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相似文献
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1.
In alkoholischen und wäßrigen Extrakten synchroner Chlorella fusca nimmt der Gehalt an Oligosacchariden in der Regel zwischen der 17. und 19. Entwicklungsstunde um mehr als das Fünffache zu. Dieser Anstieg ist entwicklungsabhängig und nicht durch den Licht-Dunkel-Wechsel bedingt. Eingriffe in die Kulturbedingungen, die eine Verschiebung der Autosporenfreisetzung bewirken, haben eine entsprechende zeitliche Verlagerung des Oligosaccharidmaximums zur Folge. Es werden die möglichen Beziehungen zwischen dem vorübergehenden Auftreten der Oligosaccharide und den gleichzeitig ablaufenden Zellwandbildungsprozessen diskutiert.  相似文献   

2.
W. J. Schmidt 《Chromosoma》1939,1(1):253-264
Zusammenfassung Im fixierten sich furchenden Ei vonCerebratulus lacteus wirken Polstrahlen und Spindelfasern positiv doppelbrechend in bezug auf ihre Länge. Mit dem Einsetzen der Anaphase tritt völlige Unterbrechung der Spindelfasern im Äquator ein, die sich als Auftreten eines isotropen Spaltraumes in polarisiertem Licht kenntlich macht. Von diesem Stadium ab besteht also keine Verbindung mehr zwischen den Polen durch doppelbrechende Fasern; der mit dem Auseinanderweichen der Gruppen der Tochterchromosomen sich entwickelnde Zwischenkörper verrät keine Doppelbrechung, was wohl als Hinweis auf seine gegenüber den Pol- und Spindelfasern andersartige Entstehung und Beschaffenheit gelten kann.Ein Vergleich der angefärbten Präparaten ermittelten Verhältnisse beimSeeigelei (AbbildungenBoveris vonPsammechinus microtuberculatus) mit dem, was daslebende sich furchende Ei vonPsammechinus miliaris in polarisiertem Licht darbietet, nötigt, das zwischen den Polen erscheinende doppelbrechende Ellipsoid, das ich früher mit den Chromosomen in Zusammenhang gebracht hatte, im wesentlichen auf dieSpindelfasern zwischen den Polen zu beziehen. Demnach ist auch die Halbierung des Ellipsoids als Durchteilung der Spindelfasern unter Auftreten eines isotropen Zwischenraumes zu betrachten.Die Tatsache, daß von der Anaphase ab zwischen den Polen der Kernspindel keine doppelbrechende Verbindung mehr nachweisbar ist, beseitigt den gegen die Zugfasertheorie der Chromosomenbewegung möglichen Einwand, daß bei Kontraktion der faserigen Spindelanteile zwar die Zugfasern die Chromosomen gegen die Pole bewegen, aber die Zentralspindelfasern die Pole einander nähern würden. Der Umstand aber, daß das faserige Material zwischen den Polen vor der Durchteilung der Spindel auffallende Doppelbrechung besitzt, die mit dem Verkürzen der Spindelhälften allmählich erlischt, entspricht durchaus dem Verhalten, daß bei Proteinfasern mit der eintretenden Kontraktion zu erwarten ist.  相似文献   

3.
Primär- und Sekundärhaustorien von 15 Arten des Wurzelparasiten Orobanche wurden morphologisch und anatomisch untersucht. In der Struktur des intrusiven Organs sind Unterschiede zwischen den Arten zu erkennen, und zwar in der Form, daß das intrusive Organ entweder geschlossen oder fingerförmig in das Wirtsgewebe eindringt. Im Angriffsbereich des intrusiven Organs vermehren sich die Rindenzellen und die Xylemelemente der Wirtswurzel. Das Sekundärhaustorium ist halbkugelig, es wird nach der Kontaktaufnahme mit der Wirtswurzel zu einem zylindrischen Gebilde gestaucht. Der Durchmesser des Sekundärhaustoriums liegt zwischen 0,5 bis 1,7 mm; die Farbe variiert zwischen weißlichgelb bis rötlichbraun. Sowohl die Entwicklung des Haustoriums als auch die Differenzierung zum Haustorialkern und zur Xylembrücke ist anfangs bei allen von uns untersuchten Arten gleich. Sobald das intrusive Organ (Endophyt) die Wirtsleitelemente erreicht hat, ergeben sich jedoch Unterschiede zwischen Orobanche ramosa und den anderen Arten.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Genaue Rekonstruktionen haben nachgewiesen, daß die interstitielle Zellhaufen in der Schilddrüse der reifen Meerschweinchen keine von Follikeln unabhängigen Formationen sind, sondern daß sie dagegen Kugelabschnitte der Follikel oder auch Enden von Auswüchsen, die den Follikeln mit unregelmäßiger Form gehören, darstellen.Die besonderen Verhältnisse der Gefäße, die in zwischen den Zellen ausgegrabenen Furchen laufen, die besondere Anordnung des Bindegewebes zwischen den Epithelzellen, tragen in sehr bedeutender Weise dazu bei, in den Schnitten der follikulären Kugelabschnitte und Auswuchsenden, Zellhaufen oder auch einzelnen Zellen scheinbar zu isolieren. Nach meiner Meinung hat die ungenügende Beurteilung dieser Tatsachen viele Forscher zu einer unrichtigen Erklärung dieser Zellhaufen veranlaßt.  相似文献   

5.
Während Assimilations- und Transpirationsmessungen die Durchlüftung den Pflanzenteile und die Reaktion der lebenden Zellen mit der sie umgebenden Luft nur gemeinsam widerspiegeln, lässt sich mit dem radioaktiven Edelgas85Kr der Gaswechsel zwischen Aussenluft und Interzellularluft unabhängig vom Stoffwechsel und ohne künstliche Druckdifferenzen erfassen. Der Gassaustausch zwischen der Interzellularluft und der Aussenluft wird dabei durch die Austrittsgeschwindigkeit des vorher kurzfristig durch Diffusion oder Unterdruck eingeführten85Kr aus dem Pflanzenteil charakterisiert. Orientierende Versuche unter Freilandbedingungen an den benadelten Zweigen einiger Koniferen sowie Zweigstücken mit und ohne Rinde erbrachten Unterschiede in der Geschwindigkeit des Gaswechsels sowohl zwischen verschiedenen Pflanzen unter gleichen Bedingungen als auch bei der gleichen Pflanze unter verschiedenen Bedingungen.  相似文献   

6.
Zusammenfassung In der Mitteldarmdrüse von Agriolimax agrestis wird die Gliederung der Lobuli mit fortschreitendem Lebensalter immer größer und zwischen den Lobuli finden sich immer mehr und mehr Bindegewebeszellen.Unter den atrophischen Erscheinungen ist das Verschwinden des Protoplasmas am auffallendsten.In der Körperwand fällt eine Reduktion der Drüsen und Muskelzellen auf.In der Zwitterdrüse ist die auffallendste Altersveränderung eine Verminderung der Zellen und parallel mit dieser Verminderung geht eine Verkleinerung der Lobuli.Beim Altern ohne Gewichtsabnahme ist die markanteste Altersveränderung, nach unseren bisherigen Untersuchungen, die Zunahme der Bindegewebszellen.Beim Altern mit Gewichtsverlust ist die stärkste Altersveränderung die Rückbildung der Parenchymzellen und die Zunahme der Bindegewebszellen.Die histologischen Untersuchungen über die verschiedenartig ablaufenden Altersveränderungen geben uns die Möglichkeit, den Zusammenhang zwischen den einzelnen Veränderungen festzustellen.Die Vermehrung der Bindegewebszellen allein ist keine zureichende Ursache für das Auftreten der Atrophie. Doch könnten durch das Auftreten von Bindegewebszellen in großer Menge atrophische Erscheinungen hervorgerufen werden.  相似文献   

7.
Die Ursache für die unterschiedliche Entwicklung des Endosperms in reziproken Kreuzungen zwischen Diploiden und Autotetraploiden beruht auf der Konstitution des Endosperms selbst. Es wurden Bestimmungen des Cytoplasmavolumens in unbefruchteten Samenanlagen und Endospermen von Oenothera hookeri durchgeführt. Sekundäre Embryosackkerne von tetraploiden Pflanzen sind von etwa doppelt so viel Cytoplasma umgeben wie solche von diploiden. Die triploiden Endosperme aus den reziproken Kreuzungen zwischen Diploiden und Autotetraploiden unterscheiden sich nach der vierten, fünften und sechsten Kernteilungsfolge noch immer in ihrem Verhältnis zwischen Cytoplasma und Kern wie 1:2, und es ist dem Kern nicht möglich, die abweichenden Verhältnisse, welche durch die unterschiedliche Ausgangsmenge an Cytoplasma in den Samenanlagen aus diploiden und tetraploiden Pflanzen entstehen, zu normalisieren. Die ermittelten Werte entsprechen einer von der Ploidie des Zellkerns unabhängigen Vermehrung der cytoplasmatischen Bestandteile um etwa 120% je Interphase. Hierdurch erreichen die einzelnen Kreuzungen bestimmte Verhältnisse zwischen Cytoplasmavolumen und Zahl der Chromosomensätze zu verschiedenen Zeiten bzw. Kernteilungsfolgen, und es läßt sich entwicklungsphysiologisch der unterschiedliche Zeitpunkt der Zellwandbildung und der Beendigung der Mitosetätigkeit sowie die unterschiedliche Samengröße erklären.  相似文献   

8.
Die bisherigen Erkenntnisse über die Variabilität der Schotenlänge bei den untersuchten Taxa des KomplexesArabis hirsuta (L.)Scop. (Novotná 1965) werden unter Berücksichtigung mancher Umweltfaktoren erweitert. Als Material dienten Pflanzen aus den Kultivierungsversuchen, in welchen der verschiedene Auspflanzungsabstand als massgebender Faktor wirkt. Die Methodik wurde dem Ziel, die taxonomische Bedeutung der Schotenlänge zu erfassen angepasst. Durch die Wahl des geeigneten Materials und die Anpassung der Methodik wurde erreicht, dass der Unterschied der äusseren und inneren Faktoren deutlich hervortritt. Wenn auch die Kultivierungsbedingungen die reale Merkmalsvariabilität abgeändert haben, blieben die relativen Verhältnisse und Beziehungen zwischen den Taxa gleich. Die Beziehungen zwischen den Taxa sind unterschiedlich. Die Ausnützung dieser Unterschiede beruht in der Trennung der TaxaArabis sessilifolia undA. sagitlata. Der taxonomische Wert der Schotenlänge hat seine Begründung in der genetischen Differenzierung der untersuchten Taxa des Komplexes. Die Durchprüfung des Charakters und des Umfanges der Variabilität zeigt die verschiedene Empfindlichkeit der einzelnen Taxa auf.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die Anwendung der eben besprochenen, voneinander völlig verschiedenen Methoden zur Aufklärung der Struktur der zytoplasmatischen Membran führte zu dem Schluß, daß sowohl die Zellmembran selbst als auch die intrazellulären Membranen aller Zellen, seien es Pflanzenzellen, tierische Zellen oder Mikroorganismen, einen einheitlichen Bauplan aufweisen. In Abb. 13 werden in einer schematischen Zeichnung die Beziehungen zwischen den einzelnen Membranabschnitten in der Zelle illustriert. Es ligen heute Hinweise für einen kontinuierlichen Übergang zwischen der äußeren Zellmembran und dem Membransystem des endoplasmatischen Retikulums vor. Es scheint, daß der Zellkern über das kanalartige System des endoplasmatischen Retikulums direkt mit dem Außenmedium in Verbindung stehen kann. Die benutzten Methoden können jedoch — abgesehen von der elektrischen Methode — ihrer Natur nach keine Information über die Funktion der Membran liefern. Es wird die Aufgabe der Zukunft sein, die Erkenntnisse über die filmartige Natur der zytoplasmatischen Membran zusammen mit den Kenntnissen über den Stofftransport in einem umfassenden Modell darzustellen.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Es wurden die Stellungen und Bewegungen von sieben deutschen Egelformen beschrieben und die Verschiedenheiten und Übereinstimmungen zwischen den einzelnen Arten hervorgehoben. Bei diesem Vergleich ergab sich, daß die Bewegungsformen zum Teil bei den Angehörigen der gleichen Familien übereinstimmen, zum Teil aber voneinander abweichen. Es wurde versucht, die Abweichungen durch die speziellen Lebensverhältnisse und den Körperbau der betreffenden Formen zu erklären.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die Feinstruktur der Terminalzellen von beiden Priapulidengattungen (Halicryptus und Priapulus) wird beschrieben. Beide Formen sind grundsätzlich gleich gebaut. Die Reusenröhrchen sind das Produkt vieler Terminalzellen (Cyrtocytengewebe). Die Wand der Röhrchen wird von den Zellkörpern und ihren Fortsätzen, querverlaufenden Stäbchen und einer feinen Membran gebildet. Dabei überspannen die Stäbchen den Raum zwischen den Fortsätzen, die feine Membran den Raum zwischen den Stäbchen.Im Lumen der Röhrchen befinden sich viele Geißeln, die in Einzahl von jeder Terminalzelle abgehen, außerdem noch lange dünne Zellausläufer, hier Leptotrichien genannt, die in großer Zahl den Zellen entspringen.Der Bau der Terminalzellen der Priapuliden zeigt, daß sie zum Zelltyp der Cyrtocyten gehören. Ein Vergleich mit den schon bekannten Formen dieses Zelltyps macht die Sonderstellung dieser Cyrtocytenform klar. Insbesondere kann man zum ersten Mal von einem Cyrtocytengewebe sprechen.In den Betrachtungen zur Funktion wird der Ort der Filtration diskutiert. Außerdem wird die Möglichkeit phagocytotischer und pinocytotischer Vorgänge erörtert. Die Bedeutung der Leptotrichien wird besprochen.Die Cyrtocyten wreden mit morphologisch und funktionell ähnlichen Strukturen, nämlich den sog. gefensterten Wirbeltierkapillaren, verglichen. Es wird festgestellt, daß ähnliche Aufgaben durch zwei verschiedene Wandtypen erfüllt werden.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Der strenge Winter 1939/40 bot die Möglichkeit, ein großes Material von älteren, zum Teil im Ertragsalter stehenden Kern- und Steinobstsämlingen auf sein Verhalten gegenüber der Frosteinwirkung im Vergleich mit dem Grad der Frostempfindlichkeit der Elternformen zu prüfen. Untersucht wurden beim Apfel Nachkommen von Kultursorten (frei abg. und Kreuzungen zwischen Sorten), von Malus-Arten und Bastardformen (frei abg. und Kreuzungen zwischen Malus-Arten), Nachkommen aus Kreuzungen zwischen Kultursorten und Malus-Arten, aus Kreuzungen der Sorten-Spezies-Bastarde mit Kultursorten, bei der Birne Nachkommen von Kultursorten (frei abg. und Kreuzungen zwischen Sorten) und von Pirus-Arten (frei abg.), von Kirschen Nachkommen aus Kreuzungen zwischen Süßkirschensorten, aus Kreuzungen zwischen Sauerkirschensorten bzw. Amarellen und aus Kreuzungen zwischen Süß-und Sauerkirschen, von Pflaumen Sämlinge von Kultursorten (frei abg. und Kreuzungen zwischen Sorten).Das umfangreichste und aufschlußreichste Material stellten die Apfelsämlinge dar. Das Verhalten der Nachkommenschaften führte zu der Feststellung, daß 1. der für die Ausgangsformen festgestellte Grad der Frostempfindlichkeit eine genotypisch bedingte Eigenschaft ist und 2. daß viele Apfelsorten die für sie typische Reaktion gegen Frost in starkem Maße auf ihre Nachkommen übertragen. Die züchterische Bedeutung dieser Feststellungen liegt darin, daß 1. ein gutes Bild über den Zuchtwert bestimmter Sorten hinsichtlich der Frostresistenz gewonnen wurde und 2. die Ergebnisse der Beobachtungen dazu ermutigen, beim Apfel in der Züchtung auf Frostresistenz auf den schwierigen Weg über die Artbastardierung ganz zu verzichten.Die Annahme einer genotypischen Bedingtheit der sorteneigentümlichen Reaktion gegen-über Frosteinwirkungen wird auch auf die anderen Fruchtgattungen übertragen. Bei der Birne sind die Aussichten für die Auslese frostresistenter Formen aus Nachkommenschaften von Kultursorten bei weitem ungünstiger als beim Apfel. Unter den Kirschen- und Pflaumensämlingen wurden Formen ausgelesen, die genügende Frostresistenz mit ansprechender Fruchtqualität in sich vereinigen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Mit der Thiocholin-Methode wird die Lokalisation der Cholinesterasen (AChE und ChE) in der Retina des Menschen (Operationsmaterial) untersucht. Auch beim Menschen ist das Enzym in den äußeren Schichten vorhanden. Dies trifft vor allem für die äußere plexiforme Schicht zu, die von den Synapsen zwischen den Sehzellen und den bipolaren Zellen gebildet wird. Es wird versucht, die histochemischen Befunde mit den derzeitigen physiologischen Vorstellungen über die Erregungsübertragung in der Netzhaut in Einklang zu bringen.Assistent an der Neurochirurgischen Klinik der Universität Genua, s. Z. Stipendiat der Max Planck-Gesellschaft.Assistent an der Universitäts-Augenklinik Neapel.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die Koordination zwischen den beiden Abteilungen des Herzens von Helix pomatia L. beruht auf rein mechanischen Faktoren durch Übertragung der Zusammenziehung infolge von Dehnung. Dies wird dadurch bewirkt, daß der tätige Herzteil durch die Verkürzung seiner Fasern den benachbarten dehnt und ihn dadurch zur Zusammenziehung anregt.Ein solches Geschehen hat zur Voraussetzung, daß die einzelnen Teile des Herzens beweglich sind. Solange die Vorhofkammergrenze hin- und hergeschoben werden kann, wird der Zusammenziehung des einen Herzteils die des anderen nachfolgen. Die Führung übernimmt jeweils der stärker gedehnte Herzteil, der infolgedessen auch rascher automatisch rhythmisch arbeitet. Das kann also einmal der Vorhof, ein anderes Mal die Kammer sein.Daß es sich um eine Übertragung der Zusammenziehung auf dem Prinzip der Dehnung handelt, kann man daraus entnehmen, daß die Koordination zwischen den beiden Herzabteilungen aufhört, sobald man die Vorhofkammergrenze fixiert und auf diese Weise ihre Hin- und Herbewegungen unmöglich macht. Dann arbeiten die beiden Herzabteilungen völlig unabhängig voneinander. Auf der anderen Seite wird die Koordination zwischen den Herzabteilungen nicht gestört, wenn man an der Vorhofkammergrenze eine Ligatur anlegt und dadurch die Fasern zerquetscht. Dies hat allerdings zur Voraussetzung, daß die Vorhofkammergrenze verschieblich bleibt. Ebenso können die Abteilungen zweier Herzen koordinatorisch arbeiten, die miteinander durch einen Faden verknüpft sind. Bei einem solchen zusammengesetzten Herzen ist also jeder anatomische und physiologische Zusammenhang zwischen den Abteilungen aufgehoben, trotzdem können seine beiden Abschnitte koordiniert arbeiten.Die Koordination der beiden Herzabteilungen des Schneckenherzens wird im Tierkörper durch die Befestigung der einander abgekehrten Enden der Herzteile am Perikardialsack begünstigt. Da sie aber auf einer Übertragung der Zusammenziehung infolge der Dehnung, also rein mechanischen Momenten, nicht auf Leitung beruht, so erklärt sich ohne Schwierigkeit, warum der Fuhktionszusammenhang so leicht zu lösen ist.Aus dem Prinzip der Koordination der Herzabteilungen auf rein mechanischen Momenten erklärt sich aber auch, daß das Intervall zwischen Vorhof- und Kammertätigkeit As- Vs bei gegebener Temperatur und gutem Ernährungszustande des Herzens nicht festgelegt ist wie beim Wirbeltiere sondern von der Frequenz abhängt und zwar in der Weise, daß es um so kürzer ist, je rascher das Herz arbeitet.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Bei den Fischherzen vom Typus A, die man bei den Aalen findet, äußert sich die erste Wirkung des Vagus in einer Verlängerung der refraktären Phase der Überleitungsgebilde zwischen Sinus und Vorhof. Der Sinus arbeitet zumeist in unverminderter Frequenz und unveränderter Kraft weiter, die übrigen Herzabteilungen, Vorhof und Kammer sind noch erregbar, die Ursprungsantriebe, die vom Sinus ihren Ausgang nehmen, können aber nicht in voller Zahl oder überhaupt nicht mehr auf den Vorhof übertragen werden.Zumeist macht sich neben der Blockierung der Überleitung zwischen Sinus und Vorhof auch eine negativ inotrope Wirkung am Vorhof bemerkbar. Diese ist für die Stillegung des zweiten Automatiezehtrums im Ohrkanal von wesentlicher Bedeutung.Eine Verstärkung des Vagusreizes führt eine Verlangsamung der Tätigkeit des Sinus herbei. Bei ganz starken Vaguserregungen wird auch der Sinus stillgelegt, es tritt also ein Stillstand des ganzen Herzens ein.Nach wiederholter Vagusreizung läßt die Wirkung auf die Überleitungsgebilde zwischen Sinus und Vorhof nach, es macht sich dann vorzugsweise eine negativ inotrope Beeinflussung der Tätigkeit des Vorhofes sowie eine Störung an den Überleitungsgebilden zwischen Vorhof und Kammer bemerkbar. Diese äußert sich in der gleichen Weise wie an den Überleitungsfasern zwischen Sinus und Vorhof durch eine allmähliche Verlängerung der refraktären Phase.Ein Unterschied zwischen der Wirkung des rechten und linken Vagus ist nicht nachweisbar.Als Nachwirkung fällt vorzugsweise eine negativ inotrope Beeinflussung der Vorhofstätigkeit auf. Eine Frequenzänderung ist nahezu niemals zu beobachten. Gelegentlich machen sich im Gefolge einer Vaguserregung Störungen der Herztätigkeit bemerkbar.Die vorliegende Untersuchung wurde mit Hilfe einer Spende der Medizinischen Fakultät der Thüringischen Landesuniversität Jena durchgeführt, der auch an dieser Stelle herzlichst gedankt sein soll.  相似文献   

16.
Zusammenfassung In der Sproßachse verschiedener Kartoffelsorten wurden die Verhältnisse hinsichtlich Zellteilung, Zellstreckung und endomitotischer Polyploidisierung untersucht. Es konnte festgestellt werden, daß im Ausmaß der Teilungs- und Streckungszone zwischen den Sorten Unterschiede bestehen. Sie äußern sich in der Weise, daß die zone der Zellteilungen bei den Sorten Frühbote und Sommerkrone kürzer als bei den Vergleichssorten Sieglinde und Maritta ist. Bei den übrigen Sorten zeigte sich diese Tendenz nicht so ausgeprägt. Mit Ausnahme von Bona und Terena besteht zwischen den wenig blühwilligen Sorten Frühbote, Sommerkrone und Doré einerseits und den stärker blühenden Sorten Sieglinde, Mittelfrühe und Maritta andererseits ein deutlicher Unterschied im Ausmaß der zone der diploiden und tetraploiden Teilungen. Die Zone endopolyploider Zellen bginnt bei den erstgenannten Sorten in einem geringeren Abstand vom Vegetationsscheitel, bei der zweiten Sortengruppe ist dieser Abstand wesentlich größer. Es wird ein Zusammenhang zwischen Länge der Zone der diploiden Teilungen und Blühneigung vermutet. Ein höherer Polyploidiegrad als tetraploid konnte nicht festgestellt werden.Mit 4 Textabbildungen  相似文献   

17.
Der submikroskopische Bau der Siebelementplastiden läßt sich als zuverlässiges Merkmal in der Systematik der Samenpflanzen benutzen. Dabei ist die Unterscheidung zwischen Protein akkumulierenden P-Typ- und Stärke speichernden S-Typ-Plastiden hilfreich. Bei den P-Typ-Plastiden lassen sich spezifische Modifikationen herauslösen, die durch charakteristische Formen der Proteineinschlüsse definiert werden In einem Dendrogramm (nach Takhtajan 1973) wird die Verteilung der bisher untersuchten etwa 500 Arten mit P- und S-Typ-Plastiden auf die 93 Ordnungen der Angiospermen angegeben. Die Untersuchungen an den Siebelementplastiden wurden zum Teil mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt.  相似文献   

18.
Durch unterschiedliche N-Mengen und Applikationszeitpunkte wurde die vegetative Entwicklung der Weizenbestände sowie die Ausbildung der generatiyen Ertragsorgane erheblich verändert. Parallel hierzu konnten auch veränderte Gehalte an Cytokininen und Gibberellinen fesrgestellt werden. Allerdings zeigte sich, daß nur N-Gaben während der vegetativen Phase die Hormongehalte nachhaltig beeinflußten und zwar sowohl in den vegetativen Pflanzenteilen als auch spärer in den Ähren. Eine N-Düngung zum Zeitpunkt des Ährenschiebens veränderte dagegen die Hormongehalte nicht, obwohl von ihr ebenfalls eine Wirkung auf die Ertragsleistung ausging. Eine direkte Beziehung zwischen den Hormongehalten und dem Verlauf der Trockensubstanzzunahme in Trieben und Ähren konnte nicht nachgewiesen werden, dagegen korrelierten die relativen Veränderungen der Hormongehalte mit den relativen Zunahmen der Trockensubstanz  相似文献   

19.
Studies on the interactions between species co-occurring on a plant and their parasitoids have primarily focused on assemblages or communities of endophytic herbivores. Less is known about assemblages of exophytic herbivores such as lepidopteran species. This study focuses on the interactions among species in macrolepidopteran assemblages on box elder and black willow trees, and their parasitoids. Specifically, we determined how percent parasitism varied within and across species and families of both macrolepidopteran herbivores and their parasitoids. Parasitism by species in all parasitoid families varied across families of macrolepidoptera. However, in general mean yearly percent parasitism was highest among larvae in the box elder assemblage. Braconids were the most abundantly represented parasitoid taxon, however, the contribution that parasitoid families made to total parasitism of all larvae also varied depending on the host tree species. There was no significant correlation between the number of species in a macrolepidopteran family collected on either tree species and levels of parasitism. Mean parasitoid species load for all species was 4.3, a value lower than reported in other studies. There was no significant difference in mean parasitoid species load across families. Similarly, there was no significant difference in average parasitoid loads of macrolepidoptera on box elder and black willow.Bisher waren Untersuchungen über Interaktionen zwischen Arten, die gemeinsam auf einer Pflanze vorkommen, und ihren Parasitoiden in erster Linie auf Ansammlungen oder Lebensgemeinschaften endophytischer Herbivoren fokussiert. Über die Ansammlungen exophytischer Herbivore wie Schmetterlingsarten ist weniger bekannt. Diese Untersuchung konzentriert sich auf die Interaktionen zwischen Arten in Ansammlungen von Makrolepidoptera auf Eschen-Ahorn- und Schwarzweiden-Bäumen und ihren Parasitoiden. Insbesondere bestimmten wir, wie die prozentuale Parasitierung innerhalb der Arten und zwischen Arten und Familien sowohl bei den makrolepidopteren Herbivoren und als auch ihren Parasitoiden variierte. In allen Parasitoiden-Familien unterschied sich die Parasitierung auf Artniveau zwischen den Familien der Makrolepidoptera. Im Allgemeinen war jedoch die mittlere jährliche prozentuale Parasitierung bei Larven in der Ansammlung aufEschen-Ahorn am höchsten. Die Braconiden repräsentierten das parasitoide Taxon mit der größten Abundanz. Der Anteil, den parasitoide Familien am gesamten Parasitismus aller Larven hatten, variierte jedoch ebenfalls in Abhängigkeit von der Art des Wirtsbaumes. Es gab keine signifikante Korrelation zwischen der Anzahl der Arten in einer makrolepidopteren Familie, die auf der jeweiligen Baumart gesammelt wurde, und dem Grad der Parasitierung. Die mittlere Belastung mit parasitoiden Arten war bei allen Arten 4.3, ein geringerer Wert als in anderen Studien berichtet wird. Es gab keinen signifikanten Unterschied zwischen den Familien in den mittleren parasitoiden Belastungen. Ebenso gab es keinen signifikanten Unterschied in den durchschnittlichen parasitoiden Belastungen der Makrolepidoptera auf Eschen-Ahorn und Schwarzweide.  相似文献   

20.
Zusammenfassung An den Laubblättern vonCodiaeum interruptum undangustifolium wurden invers unifaziale Strukturen beobachtet. Diese Strukturen, die hier zum ersten Male aufgefunden wurden, kommen im Gegensatz zu den üblichen normal unifazialen Strukturen durch die Förderung der Blattoberseite zustande. Die Querzonen, die die unifazialen Abschnitte begrenzen, sind demzufolge nicht wie üblich auf der Ventralseite, sondern auf der Dorsalseite des Blattes gelegen und produzieren bei ihrem Auswachsen nicht normal peltate, sondern invers peltate Spreiten.Die invers unifazialen Strukturen sind beiCodiaeum interruptum undangustifolium nicht an den Blattstiel, sondern an einen der Zwischenstiele gebunden, die die Blattspreite in einzelne Teilspreiten zerlegen. Da aber jeder Zwischenstiel zusammen mit der auf ihn folgenden Teilspreite eine Einheit bildet, die sich in jeder Hinsicht wie ein einfaches peltates Blatt benimmt und auch innerhalb des gesamten Blattes eine sehr große Selbständigkeit besitzt, sind die Unifazialitäts- und Peltationsverhältnisse dieser Einheit mit den Verhältnissen eines einfachen Blattes durchaus vergleichbar.Die invers unifaziale Einheit folgt stets auf eine normal unifaziale Einheit und wird eventuell wieder von einer normal unifazialen gefolgt. Dieser konsequente Wechsel zwischen den normalen und den inversen unifazialen Strukturen macht die außerordentliche Folgerichtigkeit offensichtlich, die im Bau derCodiaeum-Blätter zum Ausdruck kommt. Diese Folgerichtigkeit kann nur dann auftreten, wenn zwischen dem unifazialen Bau des Blattstiels und der Ausbildung der Querzone ein prinzipieller und damit typischer Zusammenhang besteht.  相似文献   

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