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1.
Jes Tüxen 《Plant Ecology》1969,19(1-6):181-191
Zusammenfassung Viele Gründe sprechen für eine Trennung der Bult-Assoziationen Sphagnetum papillosi und Sphagnetum medii, die nach der Dominanz der Sphagnen ohne Schwierigkeiten möglich ist.Für die Sphagneta medii und die Sphagneta papillosi werden einige Gebietsassoziationen und Rassen beschrieben.Die alte Gliederung der Oxycocco-Sphagnetea von Schwickerath wird als richtig angesehen und erneut zur Annahme vorgeschlagen.
Summary Many reasons speak in favour of a separation of the hummock-associations Sphagnetum papillosi and Sphagnetum medii, which is easily practicable according to the dominance of the Sphagna.Some territorial associations and races are described for the Sphagneta medii and the Sphagneta papillosi.The old classification of the Oxycocco-Sphagnetea by Schwickerath is regarded as correct and proposed to acceptance.
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2.
Karl Gentil 《Zoomorphology》1943,40(1-3):299-313
Zusammenfassung Die Schillerschuppen von Hoplia coerulea bestehen aus einer dicken Platte mit verdicktem und aufgewölbtem Rand als Unterseitenlamelle und einer unregelmäßig gerillten und gewölbten Platte als Oberseiten lamelle. Das Schuppenlumen ist — entgegen der Ansicht Biedermanns —mit 3—4 durch Luft getrennte Lamellen ausgefüllt. Die Oberseitenlamelle trägt ein Netzmaschenwerk, das sich den Unebenheiten der Oberseitenlamelle anschmiegt und mit sehr kurzen Trabekeln befestigt ist. Hiermit wird die Auffassung Dimmocks bestätigt. Das Netzmaschenwerk ist formdoppelbrechend und besteht aus dünnen, sublichtmikroskopischen Lamellen mit wechselnden Lagen zur Schuppenplatte. Die Lamellen wirken als Blättchensatz und erzeugen durch Interferenz des weißen Lichtes die Schillerfarben. Die Lamellierung der Schuppenplatte und die Eigenfarbe des Chitins sind für die Farbenerzeugung von geringer Bedeutung.Die Schillerschuppen von Hoplia farinosa sind sehr stark gewölbt und tragen auf der Schuppenplatte, die in ihrem Aufbau der von Hoplia coerulea gleicht, zahlreiche feinste Borsten, die der Erzeuger der Schillerfarbe sind. Die beobachtete Formdoppelbrechung der Borsten weist auf eine lamellöse Struktur hin, die als, Blättchensatz die Interferenzfarben erzeugt. Hinsichtlich des Verlaufs der Lamellen besteht keine volle Klarbeit.Herrn Professor Dr. W. J. Schmidt zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die Auffassung vom Gynözeum als einem verschieden festen, durch kongenitale oder postgenitale Verwachsung entstandenen Verband von verschieden stark peltaten Karpellen mit offenen oder geschlossenen Ventralspalten, die — nicht in dieser ausgeprägten Form, wohl aber in den Grundzügen — vonGoethe bisGoebel vertreten wurde, wird als die einfachste, ungezwungenste und umfassendste erwiesen.Jedes coenokarpe Gynözeum besitzt demnach einen die peltaten, sterilen, kongenital verwachsenen Karpellbasen umfassenden primär synkarpen Abschnitt, auf den, falls die Karpelle nicht völlig manifest peltat sind, nach oben eine Zone folgt, in der die Karpellränder stets ursprünglich frei und immer fertil sind. Bleiben die Karpellränder — im parakarpen Gynözeum — unverwachsen, so bleibt auch die Natur des fertilen Abschnittes offensichtlich. Verwachsen jedoch — in fast allen synkarpen Gynözeen — die fertilen Ränder postgenital (sekundär synkarper Abschnitt), so wird die eigentliche Natur des fertilen Abschnittes verwischt, so daß bei der Beobachtung des fertigen synkarpen Gynözeums der synkarpe Abschnitt im Gegensatz zum parakarpen fertil zu sein scheint, wasTroll bekannterweise veranlaßte, eine Verschiebung der Fertilität vom parakarpen in den synkarpen Abschnitt anzunehmen, welche Annahme also nicht nur nicht notwendig, sondern unrichtig ist, da sie auf der Nichtbeachtung der sekundär synkarpen Zone beruht. Die Homologie der fertilen (parakarpen) Zone im parakarpen Gynözeum und der fertilen (sekundär synkarpen) Region im synkarpen Fruchtknoten kann durch die ontogenetische Beobachtung eindeutig bewiesen werden.DaTroll und seine Schüler jede Postgenitalverwachsung zwischen den Karpellen eines typisch coenokarpen Gynözeums negieren und Gynözeen, deren Karpelle postgenital verwachsen als modifiziert apokarp bezeichnen, müßten konsequenterweise alle sekundär synkarpen Gynözeen — und es ist dies die überwiegende Mehrzahl der synkarpen Fruchtknoten — als modifiziert parakarp bezeichnet werden, wodurch 1. die Unrichtigkeit der Gegenüberstellung und Nichthomologisierung der parakarpen und synkarpen Zone erneut bestätigt wird, 2. deutlich gezeigt wird, daßTroll einen Abschnitt als synkarp bezeichnet, der nach seiner eigenen Auffassung gar nicht synkarp ist, und 3. erwiesen wird, daßTrolls Schema vom coenokarpen Gynözeum nur für Gynözeen mit völlig manifest peltaten Karpellen — d. h. nur für einen verschwindenden Bruchteil der synkarpen Gynözeen—Gültigkeit hat und daher hinfällig ist.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Galium montis-arerae Merxm. etEhrendf. (Abb. 1 und Beschreibung S. 228), eine neue Art der Südalpen, ist bis jetzt nur vom Pizzo Arera in den Bergamasker Alpen bekannt geworden und besiedelt dort — wohl als lokale Charakterart des Thlaspeetum rotundifolii — südexponierte Kalk-Geröllhalden der alpinen Stufe.G. montis-arerae ist eine Kleinart desG. mollugo-Komplexes und gehört in die Gruppe schmalblättriger Sippen umG. lucidum. Nächstverwandt mitG. montis-arerae ist das morphologisch und ökologisch recht ähnliche nordostalpineG. meliodorum. Zusammen mit anderen Sippenpaaren stellen diese beiden vikariierenden Relikt-Endemiten ein besonders schönes neues Beispiel des Disjunktions-Typus mittlere Südalpen-Nordostalpen dar (Karte Abb. 2).  相似文献   

5.
Zusammenfassung Nach den hier mitgeteilten Beobachtungen sind die venösen Kapillaren des Knochenmarkes vom Frosch allseitig durch eine dünne cytoplasmatische kernhaltige Membran gegen das Markgewebe abgeschlossen. Eine Kommunikation mit den Interzellularräumen des Retikulums durch konische Übergangsstellen oder präformierte Öffnungen in den Kapillarwänden konnte nicht festgestellt werden. Die Sinuswände zeichnen sich durch die Fähigkeit der Speicherung von Tusche und Trypanblau aus. Ein Grundhäutchen ließ sich an ihnen färberisch nicht nachweisen, doch zeigen die Wandungen der Venensinus — entgegen den Angaben von Tretjakoff (1929) — eine wohlausgebildete Gitterfaserstruktur, die fließend in die argyrophilen Netze des angrenzenden Retikulums übergeht. Die von Jordan u. Baker (1927) aufgestellte Behauptung, daß im Knochenmark des Frosches eine Kommunikation der Sinus mit den Interzellularräumen des Retikulums bestehe, läßt sich nicht aufrecht erhalten und kann auch auf das Knochenmark der Säuger nicht übertragen werden, dessen Sinus sich von denen des Froschmarkes prinzipiell nicht unterscheiden. Die venösen Kapillaren des Säugermarkes gehen aus langen, engen, relativ dickwandigen und kernreichen arteriellen Kapillaren hervor, auf deren Grundhäutchen typische Pericyten (Adventitialzellen) angetroffen werden. Die Einmündung in die weiten dünnwandigen Sinus erfolgt mit trichterartiger Erweiterung und gleichzeitiger Gabelung der Blutbahn. Das System der Venensinus stellt ein reichverzweigtes Wundernetz dar, das an keiner Stelle präformierte Öffnungen oder kontinuierliche Übergänge in das Markretikulum aufweist. Die Ausschwemmung der reifen Erythrocyten aus dem Parenchym in den Kreislauf ist durch periodische Durchbrechungen der histiocytären Wandmembran zu erklären. Die Darstellung eines Grundhäutchens war auch an den Sinus des Säugermarkes nicht möglich. Das Verhalten der Gitterfasern entspricht dem für das Froschmark geschilderten.Zum Schlüsse möchte ich mir erlauben, Herrn Priv.-Doz. Dr. K. Zeiger für die Anregung zu dieser Untersuchung und ihre Unterstützung herzlich zu danken.  相似文献   

6.
Einer Übersicht der Naturverhältnisse folgt eine kurzgefasste Charakteristik der Vegetation nach der floristisch-soziologischen Methode (Braun-Blanquet-Schule). Die folgenden Einheiten wurden analysiert: Gesellschaften desPotamion eurosibiricum, Scirpo-Phragmitetum, Caricetum rostratae, Caricetum gracilis, Caricetum fuscae, Caricetum dioicae, Carici-Festucetum rubrae ass. nova prov.,Trifolio-Festucetum rubrae, Nardo-Festucetum capillatae, Nardo-Juncetum squarrosi und andereNardetalia-Weiden,Calluno-Antennarietum und andereCalluno-Ulicetea-Gesellschaften,Sphagnetum magellanici, Pino rotundatae-Sphagnetum, Vaccinio uliginosi-Pinetum, Calamagrosti villosae-Piceetum, weiter ein montaner Kiefern-Birkenbruch, sekundäre Verlandungsstadien, Fichtenforste auf Lagen von Heidelbeer-Buchenwäldern (Luzulo-Fagion), Fichtenforste auf Lagen von krautreichen Buchen- und Ahornwäldern (Eu-Fagion undAcerion pseudoplatani), Fichtenforste auf Lagen azidophiler montaner Buchenwälder (Verticillato-Fagetum), Ackerunkrautgesellschaften der Pläner- und der Silikatböden. Alle Assoziationen (ausgenommen der fragmentarisch entwickelten) sind durch Aufnahmetabellen belegt. Die Verbreitung der angeführten Gesellschaften ist auf der Karte der realen Vegetation dargestellt.  相似文献   

7.
    
Zusammenfassung In Ätherextrakten aus dunkeladaptierten Frosch-, Kücken- und Meerschweinchennetzhäuten wird das Vorhandensein der drei Farbsubstanzen nachgewiesen und deren spektrale Absorption mit Hilfe des Pulfrich-Photometers ermittelt. Es ergibt sich eine weitgehende Übereinstimmung bezüglich Lage der Absorptionsmaxima und Wirkungsbereichen der einzelnen Zapfensehstoffe der verschiedenen Tiere, wie auch mit den diesbezüglich früher an den Farbsubstanzen der Ringelnatter gefundenen Werten.Im Aceton, Petroläther, Schwefelkohlenstoff und Methanol werden neue Lösungsmittel der Farbsubstanzen insbesondere des Frosches beschrieben. Die Extraktion der Sehstoffe gelingt — genau wie die der Ölkugeln — mit diesen Mitteln wie auch mittels Äther ohne vorherige Behandlung der Netzhäute mit zellauflösenden Agenzien.Die weitgehende Abhängigkeit der Lage der Sehstoffmaxima von der Vorbehandlung der Netzhäute und damit insbesondere vom p h -Wert wird aufgetan. So konnte das Maximum der Gelbsubstanz unter bestimmten Bedingungen an einer Stelle gefunden werden, die speziell von den Elektrophysiologen schon als der von der Rotsubstanz maximal absorbierte Bereich angesprochen worden ist.Eine bedingte bzw. abgestufte, nicht aber eine strenge Spezifität der einzelnen Lösungsmittel konnte in einigen Fällen nachgewiesen werden. So zeigt der Schwefelkohlenstoff, der von Kühne als spezifisches Lösungsmittel für die ockergelben Ölkugeln angegeben wurde, eine besonders starke Extraktionskraft für die Gelbsubstanz, deren Vorstufe nach v. Studnitz die ockergelben Ölkugeln darstellen. Entsprechendes gilt für das Methanol, die roten Ölkugeln und die Rotsubstanz.Die Messung der spektralen Absorption aller Lösungsproben nach Belichtung ergab die für die Ölkugeln typische Kurve.In dem aus dunkeladaptierten Kückennetzhäuten hergestellten Ölkugelchromatogramm läßt sich in den für die einzelnen Ölkugelsorten typischen Zonen die zu jeder einzelnen Sorte gehörende Farbsubstanz nachweisen.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Der als Allescheria boydii Shear, 1922, Stamm 1699 bekannte biotinheterotrophe Pilz wird morphologisch und physiologisch von der Gattung Allescheria abgegrenzt und als Cephalosporium gordoni nov. spec. beschrieben.Die Fähigkeit des Pilzes zur Farbstoffsynthese erweist sich von verschiedenen Faktoren abhängig, insbesondere von der Kohlenstoffquelle, demPh-Wert und dem Cu++- Gehalt des Nährsubstrates. Als optimal für die Farbstoffbildung gelten Monosaccharide, ein Anfangs-ph von 4,5 bis 5,0 und 0,2 mg-% Cu++, d.i. die 100 fache Menge des in der normalen synthetischen Nährlösung enthaltenen Kupfers.Einen Einblick in das fermentative Geschehen geben Versuche zur kompetitiven Hemmung der Pigmentsynthese durch Mononitrophenole. Unter bestimmten Bedingungen blockieren diese nicht nur die Farbstoffsynthese, sondern führen gleichzeitig zu einem nicht-autolytischen Abbau des Mycels. Die dadurch bedingte negative Stoffbilanz wird als Folge einer entkoppelten oxydativen Phosphorylierung gedeutet.Die Hemmung der Pigmentsynthese ist nicht an die para-Stellung der Substituenten gebunden; dies läßt auf das Vorhandensein einer Polyphenoloxydase vom Laccase-Typ schließen. Es wird die Möglichkeit diskutiert, daß zwischen den die beiden Reaktionen — Farbstoffsynthese bei Allescheria boydii 1699 und oxydativer Phosphorylierung —katalysierenden Fermenten strukturchemische Ähnlichkeiten bestehen.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Da Lebendbeobachtungen über den Ersatz einzelner Zellen im Epithelgewebe noch nicht vorliegen und das Schicksal verletzter absterbender Zellen in diesen Geweben bisher nicht direkt verfolgt worden ist, werden mit Hilfe des Mikromanipulators durch Anstich einzelne Zellen abgetötet und das Verhalten der Umgebung beobachtet. Als Objekt der Untersuchung dienten das Epithel der Haut von Feuersalamander- undHyla-Larven und Flimmerepithel an den Kiemenlamellen des Axolotl. An den verletzten Zellen lassen sich Erscheinungen beobachten, die mit den von T.Péterfi gesehenen thixotropen Veränderungen verschiedenster Zellarten Ähnlichkeit aufweisen und als kolloidale Entmischungserscheinungen des Cytoplasmas anzusehen sind. Das Cytoplasma der angestochenen Zellen wird trüb, optisch inhomogen und zeigt starke Viskosität, während der Zellkern einen flüssigen, leicht beweglichen Inhalt aufweist und sich nach Verletzung scharf gegen die übrige Zelle abgrenzt. Im Beginne sind die Vorgänge reversibel und die verletzten Zellen können sich erholen. — Der Ersatz der durch Anstich getöteten Zelle erfolgt in der Weise, daß sie zunächst in ganz kurzer Beobachtungszeit von den Nachbarzellen zusammengepreßt wird. Diese schieben sich darauf nach dem Orte vor, welchen die absterbende Zelle einnimmt und drängen sie so weit heraus, bis sie ganz aus dem Gewebsverband entfernt ist. Der erste Vorgang des Zusammenpressens wird als Wirkung des plötzlich freiwerdenden Binnendruckes des Gewebes aufgefaßt, während der endgültige Verschluß der Lücke durch Formveränderungen und Vorrücken der Nachbarzellen erfolgt und der von A.Oppel beschriebenen aktiven Epithelbewegung zuzuschreiben ist.Am Flimmerepithel der Kiemen des Axolotl spielen sich Zellausstoßung und Zellersatz ähnlich ab, nur geht der ganze Vorgang meist innerhalb weniger Minuten vor sich, so daß man nur die Zellbewegung der Umgebung und weniger die Wirkung der plötzlichen Druckschwankung im Gewebe durch das Anstechen der Zelle beobachten kann.Man muß auf Grund der Versuche daher wohl annehmen, daß ein lebendes Epithel in normalem Zustande einen bestimmten Binnendruck in seiner Zelldecke aufweist, welcher der Summe der von jeder Zelle ausgeübten Einzeldrucke entspricht. Entsteht durch Ausfall einer Zelle ein Druckgefälle, so äußert es sich in dem Auftreten von teils aktiven, teils passiven Bewegungen derselben. Sie schieben sich solange gleitend aneinander vorbei, bis eine neue Ruhelage erreicht und eine vorhandene Gewebslücke geschlossen ist. Wird eine Zelle geschädigt und sind die auftretenden Kolloidveränderungen reversibel, so ist sie bei einsetzender Erholung in der Lage, den Seitendruck der Umgebung wieder zu kompensieren; ist die Schädigung vom Zelltod gefolgt, so wird ihr Platz durch Vorrücken der Nachbarzellen eingenommen und sie selber nach außen entfernt. Das Vorhandensein einer toten Zelle wirkt also ebenso wie eine Lücke im Epithelbelag. Die aktive Zellausstoßung ist demnach das Mittel, durch welches die funktionelle und morphologische Gleichartigkeit der Zusammensetzung eines Gewebes gewährleistet wird. Es ist wahrscheinlich, daß auch andere Epithelien als die untersuchten z. B. beim Warmblüter sich ebenso verhalten, da hier die Ergänzung großer Flächen in der gleichen Weise erfolgt wie bei den Amphibien.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Auf Zunahme des auf dem Wasser lastenden Luftdruckes reagiertNotonecta glauca mit Emporsteigen zur Oberfläche. Die Druckzunahme wirkt indirekt, und zwar dadurch, daß sie eine Volumverringerung des Luftvorrats und somit eine Abnahme des Auftriebs verursacht; diese Abnahme des Auftriebs wird perzipiert und veranlaßt ihrerseits das Emporsteigen zur Oberfläche. Auch das spontane Emporsteigen ist auf die durch den Atmungsprozeß bedingte Volumabnahme des Luftvorrats (und somit auf die Abnahme des Auftriebs) zurückzuführen. — Eine durch Anhängen eines Gewichts bedingte Abnahme des Auftriebs wird vonNotonecta durch Vergrößerung des mitgenommenen Luftvorrats kompensiert. — Bei dem Zustandekommen dieser Reaktionen spielen die Antennen keine Rolle; auch das Gleichgewicht ist bei antennenoperierten Tieren nicht gestört. Die abweichenden VersuchsergebnisseWebers sind wahrscheinlich durch die bei der Abtragung der Antennen leicht eintretende Störung der Luftschicht bedingt. — Inwieweit auch Sauerstoff- und Kohlensäuregehalt des Luftvorrats auf das Emporsteigen von Einfluß sind, wurde nicht weiter untersucht.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die vorgelegten Funde von Früchten und Samen aus Lerna zeugen für eine — mehr oder weniger weitgehende — pflanzliche Ernährungsweise der Bewohner in allen Siedlungsphasen und einen frühen Beginn des Anbaues von Nutzpflanzen. Dieser kann anfänglich — z. B. beiVicia Faba — im Hackbau erfolgt sein. Doch die ursprünglich aus Asien stammenden Gersten, deren älteste Funde — vom Neolithikum oder erst aus der Bronzezeit — bereits große, volle Körner aufwiesen, dürften auf eine fortschrittlichere Feldbearbeitung deuten, welche wohl mit dem Getreide selbst — vielleicht von einer neuen Bevölkerungsschicht — eingeführt wurde, ohne die ortsständigen Leguminosen zu verdrängen. — Die Speisekarte wurde dann weiter bereichert durch Spelzweizen, die im Fundmaterial zwar nur spärlich vertreten sind, doch durch den Emmer wiederum auf Beziehungen nach Vorderasien schließen lassen, wo die wilde Ausgangsform:Triticum dicoccoides beheimatet ist (Schiemann (12)).Ein gewisser Bruch in der Fundzusammensetzung zeigt sich nur zwischen den beiden frühhelladischen Schichten II und III, als die Feige vom Wein abgelöst wird. Vielleicht kann die Geschichte der Besiedlung von Lerna eine Erklärung für diesen auffallenden Befund erbringen.Neben den Eiweiß- und Stärkelieferanten — Leguminosen und Gramineen — war aber auch die Nutzung von pflanzlichen Ölen bekannt und geübt, wie die Funde vonLinum, Onopordon undOlea beweisen. Und an Früchten —Arbutus, Ficus, Vitis — fehlte es zu keiner Zeit in Lerna.Mit 14 AbbildungenFrau Prof. Dr.E. Schiemann zum 80. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

12.
Zusammenfassung An dicken Hirnschnitten wird das Auftreten und die Verteilung der Succinodehydrogenase im Hirn von 122 Vögeln, 97 Säugetieren und 2 menschlichen Feten untersucht. Bei den Vögeln wurden neben ausgewachsenen Gehirnen von 4 Arten die Entwicklung des Fermentmusters bei 5 Arten studiert, von denen Gallus und Anas zur Gruppe der Nestflüchter und Columba, Passer und Melopsittacus zu den Nesthockern gehören. Bei den Säugern wurden vorzugsweise Entwicklungsstadien von Mus, Felis, Canis, Oryctolagus (Nesthocker) sowie Cavia, Sus, Ovis (Nestflüchter) bearbeitet.Für die erwachsenen Vögel wurden zum ersten Mal detaillierte Angaben über die Verteilung des Fermentes in verschiedenen Hirnregionen gemacht.Die Entstehung des Fermentmusters bei den Entwicklungsstadien folgt im allgemeinen der Regel, daß zum Zeitpunkt des Schlüpftermines bzw. der Geburt der Nestflüchter ein differenzierteres Fermentmuster im Gehirn aufweist als der Nesthocker. Melopsittacus zeigt als extremer Nesthocker nicht allein auf den Schlüpftermin bezogen eine verzögerte Fermentreifung, sondern in den übergeordneten Hirnbezirken des Telencephalons auch eine absolut späte Differenzierung. Columba nimmt auch hier — wie unter anderen Gesichtspunkten — eine Übergangsstellung ein. Als Nesthocker zeigt sie eine relativ frühzeitige Ausreifung.Bei Melopsittacus betrifft die verzögerte Fermentreifung nicht allein das Gehirn insgesamt, sondern speziell die übergeordneten Hirnzentren wie das Telencephalon. Der Zeitraum zwischen der beginnenden Differenzierung im Rhombencephalon und ihrem Abschluß im Telencephalon wird so gedehnt, daß ein Stadium, wie es zu dem des Nestflüchters beim Schlüpftermin passen könnte, nie vollkommen, d. h. in allen Hirnteiluen gleich gut entsprechend, erreicht wird.Die Reihenfolge der Fermentreifung zeigt bei Vögeln und Säugern eine caudokraniale Entwicklung, weiter Erscheinungen, die einerseits Anklänge an die phylogenetische Entwicklung erkennen lassen, andererseits solche, die an eine Reifung funktionell zusammengehöriger Kerngruppen denken lassen (akustisches System).Bei den Säugern zeigen die sechs untersuchten Formen bezüglich der Unterscheidung in Nestflüchter und Nesthocker weniger eine scharfe Gruppenbildung als eine Reihe, die von Mus, dem deutlichsten Nesthocker, über Felis, Canis, Oryctolagus, Cavia, Sus zu Ovis, dem extremen Nestflüchter, führt. Überraschend ist vor allem der Befund bei Oryctolagus, der trotz der bekannten Nesthockereigenschaften eine auffallend frühe Fermentdifferenzierung aufweist.Schon die wenigen bisher vom Menschen untersuchten Stadien zeigen, daß der menschliche Embryo durchaus dem Typ des Nestflüchters folgt und damit auch in diesem Zusammenhang Portmanns Vorstellungen vom sekundären Nesthockertum des Menschen rechtfertigt.Die Befunde werden im Rahmen der Ergebnisse amerikanischer Biochemiker (Flexner, Potter, Lowry, Greengard und McIlwain, Kimel und Kavaler, Meyer und Dixon, Richter u. a.) sowie im Zusammenhang mit den Untersuchungen aus der Portmann-Schule (Sutter, Schifferli, Helfer) diskutiert.

Abkürzungen

Vögel G Gallus dom. (Var. New Hampshire) - A Anas platyrhynchos dom - C Columba dom - P Passer montanus - M Melopsittacus undulatus Säuger Mu Mus musculus (Var. alba) - Fe Felis catus L - Ca Canis familiaris - Or Oryctolagus cuniculus dom - Cv Cavia porcella dom - Su Sus scrofa dom - Ov Ovis aries Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft ermöglicht und stand unter Leitung von Prof. Ortmann.  相似文献   

13.
Zusammenfassung 1. Der im sandigen Gezeitensaum häufige marine EnchytraeideMarionina spicula (Leuckart) ist gekennzeichnet durch eine schlängelnd-gleitende Bewegung, die häufig unterbrochen wird durch ein charakteristisches haptisches Verhalten, das auf spezifischen biologischen und morphologischen Merkmalen beruht: Das Anheften an das Substrat geschieht durch Ausstoßen von klebrigem Coelomsekret durch Pygidialporen. Es wird unterstützt durch die Ventralverlagerung und ovale Form der Afteröffnung und durch die gute Ansatzfähigkeit des mit Muskeln abzuplattenden Pygidiums, das reich mit Tastpapillen besetzt ist.2. Damit erweist sichMarionina spicula als psammobionter enchytraeide, der biologisch und morphologisch an die Bedingungen des Interstitials adaptiert ist. Das häufige Vorkommen entsprechender Adaptationen beim Mesopsammon einerseits, ihre Beschränkung auf wenige andere marine Enchytraeiden andererseits unterstreichen diese Charakterisierung.
Marionina spicula — an ecologically and morphologically specialised marine enchytraeid (Oligochaeta)
The marine enchytraeidMarionina spicula (Leuckart), which mainly occurs on sandy shores, shows a peculiar haptic behaviour depending upon specific biological and morphological features, characteristic for many interstitial animals. When discussing the ecological and systematic position of the species it becomes evident thatMarionina spicula must be regarded as a psammobiontic oligochaete adapted to mesopsammal conditions.


Gefördert durch Sachbeihilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (Dz 2/4 und 2/5).  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit verfolgt die Regeneration des abgetrennten Kopfabschnittes durch den Rumpf beiEuplanaria gonocephala während des Aufenthaltes der Tiere in verschiedenen Wässern: Trinkwasser der Stadt Salzburg, Wasser der Grabenbauern- Quelle vom nördlichen Rand der Stadt Salzburg sowie Gasteiner Thermalwässer der Quelle VII — Neue Franzens- Quelle und der Quelle IX — Elisabeth- Quelle; die erstere ist durch ihren äußerst geringen Radon-Gehalt gekennzeichnet, welcher schon beim Quellaustritt noch geringer ist als der im gewöhnlichen Gasteiner Trinkwasser; die letztere gehört zu den am stärksten radonhaltigen Gasteiner Thermalquellen, hatte allerdings im Zeitpunkt der Verwendung bei den vorliegenden Untersuchungen durch die Entgasung und den natürlichen Zerfall des Radons während des Transportes von Badgastein nach Salzburg ihren Radon-Gehalt zum allergrößten Teil bereits verloren.Die in verschiedener Art abgewandelten Untersuchungen ergaben, daß das Gasteiner Thermalwasser eine ausgesprochene Hemmung des Regenerationsverlaufes herbeiführt; im Vergleich zum Salzburger Trinkwasser wird im gleichen Zeitpunkt in den Thermalwässern nur eine Fläche des Regenerates von 50–60% erreicht. Wenn die operierten Tiere zuerst in das Salzburger Trinkwasser gebracht, dann später aber in Thermalwasser übertragen werden, so tritt die Hemmung erst nach einer Latenzzeit von etwa 3 Tagen auf. Die Ursache dieses Hemmungseffektes soll in weiteren Versuchen geklärt werden. Außerdem wurden eine Reihe von Nebenbefunden über den Regenerationsprozeß erhoben.Herrn Professor Dr. F.Scheminzky, Leiter des Forschungsinstitutes Gastein der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Vorstand des Physiologischen und Balneologischen Institutes der Universität Innsbruck habe ich für seine großzügige Hilfe und Aufgeschlossenheit für die vorliegende Problemstellung zu danken. Ebenso bin ich Herrn Professor Dr. O.Steinböck, Vorstand des Zoologischen Institutes der Universität Innsbruck für viele Hinweise und Literaturangaben zu großem Dank verpflichtet. Herrn Ing. E.Komma möchte ich danken für die Ausarbeitung der Kontrollanalyse der Grabenbauern-Quelle. Herrn DirektorBurgschwaiger, Bad Gastein, habe ich zu danken für die Entnahme und den Transport der Thermalwässer.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Das Hochzeitskleid der Elritze läßt sich durch adrenocorticotropes Hormon oder durch Intermedin auslösen, die beide peripher, an den Chromatophoren, angreifen, weiter durch Adrenalin, das möglicherweise über eine Ausschüttung von adrenocorticotropem Hormon wirkt, und durch Sexualhormon.Adrenocorticotropes Hormon (ACTH) löst auch das Hochzeitskleid des Bitterlings und das weniger auffällige des Macropoden aus. Intermedin bedingt beim Bitterling zwar auch eine Rotfärbung der Afterflosse und sonstige Bestandteile des Hochzeitskleides, aber keine oder nur eine sehr geringe Verdunkelung des Rückens.Substanzen mit acetylcholinartiger Wirkung (Parasympathicomimetica), darunter auch Yohimbin, lösen beim Bitterling ein Hochzeitskleid mit stärkerer Rückenverdunkelung als bei ACTH aus, bei der Elritze im wesentlichen nur eine allgemeine Verdunkelung.Herrn Dr. Paul Bell der Lederle Laboratories danke ich für das mir zur Verfügung gestellte ACTH-Präparat.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die erstmals von uns im Subcommissuralorgan adulter Ratten mit dem Elektronenmikroskop aufgefundenen periodisch strukturierten Körper (PSK) werden ausführlich beschrieben. Sie liegen extracellulär in der Umgebung von Kapillaren; mithin kennzeichnet das angioarchitektonische Muster des Subcommissuralorgans bei der Ratte ihre Fundorte: sie finden sich im Hypendym oder zwischen den basalen Polen der subcommissuralen Ependymzellen. Die Mehrzahl der PSK liegt der Basalmembran der Kapillaren unmittelbar nach außen an; dabei läuft das Linienmuster der Körper meist steil auf die Basalmembran zu. Daneben werden PSK auch weiter entfernt von Gefäßen gefunden; sie zeigen dann häufig eine Beziehung zu frei im Gewebe endenden Abzweigungen der Basalmembran.Das Muster der PSK ist im Schnittbild durch osmiophile Linien, die in konstantem Abstand parallel laufen, charakterisiert; bei Osmiumfixierung und Einbettung in Epon 812 beträgt die mittlere Periode 940 Å. Zwischen je zwei dieser Hauptlinien (Linien I. Ordnung, etwa 140 Å breit) verläuft eine schwächere Zwischenlinie (Linie II. Ordnung, etwa 60 Å breit); drei feinere Linien (III. Ordnung) sind innerhalb der Periode asymmetrisch angeordnet und geben ihr eine polare Orientierung. Sonderbefunde an den Systemen werden mitgeteilt und diskutiert. — Es werden Argumente für die Auffassung vorgetragen, daß die PSK aus linearen Elementen aufgebaut sein müssen. Diese Filamente verlaufen senkrecht zu den Linien; sie sind die eigentlichen Träger der periodischen Zeichnung und stehen so gut in Register, daß sie in ihrer Gesamtheit das periodische Strukturmuster ergeben.Lichtmikroskopisch lassen sich die den PSK entsprechenden Objektstellen mit Bindegewebsfärbungen und Silberimprägnationen homogen darstellen; dagegen liefern Amyloid- und elektive Sekretfärbungen negative Ergebnisse. Aus histochemischen Reaktionen ist der Gehalt der PSK an Protein als sicher, der an sauren Mucopolysacchariden als wahrscheinlich anzunehmen. Die Filamente werden als Proteinstrukturen aufgefaßt, die in einer Matrix von Mucopolysacchariden eingebettet liegen können. In-vitro-Ergebnisse der Kollagenforschung und erste bekannt gewordene in-situ-Beobachtungen von ungewöhnlichen Kollagenformen im Auge und bei bestimmten Tumoren des Hörnerven stützen die dargelegte Vorstellung, daß die Filamente der PSK eine nicht faserige Kollagenformation darstellen, bei der die Tropokollagenmoleküle möglicherweise um ihre halbe Länge gegeneinander versetzt sind.Für die Entstehung der PSK scheint die Basalmembran der Kapillaren von wesentlicher Bedeutung zu sein. Ganz junge Ratten, bei deren Kapillaren die Basalmembran noch nicht voll ausgebildet ist, enthalten keine PSK im Subcommissuralorgan.Herrn Professor Dr. Benno Romeis zum 75. Geburtstag gewidmet.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft. — Für präparatorische und photographische Arbeiten schulden wir Frau H. Asam großen Dank; des weiteren danken wir Frl. B. Fielitz und Frl. R. Beck. Die Schemata wurden von Herrn cand. med. A. Meinel gezeichnet. — Den Herren Prof. Dr. W. Grassmann, Prof. Dr. F. Miller, Dozent Dr. Dr. H. Hager, Dr. K. Blinzinger, München, und Dr. W. Schlote, Tübingen, verdanken wir wertvolle Anregungen und Diskussionen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die Karpelle der SektionWintera vonDrimys — untersucht worden sindDrimys winteri und deren Varietätchilensis sowieD. granatensis undbrasiliensis — zeichnen sich neben ihrer extremen Schlauchform durch eine starke Förderung ihres Rückens aus, wodurch ihr kurzer Ventralspalt, dessen Ränder einen kleinen Schnabel bilden, völlig auf die adaxiale Karpellflanke verschoben und nicht selten kuppenartig vom Karpellrücken überragt wird. Diese eigenartige Karpellform hat eine eigenartige Plazentationsweise zur Folge: der ellipsenförmig geschlossene Karpellrand (genauer: die randnahen Teile der Karpelloberfläche) kann nämlich in seiner ganzen Ausdehnung fertil sein. Vor allem die Karpelle vonDrimys winteri var.chilensis haben ihre beiden lateralen Samenanlagenreihen apikal und basal mit je einer median stehenden Samenanlage abgeschlossen. Der Ventralspalt wird also hier von einer ringoder O-förmigen Plazenta umsäumt. Damit aber erweist sich die U-förmige Plazenta, die vom Verf. bisher als die typologische Grundform aller Angiospermen-Plazenten angesehen worden ist, als eine — freilich ungemein häufige — Sekundärform, die durch die Gliederung der normalen Angiospermen-Karpelle in einen fertilen (Fruchtknoten) und in einen sterilen Abschnitt (Griffel und Narbe) bedingt ist.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Es wird eine abweichende Form eines Eisenbakteriums aus der Gattung Gallionella des Eisenrasens an den Austritten der Gasteiner Thermalquellen — die durch zickzack-verlaufende spiralige Windungen mit einer Vielzahl seitlich sitzender Bakterienzellen sowie ein schweifartiges Fadenende charakterisiert ist — beschrieben, als sp.n. erkannt und mit dem Namen Gallionella scheminzkyi nach dem Förderer der Bäderwissenschaft und der Balneobiologie, Prof. Dr. F. Scheminzky, benannt.Herrn Prof. Dr. F. Scheminzky (Innsbruck-Bad Gastein) zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Torulopsidosira ist ein hefeartiger Pilz, der sich ausschließlich durch Knospung vermehrt, aber Knospen nur an fixierter Stelle in einer Richtung bildet und regelmäßige, vielzellige Fäden vom Bau primitiver Fadenalgen hervorbringt.Der Protoplast scheint eher den Bauplan von Hefen als den kernloser Mikroorganismen zu besitzen. Ein intensiv feulgenpositiver Körper dürfte eher als Kern als als Nucleoid aufzufassen sein.Gegenüber früher beschriebenen knospenden Symbionten gewisser Flagellaten und einer Amöbe, deren Protoplast wahrscheinlich anders organisiert ist, bestehen deutliche Unterschiede morphologischer und entwicklungsgeschichtlicher Natur.Die Kultur — ohne Isolierung — gelang nur auf Holzdekokt-Agar mit saurer Knop-Lösung.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Um das reaktive Verhalten des Trabeculum corneo-sclerale unter Bedingungen der Gewebekultur zu prüfen, wurden bei Meerkatzen (Cercopithecus aethiops) Auto- und Heterotransplantationen von Kammerwinkelgewebsstücken (Elliot-Trepanate) in die Augenvorderkammer durchgeführt. Die lichtmikroskopische und histochemische Aufarbeitung des Materials zeigte, daß das normalerweise hochdifferenzierte Trabekelwerk des Implantates vom 3. Tag post operationem zunehmend entdifferenziert. Zuerst gingen die spezialisierten Endothelien der Innenwand des Schlemmschen Kanals, später die Trabekelmembranen und die intertrabekulären Strömungskanälchen verloren. Die lamelläre Ordnung war nicht mehr erkennbar. Das Gewebe gewann das Aussehen eines undifferenzierten, retikulären Bindegewebes mit homogener Zwischensubstanz und begann vom 9.–11.Tag an in seinen uvealen Partien allmählich zu hyalinisieren. In der Zwischensubstanz ließen sich mit verschiedenen histochemischen Methoden Mucopolysaccharide nachweisen, die z. T. nach Inkubation mit Hodenhyaluronidase verschwanden. Alle Reaktionen fielen jedoch hier deutlich schwächer aus als am Fibroblastengewebe des Implantats, das sich vom 4. Tag an stark vermehrte und in der Regel um den 7.–9. Tag das Implantat ganz einhüllte. Während die Fibroblasten eine intensive Mucopolysaccharidproduktion erkennen ließen, schienen die Trabekelendothelien eher regressiv verändert.Die Heterotransplantate zeigten im wesentlichen gleiche Veränderungen, nur traten nach 5 Tagen Fremdkörperreaktionen stark in den Vordergrund.Allgemeinreaktionen des Wirtsauges, insbesondere im Bereich der Kammerbucht, werden beschrieben und diskutiert.Ausgeführt mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.Herrn Prof. Dr. H. Bautzmann zum 65. Geburtstag gewidmet.Herrn Prof. David Allbrook, Direktor des Anatomischen Instituts am Makerere-College, Uganda (Brit. Ostafrika), sei für seine stete Hilfsbereitschaft und Unterstützung bei der Durchführung dieser Arbeit an seinem Institut herzlich gedankt.  相似文献   

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