Erwachsenenmaße blieben noch erhalten, wenn auch in geringerem Ausmaß als sie bei nichtdiapausierenden Generationen zu beobachten waren. In der wärmeren Jahreszeit wurden Variationen erzielt, die in etwa den durch Übervölkerung bewirkten ähnlich waren, außer daß die Flügel abweichende Form aufwiesen und daß Übervölkerung bei den Männchen die Wirkung stark reduzierte.In Einzelkulturen beider Arten wurden positive, aber nicht stark signifikante Korrelationen in der Beziehung von Costa- und Hinterschenkellänge mit dem Lebendgewicht gefunden. Diese Beziehungen wurden durch Massenkultur gestört.In beiden Arten wurde das Costa-Schenkel-Verhältnis durch Massenkultur signifikant vergrößert (cf. E/F-Rate bei Heuschrecken), ergab aber keinen befriedigenden Index für die larvale Populationsdichte.In der Flügelzeichnung und Färbung beider Arten wurden durch larvale Massenkultur keine Wirkungen beobachtet.
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